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Gegenstand des Stammpatentes ist ein aus Fertigteilen aus armiertem Beton, insbesondere schlaff armiertem Beton, zusammengesetztes Bauwerk mit geschosshohen Säulen mit verbreiterten Köpfen, auf welchen die Säulenfüsse des nächsthöheren Geschosses aufsitzen und auf welchen Bodenplatten aufliegen, und mit Aussenwandplatten, wobei die Säulenfüsse gegenüber dem Mittelteil der Säulen verbreitert sind und im Grundriss die Säulenköpfe der Säulen des nächsttieferen Geschosses unter Freilassung von Auflageflächen auf den Säulenköpfen für die Bodenplatten oder an der Unterseite der Bodenplatten angeordnete Versteifungsträger, welche gegebenenfalls mit den Bodenplatten aus einem Stück bestehen, abdecken, wobei weiters die Aussenwandplatten, deren Höhe zumindest der lichten Geschosshöhe entspricht, in Richtung ihrer Ebene winkelsteif mit den Aussensäulen,
und gegebenenfalls mit den Bodenplatten verbunden sind, und wobei die Summe aus der Höhe des Säulenfusses und der Höhe des Säulenkopfes, gemessen von der Oberfläche des Säulenfusses bis zur Unterfläche des Säulenkopfes, höchstens gleich gross ist der Höhe der Bodenplatten einschliesslich der Höhe des Versteifungsträgers, gegebenenfalls zuzüglich der Stärke eines Bodenbelages und von Untersichtplatten, wobei alle Fertigteile lösbar miteinander verbunden sind. Auf diese Weise wird die Herstellung des Bauwerkes nach einem Baukastensystem ermöglicht und es wird weiters der Vorteil erreicht, dass auch spätere Abänderungen des fertigen Bauwerkes unter Verwendung seiner Fertigteile ermöglicht werden, so dass jederzeit den auftretenden Bedürfnissen Rechnung getragen werden kann.
Die Erfindung zielt nun auf eine weitere Verbesserung eines solchen Baukastensystems ab.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass zur Bildung von Hallen zusätzlich Säulen mit einem Vielfachen, vorzugsweise dem Doppelten, der Geschosshöhe vorgesehen sind und die Bodenplatten als dachbildende Elemente auf auf den Säulenköpfen aufgelagerten Einhängeträgern aufgelagert sind. Auf diese Weise können nun in Geschosse unterteilte Bauwerksteil mit von Hallen gebildeten Bauwerksteilen vereinigt werden, wobei die Hallenhöhe jeweils ein Vielfaches der Geschosshöhe ist. Gemäss der Erfindung kann daher die Anordnung so getroffen sein, dass die an den in Geschosse unterteilten Gebäudeteil anschliessenden Einhängeträger einseitig auf den Köpfen der Säulen eines oberen Geschosses des in Geschosse unterteilten Gebäudeteiles aufgelagert sind.
Eine Geschosshöhe beträgt üblicherweise etwa 3 m und eine Höhe von 6 m ist für einen Hallenbau im allgemeinen völlig ausreichend. Solche Hallen mit einer Höhe von etwa 6 m können beispielsweise geschaffen werden, wenn die Einhängeträger auf den Köpfen der Säulen des zweiten Geschosses aufgelagert werden und die mit einem Vielfachen der Geschosshöhe bemessenen Hallensäulen die doppelte Länge der Geschosshöhe aufweisen.
Gemäss dem Stammpatent sind die Säulen an Eckpunkten eines quadratischen Grundrasters angeordnet. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstrecken sich die Einhängeträger über mehrere Seitenlängen dieses quadratischen Grundrasters, wobei vorzugsweise alle Einhängeträger gleiche Länge aufweisen, so dass mit einer Grösse das Auslangen gefunden werden kann.
Auf diese Weise wird der Hallenraum nur durch wenige Säulen beeinträchtigt. Die Erfindung ermöglicht auf diese Weise die Schaffung eines Industriegebäudes nach dem Baukastensystem, in welchem Büroräume und Hallen zu einer Einheit vereinigt sind.
