DE2329888C3 - Bewegliche Trennwand - Google Patents
Bewegliche TrennwandInfo
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Description
50
Die Erfindung bezieht sich auf eine bewegliche Trennwand der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
genannten Art
Aus der US-PS 30 72 975 ist eine bewegliche Trennwand der vorgenannten Art bekannt
Bei dieser Trennwand wird eine untere Dichtleiste durch Betätigung zweier im Abstand angeordneter
Triebe nach unten relativ zum Wandelement ausgefahren bis sich die Dichtleiste, die relativ zu dem
Wandelement in Längsrichtung begrenzt kippbar ist* an
den Boden anlegt Das Wandelement selbst wird dabei vertikal nach oben bewegt bis seine obere Dichtleiste
an der Decke anstößt Eine Anpassung der oberen Dichtleiste an möglicherweise schräge Decken ist
hierbei nicht möglich.
Die untere Dichtleiste ist in einer nach unten offenen Längsnut des Wandelements angeordnet und teleskopartig
in vertikaler Richtung in dieser Längsnut verstellbar, wobei jedoch die Triebe keine kontinuierliche
Verstellung ermöglichen, sondern nur zwei Endstellungen vorgesehen sind.
Eine kontinuierliche Verstellung der Triebe ist jedoch aus der US-PS 32 53 552 an sich bekannt, gemäß
welcher bei einem beweglichen Wandelement ein Scherentrieb zum Ausfahren einer unteren Dichtleiste
verwendet wird. Der Scherentrieb wird d-'xch eine
Gewindespindel betätigt, und er ist an einer oberen und einer unteren Platte gelagert, von denen die obere
Platte fest mit dem Wandelement und die untere Platte in Längsrichtung begrenzt beweglich mit der unteren
Dichtleiste verbunden ist
Die Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine bewegliche Trennwand der eingangs
genannten Art so auszubilden, daß auch die obere Dichtleiste an schräge Decken angepaßt und dicht
angelegt werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht daß die obere Dichtleiste gegen den Widerstand von Federn in
einer nach oben offenen Längsnut des Wandelementes relativ zu diesem teleskopartig in vertikaler Richtung
verstellbar und in bezug auf das Wandelement in Längsrichtung begrenzt kippbar ist
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ermöglichen es, bei Decken, die von, Anfang an schräg sind oder solchen
• Decken, die sich im Lauf der Zeit durch Belastungen und dergleichen verzogen haben und schräg geworden sind,
einen sauberen und dichten Abschluß zwischen Wand und Decke zu erreichen, und zwar auch dann,.wenn sich
bei eingebauter Trennwand die Schräge der Decke z. B. infolge wechselnder Belastungen ändert, da die obere
Dichtleiste infolge ihrer elastischen und kippbaren Aufhängung solche Änderungen in einem vorgegebenen
Ausmaß ausgleicht
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im einzelnen
erläutert und zwar zeigt
F i g. 1 schematisch eine ten* eise geschnittene Längsansicht einer beweglichen Trennwand,
F i g. 2 einen Schnitt längs der linie 2-2 von F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 von F i g. 2,
Fig.4 in Seitenansicht mehrere nebeneinander angeordnete bewegliche Trennwände und
F i g. 5 einen Ausschnitt aus F i g. 1. Eine bewegliche Trennwand 10 ist in Fi g. 1 und 2 in
einer zum Verschieben bereiten Stellung dargestellt in der die Trennwand an zwei oberen Schlitten 11 und 12
hängt Die Trennwand ist eine zusammengesetzte Konstruktion, bestehend aus einem mittleren Wandelement
13 und zwei teleskopisch ein- und ausschiebbar montierten Dichtleisten 14,15, die mindestens zum Teil
in Längsnuten im Wandelement 13 untergebracht sind. Die elastisch montierte obere Dichtleiste 14 springt
Ober das Wandelement 13 hinaus vor, und ist derart ausgebildet, daß sie eine Deckenschiene 34 berühren
und den Raum oberhalb des Wandelementes 13 abschließen kann und auch eine feste Anbringung der
Trennwand an ihrer Einbaustelle ermöglicht Die zurflckziehbare untere Dichtleiste 15 ist derart ausgebildet,
daß sie zum Befestigen der Trennwand in ihrer Lage und zum Abschließen des Raumes unterhalb des
Wandelementes 13 sowie zum Heben des Wandelements 13 und der oberen Dichtleiste 14 der Trennwand,
bis zur straffen und dichtenden Anlage der oberen Dichtleiste 14 an der Deckenschiene 34 aus dem
Wandelement 13 ausschiebbar ist Wenn die Trennwand
von einem Einbauort etuiaag der Deckenschiene an
einen anderen Ort verschoben werden soll, wird die untere Dichtleiste IS zurückgezogen, bis sie sich
gänzlich innerhalb der unteren Längsnut des Wandelements 13 befindet, und dabei wird auch die obere s
Dichtleiste 14 von der Decke gelöst, und das Gewicht der Trennwand wird von den Schlitten 11, 12
übernommen.
