DE3226536A1 - Holztreppe - Google Patents

Holztreppe

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DE3226536A1
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DE19823226536
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English (en)
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Enzo 47037 Rimini Forli Fontanot
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Albini and Fontanot SpA
Original Assignee
Albini and Fontanot SpA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • E04F11/035Stairways consisting of a plurality of assembled modular parts without further support

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Holztreppe für den Innenausbau gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Die gegenwärtig auf dem Markt befindlichen Holztreppen für den Innenausbau umfassen eine Tragkonstruktion, auf der Stufen befestigt sind. Die Tragkonstruktion für Spindeltreppen kann gebildet werden durch eine zentrale Stütze mit doppelt gekrümmter Struktur. Bei Treppen mit unterschiedlichem Grundriß gegenüber Spindeltreppen kann die Tragkonstruktion jeweils aus Metall bestehen.
  • Die zuvor erwähnten Treppen haben eine Anzahl von Nachteilen.
  • Insbesondere weisen Treppen mit einer zentralen Stütze relativ hohe Produktionskosten auf, die darauf beruhen, daß besondere Arbeiten erforderlich sind, um die Stufen an der zentralen Stütze zu befestigen. Spindeltreppen haben eine Tragkonstruktion mit doppelter Krümmung, die relativ hohe Produktionskosten erfordert und kompliziert in der Ausführung ist. Die oben erwähnten Treppen mit metallischer Tragkonstruktion sehen zumeist wenig ansprechend aus und sind schwer im Gewicht sowie schwierig zu montieren.
  • Die Erfindung ist darauf gerichtet, eine Holztreppe für den Innenausbau zu schaffen, durch die die erwähnten Nachteile überwunden werden und die eine ansprechende Form aufweist, mit verringerten Kosten herzustellen ist, einfach montiert werden kann und ein verhältnismäßig geringes Gewicht aufweist.
  • Die Erfindung ergibt sich im einzelnen aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die erfindungsgemäße Treppe selbsttragend ausgebildet ist und eine Anzahl von Stufen sowie eine Anzahl von paarweise angeordneten Distanzstücken umfaßt. Die Distanzstücke sind untereinander in versetzter Anordnung verbunden, und jede der einzelnen Stufen ist mit den entsprechenden seitlichen Rändern an wenigstens einem der Paare der Distanzstücke befestigt.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 bis 4 zeigen Grundrisse verschiedener Holztreppen; Fig. 5 und 6 zeigen jeweils eine perspektivische Ansicht und einen Schnitt durch eine Treppe gemäß Fig. 2; Fig. 7 und 8 zeigen eine perspektivische Ansicht und einen Schnitt eines Teils einer Treppe gemäß Fig. 2 in einer abgewandelten Ausführungsform; Fig. 9 und 10 zeigen eine perspektivische Ansicht und einen Schnitt eines Teils einer Treppe gemäß Fig. 2 in einer weiteren Abwandlung.
  • In Fig. 1 bis 4 sind hölzerne Treppen für den Innenausbau in verschiedenen Ausführungsformen gezeigt und mit den Bezugsziffern 1,2,3 und 4 versehen. Die Treppe 1 ist eine Spindeltreppe und umfaßt eine Anzahl von Stufen 5 mit im wesentlichen trapezförmigem Grundriß sowie zwei Handläufe 6 und 7 auf der Innen- und Außenseite. Die Treppe 2 ist eine gerade Treppe mit einer Anzahl von Stufen 8 mit im wesentlichen rechtwinkligem Grundriß und zwei seitlichen Handläufen 11. Die Treppe 3 hat einen im wesentlichen L-förmigen Grundriß und besteht aus zwei Abschnitten 12 und 13, die jeweils geradlinig verlaufen und zueinander in einem rechten Winkel stehen. Die Abschnitte 12 und 13 umfassen eine Anzahl von Stufen 14 und 15 mit im wesentlichen rechtwinkligem Grundriß, sowie zwei seitliche Handläufe 16,17. Die Abschnitte 12 und 13 sind untereinander über einen quadratischen Treppenabsatz 18 verbunden. Die Treppe 4 entspricht im wesentlichen der Treppe 3 und weist wie diese einen L-förmigen Grundriß auf, der zwei Abschnitte 21 und 22 umfaßt, die jeweils eine Anzahl von im wesentlichen rechtwinkligen Stufen 23 und 24 aufweisen und mit Handläufen 25 und 26 versehen sind. Die Abschnitte 21 und 22 sind untereinander über eine Anzahl von Stufen 27 verbunden, die einen etwa trapezförmigen Grundriß aufweisen und insgesamt die Fläche des Treppenabsatzes 18 der Treppe 3 einnehmen.