Die Ausbildung ist gemäss der Erfindung zweckmässig so getroffen, dass die Einhängeträger in der Seitenlänge des Grundrasters entsprechenden Abständen seitliche Konsolen aufweisen, welche die Auflager für die dachbildenden Bodenplatten bilden und deren Grundriss vorzugsweise dem die Einhängeträger überragenden Grundrissteil der Säulenköpfe entspricht. Wenn nun gemäss der Erfindung die Breite der Einhängeträger gleich der Breite der Säulen ist, sind in den in Geschosse unterteilten Gebäudeteilen und in den hallenbildenden Gebäudeteilen völlig gleiche Verhältnisse geschaffen, so dass in beiden Gebäudeteilen die gleichen Bodenplatten Verwendung finden können, welche eben im letzteren Fall die Funktion von dachbildenden Elementen haben.
Es können aber auch gemäss der Erfindung zumindest einzelne der dachbildenden Bodenplatten an zumindest einer Seite um die halbe Säulenbreite verbreitert sein, so dass die Bildung einer geschlossenen Dachhaut ohne Zwischenplatten ermöglicht wird. Gemäss der Erfindung sind die Einhängeträger in beiden Richtungen des quadratischen Grundrasters angeordnet, wobei die in der ersten Richtung verlaufenden Einhängeträger mit ihren Enden auf den Köpfen der Säulen aufgelagert sind und die in der zweiten Richtung verlaufenden Einhängeträger mit ihren Enden entweder auf den Köpfen der Säulen
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oder auf den Konsolen der in der ersten Richtung verlaufenden Einhängeträger aufgelagert sind.
Wenn alle Einhängeträger mit ihren Enden auf den Köpfen der Säulen aufgelagert sind, so entspricht die Länge der dachbildenden Bodenplatten der Länge der Einhängeträger, was weiters keine Schwierigkeiten bereitet, da ja ein Dach weniger belastet ist als der Boden eines Geschosses. Wenn die in der zweiten Richtung verlaufenden Einhängeträger mit ihren Enden in den Konsolen der in der ersten Richtung verlaufenden Einhängeträger gelagert sind, so kann die Länge der Bodenplatten beliebig bemessen werden, wobei jedoch in allen Fällen Länge und Breite der Bodenplatten dem Einfachen oder einem Vielfachen der Seitenlänge des quadratischen Grundrasters entsprechen.
Die Einhängeträger weisen gemäss der Erfindung an beiden Enden abgestufte Auflager auf, so dass sie an den Köpfen der Säulen bzw. an den in Säulenkopfhöhe angeordneten Konsolen der Einhängeträger in der gleichen Höhe hängen wie die Bodenplatten des in Geschosse unterteilten Bauwerkteiles. Um eine Kipptendenz zu vermeiden bzw. Verwindungskräfte auf den Einhängeträger auszuschalten, weist hiebei zweckmässig das Auflager des einen Trägerendes zwei nebeneinanderliegende Auflagerstellen und das Auflager des andern Trägerendes eine mittige Auflagestelle auf, während die Köpfe der mit einem Vielfachen der Geschosshöhe bemessenen Säulen drei diesen Auflagerstellen entsprechende und wahlweise zu verwendende Auflagerstellen aufweisen.
Gemäss der Erfindung sind zweckmässig an den Seitenbegrenzungen der Halle Zwischenstützen
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ermöglichen die Verwendung der gleichen Aussenwandelemente für den hallenbildenden Gebäudeteil wie für den in Geschosse unterteilten Gebäudeteil.
In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen schematisch veranschaulicht. Die Fig. 1 und 2 zeigen schematisch ein Bauwerk mit einem in Geschosse unterteilten und einem hallenbildenden Gebäudeteil, wobei Fig. 2 einen Grundriss und Fig. l einen Aufriss im Schnitt nach Linie I-I der Fig. 2 darstellt. Die Fig. 3 und 4 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform eines solchen in Geschosse unterteilten Bauwerkes mit einem in Geschosse unterteilten und einem hallenbildenden Gebäudeteil, wobei wieder Fig. 4 einen Grundriss und Fig. 3 einen Aufriss im Schnitt nach Linie III-III der Fig. 4 darstellt.