Die Trennwand hat zwei in einem Abstand voneinander liegende Außemchalen 16 und 17, deren vertikale
Stoßränder zur Bildung von Flanschen 18,19,20 und 21
(Fig.3) rechtwinklig einwärts umgebogen sind. Zwischen
den Außenwänden 16 und 17 sind vertikale U-Profile 23 befestigt, die in kurzem Abstand vor
U-ProfUen 25 und 28 enden. Die vertikalen Stoßränder
jeder Wandplatte sind als Nut und Feder rur die Verbindung mit benachbarten Wandplatten ausgebildet
Ein U-Profil 26 mit divergierenden Schenkeln oder von stumpf-V-förmigem Querschnitt kann aus Blech hergestellt
und an der Innenfläche der Flansche 18 und 19 befestigt sein und die nach außen vorspringende Feder
bilden. Ein etwas breiteres, ähnlich ausgebildetes V-Profil 27, das aus Loch- oder Massivblech hergestellt
sein kann, ist an den Innenflächen der Flansche 20 und 21 befestigt und springt von dort einwärts vor, so daß es
die entsprechende vertikale Nut des zugeordneten Stoßrandes der benachbarten Wand bildet
Die Längsnut am oberen Ende des Wandelementes 13 ist in der Hauptsache von einem oberen U-Profil 28
begrenzt, das zwischen den Außenschalen 16 und 17 derart befestigt ist, daß die Flanschteile des Profils sich
nach oben zu den Oberkanten der Außenschalen erstrecken; die Stirnwände der Längsnut sind Verlängerungen
des U-Profils 26 und des V-Profils 27, jedoch
werden bei dieser oberen Längsnut des Wandelementes 13 keine abstandhaltenden U-Profile 23 verwendet
Die obere Dichtleiste 14 ist ein gestürztes U-Profil 29,
das aus dem oberen Ende des Wandelementes 13 heraus vorspringt Die Stirnenden der Dichtleiste 14 sind durch
geeignete Nut- und Federprofile 31 verschlossen, die an den Enden des U-Profils 29 befestigt sind. Die
Außenabmessungen dieser oberen Dichtleiste 14 sind um ein geringfügiges MaB geringer als die Innenabmessungen
der oberen Längsnut, und das U-Profil 29 ist innerhalb des U-Profils 28 verschiebbar montiert, welch
letzteres an der oberen Hälfte seiner Fläche einen Oberzug 32 au? Polytetrafluorethylen zv" Erleichterung
des Gleitens der Seiten des U-Profils 29 in das U-Profil 28 beim Ausschieben des Kautschukdichtungsstreifens
33 zur festen Anlage an eine Deckenkonstruktion, so beispielsweise die kastenförmige Deckenschiene 34,
aufweist Zur einwandfreien Verteilung des Gewichtes der Wand sind an der unterer Fläche des U-Profils 28
starre Tragplatten 24 aus Metall befestigt Die Dichtleiste Ut an zwei Schraubenfedern 35 elastisch 5s
montiert, deren jede einen einem Schlitten zugeordneten Hängeanker 36 in der Nähe des einen Endes des
U-Profils 28 umgibt und an einer unteren Widerlagersclieibe 37 montiert ist, die auf dem Boden des U-Profils
28 abgestützt und mittels Maschinenschrauben an der w>
Tragplatte 24 befestigt ist Jede Feder ist ferner an einer oberen Widerlagerscheibe 37 abgestützt, die an der
Unterseite des horizontalen Steges des U-Profils 29 befestigt ist Die Schraubenfedern 35 sind in bekannter
Weise durch Spannmittel 38 mit Gewinde an jedem Ende von drei jede Feder umgebenden flexiblen
Drähten 39 auf eine besti-nmte Vorspannung einstellbar.