  • Gemäß Fig. 5 und 6 sind die Stufen 8 der Treppe 2 untereinander durch paarweise angeordnete Distanzleisten 28 verbunden, die untereinander parallel verlaufen. Es ist ersichtlich, daß auch die Treppen 1,3 und 4 Distanzleisten zwischen den einzelnen Stufen 5,14 und 15 und 23 und 24 aufweisen. Die Distanzleisten 28 sind entlang einem Teilbereich der Stufe 8 an deren kürzeren Seiten angeordnet. In der Nähe jeder kürzere Seite jeder Stufe 8 sind drei durchgehende, senkrechte Bohrungen 31,32 und 33 vorgesehen. Die Bohrung 31 befindet sich im vorderen Bereich der Stufe 8 und verläuft koaxial zu einer durchgehenden, senkrechten Bohrung 34 in der Mitte der unterhalb liegenden Distanzleiste 28, deren Bohrung ihrerseits koaxial zu der Bohrung 33 in der Stufe 8 unterhalb der Distanzleiste 28 verläuft. Die Bohrung 33 befindet sich im hinteren Bereich der Stufe 8. Die Bohrungen 31,34 und 33 nehmen einen Zuganker 35 auf, dessen Kopf 36 unter Einfügung einer Scheibe 39 in einer Ausnehmung 37 am oberen Ende der Bohrung 31 liegt. Das Gewindeende 38 tritt aus der Bohrung 33 aus und nimmt eine Mutter 42 unter Einfügung einer Scheibe 41 auf. Die Bohrung 32 befindet sich im Mittelbereich der erwähnten kürzeren Seite der Stufe 8 und verläuft auf der Unterseite koaxial zu einer senkrechten, durchgehenden Bohrung 43 im hinteren Bereich der nächst-tieferen Distanzleiste 28. Andererseits verläuft die Bohrung 32 nach oben koaxial zu einer senkrechten Sackbohrung 44 im vorderen Bereich der nächst-höheren Distanzleiste 28. Die Bohrungen 44,32 und 42 nehmen einen Zuganker 45 auf, der mit einem mit Gewinde versehenen Kopf 46 ausgerüstet ist, in den ein nicht gezeigter Gewindestift eingedreht ist, der in einer Bohrung 47 liegt, die mit waagerechter Achse in der Position des oberen Endes der Sackbohrung 44 in der Distanzleiste 28 hergestellt ist. Der Zuganker 45 weist ein Gewindeende 58 auf, das aus der Bohrung 43 austritt und eine Scheibe 52 sowie eine Mutter 53 trägt. Im Inneren der Ausnehmung 37 zwischen dem Kopf 36 des Zugankers 35 und der Bodenfläche der Ausnehmung 37 kann unter Einfügung der Scheibe 39 eine Tellerfeder zur Aufnahme einer eventuellen Beanspruchung infolge einer Änderung der Stärke der Stufe 8 und der Distanzlciste 28 bei einer Änderung des Feuchtigkeitsgehaltes des Holzes vorgesehen sein.
  • Gemäß Fig. 7 und 8 kann die Treppe 2 mit verschiedenen Abwandlungen gegenüber der Ausführungsform der Figuren 5 und 6 hergestel]t werden. Bei dieser Ausführungsform umfaßt die Treppe 2 eine Anzahl von rechteckigen Stufen, die abwechselnd mit paarweise entlang den Rändern der Stufen 55 verlaufenden Distanzleisten 56 angeordnet sind.
  • An diesen Rändern weist jede Stufe 55 drei durchgehende Bohrungen 57,58 und 61 auf, die sich jeweils im vorderen, mittleren und hinteren Bereich der Stufen befinden. Die Bohrung 57 verläuft nach oben koaxial zu einer Bohrung 62 im vorderen Bereich der nächst-höheren Distanzleiste 56. Ferner ist die Bohrung 57 nach unten ausgerichtet mit einer Bohrung 63 im Mittelbereich der unteren Distanzleiste 56, und sodann mit einer Bohrung 61 in der nächsttieferen Stufe 55 und schließlich mit einer Bohrung 64 im hinteren Bereich der nächst-tieferen Distanzleiste 56.
  • Jede Distanzleiste 56 weist zwei weitere durchgehende Bohrungen 65 und 66 auf, die sich jeweils zwischen den Bohrungen 62 und 63 sowie 63 und 64 befinden. Die Bohrung 65 verläuft nach unten koaxial mit der Bohrung 58 der tieferen Stufe 55 sowie mit der Bohrung 66 der unter dieser Stufe liegenden Distanzleiste 56.
  • Die Bohrungen 62,57,63,61 und 64 sind von einem Zuganker 67 durchdrungen, der einen Kopf 68 aufweist, der sich in einer Ausnehmung 71 am oberen Ende der Bohrung 62 befindet. Ein Gewindeende des Zugankers 67 tritt aus der Bohrung 64 aus und trägt eine Scheibe 72 sowie eine Mutter 73. Die Bohrungen 65,58 und 66 sind von einem zweiten Zuganker 74 durchdrungen, der ebenfalls einen Kopf 75 aufweist, der sich in einer Ausnehmung 76 am oberen Ende der Bohrung 65 befindet. Auf einem unteren Gewindeende, das aus der Bohrung 66 austritt, befindet sich eine Scheibe 77 sowie eine Mutter 78. Zwischen dem Kopf 68 bzw. 75 des Zugankers 67 oder 74 und dem Boden der jeweiligen Ausnehmung 71 oder 76 befindet sich eine Scheibenfeder 81 zur Aufnahme eventueller Bewegungen aufgrund einer Änderung der Stärke der Stufe 55 und der Distanzleiste 56.
  • Zwischen der untersten Stufe 55 und dem Boden weist die Treppe 2 eine Distanzleiste 82 mit geringeren Abmessungen gegenüber der Distanzleiste 56 auf. Die Distanzleiste 82 ist mit drei Bohrungen 83,84 und 85 versehen, die koaxial zu den Bohrungen 57,58 und 61 der nächst-höheren Stufe 55 verlaufen. In diesem Falle verläuft der Zuganker 67 nicht durch drei Distanzleisten 56 und zwei zwischen diesen liegende Stufen 55, sondern lediglich durch die Distanzleiste 56, die untere Distanzleiste 82 und die zwischen diesen liegende Stufe 55. Die untere Distanzleiste 82 weist im Bereich der Bohrungen 57 und 58 eine Ausnehmung 86 auf, die das untere Ende der Zuganker 67 und 74, das aus den Bohrungen 83 und 84 austritt und Muttern 73 bzw. 78 trägt, aufnimmt. Am unteren Ende der Bohrung 85 ist eine Ausnehmung 87 für die Mutter 73 des Zugankers 67 in der Bohrung 85 ausgebildet. Im Inneren der Ausnehmung 86 zwischen den Muttern 73 und 78 und der unteren Oberfläche der Distanzleiste 82 befindet sich eine Platte 88, deren hinterer Bereich gegen eine Leiste 91 anliegt, die auf dem Fußboden befestigt ist. Der Zuganker 74 weist einen oberen Abschnitt 92 auf, der aus der Bohrung 95 austritt und zur Aufnahme einer Stütze eines Handlaufs dient.
