DE2908153A1 - Zerlegbare trennwandkonstruktion, teile dafuer und verfahren zum herstellen der teile - Google Patents

Zerlegbare trennwandkonstruktion, teile dafuer und verfahren zum herstellen der teile

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DE2908153A1 DE19792908153 DE2908153A DE2908153A1 DE 2908153 A1 DE2908153 A1 DE 2908153A1 DE 19792908153 DE19792908153 DE 19792908153 DE 2908153 A DE2908153 A DE 2908153A DE 2908153 A1 DE2908153 A1 DE 2908153A1
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Description

DlPL-IMG. HANS H. HiLGERS
PATENTANWALT
D-aOOO MÜNCHEN
Maximiiianstraße 43 Tetefon (O89) 222862 Telex O5-2938O Telekopierer (O89) 2228Θ2
Postscheckkonto München Nr. 25371-8O9 Deutsche Bank München Nr. 46/29226
ihr Zeichen/Your Ref.
Mein Zelchen/Our. Ref.
H-P 146 - .sg
Datum/Date
2. März 1979
HAUSERMAN, INC.
Graut Avenue,
Cleveland, Ohio 44105
U.S.A,
Zerlegbare Trennwandkonstruktion, SDeile
dafür und Verfahren zum Herstellen der
Teile
Ansprüche -
3 6/0816
Die Erfindung bezieht sich auf eine zerlegbare Trennwandkonstruktion, auf Teile dafür sowie auf ein Verfahren zum Herstellen solcher Teile, und betrifft insbesondere eine aus Einheiten zusammengesetzte Trennwandkonstruktion aus auf einfache Weise herstellbaren Bauelementen, welche mühelos mit den verschiedensten Kopf- und Fußkonstruktionen zu freistehenden oder durchgehenden Trennwänden zusammensetzbar sind und dabei die Möglichkeit bieten, irgendwelche Zusatzeinrichtungen an solchen Wänden aufzuhängen.
In Baukastensystemen ausgeführte Trennwandkonstruktionen, wurden bisher in Einzelfällen je nach einem vorhandenen •Bedarf ausgeführt, so daß es inzwischen zahlreiche nicht miteinander kombinierbare Bauelemente und Zusatzteile dafür gibt. So müssen etwa freistehende Trennwände zumeist anderen Anforderungen genügen als bis zur Decke durchgehende Trennwände, weshalb sie nach anderen Verfahren gefertigt werden und andere Trageinrichtungen benötigen. Die Bauelemente sind zwar häufig in der gleichen Bauweise ausgeführt, sie haben jedoch meistens unterschiedliche Formen und werden unter Verwendung besonderer Klammern, Stützen usw. in besonderer Weise montiert, obgleich die Funktion eines Bauelements identisch mit der eines anderen sein kann.
Der Zusammenbau solcher bekannter Bauelemente, etwa Wandplatten, zu einer Trennwand erfordert die Verwendung von Verbindungselementen wie Stützen und dergl., da die Platten zumeist so ausgeführt sind, daß sie stumpf aneinanderstoßen. Die Verbindungselemente können in senkrechten Abständen angeordnete Schlitze zum Aufhängen irgend-
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welcher Hilfseinrichtungen aufweisen. Ein für solche Wandplatten gebräuchliches Verbindungselement ist eine U-förmige Stütze, welche in Nuten nahe den aneinanderstoßenden Rändern zweier Platten einsetzbar ist. Die Stützen einander benachbarter Ränder werden mittels Befestigungselementen zu einem starren Gefüge verbunden. Die Bereitstellung und Anbringung der U-förmigen Stützen trägt Jedoch erheblich zu den Kosten einer Wandkonstruktion bei.
Ein Beispiel für eine freistehende Trennwandkonstruktion mit Aufhängemöglichkeiten für Hilfseinrichtungen ist. in der DB-PS 3 886 698 der Anmelderin beschrieben. Die in einer solchen Wandkonstruktion verwendeten Wandplatten haben an ihren senkrechten Rändern verstärkte Stege mit in Abständen übereinander geformten Schlitzen zum Aufhängen von Hilfseinrichtungen. Die verstärkten Stege müssen in aufwendiger Weise mittels Biegepressen geformt oder in Form von besonderen Stützen extrudiert werden, um die notwendige Festigkeit sowie die genaue Ausrichtung der Schlitze zu gewährleisten. Es ist nicht möglich, die Stege durch Walzen zu formen, in einem Verfahren also, bei welchem die Toleranzen weniger eng sind und die Fertigungskapazität erheblich größer ist.
Ein anderer Nachteil bekannter Konstruktionen der genannten Art besteht darin, daß die große Anzahl ineinander zu passender Teile die Aufstellung der Trennwände erschert. Die Verwendung von Befestigungselementen oder gewissen Arten von Verbindungskeilen erfordert häufig die vorherige Abnahme von Platten oder Schutzkappen und ist daher sehr zeitraubend. Außerdem kann das Abnehmen und Wieder-Anbringen solcher Teile zu Beschädigungen der Oberflächen führen, insbesondere wenn dazu Werkzeuge wie Schraubenzieher od„ dergl. verwendet werden» Beispiele für Trennwandkonstruktionen mit solchen Stützen und Verbindungskeilen sind in den US-Patentschriften 5 120 031 oder
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3 180 457 beschrieben.
Die Erfindung schafft eine zerlegbare Trennwandkonstruk— tion aus einer Familie von hinsichtlich ihrer Ausführung und Punktion miteinander kombinierbaren Bauelementen, welche eine einfache IOrm aufweisen, in nur wenigen verschiedenen Ausführungen vorhanden sind und sich ohne Schwierigkeit zu den verschiedensten freistehenden oder bis zur Decke reichenden Trennwänden zusammensetzen lassen.
Die erfindungsgemäße Wandkonstruktion ist gekennzeichnet durch zerlegbare Wandplatten aus einander gegenüber angeordneten Schalen. Jede Schale ist entlang den senkrechten Rändern einwärts abgewinkelt und anschließend doppelt gefalzt, so daß ein senkrecht verlaufender, einwärts versetzter, J-förmiger Steg entsteht, an welchen sich ein auswärts abgewinkelter Rand anschließt, welcher dazu dient, zwei aneinandergelegte Schalen miteinander zu verbinden. Die aneinandergelegten Ränder werden von Befestigungselementen zusammengehalten. Die auf diese Weise zusammengebauten, entlang den Rändern verstärkten Wandplatten können zu freistehenden oder bis zur Decke reichenden Trennwänden zusammengebaut werden. Die verschiedenen Bauelemente gemäß der Erfindung haben jeweils wenigstens einen derartig geformten Rand, so daß die Bauelemente mit ihren Rändern zu !Trennwänden der verschiedensten SOrrn zusammengebaut werden können.
Die einwärts versetzten, J-förmigen Stege der zu Wandplatten zusammensetzbaren Schalen haben jeweils eine Anzahl von übereinander angeordneten Schlitzen zum Aufhängen irgendwelcher Hilfseinrichtungen. In einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Herstellen dieser Schalen werden zunächst jeweils zwei Reihen von Schlitzen parallel zueinander entlang den Rändern eines Blech— Zuschnitts geformt, wobei die Schlitze einer Reihe größer' sind als die der anderen. Der Rand wird dann
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durch Walzen verformt und zu doppelter Dicke gefalzt, so daß die kleineren Schlitze der einen Reihe jeweils über irgend ein Teil der größeren Schlitze der anderen Reihe zu liegen kommen. Eine genaue Ausrichtung der Schlitze relativ zueinander ist daher nicht notwendig.
In einer anderen Ausführungsfortn der Erfindung weist eine zerlegbare Wandplatte einander gegenüberstehende Schalen auf, welche jeweils einwärts abgewinkelte senkrechte Seitenstreifen und aufwärts abgewinkelte Ränder haben, mittels welcher die einander gegenüberstehenden Schalen miteinander verbindbar sind. Getrennt gefertigte, senkrechte Verbindungselemente haben in der Mitte ein Rinnenprofil für die Aufnahme der Ränder zweier Schalen, um diese miteinander zu verbinden. Die Verbindungselemente haben ferner Randprofile in !form von von den einwärts abgewinkelten Seitenstreifen der Schalen abstehenden, J-förmigen Stegen, welche übereinander angeordnete Schlitze zum Aufhängen irgendwelcher Hilfseinrichtungen haben können. Die abgewinkelten Seitenstreifen und Ränder bilden zusammen mit den Verbindungselementen verstärkte Ränder der Wandplatten, welche mit Rändern der gleichen Art sowie mit den Rändern der als erste Ausführungsform beschriebenen Wandplatten kombinierbar sind. Somit sind die Wandplatten beider Ausführungsformen zusammen in einer gegebenen Wandkonstruktion verwendbar.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die einander gegenüberliegenden J-förmigen Stege an den Rändern zweier Wandplatten mittels einer Verbindungsleiste aus Kunststoff miteinander verbindbar. Die Leiste hat in der Mitte ein Rinnenprofil, welches die einander gegenüberliegenden Stege umgreift und zusammenhält. Seitlich des Rinnenprofils steht wenigstens ein flexibler Rand hervor, welcher bis nahe an den einwärts abgewinkelten Randstreifen der tje\tfeiligen Wandplatte heranreicht oder sich in abdichtender Anlage daran befindet, um die Reihe der
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zum Aufhängen von Zubehör bestimmten Schlitzen zu verdecken, dabei jedoch Zutritt zu den Schlitzen zu gewähren. Die Verbindungsseiste kann ein kombiniertes Extrudat sein, bei welchem der Kunststoff in den Rändern flexibler ist als der für das Rinnenprofil verwendete.
