DE2808328A1 - Umsetzbares wandelement und in zweischalenbauweise daraus hergestelltes trennwandelement - Google Patents

Umsetzbares wandelement und in zweischalenbauweise daraus hergestelltes trennwandelement

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    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
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Description

PATENTANWÄLTE
K. SIEBERT G. GRÄTTINGER Dipl.-Ing.
Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing.
8130 Starnberg bei München Postfach 16 49, Almeidaweg Telefon (08151) 41 15 u. 166 Telegr.-Adr.: STARPAT Starnberg Telex: 526 422 star d "". "
den
Anwaltsakte:
7099/10
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Umsetzbares Wandelement und in Zweischalenbauweise daraus heraestelltes Trennwandelement
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Postscheckkonto München 2726-804- Kreissparkasse Starnberg 68940 - Deutsche Bank Starnberg 59/1757G
Die Erfindung betrifft umsetzbare Wandelemente und daraus in Zweischalenbauweise hergestellte Trennwandel ernen te.
Umsetzbare Wandelemente, mit einer oder mehreren Schichten und jeweils einem Anschlußprofil aus Stahlblech längs der vertikalen Verbindungsränder von nebeneinander angeordneten Wandelementen sind bekannt (Deutsche Patentschrift 1 784 535^. Dabei dienen zur Verbindung benachbarter Wandelemente im Stoßbereich vorhandene Halteplatten, die mit Profilteilen der Wandelemente verschraubt werden. Der Abdeckung des Stoßfugenbereichs dienen Deckleisten, die mittels federnder Stege, welche beim Aufsetzen Profilteile der angrenzenden Wandlemente federnd hintergreifen, befestigt sind.
Die bekannten Wandelemente ermöglichen eine Montage, sowohl durch Zusammensetzen von Einzelschalen, als auch in Form ganzer Trennwandelemente, als Doppelschalen. Bei ihrer Montage ist jedoch nachteilig, daß zur Verbindung benachbarter Wandelemente hinsichtlich Herstellung und Montage aufwendige Schraubverbindungen vorgesehen sind.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein umsetzbares Wandelement zu schaffen, welches nicht nur höchsten Anforderungen an Schall-Feurschutz gerecht wird, sondern sich insbesondere durch hohe Stabilität sowie einfachste Herstellung und Montage auszeichnet.
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Erfindungsgemäß xvird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Verbindung benachbarter Wandelemente als Steckverbindung ausgebildet ist, derart, daß die Anschlußprofile einer Verbindung unterschiedlich„in Art von sich zu einer Steckverbindung ergänzenden Teilen ausgebildet sind und federnde Vorsprünge aufweisen, die sich im eingerasteten Zustand der-= art hintergreifen, daß die Verbindung gegen Lösen gesichert ist«
Derartige Wandelemente lassen sich mit geringem Zeitaufwand montiereno Die neuartige Steckmontage löst dabei die bekannte, umständlichere Schraubmontage abo Die industrielle Vorfertigung des erfindungsgemäßen Wandelements, ein- oder zweischalig, bereitet keinerlei Schwierigkeiten., Eine einfache Herstellung ergibt sich dadurch, daß die Schalen rein maschinell zugeschnitten und kaltverformt werden; ihr Zusammenbau mit einer später noch zu erläuternden Füllung kann ebenfalls ohne großen Aufwand, nämlich durch bloßes Ineinanderstecken erfolgen. Jede durch ein Wandelement gebildete Schale kann einzeln ein- und ausgebaut werden. Die WandelementeeLgnen sich sowohl für die Bandraster- als auch für die Achsrasterbauweise. Im Falle der Bandrasterbauweise ist als Zwischenglied zwischen Bwei benachbarten Wandelementen eine Deckleiste vorgesehen, die jedoch mit der gleichen Steckverbindung ausgerüstet ist, wie die Wandelemente selbst, so daß sie hinsichtlich der Verbindung an deren Stelle tritt. Die Einzel-
montage der Wandelemente erleichtert den Ein- und Umbau sowie die Nachrüstung von Elektroinstallation, Sanitärleitungen oder, im Krankenhausbau, die Unterbrinung der Leitungen für medizinische Versorgung. Trennwände können mit beliebiger Gesamtdicke hergestellt werden, wo- ' bei die Einzelschalen mit derart großer Stabilität herstellbar sind, daß auf eine Verbindung gegenüberliegender Wandelemente auch verzichtet werden kann.
Durch die erfindungsgemäße Steckverbindung wird der Ausgleich von Bausetzungen nicht behindert.
