DE69920857T2 - Verbindung von senkrechten Zaunelementen - Google Patents

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DE69920857T2
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
    • E04H17/1413Post-and-rail fences, e.g. without vertical cross-members
    • E04H17/1417Post-and-rail fences, e.g. without vertical cross-members with vertical cross-members
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    • E04H17/1439Picket fences with separate pickets going through the horizontal members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
    • E04H17/1413Post-and-rail fences, e.g. without vertical cross-members
    • E04H17/1447Details of connections between rails and posts

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine vertikale Einzäunung und insbesondere auf eine rohrförmige Vertikaleinzäunung.
  • Vertikaleinzäunungen sind schon seit einer Vielzahl von Jahren bekannt. Diese Zäune weisen (im Gebrauch) eine Vielzahl von senkrechten Zaunelementen auf, welche im wesentlichen durch zwei horizontale Querprofile getragen werden, wobei ein Querprofil naheliegend der Spitze und dem Ende der Zaunelemente angeordnet ist. Die Zäune sind als eine Sicherheitseinzäunung ausgelegt, um den Zugang durch nichtautorisierte Personen zu verhindern und so sind die Zaunelemente ausreichend nahe zueinander angeordnet, um einen solchen Zugang zu verhindern. Üblicherweise sind die Zaunelemente von einer Länge, um die Wahrscheinlichkeit, daß der Zaun überklettert werden kann, zu verhindern oder zu reduzieren, und die Querprofile sind ausreichend weit voneinander angeordnet, um ihre Verwendung als eine Kletterhilfe für eine Person, welche über den Zaun klettern möchte, zu verhindern. Zusätzlich können die Zaunelemente, welche über das obere Querprofil hinausragen, und ihre freien Enden Metallspitzen oder andere Merkmale (welche teilweise dekorativ sein können) tragen, wobei die Metallspitzen oder die Merkmale verhindern, daß eine Person über den Zaun klettern kann.
  • Vertikaleinzäunung wird üblicherweise in Abschnitten hergestellt, wobei jeder Abschnitt eine Anzahl von Zaunelementen und zwei Querprofile aufweist. Die Abschnitte werden außerhalb des Standorts hergestellt und dann zu dem Zaunstandort transportiert. Die Querprofile werden mit Pfosten verbunden, welche an dem Zaunstandort in voneinander entfernten Positionen entlang der Linie des Zaunes aufgestellt werden, wobei zwei zueinander angrenzende Pfosten die beiden Enden der Querprofile von jedem Abschnitt tragen.
  • Wenn der Zaun an einem Standort ist, an welchem der Boden flach und horizontal ist, dann können die Zaunelemente dauerhaft an den Querprofilen gesichert werden (beispielsweise durch Verschweißen) und sie können exakt senkrecht zu den Querprofilen ausgerichtet sein, so daß in dem zusammengesetzten Zaun die Querprofile horizontal sind und die Zaunelemente senkrecht sind. Jedoch ist es oft der Fall, daß der Boden an dem Zaunstandort nicht flach und/oder horizontal ist, so daß, wenn dauerhaft gesicherte Zaunelemente verwendet werden, es notwendig ist, den Zaum zu "stufen", d. h. einen Abschnitt zu haben, welcher höher oder niedriger als der angrenzende Abschnitt ist, um der Neigung des Bodens angepaßt zu sein. Solche Abstufungen sind oft optisch nicht akzeptabel für den Erbauer des Zauns oder den Architekt. Zusätzlich erzeugen solche Abstufungen Schwierigkeiten im Hinblick auf die Anpassung der Abschnitte an die Pfosten; oft sind die Anschlußstücke für die Querprofile an dem Pfosten bereits vorher sichtbar befestigt, und es ist schwierig oder unmöglich, die Anschlußstücke genau vorzusichern, da sich ihre Position mit der Neigung des Bodens an dem Pfostenstandort verändert.
  • Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, ist es erwünscht, daß der Zaun den Konturen des Bodens folgt, d. h., während die Zaunelemente senkrecht bleiben, können die Querprofile schwenkbar relativ dazu sein, so daß die Querprofile nicht länger senkrecht zu den Zaunelementen sind, sondern im wesentlichen parallel zu dem (nichthorizontalen) Boden sind. Ein Zaunabschnitt, bei welchem die Zaunelemente relativ zu den Querprofilen schwenkbar sein können, wird als "selbsteinstellend" bezeichnet. Üblicherweise können bis zu 20° Schwenkbewegung durch eine selbstanpassende Vertikaleinzäunung eingestellt werden.
  • Selbsteinstellende Vertikaleinzäunungssysteme sind seit vielen Jahren bekannt. Ein solches System ist im Handel als "Nibal" bekannt und in diesem System werden die Zaunelemente an die Querprofile durch Öffnungen in den Querprofilen angebracht; die Zaunelemente werden dann naheliegend den Öffnungen gepreßt (oder "gerippt"), so daß ein nachfolgendes Loslösen von den Querprofilen verhindert wird. Jedoch ermöglicht das Verpressen eine ausreichende Flexibilität in der Verbindung zwischen den Zaunelementen und den Querprofilen, so daß eine Selbsteinstellung möglich ist. Das "Nibal" System ist in dem 1930 Katalog von Baylis, Jones & Baylis, einem sehr bekannten U.K. Zaunhersteller, gezeigt.
