-
Die
Erfindung richtet sich auf eine Abdeckung für Licht- und/oder Lüftungsschächte umfassend
einen aus mehreren Profilelementen gebildeten, insbesondere viereckigen,
flachen Rahmen mit einem darin gehaltenen flächigen Material, insbesondere
Insektenschutzmaterial, aus einem engmaschigen Gitternetzgebilde,
vorzugsweise mit gewebeähnlicher
Struktur, wie Insektenschutzgewebe aus Metallgewebe oder aus einem
Gitternetz aus Streckmetall sowie mit einem darin gehalterten Tragmaterial, insbesondere
Gitterrost aus faserverstärktem
Kunststoff, vorzugsweise glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK), oder
einem Metallgitterrost, vorzugsweise einem Pressgitterrost, wobei
die Profilelemente einen im Rahmen umlaufenden und zum Rahmeninneren hin
offenen, nutartigen Längsschlitz,
in dem das flächige
Material randseitig gehalten ist, und versetzt dazu im Rahmen umlaufend
einen nach innen weisenden Auflagesteg mit Auflagefläche aufweisen,
auf dem das Tragmaterial aufliegt. Weiterhin richtet sich die Erfindung
auf ein Profilelement für
eine Licht- und/oder
Lüftungsschachtabdeckung
zur Ausbildung eines aus mehreren Profilelementen gebildeten, insbesondere
viereckigen, flachen Rahmens mit in einer schmalen Längsseite
des Profilelementes ausgebildetem, nach außen offenem, nutartigem Längsschlitz zur
Aufnahme des Randbereiches eines flächigen Materials, insbesondere
Insektenschutzmaterials, aus einem engmaschigen Gitternetzgebilde,
vorzugsweise mit gewebeähnlicher
Struktur, wie Insektenschutzgewebe aus Metallgewebe, oder aus einem Gitternetz
aus Streckmetall, sowie mit einem versetzt dazu angeordneten, in
die Richtung der Öffnung
des Längsschlitzes
weisenden und sich längs
des Profilelementes erstreckenden Auflagesteg zur Ausbildung einer
Auflagefläche
für ein
Tragmaterial, insbesondere ein Gitterrost aus faserverstärktem Kunststoff,
vorzugsweise glasfaserverstärktem
Kunststoff (GFK), oder ein Metallgitterrost, vorzugsweise Pressgitterrost.
-
Licht-
und/oder Lüftungsschächte, die
beispielsweise zu Kellerräumen
führen,
werden bekanntermaßen üblicherweise
mit einem grob gerasterten Gitterrost abgedeckt. Hierdurch wird
vermieden, dass große
Gegenstände
in den Schacht fallen können.
Nicht verhindert werden kann hierdurch aber das Einfallen von Verschmutzungen
wie Laub, Steinen oder Dreck sowie auch das Eindringen von Ungeziefer.
Dies ist insbesondere dort nachteilig, wo der Lichtschacht zu bewohnten
Räumen
oder Vorratsräumen
führt,
in die Ungeziefer oder auch Verschmutzungen nicht eindringen sollen.
-
Es
ist daher beispielsweise in der
DE 199 03 836 A1 eine Abdeckung für Licht- und/oder Lüftungsschächte aus
Metallprofilen vorgeschlagen worden, bei welcher in einem Längsschlitz
von den Rahmen bildenden Profilelementen ein Insektenschutzgitter angeordnet
ist. Ein solcher, flacher Rahmen wird auf vorhandene Gitterrostflächen aufgelegt.
Auch wenn es sich um einen flachen Rahmen handelt, bildet die Kante
dennoch eine Stolperfalle. In der
DE 201 11 267 U1 ist daher ein Schutzeinsatz
für Licht- und/oder
Lüftungsschächte vorgeschlagen
worden, bei welchem die den Rahmen des Schutzeinsatzes ausbildenden
Profilelemente neben dem umlaufenden Längsschlitz zur Aufnahme des
Insektenschutzmaterials versetzt und zum Rahmeninneren hin beabstandet
zu dem Schlitz einen Auflagesteg für ein Gitterrost aufweisen.
Beim Einsatz dieser Schutzeinsätze
werden die vorhandenen Gitterroste komplett entfernt und werden
statt dessen die das Insektenschutzmaterial, insbesondere Insektenschutzgitter, und
als tragendes Material ein Gitterrost aufweisenden Schutzeinsätze in die
vorhandene Öffnung
eines Licht- und/oder Lüftungsschachtes
eingepasst und im Austausch für
das vorher vorhandene Gitterrost dort eingelassen. Nachteilig bei
diesem Stand der Technik sind die verwendeten Gitterroste, die üblicherweise
aus verzinktem Stahl bestehen und jeweils speziell an den jeweiligen
Licht- und/oder Lüftungsschacht
angepasst hergestellt werden müssen. Hierbei
müssen
die Gitterroste immer neu verzinkt werden, so dass in der
DE 103 15 365 A1 vorgeschlagen
wird, bei einem Schutzeinsatz für
Licht- und/oder Lüftungsschächte ein
Gitterrost aus faserverstärktem
Kunststoff, insbesondere aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK), vorzusehen.
