DE202019101155U1 - Rahmensystem für einen Insektenschutz einer Gebäudeöffnung - Google Patents

Rahmensystem für einen Insektenschutz einer Gebäudeöffnung Download PDF

Info

Publication number
DE202019101155U1
DE202019101155U1 DE202019101155.6U DE202019101155U DE202019101155U1 DE 202019101155 U1 DE202019101155 U1 DE 202019101155U1 DE 202019101155 U DE202019101155 U DE 202019101155U DE 202019101155 U1 DE202019101155 U1 DE 202019101155U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
profile
frame
piping
chamber
joining
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202019101155.6U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Macs Holding GmbH
Original Assignee
Macs Holding GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Macs Holding GmbH filed Critical Macs Holding GmbH
Priority to DE202019101155.6U priority Critical patent/DE202019101155U1/de
Publication of DE202019101155U1 publication Critical patent/DE202019101155U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/06Light shafts, e.g. for cellars
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/52Devices affording protection against insects, e.g. fly screens; Mesh windows for other purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Abstract

Rahmensystem (1) für ein Insektenschutzgitter (2), insbesondere als Insektenschutztür oder als Insektenschutzfenster oder als Lichtschachtabdeckung, mit einer Anzahl von Profilleisten (3), die als Hohlprofile mit einer, insbesondere geschlossenen, Profiloberseite (3a) und mit einer Profilrückseite (3b) sowie mit jeweils einer rahmenaußenseitigen und einer rahmeninnseitigen Profilschmalseite (3c, 3e) ausgeführt sind,
- wobei die Profilleisten (3) eine Fügekammer (9) zur Aufnahme von Eckverbindern (5) und eine Funktionskammer (7) für ein Dichtungselement (8), insbesondere für eine Dichtungsbürste, und
- wobei die Eckverbinder (5) zueinander rechtwinklig angeordnete Fügeschenkel (5a) aufweisen, die in jeweils eine Fügekammer (9) zweier Profilleisten (3) zur Herstellung einer Rahmenecke (4) profilstirnseitig einsteckbar oder eingesteckt sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleisten (3) eine in Profilquerrichtung (L) an einer rahmeninnenseitigen Profilschmalseite (3c) durchlaufend offene Kedernut (12) zur Aufnahme eines Keders (13) des Insektenschutzgitters (2) aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Rahmensystem für ein Insektenschutzgitter, insbesondere als Insektenschutztür oder als Insektenschutzfenster oder als Lichtschachtabdeckung, mit einer Anzahl von als Hohlprofilen ausgeführten Profilleisten, welche in Rahmeneckbereichen mittels Eckverbindern montiert sind. Sie betrifft weiter eine als Hohlprofil ausgeführte Profilleiste für ein solches Rahmensystem.
  • Unter einem Rahmensystem für einen Insekten- oder Pollenschutz wird hierbei insbesondere ein Insekten- oder Pollenschutzsystem in Form einer Insektenschutztür, eines Insektenschutzfensters oder einer Lichtschachtabdeckung (Kellerlichtschachtabdeckung) mit einem Gitter (Metallgitter) oder Gittergewebe zum Schutz gegen Insekten, Kleintiere, Laub oder dergleichen verstanden, wobei das Rahmensystem inklusive dem Gitter oder Gittergewebe vorzugsweise als Baukasten zur manuellen Montage bereitgestellt ist oder werden kann. Unter Insektenschutz wir auch ein Schutz gegen Pollen (Pollenschutz) oder dergleichen verstanden.
  • Zum Schutz von Gehäuseöffnungen, wie beispielsweise Fenster- oder Türöffnungen (Balkon- oder Terrassentüren) sowie Lichtschächte (Kellerlichtschächte), dienen Insektenschutzgitter, die direkt oder bevorzugt in ein als Spann- oder Gitterrahmen ausgeführtes Rahmensystem eingesetzt werden, und welche die Gebäudeöffnung möglichst vollflächig abdecken sollen. Das Gittergewebe oder Schutzgitter deckt somit die Rahmenöffnung des Rahmensystems und damit die Gebäudeöffnung gegen eindringende Fremdkörper luftdurchlässig ab. Hierbei ist eine möglichst flexible Anpassung an unterschiedliche Öffnungsgrößen wünschenswert.
  • Wünschenswert ist des Weiteren sowohl eine möglichst unproblematische Rahmenmontage als auch ein einfaches Einsetzen des (Schutz-)Gitternetzes oder Gittergewebes in das Rahmensystem. Zudem sollte eine sichere Halterung des mit dem Gittergewebe (Gitternetz, Tuch, Metallgitter) bespannten Systemrahmens am Bestimmungsort, insbesondere an einer Tür, an einem Fenster oder auf einem Lichtschacht, gewährleistet sein. Darüber hinaus sollte das Gesamtsystem möglichst flexibel sein, um eine Anpassung an unterschiedliche, vor Ort vorgefundene Randbedingungen für die Montage zu ermöglichen.
  • Derartige Insekten- oder Pollenschutzsysteme können nach dem Baukastenprinzip als ein Montageset zur individuellen Anpassung an unterschiedliche Gebäudeabmessungen (Fenster-, Tür- oder Lichtschachtabmessungen) bereitgestellt werden, so dass ein solches System flexibel an praktisch alle gängigen Gebäudeöffnungen angepasst werden kann. Herkömmlicherweise umfasst ein derartiges Montageset eine Anzahl von ablängbaren Profilleisten und ein Gittergewebe oder Metallgitter im Übermaß. Die Profilleisten werden mittels Eckverbindern zu dem rechtwinkeligen Rahmensystem montiert, an dem das Gittergewebe bzw. das Metallgitter befestigt wird.