Eine wesentliche Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wandelements besteht darin, daß es eine äußere Schicht aus Stahlblech besitzt, die beidseitig mit den Anschlußprofilen verbunden ist. In weiterer Ausgestaltung kann dabei die äußere Schicht ein mit den Anschlußprofilen einteilig ausgebildeter Stahlblechmantel sein. Dieser ist dabei zweckmäßig so ausgebildet, daß er die Sichtfläche des Wandelements und dessen beide vertikalen Stirnseiten einfaßt. Stahlblech als Oberflächenwerkstoff vereinigt in sich die Vorzüge unbrennbar, stabil und kratzfest zu sein. Es läßt sich in jeder gewünschten Weise lackieren, bzw. oberflächenbehandeln. Infolge seiner Oberflächenfestigkeit ist es, beispielsweise im Gegensatz zu den bekannten Gipskartonwänden, auch hohen Beanspruchungen, wie denen des Schulbetriebs gewachsen.
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Zum Zwecke des Breitenausgleiches ist vorgesehen, daß wenigstens ein Anschlußprofil einer Steckverbindung nach außen gebogen ist, so daß es mit der Wandfläche einen Winkel größer als 90° bildet, derart, daß die Anschlußprofile in der Wandebene gegeneinander verspannt sind.
Nach einem weiteren Vorschlag ist vorgesehen, daß der Stahlblechmantel im Eckbereich jeweils durch ein an seiner "Innenseite anliegende winkelfömige oder flache Unterlage ausgesteift ist. Dadurch ergibt sich eine Erhöhung der Stabilität des Wandelements im Bereich seiner, die Anschlußteile enthaltenden Stirnseiten.
Um auch höchsten Anforderungen an Schall- und Feuerschutz zu genügen, ist es vortalhaft, daß sin an der Innenseite der äußeren Schicht wenigstens eine ihrer Aussteifung dienende, wärme- und schallisolierende Füllung und daran gegebenenfalls eine Isolierfaserschicht anschließt, die durch in Horizontalrichtung des Wandelements verlaufende Leisten gehalten ist. Bevorzugte Werkstoffe für diese Schichten sind eine Füllung aus Gipskartonplatten und eine Isolierfaserschicht aus Mineralwolle. Gleichzeitig handelt es sich dabei um besonders preiswerte Werkstoffe. In dieser Weise gefertigte Wandelemente wiegen in Doppelschalenbauweise ca. 40 - 50 kg/qm; sie ermöglichen eine Schalldämmung auf Werte über 50 db und ergeben eine Feuerwiderstandsdauer von mehr als 90 Minuten bei einer Brandbelastung nach der sog". Einheitsbrandkurve.
Bie Gipskartonplatten an der Innenseite des Stahlblechmantels dienen neben der beträchtlichen Erhöhung des Feuerwiderstands auch der Aussteifung der Blechflächen. Anstelle eier Gipskartonplatten sind z.B. auch Asbest— silifcatplatten geeignet« Für geringere Dämmwerte genfigen Konstruktionen ohne eine Füllung aus Isolierplatte^ zur Aussteifung genügen Leisten, die an der Innenseite des Stahlblechmantels angeordnet sind: und diesen stützen unci haltern« Zweckmäßig werden die genannten Platten auf der Innenseite des Stahlblechmantels nur Etereichsweise angeklebt*, denn aus akkustischen Gründen ist ein laser Zusammenbau mit einem minimalen Luftspalt von etwa 0»l ram zwischen Stahlblechmantel und Gipskartonplatten vorzuziehen. Dies wird durch die Halterung, der Isolier— faserschicht mittels in, Horizontal richtung des Wandelenrents verlaufender Leisten erreicht. Diese Leisten halten auch die Gipskartonplatten, wobei vorgesehen: ists daß ein Wandelement wenigstens eine in mittlerer Hohe angeordnete I—oder T— formige Leiste zur Halterung der Isolierfaserschicht aufweist,, deren Steg die Isolierfaser— schicht durch setzt Γ deren Balken an. der Isolier— faserschicht anliegt bzw. anliegen und die mit den Enden an den Änschlufiprafilen befestigt sind. Berr vorgenannte Luftspalt zwischen; Stahlblech— mantel und Gipsfeartarrplatten laßt sich z.B. auch durch: ein Vor formen; des Stahlblechmantels erzielen,,; derart,; daß die die Ärtschlufiprofile bildenden Stirnseiten des Stahlblechmantels mit seinem, die Sichtflache bildenden Teil einen unter 9ϋσ liegenden. Winkel einschließ en r und daß. sich
durch das Anbringen einer steifen Füllung auf der Rückseite des Stahlblechmantels eine Vorspannung desselben unter Aufweitung der Sirnseiten ergibt. Dabei erübrigt sich .eine Verklebung der Gipskartonplatten mit dem Stahlblechmantel. Ferner wird durch diesen Vorschlag jedem Ausbeulen des Stahlblechmantels vorgebeugt.