Es ist somit ein Ziel der Erfindung, eine nach dem Baukastenprinzip ausgeführte Trennwandkonstruktion zu schaffen, welche aus relativ wenigen, einfach herstellbaren, miteinander kombinierbaren und mühelos zu Trennwänden der verschiedensten !Form zusammensetzbaren Bauelementen aufgebaut ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer zerlegbaren Wandplatte mit einstückig daran geformten, verstärkten Verbindungsrändern, welche zusammen mit Tragstützen oder ohne die Verwendung von solchen für freistehende oder bis zur Decke reichende Trennwände verwendbar ist.
Noch ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer zerlegbaren Wandplatte in Kombination mit einer aus Kunststoff geformten Verbindungsleiste zum schnellen und mühelosen Verbinden der einander benachbarten Ränder zusammengehöriger Bauelement miteinander.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Trennwandkonstruktion unter weitgehender Vermeidung der Verwendung von teuren Extrudaten aus Metall oder preßgeformten Bauelementen.
Ferner bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Trennwandkonstruktion, welche mühelos auch von ungeschulten Arbeitskräften errichtbar ist.
Weiterhin bezweckt die Erfindung eine Erleichterung bei der Errichtung und Demontage von Trennwandkonstruktionen.
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Hoch ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Trennwandkonstruktion, deren Wandplatten und Bauelemente allein mittels vielseitig verx»/endbarer Kunststoffleisten miteinander verbindbar sind.
lOch ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer aus solchen Leisten aufgebauten Verbindungsanordnung, welche ohne Entfernung irgendwelcher Bauelemente mühelos von der Außenseite der Wandplatten aus zugänglich ist.
Die Merkmale der Erfindung sind im einzelnen in den Ansprüchen angegeben. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 4 die Verfahrensschritte bei der Herstellung einer Schale einer Wandplatte in einer bevorzugten Ausführungsform,
I1Xg, 5 eine Schrägansicht zweier zu einer Wandplatte zusammengesetzter Schalen,
Fig. 6 eine Wandplatte in einer anderen Ausführungsform,
Fig. 7 bis 11 Schnitt ansicht en von verschiedenen anderen, miteinander kombinierbaren Bauelementen,
Fig. 12 eine vergrößerte Schnittansicht der Verbindung zweier Bauelemente mittels einer Verbindungsleiste in einer bevorzugten Ausführungsform,
Fig. 13 eine Schrägansicht einer bis zur Decke reichenden Trennwandkonstruktion,
Fig«, 14 bis 25 Ansichten im Schnitt jeweils entlang den Linien 14-14 bis·25-25 in Fig» 13 von Verbindungen zwischen den einzelnen Bauelementen der Trennwand-
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konstruktion, und
Fig. 26 bis 30 Schnittansichten von "Verbindungen zwischen weiteren Bauelementen gemäß der Erfindung.
Insbesondere zeigen:
Pig. 1 eine Vorderansicht eines Zuschnitts für eine Schale einer Wandplatte,
Fig. 2 eine Vorderansicht der fertig geformten Schale,
Fig. 3 eine Ansicht der Schale in Richtung der Pfeile 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4- eine Ansicht der Schale in Richtung der Pfeile 4— 4-in Fig. 2,
Fig. 5 eine teilweise aufgeschnittene Schrägansicht einer aus zwei Schalen nach Fig. 1 bis 4 zusammengesetzten Wandplatte,
Fig. 6 eine Fig. 5 entsprechende Schrägansicht einer Wandplatte in einer anderen Ausführungsform,
Fig. 7 eine schematisierte Schnittansicht; eines Tiirelements für eine Trennwand,
Fig. 8 eine schematisierte Schnittansicht eines anderen Türelements,
Fig. 9 eine schematisierte Schnittansicht einer -verstellbaren Halb- oder Endplatte für eine Trennwandkonstruktion,
Fig. 10 eine schematisierte Schnittansicht einer gekrümm-
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ten Wandplatte für eine Ecke einer Trennwandkonstruktion,
Fig. 11 eine schematisierte Schnittansicht eines drei Verbindungsränder aufweisenden Eckelements für eine Trennwandkonstruktion,
Fig. 12 eine vergrößerte, waagerechte Schnittansicht der Yerbindung der Bänder zweier benachbarter Wandplatten mittels einer Verbindungsleiste in einer bevorzugten Ausführungsform,
Fig. 13 eine Teil-Schrägansicht einer Anordnung von Trenn— x-ränden aus den verschiedenen erfindungsgemäßen Bauelementen,
Fig. 14- eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 14-14-init einer zur Aufnahme von Versorgungsleitungen od. dergl. bestimmten Wandplatte,
Fig. 15 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 15-15 mit der einen Seite eines Türrahmens,
Fig. 16 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 16-16 mit einer Anordnung zum Verbinden von drei Wandplatten miteinander,
Fig. 17 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 17-17 mit einer Verbindung zwischen zwei Glaswänden,
Fig. 18 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 18-18 zur Darstellung des oberen Teils der Anschlagseite einer nicht bis in volle Höhe reichenden Tür,
Fig. 19 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 19-19 sur Darstellung des unteren Teils einer Seite eines
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nicht bis in volle Höhe reichenden Türrahmens,
Fig. 20 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 20-20 zur Darstellung des oberen Teils einer Verbindung zwischen einem Türelement und einer Verkleidung,
Fig. 21 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 21-21 zur Darstellung der Verbindung zwischen einer Verkleidung und einer durchgehenden Wandplatte,
Fig. 22 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 22-22 mit- dem unteren Teil der in Fig. 21 gezeigten Verbindung,
Fig. 23 eine Ansicht im. Schnitt entlang der Linie 23-25 zur Darstellung einer Füll- oder Ausgleichswandplatte,
Fig. 24 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 24-24 mit einer gekrümmten, zwei Verbindungsränder aufweisenden Eck-Wandplatte,
Fig. 25 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 25-25 mit einem drei Verbindungsränder aufweisenden Eck-Wandelement ,
Fig. 26 eine schematisierte Schnittansicht einer flexiblen Eckkonstruktion einer Trennwand,
Fig. 27 eine schematisierte Schnittansicht der Verbindung zweier benachbarter Wandplatten einer freistehenden Trennwandkonstruktion, -
Fig. 28 eine schematisierte Schnittansicht eines Teils
einer frei stehenden oder bis zur Decke reichenden Trennwandkonstrutkion mit einer die Bänder zweier Wandplatten überbrückenden Abdeckung, 909836/0816
Pig. 29 eine schematisierte Schnittansieht eines Teils einer Trennwandkonstruktion mit einem Eckpfosten und
3?ig. 30 eine schematisierte Schnittansicht eines Teils einer Trennwandkonstruktion mit einer Eckver— kleidung.
Pig. 5 zeigt eine Schrägansicht einer zerlegbaren bzw. zusammengesetzten Wandplatte 10. Biese ist aus zwei einander im wesentlichen parallel gegenüberstehenden Schalen 11 vorzugsweise aus dünnem· Blech zusammengesetzt, welche jeweils eine im wesentlichen rechteckige und ebene Mittelfläche 12 und einander gegenüberliegende Rändbereiche 14 aufweisen. Der Hohlraum zwischen den Mittelflächen 12 kann eine Verstärkung in Form von. Versteifungswaben oder Rippen aufnehmen und/oder mit einem feuerhemmenden und schalldämpfenden Material gefüllt; sein, etwa mit Steinwolle, Schaumstoff od. dergl., so daß die Wand platte verschiedenen Anforderungen hinsichtlich feuersicherheit und Festigkeit genügt.
Wie man insbesondere in Fig. 2 bis 5 erkennt, sind die Randbereiche 14 einxvärts abgewinkelt, so daß sich über die gesamte Höhe der Schalen 11 erstreckende Stirnwände entstehen. Diese sind im wesentlichen senkrecht zu den Mittelflächen 12 angeordnet. Von den Seitenwänden 15 aus sind die Randbereiche auswärts abgewinkelt und rückwärts umgefalzt, so daß jeweils ein einwärts versetzter Steg 16 mit J-förmigem Querschnitt entsteht. Die Stege haben jeweils einen doppelwand!gen Jtnsatzsehenkel 18, einen doppelwandigen äußeren Schenkel 19 und. ein doppel— wandiges Randstück 20. Die Ansatzschenkel 18 stehen im wesentlichen senkrecht an den Seitenwänden 15 hervor. Die äußeren Schenkel sind im wesentlichen senkrecht zu den Ansatzschenkeln und somit parallel zu den Seitenwänden 15 angeordnet. Die Randstücke 20 sind in bezug auf die
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äußeren Schenkel 19 einwärts abgewinkelt, so daß sie in Richtung auf die jeweilige Seitenwand 15 auswärts geneigt verlaufen. Vorzugsweise reichen die Randstüeke 20 bis nahe an eine durch die Ecken 21 der Mittelfläche 12 verlaufende Ebene heran und bilden mit dieser einen Winkel von ca. 45°. Die freien Ränder 22 der Randstücke 20 ver-.. laufen in einem gewissen Abstand zu den Seitenwänden 15 und bilden die Begrenzung einer Hut 23. Der den Boden der-Nut 23 bildende Ansatζschenkel 18 ist von in gegenseitigen Längsabständen geformten Schlitzen 24 durchsetzt. Vonden Ansatzschenkeln 18 aus erstrecken sich innere Seitenwände 26 im wesentlichen in Verlängerung der äußeren Seitenwände 15. An den inneren Rändern der inneren Seitenwände 26 ist jeweils ein Verbindungssteg 28 im. wesentlichen rechtwinklig auswärts abgewinkelt.
