DE2455296C3 - Wand mit Stützen und daran befestigten Wandplatten - Google Patents
Wand mit Stützen und daran befestigten WandplattenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/56—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
- E04B2/64—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of concrete
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/88—Curtain walls
- E04B2/90—Curtain walls comprising panels directly attached to the structure
- E04B2/94—Concrete panels
Description
Die Erfindung betrifft eine Wand mit Stützen und daran befestigten Wandplatten, bei der die Wandplatten
mit Auflageflächen auf zugeordneten, an Vorsprüngen befindlichen Stützflächen der Stützen aufsitzen, wobei
die Stützflächen und die Auflageflächen in Richtung zu der jeweiligen Stütze hin abfallend verlaufen.
Eine derartige Wand ist aus der FR-PS 13 97 653 bekannt. Bei der bekannten Wand ist die Befestigung
der einzelnen aus Beton hergestellten Wandplatten an den Stützen lediglich dadurch vorgenommen, daß die
Wandplatten, die etwa auf ihrer halben Höhe eine Aussparung aufweisen, in die an den Stützen angeordneten Vorsprünge eingehängt sind
ίο Relativbewegungen zwischen den Auflageflächen an
den Wandplatten und den Stützflächen an den Stützen treten bei der bekannten Wand auf, und zwar einerseits
infolge von Wärmedehnung der Wandplatten bei wechselnden Temperaturen und außerdem infolge von
is Bewegungen der Wandplatten, die durch Windkräfte
veranlaßt werden. Bei der bekannten Wand übergreift zwar die jeweils obere Wandplatte etwas die jeweils
untere Wandplatte, hierdurch können jedoch Relativbewegungen zwischen Wandplatten und Stützen nicht mit
Sicherheit verhindert werden. Relativbewegungen zwischen Wandplatten und Stützen können insbesondere
dann zu Schaden führen, wenn es sich um relativ große Wandplatten handelt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wand
der eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei der eine
gegen Beschädigungen sichere Montage der Wandplatten möglich ist Diese Aufgabe wird gemäß der
Erfindung dadurch gelöst, daß zusätzliche Befestigungsvorrichtungen für die Wandplatten vorgesehen sind, die
derart ausgebildet sind, daß sie in der Plattenebene verlaufende Vertikal- und/oder Horizontalbewegungen
zulassen, und daß zwischen den Stützen und den Wandplatten die Bewegungen erleichternde Beläge
vorgesehen sind.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß durch die
zusätzlichen Befestigungsvorrichtungen unerwünschte Kippbewegungen der Wandplatten auf den Stützflächen vermieden werden können und hierdurch die
Beschädigungsgefahr verringert wird und daß außerdem
durch die die Relativbewegungeu zwischen den
Stützen und den Wandplatten erleichternden Beläge ebenfalls Schaden vermieden werden, wenn zwischen
den Wandplatten und Stützen nicht zu verhindernde Bewegungen auftreten. Insbesondere können durch die
4r> Erfindung Beschädigungen auch dann verhindert
werden, wenn die Wandplatten relativ schwer sind und/oder aus verhältnismäßig rauhem oder sprödem
Material bestehen, beispielsweise aus Leichtbeton, der unter Verwendung von Blähton hergestellt ist.
Die Auflageflächen der Wandplatten können etwa in ihrem mittleren Höhenbereich oder auch in ihrer oberen
Hälfte, insbesondere in der Nähe des oberen Randes angeordnet sein; hierbei werden die Wandplatten also
an die Stützen angehängt. Bei einer Ausführungsform
der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß die Auflageflächen jeweils im Bereich des unteren Randes der
Wandplatten angeordnet sind; dies bietet den Vorteil, daß die Montage erleichtert ist, weil die Wandplatten
bei dieser Ausführungsform ohn: Schwierigkeiten auf
die Stützflächen aufgesetzt werden können.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist jede Befestigungsvorrichtung ein an der Stütze befestigtes,
waagrecht verlaufendes C-Profil auf, in dem der Kopf einer Hammerkopfschraube gehalten ist, und an der
M zugeordneten Wandplatte ist ein Befestigungsteil
befestigt, das eine zum Durchgriff des Gewindeschaftes der Hammerkopfschraube bestimmte Aussparung aufweist. Der Vorteil dieser Ausführunesform liest darin.
daß durch das waagrecht verlaufende C-Profil ein seitliches Verschieben der Hammerkopfschraube möglich
ist, was einerseits die Montage erleichtert und andererseits auch Bewegungen aufgrund von Wärmeeinflüssen
oder anderen Einflüssen zwischen Wandplatte und Stütze zuläßt Bei geeigneter Dimensionierung
läßt die in dem C-Profil geführte Hammerkopfschraube auch eine Bewegung des an dieser Stelle
befestigten Teils der Wandplatte in senkrechter Richtung zu.