  • Wie beschrieben beruht das "Nibal" System auf den gepressten Zaunelementen. Traditionell sind die Zaunelemente massive Stahlstangen mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt von 16 mm (oder so) im Durchmesser. Der solide Stangendurchmesser war erforder lich, um zu verhindern, daß angrenzende Stangen auseinandergebogen und voneinander entfernt werden können, was einen Zugang durch den Zaun gestatten könnte. Ein Zaunabschnitt enthält zwei Querprofile und vielleicht zwanzig Stangen und natürlich sind solche Zaunabschnitte extrem schwer und so schwierig und teuer von dem Herstellungsort zu dem Zaunstandort zu transportieren.
  • Nun ist es üblich geworden, Rohre anstelle von massiven Stangen als Zaunelemente zu verwenden, wobei die Rohre von einem Durchmesser und einer Wandstärke sind, die ausreichend ist, um die Wahrscheinlichkeit eines Biegens zu verhindern oder zu reduzieren und bieten somit eine wesentliche Abnahme im Gewicht bei einer gleichbleibenden Stangenstärke. Somit wurde "vertikale Stangeneinzäunung" in großem Maße ersetzt durch "vertikale Rohreinzäunung".
  • Jedoch ist es noch nicht zuverlässig gelungen, die für die vertikale Rohreinzäunung verwendeten Röhren anzupressen, so daß das "Nibal" System für selbsteinstellende vertikale Rohreeinzäunung nicht praktikabel ist.
  • Da das "Nibal" System nicht praktikabel für rohrförmige Vertikaleinzäunung ist, fordern Architekten, Abnehmer und dergleichen nach wie vor eine Selbsteinstellung, so daß weiterhin ein Bedürfnis für eine Alternative zu dem "Nibal" System besteht, welches für rohrförmige Vertikaleinzäunung ausgelegt ist.
  • Die US-A-5, 581, 868 offenbart eine rohrförmige Vertikaleinzäunung mit einem Paar von Querprofilen (Rohrrahmen) und einer Vielzahl von daran angebrachten Zaunelementen (Zaunlatten). Die Zaunelemente sind an den Querprofilen dadurch gesichert, daß ein Metallstift durch einen Teil des Querprofils und in das Zaunelement gesteckt ist. In der Beschreibungseinleitung des Dokuments wird festgestellt, daß die Einzäunung "fest" ist; auch sind einige der Zaunelemente gezeigt, welche sich durch das obere Querprofil mittels Löcher erstrecken, welche von der Form her zu dem Querschnitt der Zaunelemente gleich ausgebildet sind und welche überall durch das obere Querprofil gelocht sind. Trotzdem ist offenbart, daß die Einzäunung an einem geneigten Bogen angepaßt werden kann.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird somit darin gesehen, eine rohrförmige Vertikaleinzäunung zu schaffen, welche selbsteinstellend ist.
  • Erfindungsgemäß ist deshalb eine Vertikaleinzäunung mit einem Paar von Querprofilen und einer Mehrzahl von daran angebrachten röhrenförmigen Zaunelementen vorgesehen, wobei die Zaunelemente relativ zu den Querprofilen schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zaunelement einen federnd vorgespannten Vorsprung trägt, der mit Aussparungen in einem der Querprofile in Eingriff gebracht werden kann.
  • Wenn der Vorsprung mit der Aussparung in Eingriff gebracht ist, dann ist vorteilhafterweise die Bewegung des Zaunelementes parallel zu seiner Längsachse begrenzt. Folglich wird das nicht gestattete Entfernen des Zaunelementes von dem Querprofil oder den Querprofilen verhindert.
  • Wenn der Vorsprung mit der Aussparung in Eingriff ist, dann ist vorzugsweise die Drehbewegung des Zaunelementes um seine Längsachse begrenzt. Wenn die Zaunelemente folglich asymmetrische Merkmale haben, die daran angebracht sind (beispielsweise Merkmale, die durch dekorative Stücke oder Anschlußstücke gegeben sind), dann bleiben diese Merkmale in ihrer Ausrichtung entlang des Zaunes erhalten.
  • Es ist wünschenswert, daß der Vorsprung ausreichend fest in der Aussparung angeordnet ist, so daß eine Längsbewegung und eine Drehbewegung im wesentlichen verhindert wird, so daß die Möglichkeit eines Klapperns der Zaunelemente relativ zu den Querprofilen verhindert oder reduziert wird. Zweckmäßigerweise weist wenigstens eines der Querprofile ein U-Profil auf, wobei die Aussparung durch eine Kerbe oder ein Loch in einem einwärts gewendeten Teil des Abschnitts gegeben ist. Folglich kann die Aussparung im wesentlichen nicht sichtbar sein, wenn der Zaunabschnitt zusammengebaut ist, so daß ein nachfolgendes nicht autorisiertes Entfernen des Vorsprungs aus der Ausnehmung im wesentlichen oder vollständig verhindert wird.
  • Vorteilhafterweise ist der federnd vorgespannte Vorsprung durch eine Federklammer gegeben; vorteilhafterweise ist auch der Körper der Federklammer im Zaunelement angeordnet.
