DE3342668A1 - Gelaenderstab - Google Patents

Gelaenderstab

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Description

  • Bezeichnung: Geländerstab
  • Beschreibung: Die Erfindung betrifft einen Geländerstab für Geländer an Treppen oder dgl.,der ein unteres Rohrteil aufweist und einen oberen glatten Auszieh-Stab, welcher in dem unteren Rohrteil teilweise eingesteckt und mit einer mit berwurfmutter zusammendrückbaren Klemmverbindung gehalten ist. Der Einfachheit halber ist auf eine "Treppe oder dgl." in der Beschreibung und den Ansprüchen Bezug genommen, weil es keinen deutschen Ausdruck gibt, der ein Geländer und das zugehörige Bodenteil, auf dem es montiert wird, umfaßt. Solche Bodenteile sind Treppenstufen, Podeste, Rampen, an die Treppen anschließende, in der Horizontalen oder einer geneigten Ebene oder sonstigen Fläche verlaufende Balustraden, Balkone oder dgl.. Vor allem ist der neue Geländerstab für Treppen geeignet und bestimmt.
  • Treppengeländer sind seit langem Gegenstand der Bemühungen zur Schaffung herstellungstechnisch und montagemäßig günstiger Konstruktionen. Aus der DE-PS 2 59 042 ist vor sehr langer Zeit ein Treppengeländer bekannt geworden, welches in die Praxis keinen Eingang gefunden hat. Dabei sind untere mit fest angeformten Schrauben und Stützflanschen ausgestattete, offensichtlich geschmiedete oder gegossene Geländerstäbe vorgesehen, auf welche obere Kappen-Elemente aufgesteckt werden, die geringfügige Höhenverstellung und Drehung zulassen und mit sich durch Verstärkungswulste erstreckenden seitlichen Madenschrauben gesichert werden können. Diese Profilkappen haben am oberen Ende jeweils ein Gelenk, an dem nach Art eines Scharnieres eine Stütze gelenkig gelagert ist. Diese Stütze hat eine obere Auflagefläche, auf die das Holzgeländer aufgelegt und mit einer einzigen Schraube je Stütze gesichert wird. Durch die Gelenkausbildung kann die Stütze der jeweiligen Steigung des aufzulegenden Geländers angepaßt werden. Durch die drehbare und geringfügig höheneinstellbare Kappen lassen sich auch kleine Toleranzen ausgleichen und die Stütze kann unabhängig von der Eindrehstellung des unteren Teiles während der Montage gemäß der jeweils erforderlichen Winkellage befestigt werden. Der untere Stabteil ist in einen pyramidenstumpfförmigen Bleispreizdübel eingeschraubt.
  • Die Oeffnungen zwischen den Stäben werden durch eingeschraubte Platten oder Verzierungselemente überbrückt. Dieses aus heutiger Sicht recht fortschrittlich anmutende Treppengeländer hat keinen Eingang in die Praxis gefunden und keine Anregungen für abgewandelte ähnliche Praxis-Ausführungen gegeben. Seine Herstellung und Montage war zu aufwendig. Es mußten gegossene oder geschmiedete und mechanisch bearbeitete Spezialteile angefertigt werden, am Bau auf die ungefähre Gesamtlänge abgeschnitten und vor allem ein dem Verlauf entsprechender Handlauf aus Holz individuell angefertigt werden. Schließlich war je Stufe nur ein Stab vorgesehen, so daß die Öffnungen zu groß waren und besondere Zwischenteile einzusetzen waren. Eine drehfeste Verbindung der Stütze mit einem anders gearteten Geländer läßt sich mit dieser Konstruktion nicht verwirklichen.
  • Aus DE-OS 29 24 999 ist eine Treppe mit Geländer bekannt, bei dem die aufragenden Geländeteile aus stehend von der Stufenoberfläche aufragenden Auszieh-Stäben gebildet sind, die mit Hilfe einer Klemmverspannung mit einem versteiften Seilhandlauf einen mittragenden Verbund bilden.
  • Bei dieser Konstruktion ist der untere Rohrteil mit einem relativ großen Gewinde direkt festgeschraubt.
  • Dafür ist entweder in der etwa M 20 großen Metallgewindehülse der Stufe ein Gewindezapfen eingesetzt oder es ist ein Gewindestück auf die Stufe aufgeschraubt. Die Verspannung zwischen unterem Rohrteil und Auszieh-Stab erfolgt über eine metallene Klemmverbindung entweder mit einer Spreizschraube, deren Schaftteil sich verjüngt oder mit Hilfe einer Uberwurfmutter auf dem geschlitzten Ende des unteren Rohrteiles.
  • Die Verbindung zwischen Auszieh-Stab und Seilhandlauf erfolgt durch eine direkt angeschraubte Schelle. Alle diese Metallteile erfordern einen sehr hohen Herstellungsaufwand. Im Zuge der notwendigen Baukostensenkung sind mechanisch bearbeitete Metallteile für so viele Geländerstäbe nicht mehr vertretbar.
  • Durch die Erfindung sollen die Vorteile dieser bekannten Geländer erhalten und miteinander vereinigt, ihre Nachteile jedoch vermieden werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein nur aus vorgefertigten, oben auf die Stufenfläche aufzusetzenden Teilen bestehendes Treppengeländer so zu gestalten, daß es zum Ausgleich aller vorkommenden Längenunterschiede, Winkellagen und Biegungen ohne mechanische Bearbeitung und ohne Schweißen und Erwärmen am Bau individuell auch von wenig geschultem Personal angepaßt und montiert werden kann und wobei die Verbindungsteile sicher im Dauergebrauch und vor allem preiswert in der Herstellung sind.
  • Erfindungsgemäß ist vor allem vorgesehen, daß für die Klemmverbindung eine in den unteren Rohrteil von oben einsteckbare Kunststoff-Klemmhülse vorgesehen ist, die an ihrem aus dem Rohrteil herausragenden Mittelbereich ein Außengewinde und in ihrem oberen Endbereich Längsschlitze aufweist, zwischen denen Zungen stehen, welche mit Hilfe konischer Flächen an den Zungen und der Uberwurfmutter gegen den glatten Auszieh-Stab oder eine Zwischenhülse gedrückt werden.
  • Bisher hatte man angenommen, daß Bauteile, die dem langjährigen Dauergebrauch bei einer Treppe standhalten müssen,aus Metall zu fertigen seien. Nun ist es jedoch gelungen, eine Klemmverbindung, wie sie für das Befestigen von Gartenschläuchen in Anschlußelementen ähnlich bekannt ist, so zu verändern und auszugestalten, daß sie die sichere Verbindung von zwei Geländerstabteilen ermöglicht.