Bei der B'andrastabauweise wird der durch Aufweiten vorgespannte Stahlblechmantel für die Wandelemente selbst angewendet, während weiter oben das genannte Ausbiegen des Anschlußprofils zum Zwecke des Breitenausgleiches an den Deckleisten, welche den Spalt zwischen zwei benachbarten Wandelementen abdecken, verwirklicht wird,
Die Verbindungteweier Wandelemente miteinander geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß ein Anschlußprofil einer Verbindung im Querschnitt zur Aussenseite des Wandelements hin U-förmig zurückgebogen, das andere, dazu passend, mit einer Einstechkante versehen ist. Die Anschlußprofile einer Verbindung weisen dabei vorteilhaft auf gleicher Höhe ausgestanzte F dernasen auf, die aufeinander zuzeigen, aber entgegengesetzt gerichtet sind, derart, daß sie nach Herstellen der Steckverbindung gegeneinander einrasten und sich gegenseitig hintergreifen. Über die Höhe des Wandelements sind mehrere derartige Federnasen vorgesehen, bevorzugt in Abständen von etwa 0,5m.
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Dadurch, daß in das Innere der U - Form eine elastische Einlage, die mit der Einstechkante zusammenwirkt,eingelegt ist, wird die notwendige Verspannung der Federnasen in einer Richtung senkrecht zur-Ebene der Wandelemente erzeugt, wodurch stets eine spielfreie Verbindung gewährleistet ist.
Für die zweischalige Bauweise, also zur Erzeugung eines umsetzbaren Trennwandelements aus zwei miteinander an den Rückseiten verbundenen Wandelementen wird vorgeschlagen, daß als Verbindungselemente Klammern vorgesehen sind, welche die Ü· - Form gegenüberliegender Anschlußprofile mit gegabelten Enden klemmend umgreifen, z.B. indem :die gegabelten Enden der Klammern über die freien U - Schenkel federnd einschnappen.
Eine besonders einfache Montage dieser Klammern ergibt sich dadurch, daß sie länglich, aber schmäler als der lichte Abstand zwischen den Wandelementen ausgebildet sind. Auf diese Weise können sie durch Einschieben und Verdrehen um 90° leicht über die
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'U — Form der Anschlußprofile eingerastet werden ο ' ·' ■
Die Klammern sind'also gleichzeitig Verblndungs- und Abstandselemente und erhöhen darüber hinaus die Steifigkeit der beiden Schalen.» Die fertigen Trennwandelemente können bereits im Herstellerwerk komplett zusammengebaut werdeno
Das Ausbauen eines einzelnen Wandelements erfolgt entweder in der Weise, daß man mit einem flachens spachtelartigen.--Werk~ zeug die hintereinander eingerasteten Federnasen zurückdrückt und gleichzeitig das Wandelement senkrecht zur Wand heraus= zieht9 oder einfach dadurch, daß das zu entfernende Wandelement geringfügig angehoben wird, so daß die Federnasen überein*= ander zu liegen kommen, das angehobene Wandelement dadurch frei ausziehbar istο
Im Rahmen der Erfindung ist selbstverständlich vorgesehen, daß die verbleibenden Fugen durch zusätzliche Dichtungsstreifen verschlossen werden können. Die Fugen können dabei besonders schmal ausgebildet sein; in einer etwas breiteren Ausführung besteht die Möglichkeit der Anbringung von Regalhaken im Bereich des Fugenspalts, wo= bei die Regalhaken in entsprechende Öffnun-
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gen der stirnseitigen Änschlußprofile eingreifen.
In Einschalenbauweise kann das Wandelement der Verkleidung von Treppenhäusern oder •sonstigen Mauerwerksteilen dienen, wobei mit einer Steckverbindung entsprechend den i Anschlußprofilen versehene Ankerteile vor-' teilhaft sind.
Durch Aufbringen einer weiteren Blechschale auf der Rückseite einzelner Wandelemente entstehen schmale Schrankwände oder z.B. Vorstellwände in WC Bereichen. Selbstverständlich können auch andere Werkstoffe zur Anwendung kommen, beispielsweise Holzschalen, welche dann im Stirnseitenbereich mit entsprechenden Anschlußprofilen versehen werden.
