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Boden-, Decken- oder Wandanschluß für umsetz-
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bares Wandelement
Die Erfindung betrifft einen Boden-,
Decken- oder Wandanschluß für ein umsetzbares Wandelement sowie einen Bodenanschluß
für ein umsetzbares Trennwandelement, welches aus zwei einzelnen Wandelementen zusammengesetzt
ist.
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Bei einem bekannten Bodenanschluß für ein Trennwandelement (deutsche
Patentschrift 1 912 746) ist ein zwischen den Randprofilen zweier zu einem Trennwandelement
verbundener Wandelemente durchgehender Profilsteg vorgesehen. Dieser ist ungeeignet
für die einschalige Bauweise, d.h. für die Herstellung von Wänden mit nur einer
Sichtseite aus aneinandergereihten Wandelementen. Außerdem behindert ein von Randprofil
zu Randprofil durchgehender Profilsteg die Srlegung vonMnstalationsleitungen oder
die Anbringung sonstiger Einbauten im Inneren von Trennwandelementen.
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Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Boden-,
Decken- oder Wandanschluß für Wandelemente oder Trennwandelemente zu schaffen, der
einerseits allen Anforderungen an Schall- und Feuerschutz genügt und andererseits
schalenweise, d. h für jedes Wandelement gesondert montierbar und demontierbar ist.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe an einem Wandelement mit einer
sichtbaren Außenseite und einer Rückseite, sowie einem die Außenseite verlängernden
Randprofil, welches
einen mit Boden oder Decke oder Wand verbundenen
Profilsteg, an den es von außen, gegebenenfalls über einen Dichtungsstreifen, gleitbar
anliegt, übergreift, dadurch gelöst, daß der Profilsteg mit seinem freien Ende in
einen Hohlraum eintritt, der nach außen vom Randprofil und nach innen von einem
Leitprofil begrenzt ist, welches parallel zum Randprofil verlaufend am Wandelement
angebracht ist Eine bevorzugte Ausführungsform eines derartigen Anschlusses besteht
darin, daß die Profile wenigstens an den Außenseiten einen Stahlblechmantel aufweisen,
an dessen Innenseite eine Isolierschicht befestigt ist; dabei kann der Stahlblechmantel
jeweils die freien Endkanten der Isolierschicht übergreifen.
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Die Isolierschicht kann aus steifem Material wie Gipskartonplatten
bestehen; sie kann aber auch aus weicheren, sogenannten Antidröhnmaterialien wie
Bitumenfilz bestehen.
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Bei diesem Vorschlag wirkt jedes Wandelement für sich infolge seines
doppelschaligen Aufbaus im Anschlußbereich aus Randprofil und Leitprofil dichtend
mit einem an Boden, Decke oder Wand anschließenden Profilsteg zusammen; der Hohlraum
stellt die Voraussetzung für eine höhenverstellbare Ausführungsform dar.
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Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform wendet die beschriebene
Anschlußkonstruktion an bei einem Bodenanschluß für umsetzbare Trennwandelemente,
welche jeweils aus zwei einzelnen Wandelementen zusammengesetzt sind, die über einen
Zwischenraum miteinander verbunden sind, wobei eine Erfindung darin besteht, daß
die sich gegenüberliegenden
Leitprofile an ihren Enden durch einen
Verbindungs#teg verbunden und lösbar an der Unterseite des Trennwandelements befestigt
sind. Dabei ist für besonders hohe Profilstege, wie sie beim Bodenanschluß häufig
gefordert sind, vorteilhaft, daß der Verbindungssteg die Breite des Hohlraums zwischen
den Profilstegen, die er von innen stützt, aufweist. Dadurch ergibt sich eine zusätzlich
Abstützung der Profilstege von innen, die noch dadurch verbessert werden kann, daß
der Verbindungssteg nahezu bis zum Boden hin verlängert ist. Zusätzlich kann der
Verbindungssteg noch längs einer auf einer Bodenplatte befestigten Kulisse vertikal
geführt sein.