  • Vorzugsweise hat nur eines der Querprofile eine Aussparung für den Eingriff durch einen Vorsprung. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel kann das andere Querprofil an dem Zaunelement durch ein Paar von festen Zapfen oder dergleichen angebracht sein. Es ist anzumerken, daß die Sicherungsaspekte und die Antidrehaspekte des Vorsprungs und der Aussparung nur bei einem der Querprofile vorgesehen sein müssen, da das Entfernen des Zaunelements von dem anderen Querprofil oder die Drehung des Zaunelements relativ zu dem anderen Querprofil durch bereits dieses eine Querprofil begrenzt ist.
  • Vorzugsweise hat das Zaunelement ein Paar von federnd vorgespannten Vorsprüngen, welche sinnvollerweise in entgegengesetzte Richtungen für den Eingriff in entgegengesetzte Aussparungen ausgerichtet sind.
  • Unter zusammengesetzten Bedingungen ist der Vorsprung im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Einzäunung, so daß der Vorsprung und die Aussparung zusätzlich den Drehpunkt zwischen dem Querprofil und dem Zaunelement bereitstellen können.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben. Hierbei stellen dar:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines (nicht selbsteinstellenden) Zaunabschnitts, welcher an einen Pfosten gesichert ist,
  • 2 eine perspektivische Ansicht, welche eine Befestigung eines Zaunelements an einem Querprofil zeigt,
  • 3 einen Querschnitt einer Befestigung eines Zaunelements an einem Querprofil des erfindungsgemäßen vertikalen Zauns,
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Querprofils gemäß 3,
  • 5 eine Draufsicht eines Teils des Querprofils gemäß 3,
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Querprofils von einem vertikalen Zaun gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 7 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teils der Befestigung gemäß 6,
  • 8 einen seitlicher Querschnitt durch die Befestigung gemäß 6,
  • 9 einen Querschnitt einer alternativen Gestaltung des Querprofils für den Gebrauch mit einem vertikalen Zaun gemäß der Erfindung und
  • 10 eine Ansicht einer alternativen Ausbildung der Federklammer.
  • In der nachfolgenden Beschreibung beziehen sich richtungsmäßige und orientierungsmäßige Bezeichnungen wie "Spitze", "Boden" usw. auf die Orientierung der wie in der Zeichnung dargestellten Komponenten, welche üblicherweise auch die Orientierung im Gebrauch ist.
  • Der Vertikalzaunabschnitt 10 (ein Teil davon ist in 1 gezeigt) weist zwei Querprofile 12, 14 auf, an welchen eine Anzahl von Zaunelementen 16 befestigt sind. Die Querprofile 12, 14 sind beide mit einem Pfosten 18 in bekannter Weise verbunden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Zaun nicht selbsteinstellend, so daß der Winkel (in diesem Ausführungsbeispiel senkrecht) zwischen den Zaunelementen 16 und den Querprofilen 12, 14 fest ist. Die Zaunelemente 16 in diesem Ausführungsbeispiel sind an die Querprofile 12, 14 geschweißt.
  • Üblicherweise enthält ein zusammengesetzter Zaun eine Anzahl von Zaunabschnitten 10, wobei jeder Zaunabschnitt mit Pfosten 18 durch die Enden der Querprofile 12, 14 verbunden ist. Die Pfosten 18 definieren die Linie des Zauns und sind an dem Standort aufgerichtet. Die Zaunabschnitte 10 sind im allgemeinen vorher zusammengesetzt, d. h. außerhalb des Standorts hergestellt und sind an den Standort fertig für die Verbindung mit den Pfosten geliefert. Ein Zaunabschnitt 10 kann beispielsweise zwischen zehn und zwanzig Zaunelemente 16 haben, welche soweit auseinander angeordnet sind, daß der Zugang von Personen dazwischen verhindert wird.
  • Damit der Zaun den Konturen des Bodens folgt, wie vorstehend beschrieben, ist es wünschenswert, daß die Querprofile relativ zu den Zaunelementen geschwenkt werden können, d. h. der Winkel kann von 90° aus wie in dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 (dieser Winkel erscheint nicht wie 90° in der Zeichnung wegen der Perspektive) verändert werden, der Winkel kann vielleicht mit mehr als 20° bei besonders geneigtem Boden verändert werden.
  • Eine schwenkbare und einstellbare Befestigung eines Zaunelementes an einem Querprofil ist in 2 gezeigt. Das Zaunelement 20 hat drei feste Zapfen, zwei dieser Zapfen 22 sind entgegengesetzt gerichtet und liegen im wesentlichen in der gleichen Ebene entlang der Längsachse des Zaunelements 20. Der dritte Zapfen 24 liegt in einer Ebene, welche von der Ebene der Zapfen 22 durch einen etwas größeren Abstand als die Dicke der Wand 26 des Querprofils 28 entfernt angeordnet ist. Bei den dargestellten zusammengesetzten Bedingungen liegen somit die Zapfen 22 über der Wand 26, während der Zapfen 24 unter der Wand 26 liegt. Die Zapfen 22 hindern deshalb das Zaunelement 20 daran, sich abwärts nach unten relativ zu dem Querprofil 28 zu bewegen, während der Zapfen 24 das Zaunelement 20 davon hindert, sich relativ aufwärts von der Querschiene 28 zu bewegen.