Im Rahmen der Erfindung bereitet es keine Schwierigkeiten, die gleichen Anschlußprofile an Türzargen, Eckstößen oder Fensterrahmenprofilen anzubringen, so daß diese Teile problemlos an die Wandelemente angeschlossen werden können. ·
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 einen horizontalen Querschnitt
durch zwei benachbarte Wandelemente mit außer Eingriff befindlicher Steckverbindung
Fig. la einen Querschnitt durch den Eckbereich eines Wandelements
Fig. 2 einen Teilschnitt gem. II-II der Fig. 1
Fig. 3 eine verkürzte Ansicht auf die Stirnfläche eines Trennwandelements
Fig. 4 einen vertikalen Teilschnitt durch ein Trennwandelement
Fig. 5, 5a je einen Endabschnitt einer horizontalen Leiste zur Halterung einer inneren Isolierfaserschicht
Fig. 6 einen horizontalen Schnitt im Stoßfugenbereich eines Trennwandelements
Fig. 7, 7a je eine Ausführungsform einer Klammer zum Verbinden gegenüberliegender Wandelemente eines Trennwandelements
Fig. 8 einen horizontalen Schnitt durch
ein Wandelement mit daran befestigtem Regalhaken
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Fig. 9 einen horizontalen Teilschnitt durch den Verbindungsbereich zweier Wandelemente in Holzbauweise
Fig. 10 einen horizontalen Schnitt im Bereich eines T-Stoßes eines Trennwandelements und
Fig. 11 einen horizontalen Schnitt im Bereich eines Eckstoßes eines Trennwandelements.
Fig.l zeigt Anschlußprofile zum Herstellen einer Steckverbindung zwischen einem Wandelement 1 und einer Deckleiste 2 bei Bandraster- oder eines nachfolgenden Wandelement bei Achsraster— bauweise, derart, daß nach dem Herstellen der Steckverbindung die Sichtflächen la bzw. 2a der Außenseiten beider Elemante in einer Ebene liegen. In sanem Querschnittsaufbau umfaßt das Wandelement 1 eine äußere Schicht in Form eines Stahlblechmantels 3, die hinterlegt ist mit einer Füllung 4 aus Gipskartonplatten, sowie eine Isolierfasershicht 5-, bevorzugt aus Mineralwolle, welche die Rückseite des Wandelements bildet. Im Eck- und Stirnseitenbereich ist der Stahlblechmantel 3 ausgesteift durch eine winkelförmige Unterlage 6, bevorzugt in Form eines Stahlprofils; bei niedrigen Bauhöhen kann auf eine derartige Unterlage verzichtet werden. Eine I-förmige Leiste 7 dient der Halterung
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der Isolierfaserschicht; ihr Quersteg 7a durchsetzt die Isolierfaserschicht 5, ihr innerer Balken 7b liegt von der Rückseite des Wandelements 1 her an der Oberfläche der Isolierfaserschicht 5 an und ihr äußerer Balken 7d liegt an der Innenseite der Isolierfaserschrht 5 an. Am anschlußseitigen Ende des Wandelements ist die I-Leiste durch einen Lappen 7c (vgl. Fig. 2) verlängert; dieser, nach unten gebogene Lappen 7c wird zur Befestigung der I-Leiste 7 in eine zur Innenseite des Wandelements vorspringende Ausformung 8 des Stahlblechmantels 3 eingehakt. Im Bereich der Ausformung 8 weist die Unterlage 6 eine entsprechende Durchbrechung 6a auf. Anstelle der in Fig.l dargestellten Deckleiste2, die in einfacher Weise aufgebaut ist aus einem äußeren Stahlblechmantel 3 mit einer Füllung 4 aus Gipskarton tritt bei Anwendung der sogenannten Achsrasterbauweise ein weiteres Wandelement 1, da bei dieser Bauweise die Wandelemente unmittelbar aneinander anschließen. Deckleisten 2 sind nur erforderlich bei der sogenannten Bandrasterbauweise, bei welcher T-Stöße und Kreuzstöße möglich sind und bei welcher eine in dner Ebene durchgehende Wandfläche dadurch entsteht, daß zwei aufeinanderfolgende Wandelemente 1 im Stoßfugenbereich über eine Deckleiste 2 miteinander verbunden werden. An die Stelle der unmittelbaren
