DE3618851C2 - Schwimmfähiges Bauwerk - Google Patents
Schwimmfähiges BauwerkInfo
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- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
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- B63B35/44—Floating buildings, stores, drilling platforms, or workshops, e.g. carrying water-oil separating devices
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Description
Die Erfindung betrifft ein schwimmfähiges Bauwerk
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein gattungsgemäßes schwimmfähiges Bauwerk ist bereits durch die
deutsche Auslegeschrift DE 26 29 787 B2 bekannt geworden. Es kann
als Hotel ausgeführt sein, welches nach seiner Herstellung
an einem dafür geeigneten Ort beispielsweise
in ein Urlaubsgebiet geschleppt und dort verankert
wird. Sollte sich in dem Urlaubsgebiet der
Bedarf an Hotelzimmern vergrößern, so können eine
oder mehrere weitere Einheiten zusätzlich verankert
werden. Bei möglichen konjunkturellen oder saisonalen
Veränderungen der Urlaubsziele kann ein derartiges
Hotel auch zu einem anderen Liegeplatz geschleppt
werden. Außer der Verwendung als Hotel ist es auch
möglich, mit einem derartigen schwimmfähigen Bauwerk
kurz- oder langfristig gewerbliche Räume für
Büro- oder Fabrikationszwecke oder andere Nutzungen
zur Verfügung zu stellen.
Ein derartiges schwimmfähiges Bauwerk soll an die
verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten und Standorte
anpaßbar sein, ohne daß dadurch die Herstellung verteuert
wird.
Der Aufbau des Bauwerkes weist bis zur Bodenplatte durchgehende vertikale Stützglieder auf,
die Decken und Wände tragen. Da die Stützglieder mit den Decken und Wänden ein verhältnismäßig
steifes Gerüst bilden, ist der Materialaufwand für den Aufbau hoch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes
schwimmfähiges Bauwerk so zu verbessern, daß eine
wirtschaftliche Herstellung mit geringem Materialaufwand möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Bauwerk durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Das erfindungsgemäße schwimmfähige Bauwerk hat
den Vorteil, eine äußerst wirtschaftliche Herstellung
zu gestatten, wobei die Herstellung der einzelnen
Elemente und die Montage nach industriellen
Methoden erfolgen kann. Die Decken und Wände können verhältnismäßig
leicht ausgeführt werden. Das Bauwerk kann ferner in einfachster
Weise an verschiedene Gegebenheiten bezüglich
der Anwendung und des Standortes angepaßt werden,
ohne daß die Küstenlandschaft zerstört wird.
Die Bodenplatte kann ohne lohn- und materialintensive
und komplizierte Versteifungen ausgeführt
sein und ist im wesentlichen durch Zugbeanspruchung
ähnlich einer Membran stabilisiert.
Die sich durch die Wellenbewegung ergebenden Verformungen
an der Unterseite des Schwimmkörpers im
Bereich der Bodenplatte können durch hydraulische
Anpassung der Stützglieder ausgeglichen werden.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung beschäftigt
sich damit, wie nachträglich in das erfindungsgemäße
Bauwerk Stützen zur Abstützung auf den Gewässergrund
eingebracht werden können, ohne daß die Konstruktion
des Bauwerks wesentlich verteuert wird,
wenn keine Stützen benötigt werden.
Schließlich gibt eine andere Ausgestaltung der Erfindung
Maßnahmen an, mit welchen mehrere Bauwerke
zusammengekoppelt werden können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen an Hand mehrerer Figuren dargestellt und
in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 einen Grundriß eines quadratischen Ausführungsbeispiels,
Fig. 5 einen Grundriß eines runden Ausführungsbeispiels,
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung eines Ausführungsschnitts
aus Fig. 1,
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Steuerung
der Verlängerung der Stützglieder mit elektronischen
und hydraulischen Mitteln und
Fig. 8 mehrere zu einer größeren Einheit gekoppelten
Bauwerke.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen
Bezugszeichen versehen.
