DE2329888A1 - Bewegliche wandplatte - Google Patents

Bewegliche wandplatte

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    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
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Description

Dr. E. Boettner O O O Q O O Q Bipl.-Inp. W-J. Müller I J I Ό 0 O
Dr. Th. Brtendt D8 München I·
T«L 47 5i &B
Industrial Acoustics Company, Inc., 380.Southern Boulevard, Bronx, New York 10454 (7.St.A.)
Bewegliche Wandplatte
Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte bewegliche Wandplatte mit selbstausgleichenden Einrichtungen zur Erzielung einer besseren Abdichtung gegenüber festen Teilen einer Gebäudekonstruktion,insbesondere bei der Aufnahme von dynamischen und statischen Veränderungen der Deckenhöhe.
Es sind zahlreiche Ausbildungen von Schiebetüren und beweglichen Wandtafeln entwickelt worden, die die Unterteilung großer Fußbodenflächen in kleinere Flächen für Einzelräume, für Umkleideräume in Turnhallen und für Einzelräume in Ausstellungen oder Konferenzsälen erleichtern sollen. Für die Einzelplatten werden bisher mannigfaltige Stütz- und Führungseinrichtungen, einschließlich von Fußbodenschienen und auf Rädern oder Kugeln in Deckenprofilen laufenden Aufhängeschlitten verwendet, und auch Falttürsysteme haben Anwendung gefunden. Im allgemeinen sind bisher das Aussehen und die Betriebswxrksamkeit solcher beweglicher Wandplatten nur bei Konstruktionen befriedigend, deren Wände im Lot und deren Decken zu den Fußböden im wesentlichen parallel sind.
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In der US-PS 2 9^5 535 (Haws) ist ein Falt-Zwischenwandsystem beschrieben, bei dem ein verhältnismäßig kompliziertes Hängeschlittensystem verwendet wird, bei dem die Platten beim Anbringen oben und unten durch hydraulische Zylinder abgedichtet werden, die das Schienentragsystem zur Berührung mit den oberen Dichtstreifen der Platten bringen. Bei solchen Einbauten springt also eine ziemlich sperrige Gehäusekonstruktion, die noch dazu architektonisch gestaltet werden muß, von der Decke nach unten vor.
Die US-PS 3 253 552 (stein) befaßt sich hauptsächlich mit verbesserten Schlittensystemen für bewegliche Wandtafeln, die aus zwei Teilen zusammengesetzt sind. Für den Einbau wird der verhältnismäßig seichte untere Abschnitt von einer Aussparung im unteren Ende des Humpfteiles mittels eines einzigen Scherengestänges nach unten ausgeschoben, Wenn der Dichtstreifen an der Unterseite des unteren Abschnittes den Fußbod.en erreicht, wird durch eine weitere Tätigkeit des Gestängeantriebs der Rumpf der Platte angehoben, bis der Dichtstreifen an der Oberseite entweder die Hängeschiene oder die Decke berührt und das Gewicht der Platte die Hängeschlitten nicht mehr belastet. Es sind keine Vorkehrungen zum Ausgleichen von Verformungen der Decke getroffen.
Die in der US-PS 3 072 975 (Burmeister) beschriebene Anordnung ist der nach Stein ähnlich, nur daß hier als Wandplattenhebemechanismus Kurbeltriebe verwendet werden.
Die Probleme jedoch, die bei Decken auftreten, die von der Konstruktion her eben sein sollen, in Wirklichkeit jedoch - entweder infolge von Verformungen von verhältnismäßig dauerhaftem Charakter, beispielsweise bei Verwendung des darüberliegenden Stockwerks als Warenlager, oder infolge von vorübergehenden dynamischen Verformungen, beispielsweise
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unter wechselnden Belastungen bei Verwendung des darüberliegenden. Stockwerks als Parketage - ausgeprägte Krümmungen aufweisen, haben bisher offensichtlich kaum Beachtung gefunden.
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, eine Wandplatte zu schaffen, die sich auch an Einbaustellen leicht anbringen und entfernen läßt, an denen mit elastischen oder bleibenden Verformungen von Fußboden und Decke zu rechnen ist.
Gemäß der Erfindung ist eine an zwei Hängeankern aufgehängte bewegliche Wandplatte gekennzeichnet durch einen Rumpfteil mit in der Gegend des oberen und des unteren Randes angeordneten und zu dem betreffenden Rand hin offenen Kammern, ein unteres Gehäuse, das in der urteren Kammer an einer Einrichtung zum Zurückziehen des unteren Gehäuses in die Kammer vor dem Verschieben der Wandplatte bzw. zum Ausschieben dieses Gehäuses aus der unteren Kammer zur Berührung mit dem Fußboden und Schließen des Spaltes zwischen der unteren Kammer und dem Fußboden und zum Heben des Rumpfteiles der Wandplatte bei deren Errichtung an einem gewählten Einbauort teleskopisch montiert ist, und ein oberes Gehäuse, das in der oberen Kammer teleskopisch und, für die Berührung mit einer darüberliegenden Fläche unter Anpassung an deren Form und für das Schließen des Spaltes zwischen der oberen Kammer und
der darüberliegenden Fläche beim Heben des Rumpfes der Wand-Er
platte bei deren richtung elastisch montiert ist.
Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf weitere Aus bildungen der Erfindung, beispielsweise durch Verwendung zweier gleicher und mittels einer einzigen Betätigungseinrichtung gleichzeitig betätigbarer Triebe zum Ausschieben bzw. zum Zurückziehen des unteren Gehäuses, Verbindung der Triebe mit dem Rumpfteil der Wandplatte in solcher Weise,
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daß das untere Gehäuse in der Längsrichtung kippbar ist, die Verwendung von Scherengestängen und genau bezeichnetem Zubehör, die Verwendung zweier Federn tint er mäßiger Druckverformung für die elastische Anbringung des oberen Gehäuses, die Ausrüstung der obenliegenden Hängeeinrichtung mit einem in einem durch diese durchlaufenden Iängäcanal angeordneten Sicherheitsseil« an dem Seil in der Nähe jedes Endes des Kanals befestigte Anschlagteile, die Anbringung einer Schalldämmung zwischen Metallwänden des Runipfteilös der Wandplatte und die Anordnung von Streifen aus elastischem Mat6-rial an dem Oberteil des oberen Gehäuses und den unteren Teil des unteren Gehäuses als wirksame Dichtung gegen Schall, Licht und Zugluft. Dank den neuen gegenständlichen Merkmalen der Wandplatten gemäß der Erfindung kann eine ganze Reihe von nützlichen Eigenschaften und Vorteilen erzielt werden, wie aus der folgenden Beschreibung· noch hervorgeht.