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Zur Höhenanpassung des Wandelements besteht ein besonders vorteilhafter
Vorschlag darin, daß am Verbindungssteg mit einer vertikalen Verstellspindel zusammenwirkende
Führungsteile befestigt sind, derart, daß beim Verdrehen der in einer Bodenplatte
axial festgelegten Spindel die ebenfalls an der Bodenplatte befestigten Profilstege
gegenüber dem Trennwandelement vertikal verstellbar sind. Der besseren Zugänglichkeit
wegen ist dabei vorteilhaft, daß die Führungsteile über die lotrechte Stirnseite
des Trennwandelements vorspringen und daß wenigstens eines eine Spindelmutter umfaßt.
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Damit ist die Möglichkeit gegeben, jedes Trennwandelement mit einer
eigenen, nur ihm zugeordneten Anschlußkonstruktion, im wesentlichen bestehend aus
den Bauteilen gemäß Anspruch 1, die jedoch gemäß Anspruch 7 höhenverstellbar ist,
zu versehen, wobei beträchtliche Höhenunterschiede, z.B auch schräge Bereiche des
Bodens, ausgeglichen werden können.
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Durch die Lösbarkeit der Bodenanschlußkonstruktion vom Trennwandelement
ergeben sich auch für den Bereich der Bodenanschlußkonstruktion die Vorteile einer
schalenweisen Montage bzw. Demontage einzelner Wandelemente bis hin zur Bodenfläche,
ohne daß dabei auf die vertikale Verstellbarkeit der Bodenanschlußteile gemäß Anspruch
7 verzichtet werden muß.
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Eine vorteilhafte Ausführungsform für eine lösbare Verbindung der
Bodenanschlußkonstruktion mit dem Wandelement besteht darin, daß die Profilstege
mittels einer Ösen-Splint-Verbindung mit von der Stoßfuge aus zugänglichem Splint
mit dem Trennwandelement verbunden sind.
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Für die Bandrastbauweise ergibt sich eine erhebliche Vereinfachung
dadurch, daß die Profilstege über die Stirnseite des Trennwandelements hinaus verlängert
sind derart, daß jeweils ihre vordere Außenkante auf der Diagonale des Stoßfugenbereichs
endet. Beim T-Stoß bzw. Kreuzstoß entsteht dabei eine äußere Fuge zwischen den benachbarten
vertikalen Kanten im Bereich der Wandelemente und eine innere enge Fuge zwischen
den
vertikalen Außenkanten der verlängerten Profilstege. Die Mitte beider Fugen wird
dabei von einer Diagonale des Stoßfugenbereichs durchlaufen. Im Bodenanschlußbereich
erübrigt sich dadurch beim Kreuz- oder T-Stoß jedes Zuschneiden der Profilstege.
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Dadurch, daß erfindungsgemäß die Profilstege an die Wandelemente angepaßt
sind, anstelle der bislang üblichen am Boden durchlaufend montierten Profilleisten,
besteht eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung darin, daß die Stoßfuge bei einer
durchgehenden Wandseite im Bereich der Profilstege durch ein passendes Zwischenstück
verschlossen ist.
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Zum Zwecke der Montage werden einzelne Trennwandelemente einschließlich
Bodenanschlußkonstruktion fertig vormontiert, wobei die Profilstege soweit als möglich
mittels der Verstellspindel hinter die Randprofile eingezogen ist. Danach wird ein
derart vorbereitetes Trennelement senkrecht unter einer dazu passenden Deckenanschlußschiene
aufgestellt; durch Betätigen der Verstellspindel werden die Profilstege ausgefahren,
bis die beiden Schalen des Trennwandelements die Deckenanschlußschiene übergreifen.
Die vor Ort anfallenden Montagearbeiten werden dadurch auf ein Minimum reduziert.
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Im Bereich von Türöffnungen ist der Höhen ausgleich oberhalb des Querriegels
der Türzarge vorzusehen.
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Vorteilhaft besteht der Anschluß zwischen Querriegel und darüber befindlichem
Abschnitt der Trennwand darin, daß er im wesentlichen nach.Art
des
Bodenanschlusses für eine Trennwand gemäß den obigen Vorschlägen aufgebaut ist,
wobei die Profilstege am Querriegel, die Rand- und Leitprofile an der Trennwand
befestigt sind.
