DE19903836C2 - Abdeckung für Licht- und/oder Lüftungsschächte sowie Profilstab hierfür - Google Patents
Abdeckung für Licht- und/oder Lüftungsschächte sowie Profilstab hierfürInfo
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- E06B9/52—Devices affording protection against insects, e.g. fly screens; Mesh windows for other purposes
Description
Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für Licht- und/oder Lüftungsschächte, um
fassend einen aus mehreren Profilstäben bestehenden Rahmen mit einem darin
gehalterten Gewebe, insbesondere einem Metallgewebe, wobei die Profilstäbe
einen zum Rahmeninneren offenen Halteabschnitt aufweisen, indem das Gewebe
randseitig aufgenommen ist.
Es ist bekannt, Licht- und/oder Lüftungsschächte, die beispielsweise zu Keller
räumen führen, mit einem grob gerasteten Gitterrost abzudecken, wodurch ver
mieden wird, daß große Gegenstände in den Schacht fallen können. Nicht verhin
dert werden kann hierdurch aber das Einfallen von Verschmutzung wie Laub,
Steinen oder Dreck wie auch das Eindringen von Ungeziefer. Dies ist insbesonde
re dort nachteilig, wo der Schacht zu Vorratsräumen, Hobbyräumen oder Wohn
räumen führt, wo dann die Gefahr besteht, daß die Verschmutzung oder das Un
geziefer eindringen kann. Aus DE 93 11 148 U1 ist es bekannt, auf den groben Gitter
rost eine zusätzliche Abdeckung mit einem feinmaschigen Drahtgewebe aufzuset
zen, die das Eindringen von Verunreinigungen oder Ungeziefer weitestgehend
verhindert. Die dort beschriebene Abdeckung besteht aus einem aus Profilstäben
bestehenden Rahmen mit einem querschnittlich gesehen U-förmigen Halteab
schnitt, in dem das Gewebe randseitig eingeschoben wird. Dort wird es mittels
Blend- oder Senknieten gehalten. Diese Art der Befestigung ist jedoch sehr auf
wendig, zum einen erfordert sie zusätzliche Befestigungselemente in Form der
Nieten, zum anderen sind hierfür eine Vielzahl umständlicher Handgriffe erforder
lich, um das Gewebe zu befestigen. Daneben besteht die Gefahr, daß das Gewe
be bei leichterer Belastung im Bereich der Nieten ausreißen kann, da diese direkt
durch das Gewebe getrieben werden.
Aus der DE 41 04 818 A1 ist eine Vorrichtung zum Befestigen eines Insekten
schutzgitters an einem Fenster- oder Türrahmen bekannt. Dort ist eine Kunst
stoffleiste beschrieben, die aus zwei scharnierartig angelenkten Leistenabschnitten
besteht. Das Insektenschutzgitter wird in die aufgeklappte Leiste eingelegt,
der bewegliche Schenkel wird nach unten gedrückt, so daß ein Vorsprung in eine
Nut einschnappt, wodurch das Gitter geklemmt wird.
Ein ähnlich aufgebautes Fensterprofil wird auch in dem DE-Gebrauchsmuster 75 07 683
vorgeschlagen. Die DE 298 09 377 U1 bezieht sich auf ein Insekten
schutzgitter, das zwischen Profilabschnitte eines Rahmens geklemmt wird. Das
Herausrutschen des Gitters aus dem Rahmen wird durch mehrere Schrauben
verhindert, die an dem Rahmen befestigt sind. Bei der Montage muß daher das
Gitter durchbohrt werden. Außerdem stören die sichtbaren Schrauben das opti
sche Erscheinungsbild.
Zum Stand der Technik zählt auch die DE 296 21 112 U1, die ein Fliegenschutz
gitter beschreibt, dessen Profilstäbe über Verbindungswinkel zusammengesetzt
sind.