Bei den in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispielen
wird jeweils ein Schwimmkörper 1 von
einer Bodenplatte 2 und Randelementen 3 gebildet.
Die Randelemente 3 sind in formstabiler Weise - vorzugsweise
kastenförmig - ausgebildet. Die Randelemente
3 bilden einen rechteckigen oder runden Rahmen
für die Bodenplatte 2. Außer den in den Fig. 4
und 5 gezeigten Grundrissen sind auch andere eckige,
beispielsweise hexagonale, und andere gekrümmte,
beispielsweise elliptische Formen möglich.
Die Randelemente 3 bilden außerdem die Bordwand des
Schwimmkörpers 1 und können beispielsweise - wie es
in Fig. 2 bei 33 angedeutet ist, auch schräg angeordnet
sein. In den Fig. 1 bis 3 ist die Wasseroberfläche
4 als wellenförmige Linie angedeutet. Der
Aufbau 2, 9 besteht aus mehreren Stockwerken 5, 6, 7,
welche entsprechend Fig. 1 nach oben gestaffelt sind
oder auch gleiche Grundflächen aufweisen können, wie
es in Fig. 2 dargestellt ist. Der Innenraum des
Schwimmkörpers 1 bildet ein Untergeschoß, welches
für Vorräte und technische Einrichtungen benutzt
werden kann.
Zur Versteifung des gesamten Bauwerks, also des
Schwimmkörpers gemeinsam mit dem Aufbau, dienen
Stützglieder 8, 9, 10, 11, 12, 13, welche senkrecht
auf der Bodenplatte 2 stehen und an ihren oberen
Enden durch Spannglieder 14, 15, 16, 17, 18 miteinander
und durch weitere Spannglieder 19, 20 mit den
Randelementen 3 verbunden sind. Die Spannglieder
können vorzugsweise aus Stahl oder Faserverbundwerkstoffen
bestehen.
Zur weiteren Aussteifung können Diagonalverbände
oder Wandscheiben vorgesehen werden. Die Lastverteilung
im Bereich der Bodenplatte 2 kann durch zusätzliche
Profile erfolgen.
Im Bereich des Schwimmkörpers sind in unmittelbarer
Nähe der Stützglieder Vorrichtungen 21 angeordnet,
welche das nachträgliche Einsetzen von Stützen ermöglichen,
damit das Bauwerk auf dem Boden eines
Gewässers abgestützt werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind weitere
Spannglieder 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28 vorgesehen,
welche die Auflasten in den Randbereich ableiten. In
manchen Fällen genügt es, lediglich die äußeren
Spannglieder 22 und 28 vorzusehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 haben sämtliche
Stützglieder gleiche Länge und sind durch
diagonale Spannglieder 35 und horizontale Spannglieder
36 miteinander verbunden. Die äußeren Stützglieder
34 sind jeweils über Spannglieder 37, 38
mit den Randelementen 3 verbunden. Die Konstruktionsmerkmale
der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispielen
können auch miteinander kombiniert
werden. So ist es beispielsweise möglich, das Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 mit schrägen Randelementen
33 oder mit Geschossen gleicher Grundfläche zu versehen.
Es ist möglich, schwimmfähige
Bauwerke mit rechteckigen, insbesondere quadratischen,
oder runden Grundflächen herzustellen.
Fig. 4 zeigt einen Grundriß eines quadratischen Bauwerkes.
Dabei sind beispielhaft verschiedene Ausbildungen
der Randelemente angedeutet. Ein Bauwerk
mit quadratischem Grundriß hat den Vorteil, daß sich
besser rechteckige Räume, wie Hotelzimmer, Büros
oder Fabrikationsräume anordnen lassen, außerdem lassen
sich mehrere Bauwerke besser zu einem Komplex
verbinden. Zur Aufnahme der durch die Spannglieder
zu den Randelementen geleiteten Zugkräfte ist jedoch
eine erhebliche Steifigkeit der Randelemente erforderlich.
Günstigere statische Verhältnisse ergeben
sich bei einer kreisförmigen oder sechseckigen Grundfläche,
wie sie in Fig. 5 alternativ angedeutet
sind.
