AT367826B - Aus betonfertigteilen zusammengestetztes bauwerk - Google Patents

Aus betonfertigteilen zusammengestetztes bauwerk

Info

Publication number
AT367826B
AT367826B AT359073A AT359073A AT367826B AT 367826 B AT367826 B AT 367826B AT 359073 A AT359073 A AT 359073A AT 359073 A AT359073 A AT 359073A AT 367826 B AT367826 B AT 367826B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
support
heads
suspension
columns
building
Prior art date
Application number
AT359073A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA359073A (de
Original Assignee
Ast Ed Ing & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ast Ed Ing & Co filed Critical Ast Ed Ing & Co
Priority to AT359073A priority Critical patent/AT367826B/de
Publication of ATA359073A publication Critical patent/ATA359073A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT367826B publication Critical patent/AT367826B/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/20Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stonelike material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Gegenstand des Stammpatentes ist ein aus Fertigteilen aus armiertem Beton, insbesondere schlaff armiertem Beton, zusammengesetztes Bauwerk mit geschosshohen Säulen mit verbreiterten Köpfen, auf welchen die Säulenfüsse des nächsthöheren Geschosses aufsitzen und auf welchen Bodenplatten aufliegen, und mit Aussenwandplatten, wobei die Säulenfüsse gegenüber dem Mittelteil der Säulen verbreitert sind und im Grundriss die Säulenköpfe der Säulen des nächsttieferen Geschosses unter Freilassung von Auflageflächen auf den Säulenköpfen für die Bodenplatten oder an der Unterseite der Bodenplatten angeordnete Versteifungsträger, welche gegebenenfalls mit den Bodenplatten aus einem Stück bestehen, abdecken, wobei weiters die Aussenwandplatten, deren Höhe zumindest der lichten Geschosshöhe entspricht, in Richtung ihrer Ebene winkelsteif mit den Aussensäulen,

   und gegebenenfalls mit den Bodenplatten verbunden sind, und wobei die Summe aus der Höhe des Säulenfusses und der Höhe des Säulenkopfes, gemessen von der Oberfläche des Säulenfusses bis zur Unterfläche des Säulenkopfes, höchstens gleich gross ist der Höhe der Bodenplatten einschliesslich der Höhe des Versteifungsträgers, gegebenenfalls zuzüglich der Stärke eines Bodenbelages und von Untersichtplatten, wobei alle Fertigteile lösbar miteinander verbunden sind. Auf diese Weise wird die Herstellung des Bauwerkes nach einem Baukastensystem ermöglicht und es wird weiters der Vorteil erreicht, dass auch spätere Abänderungen des fertigen Bauwerkes unter Verwendung seiner Fertigteile ermöglicht werden, so dass jederzeit den auftretenden Bedürfnissen Rechnung getragen werden kann. 



   Die Erfindung zielt nun auf eine weitere Verbesserung eines solchen Baukastensystems ab. 



  Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass zur Bildung von Hallen zusätzlich Säulen mit einem Vielfachen, vorzugsweise dem Doppelten, der Geschosshöhe vorgesehen sind und die Bodenplatten als dachbildende Elemente auf auf den Säulenköpfen aufgelagerten Einhängeträgern aufgelagert sind. Auf diese Weise können nun in Geschosse unterteilte Bauwerksteil mit von Hallen gebildeten Bauwerksteilen vereinigt werden, wobei die Hallenhöhe jeweils ein Vielfaches der Geschosshöhe ist. Gemäss der Erfindung kann daher die Anordnung so getroffen sein, dass die an den in Geschosse unterteilten Gebäudeteil anschliessenden Einhängeträger einseitig auf den Köpfen der Säulen eines oberen Geschosses des in Geschosse unterteilten Gebäudeteiles aufgelagert sind.

   Eine Geschosshöhe beträgt üblicherweise etwa 3 m und eine Höhe von 6 m ist für einen Hallenbau im allgemeinen völlig ausreichend. Solche Hallen mit einer Höhe von etwa 6 m können beispielsweise geschaffen werden, wenn die Einhängeträger auf den Köpfen der Säulen des zweiten Geschosses aufgelagert werden und die mit einem Vielfachen der Geschosshöhe bemessenen Hallensäulen die doppelte Länge der Geschosshöhe aufweisen. 