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Verbindung zwischen zwei Wandelementen nach der Achsrasterbauweise tritt", hier die Verbindung zwischen einem Wandelement 1 und einer Deckleiste 2. Dabei sind die Anschlußprofile, gleichgültig zwischen welchen Elementen eine Verbindung herzustellen ist, stets in der gleichen Weise als Steckverbindung ausgebildet. Die an unterschiedlichen Elementen einer Steckverbindung ausgebildeten Anschlußprofile sind unterschiedlich, so daß sie im Sinne einer Steckverbindung zusammenpassen. Im Falle der Fig. 1 ist das Anschlußprofil als Verlängerung des Stahlblechmantels 3 im Querschnitt zur Außenseite des Wandelements hin U-förmig zurückgebogenj in das Innere der U-Form 9 tritt eine am Anschlußprofil des anderen Elements vorgesehene Einstechkante 10 ein. Das Anschlußprpfil mit der Einstechkante 10 weist im Bereich der Steckverbindung mehrere Ausstanzungen auf, die in Richtung auf das andere Anschlußprofil unter Ausbildung von Federnasen 11 ausgebogen sind. In gleicher Weise weist das andere Anschlußprofil mit der U—Form 9 ebenfalls Ausstanzungen zur Ausbildung von Federnasen 12 auf, die auf gleicher Höhe wie die Federnasen 11 des korrespondierenden Anschlußprofils angeordnet sind. Beim Herstellen der Steckverbindung drucken sich die Federnasen gegenseitig ein, um dann in d;r Endlage hintereinander einzurasten. Um auf diese Weise eine
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spielfreie und dichte Verbindung zu erhalten, ist im Inneren der Ü-Form 9 eine elastische Einlage 13, bevorzugt aus einem elastomeren Kunststoff,angeordnet, in welche sich die Einstechkante 10 eindrückt. Durch den elastischen Gegendruck der Einlage liegen die Federnasen mit ihren vorspringenden Enden stets satt aneinander an. Während das U-Profil 9 und die Einstechkante IO der verschiedenen Anschlußprofile stets über die gesamte Höhe des Wandelements bzw. der Deckleiste durchlaufen sind die Federnasen 11, 12 nur in bestimmten Höhen der Wandelemente ausgeformt» Will man daher eine Steckverbindung wieder lösen, so ist dies auf einfache Weise durch Anheben eines der beiden niteinander verbundenen Wandelemente möglich; die Federnasen 11, 12 erreichen dabei eine in der Höhe zueinander versetzte Lage, so daß das angehobene Wandelement aus= rastet und aus dem Wandverbund ausgezogen werden kann.
Gemäß Fig. la sind die seitlichen Anschlußschenkel 2a der Deckleiste 2 etv/a um 3 - 6mm nach außen gebogen und weisen außerdem unmittelbar hinter der Außenseite einen nutförrnigen Sitz 2b für eine Dichtung 2c auf. Die Biegung der Anschlußschenkel 2a ermöglicht einen Toleranzausgleich in der Wandbreite sowie einen Ausgleich von Bauv/erkssetzungen.
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Gem. Fig. 3 ist das untere Ende des Trennwandelements mit einer Bodenanschlußkonstruktion verbunden. Die Wandelemente 1 zeigen Anschlußprofile mit der U-Form 9 und mit aus dem Stahlblechmantel 3 ausgestanzten Federnasen 12, welche gemäß Detail D dachförmig ausgeformt sind. Die Ausformungen 8 des Stahlblechmantels dienen, wie bereits im Zusammenhang mit den Fig. 1 und beschrieben, zum Einhaken I-förmiger Leisten zur Halterung der Isolierfaserschicht 5. Weitere Ausstanzungen 15 im Stirnseitenbereich des'Blechmantels 3 dienen als Öffnungen zum Einhängen von seitlich aus der Wand austretenden Regalhaken oder Konsolen zur Anbringung von Kästen, Regalen od. dgl. an den Außenseiten des Trennwandelements. Die beiden Wandelemente 1 sind zu einem Trennwandelement mittels Klammern 16 verbunden, deren Seitenansicht in Fig. 7 bzw. 7a dargestellt sind. Die Klammern 16 weisen gegabelte Enden auf, mit denen sie die Anschlußprofile gegenüberliegender Wandelemente im Bereich der U-Form fassen,wie in Fig. 6 in der Einbaulage dargestellt. Zur Anbringung werden die Klammern 16 zunächst in der gegenüber der Einbaulage um 90° verdrehten Stellung zwischen die gegenüberliegenden Anschlußelemente eingeschoben, um dann durch Drehen um eine horizontale Achse mit ihren gabelförmigen Enden über die U-förmigen Anschlußprofile zu schnappen. Die Klammern 16 sind etwa 15 - 25mm breit: ihre Länge richtet sich nach dem gewünschten gegenseitigen Abstand der Wandelemente 1.