Für die meisten Anwendungen des
Bauwerks sowie für die meisten Standorte wird ein
schwimmender Einsatz ausreichend sein. Sollten
jedoch im Einzelfall Wellenbewegungen oder andere
Umstände eine feste Verankerung erfordern, so kann
dieses durch nach unten ragende Stützen oder durch
direkte Lagerung des Bauwerks
auf geeignetem Grund oder Festpunkten erfolgen.
Eine Ausführung, welche ein nachträgliches
Anbringen derartiger Stützen ermöglicht, ohne
daß das Bauwerk ohne solche
Stützen übermäßig verteuert wird, ist in Fig. 6 dargestellt.
Unmittelbar neben den Stützgliedern (in
Fig. 6 beispielhaft das Stützglied 9) sind Aufnahmevorrichtungen
52 für die Stützen vorgesehen. Bei dem
in Fig. 6 dargestellten Beispiel sind die Aufnahmevorrichtungen
mit ihrem Innenquerschnitt an den
Außenquerschnitt der Stütze 51 angepaßt und mit
der Bodenplatte 2 verschweißt. Die Aufnahmevorrichtung
52 ragt mit ihrem oberen Ende über die Wasserlinie
(Wasseroberfläche 4) hinaus, so daß sie beim Öffnen eines Deckels
53 verhindert, daß in den Schwimmkörper 1 (Fig. 1)
Wasser eindringt.
Der Deckel 53 ist jedoch normalerweise geschlossen
und braucht nur geöffnet zu werden, wenn ein
Bauwerk mit Stützen versehen werden
soll. Sowohl die Stütze 51 als auch die Aufnahmevorrichtung
52 sind mit Bohrungen 54, 55 zur Aufnahme
von Schrauben versehen. Die Stütze 51 kann mit Hilfe
eines lediglich schematisch angedeuteten Getriebes
gesenkt und gehoben werden.
Eine weitere Möglichkeit, das Bauwerk zu verankern,
besteht darin, es in seichtes Gewässer zu schleppen,
gegenüber dem tieferen Wasser einen Sperrkörper,
beispielsweise aus Pfählen oder aus einer
Spundwand, zu errichten und danach das Bauwerk mit
Sand einzuschwemmen.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Stützglieder mit hydraulischen Vorrichtungen 42
zur Längenänderung versehen. In das rohrförmige
Stützglied 9 ist eine Halterung 41 für einen Hydraulikzylinder
eingebaut. Der Kolben des Hydraulikzylinders
ist über einen Flansch 43 mit der Bodenplatte 2
des Schwimmkörpers verbunden. Ein zylindrischer Teil
44 des Flansches 43 stellt eine seitliche Führung
des Stützgliedes 9 sicher.
Um für eine automatisch gesteuerte Längenänderung
des Stützgliedes 9 im Sinne einer Konstanthaltung
der vom Stützglied 9 aufzunehmenden Kraft ein Maß
für die tatsächliche wirkende Kraft abzuleiten, sind
an geeigneter Stelle an der Bodenplatte 2 als Drucksensoren
Dehnungsmeßstreifen 45, 46 angeordnet. Mit
diesen wird die Durchbiegung der Bodenplatte und
damit die vom Stützglied 9 aufzunehmende Kraft bzw.
der Gegendruck des Wassers festgestellt. Dieser wird
in einem Regler 47 mit einem Sollwert verglichen,
worauf mit Hilfe einer üblichen Hydraulikeinrichtung
48 ein entsprechender Druck an den Hydraulikzylinder
gegeben wird. Somit können durch Wellenbewegung
hervorgerufene Belastungsschwankungen der einzelnen
Stützglieder ausgeglichen werden. Vorgesehen sind
auch selbstregulierende, hydraulische Systeme ohne
elektronische Regelung.
Dem Regler 47 werden zu Vergleichszwecken Signale
von Drucksensoren, welche anderen Stützgliedern
zugeordnet sind, zugeführt. Ebenso kann der Regler
47 derart ausgebildet sein, daß er jeweils getrennt
die Belastung aller Stützglieder ausregelt. Auch ein
hydraulisches Regelsystem kann mit Erfolg angewendet
werden.