Dies führt zu
kostengünstigeren
und schneller lieferbaren Schutzeinsätzen.
-
Bei
diesen aus der
DE
201 11 267 U1 und der
DE 103 15 365 A1 bekannten, gattungsgemäßen Abdeckungen
für Licht-
und/oder Lüftungsschächten sowie
den daraus bekannten gattungsgemäßen Profilelementen
für Licht-
und/oder Lüftungsschachtabdeckungen
sind die Profile so flach ausgebildet, dass sie in der vorhandenen,
vor dem Austausch das bisherige Gitterrost tragenden Randeinfassung
ohne Überstand
nach oben aufliegen. Die Stolperfalle ist damit beseitigt. Allerdings
weist dieser vorbekannte Stand der Technik den Nachteil auf, dass
dort die Auflagestege für
das Austauschgitterrost Bestandteil der jeweils einteilig ausgebildeten
Profilelemente sind. Daher ist je Profilelement nur ein Austauschgitterrost
bestimmter, auf Grund der Bauweise des jeweiligen Profilelementes
vorgegebener Höhe
mit einem solchen Profilelement verbaubar. Die vorbekannten Profilelemente
weisen somit keine Möglichkeit
auf, eine Anpassung an die unterschiedliche Höhe von Metall- oder GFK-Gitterrosten
vorzunehmen. Ebenso weisen diese vorbekannten Profilelemente und
Schutzeinsätze
keine Möglichkeit
auf, um den flachen Rahmen an gegebenenfalls unterschiedliche Höhen oder
Tiefen der Randfassungen oder Randzargen von Licht- und/oder Lüftungsschächten anpassen
zu können.
Auch hier ist durch das Profil eine einmal vorhandene Höhe vorgegeben.
Wenn die Randfassung eine davon abweichende Höhe oder Tiefe aufweist, ist
kein bündiger Übergang
von der den Schacht umgebenden Oberfläche hin zur Oberfläche des
Schutzeinsatzes mehr gegeben.
-
Aus
dem deutschen Gebrauchsmuster
DE 201 00 294 U1 ist eine Kellerschachtabdeckung
bekannt, bei welcher der Rahmen aus einem als umlaufendes Profil
ausgebildeten ersten Profilsegment besteht, an dem unterseitig einzelne
Federbügel
umlaufend mit Abstand zueinander angeschraubt sind. Diese bekannten
Profilelemente weisen somit neben einem ersten Profilsegment auch
zweite Profilsegmente (Federbügel)
auf, allerdings ist auch diese Ausführungsform ausschließlich auf
eine Gitterroststärke oder
Gitterrostdicke ausgelegt. Sollen Gitterroste mit anderer Stärke oder
Dicke Verwendung finden, müssten
die Federbügel
ausgetauscht werden.
-
Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lösung zu
schaffen, die eine flexible Anpassung an variierende bauliche Gegebenheiten
ermöglicht.
-
Bei
einer Abdeckung der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe
erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass die Profilelemente jeweils ein erstes Profilsegment und ein
lösbar
damit verbundenes zweites und/oder drittes Profilsegment umfassen, wobei
das erste und jeweils das zweite und/oder dritte Profilsegment in
mindestens zwei Relativlagen unterschiedlicher Höhe aneinander anordenbar sind und
das zweite und dritte Profilsegment gegeneinander austauschbar am
ersten Profilsegment befestigbar sind, wobei das erste Profilsegment
den Längsschlitz
und das jeweils damit verbundene zweite oder dritte Profilsegment
den Auflagesteg aufweist.
