DE69932267T2 - Zaun mit senkrechten Elementen - Google Patents

Zaun mit senkrechten Elementen Download PDF

Info

Publication number
DE69932267T2
DE69932267T2 DE69932267T DE69932267T DE69932267T2 DE 69932267 T2 DE69932267 T2 DE 69932267T2 DE 69932267 T DE69932267 T DE 69932267T DE 69932267 T DE69932267 T DE 69932267T DE 69932267 T2 DE69932267 T2 DE 69932267T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fence
notch
opening
railing
cross
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69932267T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69932267D1 (de
Inventor
Roger Amington Walmsley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GARFEX Ltd
Original Assignee
GARFEX Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GARFEX Ltd filed Critical GARFEX Ltd
Publication of DE69932267D1 publication Critical patent/DE69932267D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69932267T2 publication Critical patent/DE69932267T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
    • E04H17/1413Post-and-rail fences, e.g. without vertical cross-members
    • E04H17/1417Post-and-rail fences, e.g. without vertical cross-members with vertical cross-members
    • E04H17/1426Picket fences
    • E04H17/1439Picket fences with separate pickets going through the horizontal members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
    • E04H17/1413Post-and-rail fences, e.g. without vertical cross-members
    • E04H17/1447Details of connections between rails and posts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Fencing (AREA)
  • Saccharide Compounds (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Cultivation Of Seaweed (AREA)
  • Artificial Fish Reefs (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Geländer zur Verwendung bei selbstregulierenden senkrechten Rohreinzäunungen und auf ein entsprechendes technisches Verfahren zur Montage von solchen Zäunen.
  • Vertikaleinzäunungen sind schon seit einer Vielzahl von Jahren bekannt. Diese Zäune weisen (im Gebrauch) eine Vielzahl von senkrechten Zaunelementen auf, welche im wesentlichen durch zwei horizontale Querprofile getragen werden, wobei ein Querprofil naheliegend der Spitze und dem Ende der Zaunelemente angeordnet ist. Die Zäune sind als eine Sicherheitseinzäunung ausgelegt, um den Zugang durch nichtautorisierte Personen zu verhindern und so sind die Zaunelemente ausreichend nahe zueinander angeordnet, um einen solchen Zugang zu verhindern. Üblicherweise sind die Zaunelemente von einer Länge, um die Wahrscheinlichkeit, daß der Zaun überklettert werden kann, zu verhindern oder zu reduzieren, und die Querprofile sind ausreichend weit voneinander angeordnet, um ihre Verwendung als eine Kletterhilfe für eine Person, welche über den Zaun klettern möchte, zu verhindern. Zusätzlich können die Zaunelemente, welche über das obere Querprofil hinausragen, und ihre freien Enden Metallspitzen oder andere Merkmale (welche teilweise dekorativ sein können) tragen, wobei die Metallspitzen oder die Merkmale verhindern, daß eine Person über den Zaun klettern kann.
  • Vertikaleinzäunung wird üblicherweise in Abschnitten hergestellt, wobei jeder Abschnitt eine Anzahl von Zaunelementen und zwei Querprofile aufweist. Die Abschnitte werden außerhalb des Standorts hergestellt und dann zu dem Zaunstandort transportiert. Die Querprofile werden mit Pfosten verbunden, welche an dem Zaunstandort in voneinander entfernten Positionen entlang der Linie des Zaunes aufgestellt werden, wobei zwei zueinander angrenzende Pfosten die beiden Enden der Querprofile von jedem Abschnitt tragen.
  • Wenn der Zaun an einem Standort ist, an welchem der Boden flach und horizontal ist, dann können die Zaunelemente dauerhaft an den Querprofilen gesichert werden (beispielsweise durch Verschweißen) und sie können exakt senkrecht zu den Querprofilen ausgerichtet sein, so daß in dem zusammengesetzten Zaun die Querprofile horizontal sind und die Zaunelemente senkrecht sind. Jedoch ist es oft der Fall, daß der Boden an dem Zaunstandort nicht flach und/oder horizontal ist, so daß, wenn dauerhaft gesicherte Zaunelemente verwendet werden, es notwendig ist, den Zaum zu "stufen", d. h. einen Abschnitt zu haben, welcher höher oder niedriger als der angrenzende Abschnitt ist, um der Neigung des Bodens angepaßt zu sein. Solche Abstufungen sind oft optisch nicht akzeptabel für den Erbauer des Zauns oder den Architekt. Zusätzlich erzeugen solche Abstufungen Schwierigkeiten im Hinblick auf die Anpassung der Abschnitte an die Pfosten; oft sind die Anschlußstücke für die Querprofile an dem Pfosten bereits vorher sichtbar befestigt, und es ist schwierig oder unmöglich, die Anschlußstücke genau vorzusichern, da sich ihre Position mit der Neigung des Bodens an dem Pfostenstandort verändert.
  • Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, ist es erwünscht, daß der Zaun den Konturen des Bodens folgt, d. h., während die Zaunelemente senkrecht bleiben, können die Querprofile schwenkbar relativ dazu sein, so daß die Querprofile nicht länger senkrecht zu den Zaunelementen sind, sondern im wesentlichen parallel zu dem (nichthorizontalen) Boden sind. Ein Zaunabschnitt, bei welchem die Zaunelemente relativ zu den Querprofilen schwenkbar sein können, wird als "selbsteinstellend" bezeichnet. Üblicherweise können bis zu 20° Schwenkbewegung durch eine selbstanpassende Vertikaleinzäunung eingestellt werden.
  • Selbsteinstellende Vertikaleinzäunungssysteme sind seit vielen Jahren bekannt. Ein solches System ist im Handel als "Nibal" bekannt und in diesem System werden die Zaunelemente an die Querprofile durch Öffnungen in den Querprofilen angebracht; die Zaunelemente werden dann naheliegend den Öffnungen gepreßt (oder "gerippt"), so daß ein nachfolgendes Loslösen von den Querprofilen verhindert wird. Jedoch ermöglicht das Verpressen eine ausreichende Flexibilität in der Verbindung zwischen den Zaunelementen und den Querprofilen, so daß eine Selbsteinstellung möglich ist. Das "Nibal" System ist in dem 1930 Katalog von Baylis, Jones & Baylis, einem sehr bekannten U.K. Zaunhersteller, gezeigt.
