CH398034A - Anordnung zum Befestigen eines Geländerstabes an einer Treppenstufe - Google Patents

Anordnung zum Befestigen eines Geländerstabes an einer Treppenstufe

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CH398034A
CH398034A CH230262A CH230262A CH398034A CH 398034 A CH398034 A CH 398034A CH 230262 A CH230262 A CH 230262A CH 230262 A CH230262 A CH 230262A CH 398034 A CH398034 A CH 398034A
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CH
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handrail
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CH230262A
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Lutz Willy
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Lutz Willy
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1812Details of anchoring to the wall or floor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description


  Anordnung zum     Befestigen    eines Geländerstabes an einer Treppenstufe    Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung  zum Befestigen eines Geländerstabes an     einer    Trep  penstufe mit einer Hülse, in welche der Geländerstab  höhenverschiebbar     einsteckbar    ist.  



  Bei einer bekannten Anordnung weist der Gelän  derstab an seinem unteren Ende ein konisches Ge  winde auf, das in einen     Spreizdübel    eingreift, mit des  sen Hilfe der Geländerstab in einer Aussparung der  Treppenstufe befestigt wird. Über das obere Ende des  Geländerstabes ist eine Hülse gestülpt, die an ihrer  Oberseite ein Gelenk trägt, über das diese Hülse am  Handlauf befestigt werden kann. Mit Hilfe einer  Stellschraube kann die Hülse an dem oberen Ende  des Geländerstabes so befestigt werden, dass Unge  nauigkeiten in den Höhenmassen der Treppe ausge  glichen werden.  



  Diese bekannte Anordnung hat eine Reihe von  Nachteilen. Zunächst ist es bei der bekannten Anord  nung nicht möglich, die Abstände zwischen den ein  zelnen Geländerstäben zu korrigieren. Dies ist bei  dieser Anordnung auch gar nicht notwendig, weil die  einzelnen Geländerstäbe mit dem Handlauf nicht von  vornherein verbunden sind, sondern die Geländer  stäbe werden auf der Baustelle mit Hilfe des     Spreiz-          dübels    in vorher vorgesehene Aussparungen einge  schraubt und erst nach der Befestigung des Geländer  stabes in der Treppenstufe wird das obere, über ein  Gelenk verbundene Ende der Hülse an dem Hand  lauf befestigt.

   Ein weiterer Nachteil dieser     bekannten     Anordnung liegt darin, dass die Befestigung durch       Spreizdübel    sich in vielen Fällen im Laufe der Zeit  lockert. Schliesslich ist es sehr zeitraubend, die ein  zelnen Geländerstäbe an dem     Handlauf    zu befestigen.  Die Anordnung der     Ausgleichhülsen    am oberen Ende  des Geländerstabes     springt    unschön ins Auge und  schliesst die Verwendung der bekannten     Anordnung       bei Geländern aus, bei denen der Handlauf mit den  bereits daran befestigten Geländerstäben auf die Bau  stelle angeliefert wird.  



  Bei     einer    anderen bekannten Anordnung ist zwar  eine     Steckverbindung    am unteren Ende der Gelän  derstäbe vorgesehen, jedoch stützt sich bei dieser be  kannten     Anordnung    der Geländerstab auf dem Boden  der Hülse ab, und es sind keine Befestigungsmittel  vorgesehen, die erlauben würden, den Geländerstab  zum Ausgleich von     Höhendifferenzen    in einem klei  nen Abstand vom Boden der Hülse zu befestigen.  



  Demgegenüber besteht die Erfindung darin, dass  in die Treppenstufe eine Gewindehülse     eingegossen     ist, und dass     in    diese Gewindehülse ein, einen     ausser-          mittig    angeordneten     Gewindebolzen        aufweisendes     Verbindungsstück eingeschraubt ist, das einen     be-          cherartigen    Teil     aufweist,    in den der Geländerstab  höhenverschiebbar eingesetzt werden kann, und in  dem er, nachdem die Ungenauigkeiten der Höhen  masse korrigiert sind, befestigt zu werden bestimmt  ist.  



  Die Zeichnung veranschaulicht     eine    Ausfüh  rungsform der Anordnung nach der Erfindung.  



       Fig.    1 zeigt im Schnitt die interessierenden Teile  der Anordnung zum Befestigen eines Geländerstabes  an einer Treppenstufe,       Fig.    2 zeigt einen zusammengebauten Treppenab  schnitt in Ansicht.  



  In einer Treppenstufe ist eine     Gewindehülse    1  eingegossen und in diese Gewindehülse 1 ist ein einen  aussermittig angeordneten     Gewindebolzen    2 aufwei  sendes Verbindungsstück 2 eingeschraubt, das einen       becherförmigen    Teil 2 aufweist, in dem der Geländer  stab 3 zunächst höhenverschiebbar eingesetzt und der  dann, nachdem die Ungenauigkeiten der     Höhenmasse              korrigiert    wurden, in dem     becherartigen    Teil 2 befe  stigt wird.  



