DE3342668C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft einen Geländerstab für Geländer an Treppen oder dgl., der ein unteres Rohrteil aufweist und einen oberen glatten Ausziehstab, welcher in dem unteren Rohrteil teilweise eingesteckt und mit einer mit Überwurfmutter zusammendrückbaren Klemmverbindung gehalten ist.
Treppengeländer sind seit langem Gegenstand der Bemühungen zur Schaffung herstellungstechnisch und montagemäßig günstiger Konstruktionen. Aus der DE-PS 25 9 042 ist vor sehr langer Zeit ein Treppengeländer bekannt geworden, welches in die Praxis keinen Eingang gefunden hat. Dabei sind untere mit fest angeformten Schrauben und Stütz­ flanschen ausgestattete, offensichtlich geschmiedete oder gegossene Geländerstäbe vorgesehen, auf welche obere Kappen-Elemente aufgesteckt werden, die geringfügige Höhenverstellung und Drehung zulassen und mit sich durch Verstärkungswulste erstreckenden seitlichen Madenschrauben gesichert werden können. Diese Profilkappen haben am oberen Ende jeweils ein Gelenk, an dem nach Art eines Scharnieres eine Stütze gelenkig gelagert ist. Diese Stütze hat eine obere Auflagefläche, auf die das Holz­ geländer aufgelegt und mit einer einzigen Schraube je Stütze gesichert wird. Durch die Gelenkausbildung kann die Stütze der jeweiligen Steigung des aufzulegenden Geländers angepaßt werden. Durch die drehbare und geringfügig höheneinstellbare Kappen lassen sich auch kleine Toleranzen ausgleichen und die Stütze kann unab­ hängig von der Eindrehstellung des unteren Teiles während der Montage gemäß der jeweils erforderlichen Winkellage befestigt werden. Der untere Stabteil ist in einen pyramidenstumpfförmigen Bleispreizdübel eingeschraubt. Die Öffnungen zwischen den Stäben werden durch eingeschraubte Platten oder Verzierungselemente überbrückt. Dieses aus heutiger Sicht recht fortschrittlich anmutende Treppengeländer hat keinen Eingang in die Praxis gefunden und keine Anregungen für abgewandelte ähnliche Praxis-Ausführungen gegeben. Seine Herstellung und Montage war zu aufwendig. Es mußten gegossene oder geschmiedete und mechanisch bearbeitete Spezialteile angefertigt werden, am Bau auf die ungefähre Gesamtlänge abgeschnitten und vor allem ein dem Verlauf entsprechender Handlauf aus Holz individuell angefertigt werden. Schließ­ lich war je Stufe nur ein Stab vorgesehen, so daß die Öffnungen zu groß waren und besondere Zwischenteile ein­ zusetzen waren. Eine drehfeste Verbindung der Stütze mit einem anders gearteten Geländer läßt sich mit dieser Konstruktion nicht verwirklichen.
Aus DE-OS 29 24 999 ist eine Treppe mit Geländer bekannt, bei dem die aufragenden Geländerteile aus stehend von der Stufenoberfläche aufragenden Auszieh-Stäben gebildet sind, die mit Hilfe einer Klemmverspannung mit einem versteiften Seilhandlauf einen mit tragenden Verbund bilden. Bei dieser Konstruktion ist der untere Rohrteil mit einem relativ großen Gewinde direkt festgeschraubt. Dafür ist entweder in der etwa 20 großen Metall­ gewindehülse der Stufe ein Gewindezapfen eingesetzt oder es ist ein Gewindestück auf die Stufe aufge­ schraubt. Die Verspannung zwischen unterem Rohrteil und Auszieh-Stab erfolgt über eine metallene Klemm­ verbindung entweder mit einer Spreizschraube, deren Schaftteil sich verjüngt oder mit Hilfe einer Überwurf­ mutter auf dem geschlitzten Ende des unteren Rohrteiles. Die Verbindung zwischen Auszieh-Stab und Seilhandlauf erfolgt durch eine direkt angeschraubte Schelle. Alle diese Metallteile erfordern einen sehr hohen Her­ stellungsaufwand. Im Zuge der notwendigen Baukosten­ senkung sind mechanisch bearbeitete Metallteile für so viele Geländerstäbe nicht mehr vertretbar.