-
Hierdurch
wird es möglich,
Abdeckungen für Licht-
und/oder Lüftungsschächte flexibel
und variabel aus einem als Grundelement ausgebildeten ersten Profilsegment
und damit kombinierbaren variablen Auflageprofilen, dem zweiten
oder dritten Profilsegment, zu gestalten. Je nach Höhe des auf
dem Auflagesteg aufzulegenden Gitterrostes wird entweder das zweite
oder dritte Profilsegment in einer seiner beiden Positionen unterschiedlicher
Höhe an dem
ersten Profilsegment angeordnet oder aber es wird bei einer gewünschten
Veränderung
der Auflagehöhe
zwischen dem Längsschlitz
und der Auflagefläche
für das
Gitterrost das zweite Profilsegment gegen das dritte Profilsegment
ausgetauscht. Hierbei versteht es sich von selbst, dass sich das
zweite und dritte Profilsegment dadurch unterscheiden, dass bei Verbindung
mit dem ersten Profilsegment die sich zwischen dem Längsschlitz
bzw. der Unterseite des diesen begrenzenden unteren Wandabschnittes
des beispielsweise ersten Profilsegmentes und der Oberseite der
Auflagefläche
des Auflagesteges für
das jeweils verwendete Gitterrost bildende Höhe unterschiedlich ist. Es
wird somit ein erstes Profilsegment, das den Längsschlitz aufweist, als Grundträgerprofil oder
Grundelement zur Verfügung
gestellt. Hierbei ist der Längsschlitz
so ausgebildet, dass darin die gewünschte oberseitige Abdeckung,
sei es ein Insektenschutzgitter, sei es eine Plexiglasscheibe, sei
es eine Glasscheibe oder Ähnliches
aufgenommen werden kann. Dieses Grundträgerprofil wird dann mit einem
zweiten oder dritten Profilsegment kombiniert, das so ausgebildet
und bemessen ist, dass es in einer oder zwei Positionen an dem ersten
Profilsegment lösbar
befestigbar ist, wobei in der jeweiligen Position die Auflagefläche des
Auflagesteges in einer anderen, höhenmäßig unterschiedlichen Position
in Relation zum Längsschlitz
bzw. der Unterseite des diesen begrenzenden unteren Wandabschnittes
und damit zum ersten Profilsegment an dem dann aus dem ersten und
zweiten oder dritten Profilsegment gebildeten Profilelement angeordnet
ist. Hierbei richtet sich die gewünschte Höhe bzw. Auflagehöhe danach,
welche Höhe
oder Stärke
das auf die Auflagefläche
des Auflagesteges aufzubringende Tragmaterial, bei dem es sich um
ein GFK-Gitterrost, um ein Metall- oder Pressgitterrost, um eine
Glasabdeckung, eine Kunststoffabdeckung oder Ähnliches handeln kann, aufweist.
Natürlich
ist es auch möglich,
an dem ersten Profilsegment ein zweites und ein drittes Profilsegment
anzuordnen, die dann jeweils in unterschiedlichen Relativlagen zueinander
aneinander befestigbar sind.
-
Mit
denselben Vorteilen wird die vorstehende Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Profilelement dadurch
gelöst,
dass das Profilelement jeweils ein erstes Profilsegment und ein
lösbar
damit verbundenes zweites und/oder drittes Profilsegment umfasst, wobei
das erste und jeweils das zweite und/oder dritte Profilsegment in
mindestens zwei Relativlagen unterschiedlicher Höhe aneinander anordenbar sind und
das zweite und dritte Profilsegment gegeneinander austauschbar am
ersten Profilsegment befestigbar sind, wobei das erste Profilsegment
den Längsschlitz
und das damit verbundene zweite oder dritte Profilsegment den Auflagesteg
aufweist.
-
Dieses
Profilelement weist dieselben Vorteile auf, wie sie vorstehend zu
der erfindungsgemäßen Abdeckung
angegeben sind.
-
In
Ausgestaltung sieht die Erfindung für die Abdeckung vor, dass in
dem ersten Profilsegment ein Wandabschnitt mit Verbindungsmitteln
ausgebildet ist, die mit in einem stegartigen Wandabschnitt des zweiten
Profilsegmentes oder des dritten Profilsegmentes korrespondierend
dazu ausgebildeten Verbindungsmitteln zusammen wirken und gemeinsam eine
die Auflagenhöhe über der
Auflagenfläche
beeinflussende, höhenverstellbare
und lösbare
Verbindung ausbilden. Durch das Ineinandergreifen von insbesondere
stegartigen Wandabschnitten wird eine konstruktiv günstige Anordnung
zur Ausbildung von Verbindungsmitteln geschaffen. Insbesondere ist
es möglich,
hier eine Anordnung von Verbindungsmitteln zu schaffen, die das
längsseitige
Einschieben und gegeneinander Verschieben von erstem und jeweiligem
zweiten oder dritten Profilsegment oder die das längsseitige
Einhängen
oder Einhaken der Profilsegmente zur Bildung des Profilelementes
ermöglicht.
-
Hierbei
sieht eine erfindungsgemäße Ausgestaltung
vor, dass gegenüberliegend
zum Wandabschnitt unter Ausbildung eines dazwischen liegenden Kanals
ein weiterer, insbesondere stegartiger Wandabschnitt ausgebildet
ist.
-
Um
eine stabile Verbindung zwischen den insbesondere stegartigen Wandabschnitten
zu erzielen, zeichnet sich die Erfindung weiterhin dadurch aus,
dass der insbesondere stegartige Wandabschnitt des zweiten oder
dritten Profilsegmentes in der Verbindungsposition zumindest mit
einem oberen Abschnitt an beiden insbesondere stegartigen Wandabschnitten
des ersten Profilsegmentes anliegt.
-
Von
Vorteil für
die konstruktive Auslegung der Profilsegmente ist es gemäß Weiterbildung
der Erfindung auch, dass die insbesondere stegartigen Wandabschnitte
des ersten, zweiten und/oder dritten Profilsegmentes senkrecht zur
Auflagefläche
des Auflagesteges und/oder senkrecht zur Auflagefläche des
ersten Profilsegmentes angeordnet sind.