Jeweils zwei Schalen 11 der beschriebenen Art werden mit ihren, offenen: Seiten aneinander ge legt, so daß die v"er bin— dungsstege 28 aneinanderliegen. Die aneinanderliegenden Verbindungsstege 28 werden dann mittels geeigneter Befestigungselemente, beispielsweise länglicher Klemmen 30, von denen eine an der rechten Seite der Wandplatte 10 in Jig. gezeigt ist, miteinander verbunden. Die etwa U-förmigen Klemmen 30 umgreifen die beiden aneinanderliegenden Verbindungsstege 28 und halten sie fest zusammen. Die beiden von einem U-förmigen Mittelstück 31 der Klemmen ausgehenden Schenkel 34 derselben haben im wesentlichen rechtwinklig auswärts abgewinkelte Ränder 32, welche entlang den VerbindungsStegen verlaufen. Die Schenkel 34 sind lang genug, daß die abgewinkelten Ränder. 32 in Anlage an den inneren Seitenwänden 26 der Platte kommen. Mit ihren inneren Kanten begrenzen die Ränder 32 einen Schlitz, in welchem die beiden Verbindungsstege 28 Aufnahme finden. Wie man in Fig. 5 erkennt, sind die Verbindungsstege 28 nahe den Klemmen 30 eingeschnitten und die dadurch entstehenden Laschen 35 sind auswärts umgelegt,
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so daß sie über die Ränder 32 der Klemme greifen und diese dadurch, festhalten. Anderenfalls brauchen die zwischen den Schenkeln der Klemmen 30 gehaltenen Teile der Verbindungsstege lediglich mechanisch verformt, etwa verschränkt zu werden, so daß sie nicht aus den Klemmen hervorgleiten können und diese damit festhalten. Die aneinanderliegenden Verbindungsstege 28 können auch auf andere Weise miteinander verbunden werden, etwa mittels Schrauben, Nieten, anderen Klemmen oder durch Schweißen. Auch die dargestellten Klemmen können mittels Befestigungselementen anstatt durch Verformung der Verbindungsstege befestigt werden.
Aus der Form der Randbereiche 14- der Schalen 11 und der Art ihrer Befestigung aneinander ergeben sich an der Platte einander gegenüberliegende Ränder 29, welche eine hohe Festigkeit aufweisen und allein oder in Verbindung mit zusätzlichen Stützen als tragende Konstruktionselemente verwendbar sind. Die Wandplatte 10 ist also wahlweise allein oder in Verbindung mit anderen tragenden Teilen, wie Stützen und dergl., sowohl für durchgehende als auch für freitragende Trennwände verwendbar, wie im einzelnen noch in der weiteren Beschreibung erläutert.
Ein in Fig. 1 gezeigter Zuschnitt für eine Schale 11 hat in den gegenüberliegenden Randbereichen 14 geformte, innere und äußere, parallele Reihen von in gegenseitigen Längsabständen angeordneten Schlitzen 36 bzw. 37- Die Schlitze 37 cLer äußeren Reihen sind größer als die der inneren. Beim Formen der Schale 11 durch Biegen und Walzen kommen die Schlitze der äußeren Reihen 37 in Deckung mit denen der inneren Reihen 36, um die Schlitze 24-in den einxrärts versetzten Stegen 16 zu bilden. Dabei kommt es nicht auf eine genaue Ausrichtung an, da die kleineren Schlitze 36 nur mit jeweils einem Teil der größeren Schlitze 37 in Deckung zu kommen brauchen. Die
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größeren Schlitze können zwar auch in der inneren Reihe angeordnet sein, des besseren Aussehens wegen sind sie jedoch vorzugsweise in der äußeren Reihe 37 angeordnet, so daß sie dann von der Reihe 36 der kleineren Schlitze überdeckt werden.
Wie man aus Fig. 1 erkennt, brauchen sich die inneren Seitenwände 26 und die Verbxndungs st ege 28 nicht über die gesamte Länge der Schalen 11 zu erstrecken. Vorzugsweise erhalten die Schalen 11 einwärts abgewinkelte ödere und untere Ränder 38, 39 zur Versteifung sowie für die Befestigung an oberen und unteren Halteschienen od. dergl.
In einer in Fig. 6 gezeigten anderen Ausführungsform ist eine Wandplatte 40 aus zwei aus dünnem Blech geformten Schalen 41 zusammengesetzt, welche im wesentlichen rechteckige und ©bene, einander parallel gegenüberstehende Mittelflächen 42 und einander gegenuberlxegende Randbereiche 44 aufweisen. Der Hohlraum zwischen den Mittelflächen 42 kann wie vorstehend beschrieben ausgefüllt sein. Die Randbereiche 44 der Schalen 41 sind einwärts abgewinkelt und bilden sich über die gesamte Länge der Schalen 41 erstreckende Seitenwände 45- Diese stehen im wesentlichen senkrecht von der Mittelfläche 42 ab und haben an ihren freien Rändern im. wesentlichen rechtwinklig auswärts abgewinkelte Verbindungsstege 46.
Die Schalen sind mit ihren Mittelflächen 42 in gegenseitigem Abstand so angeordnet, daß sich die Verbindungsstege 46 in gegenseitiger Anlage befinden. Die Stege 46 sind dann von einer sich im wesentlichen über die gesamte Höhe der Schalen 41 erstreckenden Halteschiene 48 zusammengehalten.
Die aus einem dickeren Blech geformte oder extrudierte Halteschiene 48 hat in der Mitte ein Rinnenprofil 49,
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welches die Verbindungsstege 4-6 umgreift und sie zusammenhält. An den Rändern des Rinnenprofils ist die Halteschiene auswärts abgewinkelt, so daß im wesentlichen senkrecht zu den Schenkeln des Rinnenprofils hervorstehende Wandungsteile 50 entstehen. Diese befinden sich nach dem Zusammenbau der Platte 40 im wesentlichen in Anlage an den Seitenwänden 45 der Schalen -41 und haben an ihren äußeren Rändern auswärts abgewinkelte Stege von etwa J-förmigem Querschnitt. Die Stege 52 haben jeweils einen Ansatzschenkel 53, einen äußeren Schenkel 5^- und ein Randstück. 55· Die Ansatzstege 53 stehen im wesentlichen senkrecht von.den Wandungsteilen 50 ab. Die äußeren Stege 5^- stehen auswärts an den Ansatzstegen hervor. Die Randstücke 55 stehen in einem Winkel in Richtung auf die Seitenwände 45 der Schalen 41 an den äußeren Schenkeln 54- hervor. Ihre freien Ränder 58 verlaufen in gewissem Abstand zu den Seitenwänden 45 und begrezen jeweils eine Nut 59- In den jeweils den Boden einer Kut 59 bildenden Ansät ζ schenkein 53 ist jeweils eine Reihe von in gegenseitigen Längsabständen angeordneten Schlitzen 60 geformt.
Die verformten Randbereiche 44 der Schalen 41 bilden zusammen mit den Halteschienen 48 an jeder Seite der Platte 40 einen verstärkten Rand 61, welcher für sich al- ■ lein oder in Verbindung mit Tragstützen od. dergl. als tragendes Teil einer Trennwandkonstruktion verwendbar ist.
Die einwärts versetzten, J-förmigen Stege 16, 62 der Wandplatten 10 und 40 haben die gleiche Form, so daß beide Ausführungen der Wandplatten in einer Trennwandkonstruktion miteinander kombinierbar sind.
In Fig. 12 ist die Verbindung zwischen zwei benachbarten Wandplatten 10 dargestellt. Die Verbindung zwischen Wandplatten 40 der anderen Ausführungsform ist in gleicher Weise bewerkstelligbar, so daß die folgende Beschreibung
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auch auf eine solche anwendbar ist. Die Platten 10 sind miteinander fluchtend so angeordnet, daß die MittelfIa-• chen 12 der Schalen 11 die äußeren Wandflächen bilden. Die Verbindungsränder 29 der Platten 10 sind einander zugewandt, so daß sich die äußeren Schenkel 19 der J-förmigen Stege 16 gegenüberstehen. Die Stege 16 können dann vorzugsweise an beiden Seiten der Platten 10 mittels Verbindungsleisten 70 miteinander verbunden werden.
Die Verbindungsleiste 70 ist vorzugsweise ein Kunststoffextrudat und hat in der Mitte ein Einnenprofil 71 dessen Schenkel die J-förmigen Stege 16 über die gesamte Höhe umgreifen und sie zusammenhalten. Das Einnenprofil 71 hat eine Basis 73 und zwei einwärts hervorstehende Schenkel 7^ mit einwärts abgewinkelten Rändern 75» welche über die freien Ränder 22 der J-förmigen Stege 16 hinweggreifen. Das Rinnenprofil 71 ist relativ steif, dabei jedoch flexibel genug zum Anbringen der Verbindungsleiste 70. Zum Anbringen der Verbindungsleiste 70 an den Stegen 16 wird sie am oberen oder unteren Ende derselben angesetzt und dann fortschreitend auf die Stege 16 aufgepreßt. Die Leiste hat solche Abmessungen, daß sich wenigstens zwei sich durchgehend über die gesamte Höhe der Trennwand erstreekende Berührungslinien ergeben.