13 befindet sich ein unteres horizontales gestürztes
U-Profil 25, dessen Flansche nach unten vorspringen und an den Außenschalen 16 und 17 fest angebracht
sind. Das U-ProrU 23 ist im Abstand oberhalb der
Unterkanten der Außenschalen derart angeordnet, daß es eine untere Längsnut innerhalb des Wandelementes
13 für die Aufnahme eines schematisch dargestellten Triebes 40,41 sowie der unteren Dichtleiste 15 in deren
zurückgezogener Stellung gem. F i g. 1 und 2 bildet
Die untere Dichtleiste 15 ist im wesentlichen ein U-Profil 42 mit verhältnismäßig langen, nach oben
gerichteten Flanschen, deren Stirnenden durch daran angebrachte geeignete Nut- und Federprofile 43 bzw. 44
verschlossen sind, wobei das U-Profil 42 an seiner unteren Außenfläche einen der Form der Profile 43 und
44 angepaßten, laminierten Kautschukdichtungsstreifen
45 aufweist Die Außenbreite und -länge der unteren Dichtleiste 15 sind um ein geringes Maß kleiner als die
Innenabmessungen des Wandelementes 13, so daß die Dichtleiste sich leicht in das Wandelement 13 zurückziehen
läßt
Jeder Trieb 40, 41 weist eine allgemvüi horizontale
Gewindespindel 46 sowie zwei Platten 47 und 48 oberhalb bzw. unterhalb der Gewindespindel auf. Der
Zwillingstrieb ermöglicht eine sehr stabile Anbringung der Trennwand
Der Betätigungsmechanismus zum Heben und Senken der unteren Dichtleiste 15 ist mit dem Wandelement
13 in flexibler Weise verbunden und gestattet das Längsneigen des Steges des U-Profils 42 durch Heben
und Senken der Enden desselben um eine geringe Strecke von etwa 12^ mm. Dieser Freiheitsgrad
ermöglicht die Anpassung der Triebe und der unteren Dichtleiste an eine geringfügig geneigte Aufhängung
der Wand an den beiden Schlitten sowie an unebene oder geneigte Fußböden. Die untere Dichtleiste 15 ist an
der unteren Platte 48 jedes Triebes mittels Schrauben 49 befestigt, die durch Längsschlitze 50 im Steg des
U-Profils 42 hindurchgesteckt und in Gewindelöcher in den unteren Platten 48 jedes Triebes eingeschraubt sind.
Diese Schrauben gestatten ein Verschieben der Platten 48 an der horizontalen Innenfläche des U-Profils 42 in
der Längsrichtung innerhalb der durch die Länge der Schütze gegebenen Grenzen, und diese Bewegungsfreiheit
wird vorteilhafterweise dadurch verbessert daß an denjenigen Flächen der Platten 48 und des U-Profils 42,
die miteinander in Berührung stehen, Oberzüge aus Polytetrafluoräthylen angebracht sind. Die oberen
Platten 47 der Triebe sind je mittels zweier nicht dargestellter Schrauben und Gewindelöcher an einem
Kastenträger 51 mit geringer Wanddicke von etwa 63 nun starr befestigt
Der Kastenträger 51 ist mit dem Wandelement 13 sicher verbunden, obwohl or mit sämtlichen darunter
befurdlic'ieii Teilen des unteren Abschnittes in der
beschriebenen Weise schwenk- bzw. kippbar ist Die« wird dadurch erzielt, o'aß der Kastenträger 51 mittels
zweier Schrauben 52 an einer starren Metallplatte 53 befestigt ist die an der oberen Fläche des U-Profils 25
angeschweißt ist Die beiden Schrauben 52, die nur zirka
50 bis 75 mm voneinander entfernt angeordnet sind, sind die einzigen Verbindungen zwischen dem Kastenträger
und der darüberliegenden Platte 53, und obwohl diese Schrauben in den Gewindelöchern in der Platte 53 fesT
eingeschraubt sind, ermöglicht die Art der Verbindung der Schrauben mit den Kastenträger die erwähnt.,·
Beweglichkeit Die Schrauben 52 tragen Distanzhülsen 54, die um ein geringes Maß länger sind als die Tiefe des
Kastenträgers 51, beispielsweise um 0,8 bis 1,6 mm für
einen Kastenträger von 75 mm. Diese DistanzhDlsen und verhältnismäßig dicke Beilegscheiben 55 (von
beispielsweise 3,15 mm) ermöglichen ein straffes Anziehen
der Schrauben 52, ohne daß auf den Kastenträger 51 ein Zwang ausgeübt wird, der jegliche Bewegung
desselben verhindern würde. Außerdem trägt ein beabsichtigter loser Sitz der Distanzhalsen 54 in
Löchern 56 in dem Kastenträger zur Förderung der Beweglichkeit der unteren Dichtleiste 15 bei. Beispielsweise
beträgt der Durchmesser der Löcher 56 um 3,15 bis 6,3 mm mehr als der Außendurchmesser der
Distanzhülsen 54.