   Gemäss dem Stammpatent sind die Säulen an Eckpunkten eines quadratischen Grundrasters angeordnet. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstrecken sich die Einhängeträger über mehrere Seitenlängen dieses quadratischen Grundrasters, wobei vorzugsweise alle Einhängeträger gleiche Länge aufweisen, so dass mit einer Grösse das Auslangen gefunden werden kann. 



  Auf diese Weise wird der Hallenraum nur durch wenige Säulen beeinträchtigt. Die Erfindung ermöglicht auf diese Weise die Schaffung eines Industriegebäudes nach dem Baukastensystem, in welchem Büroräume und Hallen zu einer Einheit vereinigt sind. 



   Die Ausbildung ist gemäss der Erfindung zweckmässig so getroffen, dass die Einhängeträger in der Seitenlänge des Grundrasters entsprechenden Abständen seitliche Konsolen aufweisen, welche die Auflager für die dachbildenden Bodenplatten bilden und deren Grundriss vorzugsweise dem die Einhängeträger überragenden Grundrissteil der Säulenköpfe entspricht. Wenn nun gemäss der Erfindung die Breite der Einhängeträger gleich der Breite der Säulen ist, sind in den in Geschosse unterteilten Gebäudeteilen und in den hallenbildenden Gebäudeteilen völlig gleiche Verhältnisse geschaffen, so dass in beiden Gebäudeteilen die gleichen Bodenplatten Verwendung finden können, welche eben im letzteren Fall die Funktion von dachbildenden Elementen haben.

   Es können aber auch gemäss der Erfindung zumindest einzelne der dachbildenden Bodenplatten an zumindest einer Seite um die halbe Säulenbreite verbreitert sein, so dass die Bildung einer geschlossenen Dachhaut ohne Zwischenplatten ermöglicht wird. Gemäss der Erfindung sind die Einhängeträger in beiden Richtungen des quadratischen Grundrasters angeordnet, wobei die in der ersten Richtung verlaufenden Einhängeträger mit ihren Enden auf den Köpfen der Säulen aufgelagert sind und die in der zweiten Richtung verlaufenden Einhängeträger mit ihren Enden entweder auf den Köpfen der Säulen 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 oder auf den Konsolen der in der ersten Richtung verlaufenden Einhängeträger aufgelagert sind. 



  Wenn alle Einhängeträger mit ihren Enden auf den Köpfen der Säulen aufgelagert sind, so entspricht die Länge der dachbildenden Bodenplatten der Länge der Einhängeträger, was weiters keine Schwierigkeiten bereitet, da ja ein Dach weniger belastet ist als der Boden eines Geschosses. Wenn die in der zweiten Richtung verlaufenden Einhängeträger mit ihren Enden in den Konsolen der in der ersten Richtung verlaufenden Einhängeträger gelagert sind, so kann die Länge der Bodenplatten beliebig bemessen werden, wobei jedoch in allen Fällen Länge und Breite der Bodenplatten dem Einfachen oder einem Vielfachen der Seitenlänge des quadratischen Grundrasters entsprechen. 



   Die Einhängeträger weisen gemäss der Erfindung an beiden Enden abgestufte Auflager auf, so dass sie an den Köpfen der Säulen bzw. an den in   Säulenkopfhöhe   angeordneten Konsolen der Einhängeträger in der gleichen Höhe hängen wie die Bodenplatten des in Geschosse unterteilten Bauwerkteiles. Um eine Kipptendenz zu vermeiden bzw. Verwindungskräfte auf den Einhängeträger auszuschalten, weist hiebei zweckmässig das Auflager des einen Trägerendes zwei nebeneinanderliegende Auflagerstellen und das Auflager des andern Trägerendes eine mittige Auflagestelle auf, während die Köpfe der mit einem Vielfachen der Geschosshöhe bemessenen Säulen drei diesen Auflagerstellen entsprechende und wahlweise zu verwendende Auflagerstellen aufweisen. 