  • Und zwar hat man lediglich die Zungenklemmung mit Uberwurfmutter übernommen. Die Zungen sind u.a. in der Winkellage der konischen Flächen sinnvoll zu gestalten und darüber hinaus ist einc sichere Verbindung mit dem unteren Rohrteil dadurch geschaffen, daß man einen langen Schaftbereich vorsieht, der eine ausreichende Sicherung in dem unteren Rohr teil darstellt. Er wird in der Regel einfach von oben in einem sehr festen Preßsitz eingesteckt, was die heute verwendbaren Kunststoffe, die auch als Chemiewerkstoffen bezeichnet werden, gestatten.
  • Die Kunststoff-Klemmhülse weist an dem in dem Rohrteil eingesetzten längeren Schaftbereich Ringrillen auf, die vorzugsweise sägezähnartig mit in Einsteckrichtung flacheren Flanken ausgestaltet sind. Dadurch ist einerseits ein gutes Eintreiben möglich und andererseits beim Anziehen der Mutter,bei Montagearbeiten oder bei grobem Umgang mit dem Geländer ein Ausziehen mit Sicherheit verhindert.
  • Ein weiteres wesentliches Element der Erfindung besteht darin, daß mit der Kunststoff-Klemmhülse nunmehr eine einfache preiswert herzustellende Gestaltung für ein fluchtend ausgerichtetes sicheres Halten des glatten Auszieh-Stabes dadurch ermöglicht wird, daß das untere Ende der Kunststoff-Klemmhülse einen inneren Abstützwulst aufweist, der im Durchmesser etwas geringer als der des Auszieh-Stabes ist,und daß über etwas mehr als die Länge des Wulstes Längsschlitze vorgesehen sind und der Außendurchmesser des Wulstbereichs geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des unteren Rohrteiles ist, so daß beim Eintreiben des glat-ten Ausziehstabes der Wulstbereich geringfügig aufgeweitet und somit das untere Ende des Ausziehstabes stets gegen seitliches Verbiegen gesichert gehalten ist.
  • Zweckmäßig sieht man auf den Innenflächen der oberen Zungen in Achsrichtung verlaufende Längsrippen von vorzugsweise etwa 0,1 mm Höhe vor, die sich beim Andrehen der Uberwurfmutter geringfügig in den glatten Stab eindrücken und diesen gegen Verdrehung gesichert halten.
  • Zweckmäßig werden die einsteckbare Kunststoff-Klemmhülse und die Uberwurfmutter aus glasfasergefülltem Polyamid im Spritzgußverfahren hergestellt. Dieser Werkstoff zählt zu den sogenannten CFW-Werkstoffen, also Chemie-Faser-Werkstoffen, die für Konstruktionsteile mit langjähriger Dauerbelastung gut eingesetzt werden können.
  • Zweckmäßig weist die Uberwurfmutter einen Außensechskant auf, damit sie mit einem Schlüssel angezogen und gelockert werden kann. Dieser hat zweckmäßig eine Schlüsselweite von S 32.
  • Die bisher bekannte Befestigung auf der Stufe oder dgl. orientierte sich älteren Verbindungsbolzen und ihren Befestigungen in der Stufe. Diese haben wegen der großen Ausdehnung einen erheblichen Materialbedarf gehabt. Im Zuge der Rationalisierung der Stufenverbindungen ist es möglich geworden, einen Gewinde stab in der Regel M 10-Gewindestab zu verwenden. Demgemäß kann ein geeignetes unteres Rohrteil nicht mehr unmittelbar auf ein Gewindestück aufgeschraubt werden, weil große Außendurchmesser von etwa 25 mm bei Wandstärken von etwa 1,5 mm sich als zweckmäßig erwiesen haben. Für eine direkte Befestigung auf einer Gewindebohrung etwa in der Größenordnung von 10 mm ist deshalb in das untere Ende des Rohrteiles ein Rohrhalteteil biege fest und vorzugsweise weitgehend aus zugfest einzusetzen. Ein solches Rohrhalteteil hat i.d.R. einen Schaft, auf den das Rohr aufgesteckt wird und ein Innengewinde passender Abmessungen, welches vorzugsweise nicht ganz durchgeschnitten ist, damit ein Gewindestück auch mit Sicherheit geschraubt werden kann. Ein solches Rohrhalteteil kann aus Metall oder aus Chemiewerkstoffen, insbesondere Chemiefaserwerkstoff CFW hergestellt sein. Es braucht nicht unbedingt mit einer Innengewindebohrung ausgestattet zu sein, sondern kann auch einen unten herausragenden Gewindestift aufweisen oder eine sonstige Befestigungsmöglichkeit vorsehen. Zweckmäßig wird das Rohrhalteteil eine zentrale Gewindebohrung, vorzugsweise M 10, aufweisen und einen unten aus dem Rohr herausstehenden Sechskantschlüsselteil und einen im Rohr eingepreßten Zylinderhalteteil aufweisen. Mit dem Zylinderhalteteil wird das Rohr biegefest und auch weitgehend aus zugfest gehalten. Da die Stäbe normalerweise nicht auf Ausziehen beansprucht sind, sind in der Regel keine durch die Wand durchgreifenden Sicherungen notwendig und es reichen eine Preßpassung ggf. mit zusätzlichen Ringriefen in einfacher Riffelung oder in Sägezahn-Riffelung aus, selbst dann, wenn das Teil aus Chemiewerkstoff, insbesondere Chemiefaserwerkstoff besteht. Der Sechskant sollte dem Sechskant der Uberwurfmutter entsprechen, damit gleiche Schlüssel verwendet werden können, und zwar einerseits um das Rohr auf der Stufe fest zuschrauben und dann um die Uberwurfmutter gegenüber dem Rohr festzuschrauben.
  • Zweckmäßig ordnet man dem Rohrhalteteil eine lose Unterlegscheibe zu, damit sich eine große Stützfläche auf der edlen Oberfläche der Treppenstufe ergibt, und trotzdem ein Drehen mit einem Schlüssel ohne Beschädigung möglich ist. So kann auch beim Austrocknen und Schrumpfen des Holzes der Stufe nachträglich eine Nachspannung erfolgen.
  • Der glatte Stab ist in geeigneter Weise mit dem Handlauf, insbesondere einem Seilhandlauf oder seilähnlichen Handlauf zu verbinden. Dazu eignet sich einerseits eine Schraubverbindung mit einem Scharnierteil. Diese hat jedoch den Nachteil, daß es eine Gelenkstelle gibt und somit keine gegenseitige Aussteifung der Stabenden über den Handlauf erfolgt. Deshalb ist eine drehfeste und ausreichend lange Schellenverbindung oder sonstige drehfeste Verbindungen zum Handlauf zu finden. Eine derartige Schellenverbindung ist als Metallschelle bereits in DE-OS 29 24 999 behandelt. Diese erfordert jedoch das Anfräsen des oberen Stabes. Zweckmäßig verwendet man für den glatten Auszieh-Stab jedoch ein Rohr, dessen oberes Endes mit einer geeigneten Verbindung zum Handlauf versehen wird. Dabei kann man den oberen Stab als flachgedrückten,abgerundeten, gelochten und ggf. mit Stirnverzahnung versehenen Halteteil für eine Schelle oder ein scharnierartiges Anschlußstück verwenden. Eine besonders zweckmäßige Gestaltung sieht vor, daß ein Handlaufhalteteil aus Kunststoff vorgesehen ist, welches kappenartig aufgesetzt und beim Festspannen des Handlaufs auf dem Ausziehstab gesichert wird. Das Handlaufhalteteil hat vorzugsweise eine übergreifende , vorzugsweise drehfest, mit geeigneter Profilierung aufgesetzte Haltehülse und einen mit Stirnverzahnungen versehenen Gelenkteil. Diesem kann wahlweise eine Schelle oder ein Flachhandlauf-Halteteilzugeordnet sein.
  • Die Schelle weist zweckmäßig zwei um den Gelenkteil beabstandete, innen mit Stirnverzahnung versehene Halteschenkel auf. Das das vorzugweise runde Geländer umschließende Umfassungsband ist zweckmäßig im Bereich der angrenzenden Schenkel verdickt, in den übrigen Teilen jedoch dünnwandig und nach außen zu spitz zulaufend und abgerundet ausgebildet. Durch eine solche Schelle kann ein Rundhandlauf, beispielsweise ein durch Stahl-und/oder Eisenlitzen verstärktes Textilseil gut gehalten werden. Es bietet gegenseitige Aussteifung und hat gegenüber der Befestigung eines Handlaufs mit Schrauben den Vorteil, daß das Seil während der Montage bei noch losen Schellen durchgezogen werden und so besser ausgerichtet werden kann. Handlaufhalteteil und Schellenteil bestehen zweckmäßig aus glasfaserverstärktem Polyamid. Für einen aus zwei mit den Langschenkeln übereinander liegenden L-förmigen Handlauf-Stützprofilen gebildeten Handlauf sieht man zweckmäßig ein Einlegeteil vor, an dem das Gelenkteil des Handlaufhalters befestigt ist, vorzugsweise angeschraubt ist.
  • Dem Halteteil für das untere Rohrteil ordnet man zweckmäßig ein Stück Gewindestange zu, welches in eine in der Stufe befestigte Gewindehülse einschraubbar ist.
  • Für die Flächenbereiche, in denen keine Gewindehülse in der Stufe vorzusehen ist, kann man ein Halteteil für den unteren Rohrteil wählen, dem eine Stockxschraube zugeordnet ist, welche in ein in der Holzstufe vorzusehendes Gewindeloch bzw. einen in die Stufe oder dgl.
  • einzusetzenden Dübel einschraubbar ist. Weitere Einzelheiten, Ausgestaltungen, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus den Ansprüchen und dem nachfolgenden, anhand der Zeichnungen abgefaßten Beschreibungsteil.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert und beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 Die Schrägansicht eines geraden Treppenlaufes zwischen Boden und Podest mit einem Geländer mit ausziehbaren Geländerstäben; Fig. 2 die Seitenansicht des Geländers mit Teilseitenansichten und Teilschnitten von zwei Stufen und Teilschnitten durch Befestigungselemente; Fig. 3 eine Teilseitenansicht und einen Teilschnitt des unteren Endes eines Rohrteiles des Geländerstabs mit Rohrhalteteil und Gewindestab sowie Unterlegscheibe; Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Rohrhalteteiles in ähnlicher Darstellung wie Fig. 3; Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt der Klemmverbindungselemente zwischen unterem Rohrteil und Auszieh-Stab mit Kunststoff-Klemmhülse und Uberwurfmutter; Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung in kleinerem Maßstab für die Befestigung eines quadratischen Auszieh-Stabes mit Hilfe einer Zwischenhülse; Fig. 7 die Seitenansicht eines schmiedeeisernen Geländerstabes, der sich oben an Fig. 6 anschließt, jedoch in einem etwas kleineren Maßstab; Fig. 8 einen Horizontalschnitt durch die Klemmverbindung nach Fig. 6; Fig. 9 eine Ansicht der Schelle für die Befestigung des Handlaufes mit Ansicht der Handlauf-Haltehülse zum Teil im Schnitt; Fig. 10 einen Horizontalschnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 9; Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 10 durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Handlaufs mit Klemmbefestigung; Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie 12-12 in Fig. 11 durch den oberen Handlaufteil mit Außenansicht der Gelenkverbindung.
  • Die Fig. 1 zeigt ein Geländer 10 auf Treppenstufen 11 und einem Podest 12. Hier ist ein gerader Treppenlauf zwischen einem Boden 13 und dem Podest 12 dargestellt, wobei die Stufen an der wandfreien Seite über Bolzen 14 miteinander verbunden sind. Das Geländer hat ein Seil 15 als Handlauf und Geländerstäbe 16, die von den Stufen 11 aufragend angeordnet sind,und zwar je Stufe zwei Stäbe.
  • Die Geländerstäbe 16 bestehen aus einem unteren Rohrteil 17 und einem in diesem steckenden und gehaltenen Ausziehen Stab 18. Dieser trägt an seinem oberen Ende eine Schelle 19, durch welche das Handlaufseil 15 geführt ist. Das Handlaufseil 15 ist mit verstärkenden Stahl-Litzen und Eisen-Litzen ausgestattet, um eine dem Lauf der Treppe und des Geländers anzupassende Verbiegung bei der Montage zu gestatten, im Gebrauch jedoch eine ausreichende Steifigkeit für die mit tragende Verbindung der freistehenden Geländerstäbe 16 und des Handlaufseils 15 zu gewährleisten. Für die Biegung am kritischsten ist der Bereich 15.2 am Übergang zwischen dem aufsteigenden Teil und dem horizontalen Teil 15.3 über dem Podest 12. Wie ersichtlich, sind die Geländerstäbe 16 unterschiedlich lang ausgezogen, und zwar je nachdem, ob sie vorn auf der Stufe oder mitten auf der Stufe oder im Ubergangsbereich zum horizontalen Teil des Geländers stehen. Ein solches Geländer soll nach der Erfindung auch von wenig geschultem Personal oder Laien montiert und ausgerichtet werden können und dabei noch in der Herstellung einfach sein. Die Einzelheiten dafür gehen aus den nachfolgenden Figuren hervor. Hier ist nur eine Anwendung für einen geraden Treppenlauf gezeigt.
  • Das Geländer kann mit gleichen Stäben an gewendelten Läufen und auch an Wendeltreppen aufgebaut werden. Dabei ist es gerade für gewendelte Läufe von großem Vorteil, weil diese zum Teil mit gleichmäßiger Steigung ansteigende Hnndlaufteile und zum Teilmit unterschiedlicher Steigung ansteigende Hatidläufteile benötigen, wofür ein Auszuggeländerstab von großem Vorteil ist. An sich sind solche Auszuggeländerstäbe schon beanntn nur waren die Verbindungselemente bisher zu aufwendig. -Die Fig. 2 zeigt Telschnitte mit Teilansichten von zwei Stufenteilen mit drei Geländerstäben und zugehörigen Verbindungselementen. Die Fig. 3 und 4 zeigen das untere Rohrhalteteil, welches zunächst in Verbindung mit den übrigen an der Stufe anzubringenden Teilen erläutert wird.
  • Die beiden Treppenstufen 11.1 und 11.2 sind in Fig. 2 unterschiedlich gezeichnet. Die Treppenstufe 11.1 ist eine Holzwerkstoffstufe, beispielsweise mit einem Holzspankern und furnierten Oberflächen. Die Treppenstufe 11.2 ist eine Werksteinstufe. Für die Befestigung der Bolzen 14 ist im Vorderbereich jeder Stufe eine Gewindehülse 20 eingesetzt, die wegen der Geländerbefestigung nach oben durchgeht. Im Hinterbereich ist, wie Fig. 2 unten zeigt, eine Durchgangsbohrung 21 vorgesehen. Ein Gewindestab 22 durchdringt die Distanzschraubhülse 23 zwischen den Stufen und ist hinten unter der Stufe mit einer Hutmutter 24 unter Beilage einer großen Unterlegscheibe 25 verspannt. Der Gewindestab 22 reicht nur zum Teil in die Gewindehülse 20 hinein, so daß ein Platz verbleibt, um den Geländerstab 16 zu befestigen. Im Mittelbereich der Stufe befindet sich eine von oben eingelasone Gewindehülse 20.1. In die Gewindehülsen 20 und 20.1 sind kurze Gewindestücke 26 eingeschraubt.
  • Diese tragen den ausziehbaren Geländerstab 16, wie es näher aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht.
  • Der ausziehbare Geländerstab 16 hat einen unteren Rohrteil 17. Dieser ist auf ein Rohrhalteteil 27 aufgesteckt, und zwar mit einem sehr festen Preßsitz. Das Rohrhalteteil 27 hat eine Durchgangsbohrung 28, die über den größten Teil ihrer Länge m.it einem Innengewinde 29, beispielsweise M 10, versehen ist. Der Schaft 30 hat eine Länge 31 von beispielsweise etwa 35 mm. Unten außerhalb des aufgesteckten Rohres 17 findet sich ein Sechskantschlüsselteil 32, welches beispielsweise die Schlüsselweite S 32 aufweist. Das Rohrhalteteil 27 kann, wie in Fig. 3 durch die Schraffur angedeutet, aus Metall, beispielsweise Stahl, bestehen und aus einem Sechskantmaterial gedreht sein. Der Schaft 30 wird dann beispielsweise mit Hydraulikkraft eingedrückt oder warm eingesetzt.
  • Dabei kann eine Außenaufrauhung zur Verbesserung der Hafteigenschaften vorgesehen sein.
  • Die Variante nach Fig. 4 zeigt eine Ausführung in Chemiewerkstoff, vorzugsweise Chemiefaserwerkstoff, und zwar wird zweckmäßig ein mit Glasfasern gefülltes Polyamid verwendet. Ein solches Rohrhalteteil kann preiswert im Spritzgußverfahren sofort mit dem Gewinde versehen hergestellt werden. Seine Außenfläche 33 wird zweckmäßig mit einer Riffelung 34 versehen, die beispielsweise Sägezahnprofil haben kann, wobei die flachere Flanke so gelegt ist, daß das Rohrteil 17 gut aufgesteckt werden kann. Die Fig. 2 zeigt wie drei Rohre mit dieser Art Verbindung auf den beiden Stufen aufgestellt sind. Unter dem Rohrhalteteil 27 befindet sich eine Unterlegscheibe 35, die das Fest- und Nachziehen und gute Abstützen auf der oft empfindlichen Stufenoberfläche gestattet.
  • Die Fig. 2 und 5 veranschaulichen die Klemmverbindung 40 zwischen dem unteren Rohrteil 17 und dem Auszieh-Stab 18 des Geländerstabes 16.
  • Dabei ist in das obere Ende 17.1 des unteren Rohrteiles 17 eine Kunststoff-Klemmhülse 41 eingesteckt. Diese hat einen längeren Schaftbereich 42, der mit Ringrillen 43 versehen ist, die - wie aus Fig. 5 ersichtlich - Sägezahnprofil mit in Einsteckrichtung flacheren Flanken aufweisen. Die Kunststoff-Klemmhülse besteht aus einem Chemiefaserwerkstoff, vorzugsweise einem mit Glasfasern gefülltem Polyamid. Dieses kann in einer solchen Festigkeit erstellt werden, daß die in das Rohrteil 17 eingeschlagene Kunststoff-Klemmhülse selbst bei den bei geschweißtem Rohr auftretenden Toleranzen stets ausreichend stramm sitzt. Der Mittelbereich 44 der Kunststoff-Klemmhülse 41 ragt aus dem Rohr 17 heraus und ist mit einem Grobgewinde 44.1 versehen, wie es insbesondere Fig. 5 veranschaulicht. Dieses dient dazu, die Uberwurfmutter 45 aufzuschrauben. An den Mittelteil 44 mit dem Grobgewinde schließt sich ein oberer Endbereich 46 an. In diesem sind Längsschlitze 47 fast bis zum Gewinde 44.1 ausgespart, so daß sich Zungen 48 ergeben. Diese haben oben außen konische Flächen 49, die mit den Konusflächen 50 der überwurfmutter 45 derart zusammenwirken, daß die Zungen 48 auf das Ausziehrohr 18 gedrückt werden. Dabei können die inneren Zungenflächen 48.1 mit kleinen Längsriefen versehen sein oder mit eineAsonstigen Profilierung, die eine weil gehend drehfeste Verbindung begünstigen. Das Außenprofil der Überwurfmutter 45 folgt dem Innenprofil mit einer gerundeten Abschlußfläche 51 und einem zylindrischen Schaftbereich 52,innerhalb dessen sich das Gewinde und ein glatter überdeckungsbereich 53 befinden. An den äußeren Schaftbereich 52 schließt sich unten ein Schlüsselansatz 54 an, der beispielsweise Schlüsselweite S 32 aufweist. Die ganze Uberwurfmutter 45 ist einstückig aus CFW-Werkstoff, vorzugsweise glasfasergefülltem Polyamid im Spritzgußverfahren hergestellt. Das obere Ende 55 hat noch eine kleine, nach innen ausgeprägte Dichtwulst 56, die es verhindert, daß Wasser am Auszieh-Stab entlang in das Innere der Klemmverbindung und des unteren Rohrteils 17 gelangt.
  • Zur genauen Zentrierung und gegen Kippen gesicherten fluchtenden Befestigung des Auszieh-Stabes 18 in dem unteren Rohrteil 17 ist die Kunststoff-Klemmhülse 41 - wie aus Fig. 5 ersichtlich - relativ lang mit einer Länge L von beispielsweise 80 mm gestaltet und hat vor allem im Inneren Abstützbunde bzw. Abstützwülste.
  • Ein oberer Abstützwulst 57 liegt im Bereich des Gewindes 44.1 und ein unterer Abstützwulst 58 ist am unteren Ende mit einer innen zylindrischen Stützfläche vorgesehen. Der Innendurchmesser des unteren Abstützwulstes 58 ist ganz geringfügig kleiner als der Außendurchmesser des Auszieh-Stabes 18. Dafür sind über die Länge des unteren Stützwulstes 58 über den Umfang verteilt, Längsschlitze 59 vorgesehen, so daß die Wulstzungen 60 geringfügig federn können. Dafür ist die Außenfläche 61 der Wulstzungen 60 geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des unteren Rohrteils 17, so daß die nötige Verdrängung erfolgen kann. Der Spalt ist in Fig. 5 übertrieben groß dargestellt. Durch die geeignete Ausgestaltung, die Verwendung des hochfesten Materials und die günstige Gesamtgestaltung kann aus preiswert im Spritzgußverfahren hergestellten und von Halbzeug abgeschnittenen Teilen durch Einstecken und Aufschrauben eine einwandfreie Klemmverbindung hergestellt werden, ohne daß es besonderer Warmbehandlungsverfahren, Schweißverfahren, Bohren oder Lochen bedürfte.
  • Dabei sind durch die Gestaltung des unteren Rohrteiles 17 Ausziehlängen von etwa 15 cm ohne weiteres möglich und das Rohr kann in der äußerst ausgezogenen Stellung noch an seinem oberen Ende mit beträchtlichen Seitenkräften belastet werden, ohne daß der Geländerstab seine vorgesehene Position verläßt. Als Auszieh-Stab ist in Fig. 5 ein Rundrohr gezeichnet, welches die preiswerteste Lösung darstellt.
  • Die Fig. 6 bis 8 veranschaulichen eine Alternative für den Auszieh-Stab. Hier ist beispielsweise ein vierkantiger Schmiedeeisenstab 18.1 vorgesehen, der in seinem Mittelbereich zwei gegenläufig angeordnete schneckenartige Gebilde 65 aufweist, die über eine Klammer 66 verbunden sind. Das im Querschnitt quadratische untere und ausreichend lange Ende 67 des Auszieh-Stabes steckt in der Klemmverbindung 40, die im übrigen, genau wie in Fig. 5,aufgebaut ist. Da jedoch für die Normalbefestigung ein runder Querschnitt vorgesehen ist, ist für die Befestigung von Quädratprofilen eine Zwischenhülse 70 eingesteckt, die außen zylindrisch ist und innen ein quadratisches Durchgangsloch aufweist, wie es die Fig. 6 und 8 veranschaulichen. Die Eckbereiche 71 sind durch entsprechend gestaltete Ausnehmungen in der Wandstärke so gering gehalten, daß Verformungen zum Spannen ohne weiteres möglich sind. Ein oberer Anschlagbund 72 gewährleistet, daß die Zwischenhülse 70 nicht zu tief eingetrieben wird. So kann mit ein- und derselben Klemmverbindung 40 sowohl das Klemmen runder als auch quadratischer Teile leicht ermöglicht werden. Die Gestaltung der schmiedeeisernen Auszieh-Stäbe 18.1 kann den jeweiligen Gestaltungswünschen und den Sicherheitsbedürfnissen entsprechend vorgenommen werden. Genauso wie Rohre und Schmiedeeisenstäbe eingeklemmt werden können, können auch Holzstäbe oder geeignete Kunststoff-Stäbe oder Kunststoff-Profilteile mit entsprechend glatten runden, quadratischen oder sonstwie geformten Enden eingespannt werden. Das Zwischenhülsen-Durchgangsloch ist dann entsprechend zu profilieren. Die Zwischenhülse 70 wird zweckmäßig ebenfalls aus Kunststoff, vorzugsweise einem CFW-Material, hergestellt. Für sie kann jedoch auch ein einfacheres Material verwendet werden.
  • Ein Montagegeländer, welches ohne Nacharbeit auf der Baustelle zusammengesetzt werden soll, benötigt auch eine günstige Verbindung zwischen dem Auszieh-Stab 18 und dem Handlauf. In den Fig. 2 und 9 ist ein runder Handlauf, beispielsweise, ein Handlaufseil oder ein Handlaufstab, vorgesehen. Dafür ist die Befestigung mit Hilfe einer umgreifenden Schelle 19 vorgesehen. Die Schelle 19 hat eine ausreichende Länge 1, um auch Drehkräfte übertragen zu können. Die Schelle 19 ist im ganzen aus Chemiewerkstoff, insbesondere CFW-Werkstoff, vor allem aus glasfaserverstärktem Polyamid, hergestellt und hat ein dünnwandiges Umfassungsband 81, dessen Auslaufränder 82 abgeschrägt und abgerundet sind, so daß die Hand gut hinübergleiten kann. Im Inneren sind kleine Längsrippen oder Noppen 83 vorgesehen, um den Handlauf unverdrehbar zu halten. An das Umfassungsband 81 sind unten Schenkel 84.1 und 84.2 angeformt.Das Umfassungsband ist im ttbergangsbereich 81.1 und 81.2 verstärkt ausgeführt. Die Schenkel 84 haben eine Durchgangsbohrung 85 und im Inneren diese umgebende, etwas vorstehende Stirnverzahnungen 86, die mit Stirnverzahnungen auf dem Gelenkteil 87 der Haltehülse 88 zusammenarbeiten.
  • In dem einen Schenkel 84.1 ist eine Sechskantausnehmung 89 vorgesehen, die dem Kopf einer üblichen Schraube, beispielsweise einer M 6-Schraube entspricht, während im anderen Schenkel eine vergrößerte Zylinderausnehmung 90 vorgesehen ist, so daß mit einem Steckschlüssel die Mutter 91 der Schraube 92 angezogen werden kann und die Schenkel 84.1 und 84.2 gegen den Gelenkteil 87 gedrückt werden.
  • Die Haltehülse 88 hat einen Schaftteil 93 und den Gelenkteil 87. Durch beide erstreckt sich ein durchgehender Längsschlitz 94, der oben nur einen kleinen Steg 95 stehen läßt und unten einen geschlossenen Ringmantel 96 übrigläßt.
  • Seine etwaige Länge ist aus Fig. 9 ersichtlich. Er dient dazu, daß sowohl der Gelenkteil 87 als auch der obere Bereich des Schaftes 93 zusammengedrückt werden können. Das ist vorgesehen, um die Haltehülse 88 auf dem oberen Ende 18.2 des Auszieh-Stabes 18 festklemmen zu können. Dazu ist das Rundrohr im oberen Endbereich zu einem Quadratprofil 98 geformt, welches in ein entsprechendes Quadratloch 99 der Haltehülse 88 eingesteckt ist. Diese hat also im Inneren zunächst ein Zylinderloch 100, an welches sich der Quadratloch 99 anschließt. So wird auch der Übergangsbereich verdeckt und das runde Rohr steht glatt aus der Haltehülse 88 heraus. Diese ist jedoch drehfest auf dem Auszieh-Stab 18 befestigt, so daß eine drehfeste Verbindung zwischen dem Auszieh-Stab 18 und dem Handlauf 15 hergestellt wird, indem nur die Mutter 91 auf der Schraube 92 angezogen wird, wodurch die beiden Schenkel 84.1 und 84.2 gegen die Teilbereiche 87.1 und 87.2 des Gelenkteils 87 drücken, dieses zusammendrücken, bis der Vierkantbereich zur Anlage kommt. Die Schelle kann bei herausgenommener Schraube über den Handlauf gesteckt werden oder es können Schellen über den Handlauf aufgezogen werden. Der Handlauf kann bei gelockerten Schrauben gut ausgerichtet werden. Die gesamte Montage der bisher beschriebenen Geländerteile kann von wenig geübten Handwerkern oder Laien fehlerfrei vorgenommen werden, weil nur wenige Schraubschlüssel erforderlich sind und die Stäbe bequem auf die gewünschte Höhe zur Schaffung eines kontinuierlichen knickfreien Verlaufs des Handlaufs auch bei komplizierten Treppenformen ausgezogen werden können. Sollten sich Schrauben lockern oder das Holz der Stufen schrumpfen, so kann der Eigentümer selbst die Schrauben nachträglich wieder festziehen. Durch die Verwendung der Kunststoff-Spritzgußteile ist erstmalig eine äußerst preiswerte und trotzdem sehr solide Selbstmontage-Lösung für ein komplettes Geländer in gleicher Ausführungs für die verschiedenste Treppen und Treppenpodeste und dgl. geschaffen. Für die Befestigung des Handlaufs auf Quadratprofilen wird zweckmäßig eine Haltehülse 88 verwendet, die im Inneren nur ein Quadratloch ggf. mit Randaussparungen für die Materialeinsparung aufweist, welches jedoch gleichartig gestaltet ist und geklemmt werden kann.
  • Die Fig. 11 und -12 veranschaulichen eine weitere günstige Montagelösung für einen anders gearteten Handlauf, der jedoch auf gleichen Geländerstäben oder auch anderen Geländerstäben montiert werden kann, wobei ebenfalls die Gelenklösung vorgesehen ist.
  • Auf das Gelenkteil 87 ist ein Gelenkstück 110 aufgesetzt, welches zwei Schenkel 111.1 und 111.2 aufweist, die gleichartig mit einer Schraube zusammengedrückt werden wie bei den bisher beschriebenen. Die Schenkel 111 sind an einem unteren Spannteil 112 angeformt. Diesem ist ein inneres Spannteil 114 zugeordnet. Sie werden durch die Schraube 115 und die Mutter 116 zusammengespannt. Diese liegt - wie Fig. 12 veranschaulicht - Bezeichnung: Geländerstab Bezugszeichenliste: 10 Geländer 11 Treppenstufe 11.1 Treppenstufe (Holz) 11.2 Treppenstufe (Werkstein) 12 Podest 13 Boden 14 Bolzen 15 Seil/Handlauf 15.2 Bereich 15.3 horizontaler Teil 16 Geländerstab 17 unterer Rohrteil 17.1 oberer Teil 18 Auszieh-Stab 18. 1 Schmiedeeisenstab 18.2 oberes Ende von 18 19 Schelle 20 Gewindehülse 20.1 Gewindehülse 21 Durchgangsbohrung 22 Gewindestab 23 Distanzschraubhülse 24 Hutmutter 25 Unterlegscheibe 26 Gewinde stab 27 Rohrhalteteil 28 Durchgangsbohrung 29 Innengewinde 30 Schaft 31 Länge 32 Sechskantschlüsselte 33 Außenfläche 34 Riffelung 35 Unterlegscheibe 40 Klemmverbindung 41 Kunststoff-Klemmhüls 42 Schaftbereich 43 Ringrille 44 Mittelbereich 44.1 Grobgewinde 45 Überwurfmutter 46 oberer Endbereich 47 Längsschlitz 48 Zunge 48.1 innere Zungenfläche 49 konische Fläche 50 Konusfläche ' 51 Abschlußfläche 52 äußerer zylindrischer Schaftbereich 53 Uberdeckungsbereich 54 Schlüsselansatz 55 oberes Ende 56 Dichtwulst 57 oberer Abstützwulst 58 unterer Abstützwulst 59 Längsschlitz 60 Wulstzunge 61 Außenfläche von 60 65 schneckenartige Gebilde 66 Klammer 67 Ende 70 Zwischenhülse 71 Eckbereich 72 Anschlagbund 81 Umfassungsband 81.1 übergangsbereich 81.2 Ubergangsbereich 82 Auslaufrand 83 Längsrippe/Noppe 84 Schenkel 84. 1 Schenkel 84.2 Schenkel 85 Durchgangsbohrung 86 Stirnverzahnung 87 Gelenkteil 87.1 Teilbereich 87.2 Teilbereich 88 Haltehülse 89 Sechskantausnehmung 90 Zylinderausnehmung 91 Mutter 92 Schraube 93 Schaftteil 94 Längsschlitz 95 Steg 96 Ringmantel 98 Quadrat profil 99 Quadrat loch 100 Zylinderloch 110 Gelenkstück 111 Schenkel 111.1 Schenkel 111.2 Schenkel 112 unteres Spannteil 114 inneres Spannteil 115 Schraube 116 Mutter 116.1 Handlaufstützprofil 116.2 Handlaufstützprofil 117 oberer Horizontalschenkel 118 Abkröpfung 119 Vertikalschenkel 120 unterer Aussteifungs und Befestigungsschenkel 121 innerer Halteschenke 125 Kunststoff-Handlaufprofil 126 Abstützrippe 127 Innenbereich 128 Sechskantaussparung 129 Schraubenkopf 130 Schraubenschaft 131 Durchgangsbohrung 132 Abstützfläche seitlich versetzt zu den Schenkeln 111. Über die ganze Länge der Spannteile-sind diese profiliert gestaltet, um zwei innere Handlaufstützprofile 116.1 und 116.2 zusammenzuhalten. Diese sind als zusammenschiebbare L-Profile gestaltet. Sie bestehen zweckmäßig aus relativ weichem Stahl oder Aluminium und haben einen oberen Horizontalschenkel 117, der bei dem einen Profil bei 118 nach unten abgekröpft ist. Diese Längsschenkel sind zweckmäßig mit Schlitzen oder Ausstanzungen versehen, so daß sie im Profil gebogen werden. An den Horizontalschenkel 117 schließt sich der Vertikalschenkel 119 an. Dieser geht in den unteren Aussteifungs- und Befestigungsschenkel 120 über, an dem sich C-förmig ein kurzer innere Halteschenkel 121 anschließt. Es ergibt sich das aus Fig. 11 ersichtliche Profil. Die beiden Teile können bei nicht aufgesetztem Kunststoff-Handlaufprofil 125 seitlich verschoben werden. Das obere Spannteil 114 ist mit äußeren Abstützrippen 126 versehen, die etwas höher sind als die Halteschenkel 121, so daß sie auf den unteren Aussteifungs- und Befestigungsschenkeln 120 zur Auflage gelangen. Das Spannteil 114 ist insgesamt in seiner Dicke so bemessen, daß es zwischen dem abgekröpftem Schenkel 118 und demHalteschenkel 121 eingeschoben werden kann. Es hat einen verdickten Innenbereich 127, ihrem eine Sechskantaussparung 128 für den Schraubenkopf 129 vorgesehen ist. Der Schraubenschaft 130 erstreckt sich durch eine Durchgangsbohrung 131. Im Profil passend ist das untere Spannstück 112 gestaltet, welches Abstützflächen 132 aufweist, die sich unter die unteren Aussteifungs- und Befestigungsschenkel 120 legen und beim Anziehen der Mutter 116 eine Gesamtverspannung bewirken. Diese Teile hängen zunächst lose auf den Stäben. Dann werden die beiden Blechteile von der Seite zugeführt, die Mutter 116 und 91 angezogen und alles gebogen und ausgerichtet. Wenn die Gesamtmontage fertig ist, wird das Kunststoff-Handlaufprofil 125, welches mit einer glatten geeigneten Oberfläche versehen sein kann, übergezogen. Dabei kann man ein relativ weiches Material verwenden, welches beispielsweise unter Zuhilfenahme von Klebstoffen oder Selbstklebeschichten sicher auf der Grundkonstruktion des Handlaufs zu befestigen ist. Auch hier ist also eine sehr einfache Lösung für einen, den verschiedenen Biegungen leicht anpaßbaren, jedoch flachen Handlauf mit wenigen, gut und preiswert herzustellenden Teilen geschaffen. Mit den Spannteilen 112 und 114 jedoch ohne die Schenkel 111 kann ein Stoß der Handlaufstützprofile verbunden werden. Auch dieser Handlauf kann wahlweise auf runden Stäben aus Metall oder Holz oder auf Profilstäben, beispielsweise Schmiedeisenstäben befestigt werden. Wenn man ausreichende Füllstücke zwischen vorderen Geländerstäben 16 oder ein Netz vorsieht, kann man auf die mitten auf den Stufen stehenden Geländerstäbe unter Umständen verzichten.
  • Anstelle eines Sechskantschlüsselansatzes an der Uberwurfmutter 45 kann man auch einen Achtkant vorsehen, dann kann man zwischen den Stauben Schraubenschlüssel besser ansetzen und der Schlüsselansatz trägt nicht so stark auf. Den Schlüsselansatz kann man auch im Mittelbereich der Überwurmutter direkt über dem Gewinde 44.1 vorsehen und allmählich in einen unteren Schaft und nach oben übergehen lassen. So wird eine Gestaltung geschaffen, die technisch eine gute Krafteinleitung und -übertragung ermöglicht und außerdem eine ansprechende Gestaltung hat, die die Ausführung als Zierhülsen zuläßt. Auch kann man die Uberwurfmutter im ganzen aus Metall, beispielsweise Messing,herstellen oder einen metallenen Einsatz oder einen Kunststoffeinsatz vorsehen, der in eine Naturmaterialumhüllung eingelegt oder mit dieser abgedeckt wird, falls ein zum Stufenmaterial passendes oder kontrastierendes Mittelelement an den Stäben vorzusehen sein soll. Dabei kann man beispielsweise Holz, Werkstein, Naturstein wie Marmor oder auch Schmucksteinmaterial, Horn, Knochen, Elfenbein oder dgl. verwenden.
  • Zur besseren Drehsicherung zwischen Zungen 48 und Auszieh-Stab 18 kann auf inneren Zungenflächen 48.1 auch ein schärfer angreifendes Verdrehsicherungsmaterial vorgesehen sein. Dabei kann man kleine Stahlkugeln oder Materialien wie sie bei Schmirgelscheiben und Schmirgelpapieren verwendet werden, also Gesteinssplitter oder dgl., in die Oberfläche der Zungen einarbeiten, bei geeignetem Material einspritzen oder nach Aufwärmen eindrücken oder auch kalt einpressen oder nur aufstreuen und aufkleben. Besonders scharfkantiges Material wird zweckmäßig so tief eingebettet, daß es erst bei stärkerem Anziehen der Uberwurfmutter zur Anlage an den Auszugstab 18 kommt. Dabei können die inneren Zungenflächen 481 geringfügig geneigt ausgeführt sein, so daß sie mit den oberen Enden glatt angreifen, während die auf größeren Durchmessernliegenden Bereiche mit den Eingriffsmaterialien versehen sind.
  • Man kann also scharfkantige oder harte runde Materialien zweckmäßig anordnen, um ein gutes Zusammenstecken, Transportieren und Ausziehen ohne Beschädigung der Oberflächen zu gewährleisten und trotzdem eine einwandfreie Drehsicherung zwischen Auszieh-Stab und Hülse zu schaffen. Wenn die Innenrauhigkeit des unteren Rohrteils 17 zur Drehsicherung zwischen Schaftbereich 42 der Kunststoff-Klemmhülse 41 nicht in der dargestellten Weise ausreicht, kann man Innenprofilierungen am Rohr und entsprechende Gegenprofilierungen an der Kunststoff-Klemmhülse vorsehen.
  • Ein aus Kunststoff hergestelltes Rohrhalteteil 27 kann auch aus Werkstoffen hergestellt werden, die bei den vorgesehenen Längen ein ausreichendes Tragen mit Gewinde M 10 nicht gestatten. Dann ist es zweckmäßig, ein Metallgewindeteil einzusetzen, welches entweder nach Art einer Mutter mit Außenprofilierungen versehen ist und ein Innengewin aufweist oder einen Gewindestab mit einem Drehsicherungskopf, den man einsteckt oder einspritzt. Die Spannteile 112 und 114 für einen flachen Handlauf können in ihren Auflageflächen sowohl in der Breite als auch in der Länge den Elastizitätsverhältnissen der verwendeten Werkstoffe angepaßt sein und größer gewählt werden, als es zeichnerisch dargestellt wurde. Auch können anstelle einer einzigen Spannschraube mehrere Spannschrauben, beispielsweise zwei beiderseits der Schenkel vorgesehen sein oder man kann auf den nicht mehr tragenden Teil des Spannteils 114 verzichten. Auch können hier Einlege-Spannteile und Schenkelteile aus anderen Werkstoffen als Kunststoffen, beispielsweise spanlose geformte Metallteile vorgesehen werden.
  • Zusammengefaßt kann man die Erfindung auch wie folgt beschreiben: Der Geländerstab (16) für Geländer an Treppen oder dgl.
  • hat ein unteres Rohrteil (17) und einen Auszieh-Stab (18).
  • Diese sind über eine Klemmverbindung (40) miteinander verbunden. Dabei ist eine einsteckbare Kunststoff-Klemmhülse (41) in das untere Rohrteil (17) eingesteckt.
  • Ihre Zungen (48) werden von der Überwurfmutter (45) gegen den Auszieh-Stab(18) gedrückt. Die Kunststoff-Klemmhülse (41) hat im Mittelbereich ein Gewinde (44.1) zum Aufschrauben der Überwurfmutter. Ein von unten in den Rohrteil (17) eingestecktes Rohrhalteteil (27) hat einen Sechskantschlüsselteil (32) und ist unter Beilage einer großen Unterlegscheibe mit einem Gewindestab (26) in einer Gewindehülse (20) der Treppenstufe (11) festgeschraubt. Eine Schelle (19) ist gelenkig an einer Haltehülse (88) zur Befestigung des Handlaufs (15) mit einer Stirnverzahnung und unter Einklemmung des Vierkant (98) festgehalten. Es können auch quadratische Auszieh-Stäbe und Auszieh-Stäbe mit Verzierungen und Profilen mit der Klemmverbindung unter Zuhilfenahme einer Einsteckhülse gehalten werden.
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Claims (18)

  1. Bezeichnung: Geländerstab Ansprüche: 1. Geländerstab (16) für Geländer (10) an Treppen oder dgl., der ein unteres Rohrteil (17) aufweist und einen oberen glatten Auszieh-Stab (18), welcher in dem unteren Rohrteil (17) teilweise eingesteckt und mit einer mit Uberwurfmutter (45) zusammendrückbaren Klemmverbindung (40) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß für die Klemmverbindung (40) eine in den unteren Rohrteil (17) von oben einsteckbare Kunststoff-Klemmhülse (41) vorgesehen ist, die an ihrem aus dem Rohrteil herausragenden Mittelbereich (44) ein Außengewinde (44.1) und in ihrem oberen Endbereich (46) Langsschlitze (47) aufweist, zwischen denen Zungen (48) stehen, welche mit Hilfe konischer Flächen (49, 50) an den Zungen (48) und der Uberwurfmutter (45) gegen den glatten Auszieh-Stab (18) oder eine Zwischenhülse (70) gedrückt werden.
  2. 2. Geländerstab nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Kunststoff-Klemmhülse (41) an dem in dem Rohrteil (17) eingesetzten längeren Schaftbereich (42) Ringrillen (43) aufweist, die vorzugsweise sägezahnartig mit in Einsteckrichtung flacheren Flanken ausgebildet sind.
  3. 3. Geländerstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Kunststoff-Klemmhülse (41) einen inneren Abstützwulst (58) aufweist, der im Durchmesser etwas geringer als der Auszieh-Stab (18) ist und über etwas mehr als die Länge des Wulstes Längsschlitze (59) vorgesehen sind und der Außendurchmesser des Wulstbereichs (61) geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des unteren Rohrteiles (17) ist.
  4. 4. Geländerstab nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den inneren Zungenflächen (48.1) der oberen Zungen (48) in Achsrichtung verlaufende Längsrippen von vorzugsweise etwa 0,1 mm Höhe oder eine sonstige Profilierung vorgesehen sind.
  5. 5. Geländerstab nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Kunststoff-Klemmhülse (41) und die überwurfmutter (45) aus glasfasergefülltem Polyamid im Spritzgußverfahren hergestellt sind.
  6. 6. Geländerstab nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Uberwurfmutter (45) einen Schlüsselansatz (54), vorzugsweise in Form eines Außensechskant, insbesondere der Schlüsselweite S 32, aufweist.
  7. 7. Geländerstab nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in das untere Ende des Rohrteiles (17) ein Rohrhalteteil (27) biegefest und vorzugsweise weitgehend auszugfest eingesetzt ist.
  8. 8. Geländerstab nach Anspruch 7, d a d u r c h- g e k e n n z e i c h n e t daß das Rohrhalteteil (27) einen in das untere Rohrteil (17) eingepreßten Schaft (30) und einen unten aus dem Rohr herausstehenden Schlüsselansatzteil (32) aufweist und mit einer zentralen Gewindebohrung (28, 29), vorzugsweise M 10, ausgestattet ist.
  9. 9. Rohrhalteteil nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Chemiefaserwerkstoff, vorzugsweise glasfasergefülltem Polyamid besteht.
  10. 10. Geländerstab nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rohrhalteteil (27) eine lose Unterlegscheibe (35) zugeordnet ist.
  11. 11. Geländerstab nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende (18.2) des Auszieh-Stabes (18) ein Handlauf-Halteteil (19, 81, 88) aus Kunststoff aufgesetzt ist.
  12. 12. Geländerstab nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Handlauf-Halteteil eine- übergreifenden, vorzugsweise drehfest mit geeigneter Profilierung (98, 99) auf den Auszieh-Stab (18) aufgesetzte Haltehülse (88) und ein mit Stirnverzahnung (86) versehenes Gelenkteil (87) aufweist.
  13. 13. Geländerstab nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Handlauf-Halteteil eine Schelle (19) umfaßt, die zwei um den Gelenkteil (87) beabstandete innen mit Stirnverzahnung versehene Halteschenkel (84) aufweist und daß das vorzugsweise runde Geländer (10) umschließende Umfassungsband (81) im Bereich (81.1, 81.2) der angesetzten Schenkel (84.1, 84.2) verdickt, in den übrigen Teilen dünnwandig und nach außen zu spitz zulaufend und abgerundet ausgebildet ist.
  14. 14. Geländerstab nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handlauf-Halteteil mit seiner Schelle (19) dem Schenkel (84), dem Gelenkteil (87) und der Haltehülse (88) aus Chemiefaserwerkstoff, vorzugsweise glasfaserverstärktem gespritztem Polyamid besteht.
  15. 15. Geländerstab nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß am Gelenkteil (87) des Handlauf-Halteteils mit Schenkeln (111) ein unteres Spannteil gelenkig und feststellbar befestigt ist, welches unter einem aus zwei seitlich einschiebbaren, mit den Langschenkeln übereinander liegenden, etwa L-förmigen Handlauf-Stützprofilen (116.1, 116.2) gebildetes Handlaufstützteil liegt, das mit einem inneren Spannteil (114) zusammengehalten und mit dem unteren Spannteil verbunden ist.
  16. 16. Geländerstab nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannteile (112, 114) mit den Schenkeln (111) aus glasfaserverstärktem Polyamid bestehen, während die von ihnen zusammengehaltenen Handlauf-Stützprofile (116) aus formbaren, vorzugsweise in den Langschenkeln geschlitzten oder gelochten Metallprofilen bestehen.
  17. 17. Geländerstab nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Rohrhalteteil (27) ein Stück Gewindestab (26) zugeordnet ist, mittels dessen der Geländerstab in einer in der Treppenstufe (11) befestigten Gewindehülse (20, 20.1) einschraubbar ist.
  18. 18. Geländerstab nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rohrhalteteil (27) eine Stockschraube zugeordnet ist, welche in ein in der Holztreppenstufe (11.1) vorzusehendes Gewinde bzw. einen die Treppenstufe (11) oder dgl. einzusetzenden Dübel einschraubbar ist.
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