Über diese der Erfindung am nächstkommende, vorstehend abgehandelte Veröffentlichung hinaus sind in anderen Gebieten, beispielsweise bei Teleskop-Stativbeinen für Foto- und Meßgeräte und bei Teleskopstäben für Spiele mit Überwurfmuttern arbeitende Klemmverbindungen bekannt geworden. Diese haben jedoch trotz ihres langen Bekanntseins die Fachwelt nicht angeregt, im Bereich der Geländerbautechnik über das schon lange Bekannte hinaus eine Fertigungs-, Montage- und Benutzungsverbesserung mit entsprechenden Abwandlungen anzuregen. Durch die Erfindung sollen die Vorteile der bekannten Geländer erhalten und miteinander vereinigt und unter Einbeziehung von Anregungen aus dem sonstigen Stand der Technik verbessert, jedoch deren hier möglicherweise auftretende Nachteile vermieden werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein nur aus vorgefertigten, oben auf die Stufenfläche aufzusetzenden Teilen bestehendes Treppengeländer so zu gestalten, daß es zum Ausgleich aller vorkommenden Längenunterschiede, Winkellagen und Biegungen ohne mechanische Bearbeitung und ohne Schweißen und Erwärmen der Stäbe am Bau individuell auch von wenig geschultem Personal angepaßt und montiert werden kann und daß bei ihm die Verbindungsteile, in denen geeignet gestaltete Klemm- und Schraubteile einzusetzen sind, sicher im Dauergebrauch und vor allem preiswert in der Herstellung sind.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß für die Klemmverbindung eine in den unteren Rohrteil von oben einsteckbare Kunststoff-Klemmhülse vorgesehen ist, die an ihrem aus dem Rohrteil herausragenden Mittelbereich ein Außengewinde aufweist und in deren oberem Endbereich Längsschlitze ausgespart sind, so daß sich Zungen ergeben, welche mit Hilfe konischer Flächen an ihren Enden durch die Überwurf­ mutter gegen den glatten Ausziehstab oder eine Zwischenhülse gedrückt werden, daß an der Innenwand der Kunststoff-Klemmhülse jeweils ein an dem glatten Ausziehstab bzw. an der Zwischenhülse angreifender und so den Ausziehstab führender oberer und unterer Abstützwulst vorgesehen ist und daß an dem in dem Rohrteil eingesetzten längeren Schaftbereich der Kunststoff-Klemmhülse Ringrillen vorgesehen sind, die sägezahnartig mit in Einsteckrichtung flacheren Flanken ausgebildet sind.
Bisher hatte man angenommen, daß Bauteile, die dem langjährigen Dauergebrauch bei einer Treppe standhalten müssen, aus Metall zu fertigen seien. Nun ist es jedoch gelungen, eine Klemmverbindung, wie sie für das Befestigen von Gartenschläuchen in Anschlußelementen oder bei anderen vorn genannten Anwendungen ähnlich bekannt ist, so zu verändern und auszugestalten, daß sie die sichere Verbindung von zwei Geländerstabteilen ermöglicht. Und zwar hat man lediglich die Zungenklemmung mit Über­ wurfmutter übernommen. Die Zungen sind u. a. in der Winkellage der konischen Flächen sinnvoll zu gestalten und darüber hinaus ist eine sichere Verbindung mit dem unteren Rohrteil dadurch ge­ schaffen, daß man einen langen Schaftbereich vorsieht, der eine ausreichende Sicherung in dem unteren Rohrteil darstellt. Er wird in der Regel einfach von oben in einem sehr festen Preßsitz eingesteckt, was die heute verwend­ baren Kunststoffe, die auch als Chemiewerkstoffen be­ zeichnet werden, gestatten.
Die Kunststoff-Klemmhülse weist an dem in dem Rohrteil eingesetzten längeren Schaftbereich Ringrillen auf, die vorzugsweise sägezahnartig mit in Einsteckrichtung flacheren Flanken ausgestaltet sind. Sägezahnartig sind auch solche Gestaltungen, die nicht wie bei einer Säge zum Schneiden ganz spitz, sondern im Bereich der Spitzen etwas gerundet sind. Dadurch ist einerseits ein gutes Eintreiben möglich und andererseits beim Anziehen der Mutter, bei Montagearbeiten oder bei grobem Umgang mit dem Geländer, ein Ausziehen mit Sicherheit verhindert.