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Im Rahmen der Erfindung kann die Decken i konstruktion in der gleichen
Weise ausgebildet sein, wie die Bodenanschlußkonstruktion; da Trennwandelemente
wegen der Bauwerksetzungen jedoch nicht zwischen Boden und Decke verspannt werden
können, wird die Deckenanschlußkonstruktion an der Decke befestigt, so daß das Trennwandelement.von
unten über die an der Decke festen Profilstege geschoben wird.
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Bei niedrigen Anschlußkonstruktionen genügt es, die entsprechenden
Profile lediglich aus Stahlblech zu formen. Höhere Anschlußkonstruktionen, wie sie
insbesondere im Bodenbereich vorkommen, erfordern eine Aussteifung der Stahlprofile,
beispielsweise mittels Gipskartonplatten. Zur Verbesserung ihrer Schutzwirkung gegen
Schall und Feuer ist es zweckmäßig, die Hohlräume der Anschlußkonstruktion mit Isolierfasern
zu füllen.
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Im folgenden werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung erläutert.
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Es zeigt Figur 1 einen Vertikalschnitt durch eine Deckenanschlußkonstruktion,
Figur 2 einen Vertikalschnitt durch eine Bodenanschlußkonstruktion,
Figur
3 einen Horizontalschnitt durch einen T-Stoß im Sockelbereich bei Bandrasterbauweise,
Figur 4 einen Schnitt gemäß IV-IV der Fig.3, Figur 5 einen Schnitt gemäß V-V der
Fig. 4, Figur 6, 6a, je einen Vertikalschnitt im Bereich des Querbalkens einer Türzarge.
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Figur 1 zeigt in einem vertikalen Schnitt die Anschlußkonstruktion
zwischen einem Trennwandelement T und einem profil 2 einer abgehängten Decke. Das
Trennwandelement T besteht aus zwei mit ihren Rückseiten mittels nicht dargestellter
Verbindungselemente verbundenen Wandelementen 1, deren Querschnittsaufbau einen
äußeren Blechmantel 3, eine Füllung 4 aus Gipskartonplatten und eine die Rückseite
bildende Isolierfaserschicht 5 umfaßt. Der Blechmantel 3 ist am oberen Ende der
Wandelemente 1 jeweils zur Decke hin durch Randprofile 6 verlängert. Der Stahlblechmantel
ist im Bereich der Randprofile 6 einmal gefaltet und bildet mit einem nach innen
abgewinkelten Teil 6a den stirnseitigen Verschluß der Wandelemente 1. Darauf aufgesetzt
sind an der Innenseite der Wandelemente 1 Leitprofile 7, jeweils ausgebildet als
Z-förmiges Stahlprofil mit einem der Aussteifung und Isolierung dienenden Kern 8,
beispielsweise aus Gipskarton, welches ein verhältnismäßig preiswerter Werkstoff
ist. Der Kern 8 eines Leitprofils 7 und die Isolierfaserschicht 5 des Wandelements
1 sind durch eine horizontal laufende etwa T-förmige Leiste 9 befestigt, die auf
das Ende des abgewinkelten Teils 6a des Stahlblechmantels 3 des Wandelements
aufgesteckt
ist, derart, daß der Balken der T-förmigen Leiste einerseits am Kern 8, andererseits
an der Isolierfaserschicht anliegt. Die Leiste kann aber auch in einzelne kurze
Stücke in Form klipsartig aufsteckbarer Klammern aufgelöst sein. In den Hohlraum
10 zwischen Randprofil 6 und Leitprofil 7 taucht ein mit der Decke verbundener Profilsteg
11 ein, der ebenfalls aus einem äußeren Stahlprofil mit einer Auskleidung, bevorzugt
aus Gipskarton, besteht.
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Eine jeweils am oberen Ende des Stahlblechmantels eines Profilstegs
ausgebildete Konsole 12 ist über eine Klammer 13 mit der Konsole des gegenüber liegenden
Profilstegs verbunden. Die Klammer 13 wiederum ist mit dem Profil der abgehängten
Decke verschraubt, wobei zwischen Klammer 13 und Deckenprofil 2 beidseitig ein elastischer
Dichtungsstreifen eingespannt ist. Weitere Dichtungsstreifen 15 verschließen den
Spalt zwischen den Randprofilen 6 der Wandelemente 1 und den Profilstegen 11.