-
Eine
besonders günstige,
eine gute und feste Verbindung schaffende, mechanisch stark belastbare Verbindung,
die darüber
hinaus aber auch lösbar ausgebildet
ist, lässt
sich gemäß Ausgestaltung
der Erfindung dadurch schaffen, dass die Verbindungsmittel als nach
Art von Nut und Feder ineinander greifende Segmente ausgebildet
sind, wobei eine Alternative oder Ausgestaltung vorsieht, dass die
Verbindungsmittel nach Art sich ineinander verhakender Haken ausgebildet
sind.
-
Besonders
stabile Profilelemente lassen sich dadurch herstellen, dass das
erste Profilsegment, das zweite und/oder das dritte Profilsegment
als Hohlraumprofil ausgebildet ist und jeweils eine Hohlkammer oder
ein Hohlkammerprofilabschnitt an zumindest einem der stegartigen
Wandabschnitte und/oder den Auflagesteg angrenzt. Die Hohlkammerprofilräume weisen
eine mechanisch besonders stabile Konfiguration auf und stabilisieren
auf Grund ihrer Formgebung die angrenzenden Wandabschnitte, die
entweder die Verbindungsmittel aufweisen und damit in diesem Bereich
eine Lastübertragung auffangen
müssen
oder sie grenzen an die Auflagefläche an, auf der das lasttragende
und lastaufnehmende Gitterrost aufliegt.
-
In
vorteilhafter Weiterbildung sieht die Erfindung auch Maßnahmen
vor, die es ermöglichen, dass
das Profilelement passgenau und ohne Überstand in vorhandene Fassungen
von Licht- und/oder Lüftungsschächten einzusetzen
und einzupassen ist. Eine erste hierfür erfindungsgemäß vorgesehene Maßnahme besteht
darin, dass das Profilsegment eine Auflagefläche aufweist, aus der/an der
ein stegartiger Wandabschnitt des Wandabschnittes in einem Abstand
von der Außenseite
des ersten Profilsegmentes hervorsteht, der so bemessen ist, dass der
Wandabschnitt in der Gebrauchslage der Abdeckung in den Licht- und/oder
Lüftungsschacht
bzw. eine Schachtwanne des Licht- und/oder Lüftungsschachtes hineinragt.
Damit kann der über
der Auflagefläche
angeordnete Teil des flachen ersten Profilsegmentes des Profilelementes
in einer Höhe
ausgebildet sein, die der Höhe
der üblichen
Randfassungen von Gitterrosten bzw. Gitterrostabdeckungen entspricht,
wohingegen der die Verbindungsmittel oder das Verbindungsmittel
zu dem mit dem ersten Profilsegment zu verbindenden zweiten oder
dritten Profilsegment aufweisende Wandabschnitt bzw. Wandsteg an
einer Stelle angeordnet ist, in der er dann in den Licht- und/oder
Lüftungsschacht
bzw. die Schachtwanne hineinragen kann, ohne dadurch die Auflage
des Profilelementes auf der Randfassung zu beeinträchtigen.
-
Da
aber die Höhe
der Randfassungen auch unterschiedlich und nicht genormt ausgebildet
ist, sieht die Erfindung als zweite Maßnahme vor, dass die Auflagefläche des
ersten Profilsegmentes eine profilierte, nutartige Öffnung aufweist,
in der mindestens ein in der Gebrauchslage der Abdeckung auf einer
randseitigen Fassung oder der Zarge aufliegendes, mindestens einlagiges
Füllprofil,
vorzugsweise aus Gummi oder einem weichen Kunststoff, das einen
Bereich mit zur Öffnung
korrespondierender Gegenprofilierung aufweist, befestigt ist. Durch
die Befestigung und Anordnung eines oder mehrerer Füllprofile,
d. h. bei mehreren durch Ausbildung einer dann mehrlagigen Ausbildung
an Füllprofilen,
kann die Höhe
bzw. Lage der Oberseite des ersten Profilsegmentes an die außerhalb
der Randfassung des Licht- und/oder Lüftungsschachtes befindliche Oberfläche angeglichen
werden, so dass ein ebener Übergang
ohne Höhenunterschied
ausgebildet ist.
-
Eine
andere zweckmäßige Weiterbildung
der Erfindung besteht darin, dass unterhalb der Auflagefläche des
Auflagesteges von zweitem und/oder drittem Profilsegment eine Hohlkammer
und/oder eine nutartige profilierte Öffnung ausgebildet ist/sind.
In der profilierten, nutartigen Öffnung
kann beispielsweise eine Befestigungsöse verschiebbar angeordnet
und festlegbar sein, an welcher Befestigungsbeschläge zur Sicherung
der Abdeckung in dem Licht- und/oder Lüftungsschacht gegen Herausnahme
und Einbruch befestigbar sind.