  • Um das Zaunelement 20 an das Querprofil 28 zu befestigen, hat das Querprofil eine Öffnung 30, welche im allgemeinen ein Längsloch ist, aber eine Keilnut 32 hat, wobei die Keilnut so ausgelegt ist, daß sie den Zapfen 24 aufnehmen kann. Wenn das Zaunelement 20 an dem Querprofil 28 befestigt wird, dann wird das Rahmenelement von oben her in die Öffnung 30 eingesteckt und so orientiert, daß der Zapfen 24 durch die Keilnut 32 hindurchgehen kann. Wenn der Zapfen 24 durch die Keilnut 32 hindurchgeführt worden ist, dann wird das Rahmenelement 20 um 90° um seine Längsachse L zu der Position, wie in 2 gezeigt, gedreht.
  • In anderen Ausführungsbeispielen können zwei Keilnute vorgesehen sein, welche so ausgelegt und positioniert sind, um die Zapfen 22 aufzunehmen, und das Rahmenelement wird an dem Querprofil "von unten" befestigt, d. h. die Zapfen 22 werden durch die entsprechenden Keilnuten hindurchgeführt bevor das Querprofil gedreht wird. In anderen Ausführungsbeispielen ist die Anordnung der Zapfen umgekehrt, d. h. die zwei im wesentlichen koplanaren Zapfen liegen unterhalb des einzelnen Zapfens.
  • In 2 ist der Zapfen 24 parallel mit einem der Zapfen 22; denn dies ist ein wünschenswertes Merkmal, da es in einfacher Weise eine Schwenkbewegung ermöglicht (d. h. alle Zapfen können parallel mit der Schwenkachse X sein), in anderen Ausführungsbeispielen ist eine strikte Ausrichtung nicht notwendig.
  • Bei der zusammengesetzten Bedingung wie in 2 gezeigt, kann das Rahmenelement 20 um die Achse X relativ zu dem Querprofil 28 geschwenkt werden (das Längsloch 30 und die Orientierung der Zapfen 22, 24 erleichtern solches Schwenken); solch eine Befestigung kann deshalb für die selbsteinstellende Vertikaleinzäunung verwendet werden.
  • Es soll erwähnt sein, daß in anderen Ausführungsbeispielen zwei Zapfen vorgesehen sein könnten, welche durch eine Distanz etwas größer als die Dicke der Wand 26 auseinander sind. Die Zapfen können in eine Richtung oder entgegengesetzt gerichtet ausgerichtet sein, wie gewünscht. Bei anderen Ausführungsbeispielen, bei welchem der (die) Zapfen nicht erforderlich ist (sind), um die Längsbewegung in beiden Richtungen zu verhindern, kann ein einziger Zapfen vorgesehen sein; bei solchen Ausführungsbeispielen kann eine Längsnut nicht erforderlich sein. Bei weiteren Ausführungsbeispielen, bei welchen der Widerstand gegen eine Längsbewegung des Rahmenelements nur durch das andere Querprofil vorgesehen ist, kann das Rahmenelement "lose" relativ zu einem Querprofil sein, d, h. nur durch eine Öffnung hindurchgeführt sein, um eine seitliche Bewegung des Rahmenelements zu verhindern; jedoch werden solche Ausführungsbeispiele nicht vorgezogen, da es in der Praxis möglich sein kann, daß die Querprofile auseinandergedrückt werden und somit Mittel zur Begrenzung der relativen Bewegung des Rahmenelements und des Querprofils für beide Querprofile gewünscht werden.
  • Es soll auch angemerkt sein, daß obwohl die Befestigung gemäß 2 die Bewegung des Rahmenelements 20 relativ zu dem Querprofil 28 entlang der Längsachse L des Rahmenelements begrenzt, begrenzt es nicht die Drehung des Rahmenelements 20 um die Achse L. Indem folglich solch eine Befestigung passend zur Befestigung des Zaunelementes 20 an einem der Querprofile 28 ist, ist eine andere Form der Befestigung für das andere der Querprofile wünschenswert.
  • Eine Befestigung, welche die Bewegung entlang der Längsachse L und auch die Drehung um die Achse L begrenzt ist in 3 gezeigt. Das Querprofil 40 ist ein U-Profil und seine Seitenwände 32 haben jede einen einwärts gewendeten Teil 44, wobei der einwärts gewendete Teil 44 naheliegend der Wand 46 endet und eine Aussparung in Form einer Kerbe 50 (siehe auch 4) in dem einwärts gewendeten Teil 44 hat. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel haben beide einwärts gewendeten Teile 44 eine Kerbe 50 und diese Kerben 50 sind auch zueinander ausgerichtet.
  • Das Rahmenelement 20 trägt eine Federklammer 52, wobei sich die Enden 54 der Federklammer durch gegenüberliegende Öffnungen 56 in der Wand 58 des rohrförmigen Rahmenelements erstrecken können. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Federklammer 52 aus Edelstahl mit einem kreisförmigen Querschnitt mit einem Außendurchmesser von etwa 4 mm; die Wirkung der Klammer ist federnd, um die Enden 54 der Klammer aus den Öffnungen 56 vorgespannt zu halten, d. h. eine Kraft ist notwendig, um die Enden 54 in das Rahmenelement 20 zu drücken.
  • Bei anderen Ausführungsbeispielen ist die Klammer aus Karbonstahl oder irgendeinem anderen passenden Material, vielleischt sogar einem Plastikmaterial mit der gewünschten Spannkraft und Stärke.
  • Wie in 5 zu sehen hat die Wand 46 des Querprofils 40 ein Längsloch 60, wobei die Längsausrichtung erforderlich ist, um die erforderliche Größe an relativer Schwenkung des Rahmenelements 20 zu gestatten.
  • Um das Rahmenelement 20 und das Querprofil 40 zusammenzusetzen wird zuerst die Federklammer 52 in das Ende des rohrförmigen Rahmenelements 20 mittels eines passenden Werkzeugs eingesetzt. Das Werkzeug kann entweder die Klammer in ihrer angespannten Position (d. h. mit den Enden 54 näher zusammen als der Innendurchmesser d des rohrförmigen Rahmenelements 20) halten, oder alternativ (und viel einfacher) kann die Klammer naheliegend den Öffnungen 56, aber nicht mit den Öffnungen ausgerichtet, angeordnet sein, so daß die Klammer in ihrer angespannten Position durch die Wand 58 gehalten wird. Das Rahmenelement 20 wird in eine Position relativ zu dem Querprofil 40 bewegt, was üblicherweise die Positionierung der Befestigung des anderen Querprofils beinhaltet. Wenn korrekt positioniert ist, wobei die Öffnungen 56 im wesentlichen mit den Kerben 50 ausgerichtet sind, dann wird die Klammer 52 in dem Rahmenelement 20 so bewegt, daß ihre Enden 54 mit den Öffnungen 56 ausgerichtet sind und die Enden 54 aufgrund der Spannung der Klammer 52 in die entsprechenden Kerben 50 vordringen. In dem Fall, daß die Öffnungen 56 nicht perfekt mit den Kerben 50 ausgerichtet sind, können die Enden 54 der Klammer 52 eine zweistufige Bewegung ausführen, d. h. durch die Öffnungen 56 vordringen bis sie in Eingriff sind mit den einwärts gewendeten Teilen 44, wobei dann das Rahmenelement 20 bewegt werden soll, bis die Enden 54 der Klammer 52 in die entsprechenden Kerben 50 springen können.
  • Bei einem alternativen Verfahren zur Zusammensetzung wird die Klammer 52 so mit dem Rahmenelement 20 zusammengebracht, daß ihre Enden 54 durch die Öffnungen 56 vorspringen. Das Rahmenelement 20 wird dann in die Öffnung 60 eingesetzt, wobei die Enden 54 der Klammer im wesentlichen senkrecht zu der Linie der Kerben 50 vorspringen. Wenn das Rahmenelement 20 korrekt positioniert worden ist, dann wird es um etwa 90° gedreht, wobei die Drehung bewirkt, daß die Enden 54 der Klammer 52 entlang der entsprechenden einwärts gewendeten Teile 44 des Querprofils 40 gleiten, wobei teilweise jedes Ende 54 zurück durch seine entsprechende Öffnung 56 gedrückt wird, bis die Enden 54 mit den entsprechenden Kerben 50 ausgerichtet sind und sie heraus in die Kerben springen.
  • Es wird erwartet, daß gewisse Ausführungsbeispiele die Befestigung gemäß 2 für eines der Querprofile eines Zaunabschnitts benutzen und eine Befestigung gemäß 3 für das andere Querprofil benutzen und daß die vorstehend beschriebene 90° Drehung die erforderliche Drehung für die Befestigung gemäß 2 anpaßt.
  • Die zusammengesetzte Position gemäß 3 ist so ausgelegt, daß die Differenz zwischen (i) der Größe "a", d. h. der "Tiefe" der Kerbe 50 zwischen ihrer Unterkante und der Unterseite der Wand 46 des Querprofils 40, und (ii) der Durchmesser des Endes 54 der Klammer 52 so klein wie möglich, vielleicht 1 mm oder sogar weniger, ist. Diese Differenz bestimmt die maximale Größe der Bewegung des Rahmenelements entlang seiner Längsachse L und wie vorstehend beschrieben, sollte dies so klein als möglich sein, um die Möglichkeit zu reduzieren, daß das Zaunelement klappern kann.
  • Es ist auch vorgesehen, daß die seitliche Größe der Kerbe nur in geringem Maße den entsprechenden Durchmesser des Endes 54 der Klammer 52 überschreitet, so daß die Dre hung des Rahmenelements 20 um seine Längsachse im wesentlichen durch Eingriff der Enden 54 der Klammer 52 mit den Seiten der Kerben 50 verhindert wird.
  • Natürlich kann die Federklammer einen anderen als einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen und falls dies so ist, sollten die Bezeichnungen hinsichtlich des "Durchmessers" entsprechend verbessert werden.
  • Die Kerben 50 sorgen für drei Funktionen, nämlich (i) der Begrenzung der Längsbewegung des Rahmenelements, und (ii) der Begrenzung der Drehbewegung des Rahmenelements (wie beide vorstehend diskutiert) und (iii) eine Lagerfläche, auf welcher das Ende 54 der Klammer 52 geschwenkt werden kann, wenn der Zaun einer Anpassung folgt.
  • Während das gezeigte Ausführungsbeispiel zwei Kerben hat, ist in anderen (obgleich weniger bevorzugten) Ausführungsbeispielen nur eine einzige Kerbe vorgesehen, und in solchen Ausführungsbeispielen würde das Rahmenelement wahrscheinlich nur eine einzige Öffnung 56 haben.
  • Es soll darauf hingewiesen sein, daß bei einem Rahmenelement 20, welches an einem Querprofil eines Zaunabschnitts mittels einer Befestigung gemäß 2 befestigt ist, trotzdem eine Drehung relativ zu dem Querprofil 28 durch seine Befestigung (wie in 3) an dem anderen Querprofil verhindert werden kann.
  • Es sollte jedoch auch darauf hingewiesen werden, daß das Rahmenelement "lose" relativ zu einem der Querprofile sein kann, d. h. nur durch eine Öffnung darin hindurchgeführt ist, um für eine seitliche Stabilität zu sorgen, während die Befestigung an dem anderen Querprofil für die Begrenzung der Längsbewegung und der Drehbewegung des Rahmenelements sorgt. Das andere Extrem würde die Verwendung der Befestigung gemäß 3 an beiden Querprofilen des Zaunabschnitts sein.
  • Es ist festgestellt worden, daß für ein Rahmenelement 20 mit einem Rohr von 25 mm Außendurchmesser, einer Öffnung 60 mit einer Breite w von 26 mm und einer Länge l von 30 mm für eine Schwenkbewegung bis zu etwa 20° gesorgt werden kann, für ein Querprofil, welches aus einem 2 mm starken U-Profil gebildet ist.
  • Es soll darauf hingewiesen sein, daß die Größe "b" von 3 so klein als gewünscht sein kann, d. h. die Entfernung zwischen den einwärts gewendeten Teilen 44 und den Seitenwenden 42 braucht nur etwas größer als die Dicke des Zaunelements zu sein; folglich kann der Zugang für die Finger einer Person (oder wahrscheinlicher für ein Werkzeug), um die Enden 54 der Klammer 52 aus der Kerbe 50 zu drücken, im wesentlichen verhindert werden. Selbst mit einer relativ großen Größe "b" ist eine optische Inspektion der Befestigung bei einem zusammengesetzten Zaun schwierig, so daß eine Person, welche beabsichtigt, einen oder mehrere Zaunelemente zu entfernen, in erheblichem Maße behindert wird.
  • Bei dem alternativen Ausführungsbeispiel gemäß den 68 wird die Aussparung durch ein Paar von Vertiefungen 62 gebildet, welche in die Wand 64 des Querprofils 66 gepreßt ist, wobei jede Vertiefung 62 tief genug ist, damit das Ende 54 der Federklammer 52 darin liegt. Folglich begrenzt der Boden 68 jeder Vertiefung 62 die Längsbewegung des Zaunelementes (in den 6 bis 8 nicht gezeigt) in einer ersten Richtung (in Richtung des Bodens der Seite wie gezeichnet), während der Teil 70 der Wand 64 des Querprofils, welcher zwischen den Vertiefungen 62 und der Öffnung 72 stehen bleibt, die Längsbewegung des Zaunelements in der entgegengesetzten Richtung begrenzt. Die gezeigten Vertiefungen 62 sind vorzugsweise so ausgebildet, um in erheblicher Weise die seitliche Bewegung (wie in 8 gezeichnet) der Enden 54 der Klammer 52 zu begrenzen, so daß die Drehung des Zaunelementes relativ zu dem Querprofil im wesentlichen verhindert wird.
  • Aus 7 ist ersichtlich, daß das Ende 54 der Federklammer 52 durch die Vertiefung dringt und hinter der Vertiefung endet. Dies ist bevorzugt, da in solchen alternativen Ausführungsbeispielen, bei welchen das Ende 54 in der Vertiefung endet, es möglich sein kann, ein Weckzeug einzuführen, um das Ende 54 zurück aus der Vertiefung zu bewegen.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel können die Vertiefungen unmittelbar naheliegend der Öffnung des Querprofils liegen, das Ende oder die Enden der Federklammer dringen durch die Vertiefung, so daß ein Teil des Endes unter einem Teil der Wand des Querprofils liegt; folglich braucht der Abschnitt der Wand, welcher die Längsbewegung des Rah menelements in dieser entgegengesetzten Richtung begrenzt, nicht zwischen der Öffnung des Querprofils und der Vertiefung liegen.
  • 9 zeigt eine alternative Ausbildung des Querprofils 74. Das Querprofil 74 ist ein U-Profil mit einwärts gewendeten Teilen 76 (nur eins dieser Teile kann in dieser Mittelschnittansicht gesehen werden) und ist deshalb von ähnlicher Form wie das Querprofil 40 der 3 bis 5.
  • Jedes einwärts gewendete Teil 76 hat eine Kerbe 78, wobei die Kerbe mit einer Verlängerung 80 verbunden ist. Jedes einwärts gewendete Teil 76 hat auch ein Loch 82, welches darin gebildet ist, und welches naheliegend der Kerbe 78 angeordnet ist.
  • Die Form des Querprofils 74 ist so gewählt, daß eine Ausbildung des Querprofils im oberen Bereich und im unteren Bereich der vertikalen Einzäunung verwendet werden kann, obgleich eine Federklammer wie diejenige welche in 3 gezeigt ist nur in eines der Querprofile eingreift (üblicherweise in das untere Querprofil). Die Fähigkeit, nur eine einzige Ausbildung des Querprofils zu verwenden, reduziert die Werkzeugkosten und Herstellungskosten der Zaunhersteller und reduziert auch die Wahrscheinlichkeit für eine nicht korrekte Herstellung.
  • Bei den Querprofilen wie in 9 gezeigt, trägt jedes Zaunelement (in dieser Fig. nicht gezeigt) eine Federklammer (welche ähnlich oder identisch zu der Klammer 52 wie in 3 gezeigt sein kann), welche in Eingriff mit den ausgerichteten Löchern 82 in den entsprechenden einwärts gewendeten Teilen 76 stehen kann. Die Zaunelemente haben auch zwei feste Zapfen (vielleicht ähnlich zu den Zapfen 22 des Zaunelements von 2), welche in Eingriff mit den ausgerichteten Kerben 78 in den entsprechenden einwärts gerichteten Teilen 76 sind. Der Zweck der Verlängerung 80 ist es, daß das Zaunelement in der korrekten Längsposition relativ zu dem Querprofil 74 positioniert werden kann und dann so gedreht wird, daß die Zapfen in die Verlängerung 80 eintreten, die Rampe 84 hochfahren und dann innerhalb der Kerbe 78 angeordnet sind. Wenn die festen Zapfen in die Kerbe 78 in einem Querprofil 74 eingetreten sind, dann können die Enden 54 der Federklammer 52 in die entsprechenden Löcher 82 in dem anderen Querprofil 74 eintreten.
  • Wenn das System so zusammengesetzt ist, dann ist das Zaunelement beständig gegen Drehung und längliche und seitliche Bewegung durch den Eingriff der Enden 54 der Feder klammer 52 in ein Querprofil 74 und durch die Anordnung der festen Zapfen in den Kerben 78 des anderen Querprofils 74 (die Wand 86 des Querprofils 74 verhindert eine Hochwärtsbewegung (wie gezeichnet) der festen Zapfen).
  • Es soll darauf hingewiesen sein, daß das Loch 82 so nah als möglich an der Wand 86 sein soll, so daß die Längsöffnung 88 in der Wand 86 bis zu einer minimalen Größe verlängert werden kann, welche notwendig für den Grad der Schwenkung ist, welcher für das Zaunelement erforderlich ist. Bei der Ausgestaltung gemäß 9 ist das Loch 82 notwendigerweise von der Wand 86 durch eine Entfernung größer als die Tiefe der Kerbe 78 entfernt, und so wird die Verlängerung der Öffnung 88 größer sein als dies in dem Ausführungsbeispiel gemäß den 3 bis 5 notwendig ist; trotzdem wird dies in manchen Fällen ein annehmbarer Nachteil im Hinblick auf die Vorteile bezüglich der Herstellung und der Lagerung bei einer gemeinsamen Ausbildung für beide Querprofile sein.
  • Alternativ kann es wünschenswert sein, eine unterschiedliche Form für das obere Querprofil und das untere Querprofil zu haben, trotz des wahrscheinlichen Nachteils im Hinblick auf höhere Herstellungskosten und Lagerkosten. Bei solchen Ausführungsbeispielen würde es nicht notwendig sein, daß beide Querprofile ein Loch für die Federklammer und eine Kerbe für den festen Zapfen haben, sondern nur das eine oder das andere von diesen (beispielsweise kann das obere Querprofil das Loch für die Federklammer haben und das untere Querprofil kann die Kerbe für den festen Zapfen haben). Folglich könnte das Loch (die Löcher) für die Federklammer näher an der Wand 86 des Querprofils sein, in welcher dies vorhanden war, wobei die Länge der Längsöffnung in der Wand, welche für den gewünschten Grad der Schwenkbarkeit benötigt wird, reduziert wird.
  • Es soll auch darauf hingewiesen werden, daß sich die Verlängerung in dem anderen einwärts gewendeten Teil 76 (der einwärts gewendete Teil ist in 9 nicht zu sehen) in die andere Richtung zu der Verlängerung 80 erstreckt, um die Drehung der festen Zapfen, wie vorstehend angedeutet, zu gestatten. Bei einem alternativen aber weniger gewünschten Ausführungsbeispiel ist eine Verlängerung 80 an jeder Seite der Kerbe 78 vorgesehen, um den Eintritt des festen Zapfens von beiden Seiten her zu gestatten.
  • Die Anordnung eines Loches 82 von vorbestimmter Größe in dem einwärts gewendeten Teil hat einen zusätzlichen Vorteil über die Kerbe 50 von den 3 bis 5, da das Loch eine mög liche Betrachtung verhindern kann, welche sich als ein Ergebnis von Herstellungstoleranzen ergibt. So kann die Größe "a" von 3 aufgrund von Herstellungstoleranzen bis zu einem unerwünschten Maß hin sich verändern, mit einer folglich unerwünschten Veränderung in der Längsfreiheit der Bewegung des Endes 54 der Federklammer 52 in diesem Ausführungsbeispiel.
  • 10 zeigt eine alternative Gestaltung der Federklammer 90, welche anstelle der Federklammer 52 von 3 verwendet werden kann. Die Federklammer 90 kann, falls gewünscht, in dem Ausführungsbeispiel der 3 bis 5 oder 9 verwendet werden.
  • Die Kerben 50 und das Loch 82 sorgen für drei Funktionen, nämlich (i) die Begrenzung der Längsbewegung des Zaunelements, (ii) die Begrenzung der Drehbewegung des Zaunelements (wie beide vorstehend diskutiert), und (iii) eine Lageroberfläche, auf welcher die Enden 54 der Klammer 52 (oder die entsprechenden Enden der Federklammer 90) geschwenkt werden können, wenn der Zaun einer Anpassung unterliegt.
  • Es soll darauf hingewiesen sein, daß einige alternative Formen und Anordnungen der Aussparung hier beinhaltet sind, aber es wird nicht erwartet, daß die Liste der Alternativen alles enthalten, d. h. es wird erwartet, daß alternative Mittel zur Bildung der Aussparung oder Aussparungen von einem Fachmann vorgesehen werden können, aber trotzdem fallen solche Alternativen unter den Umfang der Erfindung.
  • Es ist festgestellt worden, daß die Zaunelemente 20 an die Querprofile 28, 40, 47 nach dem Streichen der Zaunelemente und der Querprofile angepaßt werden können, d. h. da kein Schweißen oder eine andere Hitzebehandlung notwendig ist, um die Zaunelemente an die Querprofile zu befestigen, werden irgendwelche vorher aufgebrachten Farben nicht beschädigt. Folglich ist es mit der erfindungsgemäßen Vertikaleinzäunung möglich, unterschiedlich farbige Zaunelemente (vielleicht abwechselnd gefärbt) in dem oder jedem Zaunabschnitt zu haben, was die Freiheit der Wahl des Architekten oder des Gestalters hinsichtlich des ästhetischen Anscheins des Zaunes erhöht.
  • Zusätzlich ist es möglich, die Zaunelemente an die Querprofile "direkt am Standort" anzupassen oder praktischer an einen Standort anzupassen, welcher von dem Herstellungsort entfernt ist. Dieser letztere Vorteil sorgt für einen beachtlichen Vorteil hinsichtlich der Reduzierung von Transportkosten, da die Rahmenelemente und Querprofile separat geliefert werden können und für den fokalen Zusammenbau vielleicht sogar exportiert werden können, und so der Transport von viel verschwendetem Raum vermieden wird, welcher bisher mit den vorher zusammengesetzten Zaunabschnitten einherging.
  • Das Material, aus dem die Querprofile hergestellt werden, würde typischerweise Metall sein. Stahl ist ein passendes Material, sowie Aluminium, obwohl andere Materialien wahrscheinlich auch passend sind.

Claims (10)

  1. Vertikaleinzäunung, umfassend ein Paar Querprofile (40; 66; 74) und eine Mehrzahl von daran angebrachten röhrenförmigen Zaunelementen (20), wobei die Zaunelemente relativ zu den Querprofilen schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Zaunelement einen federnd vorgespannten Vorsprung (54) trägt, der mit Aussparungen (50; 62; 82) in einem der Querprofile in Eingriff gebracht werden kann.
  2. Vertikaleinzäunung nach Anspruch 1, bei der der Vorsprung mit der Aussparung in Eingriff ist, um die Bewegung des Zaunelements parallel zu seiner Längsachse (L) zu begrenzen.
  3. Vertikaleinzäunung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der der Vorsprung mit der Aussparung in Eingriff ist, um die Drehbewegung des Zaunelements um seine Längsachse (L) zu begrenzen.
  4. Vertikaleinzäunung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der wenigstens eines der Querprofile ein U-Profil umfasst.
  5. Vertikaleinzäunung nach Anspruch 4, bei der das U-Profil einen einwärts gewendeten Teil (44; 76) hat und bei der die Aussparung von einer Kerbe oder einem Loch (50; 82) im einwärts gewendeten Teil bereitgestellt wird.
  6. Vertikaleinzäunung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der federnd vorgespannte Vorsprung von einem Teil einer Federklammer (52; 90) bereitgestellt wird.
  7. Vertikaleinzäunung nach Anspruch 6, bei der sich der Körper der Federklammer im Zaunelement befindet.
  8. Vertikaleinzäunung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der der Vorsprung im Wesentlichen lotrecht zur Ebene der Einzäunung ist und bei der der Vorsprung und die Aussparung außerdem einen Drehpunkt zwischen dem Querprofil und dem Zaunelement bereitstellen.
  9. Vertikaleinzäunung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der wenigstens eines der Querprofile eine weitere Aussparung (78) hat und bei der die Zaunelemente jeweils einen festen Zapfen tragen, wobei die Aussparung von einem der Querprofile mit dem Vorsprung in Eingriff ist und die weitere Aussparung (78) des anderen Querprofils mit dem festen Zapfen (22, 24) in Eingriff ist.
  10. Vertikaleinzäunung nach Anspruch 9, bei der die weitere Aussparung eine Kerbe (78) und eine Verlängerung (80) dieser umfasst, wobei die Verlängerung bereitgestellt ist, um die Drehung des Zaunelements zuzulassen, sodass der feste Zapfen in der Kerbe einrasten kann.
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