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Figur 2 zeigt in einer ähnlichen Schnittdarstellung wie Figur 1 eine
Bodenanschlußkonstruktion. Diese besitzt im wesentlichen den gleichen Aufbau wie
die in Figur 1 gezeigte Konstruktion, so daß vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen
versehen sind. Unterschiedlich zu Figur 1 ist die Klammer 13, welche die beiden
Konsolen 12 der Profilstege 11 verbindet, nicht am Boden festgeschraubt, was jedoch
zusätzlich möglich wäre. Der Abstand zwischen den Profilstegen 11 und Leitprofilen
7 kann so eng sein, so daß beide Teile aneinander anliegen. Im Falle einer Höhenverstellung
gleiten diese Teile dann aneinander.
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Figur 3 zeigt einen horizontalen Schnitt durch einen T-Stoß im Bereich
der Bodenanschlußkonstruktion. Die beiden Trennwände T1 und T2 stoßen senkrecht
aufeinander; der Trennwand T1 gegenüber ist eine Türzarge Z angeschlossen.
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Die bodennahen Profile sowohl der Zarge als auch der Trennwände enden
auf den Diagonalen d des Stoßfugenbereichs. Im Falle der Trennwände handelt es sich
dabei um die Profilstege 11. Die im Diagonalbereich aufeinanderstoßenden Profilstege
11 der beiden Trennwände T1, T2 sind dort durch einen sich vertikal über die gesamte
Sockelhöhe erstreckenden Anschlußwinkel 16 verbunden. Das gleiche gilt für den Anschluß
der Trennwand T2 an das Bodenprofil 17 der Zarge Z Auf der durchlaufenden Seite
des T-Stoßes ist der Sockelbereich verschlossen durch ein hinsichtlich Aufbau und
Höhe den Profilstegen entsprechendes Zwischenstück 18.
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Im Bereich ihrer Stirnseite sind die Sockelteile der Trennwände T1,
T2 und auch der Zarge Z jeweils ausgesteift durch einen Verbindungssteg, der jeweils
als U-Profil 19 ausgebildet ist Aus dem U-Profil 19 sind Führungsteile 20 für Verstellspindeln
ausgedrückt, wobei die in den Figuren 4 und 5 näher beschriebenen Verstellspindeln
gegenüber Bodenplatten 21, 21a abgestützt sind.
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Die Verbindungsstege 19 sind jeweils mit den Leitprofilen der Bodenanschlußkonstruktion
der Trennwände fest verbunden. Eine in die U-Profile 19 eingreifende Kulisse 22
dient jeweils als Führungsgegenstück für die vertikale Verstellung der U-Profile
19. Die Kulissen 22 sind mit den
zugehörigen Bodenplatten 21 fest
verbunden. Die strichpunktierten Linien 23 geben den Umriß der einzelnen, von der
gezeichneten Sockelkonstruktion getragenen Wandelemente an.
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Figur 4 zeigt einen Schnitt IV-IV gemäß Fig. 3.
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Auf der rechten Seite ist die Verstellspindel 28 zur vertikalen Verstellung
der Bodenkonstruktion der Trennwand T1 dargestellt; auf der linken Seite ist eine
Spindel 29 zur Höhenverstellung der mit dem U-Profil 19 verbundenen Türzarge gezeigt.
Aus dem U-Profil 19 ist ein Führungsteil 20 ausgedrückt, welches mit einer Spindelmutter
30 verbunden ist.
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Die Spindel drückt mit ihrem unteren Ende gegen die Bodenplatte 21a.
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Die Verstellspindel 28 zur Höhenverstellung der Profilstege im Sockelbereich
des Trennwandelements T1 ist am oberen Ende geführt durch ein aus dem U-Profil 19
ausgedrücktes Führungsteil 20, welches mit einer Spindelmutter 31 verbunden ist.
Am unteren Ende ist die Spindel 28 zusätzlich durch eine ebenfalls aus dem U-Profil
19 ausgedrückte Führungslasche 32 geführt. Das untere Ende der Spindel 28 ist in
der Bodenplatte 21 drehbar gelagert und durch einen Sprengring 33 axial fixiert.