-
Weiterhin
sieht die Erfindung vor, dass in einer Längsseite des ersten Profilsegmentes
eine nutartige profilierte Öffnung
ausgebildet ist. In diese nutartige profilierte Öffnung können Anschlussleisten eingebracht
werden, um Profile miteinander verbinden und damit auch mehrere
Abdeckungen miteinander verbinden zu können. In diesem Profil können aber
auch Bürstenelemente
oder Abdeckleisten oder Ähnliches
angeordnet werden.
-
Um
eine besonders günstige
Befestigungsmöglichkeit
für das
flächige
Material, insbesondere den Randbereich von flächigem Insektenschutzgitter, zu
schaffen, zeichnet sich die Erfindung weiterhin dadurch aus, dass
der Längsschlitz
in dem ersten Profilsegment einen Halteabschnitt aufweist, der einen gegenüber der
Querachse des ersten Profilsegmentes nach oben oder unten schräg geneigt
verlaufenden Klemmschlitz umfasst, der im Verlauf seiner Erstreckung
zwischen seiner rahmeninnenseitigen Öffnungsseite und seinem geschlossenen
Ende zumindest einen eine Verringerung des freien Öffnungsquerschnittes
des Klemmschlitzes ausbildenden und den randseitigen Bereich des
Insektenschutzmaterials klemmend erfassenden Profilabschnitt aufweist.
-
Schließlich zeichnet
sich die Erfindung durch weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen
des Profilelementes aus, die Gegenstand der weiteren abhängigen Unteransprüche sind,
die dieselben Vorteile erzielen wie sie vorstehend im Zusammenhang
mit der erfindungsgemäßen Abdeckung
erläutert
sind.
-
Die
Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Diese
zeigt in
-
1 schematisch
in Teilansicht im Schnitt eine erfindungsgemäße Abdeckung in ihrer Gebrauchslage
auf einem Lichtschacht,
-
2 im
Schnitt in vergrößerter Darstellung die
Auflage der Abdeckung auf der Randfassung des Lichtschachtes nach 1,
-
3 in
schematischer Schnittdarstellung ein erstes Profilsegment,
-
4 das
erste Profilsegment nach 3 schematisch in perspektivischer
Teilansicht,
-
5 in
schematischer Schnittdarstellung ein zweites Profilsegment,
-
6 das
zweite Profilsegment nach 5 schematisch
in perspektivischer Teilansicht,
-
7 in
schematischer Schnittdarstellung ein drittes Profilsegment,
-
8 das
dritte Profilsegment nach 7 schematisch
in perspektivischer Teilansicht und
-
9 in
vergrößerter Darstellung
einen Schnitt durch einen Teilausschnitt der erfindungsgemäßen Abdeckung
in ihrer Gebrauchslage auf einem Lichtschacht.
-
Die
in 1 teilweise in ihrem Eckbereich und geschnitten
dargestellte Abdeckung 1 besteht aus vier Profilelementen 2,
die zu einem flachen, viereckigen Rahmen zusammengesetzt sind. Dieser
flache Rahmen liegt auf der Randfassung 3 eines Lichtschachtes 4 bündig auf,
so dass zum Niveau der Umrandung 5 des Lichtschachtes 4 kein
Höhenunterschied,
insbesondere keine Stolperkante, ausgebildet ist. In den Profilelementen 2 ist
ein in dem Rahmen umlaufender und zum Rahmeninneren hin offener,
nutartiger Längsschlitz 6 ausgebildet,
in dem flächiges
Insektenschutzmaterial 7, das aus einem engmaschigen Gitternetzgebilde
besteht, sowie ein gegebenenfalls zusätzlich vorhandenes, flächiges Lasttragematerial 8 jeweils
mit ihren Randbereichen gehalten sind. Weiterhin weisen die Profilelemente 2 im Rahmen
umlaufend versetzt zu dem Längsschlitz 6 einen
nach innen weisenden Auflagesteg 9, 9a auf, auf
dem das Tragmaterial 10 der Abdeckung 1, d. h. ein
Gitterrost aus faserverstärktem
Kunststoff, vorzugsweise glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK), aber
gewünschtenfalls
auch ein Metallgitterrost, wie ein verzinktes Pressgitterrost, aufliegt.
-
Die
Profilelemente 2 sind jeweils mindestens zweiteilig ausgebildet
und umfassen ein erstes Profilsegment 11 sowie mindestens
ein zweites Profilsegment 12, die zur Bildung eines Profilelementes 2 lösbar miteinander
verbunden sind. Das erste Profilsegment 11 weist auf seiner
der Längsseite
mit dem Längsschlitz 6 gegenüber liegenden
Seite unterseitig eine Auflagefläche 13 auf.
