DE2416777C3 - Treppe für einen durch Wände begrenzten Zugang zu Kellern von außen - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Treppe für eiheji durch Wände begrenzten Zugang zu Kellern von außen, zusammengesetzt aus Stahlbeton-Fertigteilen mit zwei seitlich angeordneten und an der Oberseite sägezahnförmigen Wangen und mit an die Oberseite der Wangen angepaßten, im Querschnitt winkelförmigen Treppenstufen.

Es ist allgemein üblich, in den Zugängen zu Kellern von außen im Querschnitt rechteckige Treppenstufen auf seitlichen Mauer- oder Fundamentbereichen zu verlegen. Außerdem sind Treppen der angegebenen Art bekannt, die ohne weiteres innen und außen eingebaut werden können, deren Wangen aber an ihren beiden Enden durch quer zu diesen angeordnete Balken unterstützt sind (DT-PS 1041 673 und OE-PS 1 70 105). Die bekannten Treppen erfordern für die Unterstützung der Treppenstufen oder der Wangen einen erheblichen Aufwand.

Aufgabe der Erfindung ist, die Montage von Treppen aus Stahlbeton-Fertigteilen der angegebenen Art zwischen zwei Wänden an Stelle der bekannten Balken auf einfache Art und Weise zu ermöglichen.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jede Wange mindestens zwei durchgehende Löcher aufweist, durch die in den Wänden verankerte Verbindungsschrauben greifen.

Durch diese Ausbildung können die Wangen in einfachster Weise montiert werden, indem in die Wände zunächst Verbindungsschraubsn eingelassen werden, über die dann die Wangen snit den betreffenden öffnungen geschoben und mitteis Beilagscheiben und Muttern festgelegt werden. Natürlich können auch zunächst in die Wände Dübel eingelassen werden, in die dann die Verbindungsschrauben durch die Löcher in den Wangen einschraubbar sind

ίο Es sind zwar Treppen aus Stahlbeton-Fertigteilen bekannt, bei denen Kragträger in Aussparungen von Kellerwänden eingespannt sind. Diese Kragträger sind aber auch an ihren Enden unterstützt und legen es nicht nahe. Wangen an parallel verlaufenden Wänden anzuschrauben (»Betonstein-Zeitung«, Heft 2,1955, S. 60).

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt

F i g. 1 eine zwischen zwei Wänden montierte Treppe in Vorderansicht,
ία F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie M in F i g. I,

F i g. 3 einen vergrößerten Ausschnitt des Schnitts gemäß F i g. 2.

An seitlichen Wänden 1, die aus Beton- oder Mauerwerk bestehen können, sind Wangen 2 aus Stahlbeton mit sägezahnförmiger Oberfläche befestigt, wozu jede Wange 2 im Bereich ihrer beiden Enden mit je einem Loch 3 versehen ist, durch das eine Verbindungsschraube in die benachbarte Wand 1 eingreift.

Auf den Wangen 2 sind winkelförmige Treppenstufen 4, ebenfalls aus Stahlbeton, unter Zwischenfügung einer Mörtelschicht 5 verlegt.

Jede Treppenstufe 4 ist am freien Ende ihres horizontalen Schenkels mit einer Nut 6 versehen, in die der vertikale Schenkel der nächsthöheren Treppenstufe eingreift, derart, daß die Lage benachbarter Treppenstufen 4 zueinander fixiert ist.

In der untersten Treppenstufe und einer der oberen Treppenstufen ist am Rand des vertikalen Schenkels mittig je eine Ausnehmung 7 ausgebildet, die dazu dient, am Boden 8 sich ansammelnde Flüssigkeit abzuführen bzw. den Raum unterhalb der Treppenstufen zu entlüften.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   ■ Treppe für einen durch Wände begrenzten Zugang zu Kellern von außen, zusammengesetzt aus äfStahlbeton-Fertigteilen mit zwei seitlich angeordneten und an der Oberseite sägezahnförmigen Wangen und mit an die Oberseite der Wangen angepaßten, im Querschnitt winkelförmigen Treppenstufen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wange (2) mindestens zwei durchgehende Löcher (3) aufweist, durch die in den Wänden (1) verankerte Verbindungsschrauben greifen.