  • Wie beschrieben beruht das "Nibal" System auf den gepressten Zaunelementen. Traditionell sind die Zaunelemente massive Stahlstangen mit im wesentlichen kreisförmigem Quer schnitt von 16 mm (oder so) im Durchmesser. Der solide Stangendurchmesser war erforderlich, um zu verhindern, daß angrenzende Stangen auseinandergebogen und voneinander entfernt werden können, was einen Zugang durch den Zaun gestatten könnte. Ein Zaunabschnitt enthält zwei Querprofile und vielleicht zwanzig Stangen und natürlich sind solche Zaunabschnitte extrem schwer und so schwierig und teuer von dem Herstellungsort zu dem Zaunstandort zu transportieren.
  • Nun ist es üblich geworden, Rohre anstelle von massiven Stangen als Zaunelemente zu verwenden, wobei die Rohre von einem Durchmesser und einer Wandstärke sind, die ausreichend ist, um die Wahrscheinlichkeit eines Biegens zu verhindern oder zu reduzieren und bieten somit eine wesentliche Abnahme im Gewicht bei einer gleichbleibenden Stangenstärke. Somit wurde "vertikale Stangeneinzäunung" in großem Maße ersetzt durch "vertikale Rohreinzäunung".
  • Jedoch ist es noch nicht zuverlässig gelungen, die für die vertikale Rohreinzäunung verwendeten Röhren anzupressen, so daß das "Nibal" System für selbsteinstellende vertikale Rohreeinzäunung nicht praktikabel ist.
  • Da das "Nibal" System nicht praktikabel für rohrförmige Vertikaleinzäunung ist, fordern Architekten, Abnehmer und dergleichen nach wie vor eine Selbsteinstellung, so daß weiterhin ein Bedürfnis für eine Alternative zu dem "Nibal" System besteht, welches für rohrförmige Vertikaleinzäunung ausgelegt ist.
  • Das US-Patent 5,443,244 offenbart einen gerollten Metallzaun und ein Geländer dafür. Das Geländer hat einen gestreckten Kanal mit einer oberen Wand und zwei Seitenwänden, wobei jede der Seitenwände im wesentlichen aus U-Profilen mit einem äußeren, mit der oberen Wand verbundenen Teil und einem inneren, nach innen gedrehten Teil besteht, wobei die obere Wand über eine Öffnung verfügt, durch die ein röhrenförmiges Zaunelement eingepasst werden kann.
  • Das US-Patent 5,150,885 offenbart ein Verfahren zur Montage von senkrechten Rohreinzäunungen, wobei dieses über zwei Geländer und eine Anzahl von röhrenförmigen Zaunelementen verfügt, und die folgenden Schritte beinhaltet: (i) Vorbereiten der röhrenförmi gen Zaunelemente, (ii) Vorbereiten eines Geländers mit einer Öffnung zur Aufnahme jedes Zaunelementes, sowie eine an die Öffnung angrenzende Kerbe, (iii) Aufnahme des röhrenförmigen Zaunelements innerhalb der Öffnung, und (iv) Drehung des Zaunelements um dessen Längsachse.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird somit darin gesehen, ein Geländer für vertikale Rohreinzäunungen, welches selbstregulierend ist, und ein Verfahren zur Montage der Zaunelemente an dem Geländer zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß ist deshalb ein Geländer zur Verwendung bei selbstregulierenden senkrechten Rohreinzäunungen vorgesehen, das einen gestreckten Kanal mit einer oberen Wand und zwei Seitenwänden umfasst, wobei jede der Seitenwände im wesentlichen aus U-Profilen mit einem äußeren, mit der oberen Wand verbundenen Teil und einem inneren, nach innen gedrehten Teil besteht, wobei die obere Wand über eine Öffnung verfügt, durch die ein röhrenförmiges Zaunelement eingepasst werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die nach innen gedrehten Teile jeweils über eine Kerbe verfügen, die einen von dem Zaunelement getragenen verankerten Zapfen aufnehmen kann, wobei die nach innen gedrehten Teile außerdem über eine an die Kerbe angrenzende Kerbenverlängerung verfügen, wobei die Kerbenverlängerung so ausgelegt ist, eine Drehung des Zaunelements während der Montage zu erlauben, damit der Zapfen in die Kerbe einrasten kann.
  • Vorzugsweise hat das Geländer zwei Kerbenverlängerungen in jedem nach innen gedrehten Teil, eine Kerbenverlängerung für jede Kerbenseite.
  • Vorzugsweise weist die Kerbenverlängerung eine geneigte Rampe auf.
  • Vorzugsweise weist das Geländer eine an die Kerbe angrenzende Bohrung auf.
  • Es ist auch ein Verfahren zur Montage von senkrechten Rohreinzäunungen vorgesehen, wobei dieses über zwei Geländer und eine Anzahl von röhrenförmigen Zaunelementen verfügt, und die folgenden Schritte beinhaltet: (i) Vorbereiten der röhrenförmigen Zaunelemente (ii) Vorbereiten eines Geländers mit einer Öffnung zur Aufnahme jedes Zaunelementes, so wie eine an die Öffnung angrenzende Kerbe, (iii) Aufnahme des röhrenförmigen Zaunelementes innerhalb der Öffnung, und (iv) Drehen des Zaunelementes um dessen Längsachse, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Zaunelemente über mindestens einen daraus hervorstehenden verankerten Zapfen verfügt, dass das röhrenförmige Zaunelement sich im Schritt (iii) innerhalb der Öffnung befindet, sodass der verankerte Zapfen neben der Kerbe liegt, dass der Zapfen anschließend an die Drehung des Zaunelements in die Kerbe des Geländers eindringt, und dass das Zaunelement gegenüber dem Geländer drehbar ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben. Hierbei stellen dar:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines (nicht selbsteinstellenden) Zaunabschnitts, welcher an einen Pfosten gesichert ist,
  • 2 eine perspektivische Ansicht, welche eine Befestigung eines Zaunelements an einem Querprofil zeigt,
  • 3 einen Querschnitt einer Befestigung eines Zaunelements an einem Querprofil des nicht erfindungsgemäßen vertikalen Zauns,
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Querprofils gemäß 3,
  • 5 eine Draufsicht eines Teils des Querprofils gemäß 3,
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Querprofils von einem vertikalen Zaun, auch nicht gemäß der Erfindung,