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Fig. 4 zeigt enen vertikalen Teilschnitt durch ein Trennwandelement. Deutlich erkennbar ist die Schichtung der Wandelemente aus Stahlblechmantel 3, Gipskartonplatte 4 und Füllung 5 aus Isolierfasern. Eine jeweils etwa in mittlerer Höhe der Wandelemente angeordnete I-Leiste unterteilt mit ihrem Quersteg 7a die Füllung 5 in einen oberen und unteren, in sich stabilen Streifen. Der innere Balken 7b jeder Leiste 7 hält die Füllung 5 von der Rückseite her. Der andere Balken 7d liegt innen am Stahlblechmantel an. Hinter die beiden Lappen der Ausformung 8 des Stahlblechmantels 3 ist der an den Enden der T-förmigen Leiste 7 jeweils vorhandene hakenartig nach unten gebogene Lappen 7c eingehakt.
Fig. 5 zeigt in perspektivischer Darstellung das Ende einer I-Leiste 7 mit dem Lappen 7c, dem Quersteg 7a und den beiden Balken 7b, 7d, wobei die Leiste 7 als Blechbiegeprofil ausgebildet ist. Fig. 5a zeigt eine Variante der I-Leiste 7, wobei anstelle des Lappens 7c eine Klammer 7e vorgesehen ist, welche die U-Form 9 des Anschlußprofils umgreift.
Fig. 6 zeigt einen horizontalen Schnitt durch eine Bandrasterwand im Bereich der Stoßfuge. Ein linkes Trennwandelement Tl ist mit einem rechten Trennwandelement T2 über Deckleisten verbunden. Die Verbinduna zwischen den einzelnen
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Wandelementen 1 der Trennwandelemente mit der Deckleiste ist als Steckverbindung, wie bereits zu Fig. 1 beschrieben, dargestellt. Man erkennt deutlich, wie die Nasen 11 und 12 der Anschlußprofile gegeneinander eingerastet sind. Unterschiedlich zur Darstellung gem.. Fig. 1 bzw. zum Trennwandelement Tl sind die Unterlagen 6a beim Trennwandelement T2 als Flachprofile ausgebildet. Die Leisten 7 des Trennwandelements Tl sowie des in der Zeichnung oberen Wandelements von T2 sind als einfache T-Pmfile ausgebildet (vgl. auch Fig. 8). Das in der Zeichnung untere Wandelement von T2 weist keine Aussteifung aus Gipskartonplatten auf. Der Aussteifung dienen hier die I-förmigen Leisten 7, welche unmittel·*- bar am Stahlblechmantel anliegen. Klammern 16 halten die gegenüberliegenden Wandelemente der Trennwände Tl und T2 zusammen. Der schmale Fugenspalt zwischen Deckleiste und anschließendem Wandelement ist jeweils mittels einer elastischen Dichtung 17 verschlössen.
Häufig genügt auch die Ausbildung eines Wandelementes ohne die Isolierplatten 4. Hierbei besteht die Möglichkeit, die Querleisten bis zum Stahlblechmantel zu führen, um diesen zu unterstützen und zu halten, wo zusätzlich eine Verbindung z.B. durch Kleben oder Zonenschweißen vorgesehen sein kann.
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt durch eire Klammer 16 zum Verbinden gegenüberliegender Wandelemente
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einer Trennwand. Um die Klammer beim Anbringen besser drehen zu können, ist die Ausführungsform 16a gemäß Fig. 7a (Halbschnitt) besonders vorteilhaft; diese besitzt beidseitig eine halbkreisförmige Wölbung 16b.
Fig. 8 zeigt einen horizontalen Ausschnitt des Anschlußbereiches zwischen einem Wandelement 1 und einer Deckleiste 2. Bei dieser Ausführungsform ist der Fugenspalt 18 zwischen Deckleiste 2 und Wandelement 1 etwas breiter gewählt, verglichen mit der Anordnung gem. Fig. 6. Er ist abgedichtet mittels einer Lippendichtung 19, durch welche Regalhaken 20 zur Befestigung von Regalen hindurchgesteckt sind. Bei abgenommener Deckleiste 2 werden die Regalhaken 20 mit ihrem abgebogenen Endteil 21 durch entsprechende Öffnungen im Blechmantel 3 und in der Unterlage 6 hidurchgesteckt. Der Regalhaken 20 ist mittels eines Schraubelements 22 mit einer strichpunktiert gezeichneten Seitenwand 23 eines Wandregals oder Schrankes verbunden.