Da das U-Profil 19 an den Leitprofilen 7 befestigt ist und diese wiederum mittels
einer Verbindung aus Splint 39 und Öse 37 lösbar mit der Unterseite des Trennwandelements
1 verbunden sind bewirkt ein Verdrehen der Spindel 28 ein Anheben bzw. Absenken
der Bodenplatte 21, wodurch die mit der Bodenplatte verbundenen Profilstege 11 mehr
oder weniger weit in die Hohlräume 10 zwischen den Leitprofilen 7 und den Randprofilen
6 einfahren. Die U-Schiene 19
wird dabei zusätzlich längs einer
mit der Bodenplatte 21 verbundenen #Kulisse 22 geführt.
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In Figur 5, welche der Schnittdarstellung V-V der Fig. 4 entspricht,
ist nochmals die Verstellspindel 28 dargestellt, die gegenüber dem U-Profil 19 in
einem oberen Führungsteil 20 und einer unteren Führungslasche 32, welche jeweils
aus dem U-Profil 19 ausgestanzt und ausgebogen sind, verstellbar ist. Am unteren
Ende ist die Verstellspindel 28 mit der Bodenplatte 21 drehbar verbunden. Die Bodenplatte
21 wiederum ist mit den Profilstegen 11 über deren bodenseitige Konsolen 12 verbunden.
Die Konsolen 12 tragen an ihrer Unterseite elastische Fußleisten 14, die auf der
Bodenoberfläche 16 aufsitzen.
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Im Randprofil 6 ist in einem Querteil 6a eine Öse 37 ausgedrückt,
die durch eine entsprechende Öffnung in einem oberen Querbalken 38 des Leitprofils
7 hindurchragt. Zur Befestigung des Leitprofils 7 an der Unterseite des zugehörigen
Wandprofils 1 der Trennwand T1 wird vom Stoßfugenbereich her ein Splint 39 in die
Öse 37 gesteckt. Auf diese Weise, wird der Sockel, das ist die gesamte Bodenanschlußkonstruktion,
mit dem Trennwandelement T1 verbunden.
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Beim Drehen an der Spindel 28 bewegt sich daher der Profilsteg 11
relativ zum Leitprofil 7 bzw. zum Trennwandelement 1. Das Trennwandelement kann
somit einschließlich Sockel im Herstellungsbetrieb vormontiert werden. Zum Zwecke
der Montage wird es dann auf der Baustelle genau senkrecht unter der Deckenanschlußkonstruktion
auf dem Boden aufgestellt. Durch Drehen an der Spindel 28 werden dann die Profilstege
11 ausgefahren, solange, bis der
Deckenanschluß hergestellt ist,
der in gleicher Weise wie die Bodenanschlußkonstruktion aufgebaut sein kann.
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Figur 6 zeigt einen vertikalen Schnitt durch eine Trennwand im Bereich
des Querriegels 35 einer Türzarge Z. In einer Nut 24 der Türzarge Z ist eine mit
gestrichelter Umrißlinie gezeichnete Lippendichtung 25 aufgenommen, die das Türblatt
-26 gegenüber der Zarge abdichtet. An der Oberseite des Querriegels 35 sind nach
oben ragende Profilstege 11 befestigt, die mit ihren freien Endkanten in die Hohlräume
10 zwischen den Randprofilen 6 und den Leitprofilen 7 je nach Höhenabweichung mehr
oder weniger tief einstechen. Randprofile 6 und Leitprofile 7 sind mit einem gekürzt
gezeichneten offenen Abschnitt der Trennwand verbunden, deren Blechmantel 3 auf
der Innenseite mit einer Füllung 4 aus Gipskartonplatten ausgesteift ist. Die einstückig
mit dem Blechmantel 3 verbundenen Rand- und Leitprofile weisen innere Winkelteile
40 auf, an welchen Verbindungsklammern 13 befestigt sind.
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In Figur 6a ist lediglich die rechte Hälfte der Darstellung gemäß
Figur 6 im Bereich der Anschlußprofile mit maximal verkürzter Stellung derselben
gezeichnet. Die Anschlußprofile gemäß den Figuren 6, 6a sind hier als reine Stahlprofile
gezeichnet, entsprechend einem Anwendungsfall, bei welchem eine geringere Schalldämmung
ausreichend ist.
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Ein Dichtungs- und Führungsteil 34 bevorzugt aus einem elastomeren
Werkstoff ist am Ende der Profilstege 11 befestigt.
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