  Die erwähnte Merkmalskombination weist den  Vorteil auf, dass die     Höhendifferenzen    und auch Dif  ferenzen im Abstand einander benachbarter Gelän  derstäbe ausgeglichen werden können. Dies ist insbe  sondere bei Treppenstufen von ganz besonderer Be  deutung, die erst kurz vor der Fertigstellung des Bau  werkes eingesetzt werden, vorzugsweise dadurch,  dass mit Hilfe einer Mauerfräse in die     Tragwand     Aussparungen eingefräst werden und die Treppenstu  fen in diese Aussparungen dann eingesetzt werden.       Sobald    die Stufen eingesetzt sind, muss sofort ein Ge  länder angebracht werden, damit die Treppe begeh  bar ist.

   Die obengenannte Einbauart bringt     es    jedoch  mit sich, dass sich gewisse     Masstoleranzen    nicht ver  meiden lassen. Es ist daher nicht möglich, eine vorge  fertigte Geländerkonstruktion auf schnellstem Wege  etwa dadurch anzubringen, dass sie in in den Stufen  eingearbeiteten Aussparungen eingesetzt und dort  befestigt wird.

       Man    war daher bei bekannten Gelän  dekonstruktionen gezwungen, entweder einzelne Ge  länderteile, wie Stäbe,     Handlaufschiene    und derglei  chen einzeln     in        vorgefertigte        Aussparungen    der     ein-          zelnen    Treppenstufen     einzusetzen    und zusammenzu  schweissen oder aber, wenn     eine    vorgefertigte Gelän  derkonstruktion verwendet werden sollte, die Befesti  gungslöcher in den     einzelnen    Stufen erst dann an  hand der fertigen Geländerkonstruktion auszusparen,  wenn die Stufen     montiert    sind.

   In beiden Fällen war  das Anbringen der bekannten Geländerkonstruktio  nen äusserst zeitraubend und unbefriedigend.  



  Die Erfindung ermöglicht es nun, die Befesti  gungslöcher im Herstellungsbetrieb in den Stufen  auszusparen und trotzdem eine fix und     fertig    auf die  Baustelle angelieferte Geländerkonstruktion zu ver  wenden, so dass das Geländer nur noch in diese Aus  sparungen eingesetzt werden muss.    Zur Montage des Geländers werden in die be  reits eingegossenen Gewindehülsen 1 die Verbin  dungsstücke 2 eingeschraubt und in den     becherförmi-          gen    Teil 2 dieser Verbindungsstücke die Geländer  stäbe 3 der fertigen Geländerkonstruktion eingesetzt.

    Abstandstoleranzen werden durch Drehen der Ver  bindungsstücke 2 und Höhentoleranzen durch mehr  oder weniger tiefes Eindringen der Geländerstäbe 3       in    die     becherförmigen    Teile 2 der Verbindungsstücke  2 von selbst ausgeglichen. Die Geländerstäbe 3 wer  den dann in den     becherförmigen    Teilen 2     ver-          schweisst,    verlötet oder anderweitig befestigt. Die  freien Enden der Stufen können durch Bolzen 4 mit  einander verbunden sein.  



  Eine Anordnung, die nur die Höhen- oder aber  nur die     Abstandsdifferenzen    ausgleicht, wäre     in    Ver  bindung mit den einseitig eingespannten Treppenstu  fen bei der vorausgesetzten Verwendung von     fertig     angelieferten Geländerkonstruktionen     unbrauchbar.     Die erfindungsgemässe Anordnung kann an     zement-          oder    kunststoffgebundenen Treppen oder Holztrep  pen und Geländern aus Metall, Holz oder Kunststof  fen verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Anordnung zum Befestigen eines Geländerstabes an einer Treppenstufe mit einer Hülse, in welche der Geländerstab höhenverschiebbar einsteckbar ist, da durch gekennzeichnet, dass in die Treppenstufe eine Gewindehülse (1) eingegossen ist, und dass in diese Gewindehülse (1) ein einen aussermittig angeord neten Gewindebolzen (2') aufweisendes Verbin dungsstück eingeschraubt ist, das einen becherartigen Teil (2) aufweist, in den der Geländerstab (3) höhen verschiebbar eingesetzt werden kann, und in dem er, nachdem die. Ungenauigkeiten der Höhenmasse korri- giert sind, befestigt zu werden bestimmt ist.
CH230262A 1962-02-26 1962-02-26 Anordnung zum Befestigen eines Geländerstabes an einer Treppenstufe CH398034A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2555223A1 (fr) * 1983-11-18 1985-05-24 Cava Oberdan Montant muni d'un element de base filete et destine au montage d'un garde-corps, d'une balustrade ou equivalent
FR2785926A1 (fr) * 1998-11-18 2000-05-19 Thierache Au Creuset Dispositif de fixation d'un poteau ou pilier d'un garde-corps ou d'une rampe
FR2875247A1 (fr) * 2004-09-15 2006-03-17 Burger Et Cie Soc Par Actions Ensemble pour la realisation d'une balustrade ou analogue

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WO2006030134A1 (fr) * 2004-09-15 2006-03-23 BURGER ET CIE (Société par Actions Simplifiée) Ensemble pour la realisation d'une balustrade ou analogue

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