Aus dieser bzw. an dieser Auflagefläche 13 ragt nach unten
ein stegartiger Wandabschnitt 14a heraus, der Bestandteil
einer einen Kanal 15 begrenzenden Wand 14 des
ersten Profilsegmentes 11 ist. Auf der der Wand 14 gegenüber liegenden
Seite ist der in dem ersten Profilsegment 11 ausgebildete
Kanal 15 durch eine Wand 16 begrenzt. Auf der
dem Kanal 15 zugewandten Längsseite sind in der Wand 14 nutförmige Rillen 17a bis 17c und
dazwischen angeordnete, bzw. die nutförmigen Rillen 17a bis 17c in
ihren Flanken begrenzende, schräg
nach oben geneigt ausgerichtete Wandabschnittsbereiche oder Segmente 18a bis 18d ausgebildet.
Diese nutförmigen
Rillen 17a bis 17c und Wandabschnittsbereiche 18a bis 18d wirken
als ein Teil von Verbindungsmitteln einer lösbaren Verbindung mit als weiterem
Teil im oberen Halsbereich 19 einer stegartigen Wand 20 des
zweiten Profilsegmentes 12 ausgebildeten Nasen 21, 22 mit
dazwischen liegender nutförmiger
Rille 23 zusammen. Die Geometrie des Kanals 15 mit
den begrenzenden Seitenwänden 14 und 16 sowie
der Wandabschnittsbereiche 18a bis 18d und der
nutförmigen
Rillen 17a bis 17c einerseits und die Geometrie
und die Abmessungen des oberen Halsbereiches 19 der stegartigen Wand 20 sowie
der dort hervorstehend ausgebildeten, schräg nach unten und außen weisenden
Nasen 21, 22 und der dazwischen liegenden, ebenso
geneigten nutförmigen
Rille 23 andererseits sind so aufeinander abgestimmt, dass
der obere Halsbereich 19 von der Seite des ersten Profilsegmentes 11 her
einschiebbar ist, wobei die Position wahlweise so gewählt werden
kann, dass die Nasen 21, 22 entweder in die nutförmigen Rillen 17a und 17b oder
alternativ in die nutförmigen
Rillen 17b und 17c eingreifen bzw. eingeführt werden.
Diese unterschiedlichen Positionen haben zur Folge, dass je nach
gewählter
Position zwischen der Unterseite 40 des den Längsschlitz 6 begrenzenden
Wandabschnittes des ersten Profilsegmentes 11 und der Oberseite
bzw. der Auflagefläche 9b des
Auflagestegs 9 eine unterschiedliche Auflagenhöhe H erhalten
wird. Das erste Profilsegment 11 und das zweite Profilsegment 12 sind
somit in mindestens zwei Relativlagen unterschiedlicher Höhe aneinander
anordenbar. Die in dem ersten Profilsegment ausgebildeten Verbindungsmittel 17a bis 17c und 18a bis 18d wirken
mit den im stegartigen Wandabschnitt 20 des zweiten Profilsegmentes
ausgebildeten Verbindungsmitteln 21 bis 23 zusammen und
bilden gemeinsam eine die Auflagehöhe H über der Auflagefläche 9b beeinflussende,
höhenverstellbare
und wieder lösbare
Verbindung. Hierbei ist die Geometrie weiterhin so ausgebildet,
dass der obere Halsbereich 19 der stegartigen Wand 20 bei
in den Kanal 15 eingeführter
Verbindungsposition an den beiden stegartigen Wandabschnitten 14, 14a und 16 anliegt.
Im Ausführungsbeispiel
sind sowohl der stegartige Wandabschnitt 14 und die Wand
bzw. stegartige Wand 14 insgesamt senkrecht zur Auflagefläche 13 und
die Wand 20 des zweiten Profilelementes 12 senkrecht
zur Auflagefläche 9b bzw.
zum Auflagesteg 9 ausgebildet und angeordnet. Die nach
Art von Nut und Feder ineinander greifenden Segmente der Verbindungsmittel 17a bis 17c, 18a bis 18d, 21 bis 23 bilden
eine formschlüssige
Verbindung aus.
-
Statt
des zweiten Profilsegmentes 12 kann in dem Kanal 15 des
ersten Profilsegmentes 11 auch ein drittes Profilsegment 12a angeordnet
werden. Hierzu weist der Wandabschnitt 14a des ersten Profilsegmentes 11 weitere
nutförmige
Rillen 17d und 17e mit dazwischen liegenden bzw.
diese begrenzenden Segmenten oder Wandabschnittsbereichen 18e und 18f auf.
Das dritte Profilsegment 12a weist korrespondierend dazu
Nasen 21a, 22a und eine nutförmige Rille 23a in
einem oberen Halsbereich 19a einer stegartigen Wand 20a auf.