Fig. 8 zeigt einen Komplex von acht einzelnen Bauwerken,
welche in Form eines Quadrats zusammengekoppelt
sind. Das mittlere Feld 61 kann beispielsweise
durch einen flachen Ponton ausgefüllt werden,
so daß ein freier Platz entsteht, oder frei bleiben.
Die somit vorhandene Wasserfläche kann den jeweiligen
Umständen entsprechend genutzt werden.
Jeweils auf zwei einzelnen Bauwerken lagert ein
Verbindungselement 62, welches auch eine Bedachung
des mittleren Bereichs aufnehmen kann. Dabei kann
das Verbindungselement vorzugsweise als Gitterkonstruktion
ausgeführt sein. Je nach Erfordernissen im
Einzelfall kann die Bedachung lichtdurchlässig oder
lichtundurchlässig sein.
Claims (21)
1. Schwimmfähiges Bauwerk mit einem flachen Schwimmkörper
und einem den Schwimmkörper versteifenden Aufbau, wobei der
Schwimmkörper Randelemente, die die Bordwand bilden, und
eine Bodenplatte und der Aufbau senkrecht auf der
Bodenplatte stehende, Decken und Wände tragende Stützglieder
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schwimmkörper (1)
die Randelemente (3, 33) einen formstabilen
Rahmen für die Bodenplatte (2) bilden, daß die
Stützglieder (8 bis 13, 34) vertikal beansprucht sind und
daß die Stützglieder (8 bis 13, 34) untereinander im Bereich
des Aufbaus (29) und die in Randnähe stehenden Stützglieder
(8, 13, 34) mit den Randelementen (3, 33) des Schwimmkörpers
(1) durch Spannglieder (14 bis 20, 35 bis 38) verbunden
sind.
2. Schwimmfähiges Bauwerk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützglieder (8 bis 13, 34) auf der Bodenplatte (2)
rasterförmig angeordnet sind.
3. Schwimmfähiges Bauwerk nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper (1)
die Form einer Kreisscheibe aufweist.
4. Schwimmfähiges Bauwerk nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper (1)
einen rechteckigen Grundriß aufweist.
5. Schwimmfähiges Bauwerk nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper (1)
einen hexagonalen Grundriß aufweist.
6. Schwimmfähiges Bauwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannglieder (14 bis
20, 35 bis 38) aus Stahl oder einem Faserverbundwerkstoff
hergestellt sind.
7. Schwimmfähiges Bauwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützglieder (8 bis
13, 34) aus Formstahl hergestellt sind.
8. Schwimmfähiges Bauwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützglieder (8 bis
13, 34) und die Spannglieder (14 bis 20, 35 bis 38)
in den Aufbau (29) integriert sind.
9. Schwimmfähiges Bauwerk nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannglieder
(14 bis 20, 35 bis 38) innerhalb von Wänden geführt
sind.
10. Schwimmfähiges Bauwerk nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Decken und Wände
zusätzlich zur Versteifung beitragen.
11. Schwimmfähiges Bauwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß weitere Spannglieder
(22 bis 28) im Bereich des Schwimmkörpers (1)
die Stützglieder (8 bis 13, 34) miteinander
und die in Randnähe stehenden Stützglieder (8, 13, 34) mit den Randelementen
(3, 33) verbinden.
12. Schwimmfähiges Bauwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Stützglieder
(8 bis 13, 34) - vorzugsweise durch hydraulische
Vorrichtungen (42) - veränderbar ist.
13. Schwimmfähiges Bauwerk nach Anspruch
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Stützglieder
(8 bis 13, 34) als Funktion der auf die Bodenplatte (2) im
Bereich des jeweiligen Stützgliedes (8 bis 13, 34) vom Wasser ausgeübten
Kräfte steuerbar ist.
14. Schwimmfähiges Bauwerk nach Anspruch
13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bodenplatte (2)
in den Bereichen der Stützglieder (8 bis 13, 34) Drucksensoren angeordnet
sind, welche mit elektronischen Regeleinrichtungen
verbunden sind, die Antriebe zur Längenänderung
der Stützglieder (8 bis 13, 34) steuern.
15. Schwimmfähiges Bauwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau (29) mehrere Stockwerke
(5, 6, 7) aufweist und daß zur Verbindung
mehrerer schwimmfähiger Bauwerke an mindestens
einem Randelement (3, 33) des Schwimmkörpers (1) Befestigungselemente
angeordnet sind und daß im Bereich der oberen
Stockwerke (6, 7) ein Verbindungselement (62) anschließbar
ist.
16. Schwimmfähiges Bauwerk nach Anspruch
15, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement
(62) auf dem Dach des Aufbaus (29) anschließbar
ist.
17. Schwimmfähiges Bauwerk nach Anspruch
16, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement
(62) zur Verbindung von zwei schwimmfähigen Bauwerken
stegförmig ist.
18. Schwimmfähiges Bauwerk nach Anspruch
16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (62)
zur Verbindung von zwei oder mehr schwimmfähigen
Bauwerken durch weitere Verbindungselemente in den
unter Verbindungselementen (62) liegenden Bereichen
ergänzt sind, die als Räume nutzbar sind.
19. Schwimmfähiges Bauwerk nach Anspruch
18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente
(62) ein Dach über einem zwischen mehreren
schwimmfähigen Bauwerken liegenden Freiraum tragen.
20. Schwimmfähiges Bauwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Bodenplatte (2) im Bereich der
Stützglieder (8 bis 13, 34) Aufnahmevorrichtungen (52) angeordnet
sind, welche ein nachträgliches Einsetzen von
sich nach unten erstreckenden Stützen (51) zum Abstützen
des Bauwerkes auf dem Gewässergrund gestatten.
21. Schwimmfähiges Bauwerk nach Anspruch
20, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtungen (52)
jeweils aus einem über einer abdeckbaren
Öffnung in der Bodenplatte (2) mit der
Bodenplatte (2) wasserdicht verbundenen sich nach oben
bis über die Wasserlinie erstreckenden Kasten
bestehen und die Aufnahmevorrichtungen (52) und die
Stützen (51) mittels Befestigungselementen miteinander
verbindbar sind.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE3618851A DE3618851C2 (de) | 1986-06-04 | 1986-06-04 | Schwimmfähiges Bauwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3618851A DE3618851C2 (de) | 1986-06-04 | 1986-06-04 | Schwimmfähiges Bauwerk |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3618851A1 DE3618851A1 (de) | 1987-12-10 |
DE3618851C2 true DE3618851C2 (de) | 1994-06-23 |
Family
ID=6302302
Family Applications (1)
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DE3618851A Expired - Fee Related DE3618851C2 (de) | 1986-06-04 | 1986-06-04 | Schwimmfähiges Bauwerk |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3618851C2 (de) |
Cited By (1)
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DE29623031U1 (de) * | 1996-01-23 | 1997-09-18 | Vogel Ralf | Schwimmfähige Vorrichtung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE8808490U1 (de) * | 1988-06-30 | 1988-09-22 | Hartmann, Helmut, Dr., 6521 Bechtheim, De | |
AT501090B1 (de) * | 2004-12-10 | 2009-01-15 | Rudolf Aigner | Schwimmfähige vorrichtung zum klettern |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CH601051A5 (en) * | 1976-06-18 | 1978-06-30 | Helmut Hering | Large dia. floating island |
DE2629787C3 (de) * | 1976-07-02 | 1979-03-08 | Gerhard Dipl.-Ing. 6100 Darmstadt-Eberstadt Heid | Wohnschiff |
-
1986
- 1986-06-04 DE DE3618851A patent/DE3618851C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE29623031U1 (de) * | 1996-01-23 | 1997-09-18 | Vogel Ralf | Schwimmfähige Vorrichtung |
Also Published As
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DE3618851A1 (de) | 1987-12-10 |
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