Ein weiteres wesentliches Element der Erfindung besteht darin, daß mit der Kunststoff-Klemmhülse nunmehr eine einfache, preiswert herzustellende Gestaltung für ein fluchtend ausgerichtetes sicheres Halten des glatten Auszieh-Stabes dadurch ermöglicht wird, daß sich der untere Abstützwulst am unteren Ende der Kunststoff-Klemmhülse befindet, daß dessen Innendurchmesser etwas geringer ist als der Durchmesser des Ausziehstabs, daß der Außendurchmesser des Wulstbereichs geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des unteren Rohrteiles und daß über etwas mehr als die Höhe des Wulstes Längsschlitze in der Kunststoff-Klemmhülse vorgesehen sind. So wird beim Eintreiben des glatten Ausziehstabes der Wulstbereich geringfügig aufgeweitet. Somit wird das untere Ende des Ausziehstabes stets gegen seitliches Verbiegen gesichert gehalten.
Zweckmäßiger Weise sieht man auf den inneren Zungenflächen der oberen Zungen in Achsrichtung verlaufende Längsrippen, die eine Höhe von etwa 0,1 mm Höhe aufweisen oder eine sonstige gleichwirkende Profilierung vor.
Zweckmäßiger Weise werden die Kunststoff-Klemmhülse und die Überwurfmutter aus glasfasergefülltem Polyamid im Spritz­ gußverfahren hergestellt. Dieser Werkstoff zählt zu den sogenannten CFW-Werkstoffen, also Chemie-Faser-Werkstoffen, die für Konstruktionsteile mit langjähriger Dauerbelastung gut eingesetzt werden können.
Zweckmäßiger Weise weist die Überwurfmutter einen Schlüsselansatz, vorzugsweise in Form eines Außensechskant, auf, damit sie mit einem Schlüssel angezogen und gelockert werden kann. Dieser hat zweckmäßiger Weise eine Schlüsselweite von S 32.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Die Schrägansicht eines geraden Treppenlaufes zwischen Boden und Podest mit einem Geländer mit ausziehbaren Geländerstäben;
Fig. 2 die Seitenansicht des Geländers mit Teil­ seitenansichten und Teilschnitten von zwei Stufen und Teilschnitten durch Befestigungs­ elemente;
Fig. 3 eine Teilseitenansicht und einen Teilschnitt des unteren Endes eines Rohrteiles des Geländerstabs mit Rohrhalteteil und Gewindestab sowie Unterlegscheibe;
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Rohrhalteteiles in ähnlicher Darstellung wie Fig. 3;
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt der Klemmverbindungselemente zwischen unterem Rohrteil und Auszieh-Stab mit Kunststoff­ Klemmhülse und Überwurfmutter;
Fig. 6 eine der Fig 5 entsprechende Darstellung in kleinerem Maßstab für die Befestigung eines quadratischen Auszieh-Stabes mit Hilfe einer Zwischenhülse;
Fig. 7 die Seitenansicht eines schmiedeeisernen Geländerstabes, der sich oben an Fig. 6 anschließt, jedoch in einem etwas kleineren Maßstab;
Fig. 8 einen Horizontalschnitt durch die Klemm­ verbindung nach Fig. 6.