  • 7 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teils der Befestigung gemäß 6,
  • 8 einen Teilseitenschnitt durch die Befestigung gemäß 6,
  • 9 einen Querschnitt einer Ausführungsform des Geländers gemäß der Erfindung und
  • 10 eine Ansicht einer alternativen Ausbildung der Federklammer.
  • Die Vorrichtung nach Anspruch 1 wird nur in Verbindung mit 9 der beiliegenden Zeichnungen beschrieben, aber die anderen Zeichnungen sind gezeigt, um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern.
  • In der nachfolgenden Beschreibung beziehen sich richtungsmäßige und orientierungsmäßige Bezeichnungen wie "Spitze", "Boden" usw. auf die Orientierung der wie in der Zeichnung dargestellten Komponenten, welche üblicherweise auch die Orientierung im Gebrauch ist.
  • Der Vertikalzaunabschnitt 10 (ein Teil davon ist in 1 gezeigt) weist zwei Geländer oder Querprofile 12, 14 auf, an welchen eine Anzahl von Zaunelementen 16 befestigt sind. Die Querprofile 12, 14 sind beide mit einem Pfosten 18 in bekannter Weise verbunden. Bei dieser Ausbildung ist der Zaun nicht selbsteinstellend, so daß der Winkel (bei dieser Ausbildung senkrecht) zwischen den Zaunelementen 16 und den Querprofilen 12, 14 fest ist. Die Zaunelemente 16 bei dieser Ausbildung sind an die Querprofile 12, 14 geschweißt.
  • Üblicherweise enthält ein zusammengesetzter Zaun eine Anzahl von Zaunabschnitten 10, wobei jeder Zaunabschnitt mit Pfosten 18 durch die Enden der Querprofile 12, 14 verbunden ist. Die Pfosten 18 definieren die Linie des Zauns und sind an dem Standort aufgerichtet.
  • Die Zaunabschnitte 10 sind im allgemeinen vorher zusammengesetzt, d. h. außerhalb des Standorts hergestellt und sind an den Standort fertig für die Verbindung mit den Pfosten geliefert. Ein Zaunabschnitt 10 kann beispielsweise zwischen zehn und zwanzig Zaunelemente 16 haben, welche soweit auseinander angeordnet sind, daß der Zugang von Personen dazwischen verhindert wird.
  • Damit der Zaun den Konturen des Bodens folgt, wie vorstehend beschrieben, ist es wünschenswert, daß die Querprofile relativ zu den Zaunelementen geschwenkt werden können, d. h. der Winkel α kann von 90° aus wie in dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 (dieser Winkel erscheint nicht wie 90° in der Zeichnung wegen der Perspektive) verändert werden, der Winkel kann vielleicht mit mehr als 20° bei besonders geneigtem Boden verändert werden.
  • Eine schwenkbare und einstellbare Befestigung eines Zaunelementes an einem Querprofil ist in 2 gezeigt. Das Zaunelement 20 hat drei feste Zapfen, zwei dieser Zapfen 22 sind entgegengesetzt gerichtet und liegen im wesentlichen in der gleichen Ebene entlang der Längsachse des Zaunelements 20. Der dritte Zapfen 24 liegt in einer Ebene, welche von der Ebene der Zapfen 22 durch einen etwas größeren Abstand als die Dicke der Wand 26 des Querprofils 28 entfernt angeordnet ist. Bei den dargestellten zusammengesetzten Bedingungen liegen somit die Zapfen 22 über der Wand 26, während der Zapfen 24 unter der Wand 26 liegt. Die Zapfen 22 hindern deshalb das Zaunelement 20 daran, sich abwärts nach unten relativ zu dem Querprofil 28 zu bewegen, während der Zapfen 24 das Zaunelement 20 davon hindert, sich relativ aufwärts von der Querschiene 28 zu bewegen.
  • Um das Zaunelement 20 an das Querprofil 28 zu befestigen, hat das Querprofil eine Öffnung 30, welche im allgemeinen ein Längsloch ist, aber eine Keilnut 32 hat, wobei die Keilnut so ausgelegt ist, daß sie den Zapfen 24 aufnehmen kann. Wenn das Zaunelement 20 an dem Querprofil 28 befestigt wird, dann wird das Rahmenelement von oben her in die Öffnung 30 eingesteckt und so orientiert, daß der Zapfen 24 durch die Keilnut 32 hindurchgehen kann. Wenn der Zapfen 24 durch die Keilnut 32 hindurchgeführt worden ist, dann wird das Rahmenelement 20 um 90° um seine Längsachse L zu der Position, wie in 2 gezeigt, gedreht.
  • In anderen Ausbildungen können zwei Keilnute vorgesehen sein, welche so ausgelegt und positioniert sind, um die Zapfen 22 aufzunehmen, und das Rahmenelement wird an dem Querprofil "von unten" befestigt, d. h. die Zapfen 22 werden durch die entsprechenden Keilnuten hindurchgeführt bevor das Querprofil gedreht wird. In anderen Ausbildungen ist die Anordnung der Zapfen umgekehrt, d. h. die zwei im wesentlichen koplanaren Zapfen liegen unterhalb des einzelnen Zapfens.
  • In 2 ist der Zapfen 24 parallel mit einem der Zapfen 22; denn dies ist ein wünschenswertes Merkmal, da es in einfacher Weise eine Schwenkbewegung ermöglicht (d. h. alle Zapfen können parallel mit der Schwenkachse X sein), in anderen Ausführungsbeispielen ist eine strikte Ausrichtung nicht notwendig.
  • Bei der zusammengesetzten Bedingung wie in 2 gezeigt, kann das Rahmenelement 20 um die Achse X relativ zu dem Querprofil 28 geschwenkt werden (das Längsloch 30 und die Orientierung der Zapfen 22, 24 erleichtern solches Schwenken); solch eine Befestigung kann deshalb für die selbsteinstellende Vertikaleinzäunung verwendet werden.
  • Es soll erwähnt sein, daß in anderen Ausbildungen zwei Zapfen vorgesehen sein könnten, welche durch eine Distanz etwas größer als die Dicke der Wand 26 auseinander sind. Die Zapfen können in eine Richtung oder entgegengesetzt gerichtet ausgerichtet sein, wie gewünscht. Bei anderen Ausbildungen, bei welchem der (die) Zapfen nicht erforderlich ist (sind), um die Längsbewegung in beiden Richtungen zu verhindern, kann ein einziger Zapfen vorgesehen sein; bei solchen Ausbildungen kann eine Längsnut nicht erforderlich sein. Bei weiteren Ausbildungen, bei welchen der Widerstand gegen eine Längsbewegung des Rahmenelements nur durch das andere Querprofil vorgesehen ist, kann das Rahmenelement "lose" relativ zu einem Querprofil sein, d. h. nur durch eine Öffnung hindurchgeführt sein, um eine seitliche Bewegung des Rahmenelements zu verhindern; jedoch werden solche Ausbildungen nicht vorgezogen, da es in der Praxis möglich sein kann, daß die Querprofile auseinandergedrückt werden und somit Mittel zur Begrenzung der relativen Bewegung des Rahmenelements und des Querprofils für beide Querprofile gewünscht werden.