  • Gemäß Fig. 9 und 10 kann die Treppe 2 mit verschiedenen Abwandlungen gegenüber den zuvor beschriebenen Ausführungsformen verwirklicht werden. Bei dieser Ausführungsform umfaßt die Treppe 2 eine tragende Konstruktion mit einer Anzahl von paarweise angeordneten Distanzleisten 93, auf denen jeweils Stufen 94 befestigt sind. Im einzelnen sind die Distanzleisten 93 jeweils direkt aufeinander in versetzter Anordnung montiert, so daß am oberen rückwärtigen Ende jedes Paares der Distanzleisten 93, das nicht mit dem unteren rückwärtigen Ende der beiden nächst-höheren Distanzleisten 93 zusammentrifft, jeweils eine Stufe 94 befestigt werden kann. Die Stufe 94 weist entlang den kürzeren Seiten eine vordere Bohrung 95 sowie eine mittlere und hintere Bohrung 96 auf. Die vordere Bohrung 95 verläuft nach unten koaxial mit einer Bohrung 98 im vorderen Bereich der Distanzleiste 93 und sodann mit einer Bohrung 101 im Mittelbereich der nächst-tieferen Distanzleiste 93. Diese Bohrung fluchtet wiederum mit einer Bohrung 102 im rückwärtigen Bereich der nächst-tieferen Distanzleiste 93.
  • Die Bohrungen 95,98,101 und 102 nehmen einen Zuganker 103 auf, der mit einem Kopf 104 versehen ist, der in einer Ausnehmung 105 am oberen Ende der Bohrung 95 liegt. Der Zuganker ist mit einem unteren Gewindeende 106 versehen, das nach unten aus der Bohrung 102 austritt und dort eine Scheibe 107 sowie eine Mutter 108 trägt. Die Bohrungen 96 fluchten jeweils mit zwei Bohrungen 111 in der unterhalb liegenden Distanzleiste 93 zwischen den Bohrungen 98 und 101 und sodann mit zwei Bohrungen 112 in der weiter unterhalb liegenden Distanzleiste 93 zwischen den Bohrungen 101 und 102. Die Bohrungen 96,111 und 112 nehmen einen zweiten Zuganker 113 auf, der mit einem Kopf 114 versehen ist, der sich in einer Ausnehmung 115 am Ende der Bohrung 96 befindet. Ein Gewindeende 116 des Zugankers tritt nach unten aus der Bohrung 112 aus und trägt eine Scheibe 117 sowie eine Mutter 118. Im Inneren der Ausnehmungen 105 und 115 können Scheibenfedern oder Federringe oder dgl. zur Aufnahme eventueller Stärkenveränderungen der Stufen 94 und der Distanzleisten 93 vorgesehen sein. Ebenfalls bei dieser Ausführungsform können die Zuganker 113 ein oberes Ende zur Aufnahme der Stützen eines Handlaufes aufweisen.
  • Die Handläufe für die einzelnen oben beschriebenen Treppen bestehen aus einzelnen, untereinander verbundenen Elementen. Im Hinblick auf den Grundriß der Treppe haben diese Elemente vorzugsweise eine Form, die zur Folge hat, daß der Handlauf dem Grundriß der jeweiligen Treppe folgt und der Gesamtkonstruktion ein ansprechendes Aussehen verleiht. Bei der Treppe 1 beispielsweise, die im wesentlichen als Spindeltreppe ausgebildet ist, weisen die Elemente des inneren Handlaufs 6 und des äußeren Handlaufs 7 im wesentlichen eine runde Form in bezug auf die Mittelachse der Treppe 1 auf. Entsprechend gilt für die Treppen 2,3 und 4, daß die Elemente der Handläufe 11,16 und 17 sowie 25 und 26 im wesentlichen geradlinig verlaufen. Es liegt auf der Hand, daß bei der Treppe 1 auch die Distanzleisten eine Rundung in bezug auf die Mittelachse aufweisen oder ergeben.
  • Die Montage der Treppe 2 gemäß Fig. 5 und 6 ist einfach durchzuführen. Es reicht aus, ausgehend von der tiefsten Stufe 8, einen Zuganker 35 in die Bohrungen 31,34 und 33 und einen Zuganker 45 in die Bohrungen 44,32 und 43 einzuführen. Sodann wird der Zuganker 35 mit der Mutter 42 und der Zuganker 45 mit der Mutter 53 und dem eingangs erwähnten Verriegelungsstift festgelegt. Dementsprechend wird die Montage der Treppe 2 gemäß Fig. 7 und 8 sowie 9 und 10 ausgeführt.
  • Die erfindungsgemäße Treppe weist zahlreiche und offenkundige Vorteile auf.
  • Insbesondere ist die erfindungsgemäße Treppe nicht mit einer Tragkonstruktion versehen, sondern sie ist selbsttragend. Das Fehlen einer Tragkonstruktion führt zur Reduzierung des Gewichts und zu einer Vereinfachung und Verkürzung der Montage. Da die Elemente der Treppe in großer Serie hergestellt werden können und eine Tragkonstruktion fehlt, verringert sich die Kosten, und zugleich entsteht eine ästhetisch ansprechende Treppe.
  • Schließlich liegt auf der Hand, daß verschiedene Ausführun- gen und Abwandlungen der beschriebenen und dargestellten Holzinnentreppe möglich sind, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
  • Insbesondere können die Form und die Abmessungen der Stufen entsprechend dem Grundriß der Treppe geändert werden.
  • Weiterhin ist die Art der Befestigung der Stufen an den Distanzleisten variabel. Ferner können bei jeder Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 die Treppen 3 und 4 einen Treppenabsatz 18 aufweisen, und die Stufen 27 können an den Seitenwänden des Innenraums befestigt werden, in dem die Treppe montiert wird.
  • In der vorstehenden Beschreibung werden Bohrungen oder Zuganker in einer Stufe oder Distanzleiste jeweils als Bohrungen im vorderen Bereich bezeichnet, wenn sie auf der einer Person, die die Treppe in Aufwärtsrichtung begeht, zugewandten Seite liegen, während die auf der weiter entfernt gelegenen Seite der Stufe befindlichen Bohrungen und Zuganker als Bohrungen etc. im hinteren Bereich bezeichnet werden.

Claims (22)

  1. HOLZTREPPE PRIORITÄT: 16. Juli 1981, Italien, No. 4945-B/81 (GM) 8. April 1982, Italien, No. 4861-B/82 (GM) PATENTANSPRUCHE 1. Holztreppe für den Innenausbau, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Holztreppe eine selbsttragende Konstruktion aufweist, die aus einer Anzahl von Stufen (5, 8,14,15,23,24,55,94) und einer Anzahl von paarweise angeordneten Distanzleisten (28,56,93) besteht, welche Distanzleisten paarweise versetzt zueinander verbunden sind und welche Stufen mit ihren gegenüberliegenden Rändern jeweils mit einem Paar der Distanzleisten in Verbindung stehen.
  2. 2. Treppe nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß jeweils eine Stufe (5,8,14,15,23, 24,55) an jeweils einem oberhalb und einem unterhalb liegenden Paar der Distanzleisten (28,56) befestigt ist.
  3. 3. Treppe nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Stufen (94) jeweils auf dem unterhalb liegenden Paar der Distanzleisten (93) befestigt sind.
  4. 4. Treppe nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Stufen (5,8,14,15,23,24) jeweils an den gegenüberliegenden Rändern im vorderen Bereich eine erste, durchgehende Bohrung (31) und im hinteren Bereich eine zweite durchgehende Bohrung (33) aufweisen, daß die erste Bohrung (31) nach unten mit einer dritten, durchgehenden Bohrung (34) im Mittelbereich einer Distanzleiste (28) fluchtet, und daß diese Bohrung (34) ihrerseits nach unten mit einer zweiten Bohrung (33) einer Stufe fluchtet, daß die erste, dritte und zweite Bohrung (31,34,33) einen ersten Zuganker (35) aufnehmen und daß dieser Zuganker ein Gewindeende (38) aufweist, das aus der zweiten Bohrung (33) nach unten austritt und dort eine Mutter (42) aufnimmt.
  5. 5. Treppe nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der erste Zuganker (35) einen ersten Kopf (36) aufweist, der in einer ersten Ausnehmung (37) am oberen Ende der ersten Bohrung (31) liegt.
  6. 6. Treppe nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß eine Feder zwischen den Wänden der ersten Ausnehmung (37) und dem ersten Kopf (36) des ersten Zugankers (35) vorgesehen ist.
  7. 7. Treppe nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stufen (5,8,14,15, 23,24) zwischen der ersten und dritten Bohrung (31,33) eine vierte durchgehende Bohrung (32) aufweisen, die nach unten mit einer fünften durchgehenden Bohrung (43) im rückwärtigen Bereich der unterhalb liegenden Distanzleisten (28) und nach oben mit einer sechsten Bohrung (44) im vorderen Bereich der nächst-höheren Distanzleiste (28) fluchet, und daß die sechste, vierte und fünfte Bohrung (44,32,43) einen zweiten Zuganker (45) aufnehmen, der ein Gewindeende (51) besitzt, das nach unten aus der fünften Bohrung (43) austritt und eine zweite Mutter (53) aufnimmt.
  8. 8. Treppe nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die sechste Bohrung (44) eine Sackbohrung ist und daß der zweite Zuganker (45) einen zweiten, mit Gewinde versehenen Kopf (46) aufweist, in den ein Gewindestift eingreift, der sich in einer siebten, waagerechten Bohrung (45) der Distanzleiste (28) in einer Position entsprechend dem oberen Ende der sechsten Bohrung (44) befindet.
  9. 9. Treppe nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Stufen (55) entlang gegenüberliegenden Rändern an jeweils zwei Paaren der nach oben und unten angrenzenden Distanzleisten (56) mit Hilfe eines Paares dritter Zuganker (67) befestigt sind, die eine achte durchgehende Bohrung (62) im vorderen Bereich einer der Distanzleisten (56), eine neunte durchgehende Bohrung (57) im vorderen Bereich der unterhalb dieser Distanzleiste (56) liegenden Stufe (55), eine zehnte durchgehende Bohrung (63) im mittleren Bereich der unterhalb dieser Stufe (55) liegenden Distanzleiste (56), eine elfte durchgehende Bohrung (61) im hinteren Bereich der unterhalb dieser Distanzleiste (56) liegenden Stufe (55) und eine zwölfte durchgehende Bohrung (64) im rückwärtigen Bereich der unterhalb dieser Stufe (55) liegenden Distanzleiste (56) durchdringt, und daß der dritte Zuganker (67) ein Gewindeende aufweist, das aus der zwölften Bohrung (64) austritt und dort eine dritte Mutter (73) aufnimmt.
  10. 10. Treppe nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der dritte Zuganker (67) einen dritten Kopf (68) aufweist, der unter Einfügung einer Scheibenfeder (81) in einer dritten Ausnehmung (71) liegt, die sich im oberen Ende der achten Bohrung (62) befindet.
  11. 11. Treppe nach Anspruch 10, g e k e n n z e i c h -n e t durch vierte Zuganker (74), die jeweils eine dreizehnte durchgehende Bohrung (65) in einer der Distanzleisten (56) zwischen der achten Bohrung (62) und der zehnten Bohrung (63), eine vierzehnte durchgehende Bohrung (58) im Mittelbereich der unter der Distanzleiste liegenden Stufe (55) und eine fünfzehnte durchgehende Bohrung (66) zwischen der zehnten Bohrung (63) und der zwölften Bohrung (64) der unter der Stufe liegenden Distanzleiste (56) durchdringen, welche vierten Zuganker (74) jeweils ein Gewindeende aufweisen, das aus der fünfzehnten Bohrung (63) austritt und eine vierte Mutter (78) trägt.
  12. 12. Treppe nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der vierte Zuganker (74) einen vierten Kopf (75) aufweist, der unter Einfügung einer Federscheibe (81) in einer vierten Ausnehmung (76) am oberen Ende der dreizehnten Bohrung (65) liegt.
  13. 13. Treppe nach Anspruch 11 oder 12, g e k e n n -z e i c h n e t durch ein Paar unterer Abschluß-Distanzleisten (82), die auf dem Boden zu befestigen sind und eine sechzehnte durchgehende Bohrung (83), eine siebzehnte durchgehende Bohrung (84) und eine achtzehnte durchgehende Bohrung (85) aufweisen, die jeweils mit der neunten Bohrung (57), der vierzehnten Bohrung (58) und der elften Bohrung (61) der nach oben anschließenden Stufe (55) fluchten.
  14. 14. Treppe nach Anspruch 3, g e k e n n z e i c h -n e t durch eine Anzahl fünfter Zuganker (103), die jeweils eine neunzehnte durchgehende Bohrung (95) im vorderen Bereich der Stufe (96), eine zwanzigste durchgehende Bohrung (98) im vorderen Bereich der nach unten angrenzenden Distanzleiste (93), eine einundzwanzigste durchgehende Bohrung (101) im Mittelbereich der nach unten angrenzenden Distanzleiste (93) und eine zweiundzwanzigste durchgehende Bohrung (102) im rückwärtigen Bereich der Distanzleiste (93) durchdringen, welche fünften Zuganker (103) jeweils ein Gewindeende (106) aufweisen, das aus der zweiundzwanzigsten Bohrung (102) austritt und eine fünfte Mutter (108) trägt.
  15. 15. Treppe nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der fünfte Zuganker (103) einen fünften Kopf (104) aufweist, der unter Einfügung einer Federscheibe in einer fünften Ausnehmung (105) am oberen Ende der neunzehnten Bohrung (85) liegt.
  16. 16. Treppe nach Anspruch 14 oder 15, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß eine Anzahl sechster Zuganker (113) vorgesehen ist, die jeweils eine dreiundzwanzigste durchgehende Bohrung (96) in der Stufe (94), eine vierundzwanzigste durchgehende Bohrung (111) zwischen der zwanzigsten und einundzwanzigsten Bohrung (98, 101) der nach unten angrenzenden Distanzleiste (93) und eine fünfundzwanzigste durchgehende Bohrung (112) zwischen der einundzwanzigsten und der zweiundzwanzigsten Bohrung (101,102) der nach unten folgenden Distanzleiste (93) durchdringen, und daß die Zuganker (113) ein unteres Gewindeende (116) aufweisen, das aus der fünfundzwanzigsten Bohrung (112) austritt und eine sechste Mutter (118) trägt.
  17. 17. Treppe nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der sechste Zuganker (113) einen sechsten Kopf (114) aufweist, der unter Einfügung einer Federscheibe in einer sechsten Ausnehmung (115) am oberen Ende der dreiundzwanzigsten Bohrung (96) liegt.
  18. 18. Treppe nach Anspruch 16 oder 17, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß jeder Stufe (94) ein Paar Zuganker (113) zugeordnet ist und daß jeweils vier dreiundzwanzigste Bohrungen (96) in jeder Stufe (94) ausgebildet sind.
  19. 19. Treppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Treppe eine Spindeltreppe ist.
  20. 20. Treppe nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch g e k e n n ;: e i c h n e t, daß die Treppe eine gerade Treppe ist.
  21. 21. Treppe nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Treppe einen im wesentlichen L-förmigen Grundriß aufweist und zwei Abschnitte (12 und 13, 21 und 22) umfaßt, die durch einen Treppenabsatz (27) verbunden sind.
  22. 22. Treppe nach einem der Ansprüche 4 bis 21, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zuganker (35,45,67, 74,103,113) ein oberes Gewindeende aufweisen, auf dem eine Stütze eines Handlaufs befestigt ist.
DE19823226536 1981-07-16 1982-07-15 Holztreppe Withdrawn DE3226536A1 (de)

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