  • Die Profilleisten sind hierbei in der Regel als extrudierte Hohlprofile mit Funktionskammern zur Aufnahme eines Funktionselementes und mit mindestens einer Fügekammer zur stirnseitigen Aufnahme von zueinander rechtwinkeligen Fügeschenkeln der einsteckbaren Eckverbinder ausgeführt. Die Funktionskammern sind an der Rahmeninnenseite und an der Rahmenaußenseite der Profilleisten angeordnet, wobei die rahmeninnenseitige Funktionskammer zur Aufnahme und Befestigung des Gittergewebes mittels eines kederartigen oder kederförmigen Halteelements und die rahmenaußenseitige Aufnahmekammer zur Aufnahme eines Dichtungselements ausgeführt ist.
  • Die Funktionskammern weisen funktionsgemäß einen rahmenrückseitig geöffneten Profillängsschlitz auf, welcher sich entlang der Profillängsrichtung des jeweiligen Hohlprofils erstreckt. Die Fügekammern können umfangsseitig geschlossen und lediglich von den Profilstirnseiten her zugänglich sein. Die oder jede Fügekammer kann unterhalb der Funktionskammern angeordnet sein, sodass ein entlang einer Profilquerrichtung möglichst schmales Hohlprofil gebildet ist. Dadurch wird jedoch eine häufig unerwünschte Profilhöhe oder Profildicke des Hohlprofils oder der Profilleiste bewirkt.
  • Gebäudeöffnungen sind häufig mit einem Rollladen zum bedarfsweise Verdecken oder Verschließen der Gebäudeöffnung ausgeführt. Derartige Rollläden weisen beispielsweise einen Rollladenpanzer auf, welcher in einem gewissen Abstand zu einer Fensterebene der Gebäudeöffnung an einer Führungsschiene geführt ist. Insbesondere bei Rollläden mit einer geringen lichten Weite dieses Abstandes ist eine Montage eines Rahmensystems für einen Insekten- oder Pollenschutz der Gebäudeöffnung aufgrund der Profilhöhe gewöhnlicher Profilleisten nachteilig erschwert oder sogar unmöglich.
  • Kellerlichtschächte werden üblicherweise mittels eines Schutzrostes abgedeckt. Damit der Kellerraum, zu dem der Kellerlichtschacht führt, belüftbar und mit Tageslicht versorgbar ist, ist als zentrales Element ein vergleichsweise grobmaschiges Schutzrost vorgesehen, das mechanisch ausreichend stabil ausgelegt ist. Aufgrund der großen Maschenweite können jedoch Kleintiere und Laub in den Kellerlichtschacht eindringen, was unerwünscht ist. Da eine Verringerung der Maschenweite ebenfalls unerwünscht ist, hat es sich als praktikal herausgestellt, auf dem ursprünglichen Schutzrost ein weiteres Schutzgitter mit einer geringeren Maschenweite anzubringen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein besonders geeignetes Rahmensystem für einen Insekten- oder Pollenschutz einer Gebäudeöffnung anzugeben. Insbesondere soll ein möglichst bauraumkompaktes und flachbauendes Rahmensystem angegeben werden, welches auch zur Montage an einer mit einem Rollladen versehenen Gebäudeöffnung und/oder zur Montage auf einem Kellerlichtschacht geeignet ist. Des Weiteren soll eine möglichst universell verwendbare Profilleiste zur Montage eines Insektenschutzfenster, einer Insektenschutztür und einer (Keller-)Lichtschachtabdeckung angegeben werden.
  • Bezüglich des Rahmensystems wird die genannte Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und hinsichtlich der Profilleiste mit den Merkmalen des Anspruchs 9 erfindungsgemäß gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
  • Hierzu weist das Rahmensystem für ein Insektenschutzgitter, -gewebe oder -netz eine Anzahl von Profilleisten auf, die als Hohlprofile ausgeführt sind. Die jeweilige Profilleiste weist eine, vorzugsweise geschlossene, Profiloberseite und eine, insbesondere zumindest bereichsweise offene, Profilrückseite sowie rahmenaußenseitig und rahmeninnseitig jeweils eine Profilschmalseite auf.
  • Die Profilleisten umfasst eine Fügekammer zur Aufnahme von Eckverbindern und eine Funktionskammer für ein Dichtungselement, insbesondere für eine kederartig ausgebildete Dichtungsbürste. Die Eckverbinder weisen zueinander rechtwinklig angeordnete Fügeschenkel auf, die in jeweils eine Fügekammer zweier Profilleisten zur Herstellung einer Rahmenecke profilstirnseitig einsteckbar sind.
  • Die Profilleisten umfasst zudem an einer rahmeninnenseitigen Profilschmalseite eine in Profilquerrichtung durchlaufende Kedernut, die zur Aufnahme eines Keders zur Klemmbefestigung (Klemmfixierung) des Insektenschutzgitters an den Profilleisten und somit am Rahmensystem dient. Die Kedernut erstreckt sich von der Profilschmalseite her in die Profilleiste hinein und ist über einen sich in Profillängsrichtung erstreckenden Längsschlitz zugänglich, der in die entsprechende Profilschmalseite eingebracht ist. Mit anderen Worten ist diese Profilschmalseite durchgehen (in Profillängsrichtung) offen, so dass der Keder quasi über diese offen Profilschmalseite in die Kedernut eingesetzt wird.
  • Bezogen auf das Rahmensystem wird der Keder nicht von der Profilrückseite, sondern von der jeweiligen, die Rahmeninnenseite begrenzenden Profilschmalseite her in die entsprechende Kedernut der jeweiligen Profilleiste eingesetzt. Die Fixierung des Insektenschutzgitters oder -gewebes erfolgt somit durch ein Verklemmen des Gitters bzw. Gewebes in der Rahmenebene des Rahmensystems.