An der Basis 73 des Rinnenprofils 71 stehen Ränder 76 auswärts hervor. Diese erstrecken sich über die Hüten 23 hinweg zu den Seitenwänden 15 der Platten, so daß sie die Schlitze 24 in den Ansatzschenkeln 18 verbergen. Der Abstand zwischen den freien Kanten der Ränder 76 ist vorzugsweise größer als der Abstand zwischen den Seitenwänden 15 der beiden Platten 10, so daß die Ränder um ein Stück einwärts umgebogen sind. Zum Anhängen von irgendwelchem Zubehör, etwa einer Halterung 77, sind die Ränder 76 mühelos verformbar. Die Wandplatten 10 können auch eine
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Verkleidung etwa aus Stoff, Holzfurnier, Kunststoffe folie od. dergl. erhalten. Die Ränder 76 der Leiste 70 sind dann entsprechend dem durch die Verkleidung 78 verringerten Abstand zwischen den Seitenwänden 15 der Platten 10 verformbar. Die Leisten 70 bilden eine einwärts versetzte Abdeckung für die Schlitze 24- und verleihen der Trennwand somit ein besseres Aussehen. Außer- ' dem verschließen die Leisten die Lücken zwischen benach.— baretn Wandplatten und sind als Schalldämmung wirksam.
Die Verbindungsleiste 70 ist vorzugsweise ein Mischextrudat aus einem flexibleren Kunststoff für die Bänder-76 und einem steiferen Kunststoff für das Rinnenprofil 71· Sie kann aus den verschiedensten Werkstoffen, etwa Vinyl— harzen sein und eine auf diejenige der Wandplatten oder ihrer Verkleidung abgestimmte Farbe haben. Dabei können Kontrastfarben der Trennwand ein gefälliges Aussehen verleihen.
Die vorstehend beschriebenen Wandplatten und die Verbindung zwischen ihnen bilden die Basis für eine Familie miteinander kombinierbarer Wandelemente, von denen einige in Fig. 7 bis 11 dargestellt sind. Jedes dieser Elemente hat wenigstens einen Verbindungsrand der vorstehend beschriebenen Form für die Verbindung mit einem anderen Wandelement. Mit den verschiedenen Elementen lassen sich beliebige Anordnungen von freistehenden oder bis zur Decke durchgehenden Trennwänden zusammensetzen. Zusätzlich zu den dargestellten und im folgenden beschriebenen können noch weitere Bauelemente auf der gleichen Grundlage konstruiert werden.
Fig. 7 zeigt ein Teil eines Türrahmens 80 aus zwei im wesentlichen parallelen Blechschalen 81, welche jeweils eine Mittelfläche 82 und einander gegenüberliegende Randbereiche 83, 84- haben. Die Randbereiche 83 haben die
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gleiche Form wie die Randbereiehe 14 der Schalen 11 der Wandplatte 10 und weisen jeweils einen einwärts versetzten J-förmigen Steg 86 und einen Verbindungssteg 87 auf. Der Randbereich 83 des Rahmenteils 80 ist somit unter Verwendung einer Verbindungsleiste 70 mit einer Wandplatte 10 oder einem einen Rand gleicher Form aufweisenden Element verbindbar. Die gegenüberliegenden Eandbereiche sind mäanderförmig einwärts abgewinkelt und bilden jeweils einen Schenkel 88 mit einem einwärts hervorstehenden Rand 89. An den Innenseiten der Schenkel 88 steht jeweils eine Seitenwand 90 im wesenlichen senkrecht zur Mittelfläche 82 einwärts hervor. An den freien Rändern der Seitenwände 90 ist jeweils ein Verbindungsteg 92 im wesentlichen senkrecht auswärts abgewinkelt.
Die Schalen 81 des Rahmenteils 80 sind so angeordnet, daß ihre Mittelflächen 82 in gegenseitigem Parallelabstand verlaufen und sich die Verbindungsstege 87, 92 in gegenseitiger Anlage befinden. Die Stege 97» 92 können in der anhand der Platte 10 beschriebenen Weise miteinander verbunden werden, wobei dann die Schenkel 88 der Schalen 81 eine relativ tiefe Rinne 93 begrenzen und die Eandbereiche 83 zusammen einen verstärkten Verbindungsrand 9^· bilden.
Pig. 8 zeigt eine andere Ausführungsform, eines Türrahmen— teils 100, welches aus zwei im wesentlichen parallel zueinander angeordneten Schalen 101, 102 zusammengesetzt ist. Die Schale 101 hat eine Mittelfläche 103 und einander gegenüberliegende Randbereiche 104, 105- Eie Schale 102 hat eine Mittelfläche 106 und einander gegenüberliegende Randbereiche 107, 108. Die Randbereiche 104 und 107 der beiden Schalen 101, 102 haben die gleiche Form wie die Randbereiche 14 der Schalen 11 der Platte 10, mit einwärts versetzten J-förmigen Stegen 110, 111 und Verbindungsstegen 112, 113· Der andere Randbereich 105 der Schale 101 ist zur Bildung einer Anschlagleiste 115 rückwärts umgefalzt und anschließend zu einer einwärts
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vorspringenden Nase 116 geformt. An diese schließt sich eine im wesentlichen senkrecht zur Mittelfläche 103 einxtfärts abgewinkelte Seitenwand 117 sn. Der Randbereich der anderen Schale 102 ist zu einer einwärts vorspringenden Käse 118 geformt, an welche sich eine Seitenwand 119 anschließt.
Die Schalen 101, 102 sind so aneinandergelegt, daß ihre Mittelflächen 103, 106 in gebenseitigem Parallelabstand verlaufen und sich ihre Verbindungsstege Ί12, 113 i& gegenseitiger Anlage befinden, so daß sie in vorstehend beschriebener Weise miteinander verbunden -werden können. Die Seitenwände 117, 118 der beiden Schalen kommen übereinander zu liegen und können auf beliebige Weise aneinander befestigt werden. Ein nahe den Randbereichen 105» 108 eingesetzter Abstandhalter 120 hält die beiden Mittelflächen 103, 106 im richtigen Abstand zueinander. Der Abstandhalter 120 hat ein sich im wesentlichen senkrecht zu den Mittelflächen 103, 106 erstreckendes Wandungsteil 121, dessen Breite dem Abstand zwischen den Innenseiten der Mittelflächen entspricht, und zwei im wesentlichen rechtwinklig abgewinkelte Ränder 122, welche sich in Anlage an den Mittelflächen 103, 106 befinden.
Eine in Pig. 9 dargestellte End- oder Ausgleichsplatte 140 ist aus zwei Schalen 141 zusammengesetzt, welche jeweils eine ebene Mittelfläche 142, einen ersten Randbereich 143 und einen zweiten Randbereich 144 aufweisen. Die Randbereiche 143 haben die gleiche Eorm wie die Randbereiche 14 der Platte 10 mit jeweils einem J-förmigen Steg 146 und einem Verbindungssteg 14?. Die anderen Randbereiche 144 sind einwärts und rückwärts umgefalzt und bilden jeweils einen verstärkten Rand 148. Die beiden Schalen 141 sind mit den offenen Seiten aneinandergelegt, so daß die Mittelflächen 142 in gegenseitigem Abstand verlaufen. Die Verbindungsstege 147 befinden sich
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in gegenseitiger Anlage und können etwa mittels der in Fig. 5 gezeigten Klemmen 30 aneinander befestigt werden. Die verstärkten Ränder 148 können durch eine Füllung oder einen Einsatz in gegenseitigem Abstand gehalten werden.
Die lichte Weite zwischen den verstärkten Rändern 148 ist vorzugsweise im wesentlichen gleich der Dicke der Wandplatten 10. Ein Ende einer Wandplatte 10 kann dann verschieblich zwischen die Schalen 14-1 der JLusgleichsplatte 140 eingeführt werden. Dadurch entsteht eine kombinierte Platte von verstellbarer Breite, welche nachstehend im einzelnen anhand von Fig. 23 erläutert ist.
Fig. 10 zeigt ein zwei Verbindungsränder aufweisendes, bogenförmiges Eckelement 170, welches aus einer inneren und einer äußeren, gekrümmten Schale 171» ^72 zusammengesetzt ist. Die mit der äußeren konzentrische innere Schale 171 hat ein gekrümmtes Mittelfeld 173 und einander gegenüberliegende Randbereiche 174. Diese sind radial auswärts abgewinkelt und bilden sich über die volle Höhe der Schale 171 erstreckende äußere Seitenwände 175· Diese sind erneut einwärts und danach nochmals radial auswärts abgewinkelt, so daß jeweils eine innere Seitenwand 176 entsteht, welche parallel zur äußeren Seitenwand 175 verläuft. Die äußere Schale 172 hat ein gekrümmtes Mittelfeld 177 und einander gegenüberliegende Randbereiche 178.. Diese sind radial einwärts abgewinkelt und vieisen eine Kröpfung auf, so daß eine äußere und eine dazu parallele innere Seitenwand 179 bzw. 180 entsteht.
Die beiden Schalen 1715 172 sind so aneinandergelegt, daß ihre gekrümmten Mittelfelder 173» 177 konzentrisch verlaufen und die inneren Seitenwände 176, 180 übereinander— greifen und den Boden eines nach außen offenen Rinnenprofils 182 bilden. In dieses ist ein. senkrecht angeordnetes Rinnenprofil 183 eingesetzt, dessen Schenkel an den freien Enden zu J-förmigen Stegen 186 geformt sind, so daß
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das Eckelement I70 in vorstehend beschriebener Weise mittels Verbindungsieisten 70 mit anderen Wandelementen verbindbar ist. Die Rinnenprofile 183 sind so in das jeweilige Rinnenprofil 182 eingesetzt, daß sich die Basis in Anlage an den übereinander greifenden inneren Seitenwänden 176, 180 befindet. Das Rinnenprofil 183 kann dann in beliebiger V/eise an den beiden Schalen I71 113Id 172 befestigt werden. ·
Die Randbereiche 172I- und 178 können auch in der gleichen V/eise geformt sein wie die Randbereiche 14 der Platte 10, wobei jedoch zusätzliche Walzwerkzeuge zum Herstellen der Krümmung der Mittelfelder notwendig wären. Da Eckele— mente jedoch nur in relativ geringer Anzahl benötigt werden, sind Investitionen für solche zusätzliche Walzwerkzeuge kaum gerechtfertigt.
Ein in JFig. 11 dargestelltes Eckelement 190 ist aus einer ebenen Schale 191 und zwei gekrümmten Schalen 192 zusammengesetzt. Die ebene Schale I9I hat die gleiche Porm wie die Schalen 11 der Platte 10, weist jedoch eine beträchtlich geringere Breite auf. Sie hat eine ebene Hittelfläche 193 und einander gegenüberliegende Randbereiche 194 jeweils mit einem J-förmigen Steg 195 und einem Verbindungssteg 196. Die gekrümmten Schalen 192 haben jeweils ein Mittelfeld 197 und einander gegenüberliegende Randbereiche 198. Diese sind wie die Randbereiche 192J- radial auswärts abgewinkelt und weisen jeweils einen J-förmigen Steg 199 und einen Verbindungssteg 120 auf. Die Verbindungsstege 196, 120 der Schalen 191» 192 sind aneinandergelegt und aneinander befestigt, um das Eckelement 190 zu vervollständigen.
Bei dem Eckelement nach Pig. 11 sind die Randbereiche durch Walzen geformt, in der Ausführungsform nach Fig. 10 jedoch auf andere Weise. Diese Ausführungsformen sind
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dabei jedoch beliebig mit anderen Wandelementen kombinierbar.
"Fig. 13 zeigt eine unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Familie von Wandelementen aufgebaute, bis zur Decke reichende Trennwandanordnung. Diese erstreckt sich vom Fußboden 200 bis zu? freitragenden Decke 201 und setzt sich aus den folgenden Elementen zusammen: Einer Eckverbindung 203 mit einem Eckelement 204 nach Fig. 11 und daran anschließenden, durchgehenden Wandplatten 204· bis 207» einer daran anschließenden Wandplatte 208 für .die Aufnahme von Einbauten, einer daran anschließenden, durchgehenden Wandplatte 209» einem bis zu voller Höhe reichenden Türeinbau 210 mit Rahmenelementen 212, 213 und einer Tür 214,und einer weiteren durchgehenden Wandplatte 217» an welche sich eine weitere durchgehende Wandplatte 219 und im rechten Winkel dazu eine Glas-Trennwand 220 bis 224 anschließt. Die einzelnen Elemente 221 bis 224 der Glaswand 220 setzen sich jeweils aus Rahmeneleiaenten 229» 23O und einer darin festgehaltenen Glasscheibe 228 zusammen.
Im Hintergrund von Fig. I3 erkennt man ferner eine sich nicht über die volle Höhe erstreckende Türkonstruktion 240 mit Rahmenteilen 241, 242, einem Sturzelement 243 und einem Türblatt 244. Das Rahmenteil 241 schließt geradlinig an eine durchgehende Wandplatte 245 an, während das andere Rahmenteil 242 über eine dreiseitige Eckverbindung mit einer weiteren durchgehenden Wandplatte 247 und einer Verkleidungskonstruktion 248 verbunden ist. Letztere erstreckt sich senkrecht zum Türrahmenelement 242 und zur durchgehenden Wandplatte 247 und umfaßt ein Paar Rahmenelemente 250, 251» ein Verkleidungselement 252 und eine zwischen die Rahmenelemente eingesetzte Glasscheibe 253· Jn das Rahmenelement 251 schließt sich eine weitere Türkonstruktion 255 mit Rahmenelementen 25S, 257» einem Sturz-
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element 258 und einem Türblatt 259 an- In Verlängerung der Kirkonstruktion 255 erkennt man eine weitere Verkleidungskonstruktion mit Rahmenelementen 261, 262, einem Verkleidungselement 263 und einer Glasscheibe. 264·* Das Rahmenelement 262 ist mit einer weiteren durchgehenden Wandplatte 266 verbunden, an welche sich über ein gekrümmtes Eck— element 268, 269 eine weitere durchgehende Wandplatte rechtwinklig anschließt. In die Wandplatte 270 stößt im rechten Winkel eine weitere Trennwand 274- föit einem Aus— gleichselement 275 und einer durchgehenden Wandplatte 276-
Die Verbindungen zwischen den verschiedenen in Fig. 13 dargestellten Elementen sind in Fig. 14 bis 25 gezeigt. Wie man in Mg. 14 erkennt, ist das zur Aufnahme von Einbauten bestimmte Wandelement 208 mit seinen Verbindungs— rändern 280 unter Verwendung von Verbindungslexsten 70 in vorstehend beschriebener Weise mit den Verbindungsrändern 282, 283 der angrenzenden Wandplatten 207» 209 verbunden. Das Wandelement 208 stellt eine Abwandlung der Wandplatte 10 dar und weist zwei Schalen 286, 287 auf. Die Schale 286 hat die gleiche Form wie die Schalen 11 der Platte 10. Die andere Schale 287 hat in ihrem mittleren Bereich 289 zwischen den gewalzten Randbereichen 290 eine kastenförmige Vertiefung 292 für die Aufnahme von elektrischen Leitungen od. dergl. Die Vertiefung hat im wesentlichen senkrecht zur Vorderseite 294 des mittleren Bereichs 289 angeordnete Seitenwände 293 und einen Boden 295» welcher sich im wesentlichen in Anlage an der Mittelfläche 298 der anderen Schale 286 befinden kann. Nach Fertigstellung der vorgesehenen Einbauten kann eine die Vertiefung 292 und die darin enthaltenen Einbauten überdeckende Abdeckplatte 299 an der Schale befestigt werden. Die Abdeckplatte 299 hat ein ebenes Vorderteil 300, welches sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Schale 287 erstreckt. Die Randbereiche des Vorderteils 300 sind rückwärts umgefaltzt und ein-
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wärts abgewinkelt, so daß zwei in die Vertiefung 292 hineinreichende Schenkel 302 entstehen. Diese haben an ihren inneren Enden rechtwinklig abgewinkelte Bänder 304, welche parallel zum Boden 295 der Vertiefung 292 verlaufen und mittels Kleber oder dazwischengelegter Magnetbänder 306 daran befestigt sein können. Wie man in lig. erkennt, kann die Abdeckplatte 299 mit Offnungen; für Steckdosen 308 od. dergl. versehen sein.
IPig. 15 zeigt die eine Seite der Türkonstruktion 210. Das Bahmenelement 212 ist an seinem Verbindungsrand 321 unter Verwendung von Verbindungsleisten 70 mit dem Verbindungsrand der anschließenden Wandplatte 209 verbunden. Am anderen Band 323 des Rahmenteils 212 ist eine Rahmensehiene 324 mit einem Laibungsteil 325 und einem Anschlag 326 angebracht. Das Laibungsteil 325 einwärts hervorstehende, federnde Schenkel 326, 327, welche hinter einwärts abgewinkelte Schenkel 328 des Rahmenelements 21greifen, um die Rahmensehiene 324 daran zu befestigen. Der Anschlag 326 kann an seinem umgefalzten freien Rand eine elastische Dichtung 327 tragen, an welcher das Türblatt 215 in. Anlage kommt.
!ig. 16 zeigt die Eckverbindung zwischen den beiden Wandplatten 217, 219 und dem Rahmenelement 233 der Glaswand 220. Die einander zugewandten Ränder 330, 331 der Wandplatten 217, 219 sind mittels Verbindungsleisten 70 miteinander verbunden. I1Ur die Befestigung des Bahmenelements 233 ist eine senkrecht angeordnete Halteschiene 334 mittels Haken oder Beschlagen 336 am J-förmigen Steg 335 des Verbindungsrands 330 der Wandplatte 217 angebracht. Der dargestellte Beschlag 336 greift mit an seinen Enden geformten Haken 550 in einander gegenüberstehende Schlitze des J-förmigen Stegs 335 und der Halteschiene 334. Vorzugsweise sind mehrere solche Beschläge 336 über die Höhe der Wandplatte verteilt, um die Halteschiene 334 sicher daran zu befestigen. Die Halteschiene 334 hat ein die Lücke 338
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zwischen den beiden Platten 21?, 219 überbrückendes Mittelfeld 337» dessen Bänder zur Bildung von J-förmigen Stegen 339 auswärts abgewinkelt sind. Die J-förmigen Stege 34-0 des Bahmenelements 233 sind unter Verwendung von Verbindungsleisten 70 mit den J-förmigen Stegen 339 verbunden. Das Rahmenelement 233 tat an der anderen Seite ein Rinnenprofil 34-2, in welchem der eine Rand der Glasscheibe 232 unter Zwischenlage einer Dichtung 3^3 festgehalten ist.
Fig. 17 zeigt die Verbindung zwischen zwei aneinanderstoßenden Abschnitten 222, 223 der Glaswand. An der Verbindungsstelle 229 sind zwei Rahmenelemente 233 mit ihren Verbindungsrändern 350 aneinandergelegt und mittels Verbindungsleisten 70 miteinander verbunden. Die Glasscheiben 232 der Abschnitte 222 und 223 sind unter Zwischenlage von Dichtungen 353 in Rinnenprofile 352 der Rahmenelemente eingesetzt.
Fig. 18 zeigt das obere Teil der Verbindung zwischen einer Verkleidungskonstruktion 252 und einer nicht bis zur vollen Höhe reichenden Türkonstruktion 255· Das Türrahmenelement 256 und die Wandplatte 251 sind an ihren Verbindungsrändern 360, 361 mittels Verbindungsleisten 70 miteinander verbunden. Das Sturzelement 258 hat den gleichen Aufbau wie die in Fig. 5 gezeigte Wandplatte und eine verringerte, dem Abstand zwischen der Tür 259 und der Decke 201 entsprechende Höhe. Das Sturzelement 258 ist mit dem Rahmenelement 256 verbunden, indem es mit seinem J-förmigen Stegen 363 unter die einwärts abgewinkelten Schenkel 364-des Rahmenelements 256 greift. Zu diesem Zweck können die J-förmigen Stege 363 von eiiiem Ende des Rahmenelements aus unter dessen einwärts abgewinkelte Schenkel 364 geschoben werden, bevor das Rahmenelement an der Trennwand eingebaut wird.
Fig. 19 zeigt die eine Seite der nicht bis zur vollen
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Höhe reichenden Türkonstruktion 240 mit einem Rahmen— element 24-1, welches die gleiche Form hat wie das in Fig. 8 dargestellte Element 100. Die einander- zugewandten Verbindungsränder 370, 371 des Rahmenelements 24-i und der Wandplatte 245 sind unter Verwendung von Verbindungsleisten 70 miteinander verbunden. Am anderen Hand 373 des Rahmenelements 241 ist eine Rahmenschiene 374 angebracht. An einem Anschlag 375 des Rahmenelements 241 ist eine Türdichtung 376 angebracht, an welcher das Türblatt 244 in Anlage kommt. In eine sehwalbenschwanzformige Ausnehmung des Rahraenelements 241 ist ein Füllstück 377 eingesetzt, dessen äußerer Rand 378 bei geschlossenem Türblatt 244 bündig mit dessen Außenfläche verläuft. .
Fig. 20 zeigt die Verbindung des Türrahm en elements 251 mit dem Rahmenelement 261 der Verkleidungskonstruktion 260. Die beiden Rahmenelemente sind entlang ihren Verbindungsrändern unter Verwendung der Verbindungsleisten 70 miteinander verbunden. Der untere Rand der Glasscheibe sitzt in einem Rahmenelement 387 5 vielches die gleiche Form hat wie das Rahmenelement 251·
Fig. 21 zeigt die Verbindung zwischen dem Rahmenelement 262 und der Wandplatte 266. Die beiden Elemente sind entlang ihren Verbindungsrändern wiederum mittels Verbindungsleisten 70 miteinander verbunden.
Fig. 22 zeigt das untere Teil der Verbindung zwischen der Verkleidungskonstruktion 260 und der Wandplatte 266. Die einander zugewandten Ränder des Rahmenelements 262 und der Wandplatte 266 sind mittels Verbindungsleisten 70 miteinander verbunden. Die Verkleidungsplatte 263 ist aus zwei Schalen 391 zusammengesetzt. Diese haben einwärts abgewinkelte Seitenwände 392 und von diesen wiederum auswärts abgewinkelte Randstege 393» welche in einem Rinnenprofil 394 des Rahmeneleinents 262 Aufnahme finden.
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In der in !ig. 23 gezeigten Anordnung 272^ ist die Wandplatte 276 in das offene Ende des Ausgleichselements 275 eingeschoben, und dessen Verbindungsrand 399 ist der durchgehenden Wandplatte 277 zugewandt. Zwischen dem Verbindungsrand 399 und der Wandplatte 277 ist eine elastische Dichtung 400 angebracht. Diese erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte Länge des Verbindungsrands und hat ein über die beiden J-förmigen Stege 402 hinweg reichendes Mittelstück 401, an welches sich zu beiden Seiten hervorstehende Randleisten 403» ^04 anschließen. Jex^eils eine Randleiste 403 greift über den jeweiligen Steg 402, während sich die andere Randleiste 404 in Anlage an der Wandplatte 277 befindet. Die Randleisten 403 können, jex'jeils eine Verlängerung 405 aufweisen, welche sich über die jeweilige Mit 406 des Ausgleichselements 275 erstreckt, um die Schlitze des Stegs 402 zu verdecken. Die freien Ränder des Ausgleichselements 275 können mittels doppelseitiger Klebstreifen 408 an den Außenseiten der Wandplatte 276 befestigt sein.
i*ig. 24 zeigt die Verbindung des gekrümmten Eckelements 269 mit den beiden anschließenden Wandplatten 266 und 270. Das Eckelement 269 hat die gleiche Form wie das in Fig. 10 dargestellte Element 170 und ist entlang seinen Rändern unter Verwendung von Verbindungsstreifen 70 mit den Rändern der Wandplatten 266, 270 verbunden.
Ein in Fig. 25 dargestelltes dreiseitiges Eckelement 203 hat nicht die in Fig. 11 gezeigte Form. Es besteht vielmehr auszwei gekrümmten Schalen 409, 410 und einer ebenen Schale 411, deren Ränder nicht gewalzt, sondern auf andere Weise geformt sind. Die Verbindungsränder haben somit die gleiche Form wie die des in Fig„ 10 gezeigten, zweiseitigen Eckelements und sind mittels Verbindungsleisten 70 mit den ihnen zugewandten Rändern der Wandplatten 206 und 207 verbunden=
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Fig. 26 zeigt ein Teil einer flexiblen Trennwand 4-10. Diese ist aus mehreren relativ schmalen Elementen 4-11 zusammengesetzt. Jedes Element 411 hat an einer Seite eine relativ tiefe schwalbenschwanzformige Sinne 4-12, welche durch einwärts hervorstehende Ränder 413 begrenzt ist An der anderen Seite haben die Elemente 411 auswärts gerichtete J-förmige Stege 415, welche mit einem gewissen Spiel unter die einwärts hervorstehenden Bänder 4-13 des jeweils nächsten Elements 4-11 greifen, so daß die Elemente relativ zueinander verschwenkbar sind. Der Schwenkbereich der Elemente ist dabei durch die Breite der Stege und/oder durch die Tiefe der Rinnen bestimmt.
Freistehende, d.h. also' nicht vom Boden bis zur Decke reichende Trennwände können ziemlich niedrig sein oder doch fast bis zur Decke reichen. Derartige Trennwände haben zumeist am Fußboden verankerte Stutzen. Sie sind zumeist auch schmaler als Trennwände, welche bis zur Decke reichen. In vielen Fällen tragen derartige Trennwände auch irgendwelches Einrichtungszubehör wie Arbeitsflächen, Wandschränke, Regale Aktenständer und dergl.. Für solche Trennwände werden daher sehr steife Wandplatten benötigt, welche die gleiche Form aufweisen können wie bis zur Decke durchgehende Wandplatten.
Fig. 27 zeigt eine häufig verwendete Ausführungsform einer Stütze für eine Trennwand. Die Stütze 500 hat einen runden Querschnitt, so daß Wandplatten 501, 502 in beliebiger Stellung relativ zur Mittelachse 503 der Stütze angeordnet werden können. Die Wandplatten sind üblicherweise oben und unten mittels Haken an der Stütze befestigt. Die dargestellten Wandplatten 501, 502 haben die gleiche Form wie die Platte 10 in Fig. 5-
Zwischen den Wandplatten und der Stütze ist jeweils eine Deckleiste aus Kunststoff angebracht. Jede Deckleiste 504,
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505 hat ein ebenes Mittelstück 506, welches sich auf den J-förmigen Stegen der jeweiligen Wandplatte abstützt. Nahe den Enden des Mittelstücks steht jeweils ein Schenkel 50?, 508 im Winkel von etwa 45° auf die Stütze zu hervor. Daran schließt sich jeweils ein in bezug auf die Stütze radial abgewinkelter Schenkel an, welcher in einem etwa L-för— tnigen Randprofil 509 ausläuft, dessen kürzerer Schenkel unter den jeweiligen J-förmigen Steg greift. Der längere Schenkel desL-förmigen Profils ist durch eine sich verjüngende, flexible Zunge 510 verlängert, welche die Schlitze der jeweiligen Wandplatte verbirgt, dabei jedoch den Zutritt zu diesen ermöglicht. Die Deckleiste kann widerum ein Mischextrudat sein, welches in den einzelnen Bereichen unterschiedliche Eigenschaften aufweist. Die verwendeten Wandplatten können in jedem Falle die gleiche Form haben wie die für bis zur Decke durchgehende Trennwände verwendeten.
Fig. 28 zeigt die Verbindung zweier Wandplatten 512, 513 einer freistehenden oder bis zur Decke durchgehenden Trennwand mittels aus Federblech geformter Abdeckleisten 514-, 515· Die Abdeckleisten haben an jeder Seite einen einwärts abgewinkelten Schenkel 516, an welchen sich ein rückwärts abgewinkelter, eine Kröpfung 518 aufweisender Schenkel 517 anschließt. Dieser läuft dann in einem sich parallel zur Vorderseite der Abdeckleiste erstreckenden Rand 519 aus. Derartige Abdeckleisten sind auch in herkömmlichen Trennwandkonstruktionen gebräuchlich. Sie sind im Rastsitz befestigbar und lassen sich entfernen, um Zutritt zum Zxirischenraum 520 zwischen den Wandplatten zu gewähren. In Fig. 28 sind die beiden Wandplatten allein durch die Abdeckleisten in gegenseitigem Abstand festgehalten. Die erfindungsgemäßen Wandplatten sind somit auch mit herkömmlichen bauelementen kombinierbar.
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Fig. 29 zeigt die Verbindung· zwischen zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Wandplatten 521, 522 mit einer Stütze 523 Diese hat an allen vier Seiten relativ flache Vertiefungen 524, in denen die J-förmigen Stege der Wandplatten Aufnahme finden. Die Stütze stellt somit gewissermaßen eine Führung für die Wandplatten dar, gewährt dabei jedoch Zutritt zu den Schlitzen der Platten zum Aufhängen von irgendwelchem Zubehör.
Fig. 30 zeigt eine Eckverbindung zwischen zwei Wandplatten 527? 528, bei welcher die mit den Schlitzen versehenen Nuten 529? 530 zum Aufhängen von Zubehörteilen zugänglich sind. Auf die Verbindungsränder der Platten, ist unter Zwischenlage jeweils einer Dichtung-532 eine metallene Klammer 531 aufgesetzt. Die Dichtung und die Klammer haben jeweils in <3-er Mitte eine U-förmige Ausbuchtung 533 > welche die Verbindungsstege der beiden Schalen der jeweiligen Wandplatte umgreift. Die Dichtung kann wiederum ein Mischextrudat sein und hat sich verjüngende Ränder 534, welche die mit den Schlitzen versehenen Hüten überdecken, dabei jedoch Zutritt zu den Schlitzen gewähren. Die Klammer 531 hat denen der jeweiligen Platte entsprechende J-förmige Stege 535? an denen ein Eckverbinder 536 in der dargestellten Weise anbringbar ist. Der Eckverbinder 536 hat wie in Fig. 28 gezeigten Abdeckleisten federnde Schenkel, welche an den J-förmigen Stegen der Klammern 531 angreifen, um den Eckverbinder lösbar daran zu befestigen.
Die in Fig. 27 bis 30 gezeigten Ausführungsformen dienen lediglich als Beispiele für beliebige zwei, drei oder vierseitige Verbindungen.
Wie man aus der vorstehenden Beschreibung erkennt, schafft die Erfindung eine nach dem Baukastenprinzip aufgebaute Trennwandkonstruktion, deren einzelne Elemente
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auf wirtschaftliche Weise durch Walzen geformt werden können. Auch die als auf andere Weise geformt beschriebenen Elemente können durch Walzen geformt werden, sofern die zu fertigenden Stückzahlen dies rechtfertigen. Unabhängig vom Verfahren ihrer Herstellung sind die relativ wenigen Elemente in den verschiedensten Kombinationen für freistehende oder bis zur Decke reichende Trennwände verwendbar. Außerdem können alle Elemente genormte Einrichtungen zum Aufhängen von Zubehörteilen aufweisen und ohne Schwierigkeit mit vorhandenen Trennwandkonstruktionen kombinierbar sein.
Im übrigen ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern erstreckt sich auf die verschiedensten Änderungen und Abwandlungen derselben im Rahmen der Ansprüche.
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Claims (49)

  1. P_a_t_e_n_t_a_n s_p..J£_ü_c_h._e
    Λ Λ Zerlegbare Trennwandkonstruktion, g e k e η η zeichnet durch miteinander verbundene Wandplatten (10, 40) aus metallenen Schalen (11, 41) deren senkrecht verlaufende Randbereiche (14, 44) einwärts abgewinkelt und zu einwärts versetzten, einen auswärts gerichteten, senkrechten Verbindungsrand (22) aufweisenden Stegen (16) geformt sind, wobei die Verbindungsränder einander benachbarter Wandplatten einander gegenüberliegen, und durch eine senkrecht angeordnete Verbindungsleiste (70) aus Kunststoff, welche die einander gegenüberliegenden Verbindungsränder (22) umgreift und die einander benachbarten Wandplatten unter gegenseitiger Berührung der Verbindungsränder zusammenhält.
  2. 2. Trenmtfandkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht angeordnete Verbindungsleiste (70) ein in der Mitte angeordnetes Rinnenprofil (71) aufweist, welches die einander gegenüberliegenden Verbindungsränder (22) umgreift und sie zusammenhält.
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  3. 3· Trennwandkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verb indungsl eiste (70) wenigstens einen flexiblen Rand (76) aufweist, welcher seitlich über die Schenkel (72K 75) des Binnenprofils (71) hervorsteht,
  4. 4. Trennwandkonstruktion nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleiste (70) zwei flexible Bänder (76) aufweist, welche an der Basis (73) des Rinnenprofils (71) seitlich hervorstehen.
  5. 5- Trennwandkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die flexiblen Ränder (76) mit ihren freien Enden in Anlage an den einwärts abgwinkelten Randbereichen (14) der Platten. (ΊΟ) in Anlage befinden.
  6. •6. Trennwandkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleiste (70) ein Verbundextrudat aus Kunststoff ist, wobei die seitlichen Ränder (76) aus einem flexibleren Kunststoff sind als das mittlere Rinnenprofil (71)-
  7. 7· Trennwandkonstruktion nach Anspruch 5» dadurch gekennz eichnet, daß das mittlere Rinnenprofil (71) dickwandiger und daher steifer istr als die seitlichen Ränder (76).
  8. 8. Trennwandkonstruktion nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen (11) mit einer teilweise über die einwärts abgewinkelten Eandbereiche (14) hinweg reichenden Bekleidung (78) versehen sind und daß die seitlichen Ränder (76) der Verbindungsleiste (70) entsprechend dem dadurch verringerten Abstand zwischen den einwärts abgewinkelten Randbereichen der verbundenen Platten (10) eingebogen sind.
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  9. 9- Trennwandkonstruktion nach Anspruch. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich auswärts erstreckenden senkrechten Yerbindungsränder (29) an ihren Enden abgeschrägte Stege (16) aufweisen und daß die Schenkel (74) des mittleren Rinnenprofils (71) der Verbindungsleiste (70) an den abgeschrägten Stegen angreifende Ränder (75) haben.
  10. 10- Zerlegbare Wandplatte, gekennzeichnet durch metallene Schalen (11), welche an ihren senkrechten Randbereichen (14) einwärts abgewinkelt und zur BiI-^ dung eines einwärts versetzten, senkrecht verlaufenden Stegs (16) von doppelter Wandstärke umgefalzt sind, wobei der einwärts abgewinkelte Randbereich in einem zweiten, parallel zur Hauptfläche (12) der Platte (10) versetzten Steg (28) ausläuft.
  11. 11. Platte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der einwärts versetzte Steg (16) in senkrechten Abständen angeordnete Aufhängeschlitze (24) aufweist.
  12. 12. Platte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelwandige, einwärts versetzte Steg (16) ein inneres und ein äußeres Wandungsteil aufweist und daß die inneren und äußeren Wandungsteile aufeinander ausgerichtete Reihen (36, 37) von in senkrechten Abständen angeordneten Schlitzen aufweisen.
  13. 13- Platte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze der einen Reihe (37) größer sind als die der anderen Reihe (36).
  14. 14. Platte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zweiten Stege (28) einander gegenüberliegender Schalen (11) in gegenseitiger Anlage
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    befinden.
  15. 15· Platte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die in gegenseitiger Anlage befindlichen zweiten Stege (28) mittels Befestigungselementen (30) aneinander befestigt sind.
  16. 16. -Platte nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß:rLas Befestigungselement eine senkrecht angeordnete Klammer (30) ist, welche die zweiten Stege (28) umgreift.
  17. 17· Zerlegbare Platte, dadurch gekennzeichnet, daß sie metallene Schalen (11) aufweist, welche an ihren senkrechten Randbereichen (14-) einwärts abgewinkelt und zur Bildung von einwärts versetzten» senkrecht verlaufenden Stegen (16) von doppelter Wandstärke umgefalzt sind, wobei die einwärts abgewinkelten Wandbereiche in zur Hauptfläche (12) der Platte (10) parallel versetzten zweiten Stegen (28) auslaufen, daß die einwärts versetzten Stege in senkrechten Abständen angeordnete Aufhängeschlitze (24) aufweisen, daß sich die zweiten Stege einander gegenüberliegender Schalen in gegenseitiger Anlage befinden und mittels Befestigungselementen (30) aneinander befestigt sind und daß die Befestigungselemente jeweils eine die zweiten Stege umgreifende, senkrecht angeordnete Klammer mit einem mittig angeordneten» die zweiten Stege in gegenseitiger Anlage haltenden, U-förmigen Rinnenprofil (31) aufweisen.
  18. 18. Zerlegbare Platte, dadurch gekennzeichnet, daß sie metallene Schalen (11) aufweist, welche an ihren senkrechten Randbereichen (14) einwärts abgewinkelt und zur Bildung von einwärts versetzten, senkrechten Stegen (16) von doppelter Wandstärke umgefalzt sind, wobei die einwärts abgewinkelten Randbereiche
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    in zur Hauptfläche (12) der Platte (10) parallel versetzten zweiten Stegen (28) auslaufen, daß die einwärts versetzten Stege in senkrechten Abständen angeordnete Aufhängeschlitze (24) aufweisen, daß sich die zweiten Stege einander gegenüberliegender Schalen in gegenseitiger Anlage befinden und mittels Befestigungseinrichtungen
    (30) aneinander befestigt sind, daß die Befestigungseinrichtungen eine die zweiten Stege umgreifende Klammer aufweisen, daß jede Klammer ein U-förmiges Rinnenprofil
    (31) aufweist, daß die Rinnenprofile abwechselnd mit Schlitzen (3^) in den von ihnen zusammengehaltenen zweiten Stegen angeordnet sind und daß die zwischen den Hinnenprofilen bzw. zwischen den Schlitzen verlaufenden Bereiche (35) der zweiten Stege mechanisch verformt sind und eine größere Breite aufweisen als die die Stege aufnehmenden Rinnenprofile, um damit die Klammer an den senkrechten Rändern der Platte zu befestigen.
  19. 19- Verbindungsleiste für einander benachbarte Elemente einer Trennwandkonstruktion, gekennzeichnet durch ein mittig angeordnetes, relativ steifes Rinnenprofil (71) zum Umgreifen und Zusammenhalten von einander zugewandten Rändern (29) solcher Elemente und durch wenigstens einen seitlich über die Schenkel (72J-) des Rinnenprofils hinaus hervorstehenden, relativ flexiblen Randstreifen (76).
  20. 20. Verbindungsleiste nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Randstreifen (76) aufweist, welche an der Basis (73) des Rinnenprofils (71) hervorstehen.
  21. 21. Verbindungsleiste nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Verbundextrudat aus Kunststoff ist, bei welchem der Kunststoff der Rand streifen (76) flexibler ist als der des raittigen Hauptteils (71).
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  22. 22. Verbindungsleiste nach Anspruch. 20, dadurch gekennzeichnet, daß das mittige Hauptteil (7Ό dickwandiger und damit steifer ist als die Bandstreifen (76).
  23. 23· Verbindungsleiste nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Handstreifen (76) verjüngen und mit ihrem dickeren Ende zunächst dem mittigen Hauptteil (7Ό angeordnet sind.
  24. 24. Verbindungsleiste nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß das mittige Hauptteil (71) flexibel ist.
  25. 25· Verbindungsleiste nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel C74-) des mittigen Hauptteils (7^1) einwärts abgewinkelte Ränder (75) haben. -
  26. 26. Platte für eine Trennwandkonstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß sie einander gegenüber angeordnete Schalen (11) aufweist, welche Jeweils eine Hauptfläche (12) und einwärts abgewinkelte, senkrechte Eandbereiche (14-) haben, daß die Randbereiche in parallel zur Hauptfläche auswärts abgewinkelten Stegen (28) auslaufen, an welchen die einander gegenüber angeordneten Schalen miteinander verbunden sind, daß an den einwärts abgewinkelten Randbereichen J-förmige Stege (Λ6) hervorstehen, deren Hauptschenkel (18) senkrecht zum einwärts abgewinkelten Randbereich verläuft und deren gekrümmter Schenkel (19, 20) sich auswärts und in Richtung auf die zwischen der Hauptfläche und dem einwärts abgewinkelten Randbereich gebildet.e Kante (21) erstreckt, und daß der gekrümmte Schenkel in Richtung auf eine in einem Winkel von 4-5° zur Haaptfläehe durch die Kante hindurch verlaufende Ebene ausgerichtet ist, diese jedoch nicht schneidet.
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  27. 27. Platte nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die J-förmigen Stege (16) als Bandstege an einem senkrecht angeordneten Element geformt sind und zur Verbindung der Schalen (11) untereinander Verwendung finden.
  28. 28. Platte nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das senkrecht angeordnete Element ein mittig angeordnetes Rinnenprofil hat, welches die auswärts abgewinkelten Stege (28) umgreift.
  29. 29· Platte nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptschenkel (18) jedes J-förmigen Stegs (16) eine senkrechte Reihe von Schlitzen (24) aufweist.
  30. 30. Platte nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die J-förmigen Stege (16) in doppelter Wandstärke aus den einwärts abgewinkelten Eandbereichen (14) geformt sind.
  31. 31. Platte nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptschenkel (18) jedes J-förmigen Stegs (16) eine senkrechte Reihe von Schlitzen (24) aufweist.
  32. 32. Platte nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptschenkel (18) des J-förraigen Stegs (16) im wesentlichen in der Mitte zwischen der Haupffläche (12) und dem auswärts, abgewinkelten Steg (28) am einwärts angewinkelten Randbereich (14) angesetzt ist.
  33. 33· Verfahren zum Herstellen einer Schale für eine Wandplatte für eine Trennwand, dadurch gekennzeichnet, "daß entlang einander gegenüberliegenden Randbereichen eines ebenen Zuschnitts zwei zueinander
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    parallele Reihen von Schlitzen geformt werden und daß die Randbereiche jeweils zu einem Steg von doppelter Wandstärke verformt werden so daß die Schlitze jeweils einer der zwei Reihen mit den Schlitzen der anderen Reihe in Deckung kommen.
  34. 34. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze in jeweils einer der beiden Reihen größer sind als die Schlitze der anderen. Reihe.
  35. 35· Verfahren nach Anspruch 3^ dadurch gekennzeichnet, daß der doppelte Wandstärke aufweisende Steg so geformt wird, daß hinter jedem kleineren Schlitz ein größerer Schlitz angeordnet ist.
  36. 36. Verfahren nach Anspruch 331 dadurch gekennzeichnet, daß die Randbereiche der Schalen durch Walzen geformt werden.
  37. 37· Trennwandkonstruktion, gekennzeichnet durch eine Reihe von relativ schmalen, zur Bildung einer Trennwand (4-10) in gegenseitigem Eingriff angeordneten, senkrechten Elementen (411), welche an einer Seite jeweils ein relativ tiefes Rinnenprofil (412) mit einwärts abgewinkelten Rändern (413) und an der anderen Seite jeweils ein Paar mit auswärts abgewinkelten Rändern versehene Stege (415) aufweisen,, welche die einwärts abgewinkelten Ränder des Rinnenprofils des jeweils benachbarten Elements mit einem solchen Spiel hintergreifen, daß einander benachbarte Elemente in einem Winkel relativ zueinander ausrichtbar sind.
  38. 38. Trennwandkonstruktion nach Anspruch 37» dadurch gekennz e ichnet, daß die auswärts abgewinkelten Ränder (415) ein. J-förmiges !Profil aufweisen.
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  39. 39. Trennwandkonstruktion nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Längere Schenkel des J-förmigen Stegs (4-15) um mehr als die Breite der einwärts abgewinkelten Ränder (413) hervorsteht.
  40. 40. Trennwandkonstruktion nach Anspruch 37» dadurch gekennzeichne t, daß die auswärts abgewinkelten Stege (415) zu doppelter Wandstärke umgefalzt sind.
  41. 41. Platte für eine Trennwandkonstruktion, gekennzeichnet durch einander gegenüber angeordnete Schalen (11), welche an wenigstens einem senkrechten Randbereich (14) einwärts abgewinkelt und zur Bildung eines einwärts versetzten, senkrecht verlaufenden Stegs (16) von doppelter Wandstärke umgefalzt-ist, wobei der einwärts abgewinkelte Randbereich in einem zur Hauptfläche (12) der Platte (10) parallel versetzten Verbin-. dungssteg (28) ausläuft.
  42. 42. Platte nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen (81) an ihren anderen Randbereichen (84) zur Bildung eines relativ tiefen Rinnenprofils mit einwärts abgewinkelten Rändern (89) einwärts verformt sind.
  43. 43. Platte nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die einwärts verformten anderen Randb reiche (84) jeweils in einem zur Hauptfläche (81) der Platte (80) parallel versetzten zweiten 'Verbindungssteg (92) auslaufen.
  44. 44. Platte nach Anspruch 42, dadurch g e k e η η zeichnet, daß sich die ersten und zweiten Verbin— dungsstege (87 bzw. 92) der einen Schale (81) in Anlage am ersten bzw. zweiten Verbindungssteg der anderen Schale befinden,,
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  45. 45- Platte nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schale (101) am anderen Ende zu einem sich im wesentlichen in der Ebene der Schale erstreckenden, doppelwandigen Steg (115) umgefalzt ist.
  46. 46. Platte nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die einwärts abgewinkelten anderen Enden der Schalen (101, 102) in einwärts abgewinkelten Seitenwänden (117» 119) auslaufen, welche einander überlappen.
  47. 47- Platte nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen (141) an ihren anderen Enden (144) doppelwandig umgefalzt sind.
  48. 48. Zerlegbare PlattenkonsgrüktionV~" g e~Fe"i η - .
    z~e ji je h η e t durch eine Anzahl miteinander verbundener 'Platten (10), welche jeweils an ihren Randbereichen (14) zur Bildung einer Seitenwand (15) einwärts abgewinkelte· und zur Bildung eines in einem auswärts hervorstehenden, senkrechten Yerbindungsrand (22) auslaufenden Stegs (16) verformte Schalen (11) aufweisen, wobei die senkrecht verlaufenden Yerbindungsrander einander benachbarter Platten einander unter Bildung eines Zwischenraums gegenüberstehen, und durch eine den Zwischenraum überbrückende und die einander gegenüberstehenden "Verbindungsränder der benachbsl?en Platten miteinander verbindende und zusammenhaltende, senkrecht angeordnete Federleiste (514-) mit federnden Schenkeln (516 bis 519)» welche federnd zwischen der Seitenwand und dem Yerbindungsrand geder Schale einrasten.
  49. 49. Plattenkonstruktion nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die !federleiste (512O zwischen den Yerbindungsrand an den senkrechten Rand der geweiligen Schale einrastet.
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