   Gemäss der Erfindung sind zweckmässig an den Seitenbegrenzungen der Halle Zwischenstützen 
 EMI2.1 
 ermöglichen die Verwendung der gleichen Aussenwandelemente für den hallenbildenden Gebäudeteil wie für den in Geschosse unterteilten Gebäudeteil. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand von   Ausführungsbeispielen   schematisch veranschaulicht. Die   Fig. 1   und 2 zeigen schematisch ein Bauwerk mit einem in Geschosse unterteilten und einem hallenbildenden Gebäudeteil, wobei Fig. 2 einen Grundriss und Fig. l einen Aufriss im Schnitt nach Linie   I-I   der Fig. 2 darstellt. Die Fig. 3 und 4 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform eines solchen in Geschosse unterteilten Bauwerkes mit einem in Geschosse unterteilten und einem hallenbildenden Gebäudeteil, wobei wieder Fig. 4 einen Grundriss und Fig. 3 einen Aufriss im Schnitt nach Linie III-III der Fig. 4 darstellt.

   Fig. 5 zeigt eine geschosshohe Säule gemäss dem Stammpatent und Fig. 6 zeigt die Auflagerung des Säulenfusses der oberen Säule auf dem Säulenkopf der unteren Säule sowie die Auflagerung der Bodenplatten auf dem Säulenkopf gemäss Stammpatent. 



  Fig. 7 zeigt einen Einhängeträger. Fig. 8 zeigt die Auflagerung von vier Einhängeträgern auf dem Kopf einer Säule des hallenbildenden Gebäudeteiles. Fig. 9 zeigt die Befestigung von Einhängeträgern auf dem Kopf einer Säule des hallenbildenden Gebäudeteiles. Fig. 10 zeigt die Auflagerung einer Ausführungsform einer dachbildenden Bodenplatte auf den Konsolen eines Einhängeträgers. Fig. 11 zeigt die Untersicht einer andern Ausführungsform einer dachbildenden Bodenplatte. Fig. 12 zeigt die Auflagerung von dachbildenden Bodenplatten gemäss Fig. 11 auf einem Säulenkopf. Fig. 13 zeigt die Auflagerung von dachbildenden Bodenplatten gemäss Fig. 11 auf den Konsolen eines Einhängeträgers. Fig. 14 zeigt ein Detail. Die Fig. 15 und 16 zeigt die Anordnung von Zwischenträgern, wobei Fig. 16 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XVI der Fig. 15 darstellt.

   Fig. 17 zeigt ein Detail einer Auflagerung nach den Fig. 15 und 16. Die Fig. 18 und 19 zeigen Details. 



   In den   Fig. 1   und 2 ist ein Bauwerk, welches aus einem in Geschosse unterteilten Bauwerksteil --11-- und einem hallenbildenden Bauwerksteil-15-- besteht, dargestellt. Der Grundriss ist nach einem quadratischen Grundraster mit der Seitenlänge A eingeteilt. Die in Fig. 2 horizontalen Reihen des Grundrasters sind mit den Ziffern 1 bis 9 und die in Fig. 2 vertikalen Reihen des Grundrasters sind mit den Buchstaben a, b, c, d, e, f, g bezeichnet. Alle Säulen stehen an Eckpunkten dieses quadratischen Grundrasters. Der   Teil --11-- ist   gemäss dem Stammpatent in Geschosse unterteilt, wobei geschosshohe identische   Säulen --12   und 12a-- aufeinandergesetzt sind und auf den   Säulenköpfen --13-- Bodenplatten --14   und   14a-- aufgelagert   sind.

   Die Bodenplatte --14a-- ist die oberste Platte und stellt daher eine dachbildende Bodenplatte dar, ist aber identisch mit der Bodenplatte --14-- ausgebildet. 