Das System mit den zwei gleichzeitig arbeitenden Scherentrieben gemäß P i g. 1 hat eine gehärtete
Sechskantstange 57, die sich vom Bereich von übereinandergreifenden Schlitzen 58 und 59 in den
Profilen 27 bzw. 44 bis zum gewindelosen Ende der Gewindespindel 46 zum Heben und Senken des Triebes
4ö erstreckt und an dieser angeschweißt ist; uns anu'cfe
Ende der Gewindespindel 46 ist mit dem Trieb 41 durch zwei Universalgelenke 60 und 63 verbunden, deren
eines mit einem Arm an dem Gewindeende der Gewindespindel und mit dem andern Arm an ein
Quadratprofil 61 angeschweißt ist, das zur Bildung einer Dehnungskupplung in eine Hülse 62 mit Quadratloch
gleitfähig eingepaßt ist, während das zweite Universalgelenk 63 mit einem Arm an einer Gleithalse 62 und mit
dem anderen Arm an der Gewindespindel 46 des Triebes 41 angeschweißt ist Dieser Getriebezug für die
gleichzeitige Tätigkeit der miteinander verbundenen Gewindespindeln 46 der beiden Scherentriebe wird
durch Ansetzen eines der Sechskantstange 57 angepaßten Aufsteckschlüssels durch die Schlitze 58 und 59 und
Drehen der Sechskantstange 57 in Tätigkeit gesetzt Der Abstand zwischen den Platten 47 und 48 der Triebe
wird durch Drehen der Gewindespindeln 46 in der einen Richtung vergrößert wobei die untere Dichtleiste 15
aus der Längsnut nach unten ausgeschoben wird; das Zurückziehen der Dichtleiste geschieht durch Drehen
der Gewindespindeln 46 in der entgegengesetzten Richtung.
Die Gewindespindeln 46 haben zusätzlich zu der an der Gewindespindel 46 befestigten Buchse 64, an der ein
Schubkugellager 88 und ein gewindeloser Zapfen 65 abgestützt sind, wenn der Trieb gespreizt wird, zwei
weitere Buchsen 66 und 67. Die Buchse 66 ist an der Gewindespindel 46 an der anderen Seite des genannten
Zapfens angeschweißt und dient als Widerlager für ein Schublager 89 und hilft dem Zapfen 65 beim
Zurückziehen des Triebes durch Drehung der Gewindespindel 46 im entgegengesetzten Drehsinn. Die Buchse
66 sorgt für das vollständige und zwangsläufige Zurückziehen ohne die Notwendigkeit, auf die Platten
der Triebe einen Druck auszuüben. Die andere zusätzliche Buchse 67 ist an den Gewindeabschnitt der
Gewindespindel 46 angeschweißt und dient als Anschlag, an dem ein Mutterzapfen 68 anstößt und eine
weitere Drehung der Gewindespindel 46 verhindert und somit das Maß begrenzt, um das der Scherentrieb
gespreizt werden kann. Auf diese Weise wird verhindert daß die Wand so weh gehoben und somit die obere
Dichtleiste 14 so weh eingeschoben wird, daß kein ausreichender Bewegungsbereich mehr für den Ausgleich
einer Dcgung der Decke verfügbar bieibt
Der !nnenrauni der Trennwand ist ""* einem wärme-
und schalklämmenden Fasermaterial ausgefüllt Auch die obere Längsnut zwischen dem U-Profil 28 und der
Dichtleiste 14 sowie die untere Längsnut zwischen dem U-Profil 25 und der Dichtleiste 15 kann mit dem
gleichen Material ausgefüllt sein.