Die Fig. 1 zeigt ein Geländer 10 auf Treppenstufen 11 und einem Podest 12. Hier ist ein gerader Treppenlauf zwischen einem Boden 13 und dem Podest 12 dargestellt, wobei die Stufen an der wandfreien Seite über Bolzen 14 miteinander verbunden sind. Das Geländer hat ein Seil 15 als Handlauf und Geländerstäbe 16, die von den Stufen 11 aufragend angeordnet sind, und zwar je Stufe zwei Stäbe. Die Geländerstäbe 16 bestehen aus einem unteren Rohrteil 17 und einem in diesem steckenden und gehaltenen Auszieh- Stab 18. Dieser trägt an seinem oberen Ende eine Schelle 19, durch welche das Handlaufseil 15 geführt ist. Das Handlauf­ seil 15 ist mit verstärkenden Stahl-Litzen und Eisen-Litzen ausgestattet, um eine dem Lauf der Treppe und des Geländers anzupassende Verbiegung bei der Montage zu gestatten, im Gebrauch jedoch eine ausreichende Steifigkeit für die mit tragende Verbindung der freistehenden Geländerstäbe 16 und des Handlaufseils 15 zu gewährleisten. Für die Biegung am kritischsten ist der Bereich 15.2 am Übergang zwischen dem aufsteigenden Teil und dem horizontalen Teil 15.3 über dem Podest 12. Wie ersichtlich, sind die Geländer­ stäbe 16 unterschiedlich lang ausgezogen, und zwar je nachdem, ob sie vorn auf der Stufe oder mitten auf der Stufe oder im Übergangsbereich zum horizontalen Teil des Geländers stehen. Ein solches Geländer soll nach der Erfindung auch von wenig geschultem Personal oder Laien montiert und ausgerichtet werden können und dabei noch in der Herstellung einfach sein. Die Einzelheiten dafür gehen aus den nachfolgenden Figuren hervor. Hier ist nur eine Anwendung für einen geraden Treppenlauf gezeigt. Das Geländer kann mit gleichen Stäben an gewendelten Läufen und auch an Wendeltreppen aufgebaut werden. Dabei ist es gerade für gewendelte Läufe von großem Vorteil, weil diese zum Teil mit gleichmäßiger Steigung ansteigende Handlaufteile und zum Teil mit unterschiedlicher Steigung ansteigende Handlaufteile benötigen, wofür ein Auszug­ geländerstab von großem Vorteil ist. An sich sind solche Auszuggeländerstäbe schon bekannt, nur waren die Verbindungselemente bisher zu aufwendig.
Die Fig. 2 zeigt Teilschnitte mit Teilansichten von zwei Stufenteilen mit drei Geländerstäben und zugehörigen Verbindungselementen. Die Fig. 3 und 4 zeigen das untere Rohrhalteteil, welches zunächst in Verbindung mit den übrigen an der Stufe anzubringenden Teilen erläutert wird.
Die beiden Treppenstufen 11.1 und 11.2 sind in Fig. 2 unter­ schiedlich gezeichnet. Die Treppenstufe 11.1 ist eine Holz­ werkstoffstufe, beispielsweise mit einem Holzspankern und furnierten Oberflächen. Die Treppenstufe 11.2 ist eine Werksteinstufe. Für die Befestigung der Bolzen 14 ist im Vorderbereich jeder Stufe eine Gewindehülse 20 eingesetzt, die wegen der Geländerbefestigung nach oben durchgeht. Im Hinterbereich ist, wie Fig. 2 unten zeigt, eine Durchgangs­ bohrung 21 vorgesehen. Ein Gewindestab 22 durchdringt die Distanzschraubhülse 23 zwischen den Stufen und ist hinten unter der Stufe mit einer Hutmutter 24 unter Beilage einer großen Unterlegscheibe 25 verspannt. Der Gewindestab 22 reicht nur zum Teil in die Gewindehülse 20 hinein, so daß ein Platz verbleibt, um den Geländerstab 16 zu be­ festigen. Im Mittelbereich der Stufe befindet sich eine von oben eingelassene Gewindehülse 20.1. In die Gewinde­ hülsen 20 und 20.1 sind kurze Gewindestücke 26 eingeschraubt. Diese tragen den ausziehbaren Geländerstab 16, wie es näher aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht.
Der ausziehbare Geländerstab 16 hat einen unteren Rohr­ teil 17. Dieser ist auf ein Rohrhalteteil 27 aufgesteckt, und zwar mit einem sehr festen Preßsitz. Das Rohrhalte­ teil 27 hat eine Durchgangsbohrung 28, die über den größten Teil ihrer Länge mit einem Innengewinde 29, beispielsweise M10, versehen ist. Der Schaft 30 hat eine Länge 31 von beispielsweise etwa 35 mm. Unten außerhalb des aufgesteckten Rohres 17 findet sich ein Sechskantschlüsselteil 32, welches beispielsweise die Schlüsselweite S 32 aufweist. Das Rohrhalteteil 27 kann, wie in Fig. 3 durch die Schraffur angedeutet, aus Metall, beispielsweise Stahl, bestehen und aus einem Sechskant­ material gedreht sein. Der Schaft 30 wird dann beispiels­ weise mit Hydraulikkraft eingedrückt oder warm eingesetzt. Dabei kann eine Außenaufrauhung zur Verbesserung der Haft­ eigenschaften vorgesehen sein.
Die Variante nach Fig. 4 zeigt eine Ausführung in Chemie­ werkstoff, vorzugsweise Chemiefaserwerkstoff, und zwar wird zweckmäßig ein mit Glasfasern gefülltes Polyamid verwendet. Ein solches Rohrhalteteil kann preiswert im Spritzgußverfahren sofort mit dem Gewinde versehen her­ gestellt werden. Seine Außenfläche 33 wird zweckmäßig mit einer Riffelung 34 versehen, die beispielsweise Sägezahn­ profil haben kann, wobei die flachere Flanke so gelegt ist, daß das Rohrteil 17 gut aufgesteckt werden kann. Die Fig. 2 zeigt wie drei Rohre mit dieser Art Verbindung auf den beiden Stufen aufgestellt sind. Unter dem Rohrhalte­ teil 27 befindet sich eine Unterlegscheibe 35, die das Fest- und Nachziehen und gute Abstützen auf der oft empfindlichen Stufenoberfläche gestattet.
Die Fig. 2 und 5 veranschaulichen die Klemmverbindung 40 zwischen dem unteren Rohrteil 17 und dem Auszieh-Stab 18 des Geländerstabes 16.
Dabei ist in das obere Ende 17.1 des unteren Rohrteiles 17 eine Kunststoff-Klemmhülse 41 eingesteckt. Diese hat einen längeren Schaftbereich 42, der mit Ringrillen 43 versehen ist, die - wie aus Fig. 5 ersichtlich - Säge­ zahnprofil mit in Einsteckrichtung flacheren Flanken aufweisen. Die Kunststoff-Klemmhülse besteht aus einem Chemiefaserwerkstoff, vorzugsweise einem mit Glasfasern gefülltem Polyamid. Dieses kann in einer solchen Festig­ keit erstellt werden, daß die in das Rohrteil 17 einge­ schlagene Kunststoff-Klemmhülse selbst bei den bei ge­ schweißtem Rohr auftretenden Toleranzen stets ausreichend stramm sitzt. Der Mittelbereich 44 der Kunststoff- Klemmhülse 41 ragt aus dem Rohr 17 heraus und ist mit einem Grobgewinde 44.1 versehen, wie es insbesondere Fig. 5 veranschaulicht. Dieses dient dazu, die Überwurfmutter 45 aufzuschrauben. An den Mittelteil 44 mit dem Grobgewinde schließt sich ein oberer Endbereich 46 an. In diesem sind Längsschlitze 47 fast bis zum Gewinde 44.1 ausgespart, so daß sich Zungen 48 ergeben. Diese haben oben außen konische Flächen 49, die mit den Konusflächen 50 der Überwurfmutter 45 derart zusammenwirken, daß die Zungen 48 auf das Ausziehrohr 18 gedrückt werden. Dabei können die inneren Zungenflächen 48.1 mit kleinen Längsriefen versehen sein oder mit einer sonstigen Profilierung, die eine weit­ gehend drehfeste Verbindung begünstigen. Das Außenprofil der Überwurfmutter 45 folgt dem Innenprofil mit einer gerundeten Abschlußfläche 51 und einem zylindrischen Schaftbereich 52, innerhalb dessen sich das Gewinde und ein glatter Überdeckungsbereich 53 befinden. An den äußeren Schaftbereich 52 schließt sich unten ein Schlüsselansatz 54 an, der beispielsweise Schlüsselweite S 32 aufweist. Die ganze Überwurfmutter 45 ist einstückig aus CFW-Werkstoff, vorzugsweise glasfasergefülltem Polyamid im Spritzgußverfahren hergestellt. Das obere Ende 55 hat noch eine kleine, nach innen ausgeprägte Dichtwulst 56, die es verhindert, daß Wasser am Auszieh- Stab entlang in das Innere der Klemmverbindung und des unteren Rohrteils 17 gelangt.