   Der   Gebäudeteil --15-- ist   als Halle ausgebildet. Die   Säulen --16   und 16a--, welche unter- 
 EMI2.2 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 --12lagerflächen --26-- von der Oberfläche der Einhängeträger --18a und   18b-ist   bei der Ausbildung nach Fig. 7 ungefähr gleich dem Abstand --32-- der Auflagefläche --33-- der dachbildenden Bodenplatten --14a-- von der Oberfläche derselben. Der gleiche Abstand --31-- besteht auch zwischen der Oberfläche der Konsolen --19-- und der Oberfläche des Einhängeträgers --18a bzw.   18b--.   Die Oberfläche der Einhängeträger liegt somit in gleicher Höhe wie die Oberfläche der dachbildenden Bodenplatten --14a--. 



   In Fig. 8 ist die Auflagerung von vier Einhängeträgern --18a und   16b-- auf   einem Säulenkopf - gezeigt. Es kann dies beispielsweise der Säulenkopf der mittigen   Säule --16a-- sein,   sofern in der Reihe d noch Einhängeträger gelegt werden, welche an sich nicht notwendig sind. Auf den   Eckflächen --22-- des   Säulenkopfes bleiben die Auflagerstellen für die dachbildenden Bodenplatten 
 EMI4.1 
    9kopf --17-- der Säule --16a--,   wie dies etwa dem Grundriss nach Fig. 4 entspricht, gebildet. Es sind hier die   AuflagersteUen --29   und   30-- am   Säulenkopf dargestellt, welche wahlweise verwendet werden können. Für die Auflagerung des in Fig. 9 oberen Einhängrägers --18b-- sind die zwei äusseren Auflagerstelen --29-- verwendet.

   Für die Auflagerung des in Fig. 9 unteren Einhängeträgers --18b-- ist die mittige Auflagerstelle --30-- verwendet. Die dachbildenden   Bodenplatten --14a--   sind auf den frei bleibenden Eckfeldern des   Trägerkopfes --17-- aufgelagert.   Da hier nur zwei Einhängeträger angeordnet sind, muss bei dieser Ausführungsform der Spalt --34-- zwischen zwei dachbildenden Bodenplatten --14a-- durch Platten abgedeckt werden. Die Fugen --35-- zwischen den Einhängeträgern --18b-- und den Platte --14a-- müssen lediglich abgedichtet werden. Alle   Auflagerstellen --23,   24,25, 26 und 27-- können von Bohrungen gebildet sein, welche das Zusammenschrauben der Bauteile ermöglichen.

   In allen Fällen können in diese Bohrungen Buchsen eingesetzt sein, wie dies im Stammpatent beschrieben ist, um die Auflagerstellen in entsprechender Höhe zu justieren und damit Ungenauigkeiten der Betonbauteile auszuschalten. Fig. 10 zeigt die Auflagerung der dachbildenden Bodenplatten auf den Konsolen --19-- der Einhängeträger --18b--/ Fig. 11 zeigt nun eine Untersicht der dachbildenden Bodenplatten --14a--. Die Bodenplatten sind kassettenförmig ausgebildet und weisen rundumlaufende Versteifungsrippen --36-- auf. welche auch in Fig. 8 strichliert dargestellt sind. An den Ecken überkreuzen sich diese Versteifungsrippen --36-und begrenzen die Auflagefläche --33, welche, wie bereits erwähnt, die   Löcher --25-- für   die Verschraubung aufweisen.

   Von den gemäss Fig. 8, 9 und 10 verwendeten dachbildenden Bodenplatten --   unterscheiden   sich diese Bodenplatten --14a-- dadurch, dass sie einen vorstehenden Rand - aufweisen. Die Breite des vorstehenden Randes --37-- entspricht der halben Breite der Ein- 
 EMI4.2 
 
9,Fig. 12 dargestellt, aus welcher ersichtlich ist, dass die dachbildenden   Bodenplatten --14a-- un-   mittelbar aneinander angrenzen, so dass nur mehr die   Fuge --36-- abgedichtet   werden muss. Die vorstehenden   Ränder --37-- überdecken   nun, wie Fig. 13 zeigt, die Einhängeträger --18a bzw. 18b--. 



  Dies hat lediglich zur Folge, dass nun der Abstand --31-- gemäss Fig.7 zwischen der Auflagefläche der Konsolen --19-- bzw. der   Auflagerfläche --26-- der   Einhängeträger und der Oberfläche der Einhängeträger entsprechend kleiner bemessen sein muss als der Abstand --32-- zwischen der Auf-   lagefläche --33-- der Platten --14a-- und   der Oberfläche derselben. 