Fig. 9 zeigt einen horizontalen Ausschnitt im Bereich der Verbindungsstelle zweier Wandelemente 1, die einen anderen Querschnittsaufbau als die oben beschriebenen Wandelemente aufweisen. Bei diesen ist nämlich die äußere Schicht gebildet durch Holzplatten 24, die am
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stirnseitigen Ende durch eine Unterlage 25 aus vertikalen Holzleisten verstärkt ist. Zum Erzielen einer ausreichenden Isolierwirkung ist auf der Rückseite der Holzplatten 24 eine Isolierfaserschicht 5 angebracht. Die Anschlußprofile, einerseits mit der U-Form 9, andererseits mit der Einstechkante 10 sind mit den Holzplatten 24 im stirnseitigen Anschlußbereich oder durch Nägel oder Schrauben von rückwärts verbunden. Die sichtbare Holzoberfläche la der Wandelemente 1 kann beispielsweise furniert sein. Der Fugenspalt 26 zwischen den Wandelementen kann dank Anordnung und Ausbildung der Anschlußprofile besonders schmal gehalten werden, so daß sogar auf eine zusätzliche Abdichtung verzichtet werden kann.
Fig. 10 zeigt einen horizontalen Schnitt im Bereich eines T-Stoßes. Im Bereich der Stoßfuge zweier Trennwandelemente Tl, T2 ist senkrecht zur Ebene der beiden Trennwandelemente eine Türzarge Z aus einem mit Isoliermaterial gefülltem Hohlprofil 27 angesetzt. Das Hohlprofil 27 ist zur Trennwand hin, also stirnseitig, offen, so daß ein vertikaler Spalt ausgebildet ist. Zu beiden Seiten des Spalts ist das Hohlprofil als Anschlußprofil mit U-Form 9 ausgebildet, derart, daß die U-Form für den Eintritt einer Einstechkante 10 in Richtung der Trennwandoberfläche geeignet angeordnet ist. Als Anschlußteil für die Türzarge Z, welches gleichzeitig die Verbindung mit den beid-
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seats an die Stoßfuge angrenzenden Wandelementen herstellt, dient für jede 90° Steckverbindung ein Anschlußwinkel 28 in Art eines L-Profils, welches an beiden Endkanten mit einer Einstechkante 10 versehen ist. Die beiden Anschlußwinkel 28 werden zunächst in die U-Form 9 der zugeordneten Anschlußprofile der Türzargen eingerastet; danach wird die Türzarge mit den anderen Einstechkanten der Anschlußwinkel in die jeweilige U-Form 9 der Anschlußprofile an den angrenzenden Trennwandelementen eingerastet.
Ein. Türband 29 ist mittels zweier Schenkel 30, 31 mit dem Türblatt 32 bzw. der Türgzarge Z verbunden. Der zusätzlichen Aussteifung des T-Stoßes der Trennwandelemente Tl, T2 dienen, zusätzlich zu den in Fig. 10 nicht dargestellten Klammern 16, im Querschnitt T-förrnige, an der Anschlußseite der Zarge befestigte Ankerbügel 34, deren Querriegel 35 bei abgenommener Deckleiste 2 von der der Zarge gegenüberliegenden Wandseite aus mit seinen Enden in den Spalt zwischen den Wandelementen gedreht wird, so daß sich diese dort mit den Rückseiten der Wandelemente verkeilen. Auf ihrer der Stoßfuge zugewandten Rückseite weist die Zarge Z im Inneren des Hohlprofils 27 ein U-förmiges Aussteifungsprofil auf, welches über die gesamte Höhe der Zarge durchläuft und ggf. Öffnungen zum Durchstecken der Ankerbügel/aufweist.
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Fig. 11 zeigt einen Eckstoß zweier Trennwandelemente Tl, T2, wobei die Trennwandelemente mit den oben beschriebenen Anschlußprofilen in Ü-Form 9 versehen sind. hin Anschlußwinkel 28 in der zu Fig. 10 beschriebenen Art dient dabei der Verbindung im Bereich des inneren Eckstoßes. Die J äußere Ecke wird gebildet durch einen Anschlußbogen 36, der an den Enden um 90 abgewinkelte Anschlußprofile mit Einstechkanten 10 aufweist.. Beim Anbringen des Anschlußbogens 36 wird dieser geringfügig ver— formt, bis beide Einstechkanten in'den zugehörigen Anschlußprofilen eingerastet sind. Die Außenseiten des Anschlußbogens wie auch des Stahlblechmantels der Wandelemente können mit einer besonderen Oberfläche versehen, beispielsweise lackiert, gummiert, eloxiert od. dgl. sein.