Die Funktion und Ausbildung der lösbaren Verbindungsmittel sind
dieselben wie zwischen dem ersten Profilsegment und dem zweiten
Profilsegment, wobei lediglich die geometrischen Abmessungen andere
sind. Durch Austausch des zweiten Profilsegmentes 12 gegen
das dritte Profilsegment 12a können nun nochmals andere Auflagehöhen zwischen
der Unterseite 40 des den Längsschlitz 6 begrenzenden
Wandabschnittes des ersten Profilelementes 11 und der Auflagefläche des Auflagesteges 9a gebildet
werden. Die höhenverstellbare
Verbindung ist somit an unterschiedliche Höhen des jeweils verwendeten
Tragmaterials 10 baukastenartig allein durch Austausch
der Profile erstes Profilsegment 12 gegen zweites Profilsegment 12a bei
Beibehaltung eines einzigen ersten Profilsegmentes 11 als
Grundprofil möglich.
Während
es bei der dargestellten Ausführungsform
möglich
ist, sowohl das erste Profilsegment 12 in zwei unterschiedlichen
Positionen an dem ersten Profilsegment 11 zu befestigen,
indem die Nasen 21, 22 einmal in die nutartigen
Rillen 17a, 17b und einmal in die Rillen 17b, 17c eingreifen,
als auch das dritte Profilsegment 12a in zwei unterschiedlichen
Positionen an dem ersten Profilsegment 11 zu befestigen,
indem die Nasen 21a und 22a einmal in die nutartigen
Rillen 17c und 17d und ein anderes Mal in die
nutartigen Rillen 17d und 17e eingreifen, sind
auch andere Ausführungsformen denkbar.
So ist es möglich,
das zweite Profilsegment 12 und das dritte Profilsegment 12a jeweils
nur mit einer Nase auszustatten, so dass eine Höhenverstellbarkeit dann durch
Austausch der jeweils nur in einer Höhenposition bzw. einer Stellung
an dem ersten Profilsegment 11 befestigbaren weiteren Profilsegmente 12 und 12a möglich ist.
-
Weiterhin
sind Auflagestege 9, 9a und der den Längsschlitz 6 unterseitig
begrenzende Wandabschnitt des ersten Profilsegmentes 11 so ausgebildet
und in ihrer Gebrauchslage derart ausgerichtet, dass in der Gebrauchslage
die Auflagefläche 9b des
jeweiligen Auflagesteges 9, 9a zumindest bereichsweise
unterhalb der Unterseite 40 des den Längsschlitz 6 begrenzenden
Wandabschnitts angeordnet ist. Auf diese Weise ist ein auf der Auflagefläche 9b aufliegender
Gitterrost 10 in der Abdeckung 1 entnahmesicher
festgelegt.
-
Die
Profilsegmente 11, 12, 12a bestehen aus Aluminium
und sind vorzugsweise als stranggepresste Aluminiumhohlkammerprofile
ausgebildet. Sie weisen damit zu ihrer mechanischen Stabilität beitragende
Hohlkammern 24, 25, 26, 27 und 27a auf.
Um die mechanisch belasteten Wände 14, 14a und 16 zu stabilisieren,
ist auf den dem Kanal 15 gegenüber liegenden Seiten der Wände 14 und 16 jeweils
eine Hohlkammer 25, 26 im ersten Profilsegment 11 ausgebildet.
Im zweiten und dritten Profilsegment 12, 12a ist
zur Stabilisierung des Auflagesteges 9, 9a unterhalb
von diesem eine Hohlkammer 27, 27a ausgebildet.
Bei den Hohlkammern 24 bis 27a handelt es sich
um querschnittlich rechteckförmige
Kanäle
oder Schächte,
die allseits von Wandabschnitten der jeweiligen Profilsegmente umgeben
sind.
-
In
der in der Gebrauchslage der Abdeckung 1 auf der Randfassung 3 aufliegenden
Auflagefläche 13 des
ersten Profilsegmentes 11 ist eine nutartige, profilierte Öffnung 28 ausgebildet.
In dieser Öffnung 28 ist
ein mit einer entsprechenden Gegenprofilierung 29 versehenes
Füllprofil 30 befestigbar.
Dieses Füllprofil 30 kann
ein oder auch mehrlagig ausgebildet sein und ermöglicht es, bei unterschiedlicher Höhe der Randfassung 3 eines
Lichtschachtes 4 hierdurch eine Unterlage zu schaffen,
mit der die Oberseite des ersten Profilsegmentes 11 auf
das Niveau der Umrandung 5 des Lichtschachtes 4 angehoben
werden kann. Vorzugsweise besteht das Füllprofil 30 aus Gummi
oder einem weichen Kunststoff. Eine mehrlagige Anordnung lässt sich
insbesondere dadurch günstig
erzielen, dass eine Lage eines Füllprofiles 30 auf
der Oberseite die Gegenprofilierung 29 und auf seiner Unterseite
eine der nutartig profilierten Öffnung 29 entsprechende Öffnung aufweist.