   Fig. 14 zeigt eine Säule des Bauwerksteiles --15--, beispielsweise die   Säule --16a--.   In ihrer Mitte weist die Säule in einer Höhe, welche der Höhe der   Säulenköpfe --13-- der   unteren Säulen des Bauwerksteiles --11-- entspricht, eine Konsole --39-- auf, deren Form der Form des Säulenkopfes --17-- entspricht. Auf diese Weise wird ermöglicht, unter Verwendung von Bodenplatten --14-Einbauten vorzunehmen. Zur Auflagerung dieser   Platte --14-- können   weitere geschosshohe Säulen - vorgesehen sein. 



   Die Fig. 15 und 16 zeigen   Zwischenstützen --40--,   welche an der Begrenzung der Halle bzw. des Bauwerksteiles --15-- vorgesehen sind. Die Lage dieser Zwischenstützen ist durch die Kreise   - -41-- in den Fig. 2   und 4 angedeutet. Diese Zwischenstützen sind in Abständen angeordnet, welche der Seitenlänge A des Grundrasters entsprechen. Durch die Zwischenstützen werden nun nachträglich die am Rand angeordneten Einhängeträger --18a-- unterfangen, wie dies in Fig. 17 im grösseren Massstab dargestellt ist. Die   Zwischenstützen --40-- weisen   an ihrem unteren Ende einen vorragenden Zapfen --42-- auf, welcher in Löcher von in Fundamentstreifen --43-- eingelassenen Stahlpatten --44-- 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 eingreift.

   Am oberen Ende weisen die   Zwischenstützen --40-- eine   einbetonierte   Gewindehülse --45--   auf, in welche eine Schraubspindel --46-- mit einem kugelkalottenförmigen Kopf --47-- eingeschraubt 
 EMI5.1 
 auf, in welchen die Kugelkalotte --47-- eingreifen kann. Die Schraube --46-- wird nun vor der Montage der Zwischenstützen --40-- völling in den Gewindeteil --45-- hineingedreht. Hierauf wird die   Zwischenstütze --40-- mit   den Zapfen --42-- in die Platte --44-- des Fundamentstreifens eingesetzt und in ihrer Lage geschwenkt.

   Hierauf wird dann die Schraube --46-- mit dem Kugelkalottenkopf --47-- so weit herausgeschraubt, dass sie in den   Kegelsitz   der Stahlplatte --48-- eingreift. so dass die   Zwischenstütze --40-- zwischen   den Fundamentstreifen --43-- und dem Einhängeträger   -     verspannt   wird. Diese Zwischenstützen sind in ihrer Länge im Querschnitt ungefähr gleich den   Säulen-16-- ausgebildet   und dienen lediglich dazu, um die Aussenwandplatten --49-- in gleicher Weise, wie es dem Stammpatent entspricht, aufzuhängen.

   Hiebei haben die Konsolen --39-- 
 EMI5.2 
 --13-- für- sind einbetonierte Gewindebuchsen im Einhängeträger und --51-- einbetonierte Gewindebuchsen in den   Zwischenstützen --40-- und   auch in den   Säulen --16-- und   dienen zur Befestigung der Aussenwandplatten--49--. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Aus Fertigteilen aus armiertem Beton, insbesondere schlaff armiertem Beton, zusammengesetztes Bauwerk mit geschosshohen Säulen mit verbreiterten Köpfen, auf welchen die Säulenfüsse des nächsthöheren Geschosses aufsitzen und auf welchen Bodenplatten aufliegen, und mit Aussenwandplatten, wobei die Säulenfüsse gegenüber dem Mittelteil der Säulen verbreitert sind und im Grundriss die Säulenköpfe der Säulen des nächsttieferen Geschosses unter Freilassung von Auflageflächen auf den Säulenköpfen für die Bodenplatten oder an der Unterseite der Bodenplatten angeordnete Versteifungsträger, welche gegebenenfalls mit den Bodenplatten aus einem Stück bestehen, abdecken, wobei weiters die Aussenwandplatten, deren Höhe zumindest der lichten Geschosshöhe entspricht, in Richtung ihrer Ebene   winkelsteif   mit den Aussensäulen,