Starnberg, den 2. Februar 1978/65663
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L e e r s e i t e

Claims (17)

  1. Patentansprü chh e
    Umsetzbares Wandelement aus einer oder, mehreren Schichten mit einer sichtbaren Außenseite und einer Rückseite, sowie Anschlußprofilen, vorzugsweise aus Stahl-, ! blech, längs der vertikalen Ränder zur.Verbindung nebeneinander angeordneter Wand-, elemente, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung benachbarter Wandelemente (1) als Steckverbindung ausgebildet ist, derart, • daß die Anschlußprofile einer .Verbindung unterschiedlich, in Art von sich zu einer v Steckverbindung ergänzenden Teilen ausgebildet sind und federnde Vorsprünge aufwei-, sen, die sich im eingerasteten Zustand derart hintergreifen, daß die Verbindung gegen Lösen gesichert ist.
  2. 2. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine sichtbare äußere Schicht aus Stahlblech besitzt, die beidseitig mit den Anschlußprofilen verbunden ist.
  3. 3. Wandelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Schicht ein mit den Anschlußprofilen einteilig ausgebildeter Stahlblechmantel (3) ist.
  4. 4. Wandelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlblechmantel (3) die Sichtfläche des Wandelements (1) und dessen beide vertikalen Stirnseiten einfaßt.
  5. 5. Wandelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlblechmantel
    (3) im Eckbereich jeweils durch eine an seiner Innenseite anliegende winkelförmige oder flache Unterlage- (6) ausgesteift ist. :
  6. 6. Wandelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Innenseite der äußeren Schicht ' - - ζ eine ihrer Aussteifung dienende, wärme- und schallisolierende Füllung (4) anschließt.
  7. 7. Wandelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung (4) aus Gipskartonplatten gebildet ist.
  8. 8. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite eine Isolierfaserschicht (5) vorgesehen ist, die durSh d£w# in Horizontalrichtung des Wandelements (1) verlaufende Leisten (7) gehalten ist.
  9. 9. Wandelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens eine in mittlerer Höhe angeordnete I - oder T - förmige Leiste (7) zur Halterung der Isolierfaserschicht (5) aufweist, deren Steg (7a) die Isolierfaserschicht durchsetzt, deren Balken (7b) an der Isolierfaserschicht anliegt bzw. anliegen und die mit den Enden an den Anschlußprofilen befestigt ist.
    -A-
    ORIGINAL fUSPSCTED
    2608328
    3 ' :
  10. 10." Wandelement nach Anspruch 9, dadurchi'gekenn-. zeichnet, daß die Leiste (7) abgewinkelte Enden aufweist, die in entsprechende Ausformungen (8) der Anschlußprofile eingreifen.
  11. 11. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlußprofil einer Ver- ι
    1 bindung benachbarter Wandelemente im Querschnitt! eine U-Form (9) mit zur Außenseite des Wandelements hin zurückgebogen freien Schenkel, das andere mit einer zur Aufnahme in der U-Form passenden Einstechkante (10) versehen ist.
  12. 12.»Wandelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußprofile einer Verbindung auf gleicher Höhe ausgestanzte Federnasen (11, 12) aufweisen, die aufeinander zuzeigen, aber entgegengesetzt gerichtet sind, derart, daß sie nach Herstellen der Steckverbindung gegeneinander einrasten und sich gegenseitig hintergreifen.
  13. 13. Wandelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der U-Form (9) eine elastische Einlage (13), die mit der Einstechkante (10) zusammenwirkt, eingelegt ist.
  14. 14. Umsetzbares Trennwandelement aus zwei miteinander an den Rückseiten verbundenen Wandelementen nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungselemente Klammern (16) vorgesehen sind, welche die U-Form (9) gegenüberliegender Anschlußprofile mit gegabelten Enden klemmend umgreifen.
    909835/0370
  15. 15. Trennwandelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (16) länglich, aber schmäler als der lichte Abstand zwischen den Wandelementen (1) ausgebildet sind.
  16. 16. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Anschlußprofil einer Steckverbindung nach außen gebogen ist, so daß es mit der Wandfläche einen Winkel größer als 90° bildet, derart, daß die Anschlußprofile in der Wandebene gegeneinander verspannt sind.
  17. 17. Wandelement nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein Vorformen des Stahlblechmantels, derart, daß die die Anschlußprofile bildenden Stirnseiten des Stahlblechmantels mit seinem die Sichtfläche bildenden Teil einen unter 90° liegenden Winkel einschließen, und daß sich durch das Anbringen einer steifen Füllung auf der Rückseite des Stahlblechmantels eine Vorspannung desselben unter Aufweitung der Stirnseiten ergibt.
    909835/0270
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