Fig. 5 zeigt eine geschosshohe Säule gemäss dem Stammpatent und Fig. 6 zeigt die Auflagerung des Säulenfusses der oberen Säule auf dem Säulenkopf der unteren Säule sowie die Auflagerung der Bodenplatten auf dem Säulenkopf gemäss Stammpatent.
Fig. 7 zeigt einen Einhängeträger. Fig. 8 zeigt die Auflagerung von vier Einhängeträgern auf dem Kopf einer Säule des hallenbildenden Gebäudeteiles. Fig. 9 zeigt die Befestigung von Einhängeträgern auf dem Kopf einer Säule des hallenbildenden Gebäudeteiles. Fig. 10 zeigt die Auflagerung einer Ausführungsform einer dachbildenden Bodenplatte auf den Konsolen eines Einhängeträgers. Fig. 11 zeigt die Untersicht einer andern Ausführungsform einer dachbildenden Bodenplatte. Fig. 12 zeigt die Auflagerung von dachbildenden Bodenplatten gemäss Fig. 11 auf einem Säulenkopf. Fig. 13 zeigt die Auflagerung von dachbildenden Bodenplatten gemäss Fig. 11 auf den Konsolen eines Einhängeträgers. Fig. 14 zeigt ein Detail. Die Fig. 15 und 16 zeigt die Anordnung von Zwischenträgern, wobei Fig. 16 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XVI der Fig. 15 darstellt.
Fig. 17 zeigt ein Detail einer Auflagerung nach den Fig. 15 und 16. Die Fig. 18 und 19 zeigen Details.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Bauwerk, welches aus einem in Geschosse unterteilten Bauwerksteil --11-- und einem hallenbildenden Bauwerksteil-15-- besteht, dargestellt. Der Grundriss ist nach einem quadratischen Grundraster mit der Seitenlänge A eingeteilt. Die in Fig. 2 horizontalen Reihen des Grundrasters sind mit den Ziffern 1 bis 9 und die in Fig. 2 vertikalen Reihen des Grundrasters sind mit den Buchstaben a, b, c, d, e, f, g bezeichnet. Alle Säulen stehen an Eckpunkten dieses quadratischen Grundrasters. Der Teil --11-- ist gemäss dem Stammpatent in Geschosse unterteilt, wobei geschosshohe identische Säulen --12 und 12a-- aufeinandergesetzt sind und auf den Säulenköpfen --13-- Bodenplatten --14 und 14a-- aufgelagert sind.
Die Bodenplatte --14a-- ist die oberste Platte und stellt daher eine dachbildende Bodenplatte dar, ist aber identisch mit der Bodenplatte --14-- ausgebildet.
Der Gebäudeteil --15-- ist als Halle ausgebildet. Die Säulen --16 und 16a--, welche unter-
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--12lagerflächen --26-- von der Oberfläche der Einhängeträger --18a und 18b-ist bei der Ausbildung nach Fig. 7 ungefähr gleich dem Abstand --32-- der Auflagefläche --33-- der dachbildenden Bodenplatten --14a-- von der Oberfläche derselben. Der gleiche Abstand --31-- besteht auch zwischen der Oberfläche der Konsolen --19-- und der Oberfläche des Einhängeträgers --18a bzw. 18b--. Die Oberfläche der Einhängeträger liegt somit in gleicher Höhe wie die Oberfläche der dachbildenden Bodenplatten --14a--.
In Fig. 8 ist die Auflagerung von vier Einhängeträgern --18a und 16b-- auf einem Säulenkopf - gezeigt. Es kann dies beispielsweise der Säulenkopf der mittigen Säule --16a-- sein, sofern in der Reihe d noch Einhängeträger gelegt werden, welche an sich nicht notwendig sind. Auf den Eckflächen --22-- des Säulenkopfes bleiben die Auflagerstellen für die dachbildenden Bodenplatten
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9kopf --17-- der Säule --16a--, wie dies etwa dem Grundriss nach Fig. 4 entspricht, gebildet. Es sind hier die AuflagersteUen --29 und 30-- am Säulenkopf dargestellt, welche wahlweise verwendet werden können. Für die Auflagerung des in Fig. 9 oberen Einhängrägers --18b-- sind die zwei äusseren Auflagerstelen --29-- verwendet.