   und gegebenenfalls mit den Bodenplatten verbunden sind, und wobei die Summe aus der Höhe des Säulenfusses und der Höhe des Säulenkopfes, gemessen von der Oberfläche des Säulenfusses bis zur Unterfläche des Säulenkopfes, höchstens gleich gross ist der Höhe der Bodenplatten einschliesslich der Höhe des Versteifungsträgers, gegebenenfalls zuzüglich der Stärke eines Bodenbelages und von Untersichtplatten, wobei alle Fertigteile lösbar miteinander verbunden sind, nach Patent Nr. 362 560, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung von Hallen zusätzlich Säulen (16,16a) mit einem Vielfachen, vorzugsweise dem Doppelten, der Geschosshöhe vorgesehen sind und die Bodenplatten   (14,   14a) als dachbildende Elemente auf auf den Säulenköpfen (13,17) aufgelagerten Einhängeträgern (18, 18a, 18b) aufgelagert sind.

Claims (1)

  1. 2. Bauwerk nach Anspruch 1, bei welchem die Säulen an Eckpunkten eines quadratischen Grundrasters angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhängeträger (18, 18a, 18b) sich über mehrere Seitenlängen (A) des quadratischen Grundrasters frei erstrecken und vorzugsweise durchwegs gleiche Länge aufweisen.
    3. Bauwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an den in Geschosse unterteilten Gebäudeteil anschliessenden Einhängeträger (18, 18a, 18b) einseitig auf den Köpfen der Säulen (12,12a) eines oberen Geschosses, beispielsweise des zweiten Geschosses, des in Geschosse unterteilten Gebäudeteiles (11) aufgelagert sind.
    4. Bauwerk nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Einhängeträger (18, 18a, 18b) gleich der Breite der Säulen (12,16) ist.
    5. Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhängeträger (18, 18a, 18b) in der Seitenlänge (A) des Grundrasters entsprechenden Abständen seitliche Konsolen (19) aufweisen, welche die Auflager für die dachbildenden Bodenplatten (14,14a) bilden und deren Grundriss vorzugsweise dem die Einhängeträger überragenden Grundrissteil der Säulenköpfe (13,17) entspricht.
    6. Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhänge- <Desc/Clms Page number 6> träger (18, 18a, 18b) in beiden Richtungen des quadratischen Grundrasters angeordnet sind, wobei die in der ersten Richtung verlaufenden Einhängeträger (18a) mit ihren Enden auf den Köpfen (13,17) der Säulen (12a, 16,16a) aufgelagert sind und die in der zweiten Richtung verlaufenden Einhängeträger (18b) mit ihren Enden entweder auf den Köpfen (17) der Säulen (16) oder auf den Konsolen (19) der in der ersten Richtung verlaufenden Einhängeträger (18a) aufgelagert sind.
    7. Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einzelne der dachbildenden Bodenplatten (14,14a) an zumindest einer Seite um die halbe Säulenbreite verbreitert sind.
    8. Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einem Vielfachen der Geschosshöhe bemessenen Säulen (16,16a) in Geschosshöhe Konsolen (39) aufweisen, deren Grundriss vorzugsweise dem Grundriss der Säulenköpfe (13,17) entspricht.
    9. Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhängeträger (18, 18a, lssb) an beiden Enden abgestufte Auflager (26) aufweisen, wobei das Auflager des einen Trägerendes zwei nebeneinanderliegende Auflagerstellen (27) und das Auflager des andern Trägerendes eine mittige Auflagestelle (28) aufweist, und dass die Köpfe (17) der mit einem Vielfachen der Geschosshöhe bemessenen Säulen (16,16a) drei diesen Auflagerstellen (27, 28) entsprechende und wahlweise zu verwendende Auflagerstellen (29,30) aufweisen.
    10. Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenbegrenzungen der Halle Zwischenstützen (40,41) in der Seitenlänge (A) des Grundrasters entsprechenden Abständen angeordnet sind.
    11. Bauwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenstützen (40, 41) mit je einem Zapfen (42) in das Fundament (43, 44) eingesetzt und mit je einer Stellschraube (46) gegen Lagerstellen (48) des Einhängeträgers (18a) verspannt sind.
AT359073A 1973-04-20 1973-04-20 Aus betonfertigteilen zusammengestetztes bauwerk AT367826B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT359073A AT367826B (de) 1973-04-20 1973-04-20 Aus betonfertigteilen zusammengestetztes bauwerk

