DE7522339U - Treppe - Google Patents

Treppe

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DE7522339U
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3559 HATZFELD
BUSCHHAUSEN HEINZ
HESSELBACH OTTO
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3559 HATZFELD
BUSCHHAUSEN HEINZ
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Description

CtioHesselbach und Buschhausen, D
3559 Hatzfeld/ Eder, Hauptstraße 26 ^ ;
Treppe
Die vorliegende Neuerung betrifft eine aus vorgefertigten Einzelteilen montierbare Treppe insbesondere für Wohnhäuser.
Häufig sollen Treppen mit ihrer ästhetischen Wirkung in Wohnräume einbezogen werden. In solchen Fallen baut man die Treppen nicht, wie allgemein weit verbreitet, aus Stahlbeton an Ort und Steile, man verwendet wegen der besseren Harmonie mit der Wohnungseinrichtung vorwiegend gutes Holz oder auch Naturstein. Derartige Treppen sind aMr sehr teuer, wenn sie in rein
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handwerklicher Arbeit hergestellt werden. Es sind daher auch bereits aus fabrikmäßig vorgefertigten Einzelteilen zusammensetzbare Treppen bekannt. Dabei gibt es sowohl solche Treppen mit zwei Wangen, als auch solche mit nur einer Mittelwange.
Meistens handelt es sich dabc um Konstruktionen ohne Setzstufen, bei denen jeweils die Wangen und ein Satz Trittstufen vorgefertigt geliefert und am Bestimmungsort montiert werden.
Zwar ist die zumindest teilweise fabrikmäßige Herstellung solcher Treppen billiger. Es gibt jedoch auch hierbei noch erhebliche Nachteile: Zum einen kann man nicht genügend aui die von Bau zu Bau unterschiedlichen und zum Teil individuellen Maßverhältnisse eingehen. Man hat die Auswahl zwischen einer noch vertretbaren Anzahl von Treppentypen mit bestimmten Maßen und muß sich hierauf unter Umständen bereits '->eim Rohbau einstellen. Der nachträgliche Einbau solcher Treppen ist daher oft kaum möglich.
Zum andern gibt es nicht unerhebliche Transportkosten durch die Sperrigkeit der Wangen, insbesondere dann, wenn es sich um eine Rundtreppe handelt. Dies schließt meist aus, d^5 solche vorgefertigten Treppen-Bauteilesätze über große Entfernungen verschickt werden, insbesondere dann, wenn noch ein mehrmaliges Umladen des Frachtgutes erforderlich ist.
Auch die bei fabrikmäßiger Herstellung von Treppen-Bauteilsätzen unbedingt erforderliche Lagerhaltung ist kostspielig und zwar einmal wegen der Sperrigkeit der Wangen und zum andern, weil ein Mindestsortiment verschiedener Wangentypen vorrätig gehalten werden muß.
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Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine aus fabrikmäßig vorgefertigten Einzelteilen zusammensetzbare Treppe zu schaffen, bei der die vorstehend geschilderten Nachteile behoben sind. Der Bauteilesatz soll raumsparend gelagert und transportiert werden können. Insbesondere aber soll die Möglichkeit gegeben sein, bei geringster Verschiedenartigkeit insbesondere der Wangenelemente die größtmögliche Anpassungsfähigkeit an die räumlichen Gegebenheiten und £2schmacklichen Anforderungen zu erzielen. Das bezieht sich vor allem auf die Variationsmöglichkeiten sowohl der Tritthöhe, als auch des Radius bei Rundtreppen.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Neuerung aus von einer Treppe mit einer Mittelwange, auf der die Trittstufen festgeschraubt sind.
Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wange aus waagerechten und senkrechten Abschnitten von Stahlrohr besteht, deren Anzahl jeweils der Anzahl der Treppenstufen entspricht und die durch Schrauben in abwechselnder Reihenfolge miteinander verbunden sind, wobei die waagerechten Abschnitte mindestens an der Ober- und der Unterseite ebenflächig sind und die Trittstufen tragen, während die senkrechten Abschnitte gemeinsam mit jeweils einer in dem senkrechten Abschnitt angeordneten, die Oberseite des nächstunteren waagerechten Wangenabschnittes sowie die Unterseite dec nächsthöheren waagerechten Wangenabschnittes durchdringenden Schraube der stabilen Verbindung der waagerechten Wangenabfichnitte dienen.
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Die waagerechten Wangenabschnitte haben jeweils mit ihrer Oberseite bündig seitlich angesetzte Stütz elemente, auf denen die Trittstufen befestigt sind.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung besteht darin, daß die Trittstufen untereinander an mindestens einer Seite durch schraubenartige Distanz- und Verbindungselemente verbunden sind.
Die Neuerung wird im Folgenden anhand einer sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Abschnitt der montierten Treppe in Seitenansicht mit teilweisem Schnittbild.
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie a - a gem. Fig. 1 und
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch die seitliche Distanzverbindung der Trittstufen.
Das wesentlichste Merkmal der neuerungsgemäßen Treppe besteht darin, daß die Trittstufen 1 mit den entsprechenden Wangenabschnitten 2, 3 jeweils eine bauliche Einheit bilden, wobei diese baulichen Einheiten den örtlichen Verhältnissen entsprechend variabel zueinander angeordnet sein können.
Die Trittstufen 1 bestehen bei diesem Ausführüngsbeispiel in an sich bekannter Weise aus Holz. Die Wange besteht aus waagerechten Abschnitten 2 von Vierkant-Stahlrohr, auf denen jeweils eine Trittstufe 1 befestigt ist sowie senkrechten Abschnitten 3 von rundem Stahlrohr, die mit jeweils einer
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Schraube 4 gemeinsam die waagerechten Wangenabschnitte 2 in vorbestimmter Distanz stabil miteinander verbinden.
Zu diesem Zweck haben die waagerechten Wangenabschnitte in der unteren Rohrwand des einen Endes sowie in der oberen Rohrwand des anderen Endes jeweils eine Bohrung 5 bzw. Im Bereich dieser Bohrungen sind die durchbohrten Wände durch eingeschweißte Fla^.hstahleinlagen 7, 8 verstärkt, um den Muttern 9, Io der Schraube 4 den notwendigen Halt zu geben. Die Stirnenden der waagerechten Wangenabschnitte 2 sind durch Kunststoffkappen 11, 12 verschlossen.
Die waagerechten Wangenabschnitte 2 sind mit Stützarmen 13 versehen, die bei diesem Ausführungsbeispiel seitlich, mit der Oberseite der Wangenabschnitte bündig angeschweißt sind und der Befestigung der Trittstufen J mittels von unten eingeschraubter Holzschrauben dienen.
Um den Trittstufen 1 eine zusätzliche Stütze zu geben, sind sie jeweils mindestens an einem Ende durch ein schraubenartiges Distanz-Verbindungselement 14 verbunden. Dieses besteht aus einem zylindrischen Schaft von der Länge des Abstandes zwischen zwei Trittstufen, der an seinem oberen Ende einen koaxialen Schraubenansatz 14a von geringerem Durchmesser aufweist und in seinem unteren Ende eine koaxiale Gewindebohrung hat. Die jeweils untere Trittstufe 1 ist an den hinteren Ecken - oder an mindestens einer hinteren Ecke durchbohrt, während die darüberliegende Trittstufe an den vorderen Ecken - oder an mindestens einer vorderen Ecke -
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eine von unten eingesetzte und von oben nicht sichtbare Gewindehülse 14b aufweist. Durch die Bohrung in der unteren Trittstufe ist eine Schraube 14c in den Schaft des Distanz Verbindungselementes 14 eingeschraubt. Auf diese Weise sind nicht nur die einzelnen Wangenabschnitte, sondern auch die Trittstufen miteinander verbunden.
Die Montage einer solchen Treppe ist sehr einfach. Sie beginnt mit der Befestigung des unteren Wangenabschnittes auf einem in der Zeichnung nicht dargestellten Bodensockel. Dies geschieht durch eine Schraube, die durch das zunächst noch offene Stirnende und durch die Bohrung in der unteren Wand des Wangenabschnittes eingeschraubt wird. Danach wird das Stirnende des Wangenabschnittes durch eine Kunststoffkappe verschlossen. Auf die gleiche Weise wird der nächste waagerechte Wangenabschnitt unter Zwischenordnung eines senkrechten Wangenabschnittes mittels einer Schraube auf dem unteren Wangenabschnitt befestigt. Die Muttern dieser Schraube werden durch die noch offenen Stirnenderi der W an genabschnitte angezogen. Danach werden die Stirnenden durch Kunststoffkappen verschlossen.
Die Trittetufen können schon vorher mit den waagerechten Wangenabschnitten verbunden sein. Dabei können auch bereits die Distanz-Verbindungselemente in die Gewindehülsen eingeschraubt sein. Es ist bei der Montage der Treppe dann lediglich noch erforderlich, daß die von unten her in die Gewindebohrung dee Distanz-Verbindungselementes dazugehörige Schraube eingeschraubt und angezogen wird.
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Die Anwendung des Neuerungsgedankens ist nicht auf das hier beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So können beispielsweise auch die Stützarme als Stahlprofil ausgebildet und auf die Oberseite der waagerechten Wangenabschnitte aufgesetzt sein, wobei sie von der Rückseite hpr In die Trittstufen eingreifen und gegebenenfalls durch Holzleisten abgedeckt sein können.
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Claims (3)

, ; ι « ι ι ι ι t ι » I I I I |> SCHUTZANSPRÜCHE
1. Aus vorgefertigten Einzelteilen montierbare Treppe mit einer Mittelwange, auf der die Trittstufen festgeschraubt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wange aus waagerechten und senkrechten Abschnitten (2, 3) besteht, deren Anzahl jeweils der Anzahl der Trittstufen (1) entspricht und die durch Schrauben (4) in abwechselnder Reihenfolge miteinander verbunden sind, wobei die waagerechten Wangenabschnitte (2) mindestens an der Ober- und der Unterseite ebenflächig sind und die Trittstufen (1) tragen, während die senkrechten Wangenabschnitte (3) gemeinsam mit jeweils einer in dem senkrechten Wangenabschnitt angeordnsten, die Oberseite des nächstunteren waagerechten Wangenabschnittes sowie die Unterseite des nächsthöheren waagerechten Wangenabschnittes durchdringenden Schraube (4) der stabilen Verbindung der waagerechten Wahgenabschnitte dienen.
2. Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechten Wangenabschnitte (1) mit ihrer Oberseite bündig seitlich angesetzte oder auf ihrer Oberseite befindliche Stützarme (13) aufweisen, auf denen die Trittstufen (1) befestigt sind.
3. Treppe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittstufen (1) untereinander an mindestens einer Seite durch schraubenartige Distanz-Verbindungselemente (14) verbunden sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007011650B3 (de) * 2007-03-09 2008-10-16 Bernhard Heil Baugruppe mit zwei in gegenseitigem Abstand angeordneten Bauteilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007011650B3 (de) * 2007-03-09 2008-10-16 Bernhard Heil Baugruppe mit zwei in gegenseitigem Abstand angeordneten Bauteilen

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