DE2060479B2 - Frei tragender Treppenlauf - Google Patents

Frei tragender Treppenlauf

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DE2060479B2
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Peter 6550 Bad Kreuznach Bussmer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • E04F11/035Stairways consisting of a plurality of assembled modular parts without further support

Description

Die Erfindung betrifft einen freitragenden Treppenlauf zusammengesetzt aus Trittplatten, die jeweils mit einer Verlängerung unter die darüberliegende Trittplatte greifen, und aus jeweils drei, zwischen zwei aufeinanderfolgenden Trittplatten angeordneten Gewindebolzen, von denen immer nur zwei in einer lotrechten Ebene liegen.
Bei einem bekannten Treppenlauf der angegebenen Art (DT-Gbm 69 48 24b) ist die über zwei Bolzen hinausgehende Anzahl weiterer Bolzen zur Erhöhung der Festigkeit vorgesehen. Es ist dort als zweckmäßig angesehen worden, die Bolzen paarweise hintereinander anzuordnen. Aus dieser Anordnung der Bolzen folgt, daß sich die Trittplatten verhältnismäßig weit übergreifen und daher die Trittplatten relativ schwer werden.
Es soll ein Treppenlauf geschaffen werden, der bei einer für die Praxis ausreichenden Sicherheit einen geringeren Übergriff erfordert und damit zu leichteren Trittplatten führt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gewindebolzen an den Ecken eines im wesentlichen rechtwinkeligen Dreiecks a..geordnet sind und daß die Trittplatten in an sich bekannter Weise im wesentlichen trapezförmig ausgebildet sind.
Durch diese Anordnung und Ausbildung wird die gestellte Aufgabe auf einfache Art und Weise gelöst und der besondere Vorteil erreicht, daß der Treppenlauf von der Seite und in Untersicht leicht wirkt und ästhetisch ansprechend erscheint, was besonders bei gewendelten Treppenläufen ins Auge fällt. Außerdem hat sich ergeben, daß die drei Gewindebolzen einen Dreiecksverband mit für diesen Anwendungszweck überraschend günstigen Festigkeitseigenschaften bilden, wie durch Versuche im Materialprüfungsamt der technischen Hochschule Darmstadt bestätigt wurde.
Trapezförmig ausgebildete Trittplatten sind nur bei Treppenläufen anderer Gattung und mit anderer Anordnung der Gewindebolzen bekannt geworden (DT-OS 19 13 130).
Im allgemeinen ist es günstig, wenn die Trittplatten derart angeordnet sind, daß die der benachbarten Ge
bäudewand zugewendete Seitenfläche die längere ist.
Es hat sich als günstig erwiesen, wenn der Abstand der zwei in der Laufrichtung hintereinander angeordneten Gewindebolzen gleich der in Laufrichtung gemessenen sogenannten Auftrittbreite der Trittplatte ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und* nachstehend beschrieben. Hierbei sind alle zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Einzelheiten der besseren Übersicht halber fortgelassen und einander entsprechende in allen Figuren in gleicher Weise bezeichnet Es zeigt
F i g. 1 in isometrischer Darstellung eine Draufsicht schräg von oben auf zwei aufeinanderfolgende Trittplatten.
F i g. 2 in isometrischer Darstellung eine Variante der Trittplatten nach F i g. 1 mit eingesetzter Belagplatte.
F i g. 3 die Seitenansicht eines aus Trittplatten gemäß F i g. 1 zusammengesetzten Treppenlaufes,
F i g. 4 die Seitenansicht eines aus Trittplatten gemäß F i g. 2 zusammengesetzten Treppenlaufes.
In F i g. 1 sind zwei aufeinanderfolgende Tritiplatten 1 und 2 eines Treppcnlaufes dargestellt. Diese haben im wesentlichen eine trapezförmige Grundfläche, sind 8 cm stark und bestehen aus KunststHn. Holz oder kunstharzgebundenem Material. Nahe ihrer längeren Seitenfläche haben diese Trittplatten drei von der Oberseite zur Unterseite durchgehende Löcher 4. 5. 6. nahe ihrer kürzeren Seitenfläche nur zwei solche durchgehenden Löcher 4, 7. Die der Vorderseite 3 zunächst liegenden Löcher 4 haben kreisrunden Quer schnitt von etwa 20 bis 25 mm Durchmesser, die in Laufrichtung dahinter liegenden Löcher 5. 6 und 7 sind als Langlöcher mit einer Breite von 20 bis 25 mm und einer Länge von etwa b0 mm ausgebildet. In diesen Löchern werden die zur Verbindung aufeinanderfolgender Trittplalten dienenden Gewindebolzen befestigt, was aus den F i g. 3 und 4 erkennbar ist. Bei einer üblichen Ausführungsform hat die Trittplatte an der Vorderkante eine Breite von 90 cm und die senkrecht zur Vorderkante verlaufenden Seitenflächen haben eine Länge von 65 bzw. 35 cm.
F i g. 2 zeigt eine Variante der in F i g. 1 dargestellten Trittplatte, die sich dadurch unterscheidet, daß eine Belagplatte 9 aus z. B. Marmor oder Holz eingelegt und befestigt ist. Dies bietet den Vorteil, daß die Treppe zwar schon während des Baues montiert und begangen werden kann, jedoch die nach Fertigstellung des Baues dem Beschauer besonders ins Auge fallenden Belagplatten 9 erst nach Fertigstellung des Baues montiert werden und daher keinen Beschädigungen oder Beschmutzungen während des Baues ausgesetzt sind.
Aus F i g. 3. welche einen Treppenlauf mit Trittplatten gemäß F i g. 1 zeigt, und aus F i g. 4, welche einen Treppenlauf mit Trittplatten gemäß F i g. 2 zeigt, ist die gesamte Anordnung und das Prinzip der Verbindung aufeinanderfolgender Trittplatten deutlich zu erkennen. Sowohl F i g. 3 als auch F i g. 4 zeigen die Seitenansicht auf die kürzeren Längsseiten der Trittplatten.
Zur Befestigung der Treppe am oberen, dem sogenannten Austrittpodest, genügt es, wenn die oberste Trittplatte mit je einem Bolzen 20 und die vorletzte Trittplatte mit je einem horizontalen Bolzen 21 an der linken und rechten Seite befestigt sind. Aus F i g.4 ist diese Art der Befestigung deutlich zu erkennen.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Treppe mit asymmetrischen Trittplatten kann an Stelle einer sogenannten Spindeltreppe eingebaut werden. Die bei diesen
Treppen im Zentrum vorgesehene Spindel fällt hierbei weg, weil durch die spezielle, vorstehend beschriebene Art der Verbindung aufeinander folgender Trittplatten eine ausreichende Festigkeit gewährleistet ist. Bei Treppen ohne Spindel ist insbesondere der Transport von sperrigen Möbeln über die Treppe erleichtert
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Freitragender Treppenlauf zusammengesetzt aus Trittplatten, die jeweils mit einer Verlängerung unter die darüberliegende Trittplatte greifen, und aus jeweils drei, zwischen zwei aufeinanderfolgenden Trittplatten angeordneten Gewindebolzen, von denen immer nur zwei in einer lotrechten Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebolzen an den Ecken eines im wesentlichen rechtwinkeligen Dreiecks angeordnet sind und daß die Trittplatten in an sich bekannter Weise im wesentlichen trapezförmig ausgebildet sind.
2. Freitragender Treppenlauf nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Trittplatten, daß die der benachbarten Gebäudewand zugewendete Seitenfläche die längere ist.
3. Freitragender Treppenlauf nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der zwei in der Laufrichtung hintereinander angeordneten Gewindebolzen gleich der in Laufrichtung gemessenen sogenannten Auftrittbreite der Trittplatte ist.
DE2060479A 1970-12-09 1970-12-09 Frei tragender Treppenlauf Ceased DE2060479B2 (de)

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DE2060479A DE2060479B2 (de) 1970-12-09 1970-12-09 Frei tragender Treppenlauf
AT271171A AT314795B (de) 1970-12-09 1971-03-30 Freitragender Treppenlauf
CH546326D CH546326A (de) 1970-12-09 1971-11-22 Freitragender treppenlauf.
IT3212371A IT943775B (it) 1970-12-09 1971-12-07 Rampa di scala autoportante

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AT414141B (de) * 2000-09-26 2006-09-15 Janner Ernst Spindeltreppe

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AT314795B (de) 1974-04-25
DE2060479A1 (de) 1972-06-29

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