Die Beläge, die die Schwind-, Wärme- oder Setzbewegungen zwischen Wandplatten und Stützen
zulassen, können im Bereich der gesamten Fläche angeordnet sein, an der eine gegenseitige Berührung
zwischen Wandplatte und Stütze möglich ist; bei einer Ausführungsform der Erfindung ist jedoch vorgesehen,
daß die Beläge lediglich zwischen den Stützflächen und Auflageflächen sowie am oberen und unteren Rand der
senkrechten Berührungsflächen zwischen Stützen und Wandplatten angeordnet sind. Dies bedeutet eine
Materialersparnis und verringert die Zeit, die zum Anbringen der Beläge zwischen Stützen und Wandplatten
erforderlich ist Die Beläge sind bei dieser Ausführungsform so dick, daß an denjenigen Stellen, an
denen kein Belag vorhanden ist zwischen Wandplatte und Stütze ein ausreichender Abstand besteht Bei einer
Ausführungsform der Erfindung sind die Beläge als reibungsvermindernde Beläge ausgebildet und bestehen
beispielsweise aus Polytetrafluorethylen. Hier tritt also bei Relativbewegungen zwischen Wandplatte und jo
Stützen nicht notwendigerweise eine Verformung der Beläge auf. Bei einer anderen Ausführungsform der
Erfindung bestehen die Beläge aus einem starke Scherbewegungen zulassenden Material. Bei dieser
Ausführungsform ist es demnach möglich, daß zwischen r> der Oberfläche der Beläge und der an dieser Oberfläche
unmittelbar anliegenden Fläche der Stütze oder der Wandplatte keine Relativbewegung eintritt, daß sich
jedoch bei zwischen Wandplatte und Stütze auftretenden Kräften der Belag verformt und dadurch Verschiebungen
zwischen Wandplatte und Stütze ermöglicht Es ist darauf zu achten, daß der Belag in diesem Falle eine
ausreichende Dicke aufweist. Als Material für Jen Belag kommt beispielsweise Gummi in Frage oder ein
synthetischer Kautschuk, wie Neopren. r,
Die Beläge können als Anstrich an Stützen und/oder Wandplatten ausgebildet sein; bei einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung sind die Beläge jedoch in Form von Platten ausgebildet, und diese Platten sind
beispielsweise in die Oberfläche der Stütze und/oder in
Wandplatte mindestens teilweise eingebettet oder an dieser Oberfläche in geeigneter Weise befestigt,
beispielsweise durch Kleben. Wo nicht die Gefahr besteht, daß die Beläge zwischen Stütze und Wandplatte
herausfallen, ist es auch möglich, die als Platte v, ausgebildeten Beläge lediglich lose zwischen Stütze und
Wandplatte einzusetzen. Der Vorteil eines Belages in Plattenform liegt darin, daß die vorgesehene Dicke des
Belags auf einfache Weise gewährleistet werden kann; außerdem ist es möglich, durch Einsetzen mehrerer
Platten an der gleichen Stelle die Dicke des Belags leicht den Erfordernissen anzupassen und hierdurch beispielsweise
auch einen Toleranzausgleich zu bewirken.
Es ist möglich, die Wandplatten anstatt zur Herstellung von Wänden lediglich als vor eine bereits hi
bestehende Wand gehängte Fassadenverkleidung zu verwenden. Der hauptsächliche Anwendungsfall der
vorliegenden Erfindung ist für Außenwände gegeben, es können jedoch auch Trennwände innerhalb von
Gebäuden gemäß der Erfindung an den Stützen befestigt sein.
Die Auflagefläche an der Wandplatte kann über die gesamte Breite der Wandplatte verlaufen; die Stütze
kann in diesem Falle so bemessen sein, daß die Wandplatte mit ihrer gesamten Auflagefläche auf der
Stützfläche aufliegt die Stützfläche kann in diesem Falle beispielsweise an einer Zwischendecke eines in
Skelettbauweise erstellten Gebäudes vorgesehen sein. Es kann die Wandplatte aber auch lediglich im Bereich
ihrer seitlichen Enden eine Auflagefläche aufweisen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und zwar zeigt
F i g. I eine Seitenansicht einer Stütze mit zwei daran befestigten Wandplatten im Schnitt entsprechend der
Linie I-I in F i g. 2, und
F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie H-U in F i g. 1.
Eine zum Beispiel als Betonfertigteil (gegebenenfalls
auch aus Stahl oder Ortbeton) hergestellte, im wesentlichen als Säule mit rechtecl.^em Querschnitt
ausgebildete Stütze i ist mit ihrem unteren Ende an einer Stütze 1' eines Bauwerks anbetoniert und an
ihrem oberen Ende ist eine weitere Stütze 1" anbetoniert An ihrer Breitseite 2 weist die Stütze 1 nahe
ihrem up teren Ende einen Vorsprung 3 auf, der sich über die ganze Breite der Stütze 1 erstreckt Die Seitenflächen
4 des Vorsprungs 3 fluchten mit den Schmalseiten 5 der Stütze 1, die ebene Vorderseite 6 des Vorsprungs 3
verläuft parallel zu den Breitseiten 2 der Stütze 1, und die Unterseite 7 des Vorsprungs 3 liegt bei montierter
Stütze 1 waagerecht Die die Stützfläche 8 bildende ebene Oberseite des Vorsprungs 3 fällt unter einem
Winkel von etwa 10° in Richtung auf die Stütze zu ab, wobei die Kante 9 zwischen der Stützfläche 8 und der
Breitseite 2 waagerecht verläuft Die Länge der Stütze entspricht der Stockwerkshöhe.
Eine Wandplatte 10 aus Leichtbeton, deren Dicke größer ist als der Vorsprung 3 tief ist, ist im Bereich ihrer
in Fig.2 rechts unten liegenden Ecke auf dem Vorsprung 3 gelagert und im Bereich ihrer in Fig.2
rechts oben liegenden Ecke an der Stütze 1 in einer Weise befestigt, die später noch erläutert wird. Die
Wandplatte 10 ist abgebrochen dargestellt, im Bereich ihres linken Randes ist sie in der gleichen Weise, wie
dies in den Figuren dargestellt ist, an einer weiteren nicht dargestellten Stütze gehalten. In gleicher Weise ist
an der Stütze 1 eine weitere Wandplatte 10', die genauso ausgebildet ist wie die Wandplatte 10, im Bereich ihres
linken Randes befestigt. Zwischen den beiden Wandplatten 10 und 10' besteht ein kleiner Zwischenraum 11.
Zur Auflage auf dem Vorsprung 3 weisen die Wandplatten 10 und 10' jeweils eine nach unten zur
Stütze I zu und zur benachbarten Wandplatte zu offenen Aussparung 12 auf, die nach oben durch eine zur
Stützfläche 8 paraüjio Auflagefläche 13 begrenzt wird.
Die der jeweils benachbarten Wandplatte 10 bzw. 10' abgewandte seitliche Begrenzungsfläche 14 verläuft bei
montierter Wandplatte senkrecht und parallel zur Seitenfläche 4 des Vorsprungs 3. Zwischen der
Seitenfläche 4 und der Begrenzungsfläehe 14 besteht ein Abstand, der eine seitliche Bewegung der Wandplatten
zuläßt und auch einen Ausgleich von Toleranzen erleichtert. Die vordere Begrenzungsfläehe 15 der
Aussparung 12 verläuft zur Vorderseite 6 des Vorsprungs 3 parallel und weist von ihr einen Abstand auf.
Die Auflagefläche 13 liegt nicht unmittelbar auf der Stützfläche 8 auf, und die der Stütze 1 zugewandte
senkrechte Fläche 17 der Wandplatte 10 und 10' liegt ebenfalls nicht unmittelbar an der Breitseite 2 der Stütze
1 an, sondern es ist zwischen Stützfläche 8 und Auflagefläche 13 ein Belag 18 eingefügt, der durch eine
Platte gebildet ist, die aus dem unter der Bezeichnung Neopren bekannten Material besteht und die mit der
Stützfläche 8 verklebt ist, und zwischen der Breitseite 2 und der senkrechten Fläche 17 ist im unteren Bereich
ein Belag 19 und im oberen Bereich ein Belag 20 von jeweils gleicher Dicke eingefügt, die jeweils mit der
Stütze 1 durch Kleben verbunden sind. Die Dicke der Beläge 18, 19 und 20 ist so bemessen, daß eine direkte
Berührung zwischen der Stütze 1 und der Wandplatte 10 bzw. 10' nicht erfolgen kann. Die untere Fläche 21 der
Wandplatte 10 liegt etwas tiefer als die Unterste 7 des Vorsprungs 3, daher ist der Vorsprung m den
Wandplatten 10 und 10' verdeckt, mit Ausnahme des Zwischenraums 11 zwischen den Wandplatten.
Um ein Abkippen der Wandplatten zu verhindern,
sind diese im Bereich ihrer oberen Ecken an der Stütze 1 befestigt. In die der Wandplatte 10 zugewandte
Breitseite 2 der Stütze ist ein einem C-Profil 23 ähnliches Metallprofil so eingelassen, daß der Schlitz
des Profils nach außen offen ist und waagrecht verläuft. In den Schlitz ist der Kopf 24 einer Hammerkopfschraube
eingesetzt, deren Gewindeschaft 25 durch eine senkrecht angeordnete als Langloch ausgebildete
Aussparung 26 in dem senkrecht stehenden Schenkel 27 eines als L-Profil ausgebildeten Befestigungsteils 28 aus
Metall geführt ist.
Das Befestigungsprofil 28 ist mit seinem waagerecht liegenden Schenkel 29 an der unteren Begrenzungsfläche
30 einer Aussparung 31 befestigt; hierzu ist in die Wandplatte 10 ein an seinem oberen Ende mit einem
Gewinde versehener Stab 32 einbetoniert, dessen Gewinde durch ein Langloch 33 im waagerechten
Schenkel 29 geführt ist, und durch eine auf dem Stab 32 aufgeschraubte Mutter 34 wird der waagerechte
Schenkel 29 gegen die untere Begrenzungsfläche 30 gepreßt. Das Langloch gestattet hierbei, das Befestigungsprofil
28 auszurichten. Zwischen den senkrechten Schenkel 27 und die Breitseite 2 der Stütze 1 ist die den
Scidg 20 uiiucnuc Flaue eingesetzt, die in ihrem unteren
Bereich noch unmittelbar an der Wandplatte 10 anliegt.
und durch eine auf dem Gewindeschaft 25 der Hammerkopfschraube aufgeschraubte Mutter 35 wird
der senkrechte Schenkel 27 gegen den Belag 20 georeßt. Die senkrechte Aussparung 26 gestattet es, bei der
Montage Toleranzen in der Lage des C-Profils 23 und/oder der Wandplatte 10 auszugleichen, und die
geschilderte Verbindung ist auch genügend nachgiebig, um waagerechte und senkrechte Bewegungen der
Wandplatte 10, die in Plattenebene verlaufen, zuzulassen. Es ist möglich, die Aussparung 31 mit einer
Vergußmasse, beispielsweise Vergußbeton. auszugießen und dadurch die Befestigung an den oberen Ecken der
Wandplatten zu sichern und vor Korrosion zu schützen. Soll eine leichte Demontage der Wandplatten möglich
υ sein, so ist es zweckmäßig, eine Vergußmasse zu
verwenden, die sich leicht entfernen läßt, oder aber auf ein Vergießen zu verzichten und die Befestigung auf
andere Weise, beispielsweise durch Verzinken und/oder durch .Schutzanstriche 7.11 schützen.
Ein leichtes Demontieren der Wandplatten kann insbesondere dann vorteilhaft sein, wenn die Wandplatten
die Wand eines Gebäudes bilden, die bei einer späteren Erweiterung entfernt werden soll; hierbei
können die Wandplatten dann nach der Erweiterung des Gebäudes wieder verwendet werden.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt noch darin, daß eine trockene Montage der Wandplatten möglich
ist, so dart sich die Wandplatten ohne Schwierigkeiten auch im Winter montieren lassen.
jo Die Wandplatten können beispielsweise eine Breite
von 10 m, eine Höhe von 4 m und eine Dicke von 30 cm
aufweisen, das Gewicht kann dann bei Verwendung von Leichtbeton etwa 101 betragen. Die Platten aus
Neopren haben beispielsweise eine Dicke von 5 mm.