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT359073A AT367826B (de) 1973-04-20 1973-04-20 Aus betonfertigteilen zusammengestetztes bauwerk

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA359073A ATA359073A (de) 1981-12-15
AT367826B true AT367826B (de) 1982-08-10

Family

ID=3552614

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT359073A AT367826B (de) 1973-04-20 1973-04-20 Aus betonfertigteilen zusammengestetztes bauwerk

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT367826B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0572659A4 (de) * 1990-05-01 1993-08-16 Auri Kenchiku Toshi Kenkyusho Bauwerk bestehend aus ersten und zweiten konstruktionen.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0572659A4 (de) * 1990-05-01 1993-08-16 Auri Kenchiku Toshi Kenkyusho Bauwerk bestehend aus ersten und zweiten konstruktionen.
EP0572659A1 (de) * 1990-05-01 1993-12-08 A.U.R.I. Kenchiku Toshi Kenkyusho Co., Ltd Bauwerk bestehend aus ersten und zweiten konstruktionen

Also Published As

Publication number Publication date
ATA359073A (de) 1981-12-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1684679C2 (de) Mehrgeschossiges Gebäude aus vorgefertigten Elementen
DE602005004450T2 (de) Bewehrte verlorene Schalung, insbesondere für kreuzförmig bewehrte Böden, und damit hergestellter Boden
EP0385923B1 (de) Bauelement zur Erstellung von Gebäuden, Gebäudeteilen od. dgl.
DE857443C (de) Hochbau mit tragenden Bauteilen und raumabschliessenden Waenden
DE2157525A1 (de) Fertig-Deckenelement aus armiertem Beton
AT367826B (de) Aus betonfertigteilen zusammengestetztes bauwerk
DE2728474C3 (de) Biegesteifer Rahmenkörper
DE1144904B (de) Mehrgeschossiges Gebaeude mit einer oder mehreren Kernstuetzen und darauf abgestuetzten Geschossdecken
DE3618851C2 (de) Schwimmfähiges Bauwerk
DE4237325C2 (de) Raumzellenanordnung, insbesondere mobiles Gebäude in mehrgeschossiger Bauweise
AT362560B (de) Aus betonfertigteilen zusammengesetztes bauwerk
DE3624151C2 (de)
DE2455296C3 (de) Wand mit Stützen und daran befestigten Wandplatten
DE10350082A1 (de) Vorgespannte Flachdecken mit Hohldeckenplatten
DE2652783C3 (de) Holzskelett für ein mehrgeschoßiges Bauwerk
DE2051002C3 (de) Gebäude in Skelettbauweise, bestehend aus vorgefertigten Stahlbetonteilen
DE2702357C2 (de)
DE856205C (de) Stahlbeton-Fertigbauteil
DE3902793A1 (de) Bauelement zur erstellung von gebaeuden, gebaeudeteilen od. dgl.
DE1654508C3 (de) Hochlagergestell mit aus vorgefertigten Elementen zusammengesetzten Trägersäulen
AT372733B (de) Bauwerksskelett aus lasttragenden vorgefertigten bauelementen
DE930477C (de) Saegedach aus Stahlbetonfertigteilen
DE1559496A1 (de) Vorgefertigte Boden- oder Deckenplatte fuer Fertigbauten
DE2416777C3 (de) Treppe für einen durch Wände begrenzten Zugang zu Kellern von außen
DE1609570A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Geschossbauten aus Stahlbeton-Fertigteilen und Bausatz zur Durchfuehrung dieses Verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee