DE2060479A1 - Frei tragender Treppenlauf - Google Patents

Frei tragender Treppenlauf

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DE2060479A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • E04F11/035Stairways consisting of a plurality of assembled modular parts without further support

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

  • Freitragender Treppenlauf Die Erfindung bezieht sich auf einen freitragenden Treppenlauf, der aus Trittplatten und jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Trittplatten angeordneten Verbindungsmitteln besteht, wobei diese eine Anpassung an das Bauwerk hinsichtlich der Auftrittlänge und der Auftritthöhe zulassen.
  • Beim Einbau freitragender Treppen in Gebäuden ergeben sich häufig Schwierigkeiten, weil nach Fertigstellung des Mauerwerks dessen tatsächliche Abmessungen, beispielsweise die Geschoßhöhe, von den im Bauplan enthaltenen Maßen abweicht. Dies kann z.B.
  • dadurch bedingt sein, daß die vorgegebenen Maße von den Maurern nicht genau eingehalten werden, oder daß die Ausführung nachträglich geändert wird, beispielsweise ein Estrich abweichender Stärke aufgebracht wird. Wird in diesen Fällen eine freitragende vorgefertigte Treppe eingesetzt, dann ergibt sich für die unterste und/oder oberste Treppenstufe eine abweichende Höhe, was häufig zu Reklamationen und Streitigkeiten zwischen Architekten, Bauherrn und Handwerkern führt.
  • Es ist bereits durch DBGM 1 953 777 bekannt, bei wangenlosen und im wesentlichen freitragenden Treppen beliebiger Windung, bei denen die Tragkonsolen durch in der Lauflinie unterhalb der Konsolen angeordnete Bolzenverankerungen drehbar miteinander verbunden sind, die Bolzenverankerung derart auszubilden, dan.
  • sie aus einem am vorderen Ende der Konsole befestigten, nach unten ragenden Bolzen und einem am hinteren Ende der Konsole starr angebrachten, ebenfalls nach unten ragenden Rohrstutzen zum Aufnehmen des unteren Endes des Bolzens der aufzusetzenden Konsole besteht. Diese bekannte Konstruktion bietet jedoch keine Möglichkeit, eine freitragende Treppe auch in Längsrichtung der Treppe an einen vorhandenen Baukörper anzupassen bzw. die Abweichung des Baukörpers von den im Bauplan enthaltenen Maßen durch nachträgliche Justierung am Bau auszugleichen.
  • Es ist ferner durch das Schweizer Patent 448 463 bekannt, zum Zwecke der Anpassung einer montagefertigen Treppe an einen vorhandenen Baukörper die zur Treppe gehörigen Wangenteile als biegensteife, aus einem Profilmaterial gefertigte Winkelstücke oder Doppelwinkel, deren Schenkel senkrecht oder mindestens nahezu senkrecht zueinander stehen und paarweise entweder direkt oder mittels Zwischenstücken miteinander zu verbinden sind, auszubilden.
  • Bei den bisher bekanntgewordenen Ausführungsformen einer derartigen Konstruktion sind auf der Unterseite der Trittplatten verhältnismäßig große tragende Konstruktionsteile, wie z.B.
  • Winkelprofile, angeordnet, welche einen ästhetisch unbefriedigenden Anblick bieten, so daß derartig ausgeführte Treppen in der Praxis sich nicht durchgesetzt haben, insbesondere nicht bei Wohnhäusern, in denen hierauf besonderer Wert gelegt wird.
  • Die Erfindung bezweckt, durch eine neuartige Kombination einzelner an sich zum Teil bekannter Bauelemente eine formschöne Treppe anzugeben, welche auch bei Bauten für gehobene Ansprüche die Anwendung freitragender nachträglich an den Baukörper anpaßbarer Treppen ermöglicht.
  • Ausgehend von der Überlegung, daß es von den Benützern dankbar begrüßt würde, wenn die zur Einstellung des Abstandes aufeinanderfolgender Stufen dienenden Konstruktionselemente so wenig wie möglich von außen sichtbar sein sollten, haben bei einem freitragenden Treppenlauf der eingangs genannten Art erfindungsgemäß die im wesentlichen trapezförmigen Trittplatten auf einer Seite wenigstens zwei in Richtung des Treppenlaufes hintereinander angeordnete von oben nach unten durchgehende Öffnungen, deren eine als Langloch ausgeführt ist, während nahe der anderen, längeren Seitenfläche der Trittplatte wenigstens drei in Richtung des Treppenlaufes hintereinander angeordnete von oben nach unten durchgehende Öffnungen angeordnet sind, von denen wenigstens zwei als Langloch ausgebildet sind.
  • Es ist zweckmäßig, wenn die von der Auftrittkante in Laufrichtung verjüngten Trittplatten i Bereich ihrer längeren Seitenkante nahe der Vorderkante ein vertikales, durchgehendes Loch aufweisen und ein in diesel Loch verankertes vertikales Koppelglied außerdem in einem ii mittleren Teil der unmittelbar unterhalb befindlichen Trittplatte angeordneten Langloch verankert ist und ein vertikaler Fortsatz dieses Koppelgliedes im verjüngten Teil der nächsten unterhalb befindlichen Trittplatte in einem dort angeordneten Langloch verankert ist.
  • Vorteilhafterweise sind zwei unmittelbar untereinander befindliche Trittplatten im Bereich ihrer kürzeren Seitenkante durch ein Koppelglied verbunden, das oben in einem vertikalen durchgehenden Loch, vorzugsweise einem Rundloch, unten jedoch in einem Langloch der Trittplatte verankert ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die der Auftrittskante zunächst liegenden Löcher als Rundlöcher ausgebildet, jedoch die in Richtung des Treppenlaufes dahinter liegenden Löcher als Langlöcher ausgebildet, deren Längsrichtung parallel zur Luafrichtung ist.
  • Es ist günstig, die Trittplatte derart anzuordnen, daß die der zunächst liegenden Gebäudew«nd zugewendete Seitenfläche wesentlich länger ist als die andere Seitenfläche.
  • Besonders günstige statische Verhältnisse ergeben sich, wenn der Abstand von zwei in der Laufrichtung hintereinander angeordneten, zwei unmittelbar aufeinander folgende Trittplatten verbindenden vertikalen Koppelgliedern gleich der in Laufrichtung gemessenen sogenannten Auftrittbreite der Trittplatten ist.
  • In manchen Fallen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Trittplatte aus einer Tragplatte und einer Belagplatte zusammenzusetzen.
  • Zur Verbindung aufeinander folgender Trittplatten hat es sich bewährt, wenn die mittlere von drei aufeinanderfolgenden Trittplatten auf der breiteren Seite in dem von der Auftrittkante an gezählten zweiten durchgehenden Loch eine Gewindehülse mit Innengewinde enthält, in die beiderseits je ein Bolzen eingeschraubt ist, der an der nächstfolgenden oberen bzw. unteren Trittplatte befestigt ist und die Gewindehülse oben nd unten von je einer Ringscheibe abgedeckt ist, die von einer auf dem Bolzen aufgeschraubten Gewindehülse gegen die mittlere Trittplatte gepreßt ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und nachstehend beschrieben. Hierbei sind alle zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Einzelheiten der besseren Übersicht halber fortgelassen und einander entsprechende Teile in allen Figuren in gleicher Weise bezeichnet.
  • Es zeigt: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Draufsicht schräg von oben auf zwei aufeinander folgende Trittplatten, Fig. 2 in perspektivischer Darstellung eine Variante der Trittplatten nach Fig. 1 mit eingesetzter Belagplatte, Fig. 3 die Seitenansicht eines aus Trittplatten gemäß Fig. 1 zusammengesetzten Treppenlaufes, Fig. 4 die Seitenansicht eines aus Trittplatten gemäß Fig. 2 zusammengesetzten Treppenlaufes, Fig. 5 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch drei aufeinanderfolgende Treppenstufen bzw. Trittplatten mit der Verankerung der Koppelglieder, Fig. 6 in stärker vergrößertem Maßstab ein konstruktives Detail der in Fig. 5 dargestellten Anordnung.
  • In Fig. 1 sind die Trittplatten 1 und 2 zweier aufeinander folgender Trittplatten eines Treppenlaufes dargestellt. Diese haben im wesentlichen trapezförmige Grundfläche, sind 8 cm stark und bestehen aus Kunststein, Holz oder kunstharzgebundenem Material. Nahe ihrer längeren Seitenkante haben diese Trittplatten drei von der Oberseite zur Unterseite durchgehende Löcher, nahe ihrer kürzeren Längsseite nur zwei solche durchgehenden Löcher. Die der Vorderseite 3 zunächst liegenden Löcher 4 haben kreisrunden Querschnitt von etwa 20 bis 25 mm Durchmesser, die in Laufrichtung dahinter liegenden Löcher 5, 6 und 7 sind als Langlöcher mit einer Breite von 20 bis 25 mm und einer Länge von etwa 60 mm ausgebildet. In diesen Löchern werden die zur Verbindung aufeinander folgender Trittplatten dienenden Koppelglieder befestigt, was aus den Figuren 3 bis 6 erkennbar ist. Bei einer üblichen Ausführungsform hat die Trittplatte an der Vorderkante eine Breite von 90 cm und die senkrecht zur Vorderkante verlaufenden Seiten haben eine Lunge von 65 bzw. 35 cm.
  • Fig. 2 zeigt eine Variante der in Fig. 1 dargestellten Trittplatte, die sich dadurch unterscheidet, daß eine Belagplatte 9 aus z.B. Marmor oder Holz eingelegt und befestigt ist.
  • Dies bietet den Vorteil, daß dic Treppe zwar schon während des Bllfe; rnfJntl 1 urid beg-lrlgen werden kann, jedoch die nach Festigstellung des Baues dem Beschauer besonders ins Auge fallenden Belagplatten 9 erst nach Fertigstellung des Baues montiert werden und daher keinen Beschädigungen oder Beschmutzungen während des Baues ausgesetzt sind.
  • Aus Fig. 3, welche einen Treppenlauf mit Trittplatten gemäß Fig. 1 zeigt, und aus Fig. 4, welche einen Treppenlauf mit Trittplatten gemäß Fig. 2 zeigt, ist die gesamte Anordnung und das Prinzip der Verbindung aufeinander folgender Trittplatten deutlich zu erkennen. Sowohl Fig. 3 als auch Fig. 4 zeigen die Seitenansicht auf die kürzeren Längsseiten der Trittplatten.
  • Fig. 5 läßt die Verbindung der einzelnen aufeinander folgenden Trittplatten 1, 2 und 2 durch Koppelglieder gut erkennen.
  • Die Koppelglieder bestehen aus massiven Bolzen 11 und 11', die nahe ihrer Enden ein aufgerolltes Gewinde, z.B. M 20, aufweisen. Auf diese Bolzen sind Gewindehülsen 12, 13, 12', 13' und 12" aufgeschraubt. Es sind ferner Beilagscheiben 14 und 15 angeordnet, wobei erstere an die zugehörigen Gewindehülsen angeschweißt sind. Durch Auf schrauben der Gewindehülsen 12, 12' und 12" einerseits und 13 und 13' andererseits wird sowohl der Höhenabstand aufeinander folgender Trittplatten eingestellt, als auch jede Trittplatte zwischen den Beilagscheiben 14 und 15 eingeklemmt. An der untersten Trittplatte ist zu diesem Zweck in die Gewindehülse 12" ein Bolzen 16 mit angeschweißter Stirnplatte 17 eingeschraubt.
  • Zur Befestigung der Treppe am oberen, dem sogenannten Austrittpodest, genügt es, wenn die oberste Trittplatte mit je einem Bolzen 20 und die vorletzte Trittplatte mit je einem horizontalen Bolzen 21 an der linken und rechten Seite befestigt sind.
  • Aus Fig. 4 ist diese Art der Befestigung deutlich zu erkennen.
  • Wenn jedoch die oberste Trittplatte auf einer Seite in der Wand eingebunden ist und gegenüber den vorhergehenden Trittplatten über da Treppenauge hinaus verlin(Jert ist und dort aufliec3t, dann ist der eVrihrlte Verankeriingsbo Lzen entbehrlich.
  • Die in Fig. 5 dargestellten, konzentrisch zueinander angeordneten Koppelglieder sind in der obersten Trittplatte 1 in den kreisrunden Löchern befestigt, die in Fig. 1 mit 4 bezeichnet sind. In der mittleren Trittplatte 2 sind die Koppelglieder in dem in Fig. 1 mit 5 bezeichneten Langloch befestigt. In der untersten Trittplatte 2' sind die Koppelglieder in dem hinteren, in Fig. 1 mit 6 bezeichneten Langloch befestigt. Fig. 6 zeigt die Koppelglieder in vergrößertem Maßstab.
  • Treppengeländer sind an den Koppelelementen leicht zu befestigen, wie in Fig. 5 oben angedeutet ist. Zu diesem Zweck wird ein am unteren Ende mit einem passenden Gewinde versehener Geländerstab 19 in die Gewindehülse 12 eingeschraubt. Falls kein Geländer vorzusehen ist, wird die Öffnung der Gewindehülse 12 durch ein geeignetes Paßstück verdeckt oder es wird statt der Beilagscheibe 14 eine Kreisscheibe ohne mittlere Öffnung an der Gewindehülse 12 befestigt.