J5 Die Wandplatten können auch aus einem anderen Material bestehen, als aus Leichtbeton, z. B. aus
normalem Beton oder anderen Stoffen. Die Stützen können auch aus mehreren Teilen zusammengesetzt
sein. Es ist möglich, an einer Stütze mehrere Vorsprünge 3 anzuordnen. Die Dicke der Wandplatte kann geringer
sein als im Ausführungsbeispiel, insbesondere ist es möglich, die Dicke so zu wählen, daß die Wandplatte
nicht uuer nur wenig über dem Vorsprung 3 hinausragt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Wand mit Stützen und daran befestigten Wandplatten, bei der die Wandplatten mit Auflageflächen
auf zugeordneten, an Yorsprüngen befindlichen Stützflächen der Stützen aufsitzen, wobei die
Stützflächen und die Auflageflächen in Richtung zu der jeweiligen Stütze hin abfallend verlaufen,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Befestigungsvorrichtungen für die Wandplatten (10,
10') vorgesehen sind, die derart ausgebildet sind, daß
sie in der Plattenebene verlaufende Vertäkal- und/oder Horizontalbewegungen zulassen, und daß
zwischen den Stützen (1, Γ, 1") und den Wandplatten (10, 10') die Bewegungen erleichternde Beläge
(18,19,20) vorgesehen sind
2.
Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (13) jeweils im Bereich
des unteren Randes der Wandplatten (10, 10') angeordnet sind.
3. Wano nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Befestigungsvorrichtung ein an der Stütze (1) befestigtes, waagerecht
verlaufendes C-Profil (23) aufweist, in dem der Kopf
(24) einer Hammerkopfschraube gehalten ist, und daß an der zugeordneten Wandplatte (10) ein
Befestigungsteil (28) befestigt ist, das eine ;:um
Durchgriff des Gewindeschaftes (25) der Hammerkopfschraiibe bestimmte Aussparung (26) aufweht
4. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bewegungen
zwischen den Wandplatten und Stützen erleichternden Beläge (18,19,20) zwischen den Stützflächen (8)
und Auflageflächen (13i sowie am oberen und unteren Rand der senkrechten ijerührungsflächen
zwischen Stützen und Wandplatten angeordnet sind.
5. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Beläge (18,19, 20)
als reibungsvermindernde Beläge ausgebildet sind
6. Wand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beläge (18, 19, 20) aus Polytetrafluorethylen bestehen.
7. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Beläge (18, 19, 20)
aus einem Scherbewegungen zulassenden Material bestehen.
8. Wand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Beläge (18, 19, 20) aus einem aus
natürlichem oder künstlichem Kautschuk hergestellten Gummi bestehen.
9. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beläge (18,19,20)
in Form von Platten ausgebildet sind.
10. Wand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten in die Stützen und/oder die
Wandplatten teilweise eingelassen sind.
11. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beläge (18, 19,20)
als Anstrich an den Stützen (1, Γ, 1") und/oder Wandplatten (10,10') ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742455296 DE2455296C3 (de) | 1974-11-22 | 1974-11-22 | Wand mit Stützen und daran befestigten Wandplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742455296 DE2455296C3 (de) | 1974-11-22 | 1974-11-22 | Wand mit Stützen und daran befestigten Wandplatten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2455296A1 DE2455296A1 (de) | 1976-05-26 |
DE2455296B2 DE2455296B2 (de) | 1978-07-20 |
DE2455296C3 true DE2455296C3 (de) | 1979-12-06 |
Family
ID=5931474
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742455296 Expired DE2455296C3 (de) | 1974-11-22 | 1974-11-22 | Wand mit Stützen und daran befestigten Wandplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2455296C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2750931A1 (de) * | 1977-11-15 | 1979-05-17 | Friedrich Dipl Ing Bartram | Fertigteil-bausatz fuer gebaeudewaende oder fassadenaufhaengungen |
AT378214B (de) * | 1983-01-19 | 1985-07-10 | Bach Ges M B H Geb | Vorrichtung zur befestigung von fassadenplatten od.dgl. |
JP3316134B2 (ja) * | 1996-01-12 | 2002-08-19 | エアーハウス株式会社 | 建造物用外壁体の支持装置および建造物用外壁体の免震方法 |
-
1974
- 1974-11-22 DE DE19742455296 patent/DE2455296C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2455296B2 (de) | 1978-07-20 |
DE2455296A1 (de) | 1976-05-26 |
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