  • Unter „Keder“ wird hierbei insbesondere ein separates Kederelement (Kederwulst) verstanden, das in der Kedernut zusammen mit einer Kante (einem Rand) eines am Rahmensystem zu montierenden Insektenschutzgitters einsitzt und dieses in der entsprechenden Profilleiste und somit am Rahmensystem, insbesondere lösbar, fixiert. Unter „Keder“ wird jedoch auch eine am Insektenschutzgitter vorgesehene Rand- oder Kantenverstärkung mit einer Kederfahne verstanden.
  • Das Rahmensystem eignet sich besonders zur Montage einer Insektenschutztür oder eines Insektenschutzfenster oder einer Lichtschachtabdeckung, wobei das am Rahmensystem befestigte Insektenschutzgitter als (Gitter-)Gewebe, beispielsweise aus Kunststoff oder als Metallgitter ausgeführt sein kann. Das Metallgitter eignet sich besonders für die Lichtschachtabdeckung.
  • In dieser vorteilhaften Ausgestaltung ist der Keder als eine separate Kederwulst zur Fixierung einer Gitter- oder Gewebekante (Gitter- oder Geweberand) des Insektenschutzgitters in der Kedernut der Profilleiste ausgeführt. Die Halterung des Keders in der Kedernut ist besonders bevorzugt als Formschluss hergestellt. Mit anderen Worten ist zwischen dem Keder und der Profilleiste in der Kedernut eine formschlüssige Verbindung hergestellt.
  • Unter einem „Formschluss“ oder einer „formschlüssigen Verbindung“ zwischen wenigstens zwei miteinander verbundenen Teilen wird hierbei verstanden, dass der Zusammenhalt der miteinander verbundenen Teile zumindest in einer Richtung durch ein unmittelbares Ineinandergreifen von Konturen der Teile selbst oder durch ein mittelbares Ineinandergreifen über ein zusätzliches Verbindungsteil erfolgt. Das „Sperren“ einer gegenseitigen Bewegung in dieser Richtung erfolgt also formbedingt.
  • Bei der formschlüssigen Verbindung zwischen dem Keder und der Kedernut der jeweiligen Profilleiste und somit des Rahmensystems in dessen Montagezustand erfolgt das Sperren der gegenseitigen Bewegung in Richtung der oder parallel zur Rahmenebene des Rahmensystems. Mit anderen Worten erfolgt das Sperren einer Bewegung des Keders aus der Kedernut in Richtung der oder parallel zu den zueinander beabstandeten Nutschenkeln der Kedernut. Die Nutschenkel sind am Nutboden der Kedernut verbunden, und deren Schenkelfreienden begrenzen die dem Nutboden gegenüberliegende Nutöffnung mit entsprechender lichter Weite. Hierzu weisen die Kedernut vorteilhafterweise eine Sperrkontur und der Keder eine gegengleiche Sperrkontur auf. Besonders bevorzugt ist die Außenkontur des Keders bzw. der Kederwulst gegengleich zur Innenkontur der Kedernut.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung ist hierzu in der Kedernut eine Fügekontur vorgesehen, und der Keder, d. h. die Kederwulst weist eine Sperrkante auf, welche im Fügezustand die Fügekontur innerhalb der Kedernut hintergreift. Die Kederwulst ist vorzugsweise im Querschnitt keilförmig mit einem sich in Einsteckrichtung (in die Kedernut hinein) zu einer Wulstspitze hin verjüngenden Wulstkeil und mit einem sich daran anschließenden Wulstschaft ausgeführt.
  • Geeigneter Weise weist die jeweilige Profilleiste auf deren Profilrückseite im Bereich der Funktionskammer für das Dichtungselement, insbesondere für die Dichtungsbürste, einen sich in Profillängsrichtung erstreckenden Längsschlitz auf. Analog weist die Profilleiste rückseitig im Bereich der Fügekammer für den jeweiligen Eckverbinder einen in Profillängsrichtung durchgehenden Längsschlitz auf. Über den Profillängsschlitz im Bereich der Funktionskammer ragt das geeigneter Weise als Dichtungsbürste ausgebildete Dichtungselement, das zweckmäßigerweise kederartig und flexibel (elastisch) ausgebildet ist, profilrückseitig heraus. Das Einsetzten des Dichtungselements in die Funktionskammer erfolgt in einfacher Weise über eine der Stirnseiten der jeweiligen Profilleiste.
  • Der profilrückseitige Längsschlitz im Bereich der Fügekammer für den jeweiligen Eckverbinder ermöglicht vorteilhafterweise, die Fügekammer auch für andere Funktionselemente zu nutzen, insbesondere für Befestigungsschrauben, deren Schraubenkopf von der Stirnseite der Profilleiste her in die Fügekammer eingeschoben werden kann. Dabei ragt der Schraubenschaft auf der Profilrückseite quasi senkrecht zu dieser aus der Profilleiste heraus, während der Schraubenkopf an den einander gegenüberliegenden Schlitzkanten des Längsschlitzes gehalten sind, indem der Schraubenkopf die Schlitzkanten hintergreift.
  • Eine geeignete Weiterbildung sieht vor, dass die jeweilige Profilleiste neben der Kedernut und der Fügekammer für die Eckverbinder sowie der Funktionskammer für das Dichtungselement eine weitere Profilkammer aufweist. Diese ist vorzugsweise - im Querschnitt gesehen - umfangsseitig vollständig, also auch auf der Profilrückseite, geschlossen. Diese vorzugsweise umfangsseitig vollständig geschlossene Profilkammer stabilisiert die Profilleiste und erhöht insbesondere deren Biege- und Verwindungssteifheit. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn die Profilleiste besonders flach ist, also eine nur sehr geringe Profilhöhe aufweist.
  • Die vielfältig einsetzbare (universelle) Profilleiste, die als Hohlprofil mit einer, insbesondere geschlossenen, Profiloberseite und mit einer Profilrückseite sowie mit gegenüberliegenden Profilschmalseiten ausgeführt ist, weist erfindunsgemäß eine seitlich und quer zur Profillängsrichtung zugängliche Kedernut auf, die an einer der Profilschmalseiten offen ist. Die bezogen auf die Profilleiste durchlaufende Kedernut dient zur Aufnahme eines Keders zur Klemmfixierung eines Insektenschutzgitters. Die Profilleiste umfasst mindestens eine Füge- bzw. Funktionskammer zur Aufnahme eines Eckverbinders, eines Schraubenkopfes einer Befestigungsschraube, eines Dichtungselements, einer Klebeleiste und/oder eines Magnetbandes.
  • In einer geeigneten Ausgestaltung schließt sich in Profilquerrichtung an die Kedernut eine Funktionskammer zur Aufnahme des Magnetbandes, das geeigneterweise kederartig ausgebildet ist, sowie daran die Funktionskammer für den Eckverbinder sowie daran eine weitere Funktionskammer für das wiederum vorzugsweise kederartig ausgebildete Dichtungselement (Dichtungsbürste) an.
  • Die Profilleiste weist somit geeigneterweise insgesamt vier Kammern oder Profilkanäle auf, wobei geeigneterweise drei dieser Kammern auf der Profilrückseite über einen Profillängsschlitz verfügen, während die vierte Kammer, nämlich die Kedernut, einen Profillängsschlitz (Nutöffnung) in der angrenzenden Profilschmalseite aufweist. Gemäß einer Variante ist eine der Kammern, geeigneterweise die an die Kedernut angrenzende Profilkammer, auch auf der Profilrückseite geschlossen, während die sich daran in Profilquerrichtung anschließende Fügekammer und die sich daran wiederum anschließende Funktionskammer auf der Profilrückseite jeweils über einen Profillängsschlitz verfügen.
  • In besonders vorteilhafter Ausgestaltung ist die Profilhöhe der Profilleiste entlang den Profilschmalseiten zwischen den Profilschmalseiten zwischen der Profiloberseite und der Profilrückseite kleiner als 10 mm, vorzugsweise ca. 8 mm, und besonders vorteilhaft zwischen 5,5 mm und 6,5 mm.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
    • 1 und 2 ein Rahmensystem für ein Insektenschutzgitter (Insektenschutzgewebe) mit in Rahmenecken miteinander gefügten Profilleisten und mit einem daran fixierten Gitter oder Gewebe in Vorderansicht bzw. in Rückseitenansicht,
    • 3 in einer Explosionsdarstellung den Bereich einer Rahmenecke mit zwei zueinander senkrecht orientierten Profilleisten und mit einem Eckverbinder sowie mit einem Dichtungselement, einem Magnetband, einem Keder (Kederleiste) und mit einer Abdeckkappe, die am Eckverbinder, insbesondere lösbar, befestigbar ist,
    • 4 in perspektivischer Darstellung eine Profilleiste, mit Blick auf eine Profilstirnseite und auf die Profilrückseite, mit mehreren Kammern (Profilkanälen) mit darin eingesetzten Funktionselementen sowie mit einer an einer Profilschmalseite offenen Kedernut mit darin einsitzendem Keder (Kederwulst, Kederleiste),
    • 5 in perspektivischer Darstellung die Profilleiste gemäß 4 mit außerhalb der Kedernut angeordnetem Keder,
    • 6 in einer Darstellung gemäß 5 die Profilleiste mit in der Kedernut einsitzendem Keder sowie in einer Funktionskammer einsitzendem Magnetband und in einer äußeren Funktionskammer einsitzender Dichtungsbürste,
    • 7 in Explosionsdarstellung eine Variante des Rahmensystems mit Blick auf eine Rahmenecke, wobei die zueinander senkrechten Profilleisten eine umfangsseitig geschlossene Profikammer aufweisen, und wobei in den Kedernuten ein Gewebe oder Gitter als Insektenschutz mittels der Keder klemmfixiert ist, und
    • 8 und 9 in Stirnseitenansicht die Profilleiste gemäß 7 mit in der Kedernut einliegender Gewebe- oder Gitterkante (Gewebe- oder Gitterrand) vor bzw. nach deren Klemmfixierung in der Kedernut mittels des Keders.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die 1 und 2 zeigen ein Rahmensystem 1 mit einem nachfolgend auch einfach als Gewebe oder als Gitter bezeichneten Insektenschutzgitter (Insektenschutzgewebe) 2 mit Blick auf die Rahmenvorderseite bzw. auf die Rahmenrückseite. Das Rahmensystem 1 setzt sich zusammen aus vier Profilleisten 3, die in Rahmenecken 4 miteinander mittels Eckverbinder 5 fest, vorzugsweise lösbar, verbunden und zueinander senkrecht (rechtwinklig) montiert sind. Die Eckverbinder 5 sind in 2 erkennbar. Auf der Rahmenvorderseite sind die Eckverbinder 5 im Bereich der Rahmenecken 4 mit Kappen 6 abgedeckt. Die Kappen 6 überdecken insbesondere auch einen jeweiligen Spalt zwischen der jeweiligen Profilleiste und dem Eckverbinder 5, an den die Profilleiste 3 stirnseitig angrenzt. Das Gitter (Gewebe) 2 ist an den Profilleisten 3 gehalten und überdeckt die von den Profilleisten 3 begrenzte Rahmeninnenfläche.
  • 3 zeigt mit Blick auf die jeweilige Profilrückseite 3 in einer Explosionsdarstellung den Bereich einer Rahmenecke 4. Erkennbar ist der Eckverbinder 5, der zueinander rechtwinklig verlaufende Fügeschenkel 5a aufweist. Diese sind an einen Verbindergrundkörper 5b angeformt, der außenseitig zueinander rechtwinklige und in der Ecke ineinander übergehende Funktionskanäle 5c aufweist. Diese fluchten mit einer jeweiligen Funktionskammer 7 der entsprechenden Profilleiste 3. Die Funktionskammern 7 weisen auf der Profilrückseite 3b, die der Profilvorderseite 3a (4) gegenüber liegt, einen Profillängsschlitz 7a auf. Die Funktionskammern 7 und die hiermit korrespondierenden Funktionskanäle 5c des Eckverbinders 5 dienen zur Aufnahme einer leisten- und kederartigen Dichtungsbürste 8 als Dichtungselement.
  • Benachbart zur jeweiligen Funktionskammer 7 der Profilleiste 3 befindet sich eine Fügekammer 9 der jeweiligen Profilleiste 3. Diese Fügekammer 9 nimmt im Montagezustand den entsprechenden Fügeschenkel 5a des Eckverbinders 5 auf. Die jeweilige Fügekammer 9 ist im Ausführungsbeispiel auf der Profilrückseite 3b über einen Profillängsschlitz 9a zugänglich bzw. offen.
  • An die jeweilige Fügekammer 9 der Profilleiste 3 schließt sich in Profilquerrichtung Q eine weitere Funktionskammer 10 an. Diese ist ebenfalls auf der Profilrückseite 3b offen und hierzu über einen Profillängsschlitz 10a zugänglich. Diese Funktionskammer 10 dient zur Aufnahme einer flexiblen, kederartigen Klebeleiste 19 (4 und 6) oder auch eines leisten- und kederartigen Magnetbandes 11.
  • An diese Funktionskammer 10 schließt sich eine Kedernut 12 der Profilleiste 3 an. Diese Kedernut 12 ist an einer Profilschmalseite 3c offen, das heißt die in Profillängsrichtung L durchgehende Nutöffnung 12a befindet sich in dieser Profilschmalseite 3a, welche im montierten Rahmensystem 1 der Rahmeninnenseite zugewandt ist. Die Kedernut 12 dient zur Aufnahme einer nachfolgend als Keder bezeichneten leistenartigen Kederwulst 13 als separates Bauteil. Dieser Keder 13 dient zur Fixierung des Gitters (Gewebes) 2 an der jeweiligen Profilleiste 3 und damit am Rahmensystem 1.
  • Die in 3 erkennbare Abdeckkappe 6 weist Fügeelemente 6a auf, mittels welcher die Abdeckkappe 6 am Eckverbinder 5 lösbar gehalten wird.
  • 4 zeigt eine der gleichartigen Profilleisten 3 mit Blick auf eine Profilstirnseite 3d und auf die Profilrückseite 3b. Erkennbar sitzt in der Kedernut 12 der leistenförmige Keder 13 formschlüssig ein. Zudem sitzt in der benachbarten Fügekammer 9 die im Querschnitt vorzugsweise doppel-T-förmige Klebeleiste 19 ein. In der sich daran in Profilquerrichtung Q anschließenden Fügekammer 9 sitzt gemäß der Darstellung nach 4 ein Schraubenkopf 14a einer Befestigungsschraube 14 ein, deren Schraubenschaft 14b über den Profillängsschlitz 9a der Fügekammer 9 aus dieser zur Profilrückseite 3b senkrecht herausragt. An der sich hieran wiederum in Profillängsrichtung Q anschließende Funktionskammer 7 sitzt die T-förmige Dichtungsbürste 8 mit deren horizontalen T-Schenkel ein. Diese äußere Funktionskammer 7 grenzt an die der offenen Profilschmalseite 3c gegenüberliegende, geschlossene Profilsschmalseite 3e der Profilleiste 3 an, wobei der Profillängsschlitz 7a dieser Funktionskammer 7 auf der Profilrückseite 3b vorgesehen ist. Im montierten Rahmensystem 1 bildet die geschlossene Profilsschmalseite 3e die rahmenaußenseitige und die offene Profilschmalseite 3c die rahmeninnenseitige Profilschmalseite.
  • In den 5 und 6 ist die Profilleiste 3 mit der Kedernut 12, der sich daran in Profilquerrichtung Q anschließenden Funktionskammer 10, der sich hieran wiederum in Profilquerrichtung Q anschließenden Fügekammer 9 und der sich hieran wiederum in Profilquerrichtung Q anschließenden weiteren Funktionskammer 7 dargestellt. 5 zeigt den Keder 13 noch außerhalb der Kedernut 12, während 6 den Keder 13 in dessen formschlüssiger Verbindung in bzw. mit der Kedernut 12 zeigt.
  • Erkennbar ist die Profilleiste 3 als Hohlprofil mit vorzugsweise geschlossener Profiloberseite 3a und dieser gegenüberliegenden Profilrückseite 3b sowie mit den einander gegenüberliegenden Profilschmalseiten 3c ausgeführt. Erkennbar ist die der Kedernut 12 zugeordnete, offene Profilschmalseite 3c, 3e unter Herstellung der Nutöffnung 12a quasi mit einem durchgehenden Profillängsschlitz als Nutöffnung 12a versehen. Die zueinander beabstandeten Nutschenkel 12b, 12c sind über den Nutboden 12d verbunden. Der profiloberseitige Nutschenkel 12b weist eine Fügekontur 15 mit einer Sperrkante 16 auf, die zum profilrückseitigen Nutschenkel 12c hin gerichtet ist.
  • Der separate Keder (die Kederwulst) 13 ist im Querschnitt keilförmig mit einem sich in Einsteckrichtung (Fügerichtung) E zu einer Wulstspitze 13a hin verjüngenden Wulstkeil 13b und einem sich daran anschließenden Wulstschaft 13c. Am Übergang vom Wulstkeit 13b zum Wulstschaft 13c ist eine Fügekante 17 gebildet. Mit anderen Worten sind die Außenkontur des Keders 13 und die Innenkontur der Kedernut 12 quasi gegengleich. Auf diese Weise lässt sich ein Formschluss, d.h. eine formschlüssige Verbindung des Keders 13 und bzw. in der Kedernut 12 herstellen.
  • Dies ist in 6 gezeigt. Erkennbar hintergreift der sich zur Wulstspitze 13a hin verjüngende Wulstkeil 13b mit der Fügekante 17 die Sperrkante 16 der Kedernut 12. Der Keder 13 ist geeigneter Weise zumindest geringfügig flexibel, und kann auch elastisch ausgeführt sein. Zudem lässt das Material der Profilleiste 3, vorzugsweise Aluminium oder Kunststoff, ein Aufspreizen der Nutschenkel 12b, 12c beim Einpressen des Keders 13 in die Kedernut 12 zu.
  • 7 zeigt im Bereich wiederum eine Rahmenecke 4 des Rahmensystems 1 die Fügeverbindung der jeweiligen Keder 13 in den Kedernuten 12 der Profilleisten 3, wobei das Gitter (Gewebe) 2 in diesem Bereich erkennbar ist. Ersichtlich sind entsprechende Gitter- oder Gewebekanten (Gitter- bzw. Geweberänder) 2a in die jeweilige Kedernut 12 eingeführt, wobei die Keder 13 diese Gewebekanten (Geweberänder) oder Gitterränder innerhalb der Kedernuten 12 durch Verklemmen (als Klemmverbindung) fixieren.
  • Diese Füge- und Klemmverbindung ist in den 8 und 9 veranschaulicht. Erkennbar befindet sich der jeweilige Geweberand (die entsprechende Gitterkante) 2a in der Kedernut 12. Dabei veranschaulicht 8 die Montagesituation vor dem Einpressen des Keders 13 in die Kedernut 12, während 9 die Klemm- und Fügeverbindung und damit die Fixierung des Gewebes 2 bzw. des entsprechenden Geweberandes 2a mittels des Keders 13 in der Kedernut 12 zeigt. Zudem ist aus den 8 und 9 ersichtlich, dass sich die Nutschenkel 12b, 12c der Kedernut 12 parallel zur Gewebe- bzw. Gitterfläche und somit parallel zur Rahmenebene erstrecken. Diese liegt gemäß den 1 und 2 in der Zeichenebene und bezüglich der 8 und 9 normal (orthogonal, senkrecht) zur Zeichenebene der 8 und 9.
  • Die 7 bis 9 zeigen zudem eine Variante der Profilleiste 3. Erkennbar ist die sich in Profilquerrichtung Q an die Kedernut 12 anschließende Profilkammer 18 - im Querschnitt gesehen - umfangsseitig vollständig geschlossen. Hierdurch sind die Biege- und/oder Verwindungssteifheit und damit die Stabilität der Profilleiste 3 erhöht. Die sich zwischen dieser Profilkammer 18 und der äußeren Funktionskammer 7 für die Dichtungsbürste 8 befindende Fügekammer 9 kann mehrfach genutzt werden, nämlich einerseits zur Aufnahme der über die jeweilige Profilsstirnseiten 3d eingesteckten Fügeschenkel 5a zweier Eckverbinder 5 sowie zur Aufnahme einer oder mehrerer Befestigungsschrauben 14 und/oder zur Aufnahme des Magnetbandes 11. Dabei ist der hierfür zwischen den stirnseitig eingesteckten Fügeschenkeln 5a der Eckverbinder 5 verbleibende Raum innerhalb der Fügekammer 9 ausreichend, um das Magnetband 11 sowie gegebenenfalls zusätzlich eine oder zwei Befestigungsschrauben 14 aufzunehmen.
  • Bei der Ausführungsform der Profilleiste 3 nach den 3 bis 6, bei der anstelle der geschlossenen Profilkammer 18 die profilrückseitig zugängliche Funktionskammer 10 vorgesehen ist, kann in dieser eine kederartige Leiste (Klebeleiste) 19 eingesetzt werden, welche profilrückseitig ein Klebeband 20 aufweist, das mit einem abziehbaren Abdeckstreifen 21 versehen ist (4).
  • In dieser Ausführungsform eignet sich das aus den entsprechenden Profilleisten 3 zusammengesetzte Rahmensystem 1 mit daran befestigtem Gitter (Gewebe) 2 besonders für die Vertikalmontage an einem Fensterrahmen oder einem Türrahmen. Mittels der Klebeleiste (Klebebandleiste) 19 lässt sich somit eine zerstörungsfreie Montage des Rahmensystems 1 als Insektenschutz an Gebäuderahmen (Fenster- oder Türrahmen) herstellen.
  • Die Verwendung einer Magnetleiste 11 eignet sich besonders für eine Horizontalmontage des Rahmensystems 1 mit daran fixiertem Gitter 2, insbesondere Metallgitter, an einem Lichtschacht (Kellerlichtschacht). Zusätzlich oder alternativ kann diese Montage auch mittels der Befestigungsschrauben 14 erfolgen.
  • Die Profilhöhe oder -dicke H (9) der Profilleiste 3 gemäß der Variante nach den 3 bis 6 sowie der Variante nach den 7 bis 9 entlang den Profilschmalseiten 3c, 3e zwischen der Profiloberseite 3a und der Profilrückseite 3b ist vorzugsweise kleiner weniger als 10mm und beträgt bevorzugt 5,5mm bis 6,5mm.
  • Zusammenfassend weist das Rahmensystem 1 für ein Insektenschutzgitter 2 eine Anzahl von Profilleisten 3 auf, die eine Fügekammer 9 zur Aufnahme von Eckverbindern 5 und eine Funktionskammer 7 für ein Dichtungselement 8 und eine in Profilquerrichtung Q an einer rahmeninnenseitigen Profilschmalseite 3c durchlaufend offene Kedernut 12 zur Aufnahme eines Keders 13 zur Klemmbefestigung des Insektenschutzgitters 2 aufweisen.
  • Die beanspruchte Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr können auch andere Varianten der Erfindung von dem Fachmann hieraus im Rahmen der offenbarten Ansprüche abgeleitet werden, ohne den Gegenstand der beanspruchten Erfindung zu verlassen. Insbesondere sind ferner alle im Zusammenhang mit den verschiedenen Ausführungsbeispielen beschriebenen Einzelmerkmale im Rahmen der offenbarten Ansprüche auch auf andere Weise kombinierbar, ohne den Gegenstand der beanspruchten Erfindung zu verlassen. So kann das Gewebe 2 auch ein Sonnenschutzgewebe sein, das als Fenster- oder Türabdeckung in das Rahmensystem 1 eingespannt wird bzw. ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rahmensystem
    2
    Insektenschutzgewebe/-gitter
    2a
    Gitter-/Geweberand
    3
    Profilleiste
    3a
    Profilvorderseite
    3b
    Profilrückseite
    3c
    offene Profilschmalseite
    3d
    Profilstirnseite
    3e
    Profilschmalseite
    4
    Rahmenecke
    5
    Eckverbinder
    5a
    Fügeschenkel
    5b
    Verbindergrundkörper
    5c
    Funktionskanal
    6
    Abdeckkappe
    6a
    Fügeelement
    7
    Funktionskammer
    7a
    Profillängsschlitz
    8
    Dichtungselement/-bürste
    9
    Fügekammer
    9a
    Profillängsschlitz
    10
    Funktionskammer
    10a
    Profillängsschlitz
    11
    Magnetband
    12
    Kedernut
    12a
    Nutöffnung
    12b
    Nutschekel
    12c
    Nutschenkel
    12d
    Nutboden
    13
    Keder/-wulst
    13a
    Wulstspitze
    13b
    Wulstkeil
    13c
    Wulstschaft
    14
    Befestigungsschraube
    14a
    Schreubenkopf
    14b
    Schreubenschaft
    15
    Fügekontur
    16
    Sperrkante
    17
    Fügekante
    18
    Profilkammer
    19
    Klebeleiste
    20
    Klebeband
    21
    Abdeckstreifen
    H
    Profilhöhe/-dicke
    E
    Einsteckrichtung
    L
    Profillängsrichtung
    Q
    Profilquerrichtung

Claims (11)

  1. Rahmensystem (1) für ein Insektenschutzgitter (2), insbesondere als Insektenschutztür oder als Insektenschutzfenster oder als Lichtschachtabdeckung, mit einer Anzahl von Profilleisten (3), die als Hohlprofile mit einer, insbesondere geschlossenen, Profiloberseite (3a) und mit einer Profilrückseite (3b) sowie mit jeweils einer rahmenaußenseitigen und einer rahmeninnseitigen Profilschmalseite (3c, 3e) ausgeführt sind, - wobei die Profilleisten (3) eine Fügekammer (9) zur Aufnahme von Eckverbindern (5) und eine Funktionskammer (7) für ein Dichtungselement (8), insbesondere für eine Dichtungsbürste, und - wobei die Eckverbinder (5) zueinander rechtwinklig angeordnete Fügeschenkel (5a) aufweisen, die in jeweils eine Fügekammer (9) zweier Profilleisten (3) zur Herstellung einer Rahmenecke (4) profilstirnseitig einsteckbar oder eingesteckt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleisten (3) eine in Profilquerrichtung (L) an einer rahmeninnenseitigen Profilschmalseite (3c) durchlaufend offene Kedernut (12) zur Aufnahme eines Keders (13) des Insektenschutzgitters (2) aufweisen.
  2. Rahmensystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Keder (13) als eine separate Kederwulst zur Fixierung einer Gitter- oder Gewebekante (2a) des Insektenschutzgitters (2) in der Kedernut (12) der Profilleiste (3) ausgeführt ist.
  3. Rahmensystem (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kedernut (12) eine Fügekontur (15) mit einer Sperrkante (16) vorgesehen ist, und die Kederwulst eine Fügekante (17) aufweist, welche im Fügezustand die Sperrkante (16) innerhalb der Kedernut (12) hintergreift.
  4. Rahmensystem (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kederwulst im Querschnitt keilförmig mit einem sich in Einsteckrichtung (E) zu einer Wulstspitze (13a) hin verjüngenden Wulstkeil (13b) und einem sich dran anschließenden Wulstschaft (13c) ist.
  5. Rahmensystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleiste (3) auf der Profilrückseite (3b) im Bereich der Funktionskammer (7) für das Dichtungselement (8) einen sich in Profillängsrichtung (L) erstreckenden Längsschlitz (7a) aufweist.
  6. Rahmensystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleiste (3) auf der Profilrückseite (3b) im Bereich der Fügekammer (9) für den jeweiligen Eckverbinder (5) einen sich in Profillängsrichtung (L) erstreckenden Längsschlitz (9a) aufweist.
  7. Rahmensystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleiste (3) zwischen der Kedernut (12) und der Funktionskammer (7) für das Dichtungselement (8) eine Profilkammer (18) aufweist.
  8. Rahmensystem (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilkammer (18) auf der Profilrückseite (3b) der Profilleiste (3) geschlossen ist.
  9. Profilleiste (3), insbesondere für einen Rahmensystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, die als Hohlprofile mit einer, insbesondere geschlossenen, Profiloberseite (3a) und mit einer Profilrückseite (3b) sowie mit einander gegenüberliegenden Profilschmalseiten (3c, 3e) ausgeführt ist, aufweisend eine in Profilquerrichtung (Q) durchlaufende und an einer der Profilschmalseiten (3c) offene Kedernut (12) zur Aufnahme eines Keders (13) eines Insektenschutzgitters (2).
  10. Profilleiste (3) nach Anspruch 9, mit mindestens einer Füge- oder Funktionskammer (7, 9, 10, 18) zur Aufnahme eines Eckverbinders (5), einer Befestigungsschraube (14), eines Dichtungselementes (8) oder eines Magnetbandes (11).
  11. Profilleiste (3) nach Anspruch 9 oder 10, deren Profilhöhe (H) entlang den Profilschmalseiten (3c, 3e) zwischen der Profiloberseite (3a) und der Profilrückseite (3b) kleiner als 10mm, vorzugsweise kleiner als (8 ± 1)mm, insbesondere gleich (6 ± 0,5)mm, ist.
DE202019101155.6U 2019-02-28 2019-02-28 Rahmensystem für einen Insektenschutz einer Gebäudeöffnung Active DE202019101155U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202019101155.6U DE202019101155U1 (de) 2019-02-28 2019-02-28 Rahmensystem für einen Insektenschutz einer Gebäudeöffnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202019101155.6U DE202019101155U1 (de) 2019-02-28 2019-02-28 Rahmensystem für einen Insektenschutz einer Gebäudeöffnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202019101155U1 true DE202019101155U1 (de) 2020-08-17

Family

ID=72333986

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202019101155.6U Active DE202019101155U1 (de) 2019-02-28 2019-02-28 Rahmensystem für einen Insektenschutz einer Gebäudeöffnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202019101155U1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20100294U1 (de) * 2001-01-09 2001-05-23 Baumgartner Christian Kellerschachtabdeckung
DE10020389A1 (de) * 2000-04-26 2001-10-31 Neher Systeme Gmbh & Co Kg Insektenschutzvorrichtung
DE20316400U1 (de) * 2002-12-13 2004-04-01 Schlotterer Rolladen-Systeme Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Abdecken eines Licht- oder Lüftungsschachtes
DE202005006219U1 (de) * 2005-04-18 2005-08-11 Piscol, Andreas Schutzgitter für einen Kellerlichtschacht
DE202010004733U1 (de) * 2009-10-31 2011-03-10 Ips Insect Protect Systems Gmbh Hohlprofilleiste zur Montage eines Profilrahmens für ein Schutzgitter

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10020389A1 (de) * 2000-04-26 2001-10-31 Neher Systeme Gmbh & Co Kg Insektenschutzvorrichtung
DE20100294U1 (de) * 2001-01-09 2001-05-23 Baumgartner Christian Kellerschachtabdeckung
DE20316400U1 (de) * 2002-12-13 2004-04-01 Schlotterer Rolladen-Systeme Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Abdecken eines Licht- oder Lüftungsschachtes
DE202005006219U1 (de) * 2005-04-18 2005-08-11 Piscol, Andreas Schutzgitter für einen Kellerlichtschacht
DE202010004733U1 (de) * 2009-10-31 2011-03-10 Ips Insect Protect Systems Gmbh Hohlprofilleiste zur Montage eines Profilrahmens für ein Schutzgitter

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202007016585U1 (de) Profilschienensystem
AT513685B1 (de) Rahmensystem für ein Insekten- und/oder Pollenschutzgitter
EP2868856A2 (de) Eckverbinder zum Verbinden auf Gehrung geschnittener Hohlprofile eines Fenster- oder Türrahmens
DE202010012403U1 (de) Rahmensystem für ein Insekten- und/oder Pollenschutzgitter
DE202015009191U1 (de) Rahmenelement, Profilteil, Klemmleiste und Schutzgitter
EP3910156B1 (de) Insekten- und/oder pollenschutzgitter
EP3940187A1 (de) Rahmensystem für ein insekten- und/oder pollenschutzgitter
DE202014005807U1 (de) Profilrahmensystem eines Insekten- bzw. Pollenschutzgitters
DE202019101155U1 (de) Rahmensystem für einen Insektenschutz einer Gebäudeöffnung
DE202010013558U1 (de) Scharnier für ein Insekten- und/oder Pollenschutzgitter
DE202008012763U1 (de) Tür mit zwei Insektenschutzgittern
DE2004189C3 (de) Aus einem Profilstab und einem Einsatzprofi lstab bestehendes Bauelement
CH624449A5 (en) Device for connecting a covering frame to a base frame for windows, facades or room partitions
DE19903836C2 (de) Abdeckung für Licht- und/oder Lüftungsschächte sowie Profilstab hierfür
DE202013012004U1 (de) Rahmensystem für ein Partikelschutzgitter
DE102008051590A1 (de) Schutzrahmen
DE202018106358U1 (de) Insektenschutzvorhang und Profilleiste hierfür
DE202021101588U1 (de) Insektenschutztür
DE102023119771A1 (de) Als Doppelstabmatte ausgebildetes Zaunelement mit Sichtschutz, Befestigungselement für Sichtschutz und Verfahren zur Befestigung des Sichtschutzes an einem solchen Zaunelement
DE102020100493A1 (de) Torpfosten für Sichtschutz
DE202019105489U1 (de) Rahmensystem für ein Insekten- und/oder Pollenschutzgitter
DE202023002717U1 (de) Insektenschutzvorrichtung mit einem Plisseegewebe
DE202023104449U1 (de) Dichtungsband für die Abdichtung von Außenschreinerei
EP0458191A2 (de) Endkantenbekleidung für dünne Fensterbänke od.dgl.
DE102023106751A1 (de) Baukastensystem zur Bildung eines Insektenschutzgitters

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years