Für die Auflagerung des in Fig. 9 unteren Einhängeträgers --18b-- ist die mittige Auflagerstelle --30-- verwendet. Die dachbildenden Bodenplatten --14a-- sind auf den frei bleibenden Eckfeldern des Trägerkopfes --17-- aufgelagert. Da hier nur zwei Einhängeträger angeordnet sind, muss bei dieser Ausführungsform der Spalt --34-- zwischen zwei dachbildenden Bodenplatten --14a-- durch Platten abgedeckt werden. Die Fugen --35-- zwischen den Einhängeträgern --18b-- und den Platte --14a-- müssen lediglich abgedichtet werden. Alle Auflagerstellen --23, 24,25, 26 und 27-- können von Bohrungen gebildet sein, welche das Zusammenschrauben der Bauteile ermöglichen.
In allen Fällen können in diese Bohrungen Buchsen eingesetzt sein, wie dies im Stammpatent beschrieben ist, um die Auflagerstellen in entsprechender Höhe zu justieren und damit Ungenauigkeiten der Betonbauteile auszuschalten. Fig. 10 zeigt die Auflagerung der dachbildenden Bodenplatten auf den Konsolen --19-- der Einhängeträger --18b--/ Fig. 11 zeigt nun eine Untersicht der dachbildenden Bodenplatten --14a--. Die Bodenplatten sind kassettenförmig ausgebildet und weisen rundumlaufende Versteifungsrippen --36-- auf. welche auch in Fig. 8 strichliert dargestellt sind. An den Ecken überkreuzen sich diese Versteifungsrippen --36-und begrenzen die Auflagefläche --33, welche, wie bereits erwähnt, die Löcher --25-- für die Verschraubung aufweisen.
Von den gemäss Fig. 8, 9 und 10 verwendeten dachbildenden Bodenplatten -- unterscheiden sich diese Bodenplatten --14a-- dadurch, dass sie einen vorstehenden Rand - aufweisen. Die Breite des vorstehenden Randes --37-- entspricht der halben Breite der Ein-
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9,Fig. 12 dargestellt, aus welcher ersichtlich ist, dass die dachbildenden Bodenplatten --14a-- un- mittelbar aneinander angrenzen, so dass nur mehr die Fuge --36-- abgedichtet werden muss. Die vorstehenden Ränder --37-- überdecken nun, wie Fig. 13 zeigt, die Einhängeträger --18a bzw. 18b--.
Dies hat lediglich zur Folge, dass nun der Abstand --31-- gemäss Fig.7 zwischen der Auflagefläche der Konsolen --19-- bzw. der Auflagerfläche --26-- der Einhängeträger und der Oberfläche der Einhängeträger entsprechend kleiner bemessen sein muss als der Abstand --32-- zwischen der Auf- lagefläche --33-- der Platten --14a-- und der Oberfläche derselben.
Fig. 14 zeigt eine Säule des Bauwerksteiles --15--, beispielsweise die Säule --16a--. In ihrer Mitte weist die Säule in einer Höhe, welche der Höhe der Säulenköpfe --13-- der unteren Säulen des Bauwerksteiles --11-- entspricht, eine Konsole --39-- auf, deren Form der Form des Säulenkopfes --17-- entspricht. Auf diese Weise wird ermöglicht, unter Verwendung von Bodenplatten --14-Einbauten vorzunehmen. Zur Auflagerung dieser Platte --14-- können weitere geschosshohe Säulen - vorgesehen sein.