Jeder der ein Stirnende der Wand tragenden Schütte! 11 bzw. 12 weist eine kreisförmige Tragplatte 69 sowi
eine Anzahl Lagerkugeln 70 auf, die einzeln in Käfige 71 gehalten sind Die Lagerkäfige 71 sind um de
Hängeanker 36 in gleichmäßigen Abständen in einem konzentrischen Kranz angeordnet
ίο Die Lagerkugeln tragen die Tragplatte 69 und de
Schlitten auf der Deckenschiene 34, die ein fas geschlossenes Kastenprofil (F i g. 2) mit einem Lings
schlitz 72 sein k^nn, der sich über die ganze Länge dei
Unterfläche des Profils erstreckt und die Längsbewe
ι s gung der Hängeanker 36 gestattet
Wenn die untere Dichtleiste 15 in ihre Längsnu
innerhalb des Wandelements 13 der Wand zurückgezo gen ist hängt das Gewicht der beweglichen Wand an
den Hängeankern 36, die die Last auf die Mittelpunkt
/υ uci uciucn 11 agilon"· SS üDCrtrSgCT!. jCSCT riSRgCSZ
ker 36 springt durch den Schlitz 72 und öffnungen in
dem Dichtstreifen 33 der Oberseite des U-Profils 29 und dem Boden des U-Profils 28 hindurch nach unten vor,
und sein Gewinde 73 greift in ein Gewindeloch in de starren Tragplatte 24 ein. Auf diese Weise ist de
Hängeanker an der Lasttragplatte 24 starr befestigt und diese Verbindung ist gegen Lockerung durch ein
Klemm-Mutter 74 und eine Sicherungsscheibe auf de TragV-atte sowie einen Sicherungsschnappring 75
gesichert der in eine (nicht dargestellte) Umfangsnut in dem Hängeanker 36 unter der Tragplatte 24 eingreift
Das obere Ende des Hänge:nkers 36 erstreckt sich durch ein Loch 76 in der Tragplatte 69, dessen
Durchmesser um ca. 1,6 mm größer als der Durchmesse des Hängeankers ist so daß eine geringfügige Neigung
des letzteren zugelassen ist ohne daß sich die Kugellageranordnung entsprechend schrägstellt Un
mittelbar oberhalb der Tragplatte 69 ist an dem Hängeanker ein Schublager 77 angeordnet das aus je
einer Scheibe aus gehärtetem Stahl oberhalb und unterhalb eines Rollenlagers besteht Auf das obere
Gewindeende des Hängeankers 36 ist eine Schlitzmut ter 78 aufgeschraubt die mittels einer halbkreisförmigen
Feder 79 mit gegeneinander einwärts umgebogenen Enden gesichert ist Diese umgebogenen Enden
erstrecken sich durch den Schlitz in der Mutter 78 und ragen in gegenüberliegende Enden eines diametral
durch den Hängeanker gebohrten Loches hinein. Mindestens in einer anderen Höhe ist ein weiteres Loch
so 80 in dem Hängeanker gebohrt das die Einstellung des Abstandes zwischen dem oberen Ende der Wand und
der Deckenschiene 34 gestattet
Jeder Hängeanker 36 (Fig.2) enthält ein 3,15mm
starkes Drahtseil 81 aus Edelstahl in Lttzenkonstniktion in einer mittigen Längsbohnmg von 4,8 mm, das sich
durch die ganze Länge des Hängeankers erstreckt Das Seil 81 weist angewürgte kuppeiförmige Beschläge 82
und/oder zylindrische oder tonnenf önnige Beschläge 83
auf. In der Zeichnung sind ein kugelförmiger Beschlag 82, auf dem oberen Rand der Bohrung aufliegend, und
ein tonnenförmiger Beschlag 83, ca. 63 mm unter dem
unteren Ende der Bohrung hängend, dargestellt Das Seil hat also eine freie Länge, die ca. 63 mm größer ist
als die des Hängeankers 36, so daß es in einem spannungsfreien Zustand bieibt und keinen Abnutzungsnnd
Hrntfy^1 hiv<f**r<ii%nffmTintf^iί ausgesetzt ist solange
der Hängeanker 36 unerletzt ist Wenn dieser jedoch durch*in Mißgeschick zu Bruch geht wird der Beschlag
83 an das untere Stirnende des Ankers nach oben herangezogen, und das Seil 81 nimmt dann die gesamte
Last auf.
Die Art des Einbaus ist anhand von Wandelementen 84,85 und 86 in F i g. 4 dargestellt. Das Wandelement 84 s
befindet sich im beweglichen Zustand, da sie an der Deckenschiene 34 aufgehängt ist und die untere
Dichtleiste 15 vollständig zurückgezogen ist In diesem Zustar^ wird das Wandelement entlang der Deckenschiene
in die gewünschte Stellung verschoben. ι ο
Das Wandelement 85 wird soeben eingebaut und befindet sich bereits unmittelbar neben ei.iem vorher
eingebauten Wandelement 86. Der Eingriff der Nut- und Federanordnung zweier benachbarter Wandelemente
wird dadurch erleichtert, daß zunächst die Feder in das untere Ende der vertikalen Nut eingeführt wird. Ein
solches Schrägstellen der Wandelemente kann dadurch erzielt werden, daß vor dem Einbau die Muttern 78
derart eingestellt werden, daß sie die Federkante des
nach oben anheben. Außerdem ist es vor und während der Betätigung des Triebes erwünscht, auf den unteren
Teil des Wandelements 85 einen Druck auszuüben, um die Feder dieses Wandelementes 85 an dem unteren
Ende in engerer Anlage in der Nut des benachbarten Wandelementes 86 zu halten. Auf Betätigung des
Scherentriebes gelangt die untere Dichtleiste 15 dicht zur Anlage am Fußboden, ohne daß dabei jedoch die
Höhe des Wandelementes verändert wurde, so daß sich oberhalb des Wandelementes 85 noch immer ein Spalt
befindet Aus F i g. 1 ist zu entnehmen, daß der Trieb leicht außermittig, nämlich näher an der Nutkante dieses
Wandelements angeordnet ist. Bei weiterer Betätigung des Triebes mit dem Ziel, das Wandelement zu heben,
wird das Wandelement 85 wieder in die vertikale Stellung zurückgeschwenkt, so daß ihr oberes Ende, wie
durch den Pfeil 87 angedeutet, an das obere Ende des benachbarten Wandelements 86 herangeführt wird und
somit schließlich gewährleistet ist, daß sich die beiden Wandelemente auch an ihren oberen Enden knapp im
Eingriff miteinander befinden. Durch weitere Betätigung des Triebes werden das Wandelement und die
obere Dichtleiste 14 gehoben, bis die Deckenschiene beginnt, die obere Dichtleiste 14 in ihre Kammer im
Wandelement zurückzudrängen. Wenn der Dichtstreifen 33 die Dccks7!schi£7i£ erreich* hst "edes wsitÄre
Heben des Wandelements mittels des Triebes zur Folge, daß die obere Dichtleiste 14 in die von dem U-Profil 28
gebildete Längsnut zurückgedrängt wird.
Das Wandelement 86 ist in seiner bereits eingebauten Stellung dargestellt, in der es sowohl am Fußboden als
auch an der Decke anliegt
Claims (4)
1. Bewegliche Trennwand aus mindestens einem durch zwei Hängeanker an einer Deckenschiene
verfahrbaren Wandelement, bei der das Wandelement am oberen und unteren Rand Dichtleisten aufweist,
von denen die untere durch zwei von einer Stirnseite gemeinsam betätigbare Triebe teleskopartig
in vertikaler Richtung relativ zum Wandelement in einer nach unten offenen Längsnut verstellbar
ist, bei der die untere Dichtleiste in bezug auf das Wandelement in Längsrichtung begrenzt kippbar
ist, und bei der die Hängeanker beweglich an einem an der Deckenschiene verfahrbaren Schlitten i>
abgehängt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Dichtleiste (14) gegen den Widerstand von Federn (35) in einer nach oben offenen
Längsnut des Wandelementes (13) relativ zu diesem teleskopartig in vertikaler Richtung verstellbar und
in bezugaof das Wandelement (13) in Längsrichtung
begrenzt kippbar ist
2 Bewegliche Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß jeder Hängeanker (36)
mit einem in einer Längsbohrung angeordneten Seil (81) versehen ist dessen eines Ende sich an einer
Tragplatte (69) des Schlittens (11, 12) und dessen anderes Ende sich an einer Tragplatte (24) des
Wandelementes (13) abstützt
3. Bewegliche Trennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Triebe (40, 41)
an oberen -<id unteren Platten (47,48) gelagert sind,
daß die unteren Planen (48> mittels in Längsschlitzen
(50) der unteren Dichtleiste (15) angeordneten Schrauben (49) horizontal begrenzt verschiebbar
mit der unteren Dichtleiste (15) verbunden sind, während die oberen Platten (47) fest mit einem Kastenträger
(51) verbunden sind, der Ober Schrauben (52) kippbar mit einer Platte (53) des Wandelementes
(13) verbunden ist «
4. Bewegliche Trennwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Triebe (40, 41)
durch Gewindespindeln (46) betätigbar sind, die ϊλιγ
Hubbegrenzung mit je einer Anschlagbuchse (67) versehen sind und daß jede Gewindespindel (46) zur
zwangsweisen Rückführung der Triebe (40, 41) mit einer Buchse (66) versehen ist
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