  • Für die statische Festigkeit der Treppe ist es vollständig ausreichend, wenn die Trittplatten an der kürzeren Längsseite nur jeweils durch ein Koppelelement verbunden sind.
  • Die erfindungsgemäße Treppe mit asymmetrischen Trittplatten ist vorzüglich für sogenannte Spindeltreppen geeignet. Die bisher bei derartigen Treppenkonstruktionen üblicherweise vorgesehene innere Spindel fällt hierbei weg, weil durch die spezielle, vorstehend beschriebene Art der Verbindung aufeinander folgender Trittplatten eine ausreichende Festigkeit gewährleistet ist.
  • Dies erleichtert insbesondere den Transport von sperrigen Möblen über die Treppe.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    ¼ preitragender Treppenlauf, zusammengesetzt aus Trittplatten und aus jeweils zwischen zwei aufeinander folgenden Trittplatten angeordneten Verbindungsmitteln, wobei diese eine Anpassung an das Bauwerk hinsichtlich der Auftrittlänge und der Auftritthöhe zulassen, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen trapezförmigen Trittplatten auf einer Seite wenigstens zwei in Richtung des Treppenlaufes hintereinander angeordnete von oben nach unten durchgehende Öffnungen (4, 7) haben, deren eine (7) als Langloch ausgeführt ist, während nahe der anderen, längeren Seitenfläche der Trittplatte wenigstens drei in Richtung des Treppenlaufes hintereinander angeordnete von oben nach unten durchgehende Öffnungen (4, 5, 6) angeordnet sind, von denen wenigstens zwei (5, 6) als Langloch ausgebildet sind.
  2. 2. Freitragender Treppenlauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Auftrittkante in Laufrichtung verjüngten Trittplatten im Bereich ihrer längeren Seitenkante nahe der Vorderkante ein vertikales, durchgehendes Loch aufweisen, daß ein in diesem Loch verankertes vertikales Koppelglied (11, 12, 13, 14, 15) außerdem in einem im mittleren Teil der unmittelbar unterhalb befindlichen Trittplatte (2) angeordneten Langloch verankert ist und ein vertikaler Fortsatz (11', 12", 16, 17) dieses Koppelgliedes im verjüngten Teil der nächsten unterhalb befindlichen Trittplatte (2') in einem dort angeordneten Langloch verankert ist (Fig. 5).
  3. 3. Freitragender Treppenlauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei unmittelbar untereinander befindliche Trittplatten im Bereich ihrer kürzeren Seitenkante durch ein Koppelglied verbunden sind, das oben in einem vertikalen durchgehenden Loch (4), vorzugsweise einem Rundloch, unten jedoch in einem Langloch (7) der Trittplatte verankert ist.
  4. 4. Freitragender Treppenlauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Auftrittkante zunächst liegenden Löcher als Rundlöcher (4) ausgebildet, jedoch die in Richtung des Treppenlaufes dahinter liegenden Löcher als Langlöcher (5, 6 bzw. 7) ausgebildet sind, deren Längsrichtung parallel zur Laufrichtung ist.
  5. 5. Freitragender Treppenlauf nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Trittplatten, daß die der zunächst liegenden Gebäudewand zugewendete Seitenfläche wesentlich länger ist als die andere Seitenfläche.
  6. 6. Freitragender Treppenlauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand von zwei in der Laufrichtung hintereinander angeordneten, zwei unmittelbar aufeinander folgende Trittplatten verbindenden vertikalen Koppelgliedern gleich der in Laufrichtung gemessenen sogenannten Auftrittbreite der Trittplatte ist.
  7. 7. Freitragender Treppenlauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittplatte aus einer Tragplatte und einer Belagplatte (9) zusammengesetzt ist (Fig. 2).
  8. 8. Freitragender Treppenlauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere von drei aufeinander folgenden Trittplatten (2) auf der breiteren Seite in dem von der Auftrittkante an gezählten zweiten durchgehenden Loch eine Gewindehülse (12') mit Innengewinde enthält, in die beiderseits je ein Bolzen (11, 11') eingeschraubt ist, der an der nächstfolgenden oberen bzw. unteren Trittplatte (2 bzw. 2') befestigt ist.
  9. 9. Freitragender Treppenlauf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülse oben und unten von je einer Ringscheibe (14, 15) abgedeckt ist, die von je einer auf dem Bolzen aufgeschraubten Gewindehülse gegen die mittlere Trittplatte gepreßt ist.
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