DE2025402A1 - Wendeltreppe aus Holz - Google Patents

Wendeltreppe aus Holz

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DE2025402A1
DE2025402A1 DE19702025402 DE2025402A DE2025402A1 DE 2025402 A1 DE2025402 A1 DE 2025402A1 DE 19702025402 DE19702025402 DE 19702025402 DE 2025402 A DE2025402 A DE 2025402A DE 2025402 A1 DE2025402 A1 DE 2025402A1
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DE
Germany
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spiral staircase
spindle
wood
staircase made
steps
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Application number
DE19702025402
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Kohler, Ludwig, 5620 Velbert
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • E04F11/032Spiral stairways supported by a central column

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

  • W e n d e 1 t r e p p e aus Holz Die Erfindung betrifft eine Wendeltreppe, vorzugsweise aus Holz, die aus in Serie gefertigten Einzelelementen nach dem Baukastenprinzip zusammengesetzt wird.
  • Bei bekannten Treppen dieser Art werden die Trittstufen auf Kragarme aufgesetzt, die durch im wesentlichen horizontal verlaufende die Spindel durchsetzende Ankerschrauben mit der Spindel verbunden sind. Das hat zur Folge, daß die Enden der Ankerschrauben auf der den Stufen abgewandten Seite der Spin~ del über die Spindelfläche hinausstehen, oder daß die Spindel an diesen Stellen mit Aussparungen versehen sein muß, welche gegebenenfalls nach der Montage verschlossen werden müssen.
  • Ferner besteht bei einer solchen Holztreppe die Gefahr, daß sich die Verankerung durch das Schwinden des Holzes löst.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführung werden Trittstufen zwischen der Spindel und einer Außenwange in Nuten gelagert und verschraubt, genagelt und oder verleimt.
  • Der Montageaufwand für die genannten Wendeltreppen ist wegen der nur am Montageort ausführbaren Arbeiten recht erheblich.
  • Es kommt hinzu, daß sich der Transport der vorbereiteten Teile wegen ihrer Sperrigkeit (z.B.Spindel) nachteilig auswirkt. Endlich wirken solche Treppen z.B. wegen der großflächigen Außenwange klobig und schwer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wendeltreppe aus Holz ohne die obigen Nachteile zu schaffen. Besonderer Wert wird auf die Möglichkeit der Serienfertigung und auf die Einsparung von Transport und Montagekosten und auf ein ansprechendes leichtes Aussehen gelegt. Ferner soll eine Beeinträchtigung des Treppenverbandes durch Holzschwindung ausgeschaltet werden.
  • Gemäß der Erfindung setzt sich die Wendeltreppe aus Einzelelementen zusammen. Die durchgehende Spindel ist durch Spindelglieder, die nach Art von Distanzstücken zwischen den Trittstufen liegen und so die Tritthöhe bestimmen, ersetzt.
  • Die massiven Trittstufen sind so bemessen, daß die auftretenden Verkehrsbelastungen aufgenommen werden können und eine zusätzliche Abstützung durch Kragarme entbehrlich wird.
  • Jedes ElementenpaarwSpindelglied - Trittstufewird über im Unterbau verankerte ebenfalls in Einzelglieder aufgeteilte Zugstangen über elastische Zwischenglieder zur Kompensation der Holzschwindung kraftschlüssig zusammengespannt.
  • Die Trittstufen sind an ihren Stirnseiten mit Gewindebuchsen ausgerüstet'in denen Geländerstäbe befestigt werden'die den Handlauf tragen. Die Gewindebuchsen sind erfindungsgemäß so angeordnet, daß jede Trittstufe durch die Geländerstäbe mit der unter und der über ihr liegenden Tritt stufe kraftschlüssig verbunden ist, wodurch eine zusätzliche Stabilisierung des Treppenverbandes erreicht wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigen Fig. 1 eine Teilansicht einer Wendeltreppe, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Teilansicht nach Fig. 1 Fig. 3 einen Schnitt durch die Treppenmitte im Bereich der zwei unteren Stufen, Pig. 4 einen Schnitt durch die Verbindungsstelle von zwei Stufen durch einen Geländerstab, Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Trittstufe.
  • Die Wendeltreppe setzt sich aus den Bauelementen Spindelglied 1, Trittstufe 2, Zugstange 3, Gewindemuffe 4 und Geländerstab 5 zusammen.
  • Die untere Zugstange 3' ist in der Geschoßdecke oder im Untergrund im Zentrum der aufzubauenden Wendeltreppe verankert.
  • Ein Spindelglied 1 zentriert sich in seiner Bohrung 6 auf der Zugstange 3'(siehe Fig.3) und wird mit der Gewindemuffe 4 über elastische Zwischenglieder 7 kraftschlüssig an die Ausgangsbasis 8 angedrückt. Die Gèwindemuffe 4 ist so ausgebildet, daß von oben eine Zugstange 3, die beiderseits Gewinde aufweist, eingeschraubt werden kann. Die Trittstufe 2 zentriert sich in ihrer Bohrung 9 und das Spindelglied 1 in seiner Bohrung 6 auf der Zugstange 3. Trittstufe 2 und Spindelglied 1 werdenßwie bereits beschriebenvon der Gewindemuffe 4 über die elastischen Zwischenglieder 7 kraftschlüssig aufeinander und auf das darunter liegende Spindelglied 1 gedriickt.
  • Zur Ubertragung der Kräfte der elastischen Zwischenglieder 7 auf die Spindelglieder 1 sind Scheiben 10 vorgesehen.
  • Die Trittstufen 2 sind an ihrer dem Treppenzentrum abgewandten Seite mit Gewindebuchsen 11 (Fig.4 u.5) zur Befestigung der Geländerstäbe 5 versehen. Die Gewindebuchsen 11 sind so angeordnet, daß eine Trittstufe 2 durch die Geländerstäbe 5 und Schrauben 12 jeweils mit der unter und über ihr liegenden Tritt stufe 2 verbunden wird. Die Geländerstäbe 5 tragen in bekannter Weise den Handlauf 13.
  • Die so aufgebaute Wendeltreppe bietet ein ästetisch einwandfreies Bild, ist sehr leicht montierbar und sehr gut für die Serienfertigung geeignet. Zusätzliche Arbeiten wie Paßarbeiten, Verleimung und dergl. entfallen. Die Transportkosten sind stark tlerabgesetz;, da keine sperrigen Teile vorhanden sind. Etwaiges Schwirden des Holzes bleibt lurch der elastischen Kraftsahlu3 ohne Folgen.

Claims (4)

  1. E a t e n t a n s p r ü c h e
    Wendeltreppe aus Holz, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel in Spindelglieder (1) aufgeteilt ist.
  2. 2. Wendeltreppe aus Holz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelglieder (1) und die Trittatufen (2) nach dem Baukastenprinzip übereinandergebaut und mit Zugstangen (3) miteinander kraftschlüssig verspannt werden.
  3. 3. Wendeltreppe aus Holz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß elastische Zwischenglieder(7) vorgesehen sind,die das Schwinden des Holzes kompensieren.
  4. 4. Wendeltreppe aus Holz nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Trittstufe (2) an ihrer dem Treppenzentrum abgewandten Seite mindestens zwei Geländerstäbe (5)vorn auch an der darunter liegenden und hinten auch an der darüberliegenden Trittstufe (2), angeschraubt sind, die den Treppenverband zusätzlich stabilisieren.
    Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2526122A1 (de) * 1975-06-11 1976-12-30 Frank Gmbh Wilh Treppe
FR2516137A1 (fr) * 1981-11-12 1983-05-13 Rhins Boucher Sa Menuiserie Va Escalier a quartier tournant
US4865311A (en) * 1989-01-30 1989-09-12 Paris Slides Inc. Playground slide construction

Cited By (3)

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DE2526122A1 (de) * 1975-06-11 1976-12-30 Frank Gmbh Wilh Treppe
FR2516137A1 (fr) * 1981-11-12 1983-05-13 Rhins Boucher Sa Menuiserie Va Escalier a quartier tournant
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