Gemäß der Erfindung ist also ein« bewegliche Wandplatte mit einem selbsttätigen Ausgleichsystajn für Verformungen der Decke vorgesehen» das ein innerhalb einer oberen Kammer oder Aussparung des Rümpfteiles fädernd montiertes, aus dieser vorspringendes und darin unterbringbaras oberes Wandplattengehäuse oder einen solchen Wandplattenabschnitt aufweist, das bzw, der im Zusammenwirken mit einem darüberliegenden Hängeschlittensystem und mit zwei Gelenkhebeltrieben auegestattet ist, die ein unteres Wandplattenverschiußgehäuse aus einer unteren Kammer des Rumpfteiles ausschieben, so daß die Wandplatte fähig ist, gegenüber der Decke selbst dann eine gute Abdichtung zu gewährleisten, wenn diese wesentlichen Verformungen entweder statischer oder vorübergehender dynamischer Art ausgesetzt ist. Bei einigen Ausführungen sind die Hängewagenanker von einem bruchgesicherten Typ mit einem darin untergebrachten Sicherheitsseil, das sich durch eine durch die ganze Länge des betreffenden Ankers hindurchgehende + erstreckt. Durch diese Merkmale zeichnen sich die Wandplatten gemäß der Erfindung gegenüber ähnlichen bekannten Wand-
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platten auch dadurch aus, daß sie besser und sicherer zu handhaben sowie einzubauen bzw. abzubauen sind.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte AusfUhrungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 ist ein (teilweise schematischer) Längsschnitt durch eine verschiebbare Wandplatte in ihrer zurückgezogenen Stellung bei Aufhängung an einem oberen Hängeschlittensystem;
Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Horizontalschnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2 in größerem Maßstab}
Fig. k ist eine Seitenansicht zur Veranschaulichung der Art und Weise, in der die Wandplatten in ihre Stellung gebracht werden; und
Fig. 5 ist ein Ausschnitt aus Fig. 1 in größerem Maßstab im Schnitt.
Die beweglichen Wandplatten gemäß der Erfindung können bequemerweise an zwei in einem Abstand voneinander angeordneten Hängeschiltten aufgehängt sein, so daß sie sich leicht an einen gewünschten Aufstellungsort entlang oberer Hängeschienen verfahren lassen, die in die Decke tief eingebettet oder mit ihr bündig angeordnet oder aber unter der Decke an Konsolen aufgehäng; sein können. Jede der Wandplatten besteht aus mindestens drei Einzelabschnitten, nämlich einem Mittelabschnitt oder Rumpf der Wandplatte und zwei teleskopisch angeordneten Gehäusen oder Abschnitten, die in Kämmen oder AiBsparungen in dem Rumpf montiert sind. Das obere Gehäuse ist an Federn elastisch derart montiert, daß es um eine
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vorherbestimmte Strecke über den Rumpfteil vorspringt, und diese Bauweise ermöglicht es, dieses obere Gehäuse mindestens zum Teil in die obere Kammer des Rumpfteiles teleskopisch einzuschieben, wenn das obere Gehäuse bzw. der obere Abschnitt an der Schiene oder an der Decke anliegt. Das untere Gehäuse ist an einem Betätigungsmechanismus in Form eines Zwillingstriebes angehängt, so daß es in die untere Kammer des Rumpfteiles zurückgezogen werden kann, wenn die betreffende Wandplatte verfahren werden soll, und nach unterhalb der Unterkante des Rumpfteiles der Wandplatte ausgeschoben werden kann und dann als unterer Abschluß dient.
Wenn die Wandplatte bei vom Fußboden zurückgezogenem unteres Abschnitt entlang der Bahn an eine ausgewählte Stellung gerückt ist, wird das untere Gehäuse durch Betätigung des Betätigungsmechanismus nach unten ausgeschoben, wobei zzunächst dieses Gehäuse den Fußboden erreicht und anschließend die ganze Wandplatte gehoben wird, bis das obere Gehäuse fest an der Decke anliegt. Das Hängschlittensystem ist derart ausgebildet, daß die Wandplatte frei nach oben bewegbar ist und das Gewicht der eingebauten Wandplatte nicht mehr an der Hängeschlittenkonstruktion getragen ist, da die Hängeanker etwas über ihre normale Stellung angehoben sind und die Wandplatte zur Gänze von dem Fußboden getragen wird, auf dem sie aufgelagert ist.
Die Aufwärtsbewegung beginnt, nachdem die Platte mit einer ahnlichen Platte in Kantenberührung gebracht worden ist oder in einer Nut in einer bleibend eingebauten Wand oder in einem an einer solchen angebrachten Glied eingetreten ist.
Eine bewegliche Wandplatte 10 ist in Fig. 1 und 2 in einer zum Verschieben bereiten Stell-ung dargestellt, bei der die Wandplatte an zwei überschütten 11 und 12 hängt. Diese Wandplatte ist eine zusammenleset ε, te Konstruktion, bestehend aus einem mittleren Abschnitt oder einem Rumpf 13 und zwei tele-
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skopisch (ein- und ausschiebbar) montierten Gehäusen, die mindestens zum Teil in Aussparungen im Rumpf 13 untergebracht sind. Das elastisch montierte obere Gehäuse 14 springt über den Rumpf 13 hinaus vor, und ist derart ausgebildet, daß es dl· Oberschien· berühren und den Raum oberhalb des Rumpfes abschließen kann und auch eine feste Anbringung der Wandplatte an ihrer Einbaustelle ermöglicht. Der zurückziehbare untere Abschnitt 15 ist derart ausgebildet, daß er zum Befestigen der Wandplatte in ih-rer Lage und zum Abschließen des Raumes unterhalb des Rumpfes 13 sowie zum Heben der Abschnitte 13 und Ik der Wandplatte bis zur straffen und dichtenden Anlage des oberen Gehäuses Ik an der Schiene aus dem Rumpf 13 ausschiebbar ist. Wenn die Wandplatte von einem Einbauort entlang der Schiene an einen anderen Ort verschoben werden soll, wird das untere Gehäuse 15 zurückgezogen, bis es sich gänzlich innerhalb des unteren Teiles des Rumpfabschnittes 13 befindet, und dabei wird auch das obere Gehäuse Xk von der Decke gelöst, und das Gewicht der Wandplatte wird, wie im folgenden noch beschrieben, von den Hängeschlitten übernommen.