Zur genauen Zentrierung und gegen Kippen gesicherten fluchtenden Befestigung des Auszieh-Stabes 8 in dem unteren Rohrteil 17 ist die Kunststoff-Klemmhülse 41 - wie aus Fig. 5 ersichtlich - relativ lang mit einer Länge L von beispielsweise 80 mm gestaltet und hat vor allem im Inneren Abstützbunde bzw. Abstützwülste. Ein oberer Abstützwulst 57 liegt im Bereich des Gewindes 44.1 und ein unterer Abstützwulst 58 ist am unteren Ende mit einer innen zylindrischen Stützfläche vorgesehen. Der Innendurchmesser des unteren Abstütz­ wulstes 58 ist ganz geringfügig kleiner als der Außen­ durchmesser des Auszieh-Stabes 18. Dafür sind über die Länge des unteren Stützwulstes 58 über den Umfang ver­ teilt, Längsschlitze 59 vorgesehen, so daß die Wulst­ zungen 60 geringfügig federn können. Dafür ist die Außenfläche 61 der Wulstzungen 60 geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des unteren Rohrteils 17, so daß die nötige Verdrängung erfolgen kann. Der Spalt ist in Fig. 5 übertrieben groß dargestellt. Durch die geeignete Ausgestaltung, die Verwendung des hochfesten Materials und die günstige Gesamtgestaltung kann aus preiswert im Spritzgußverfahren hergestellten und von Halbzeug abgeschnittenen Teilen durch Einstecken und Aufschrauben eine einwandfreie Klemmverbindung herge­ stellt werden, ohne daß es besonderer Warmbehandlungs­ verfahren, Schweißverfahren, Bohren oder Lochen bedürfte. Dabei sind durch die Gestaltung des unteren Rohrteiles 17 Ausziehlängen von etwa 15 cm ohne weiteres möglich und das Rohr kann in der äußerst ausgezogenen Stellung noch an seinem oberen Ende mit beträchtlichen Seiten­ kräften belastet werden, ohne daß der Geländerstab seine vorgesehene Position verläßt. Als Auszieh-Stab ist in Fig. 5 ein Rundrohr gezeichnet, welches die preiswerteste Lösung darstellt.
Die Fig. 6 bis 8 veranschaulichen eine Alternative für den Auszieh-Stab. Hier ist beispielsweise ein vierkantiger Schmiedeeisenstab 18.1 vorgesehen, der in seinem Mittel­ bereich zwei gegenläufig angeordnete schneckenartige Gebilde 65 aufweist, die über eine Klammer 66 verbunden sind. Das im Querschnitt quadratische untere und aus­ reichend lange Ende 67 des Auszieh-Stabes steckt in der Klemmverbindung 40, die im übrigen, genau wie in Fig. 5, aufgebaut ist. Da jedoch für die Normalbefestigung ein runder Querschnitt vorgesehen ist, ist für die Be­ festigung von Quadratprofilen eine Zwischenhülse 70 eingesteckt, die außen zylindrisch ist und innen ein quadratisches Durchgangsloch aufweist, wie es die Fig. 6 und 8 ver­ anschaulichen. Die Eckbereiche 71 sind durch entsprechend gestaltete Ausnehmungen in der Wandstärke so gering ge­ halten, daß Verformungen zum Spannen ohne weiteres möglich sind. Ein oberen Anschlagbund 72 gewährleistet, daß die Zwischenhülse 70 nicht zu tief eingetrieben wird. So kann mit ein- und derselben Klemmverbindung 40 sowohl das Klemmen runder als auch quadratischen Teile leicht ermöglicht werden. Die Gestaltung den schmiede­ eisernen Auszieh-Stäbe 18.1 kann den jeweiligen Gestaltungs­ wünschen und den Sicherheitsbedürfnissen entsprechend vor­ genommen werden. Genauso wie Rohre und Schmiedeeisenstäbe eingeklemmt werden können, können auch Holzstäbe oder geeignete Kunststoff-Stäbe oder Kunststoff-Profilteile mit entsprechend glatten runden, quadratischen oder sonst­ wie geformten Enden eingespannt werden. Das Zwischenhülsen- Durchgangsloch ist dann entsprechend zu profilieren. Die Zwischenhülse 70 wird zweckmäßig ebenfalls aus Kunststoff, vorzugsweise einem CFW-Material, hergestellt. Für sie kann jedoch auch ein einfacheres Material verwendet werden.