Die Fig. 15 und 16 zeigen Zwischenstützen --40--, welche an der Begrenzung der Halle bzw. des Bauwerksteiles --15-- vorgesehen sind. Die Lage dieser Zwischenstützen ist durch die Kreise - -41-- in den Fig. 2 und 4 angedeutet. Diese Zwischenstützen sind in Abständen angeordnet, welche der Seitenlänge A des Grundrasters entsprechen. Durch die Zwischenstützen werden nun nachträglich die am Rand angeordneten Einhängeträger --18a-- unterfangen, wie dies in Fig. 17 im grösseren Massstab dargestellt ist. Die Zwischenstützen --40-- weisen an ihrem unteren Ende einen vorragenden Zapfen --42-- auf, welcher in Löcher von in Fundamentstreifen --43-- eingelassenen Stahlpatten --44--
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eingreift.
Am oberen Ende weisen die Zwischenstützen --40-- eine einbetonierte Gewindehülse --45-- auf, in welche eine Schraubspindel --46-- mit einem kugelkalottenförmigen Kopf --47-- eingeschraubt
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auf, in welchen die Kugelkalotte --47-- eingreifen kann. Die Schraube --46-- wird nun vor der Montage der Zwischenstützen --40-- völling in den Gewindeteil --45-- hineingedreht. Hierauf wird die Zwischenstütze --40-- mit den Zapfen --42-- in die Platte --44-- des Fundamentstreifens eingesetzt und in ihrer Lage geschwenkt.
Hierauf wird dann die Schraube --46-- mit dem Kugelkalottenkopf --47-- so weit herausgeschraubt, dass sie in den Kegelsitz der Stahlplatte --48-- eingreift. so dass die Zwischenstütze --40-- zwischen den Fundamentstreifen --43-- und dem Einhängeträger - verspannt wird. Diese Zwischenstützen sind in ihrer Länge im Querschnitt ungefähr gleich den Säulen-16-- ausgebildet und dienen lediglich dazu, um die Aussenwandplatten --49-- in gleicher Weise, wie es dem Stammpatent entspricht, aufzuhängen.
Hiebei haben die Konsolen --39--
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--13-- für- sind einbetonierte Gewindebuchsen im Einhängeträger und --51-- einbetonierte Gewindebuchsen in den Zwischenstützen --40-- und auch in den Säulen --16-- und dienen zur Befestigung der Aussenwandplatten--49--.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Aus Fertigteilen aus armiertem Beton, insbesondere schlaff armiertem Beton, zusammengesetztes Bauwerk mit geschosshohen Säulen mit verbreiterten Köpfen, auf welchen die Säulenfüsse des nächsthöheren Geschosses aufsitzen und auf welchen Bodenplatten aufliegen, und mit Aussenwandplatten, wobei die Säulenfüsse gegenüber dem Mittelteil der Säulen verbreitert sind und im Grundriss die Säulenköpfe der Säulen des nächsttieferen Geschosses unter Freilassung von Auflageflächen auf den Säulenköpfen für die Bodenplatten oder an der Unterseite der Bodenplatten angeordnete Versteifungsträger, welche gegebenenfalls mit den Bodenplatten aus einem Stück bestehen, abdecken, wobei weiters die Aussenwandplatten, deren Höhe zumindest der lichten Geschosshöhe entspricht, in Richtung ihrer Ebene winkelsteif mit den Aussensäulen,
und gegebenenfalls mit den Bodenplatten verbunden sind, und wobei die Summe aus der Höhe des Säulenfusses und der Höhe des Säulenkopfes, gemessen von der Oberfläche des Säulenfusses bis zur Unterfläche des Säulenkopfes, höchstens gleich gross ist der Höhe der Bodenplatten einschliesslich der Höhe des Versteifungsträgers, gegebenenfalls zuzüglich der Stärke eines Bodenbelages und von Untersichtplatten, wobei alle Fertigteile lösbar miteinander verbunden sind, nach Patent Nr. 362 560, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung von Hallen zusätzlich Säulen (16,16a) mit einem Vielfachen, vorzugsweise dem Doppelten, der Geschosshöhe vorgesehen sind und die Bodenplatten (14, 14a) als dachbildende Elemente auf auf den Säulenköpfen (13,17) aufgelagerten Einhängeträgern (18, 18a, 18b) aufgelagert sind.