Die Wandplatte ist gewöhnlich eine geschweißte Blechkonstruktion mit zwei in einem Abstand voneinander liegenden Außenwänden 16 und 17« deren vertikale Kanten zur Bildung von Flanschen, 18, 19, 20 und 21 (Fig. 3) rechtwinkelig einwärts umgebogen sind. Zwischen den Außenwänden 16 und 17 sind vertikale U-Profile 22, 23 befestigt, die sich jedoch nicht bis in die obere und untere Kammer erstrecken, sondern in kurzem Abstand vor den noch zu beschreibenen U-Profilen 25 und 28 enden. Je nach der Breite der Wandplatte können zu deren Versteifung anti en Wänden 16 und 17 ein oder mehrere (nicht dargestellte) U-Profile der gleichen Länge parallel zu den U-Profilen 22 und 23 durch Punktschweißung befestigt sein. Die vertikalen Kanten jeder Wandplatte sind als Nut und Feder für die Verbindung mit benachbarten Wandplatten ausgebildet. Ein U-Profil 26 mit divergierenden Schenkeln
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(oder von stumpf-V—förmigem Querschnitt) kann aus Blech oder einem anderen geeigneten Material hergestellt und an der Innenfläche der Flansche 18 und 19 befestigt sein und die nach außen vorspringende Feder bilden. Ein etwas breiteres, ähnlich ausgebildetes V-Profil 27» das aus Loch- oder Massivblech hergestellt sein kann, ist in den Innenflächen der Flansche 20 und 21 befestigt und springt von dort einwärts vor, so daß es die entsprechende vertikale Nut der zugeordneten Kante der benachbarten Wandplatte bildet.
Die Kammer am oberen Ende des Rumpfes 13 ist in der Hauptsache von einem oberen Profilglied 28 begrenzt, das zwischen den Außenwänden 16 und 17 derart befestigt ist, daß die Flanschteile der Profilglieder sich nach oben zu den Oberkanten der Außenwände erstrecken} die Stirnwände der Kammer sind Verlängerungen des Federprofiles 26 und des Nutprofiles 27, jedoch werden bei diesem oberen Kammerabschnitt des Rumpfteilee 13 keine abstandhaltenden Profile 22 und 23 verwendet.
Das obere Gehäuse 14 ist ein gestürztes U-Profil 29» das aus dem oberen Ende des Rumpfteiles 13 heraus vorspringt. Die Stirnenden des Gehäuses 14 sind durch geeignete Nut- und Federprofile 30 und 31 verschlossen, die an den Enden eines Profils 29 befestigt sind. Die Außenabraessungen dieses oberen Gehäuses 14 sind um ein geringfügiges Maß geringer als die Innenabmessungen der oberen Kammer, und das Profil 29 ist innerhalb des Profils 28 verschiebbar montiert, welch letzteres an der oberen Hälfte seiner Fläche ein Band oder
32 einen Überzug aus Polytetrafluoräthylen zur Erleichterung des Gleitens der Seiten des Profils 29 in das Profil 28 beim Ausβchieben des Kautschukdichtungestreifens 33 zur festen Anlage an ein· Deckenkonstruktion, beispielsweise die kastenförmig· Sohienenkonstruktion 3k, aufweist. Zur einwandfreien Verteilung des Gewichtes der Wandplatte sind an der unteren Fläch· des Profils 28 starr· Tragplatten 2k aus Metall
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(z.B. 90 χ 125mm = 3,5 χ 5") befestigt. Das Gehäuse 14 ist an zwei Schraubenfedern 35 elastisch montiert, deren jede einen einem Hängeschlitten zugeordneten Hängeanker 36 in der Nähe des einen Endes des Profils 28 umgibt und an einer großen Federwiderlagerscheibe 37 montiert ist, die auf dem Boden oder Steg des Profils 28 abgestützt und mittels Maschinenschrauben an der Platte 2k befestigt ist. Jede Feder ist ferner an einer Federwiderlagerscheibe 37 abgestützt, die an der Unterseite des horizontalen Steges des Profils 29 befestigt ist. Die Federn 35 sind in bekannter Weise durch Spannmittel 38 mit Gewinde an jedem Ende von drei jede Feder umgebenden flexiblen Begrenzungslitzendrähten 39 auf eine gesteuerte Vorspannung einstellbar.
In der Nähe des unteren Endes des Rumpfes 13 befindet sich ein unteres horizontales gestürztes U-Profil 25, dessen Flansche nach unten vorspringen und an den Außenwänden 16 und 17 fest angebracht sind. Das U-Profil 25 ist in einem geeigneten Abstand oberhalb der Unterkanten der Außenwände derart angeordnet, daß es einen Hohlraum oder eine untere Kammer innerhalb des Humpfes 13 für die Aufnahme des schematisch dargestellten Zwillingstriebes kOt Ui sowie des unteren Gehäuses 15 in dessen zurückgezogener Stellung gemäß Fig. 1 und 2 bildet.
Das untere Gehäuse 15 ist im wesentlichen ein U-Profilglied kZ mit verhältnismäßig langen, nach oben gerichteten Flanschen, dessen Stirnenden durch daran angebrachte geeignete Nut- und Federprofile k3 bzw. kk verschlossen sind, wobei das Profil hZ an seiner unteren Außenfläche einen der Form der Profile kj und kk angepaßten,- laminierten Kautschukdichtungsstreifen 45 aufweist. Die Außenbreite und -länge des unteren Gehäuses 15 sind um ein geringes Maß kleiner als die Innenabmessungen des Rumpfes 13t so daß das Gehäuse sich
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leicht in den Rumpf der Wandplatte zurückziehen läßt. Das obere Gehäuse 14 und/oder das untere Gehäuse 15 kann größer ausgebildet sein, daß es über die Außenseite des oberen bzw. unteren Teiles des Rumpfes 13 Uberschiebbar anstatt in einem zugeordneten Inneraum des Rumpfes einschiebbar ist, jedoch sind solche Anordnungen in der Regel weniger vorteilhaft im Hinblick auf das Aussehen und auf die. Gefahr der Beschädigung der dann in größerer Anzahl freiliegenden beweglichen Teile.
Der Betätigungsmechanismus ist eine Kombination der Wirkteile zweier herkömmlicher spindelbetriebener Scherentriebe 40 und 4i in Tandemanordnung für den gleichzeitigen Betrieb , und jeder Trieb weist eine allgemein horizontale Gewindespindel 46 von besonderer Ausbildung sowie zwei Gestängeplattformen 47 und 48 oberhalb bzw. unterhalb der Gewindespindel auf. Der Zwillingstrieb ermöglicht eine sehr stabile Anbringung der Wandplatte.