-
Eine
weitere nutartige profilierte Öffnung 32 ist
auf der dem Längsschlitz 6 gegenüber liegenden Längsseite 39 des
ersten Profilsegmentes 11 ausgebildet. In dieser nutartig
profilierten Öffnung
können weitere, übliche Anschlusselement,
wie eine Gummiabdichtung oder eine Bürstenschiene angeordnet und
befestigt werden. Auch ist es möglich,
hier Anschlussprofile zu befestigen.
-
Eine
nutartige profilierte Öffnung 33, 33a weisen
auch das zweite und dritte Profilsegment 12, 12a unterhalb
des Auflagesteges 9, 9a und neben der jeweiligen
Hohlkammer 27, 27a angeordnet auf. In diesen nutartig
profilierten Öffnungen 33, 33a ist eine Öse 34 anorden-
und festlegbar, beispielsweise mit Hilfe einer in die Profilierung der Öffnung 33, 33a eingepasste
Mutter und ein an der Öse 34 angeordnetes
Schraubgewinde. An dieser Öse 34 können dann
Beschläge
oder Ketten oder Ähnliches
befestigt werden, mit welchem die Abdeckung 1 gegen Einbruch
an dem Lichtschacht 4 befestigt werden kann.
-
Zur
Festlegung des Insektenschutzmaterials 7 an dem ersten
Profilsegment 11 weist der Längsschlitz 6 einen
gegenüber
der Querachse 38 des ersten Profilsegmentes 11 schräg geneigt
nach oben verlaufenden Klemmschlitz 37 auf, der im Verlauf
seiner Erstreckung zwischen seiner rahmeninnenseitigen Öffnungsseite
und seinem geschlossenen Ende zumindest einen eine Verringerung
des freien Öffnungsquerschnittes
des Klemmschlitzes 37 ausbildenden und den randseitigen
Bereich des Insektenschutzmaterials 7 klemmend erfassenden
Profilabschnitt aufweist bzw. ausbildet.
-
Der
Klemmschlitz 37 weist gegenüber der Querachse 38 eine
Neigung von ca. 15° auf
und erfasst das Insektenschutzmaterial 17, wenn dieses weit
genug hinein geschoben wird, klemmend, so dass es keiner weiteren
Befestigungsmittel für
das Insektenschutzmaterial 7 bedarf.
-
Die
Hohlkammern 24, 25, 26, 27 und 27a können im
längs eines
Gehrungsschnittes aneinander liegenden Eckbereich von zwei Profilelementen 2 bzw.
zwei ersten und zweiten oder dritten Profilsegmenten 11, 12, 12a mittels
Stabilisierungswinkeln, die in die Hohlkammern eingreifen, verbunden
und aneinander festgelegt sein.
-
Insbesondere,
wenn die im Gehrungsschnitt aneinander grenzenden Hohlkammern 27 bzw. 27a von
zweitem Profilsegment 12 bzw. drittem Profilsegment 12a mittels
eines solchen, ggf. einen Vollkern innerhalb der Hohlkammern ausbildenden
Eckwinkels verbunden sind, führt
dies zu einer Stabilisierung des Auflagesteges 9, 9a,
die verhindert, dass im Gehrungsbereich die Auflagefläche 9b bei
Auflage einer entsprechenden Last sich unter Ausbildung eines Spaltes
auseinander biegt.
-
Insgesamt
wird durch die Erfindung ein nach Art eines Baukastensystems zusammensetzbares, aus
mehreren Profilsegmenten variabel gestaltbares System geschaffen,
das leicht an den Einsatz unterschiedlicher Gitterrosttypen und
den Einsatz in vorhandenen Lichtschächten vorhandener Geometrie einsetzbar
ist, ohne dass dafür
jeweils Profile neu geschaffen werden messen. Es handelt sich somit
um ein Nachrüstsystem,
da es an bestehende Geometrien flexibel anpassbar ist. Hierbei ist
es in Abwandlung der dargestellten Ausführungsform auch möglich, dass
ein erstes, ein zweites und ein drittes Profilsegment gleichzeitig
Verwendung finden, wobei dann beispielsweise das zweite Profilsegment
an dem ersten und das dritte Profilsegment an dem zweiten Profilsegment
befestigt ist und/oder die Profilsegmente in variable Auflagehöhen H ermöglichenden
unterschiedlichen Positionen aneinander festlegbar sind.
-
In
Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels ist es auch
möglich,
dass das Grundprofil bzw. erste Profilsegment 11 keine
Wand 16 mit Hohlkammer 26 aufweist und nur die
Wand 14, 14a mit den darin ausgebildeten Verbindungsmitteln 17a–e und 18a–f vorhanden
ist.
-
Auch
können
die Verbindungsmittel nach Art sich ineinander einhakender Haken
oder als Rinne(n) und darin einhakende(r) Haken ausgebildet sein.
Es ist somit dann möglich,
das zweite und/oder dritte Profilsegment 12, 12a anstatt
durch seitliches Einschieben durch einfaches Einhängen an
dem ersten Profilsegment 11 zu befestigen.