Anstelle eines Sechskantschlüsselansatzes an der Über­ wurfmutter 45 kann man auch einen Achtkant vorsehen, dann kann man zwischen den Stäben Schraubenschlüssel besser ansetzen und der Schlüsselansatz trägt nicht so stark auf. Den Schlüsselansatz kann man auch im Mittelbereich der Überwurfmutter direkt über dem Ge­ winde 44.1 vorsehen und allmählich in einen unteren Schaft und nach oben übergehen lassen. So wird eine Gestaltung geschaffen, die technisch eine gute Kraft­ einleitung und -übertragung ermöglicht und außerdem eine ansprechende Gestaltung hat, die die Ausführung als Zierhülsen zuläßt. Auch kann man die Überwurfmutter im ganzen aus Metall, beispielsweise Messing, herstellen oder einen metallenen Einsatz oder einen Kunststoff­ einsatz vorsehen, der in eine Naturmaterialumhüllung eingelegt oder mit dieser abgedeckt wird, falls ein zum Stufenmaterial passendes oder kontrastierendes Mittelelement an den Stäben vorzusehen sein soll. Dabei kann man beispielsweise Holz, Werkstein, Naturstein wie Marmor oder auch Schmucksteinmaterial, Horn, Knochen, Elfenbein oder dgl. verwenden.
Zur besseren Drehsicherung zwischen Zungen 48 und Auszieh-Stab 18 kann auf inneren Zungenflächen 48.1 auch ein schärfer angreifendes Verdrehsicherungs­ material vorgesehen sein. Dabei kann man kleine Stahl­ kugeln oder Materialien wie sie bei Schmirgelscheiben und Schmirgelpapieren verwendet werden, also Gesteins­ splitter oder dgl., in die Oberfläche der Zungen ein­ arbeitend bei geeignetem Material einspritzen oder nach Aufwärmen eindrücken oder auch kalt einpressen oder nur aufstreuen und aufkleben. Besonders scharfkantiges Material wird zweckmäßig so tief eingebettet, daß es erst bei stärkerem Anziehen der Überwurfmutter zur Anlage an den Auszugstab 18 kommt. Dabei können die inneren Zungenflächen 48.1 geringfügig geneigt ausge­ führt sein, so daß sie mit den oberen Enden glatt an­ greifen, während die auf größeren Durchmessern liegenden Bereiche mit den Eingriffsmaterialien versehen sind. Man kann also scharfkantige oder harte runde Materialien zweckmäßig anordnen, um ein gutes Zusammenstecken, Transportieren und Ausziehen ohne Beschädigung der Oberflächen zu gewährleisten und trotzdem eine einwand­ freie Drehsicherung zwischen Auszieh-Stab und Hülse zu schaffen. Wenn die Innenrauhigkeit des unteren Rohr­ teils 17 zur Drehsicherung zwischen Schaftbereich 42 der Kunststoff-Klemmhülse 41 nicht in der dargestellten Weise ausreicht, kann man Innenprofilierungen am Rohr und entsprechende Gegenprofilierungen an der Kunststoff- Klemmhülse vorsehen.
Zusammengefaßt kann man die Erfindung auch wie folgt beschreiben:
Den Geländenstab (16) für Geländer an Treppen oder dgl. hat ein unteres Rohrteil (17) und einen Auszieh-Stab (18). Diese sind über eine Klemmverbindung (40) miteinander verbunden. Dabei ist eine einsteckbare Kunststoff- Klemmhülse (41) in das untere Rohrteil (17) eingesteckt. Ihre Zungen (48) werden von der Überwurfmutter (45) gegen den Auszieh-Stab (18) gedrückt. Die Kunststoff- Klemmhülse (41) hat im Mittelbereich ein Gewinde (44.1,) zum Aufschrauben der Überwurfmutter. Ein von unten in den Rohrteil (17) eingestecktes Rohrhalteteil (27) hat einen Sechskantschlüsselteil (32) und ist unter Bei­ lage einer großen Unterlegscheibe mit einem Gewinde­ stab (26) in einer Gewindehülse (20) der Treppenstufe (11) festgeschraubt. Es können auch quadratische Aus zieh-Stäbe und Auszieh-Stäbe mit Verzierungen und Profilen mit der Klemmverbindung unter Zuhilfenahme einer Einsteckhülse gehalten werden.