Der Betätigungsmechanismus zum Heben und Senken des unteren Gehäuses 15 ist mit dem Rumpf 13 der Wandplatte in neuer und flexibler Weise verbunden und gestattet das Längsneigen des Steges des Profils 42 durch Heben und Senkender Enden desselben um eine geringe Strecke von eta 12, 5 mm (i/2"). Dieser Freiheitsgrad ermöglicht die Anpassung der Triebe und des unteren Gehäuses an eine geringfügig geneigte Aufhängung der Wandplatte an den beiden Hängeschlitten sowie auf unebenen oder geneigten Fußböden. Das untere Gehäuse 15 ist an der unteren Plattform 48 jedes Triebes mittels der Schulterschrauben 49 befestigt, die durch Schlitze 50 in dem Steg des Profils 42 hindurchgesteckt und in Gewindelöcher in den unteren Plattformen 48 jedes Triebes eingeschraubt sind. Diese Schulterschrauben gestatten «in Verschieben der Plattformen 48 an d»r horizontalen Innenfläche dee Profils 42 in der Längsrichtung innerhalb der durch die Länge
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der Schlitze gegebenen Grenzen, und diese Bewegungsfreiheit wird vorteilhafterweise dadurch verbessert, daß an denjenigen Flächen der Plattformen 48 und des Profils 42, die miteinander in Berührung stehen, Überzüge oder Bänder aus PoIytetrafluoräthylen angebracht sind. Die oberen Plattformen der Triebe sind je mittels zweier (nicht dargestellter) Maschinenschrauben und Gewindelöchern in einem Bauteil in der Form eines Rechteckrohres oder eines Kastenprofiles 51 mit geringer Wanddicke von etwa 6,3mm (1/**·*) *n diesem starr befestigt. Dieser so konstruierte untere Abschnitt, einschließlich der Verbindung mit dem im folgenden zu beschreibenden Trieb, kann vorteilhafterweise als Baueinheit vorfabriziert sein und dann nach Sinsetaen in den Rumpf 13 der Wandplatte mit dieser verbunden werden.
Das Kastenprofil 51 ist Bit dem Rumpf eicher verbunden, obwohl es mit samt Hohen darunter befindlichen Teilen des unteren Abschnittes in der beschriebenen Weise schwenk-' bzw. Kippbar ist. Dies wird dadurch ersielt, daß das Kastenprofil 51 mittels zweier Schrauben 52 an einem Lastverteilungselement in der Form einer starren Metallplatte 53 befestigt ist, die an der oberen Fläche des Profilgliedes 25 angeschweißt ist. Die beiden Schrauben 52, die nur zirka 50 bis 75mm (2 bzw. 3") voneinander entfernt angeordnet sind, sind die einzigen Verbindungen swisehen dem Kastenprofil und der darUberliegenden Lastverteilungsplatte, und obwohl diese Schrauben in den QewlndelöOhern in der Platte 53 fest eingeschraubt sind, ermöglicht die Art der Verbindung der Schrauben mit dem Kastenprofil die erwähnte Flexibilität. Die Sohrauben 52 tragen Distanzhülsen 54, die um ein geringes Maß langer sind als die Tiefe des Kastenprofils 51, beispielsweise um 0, 8 bis 1,6 am bsw. 1/32 bis 1/16" für ein Kastenprofil von 75qn* »3". Diese Distanzhülsen bilden im Verein mit den verhältnismäßig dicken Beilegscheiben 55 (von ' beispielsweise 3,15mm « 1/8") Dipke zur Distanzhaltung und ermöglichen ein straffes Anziehen der Schrauben 52, ohne daß
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auf das Kastenprofil 51 eine Zwängung ausgeübt wird, die jegliche Bewegung desselben verhindern würde. Außerdem trägt ein beabsichtigter loser Sitz der Hülsen 54 in den Löchern in dem Kastenprofil zur Förderung der Flexibilität in der Anbringung des unteren Gehäuses 15 bei. Beispielsweise beträgt der Durchmesser der Löcher 56 vorteilhafterweise um 3,15 bis 6,3mm (1 /8 bis 1/4") mehr als der Außendurchmesser der Distanzhülsen 54.
Zusätzlich zu den herkömmlichen Hauptbestandteilen und Hubgestängen weist das System mit zwei gleichzeitig arbeitenden Trieben gemäß Fig. 1 eine gehärtete Sechskantstange 57 auf, die sich von der . Gegend der übereinandergreifenden Schlitze
58 und 59 in den Nutenprofilen 27 bzw. 44 bis zum gewindelosen Ende der Gewindespindel 46 zum Heben und Senken des Triebes 40 erstreckt und an dieser angeschweißt ist} das andere Ende dieser Spindel 46 ist mit dem Trieb 41 durch zwei Universalgelenke 60 und 63 verbunden, deren eines mit einem Arm an dem Gewindeende der Gewindespindel und mit dem anderen Arm an ein Quadratprofil 61 angeschweißt ist, das zur Bildung einer Dehnungskupplung in eine Hülse 62 mit Quadratloch gleitfähig eingepaßt ist, während das zweite Universalgelenk 63 mit einem Arm an der Gleithülse 62 und mit dem anderen Arm an der Gewindespindel 46 des Triebes 41 angeschweißt 1st. Dieser Getriebezug für die gleichzeitige Tätigkeit der miteinander verbundenen Wirkspindeln 46 der beiden Scherentriebe wird durch Ansetzen eines dem Sechskantprofil 57 angepaßten Aufsteckschlüssels durch die Schlitze 58 und
59 und Drehen des Sechskantprofils 57 in Tätigkeit gesetzt. Der Abstand zwischen den Plattformen 47 und 48 der Triebe wird durch Drehen der Gewindespindeln 46 in der einen Richtung vergrößert, wobei das untere Gehäuse I5 aus seiner Aussparung nach unten ausgeschoben wirdj das Zurückziehen des Gehäuses geschieht durch Drehen der Gewindespindeln in der entgegengesetzten Richtung.
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Die Gewindespindeln 46 dieser Triebe sind insofern von einzigartiger Ausbildung, daß sie zusätzlich zu der herkömmlichen einzigen, an der Gewindespindel 46 befestigten Buchse 64, .an der ein Schubkugellager 88 und der gewindelose Zapfen 65 abgestützt sind, wenn der Trieb gespreizt wird, zwei weitere Buchsen 66 und 67 aufweisen. Die zusätzliche Buchse 66 ist an der Spindel 46 an der anderen Seite des genannten Zapfens angeschweißt und dient als Widerlager für das Schublager 89 and dient den gewindelosen Zapfen beim Zurückziehen des Triebes durch'Drehung der Spindel 46 im entgegengesetzten Drehsinn. Die Buchse 66 sorgt für das vollständige und zwangsläufige Zurückziehen ohne die Notwendigkeit, auf die Plattformen der Triebe einen Druck auszuüben, wie dies zum vollständigen Schließen eines herkömmlichen Scherentriebes erforderlich ist. Die Buchse 64 kann als Hubantriebsbuchse, die Buchse 66 als Rückzugsantriebsbuchse bezeichnet werden. Die andere zusätzliche Buchse 67 ist an den Gewindeabschnitt der Gewindespindel 46 an einer vorherbestimmten Stelle derselben angeschweißt und dient als Anschlag, an dem der Mutterzapfen 68 anstößt und der eine weitere Drehung der Gewindespindel 46 verhindert und somit das Maß begrenzt, um das der Scherentrieb gespreizt werden kann. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Wandplatte so weit gehoben und somit das obere Gehäuse 14 so weit eingeschoben wird, daß kein ausreichender Bewegungsbereich mehr für den Ausgleich einer Durchbiegung der Decke verfügbar bleibt·
Der Blechmantel des Rumpfes 13 ist von Seitenwänden 16 und 17 und den Profilen 23, 25» 26 und 28 gebildet, und der um-schlossene Innenraum ist gewöhnlich mit einem geeigneten dämmenden Fasermaterial ausgefüllt, da· hinsichtlich aeiner wärme- und schalldämmenden Eigenschaften entsprechend den Bedürfnissen des Einzelfalles ausgewählt ist. Im allgemeinen können hierfür Glasfasermatten sehr befriedigend sein,
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und es empfiehlt sich auch, die obere Kammer des Humpfes zwischen dem Profil 28 und dem Gehäuse 14 sowie die untere Kammer zwischen dem Profil 2j und dem Gehäuse 15 mit dem gleichen Material auszufüllen.
Im allgemeinen ist es im Hinblick auf Lagerung, Transport und Verladen sowie auch auf die bessere Anpassung an durchhängende Deoken und unebene Fußböden zweckmäßig, die beweglichen Wandplatten verhältnismäßig schmal, beispielsweise mit einer Breite von ca. 1,25m (5*) und stabil auszubilden. Die Wandplattenhöhe wird natürlich von der Höhe der Decke bestimmt, die mitunter 12m (^O1) überschreiten kann. Im Falle solcher äußerst hoher Wandplatten kann der mittlere Rumpfabschnitt zwischen den Profilen 25 und 28 vorteilhafterweise aus mehreren kleineren Einheiten von je 3,6 bis 4,8 m (12 bis 18') Höhe(oder weniger) zusammengesetzt sein, die sich leichter transportieren und durch begrenzte Gänge bzw. Türen tragen und an Ort und Stelle zu einer hohen Wandplatte zusammensetzen lassen.
Jeder der ein Stirnende der Wandplatte tragenden Schlitten 11 bzw. 12 weist eine kreisförmige Tragplatte 69 sowie eine Anzahl kugelförmiger Lagerkörper 70 auf, die einzeln in Käfigen 71 gehalten sind, die ein geeignetes Lagerschmiermittel sowie eine nicht dargestellte Abstreifdichtung zum Verhindern des Eintritts von Fremdkörpern enthalten können, üiese Lagerkäfige 71 sind um den Gewindeanker 36 in gleichmäßigen Abständen in einem konzentrischen Kranz angeordnet. Bei vielen Ausführungsbeispielen sind sechs Lagerglieder zu empfehlen, da eine solche Ausbildung es dem Konstrukteur ermöglicht, Oberschienenprofile von handelsüblichen Abmessungen zu verwenden, die sich auv Verwandung an T- und L-förmigen Anschlüssen gut eignen . Für einbauten jedoch, die häufig über Kreuzungen gefahren werden müssen, empfiehlt sich die Verwendung von Hängeschiittenkonstruktionen mit neun oder
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mehr Lagerkugeln, wie in der US-PS 3 253 552 (Stein) empfohlen.
Die Lagerkugeln tragen die Lagerplatte und den Schlitten auf einer geeigneten Oberschiene, die ein fast geschlossenes Kastenprofil 3h (Fig. 2) mit einem Längsschlitz 72 sein kann, der sich über die ganze Länge der Unterfläche des Profils erstreckt und die Längsbewegung der Hängeanker 36 gestattet. Diese kastenförmige Schiene 3h kann einstückig aus einer Stahlplatte hergestellt sein und kann an der Decke mittels geeigneter Schrauben oder Konsolen für den versenkten, bündigen oder unter der Decke hängenden Einbau befestigt sein.
Wenn das urtere Gehäuse 15 in seine Kammer innerhalb des Rumpf es 13 der Wandplattet zurückgezogen ist, hängt das Gewicht der beweglichen Wandplatte an den langen Hängeankern 36, die die Last auf die Mittelpunkte der beiden Lagerplatten 69 übertragen. Jeder Hängeanker 36 springt durch den Schlitz 72 und Öffnungen in dem Dichtstreifen 33 der Oberseite des Profile 29 und dem Βηύ'Πΐ des Profile 28 hindurch nach unten vor, und sein Gewinde 73 greift in ein Gewinde loch in der starren Platte Zk ein. Auf diese Weise ist der Hängeanker an der Lasttragplatte 2k starr befestigt, und diese Verbindung ist gegen Lockerung durch die Kleram.-mutter 7** und ihre Sicherungsscheibe .auf der Platte sowie des Sicherungsschnappringee 75 gesichert, der in eine (nicht dargestellte) Umfangsnut in dem Anker 36 unter der Platte 2k eingreift.
Das obere Ende des Ankers 36 erstreckt sich durch ein Loch 76 in der Tragplatte 69, dessen Durchmesser um ca. 1,6mm (l/l 6") größer als der Durchmesser des Ankers ist, so daß eine geringfügige Neigung des Ankers zugelassen ist, ohne daß sich die Kugellageranordnung entsprechend schrägstellt. Unmittelbar oberhalb der Tragplatte 69 ist an dem Anker eine
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Schublageranordnung 77 angeordnet, die aus je einer Scheibe aus gehärtetem Stahl oberhalb und unterhalb eines Rollenschublagers besteht. Auf das obere Gewindeende des Ankers 36 ist eine Schlitzmutter 78 aufgeschraubt, die mittels einer halbkreisförmigen Feder 79 mit gegeneinander einwärts umgebogenen Enden gesichert ist. Diese umgebogenen Enden erstrekken sich durch den Schlitz in der Mutter 78 und ragen in gegenüberliegende Enden eines diametral durch den Anker gebohrten Loches hinein. Mindestens in einer anderen Höhe ist ein weiteres Loch in dem Anker gebohrt, das die Einstellung des Abstandes zwischen dem oberen Ende der Wandplatte und der Oberschiene gestattet. Insbesondere ist es gewöhnlich erwünscht, die Federkante der Wandplatte in einem geringfügigen Maß um ihre untere Ecke in ihrer Ebene rückwärts zu schwenken, um den Eingriff in die Nut der Kante in der benachbarten Wandplatte zu erleichtern. Dieses Kippen ist ohne weiteres dadurch zu erzielen, daß die der Federkante 26 der Wandplatte näherliegende Mutter 78 eingestellt und die Sicherungsfeder 79 in das untere Loch (Fig. 2) eingesetzt wird, während die Mutter an dem abgewendeten Anker durch Eingriff der Feder in das obere Loch 80 gesichert wird.
Vom Standpunkt des Aussehens sollte der Durchmesser der Anker 36 vorzugsweise so klein gewählt werden, wie dies im Hinblick auf die Sicherheit vertretbar ist, damit der Schlitz 72 und das Kastenprofil 3k der Schiene so klein und so unauffällig wie möglich ausfallen. Andererseite ist der Anker 36 in manchen Einbauten äußersten Stoß- oder Biegebelastungen ausgesetzt, wenn die Wandplatten beim Verschieben unsorgfältig oder grob behandelt werden. Die Anker haben typischerweise eine Länge von ca. 43cm (17U) und sie können außerordentlichen Kräften ausgesetzt sein, wenn beispielsweise eine Wandplatte von einer Länge von ca. 900mm (36") und einer Masse von ca. 900kg (2000 pounds) schnell in einen L- oder T-förmigen Schienenschnittpunkt bewegt wird, so daß
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der vorderste lange Anker an der Kante der quergehenden Schiene unter einem heftigen Stoß anschlägt. Dementsprechend ist es erwünscht, einen Anker eines neuen bruchgesicherten Typs szu verwenden, der sich besonders zur Verwendung bei langen Hängeankern der Wandplatte gemäß der Erfindung eignet.
Ein solcher Sicherungsanker 36 (Fig. 2) enthält ein 3f15mm (l/S") starkes Drahtseil 81 aus Edelstahl in Litzenkonstruktion 7x19 in einer mittigen Längsbohrung von 4,8mm (3/16"), sich sich durch die ganze Länge des Ankers erstreckt. Der Draht oder das Drahtseil 8] weist angewürgte kuppelförmige Beschläge 82 und/oder zylindrische oder tonnenförmige Beschläge 83 auf. In der Zeichnung sind ein kuppeiförmiger Beschlag 82, auf dem oberen Rand der Bohrung aufliegend, und ein tonnenförraiger Beschlag 83, ca. 6,3mm (1/'*") unter dem unteren Ende der Bohrung hängend, dargestellt. Das Sicherheitsdrahtseil hat also eine tatsächliche oder freie Länge, die ca. 6,3mm (i/4") größer ist als die des Ankers 36, so daß das Drahtseil in einem spannungsfreien Zustand bleibt und keinen Abnutzungs- und Ermüdungserscheinungen ausgesetzt ist, solange der Anker unverletzt ist. Wenn jedoch durch ein Mißgeschick der Anker zu Bruch f^eht, wird der Beschlag 83 an das untere Stirnende des Ankers nach oben herangezogen, und das Sicherheitsseil 81 nimmt dann die gesamte Last auf, da es dieser wegen seiner sehr hohen Zugfestigkeit und Flexibilität ohne weiteres standzuhalten vermag. Der Benutzer der Wandplatte erkennt das Auftreten einer solchen Beschädigung des Ankers daran, daß er beim Schieben oder Ziehen der Wandplatte eine Schwenkbewegung der Platte fühlt. Auch das plötzliche Abfallen des einen Endes der Wandplatte bzw. der Tür um ca. 6,3nun 0/4") gibt ihm einen Hinweis, daß der Anker gerissen ist. Eine siLche Sicherheitsvorkehrung ist von außerordentlxcher Bedeutung bei einer beweglichen Wandplatte, denn sie beseitigt im wesentlichen
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die Todes- bzw. Verletzungsgefahr von Personen sowie die Gefahr erheblicher Sachschäden an in der Nähe liegenden Einrichtungsgegenständen durch das Darauffallen einer Wandplatte, insbesondere bei der durchaus üblichen Verwendung von Wandplatten großer Länge in Ausstellungsräumen, bei industriemessen und -Vorführungen bei zahlreichem Publikumsbesuch und bei Zurschaustellung teuerer Gerätschaften und Einrichtungsgegenstände usw.
Die Art des Einbaues der Wandplatten in ihrer richtigen Stellung ist anhand von Wandplatten 8k, 85 und 86 vor, während bzw. nach Einbau in Fig. k dargestellt. Die Wandplatte 84 befindet sich im beweglichen Zustand, da sie an den neiden Oberschienen aufgehängt ist und das untere Gehäuse 1 j vollständig zurückgezogen ist. In diesem Zustand wird die Wandplatte entlang der Oberschiene an andere Wandplatten, wie 83 und 66, heran in die gewünschte Stellung verschoben.
Die Wandplatte 85 wird soeben eingebaut und befindet sich bereits unmittelbar neben einer vorher eingebauten Wandplatte ob, und nun betätigt der Benutzer den Zwillin^strieb mittels eines Aufsteckschlüssels oder eines sonstigen geeigneten Schlüssels. Der Eingriff der langen Federkanten mit Nut·' kanten der benachbarten Platte wird dadurch erleichtert, daß die Nutkante 26 um eine untere Ecke nach ninten geschwenkt wird und zunächst die Feder in das untere Ende der vertikalen Nut 27 eingeführt wird. Ein solches Schrägstellen kann ohne weiteres dadurch erzielt werden, daß vor dem Einbau die Ankermuttern 7^ derart eingestellt werden, daß sie die Federkante der Wandplatte über die zugeordnete Nutkante hinaus nach oben anheben. Außerdem ist es vor und während der betätigung des Zwillingstriebes erwünscht, auf den unteren Teil der Wandplatte 65 einen Druck auszuüben, um die Feder dieser Wandplatte an dem unte:■: hi<. Ende in enger Anlage der Nut der benachbarten Wandplatte 66 zu halten. Es ist zu bemerken,
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daß wegen dee flexiblen Charakters des Einbaues des Triebmechanistnus im Rumpf 13 das untere Gehäuse 15 einwandfrei zur Anlage an dem Fußboden gelangt. Durch die einleitende Betätigung des Triebes wurde das untere Gehäuse 15 zur dichten Anlage an dem Fußboden gebracht, ohne daß dabei jedoch die Höhe des Rumpfes 13 verändert wurde, so daß sich oberhalb der Platte 85 noch immer ein Spalt befindet. Aus Fig. 1 ist zu entnehmen, daß der Zwillingstrieb leicht außermittig, nämlich näher an der Nutkante dieser Platte angeordnet ist. Bei der weiteren Betätigung des Triebmechanismus mit dem Ziel, den Rumpf 13 zu heben, wird die Wandplatte 85 wieder in die vertikale Stellung zurückgeschwenkt, so daß ihr oberes Ende, wie durch den Pfeil 87 angedeutet, an das obere Ende der benachbarten Platte 86 herangeführt wird und somit schließlich gewährleitetet ist, daß sich die beiden Platten auch an ihren oberen Anden knapp im Eingriff miteinander befinden. Durch weitere Betätigung des Zwillingstriebes werden der Rumpf 13 und das obere Gehäuse 14 gehoben, bis die Oberschiene beginnt, das obere Gehäuse 14 in seine Kammer in der Wandplatte zurückzudrängen. Wenn der Dichtstreifen 33 die Oberschiene erreicht, hat jedes weitere Heben des,Rumpfes 13 mittels des Triebes zur Folge, daß das obere Gehäuse 14 in die von dem U-Profil 28 gebildete Aussparung zurückgedrängt wird.
Dementsprechend ist der Einbau der Wandplatte beendet, solaid diese Einschiebebewegung beginnt. Typischerweis· wird ein fester Einbau erzielt, wenn das obere Gehäuse 14 ca. 50mm (2R) tief eingeschoben worden ist. In dem Maß, in dem der Rumpf 13 und das ober« Gehäuse 14 auf die für die Wandplatte 86 gezeigten Höhen gehoben werden, bewegen sich die Anker 36 durch die Mittelpunkt· der ihnen zugeordneten Tragplatten 69 nach oben, so daß nun die Last der Tragplatte nicht mehr an dem Hangeschlitten getragen ist.
Die Platte 86 ist in ihrer bereits eingebauten Stellung dar-
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gestellt, bei der die Wandplatte sowohl am Fußboden als auch an der Decke anliegt und bei der sie bereits wegen ihrer elastischen Anbringung, die auch einen begrenzten Grad der Längsneigung des oberen Gehäuses gestattet, etwaige bleibende Verformungen der Decke ausgeglichen hat. Weitere Änderungen der Deckenhöhe, entweder von statischer oder dynamischer Art, werden durch weiteres Spannjen bzw. Entspannen der Schraubenfedern 35 ausgeglichen.
Wie bereits oben erwähnt, ist die Wandplatte mit Fasermaterial gefüllt, und dies gewährleistet eine ausgezeichnete Schallisolierung. Die Wirkung wird durch Kautschukdichtungsstreifen 33 und 45 gefördert, die an der Oberkante bzw. Unterkante der Wandplatte befestigt sind und Dichtungen bilden, die den Fluß akustischer Energie über bzw. unter der Wandplatte verhindern. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird durch die Nut- und Federverbindung zwischen benachbarten Wandplatten ein Labyrinth gebildet, das den Schallenergxefluß zwischen benachbarten Platten hemmt. Auch bei den gelochten und mit faserigem schallenergie-absorbierendem Material hinterfütterten Profilgliedern 27 tritt eine weitere bedeutende Dämpfung von Schallenergie auf, die sonst zwischen den Kanten benachbarter Wandplatten hindurchtreten könnte.
Die neue Konstruktion der Wandplatten gemäß der Erfindung bietet großen Nutzen und zahlreiche Vorteile. Die Teleskopkonstruktion des oberen Gehäuses mit Federbelastung ermöglicht eine automatische Anpassung an Schwankungen der Höhe der Decke bzw. der die Wandplatte tragenden Hängeschiene. Derartige Änderungen können nach oben oder unten gerichtete Verformungen der Decke sein, sei es von statischer oder von vorübergehender dynamischer Art, führen jedoch nicht zum Verlust der Schalldämmung noch zur Beschädigung der Wandplatten durch Änderungen der Deckenhöh« nach deren Einbau. Innerhalb des Bereiches des Ausgleiche bzw. der Anpassung,
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für den die Wandplatte ausgelegt ist, werden durch Änderungen der Verformungen der Decke oder der Tragschiene die Beweglichkeit nicht behindert noch der Einbauzustand oder Lagerzustand derselben beeinträchtigt. Auch können Teppiche, Beläge oder Fliesen später auf einen tioßen Fußboden gelegt werden, indem etwaige eingebaute Wandplatten nur vorübergehend bewegt zu werden brauchen, da ja keine Fußbodenschienen vorhanden sind und die elastisch montierten oberen Gehäuse die Dicke derartiger Fußbodenbeläge ohne weiteres auszugleichen vermögen. Obwohl Deckenverformungen gewöhnlich leinen linearen Charakter haben, sondern zu Krümmungen führen, sind solche Krümmungen dennoch ziemlich langgestreckt.· Daher gewährleisten die ebenen Oberseiten der 1,25m (5*) breiten Wandplatten eine enge Anpassung an die Umrisse der Decke. Ein elastischer Dichtstreifen von geeigneter Dicke, der an der Oberkante des Gehäuses angeordnet ist, vervollständigt die Bildung einer guten Abdichtung an der Decke. Auf diese Weise verhindern solche Dichtungen in wirksamer Weise Luftzug und den Durchtritt von Licht, und durch den Raum oberhalb der Wandplatten dringen auch Lärm und Geräusche nicht in merklichem Maß durch.