Auch aus der US 2 709 489 A ist ein aus Profilstäben bestehender Rahmen be
kannt, der einen Halteabschnitt für das Gewebe mit einem Vorsprung aufweist,
der in eine entsprechende gegenüberliegende Nut einklipsbar ist. Hier besteht
jedoch die Gefahr, daß das Gewebe nach der Montage wieder aus dem Rahmen
herausgezogen werden kann. Das gleiche Problem ergibt sich auch bei den Ab
deckungen gemäß der DE-PS 122 088 und der US-PS 3 703 791.
Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, eine Abdeckung anzugeben, die
auf einfache Weise hergestellt werden kann und eine sichere Befestigung des
Gewebes bietet.
Zur Lösung dieses Problems ist bei einer Abdeckung der eingangs genannten Art
erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Halteabschnitt zumindest punktuell derart
bleibend verformt ist, daß das Gewebe am Halteabschnitt eingepreßt ist, und daß
am Halteabschnitt wenigstens ein Widerlager für das Gewebe vorgesehen ist, an
dem sich das Gewebe verhakt.
Bei der erfindungsgemäßen Abdeckung wird das Gewebe also eingepreßt, ir
gendwelche zusätzlichen Befestigungselemente in Form von Nieten, Schrauben
oder dergleichen sind mit besonderem Vorteil nicht vonnöten. Zum Befestigen
wird der Halteabschnitt auf einfache Weise zumindest punktuell verformt, was ei
nerseits maschinell mittels einer entsprechenden Presse erfolgen kann, anderer
seits aber auch manuell beispielsweise mittels eines Körners, mit welchem der
Halteabschnitt punktuell eingepreßt werden kann, so daß das Gewebe geklemmt
wird. Als zweckmäßig hat es sich in diesem Zusammenhang erwiesen, wenn am
Halteabschnitt wenigstens ein Widerlager für das Gewebe vorgesehen ist, an dem
sich dieses verhakt, was zu einer weiteren Verbesserung der Einpressung des
Gewebes führt. Das Widerlager kann erfindungsgemäß von einer nach innen vor
springenden Schulter gebildet sein, an die sich ein Ausnehmungsbereich an
schließt, in welchen der gegenüberliegende Teil bzw. die gegenüberliegende
Wand des Halteabschnitts, an der außenseitig eine Einpreßnut oder -kerbe vorge
sehen sein kann, eingedrückt wird. Dabei kann der Ausnehmungsabschnitt von
einem nach innen vorspringenden, ein zweites Widerlager bildenden Vorsprung
begrenzt sein. Das Gewebe wird in diesem Fall also an zwei Widerlagerkanten
verhakt. Für eine einfache Montage hat es sich ferner als vorteilhaft erwiesen,
wenn der Halteabschnitt im Bereich seiner Öffnung wenigstens eine Einführschrä
ge aufweist.
Bei dem aus DE 93 11 148 U1 bekannten Gitteraufsatz sind die Profilstäbe mittels ei
nes Verbindungswinkels miteinander verbunden, wobei der Verbindungswinkel
ebenfalls mittels entsprechender Blindnieten befestigt ist. Auch diese Art der Be
festigung bzw. Verbindung ist nachteilig, da auch hier eine Vielzahl von Befesti
gungselementen erforderlich sind, zum anderen sind auch hier eine Reihe von
Handgriffen vonnöten. Um hier Abhilfe zu schaffen sieht die Erfindung ferner vor,
daß zumindest im Bereich der Enden der Profilstäbe neben dem Halteabschnitt
jeweils ein Befestigungsabschnitt vorgesehen ist, in dem ein zwei aneinandersto
ßende Profilstäbe verbindender Verbindungswinkel festgelegt ist, wobei der Be
festigungsabschnitt zumindest punktuell derart verformt ist, daß der Verbin
dungswinkel daran eingepreßt ist. Bei der erfindungsgemäßen Abdeckung wird
also auch der Verbindungswinkel verpreßt, irgendwelche zusätzliche Befestigung
selemente und aufwendige Handgriffe sind auch hier nicht vonnöten, da das Ver
pressen einerseits maschinell, andererseits aber auch vor Ort auf einfache Weise
manuell erfolgen kann. Auch hier hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn an der
Außenseite des Befestigungsabschnitts wenigstens eine Einpreßnut oder Ein
preßkerbe vorgesehen ist, und wenn an den Schenkeln des Verbindungswinkels
seitliche Aussparungen vorgesehen sind, in die die Wand des Befestigungsab
schnitts durch Verformen im Bereich der Einpreßnut oder Einpreßkerbe einge
drückt ist. Diese Ausnehmungen, in die die Befestigungsabschnittswand einge
drückt wird, verhindern mit besonderem Vorteil auch, daß der Verbindungswinkel
längsbeweglich ist und in irgendeiner Weise herausrutschen könnte. Dabei sollten
zweckmäßigerweise zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Ein
preßnuten oder Einpreßkerben vorgesehen sein, wobei in diesem Fall an beiden
Seiten der Schenkel des Verbindungswinkels Aussparungen vorgesehen sind.
Diese sollten bevorzugt versetzt zueinander angeordnet sein. Um ein einfaches
Entfernen von auf der Abdeckung befindlichen Laubes oder dergleichen zu er
möglichen, sind die Außenkanten der Profilstäbe und damit des Rahmens, und
gegebenenfalls auch die Innenkanten abgerundet, so daß die Abdeckung leicht
abgekehrt werden kann.
Neben der Abdeckung selbst betrifft die Erfindung ferner einen Profilstab für eine
solche Abdeckung. Dieser zeichnet sich dadurch aus, daß ein seitlich offener
Halteabschnitt vorgesehen ist, der zum Befestigen eines Gewebes, insbesondere
eines Metallgewebes zumindest punktuell derart verformbar ist, daß das Gewebe
einpreßbar ist, und an dem wenigstens ein Widerlager für das Gewebe vorgese
hen ist, an dem das Gewebe nach der Verformung verhakt.
Den abhängigen Unteransprüchen sind weitere zweckmäßige Ausgestaltungen
des Profilstabes zu entnehmen.
Schließlich betrifft die Erfindung ferner einen Verbindungswinkel für zwei solche
Profilstäbe. Dieser Verbindungswinkel zeichnet sich dadurch aus, daß an den
Schenkeln derselben seitliche Aussparungen vorgesehen sind, in die die Wand
eines Befestigungsabschnitts eines Profilstabs durch Verformen eindrückbar ist.
Den abhängigen Unteransprüchen sind weitere zweckmäßige Ausgestaltungen
des erfindungsgemäßen Verbindungswinkels zu entnehmen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem
im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel sowie anhand der Zeichnungen.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Abdeckung,
Fig. 2 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Profilstabs,
Fig. 3 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Profilstabs mit daran
festgelegtem Gewebe und Verbindungswinkel, und
Fig. 4 eine Aufsicht auf einen erfindungsgemäßen Verbindungswinkel.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Abdeckung 1, bestehend aus einem Rahmen
2 und einem darin gehalterten Gewebe 3. Bei dem Gewebe 3 handelt es sich be
vorzugt um ein Metallgewebe, insbesondere ein Edelstahldrahtgewebe, welches
besonders stabil und verzugssicher ist, was für das Verpressen von Vorteil ist. Der
Rahmen 2 besteht aus vier Profilstäben 4, die im Bereich ihrer Stoßkanten auf
Gehrung geschnitten sind und mittels eines in Fig. 4 gezeigten, nachfolgend noch
näher beschriebenen Verbindungswinkels miteinander verbunden sind.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht durch einen erfindungsgemäßen Profilstab 4 im
unverformten Zustand. Der Profilstab 4 weist einen Halteabschnitt 5 für das Ge
webe 3 auf. Der Halteabschnitt 5 ist einseitig offen, so daß das Gewebe einge
schoben werden kann. Zu diesem Zweck ist eine Einführschräge 6 vorgesehen,
die das Einbringen erleichtert. Beim Einführabschnitt 5 ist ferner ein erstes Wider
lager 7, gebildet von der Schulter 8 sowie ein zweites Widerlager 9, gebildet von
dem Vorsprung 10 vorgesehen. Zwischen beiden befindet sich eine Ausnehmung
11. Am gegenüberliegenden Schenkel des Halteabschnitts 5 ist an der Außensei
te eine Einpreßnut 12 vorgesehen.
Neben dem Halteabschnitt 5 ist ein Befestigungsabschnitt 13 für den nachfolgend
noch beschriebenen Verbindungswinkel vorgesehen. Der Befestigungsabschnitt
13 besteht aus einer - querschnittlich gesehen - allseitig geschlossenen Kammer,
in die ein Schenkel des Verbindungswinkels eingeschoben wird. An der Außensei
te der Wand 14 sind zwei Einpreßnuten 15 vorgesehen. Ferner ist die Außenkante
16 und die Innenkante 17 des Profilstabs abgerundet, um ein einfaches Abkehren
zu ermöglichen.
Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht eines verformten Profilstabes, an dem einerseits
das Gewebe, andererseits der Verbindungswinkel gehaltert sind. Zum Befestigen
des Gewebes wird die untere Wand 18 des Halteabschnitts 5 verformt, wozu im
Bereich der Einpreßnut 12 die Wand 18 nach innen in die Ausnehmung 11 einge
drückt wird. Dies bewirkt, daß das eingeschobene Gewebe 3 an den Widerlagern
7, 9 verklemmt und damit eingepreßt wird. Es kann seitlich nicht mehr herausrut
schen. Derartige Verpreßpunkte werden nacheinander über die gesamte Länge
des Profilstabes erzeugt. Neben einem punktuellen Verpressen ist es selbstver
ständlich auch möglich, die Abschnittswand 18 über ihre gesamte Länge in die
Ausnehmung 11 einzudrücken.
In Fig. 3 ist ferner gezeigt, wie der Verbindungswinkel 19 gehaltert wird. Der Ver
bindungswinkel 19 besteht, wie Fig. 4 zeigt, aus zwei Schenkeln 20, die an ihren
Außen- und Innenseiten mit Aussparungen 21 versehen sind. Wie Fig. 4 zu ent
nehmen ist, sind die Aussparungen 21 an den jeweiligen Seiten versetzt zueinan
der angeordnet. Zum Verbinden zweier Profilstäbe 4 wird nun der jeweilige
Schenkel 20 in den jeweiligen Befestigungsabschnitt 13 eines Profilstabes einge
schoben. Die Breite des Befestigungsabschnitts 13 entspricht im wesentlichen der
Breite des Schenkels 20. Um diesen nun zu befestigen, wird die Abschnittswand
14 im Bereich der Einpreßnuten 15 abwechselnd punktuell nach innen gedrückt,
so daß der Wandabschnitt in die jeweilige Aussparung 21 eingedrückt wird. Durch
das punktuelle Eindrücken und die hintereinander angeordneten Aussparungen
21 wird verhindert, daß der Steg aus dem Befestigungsabschnitt 13 wieder her
ausrutschen kann. Die Profilstäbe 4 werden hierdurch sicher aneinander befestigt.
Claims (18)
1. Abdeckung für Licht- und/oder Lüftungsschächte, umfassend einen aus
mehreren Profilstäben bestehenden Rahmen mit einem darin gehalterten
Gewebe, insbesondere einem Metallgewebe, wobei die Profilstäbe einen
zum Rahmeninneren offenen Halteabschnitt aufweisen, in dem das Gewe
be randseitig aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteab
schnitt (5) zumindest punktuell derart bleibend verformt ist, daß das Gewe
be (3) am Halteabschnitt (5) eingepreßt ist, und daß am Halteabschnitt (5)
wenigstens ein Widerlager (7, 9) für das Gewebe (3) vorgesehen ist, an
dem sich das Gewebe (3) verhakt.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager
(7) von einer nach innen vorspringenden Schulter (8) gebildet ist, an die
sich ein Ausnehmungsbereich (11) anschließt, in welchen der gegenüber
liegenden Teil des Halteabschnitts (5) eingedrückt ist.
3. Abdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausneh
mungsabschnitt (11) von einem nach innen vorspringenden, ein zweites
Widerlager (9) bildenden Vorsprung (10) begrenzt ist.
4. Abdeckung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Außenseite des Halteabschnitts (5) wenigstens eine
Einpreßnut (12) oder Einpreßkerbe vorgesehen ist.
5. Abdeckung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Halteabschnitt (5) im Bereich seiner Öffnung wenigstens
eine Einführschräge (6) aufweist.
6. Abdeckung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest im Bereich der Enden der Profilstäbe (4) neben
dem Halteabschnitt (5) jeweils ein Befestigungsabschnitt (13) vorgesehen
ist, in dem ein zwei aneinanderstoßende Profilstäbe (4) verbindender Ver
bindungswinkel (19) festgelegt ist, wobei der Befestigungsabschnitt (13)
zumindest punktuell derart verformt ist, daß der Verbindungswinkel (19)
daran eingepreßt ist.
7. Abdeckung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außen
seite des Befestigungsabschnitts (13) wenigstens eine Einpreßnut (15) o
der Einpreßkerbe vorgesehen ist, und daß an den Schenkeln (20) des Ver
bindungswinkels (19) seitliche Aussparungen (21) vorgesehen sind, in die
die Wand (14) des Befestigungsabschnitts (13) durch Verformen im Bereich
der Einpreßnut (15) oder Einpreßkerbe eingedrückt ist.
8. Abdeckung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im we
sentlichen parallel zueinander verlaufende Einpreßnuten (15) oder
Einpreßkerben vorgesehen sind, und daß an beiden Seiten der Schenkel
(20) des Verbindungswinkels (19) Aussparungen (21) vorgesehen sind.
9. Abdeckung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die an beiden
Seiten vorgesehenen Aussparungen (21) versetzt zueinander angeordnet
sind.
10. Abdeckung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Außenkanten (16) der Profilstäbe (4) und damit des
Rahmens (1), und gegebenenfalls auch die Innenkanten (17) abgerundet
sind.
11. Profilstab für eine Abdeckung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein seitlich offener Halteabschnitt (5) vorge
sehen ist, der zum Befestigen eines Gewebes, insbesondere eines Metall
gewebes zumindest punktuell derart bleibend verformbar ist, daß das Gewebe
einpreßbar ist, und an dem wenigstens ein Widerlager (7, 9) für das
Gewebe vorgesehen ist, an dem das Gewebe nach der Verformung ver
hakt.
12. Profilstab nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager
(7) von einer nach innen vorspringenden Schulter (8) gebildet ist, an die
sich ein Ausnehmungsbereich (11) anschließt, in welchen der gegenüber
liegenden Teil des Halteabschnitts (5) eingedrückt ist.
13. Profilstab nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausneh
mungsabschnitt (11) von einem nach innen vorspringenden, ein zweites
Widerlager (9) bildenden Vorsprung (10) begrenzt ist.
14. Profilstab nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Außenseite des Halteabschnitts (5) wenigstens eine Einpreßnut
(12) oder Einpreßkerbe vorgesehen ist.
15. Profilstab nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halteabschnitt (5) im Bereich seiner Öffnung wenigstens eine Ein
führschräge (6) aufweist.
16. Profilstab nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest im Bereich der Enden des Profilstabs neben dem Halteab
schnitt (5) jeweils ein Befestigungsabschnitt (13) zur Aufnahme eines zwei
rechtwinklig aneinanderstoßende Profilstäbe (4) verbindenden Verbin
dungswinkel vorgesehen ist, wobei der Befestigungsabschnitt (13) zumin
dest punktuell derart verformbar ist, daß der Verbindungswinkel am daran
einpreßbar ist.
17. Profilstab nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außen
seite des Befestigungsabschnitts (13) wenigstens eine, vorzugsweise zwei
Einpreßnuten (15) oder Einpreßkerben vorgesehen ist.
18. Profilstab nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenkante (16), gegebenenfalls auch die Innenkante (17) des
Profilstabs abgerundet ist.
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