Bezugszeichenliste
10 Geländer
11 Treppenstufe
11.1 Treppenstufe (Holz)
11.2 Treppenstufe (Werkstein)
12 Podest
13 Boden
14 Bolzen
15 Seil/Handlauf
15.2 Bereich
15.3 horizontaler Teil
16 Geländerstab
17 unterer Rohrteil
17.1 oberer Teil
18 Auszieh-Stab
18.1 Schmiedeeisenstab
19 Schelle
20 Gewindehülse
20.1 Gewindehülse
21 Durchgangsbohrung
22 Gewindestab
23 Distanzschraubhülse
24 Hutmutter
25 Unterlegscheibe
26 Gewindestab
27 Rohrhalteteil
28 Durchgangsbohrung
29 Innengewinde
30 Schaft
31 Länge
32 Sechskantschlüsselteil
33 Außenfläche
34 Riffelung
35 Unterlegscheibe
40 Klemmverbindung
41 Kunststoff-Klemmhülse
42 Schaftbereich
43 Ringrille
44 Mittelbereich
44.1 Grobgewinde
45 Überwurfmutter
46 oberer Endbereich
47 Längsschlitz
48 Zunge
48.1 innere Zungenfläche
49 konische Fläche
50 Konusfläche
51 Abschlußfläche
52 äußerer zylindrischer Schaftbereich
53 Überdeckungsbereich
54 Schlüsselansatz
55 oberes Ende
56 Dichtwulst
57 oberer Abstützwulst
58 unterer Abstützwulst
59 Längsschlitz
60 Wulstzunge
61 Außenfläche von 60
65 schneckenartige Gebilde
66 Klammer
67 Ende
70 Zwischenhülse
71 Eckbereich
72 Anschlagbund

Claims (5)

1. Geländerstab (16) für Geländer (10) an Treppen oder dgl., der ein unteres Rohrteil (17) aufweist und einen oberen glatten Ausziehstab (18), welcher in dem unteren Rohrteil (17) teilweise eingesteckt und mit einer mit Überwurfmutter (45) zusammendrückbaren Klemmverbindung (40) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Klemmverbindung (40) eine in den unteren Rohrteil (17) von oben einsteckbare Kunststoff- Klemmhülse (41) vorgesehen ist, die an ihrem aus dem Rohrteil herausragenden Mittelbereich (44) ein Außengewinde (44.1) aufweist und in deren oberem Endbereich (46) Längsschlitze (47) ausgespart sind, so daß sich Zungen (48) ergeben, welche mit Hilfe konischer Flächen (49, 50) an ihren Enden% durch die Überwurfmutter (45) gegen den glatten Ausziehstab (18) oder eine Zwischenhülse (70) gedrückt werden,
daß an der Innenwand der Kunststoff-Klemmhülse (41) jeweils ein an dem glatten Ausziehstab (18) bzw. an der Zwischenhülse angreifender und so den Ausziehstab (18) führender oberer und unterer Abstützwulst (57, 58) vorgesehen ist und
daß an dem in dem Rohrteil (17) eingesetzten längeren Schaftbereich (42) der Kunststoff- Klemmhülse (41) Ringrillen (43) vorgesehen sind, die sägezahnartig mit in Einsteckrichtung flacheren Flanken ausgebildet sind.
2. Geländerstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der untere Abstützwulst (58) am unteren Ende der Kunststoff-Klemmhülse (41) befindet, daß dessen Innendurchmesser etwas geringer ist als der Durchmesser des Ausziehstabs (18), daß der Außendurch­ messer des Wulstbereichs (61) geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des unteren Rohrteiles (17) und daß über etwas mehr als die Höhe des Wulstes Längsschlitze (59) in der Kunststoff-Klemmhülse vorgesehen sind.
3. Geländerstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den inneren Zungenflächen (48.1) der oberen Zungen (48) in Achsrichtung verlaufende Längsrippen, die eine Höhe von etwa 0,1 mm Höhe aufweisen oder eine sonstige gleichwirkende Profilierung vorgesehen sind bzw. ist.
4. Geländerstab nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Klemmhülse (41) und die Überwurf­ mutter (45) aus glasfasergefülltem Polyamid im Spritz­ gußverfahren hergestellt sind.
5. Geländerstab nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter (45) einen Schlüsselansatz (54), vorzugsweise in Form eines Außensechskant, insbesondere der Schlüsselweite s 32, aufweist.
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