Das System der Aufhängung von oben ist so ausgebildet, daß es die Verwendung des verformungsausgleichenden oberen Gehäuses gestattet, und das untere Gehäuse ist derart ausgebildet, daß es um einen mäßigen Betrag in der Längsrichtung kippbar ist. Die Kippbarkeit kann dazu genutzt werden, um im Verein mit einer geeigneten Einstellung der oberen Hängeanker das Einführen und Elfügen der Federkante der Wandplatte in die Nutkante der benachbarten Wandplatte zu erleichtern. Es ermöglicht auch die selbsttätige Anpassung des unteren Gehäuses an Unebenheiten des Fußbodens. Die Verwendung von zwei oder mehr Trieben ermöglicht in höchst erwünschtem Maß eine Steigerung der Stabilität der eingebauten Wandplatte gegenüber derjenigen, die mit einem einfa-
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chen Trieb erzielbar ist. Außerdem gestattet dies die Verwendung von Trieben, deren Breite geringer ist als dies für einen einzelnen Trieb erforderlich wäre, und dies ti-ägt dazu bei, daß die Dicke der Wandplatte so klein wie möglich gehalten werden kann; außerdem ermöglicht dies die Verwendung von Haupttriebteilen von gewöhnlicher, handesLüblicher Größe, so daß sich die Bestellung "maßgefertigter11 Triebe für schwere Wandplatten erübrigt. Die Anordnung einer Anschlaghülse an mindestens einem der Triebe an einer vorherbestimmten Stelle für einen bestimmten Einbaufall gestattet den schnellen Aufbau der Wand ohne die Gefahr, daß sie zu hoch gehoben wird, was zu einer Verringerung der Fähigkeit des Ausgleiches von Deckenverformungen gegenüber dem der Kon struktion zugrundegelegten Bereich zur Folge hätte. Die zusätzliche Verwendung einer Hückholantriebsbuchse an jedem Trieb erleichtert das vollständige Zurückziehen des unteren Gehäuses mittels der Triebe.
Schließlich ist die Verwendung bruchgesicherter Schrauben oder Anker mit innenliegenden Sicherheitsseilen mit der Funktion langer An-kerschrauben, wie sie für die verformungsausgleichende Anbringung des Obergehäuses erforderlich sind, besonders wünschenswert, insbesondere wenn solche Ankerschrauben äußerst hohen Stoß- oder Biegebeanspruchungen infolge versehentlicher oder nachlässiger Handhabung der Wandplatten von 6m (20·) oder darüber ausgesetzt sein können.
Obwohl die Erfindung oben nur anhand eines einzigen Ausführungsbeispiels der Erfindung eingehend beschrieben wurde, erkennt der Fachmann die Möglichkeit mannigfaltiger Abwandlungen ohne Abweichen vom Erfindungsgedanken. Beispieleweise können anstelle vieler der allgemein bevorzugten Konstruktionselemente aus Stahl solche au* Kunstharz, insbesondere mit Glasfaser- oder sonstigen Faserverstärkungen verwendet werden.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. An zwei oberen Aufhängeankern angehängte verfahrbare Wandplatte, gekennzeichnet durch einen Rumpfteil mit zwei getrennten Kammern, nämlich einer oben offenen Kammer anschließend an die Oberkante und einer unten offenen Kammer anschließend an die Unterkante, ein unteres Gehäuse, das in der unteren Kammer teleskopisch an einer Einrichtung montiert ist, die zum Zurückziehen des unteren Gehäuses in die Kammer vor dem Verschieben der Wandplatte und zum Schließen des Zwischenraumes zwischen der unteren Kanuner und dem Fußboden sowie zum Heben des Rumpfteiles durch Ausschieben des unteren Gehäuses nach unterhalb der unteren Kammer zur Anlage am Fußboden betätigbar ist, und ein oberes Gehäuse, das teleskopisch und elastisch in der oberen Kammer, derart montiert ist, daß es zum Schließen des Zwischenraumes zwischen der oberen Kammer und einer darüberliegenden Fläche zur Anlage an dieser und zur Anpassung an die Umrisse derselben gelangt, wenn der Rumpf beim Errichten der Wandtafel gehoben wird.
    2. Wandplatte-nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Ausschieben des unteren Gehäuses zwei von einer einzigen Betätigungseinrichtung aus gleichzeitig betätigbare gleichartige Triebe aufweist.
    3. Wandplatte nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebe Scherentriebe sind und daß an einer vorherb.es timmt en Stelle an einen Gewindeabschnitt einer Gewindespindel mindestens einer der Triebe zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung des Rumpfes der Wandplatte mittels der Triebe.eine Anschlagbuchse befestigt ist..
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    ^i, Wandplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus zwei gleichen Trieben besteht, die derart mit dem Rumpf der Wandplatte verbunden sind, daß sie ein begrenztes Kippen des unteren Gehäuses in bezug auf den Rumpf in der Längsrichtung gestatten.
    5. Wandplatte nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Gehäuse ein— und ausschiebbar an Druckfedern montiert ist.
    6. Wandplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Hängeanker ein im Vergleich zum Querschnitt langes Glied mit einem zentralen, längslaufenden Kanal ist, in dem ein flexibles Litzendraht— seil spannungsfrei angeordnet ist, dessen Länge größer und dessen Querschnitt kleiner als die des Kanals sind, und daß Einrichtungen zum Verhindern des Ausziehens des Seiles aus dem Kanal vorgesehen sind, zu denen mindestens ein Anschlagmittel dient, das derart gestaltet und bemessen ist, daß es nicht in den Kanal eintreten kann, und das an der Außenseite des Seiles in der Nähe des einen Endes des Kanals befestigt ist, so daß im Falle eines Bruches oder Risses des Ankers das Seil diesen zusammenhalt und die Wandplatte trägt.
    7. Wandplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hängeanker mit einem Außengewinde an mindestens einem Außenbereich versehen ist und an jedem Ende des Kanals ein Anschlagteil befestigt ist.
    8. Wandplatte nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das untere Gehäuse an zwei mittels eines einzigen Betätlgangsmittels gleichzeitig betätigbaren Scherentrieben »ontiert ist, die mit dem Ruepf der Wandplatte derart verbunden sind, daß »ie ein Kippen de· unteren Ge-
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    häuses in bezug auf den Rumpf in begrenztem Maß gestatten.
    9» Wandplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Betätigungsspindel jedes der Scherentriebe an einer Stelle in unmittelbarer Nähe der Innenseite des gewindelosen Zapfens eine Buchse befestigt ist, die das zwangeläufige und vollständige Zurückziehen der Triebe ermöglicht.
    10. Wandplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpf der Wandplatte aus Metallwänden mit einer faserigen Schallisolierfüllung besteht,
    der
    11. Wandplatte nach einem Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des oberen Gehäuses und der unteren Seite des Untergehäüses Streifen eines elastischen Materials mit Schallenergie schluckenden Eigenschaften zur Unterstützung einer wirksamen Abdichtung gegen Schall, Licht und Luftzug angeordnet sind.
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