  • Es soll auch angemerkt sein, daß obwohl die Befestigung gemäß 2 die Bewegung des Rahmenelements 20 relativ zu dem Querprofil 28 entlang der Längsachse L des Rahmenelements begrenzt, begrenzt es nicht die Drehung des Rahmenelements 20 um die Achse L. Indem folglich solch eine Befestigung passend zur Befestigung des Zaunelementes 20 an einem der Querprofile 28 ist, ist eine andere Form der Befestigung für das andere der Querprofile wünschenswert.
  • Eine Befestigung, welche die Bewegung entlang der Längsachse L und auch die Drehung um die Achse L begrenzt ist in 3 gezeigt. Das Querprofil 40 ist ein U-Profil und seine Seitenwände 32 haben jede einen einwärts gewendeten Teil 44, wobei der einwärts gewendete Teil 44 naheliegend der Wand 46 endet und eine Aussparung in Form einer Kerbe 50 (siehe auch 4) in dem einwärts gewendeten Teil 44 hat. In dem gezeigten Ausführungs beispiel haben beide einwärts gewendeten Teile 44 eine Kerbe 50 und diese Kerben 50 sind auch zueinander ausgerichtet.
  • Das Rahmenelement 20 trägt eine Federklammer 52, wobei sich die Enden 54 der Federklammer durch gegenüberliegende Öffnungen 56 in der Wand 58 des rohrförmigen Rahmenelements erstrecken können. Bei dieser Ausbildung ist die Federklammer 52 aus Edelstahl mit einem kreisförmigen Querschnitt mit einem Außendurchmesser von etwa 4 mm; die Wirkung der Klammer ist federnd, um die Enden 54 der Klammer aus den Öffnungen 56 vorgespannt zu halten, d. h. eine Kraft ist notwendig, um die Enden 54 in das Rahmenelement 20 zu drücken.
  • Bei anderen Ausbildungen ist die Klammer aus Karbonstahl oder irgendeinem anderen passenden Material, vielleicht sogar einem Plastikmaterial mit der gewünschten Spannkraft und Stärke.
  • Wie in 5 zu sehen hat die Wand 46 des Querprofils 40 ein Längsloch 60, wobei die Längsausrichtung erforderlich ist, um die erforderliche Größe an relativer Schwenkung des Rahmenelements 20 zu gestatten.
  • Um das Rahmenelement 20 und das Querprofil 40 zusammenzusetzen wird zuerst die Federklammer 52 in das Ende des rohrförmigen Rahmenelements 20 mittels eines passenden Werkzeugs eingesetzt. Das Werkzeug kann entweder die Klammer in ihrer angespannten Position (d. h. mit den Enden 54 näher zusammen als der Innendurchmesser d des rohrförmigen Rahmenelements 20) halten, oder alternativ (und viel einfacher) kann die Klammer naheliegend den Öffnungen 56, aber nicht mit den Öffnungen ausgerichtet, angeordnet sein, so daß die Klammer in ihrer angespannten Position durch die Wand 58 gehalten wird. Das Rahmenelement 20 wird in eine Position relativ zu dem Querprofil 40 bewegt, was üblicherweise die Positionierung der Befestigung des anderen Querprofils beinhaltet. Wenn korrekt positioniert ist, wobei die Öffnungen 56 im wesentlichen mit den Kerben 50 ausgerichtet sind, dann wird die Klammer 52 in dem Rahmenelement 20 so bewegt, daß ihre Enden 54 mit den Öffnungen 56 ausgerichtet sind und die Enden 54 aufgrund der Spannung der Klammer 52 in die entsprechenden Kerben 50 vordringen. In dem Fall, daß die Öffnungen 56 nicht perfekt mit den Kerben 50 ausgerichtet sind, können die Enden 54 der Klammer 52 eine zweistufige Bewegung ausführen, d. h. durch die Öffnungen 56 vordringen bis sie in Eingriff sind mit den einwärts gewendeten Teilen 44, wobei dann das Rahmenelement 20 bewegt werden soll, bis die Enden 54 der Klammer 52 in die entsprechenden Kerben 50 springen können.
  • Bei einem alternativen Verfahren zur Zusammensetzung wird die Klammer 52 so mit dem Rahmenelement 20 zusammengebracht, daß ihre Enden 54 durch die Öffnungen 56 vorspringen. Das Rahmenelement 20 wird dann in die Öffnung 60 eingesetzt, wobei die Enden 54 der Klammer im wesentlichen senkrecht zu der Linie der Kerben 50 vorspringen. Wenn das Rahmenelement 20 korrekt positioniert worden ist, dann wird es um etwa 90° gedreht, wobei die Drehung bewirkt, daß die Enden 54 der Klammer 52 entlang der entsprechenden einwärts gewendeten Teile 44 des Querprofils 40 gleiten, wobei teilweise jedes Ende 54 zurück durch seine entsprechende Öffnung 56 gedrückt wird, bis die Enden 54 mit den entsprechenden Kerben 50 ausgerichtet sind und sie heraus in die Kerben springen.
  • Es wird erwartet, daß gewisse Ausbildungen die Befestigung gemäß 2 für eines der Querprofile eines Zaunabschnitts benutzen und eine Befestigung gemäß 3 für das andere Querprofil benutzen und daß die vorstehend beschriebene 90° Drehung die erforderliche Drehung für die Befestigung gemäß 2 anpaßt.
  • Die zusammengesetzte Position gemäß 3 ist so ausgelegt, daß die Differenz zwischen (i) der Größe "a", d. h. der "Tiefe" der Kerbe 50 zwischen ihrer Unterkante und der Unterseite der Wand 46 des Querprofils 40, und (ii) der Durchmesser des Endes 54 der Klammer 52 so klein wie möglich, vielleicht 1 mm oder sogar weniger, ist. Diese Differenz bestimmt die maximale Größe der Bewegung des Rahmenelements entlang seiner Längsachse L und wie vorstehend beschrieben, sollte dies so klein als möglich sein, um die Möglichkeit zu reduzieren, daß das Zaunelement klappern kann.
  • Es ist auch vorgesehen, daß die seitliche Größe der Kerbe nur in geringem Maße den entsprechenden Durchmesser des Endes 54 der Klammer 52 überschreitet, so daß die Drehung des Rahmenelements 20 um seine Längsachse im wesentlichen durch Eingriff der Enden 54 der Klammer 52 mit den Seiten der Kerben 50 verhindert wird.
  • Natürlich kann die Federklammer einen anderen als einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen und falls dies so ist, sollten die Bezeichnungen hinsichtlich des "Durchmessers" entsprechend verbessert werden.
  • Die Kerben 50 sorgen für drei Funktionen, nämlich (i) der Begrenzung der Längsbewegung des Rahmenelements, und (ii) der Begrenzung der Drehbewegung des Rahmenelements (wie beide vorstehend diskutiert) und (iii) eine Lagerfläche, auf welcher das Ende 54 der Klammer 52 geschwenkt werden kann, wenn der Zaun einer Anpassung folgt.
  • Während das gezeigte Ausführungsbeispiel zwei Kerben hat, ist in anderen (obgleich weniger bevorzugten) Ausführungsbeispielen nur eine einzige Kerbe vorgesehen, und in solchen Ausführungsbeispielen würde das Rahmenelement wahrscheinlich nur eine einzige Öffnung 56 haben.
  • Es soll darauf hingewiesen sein, daß bei einem Rahmenelement 20, welches an einem Querprofil eines Zaunabschnitts mittels einer Befestigung gemäß 2 befestigt ist, trotzdem eine Drehung relativ zu dem Querprofil 28 durch seine Befestigung (wie in 3) an dem anderen Querprofil verhindert werden kann.
  • Es sollte jedoch auch darauf hingewiesen werden, daß das Rahmenelement "lose" relativ zu einem der Querprofile sein kann, d. h. nur durch eine Öffnung darin hindurchgeführt ist, um für eine seitliche Stabilität zu sorgen, während die Befestigung an dem anderen Querprofil für die Begrenzung der Längsbewegung und der Drehbewegung des Rahmenelements sorgt. Das andere Extrem würde die Verwendung der Befestigung gemäß 3 an beiden Querprofilen des Zaunabschnitts sein.
  • Es ist festgestellt worden, daß für ein Rahmenelement 20 mit einem Rohr von 25 mm Außendurchmesser, einer Öffnung 60 mit einer Breite w von 26 mm und einer Länge l von 30 mm für eine Schwenkbewegung bis zu etwa 20° gesorgt werden kann, für ein Querprofil, welches aus einem 2 mm starken U-Profil gebildet ist.
  • Es soll darauf hingewiesen sein, daß die Größe "b" von 3 so klein als gewünscht sein kann, d. h. die Entfernung zwischen den einwärts gewendeten Teilen 44 und den Seitenwenden 42 braucht nur etwas größer als die Dicke des Zaunelements zu sein; folglich kann der Zugang für die Finger einer Person (oder wahrscheinlicher für ein Werkzeug), um die Enden 54 der Klammer 52 aus der Kerbe 50 zu drücken, im wesentlichen verhindert werden. Selbst mit einer relativ großen Größe "b" ist eine optische Inspektion der Befestigung bei einem zusammengesetzten Zaun schwierig, so daß eine Person, welche beabsichtigt, einen oder mehrere Zaunelemente zu entfernen, in erheblichem Maße behindert wird.
  • Bei der alternativen Ausbildung gemäß den 68 wird die Aussparung durch ein Paar von Vertiefungen 62 gebildet, welche in die Wand 64 des Querprofils 66 gepreßt ist, wobei jede Vertiefung 62 tief genug ist, damit das Ende 54 der Federklammer 52 darin liegt. Folglich begrenzt der Boden 68 jeder Vertiefung 62 die Längsbewegung des Zaunelementes (in den 6 bis 8 nicht gezeigt) in einer ersten Richtung (in Richtung des Bodens der Seite wie gezeichnet), während der Teil 70 der Wand 64 des Querprofils, welcher zwischen den Vertiefungen 62 und der Öffnung 72 stehen bleibt, die Längsbewegung des Zaunelements in der entgegengesetzten Richtung begrenzt. Die gezeigten Vertiefungen 62 sind vorzugsweise so ausgebildet, um in erheblicher Weise die seitliche Bewegung (wie in 8 gezeichnet) der Enden 54 der Klammer 52 zu begrenzen, so daß die Drehung des Zaunelementes relativ zu dem Querprofil im wesentlichen verhindert wird.
  • Aus 7 ist ersichtlich, daß das Ende 54 der Federklammer 52 durch die Vertiefung dringt und hinter der Vertiefung endet. Dies ist bevorzugt, da in solchen alternativen Ausbildungen, bei welchen das Ende 54 in der Vertiefung endet, es möglich sein kann, ein Werkzeug einzuführen, um das Ende 54 zurück aus der Vertiefung zu bewegen.
  • Bei einer alternativen Ausbildung können die Vertiefungen unmittelbar naheliegend der Öffnung des Querprofils liegen, das Ende oder die Enden der Federklammer dringen durch die Vertiefung, so daß ein Teil des Endes unter einem Teil der Wand des Querprofils liegt; folglich braucht der Abschnitt der Wand, welcher die Längsbewegung des Rahmenelements in dieser entgegengesetzten Richtung begrenzt, nicht zwischen der Öffnung des Querprofils und der Vertiefung liegen.
  • 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Querprofils oder Geländers 74 gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Querprofil 74 ist ein U-Profil mit einwärts gewendeten Teilen 76 (nur eins dieser Teile kann in dieser Mittelschnittansicht gesehen werden) und ist deshalb von ähnlicher Form wie das Querprofil 40 der 3 bis 5.
  • Jedes einwärts gewendete Teil 76 hat eine Kerbe 78, wobei die Kerbe mit einer Verlängerung 80 verbunden ist. Jedes einwärts gewendete Teil 76 hat auch ein Loch 82, welches darin gebildet ist, und welches naheliegend der Kerbe 78 angeordnet ist.
  • Die Form des Querprofils 74 ist so gewählt, daß eine Ausbildung des Querprofils im oberen Bereich und im unteren Bereich der vertikalen Einzäunung verwendet werden kann, obgleich eine Federklammer wie diejenige welche in 3 gezeigt ist nur in eines der Querprofile eingreift (üblicherweise in das untere Querprofil). Die Fähigkeit, nur eine einzige Ausbildung des Querprofils zu verwenden, reduziert die Werkzeugkosten und Herstellungskosten der Zaunhersteller und reduziert auch die Wahrscheinlichkeit für eine nicht korrekte Herstellung.
  • Bei den Querprofilen wie in 9 gezeigt, trägt jedes Zaunelement (in dieser Fig. nicht gezeigt) eine Federklammer (welche ähnlich oder identisch zu der Klammer 52 wie in 3 gezeigt sein kann), welche in Eingriff mit den ausgerichteten Löchern 82 in den entsprechenden einwärts gewendeten Teilen 76 stehen kann. Die Zaunelemente haben auch zwei feste Zapfen (vielleicht ähnlich zu den Zapfen 22 des Zaunelements von 2), welche in Eingriff mit den ausgerichteten Kerben 78 in den entsprechenden einwärts gerichteten Teilen 76 sind. Der Zweck der Verlängerung 80 ist es, daß das Zaunelement in der korrekten Längsposition relativ zu dem Querprofil 74 positioniert werden kann und dann so gedreht wird, daß die Zapfen in die Verlängerung 80 eintreten, die Rampe 84 hochfahren und dann innerhalb der Kerbe 78 angeordnet sind. Wenn die festen Zapfen in die Kerbe 78 in einem Querprofil 74 eingetreten sind, dann können die Enden 54 der Federklammer 52 in die entsprechenden Löcher 82 in dem anderen Querprofil 74 eintreten.
  • Wenn das System so zusammengesetzt ist, dann ist das Zaunelement beständig gegen Drehung und längliche und seitliche Bewegung durch den Eingriff der Enden 54 der Federklammer 52 in ein Querprofil 74 und durch die Anordnung der festen Zapfen in den Kerben 78 des anderen Querprofils 74 (die Wand 86 des Querprofils 74 verhindert eine Hochwärtsbewegung (wie gezeichnet) der festen Zapfen).
  • Es soll darauf hingewiesen sein, daß das Loch 82 so nah als möglich an der Wand 86 sein soll, so daß die Längsöffnung 88 in der Wand 86 bis zu einer minimalen Größe verlängert werden kann, welche notwendig für den Grad der Schwenkung ist, welcher für das Zaunelement erforderlich ist. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 9 ist das Loch 82 notwendigerweise von der Wand 86 durch eine Entfernung größer als die Tiefe der Kerbe 78 entfernt, und so wird die Verlängerung der Öffnung 88 größer sein als dies in der Ausbildung gemäß den 3 bis 5 notwendig ist; trotzdem wird dies in manchen Fällen ein annehmbarer Nachteil im Hinblick auf die Vorteile bezüglich der Herstellung und der Lagerung bei einer gemeinsamen Ausbildung für beide Querprofile sein.
  • Alternativ kann es wünschenswert sein, eine unterschiedliche Form für das obere Querprofil und das untere Querprofil zu haben, trotz des wahrscheinlichen Nachteils im Hinblick auf höhere Herstellungskosten und Lagerkosten. Bei solchen Fällen würde es nicht notwendig sein, daß beide Querprofile ein Loch für die Federklammer und eine Kerbe für den festen Zapfen haben, sondern nur das eine oder das andere von diesen (beispielsweise kann das obere Querprofil das Loch für die Federklammer haben und das untere Querprofil kann die Kerbe für den festen Zapfen haben). Folglich könnte das Loch (die Löcher) für die Federklammer näher an der Wand 86 des Querprofils sein, in welcher dies vorhanden war, wobei die Länge der Längsöffnung in der Wand, welche für den gewünschten Grad der Schwenkbarkeit benötigt wird, reduziert wird.
  • Es soll auch darauf hingewiesen werden, daß sich die Verlängerung in dem anderen einwärts gewendeten Teil 76 (der einwärts gewendete Teil ist in 9 nicht zu sehen) in die andere Richtung zu der Verlängerung 80 erstreckt, um die Drehung der festen Zapfen, wie vorstehend angedeutet, zu gestatten. Bei einem alternativen aber weniger gewünschten Ausführungsbeispiel ist eine Verlängerung 80 an jeder Seite der Kerbe 78 vorgesehen, um den Eintritt des festen Zapfens von beiden Seiten her zu gestatten.
  • Die Anordnung eines Loches 82 von vorbestimmter Größe in dem einwärts gewendeten Teil hat einen zusätzlichen Vorteil über die Kerbe 50 von den 3 bis 5, da das Loch eine mögliche Betrachtung verhindern kann, welche sich als ein Ergebnis von Herstellungstoleranzen ergibt. So kann die Größe "a" von 3 aufgrund von Herstellungstoleranzen bis zu einem unerwünschten Maß hin sich verändern, mit einer folglich unerwünschten Veränderung in der Längsfreiheit der Bewegung des Endes 54 der Federklammer 52 bei dieser Ausbildung.
  • 10 zeigt eine alternative Gestaltung der Federklammer 90, welche anstelle der Federklammer 52 von 3 verwendet werden kann. Die Federklammer 90 kann, falls gewünscht, in dem Ausführungsbeispiel der 3 bis 5 oder 9 verwendet werden.
  • Die Kerben 50 und das Loch 82 sorgen für drei Funktionen, nämlich (i) die Begrenzung der Längsbewegung des Zaunelements, (ii) die Begrenzung der Drehbewegung des Zaunelements (wie beide vorstehend diskutiert), und (iii) eine Lageroberfläche, auf welcher die Enden 54 der Klammer 52 (oder die entsprechenden Enden der Federklammer 90) geschwenkt werden können, wenn der Zaun einer Anpassung unterliegt.
  • Es soll darauf hingewiesen sein, daß einige alternative Formen und Anordnungen der Aussparung hier beinhaltet sind, aber es wird nicht erwartet, daß die Liste der Alternativen alles enthalten, d. h. es wird erwartet, daß alternative Mittel zur Bildung der Aussparung oder Aussparungen von einem Fachmann vorgesehen werden können, aber trotzdem fallen solche Alternativen unter den Umfang der Erfindung.
  • Es ist festgestellt worden, daß die Zaunelemente 20 an die Querprofile 28, 40, 47 nach dem Streichen der Zaunelemente und der Querprofile angepaßt werden können, d. h. da kein Schweißen oder eine andere Hitzebehandlung notwendig ist, um die Zaunelemente an die Querprofile zu befestigen, werden irgendwelche vorher aufgebrachten Farben nicht beschädigt. Folglich ist es bei der Vertikaleinzäunung, welche ein Geländer gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist oder ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung anwendet, möglich, unterschiedlich farbige Zaunelemente (vielleicht abwechselnd gefärbt) in dem oder jedem Zaunabschnitt zu haben, was die Freiheit der Wahl des Architekten oder des Gestalters hinsichtlich des ästhetischen Anscheins des Zaunes erhöht.
  • Zusätzlich ist es möglich, die Zaunelemente an die Querprofile "direkt am Standort" anzupassen oder praktischer an einen Standort anzupassen, welcher von dem Herstellungsort entfernt ist. Dieser letztere Vorteil sorgt für einen beachtlichen Vorteil hinsichtlich der Reduzierung von Transportkosten, da die Rahmenelemente und Querprofile separat geliefert werden können und für den lokalen Zusammenbau vielleicht sogar exportiert werden können, und so der Transport von viel verschwendetem Raum vermieden wird, welcher bisher mit den vorher zusammengesetzten Zaunabschnitten einherging.
  • Das Material, aus dem die Querprofile hergestellt werden, würde typischerweise Metall sein. Stahl ist ein passendes Material, sowie Aluminium, obwohl andere Materialien wahrscheinlich auch passend sind.

Claims (5)

  1. Ein Geländer (74) zur Verwendung bei selbstregulierenden senkrechten Rohreinzäunungen, das einen gestreckten Kanal mit einer oberen Wand und zwei Seitenwänden umfasst, wobei jede der Seitenwände im Wesentlichen aus U-Profilen mit einem äußeren, mit der oberen Wand verbundenen Teil und einem inneren, nach innen gedrehten Teil (76) besteht, wobei die obere Wand über eine Öffnung (88) verfügt, durch die ein röhrenförmiges Zaunelement (20) eingepasst werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die nach innen gedrehten Teile jeweils über eine Kerbe (78) verfügen, die einen von dem Zaunelement getragenen verankerten Zapfen aufnehmen kann, wobei die nach innen gedrehten Teile außerdem über eine an die Kerbe angrenzende Kerbenverlängerung (80) verfügen, wobei die Kerbenverlängerung so ausgelegt ist, eine Drehung des Zaunelements während der Montage zu erlauben, damit der Zapfen in die Kerbe einrasten kann.
  2. Ein Geländer nach Anspruch 1, wobei dieses über zwei Kerbenverlängerungen in jedem nach innen gedrehten Teil verfügt, eine Kerbenverlängerung für jede Kerbenseite.
  3. Ein Geländer nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem die Kerbenverlängerung eine geneigte Rampe (84) beinhaltet.
  4. Ein Geländer nach einem der Ansprüche 1–3, das eine an die Kerbe angrenzende Bohrung (82) einschließt.
  5. Ein Verfahren zur Montage von senkrechten Rohreinzäunungen, wobei dieses über zwei Geländer (26, 40, 76) und eine Anzahl von röhrenförmigen Zaunelementen (20) verfügt, und die folgende Schritte beinhaltet: (i) Vorbereitung der röhrenförmigen Zaunelemente, (ii) Vorbereitung eines Geländers mit einer Öffnung (30; 88) zur Aufnahme jedes Zaunelements, sowie eine an die Öffnung angrenzende Kerbe (78), (iii) Aufnahme des röhrenförmigen Zaunelements innerhalb der Öffnung (88), und (iv) Drehung des Zaunelements um dessen Längsachse (L), dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Zaunelemente über mindestens einen daraus hervorstehenden verankerten Zapfen (22, 24) verfügt, dass die Kerbe so ausgelegt ist, den verankerten Zapfen aufzunehmen, dass das röhrenförmige Zaunelement sich im Schritt (iii) innerhalb der Öffnung befindet, sodass der verankerte Zapfen neben der Kerbe liegt, dass der Zapfen anschließend an die Drehung des Zaunelements in die Kerbe des Geländers eindringt, und dass das Zaunelement gegenüber dem Geländer drehbar ist.
DE69932267T 1998-12-30 1999-12-23 Zaun mit senkrechten Elementen Expired - Lifetime DE69932267T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB9828860 1998-12-30
GBGB9828860.8A GB9828860D0 (en) 1998-12-30 1998-12-30 Vertical fencing

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69932267D1 DE69932267D1 (de) 2006-08-17
DE69932267T2 true DE69932267T2 (de) 2007-02-01

Family

ID=10845182

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69920857T Expired - Lifetime DE69920857T2 (de) 1998-12-30 1999-12-23 Verbindung von senkrechten Zaunelementen
DE69932267T Expired - Lifetime DE69932267T2 (de) 1998-12-30 1999-12-23 Zaun mit senkrechten Elementen

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69920857T Expired - Lifetime DE69920857T2 (de) 1998-12-30 1999-12-23 Verbindung von senkrechten Zaunelementen

Country Status (4)

Country Link
EP (2) EP1016768B1 (de)
AT (2) ATE278852T1 (de)
DE (2) DE69920857T2 (de)
GB (2) GB9828860D0 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2373261B (en) * 2001-03-14 2004-07-28 Heras Uk Fencing Systems Ltd Adjustable fence panel and method of assembly
AU785044B2 (en) * 2001-10-02 2006-09-07 Garfex Limited Vertical fencing
US7025335B2 (en) * 2002-03-01 2006-04-11 Alan Qing Zhu Modular fence
WO2003091515A1 (en) * 2002-04-26 2003-11-06 Jeff Norman Modular railing and method for coupling a picket with a rail
GB0402778D0 (en) * 2004-02-09 2004-03-10 Zaun Ltd Fencing apparatus and method of manufacturing the same
AU2005202189C1 (en) * 2005-05-20 2005-09-08 Euroloc Ip Pty Ltd Panel with Hidden Attachment Means
GB2435055B (en) * 2006-03-06 2008-04-30 Hadley Ind Plc Fencing
GB0625622D0 (en) * 2006-12-22 2007-01-31 Crh Fencing Ltd Self raking fence panel and rail, kit of parts, and methods of assembly and installation
AU2021225209A1 (en) * 2020-09-14 2022-03-31 Paul Thrush A rackable panel assembly and methods of assembly thereof

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB398750A (en) * 1933-03-24 1933-09-21 Thornton Hilton Wornum Improvements relating to metallic fencing or railing
US2218953A (en) * 1939-08-07 1940-10-22 Cyclone Fence Company Adjustable grade iron fence
US3067985A (en) * 1961-03-29 1962-12-11 Westmoreland Metal Mfg Co Picket fence
DE8602840U1 (de) * 1986-02-05 1986-06-12 Rüschoff, Heinrich, 4400 Münster Drahtgitterzaunelement
US5150885A (en) * 1991-04-18 1992-09-29 Nicola Leone Picket fence assembly
US5443244A (en) * 1993-03-22 1995-08-22 Gibbs; Edward L. Rolled metal fence rail
US5581868A (en) * 1994-06-30 1996-12-10 Bisch; Robert M. Method and apparatus for constructing a metal picket fence
US5873564A (en) * 1994-11-25 1999-02-23 Bisch; Robert M. Method and apparatus for constructing a metal picket fence

Also Published As

Publication number Publication date
EP1016768A3 (de) 2001-07-18
GB9920829D0 (en) 1999-11-10
EP1316657A1 (de) 2003-06-04
GB2345303A (en) 2000-07-05
DE69932267D1 (de) 2006-08-17
DE69920857T2 (de) 2005-10-20
DE69920857D1 (de) 2004-11-11
EP1016768A2 (de) 2000-07-05
ATE278852T1 (de) 2004-10-15
EP1316657B1 (de) 2006-07-05
EP1016768B1 (de) 2004-10-06
GB2345303B (en) 2002-04-03
GB9828860D0 (en) 1999-02-17
ATE332427T1 (de) 2006-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0876541B1 (de) Gerüstknoten
DE60129182T2 (de) Modularer Zaun
WO1995014144A1 (de) Zaun für einfriedungs- und begrenzungszwecke
DE69932267T2 (de) Zaun mit senkrechten Elementen
EP3440281A1 (de) Beschlag für ein bordbrett eines gerüsts
WO2008125318A2 (de) Verstellbare stangenführung
DE19819774A1 (de) Verbinder für Verstärkungsstäbe
DE102019122106B3 (de) Zaunerweiterungsvorrichtung
EP0472759B1 (de) Zaun
EP0468190A1 (de) Trittleiter
EP0536547B1 (de) Wagenheber
EP0956405B1 (de) Baugruppe mit einem mehrzweck-abhänger und einer c-profilschiene
AT1336U1 (de) Verbindungskonstruktion
DE2524402C3 (de) Höhenanpaßbarer Pfosten für Trennwände
DE4143114C2 (de) Zaun und Vorrichtung zum Verbinden von Zaunmatten
DE4435967A1 (de) Zaunpfosten mit einem Metallgitter-Zaunelement
DE2235553A1 (de) Verankerungsvorrichtung fuer betonbauteile
EP0342662A1 (de) Vorrichtung für die Verbindung von Ziergitterelementen
EP1222852B1 (de) Begrenzungselement für eine Rasenkantenbegrenzung sowie Rasenkantenbegrenzung mit wenigstens einem solchen Begrenzungselement
EP4253695A1 (de) Absperrelement
DE2552032A1 (de) Vorfertigbarer zaun
DE69723043T2 (de) Länglicher, rohrförmiger Hohlmast
CH622971A5 (en) Spraying device on an air scrubber for air conditioning units and air conditioning plants
DE1775802C3 (de) Gestell
DE19753374A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines vertikale und horizontale Streben umfassenden Gitterfeldes an einem Zaunpfahl

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition