DE60120149T2 - Verbesserungen von oder bezüglich gerüsten - Google Patents

Verbesserungen von oder bezüglich gerüsten Download PDF

Info

Publication number
DE60120149T2
DE60120149T2 DE60120149T DE60120149T DE60120149T2 DE 60120149 T2 DE60120149 T2 DE 60120149T2 DE 60120149 T DE60120149 T DE 60120149T DE 60120149 T DE60120149 T DE 60120149T DE 60120149 T2 DE60120149 T2 DE 60120149T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wedging
slot
wedging element
scaffolding
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60120149T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60120149D1 (de
Inventor
Luis Alberto Grijo Dos Santos
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SGB Services Ltd
Original Assignee
SGB Services Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SGB Services Ltd filed Critical SGB Services Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE60120149D1 publication Critical patent/DE60120149D1/de
Publication of DE60120149T2 publication Critical patent/DE60120149T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/30Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements
    • E04G7/302Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members
    • E04G7/303Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members the added coupling elements are only fixed at one of the bars or members to connect
    • E04G7/304Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members the added coupling elements are only fixed at one of the bars or members to connect with tying means for connecting the bars or members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/30Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements
    • E04G7/302Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members
    • E04G7/306Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members the added coupling elements are fixed at several bars or members to connect
    • E04G7/307Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members the added coupling elements are fixed at several bars or members to connect with tying means for connecting the bars or members

Description

  • DIE VORLIEGENDE ERFINDUNG bezieht sich auf Gerüste, und sie bezieht sich insbesondere auf eine Verbindung von Gerüsten und auf Komponenten von Gerüsten, die Elemente der Verbindung von Gerüsten enthalten.
  • Zahlreiche Bauarten zur Verbindung von Gerüsten sind bereits im Stand der Technik vorgeschlagen worden, um eine Verbindung zwischen vertikalen Gerüstelementen oder "Stützen" und horizontalen Gerüstelementen wie etwa "Gerüststangen" und "Querträgern" zu bilden. Separate Klemmelemente sind vorgeschlagen worden, um eine Verbindung zu rohrförmigen Gerüstelementen herzustellen, aber es kann sein, daß die Klemmelemente die Rohre nicht im angemessener Weise erfassen, wenn sie nicht richtig festgezogen sind, und sie können vielleicht verloren gehen. Integral ausgebildete Verbinder sind vorgeschlagen worden, aber die im Stand der Technik vorgeschlagenen, integral ausgebildeten Verbinder können teuer in der Herstellung sein, und es kann sein, daß sie nur eine unzureichende Steifigkeit bereitstellen und zu einem Gerüstsystem führen, das relativ kompliziert aufzubauen ist.
  • Eine derartige Verbindung ist aus der US-A-4140414 bekannt.
  • Es besteht ein Bedarf an einer Gerüstverbindung, die relativ wenig kostenaufwendig in der Herstellung ist, und die eine steife oder starre Verbindung zwischen zwei Gerüstkomponenten bildet. Weiterhin besteht ein Bedürfnis nach einer Gerüstverbindung, die leicht zusammengesetzt werden kann, insbesondere wenn sie sich an einer Position oberhalb des Kopfs der das Gerüst aufbauenden Person befindet.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, eine verbesserte Gerüstverbindung bereitzustellen, sowie Komponenten, die Elemente der Gerüstverbindung enthalten, zusammen mit einem Verfahren zum Herstellen einer Gerüstverbindung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Gerüstverbindung bereitgestellt, umfassend ein vertikales Gerüstteil, das mit einem Schlitz versehen ist, ein horizontales Gerüstteil, das mit einem Schaft versehen ist, der zum Einführen in den Schlitz dimensioniert ist und ein Eingreifelement trägt, das so dimensioniert oder dimensionierbar ist, daß ein Teil des Eingreifelements eine größere Abmessung als die Breite von wenigstens einem Teil des Schlitzes aufweist, um mit Innenwänden benachbart zu dem Schlitz zusammenzuwirken, und ein Verkeilmittel zum Vorspannen von besagtem Teil des Eingreifelements gegen genannte Innenwände zur Ausbildung einer Verbindung zwischen den Gerüstteilen; wobei das Verkeilmittel ein Verkeilelement umfaßt, das ein im wesentlichen hohles Teil umfaßt, das an einem Endelement an dem horizontalen Gerüstteil montiert ist, wobei die Verbindung dadurch gekennzeichnet ist, daß genanntes Verkeilelement eine Kante bietet, die zum Eingreifen des vertikalen Gerüstteils positioniert ist, eine Anzahl von Vorsprüngen an einem von genannten Elementen zum Eingreifen von zusammenwirkenden Führungsflächen, die an dem anderen Element vorgesehen sind, vorgesehen ist, wobei das Verkeilelement an einer im wesentlichen planaren Platte montiert ist, die einen Teil des Endelements bildet, das Verkeilelement zwei Seitenwände aufweist, die sich benachbart zu gegenüberliegenden Seiten der Platte befinden, um das Verkeilelement bei Bewegung in einer Ebene parallel zur Ebene der Platte zu führen; wobei genannte Führungsflächen geneigt sind; die Verbindung so konfiguriert ist, daß eine Drehung des horizontalen Gerüstteils um 180° die Führungsflächen in Kontakt mit den Vorsprüngen zwingt und somit bewirkt, daß sich das Verkeilelement, lediglich unter dem Einfluß von Schwerkraft, in eine Richtung mit einer Komponente, die mit der Längsachse von genanntem horizontalen Gerüstteil in gerader Linie verläuft, zu einer Position bewegt, in der eine im wesentlichen starre Verbindung zwischen genannten Gerüstteilen erzeugt wird.
  • Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß genannte Vorsprünge wenigstens einen Satz von Vorsprüngen umfassen, der einen ersten Vorsprung und einen zweiten Vorsprung enthält, die an dem Endelement des horizontalen Gerüstteils vorgesehen sind, wobei der erste Vorsprung zum Eingreifen einer an dem Verkeilelement vorgesehenen ersten Führungsfläche angeordnet ist und der zweite Vorsprung zum Eingreifen einer an dem Verkeilelement vorgesehenen zweiten Führungsfläche angeordnet ist, wobei die ersten und zweiten Führungsflächen im wesentlichen parallel sind.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, daß die ersten und zweiten Führungsflächen übereinstimmende Gestalt aufweisen und fluchten.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, daß die zum Eingreifen des vertikalen Gerüstteils positionierte Kante des Verkeilelements zwei im wesentlichen lineare Flächen umfaßt, die horizontal voneinander im Abstand angeordnet sind.
  • Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß die an dem Verkeilelement vorgesehene erste Führungsfläche eine Außenrandfläche eines Teils des Verkeilelements ist und die an dem Verkeilelement vorgesehene zweite Führungsfläche eine Kante eines in einem Teil des Verkeilelements vorgesehenen Schlitzes ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die ersten und zweiten Führungsflächen so ausgerichtet sind, daß sie eine im wesentlichen vertikal über der anderen bei der Herstellung der Verbindung angeordnet sind.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, daß die ersten und zweiten Führungsflächen um eine Strecke vertikal im Abstand angeordnet sind, die größer als die maximale Querschnittsabmessung des horizontalen Gerüstteils ist.
  • In zweckmäßiger Weise ist vorgesehen, daß ein Schlitz in einem Teil des Verkeilelements vorgesehen ist, wobei der Schlitz relativ zur zum Eingreifen des vertikalen Gerüstteils positionierten Kante des Verkeilelements geneigt ist.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, daß die erste Führungsfläche und die zweite Führungsfläche relativ zur zum Eingreifen des vertikalen Gerüstteils positionierten Kante des Verkeilelements geneigt sind.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, daß genannter Schlitz an seinem Ende, das sich am dichtesten an der zum Eingreifen des vertikalen Gerüstteils positionierten Kante des Verkeilelements befindet, mit einer geneigten Aussparung versehen ist, die in Richtung auf die Kante des Verkeilelements geneigt ist.
  • In zweckmäßiger Weise ist vorgesehen, daß das Verkeilelement im wesentlichen ein hohles Teil umfaßt, das auf einer im wesentlichen planaren Platte angebracht ist, die einen Teil des Endelements des horizontalen Gerüstteils bildet, wobei die Platte zwei Sätze von entgegengesetzt gerichteten Vorsprüngen an gegenüberliegenden Seiten der Platte trägt, wobei das Verkeilelement zwei parallele Seitenwände benachbart zu den genannten Seiten der Platte aufweist, und wobei die genannten Seitenwände, bei Betrachtung von gegenüberliegenden Seiten des Verkeilelements, eine spiegelbildliche Konfiguration aufweisen, wobei die genannten Führungsflächen an jeder der genannten Seitenwände vorgesehen sind.
  • In bevorzugter Weise ist vorgesehen, daß genanntes Verkeilelement aus Blech gebildet ist, wobei das Blech einen oberen Teil des Verkeilelements und zwei herabhängende Seitenwände bildet, wobei diese Seitenwände mit den Führungsflächen versehen sind, die gestaltet sind, um mit den Vorsprüngen zusammenzuwirken, wobei die unteren Kanten der Seitenwände aneinander gesichert sind.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, daß genannte untere Kanten der Seitenwände mit einem angeschweißten Streifen aneinander gesichert sind.
  • Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß das Verkeilelement ein im wesentlichen hohles Teil umfaßt, das auf einer im wesentlichen planaren Platte angebracht ist, die einen Teil des Endelements des horizontalen Gerüstteils bildet, wobei die Platte ein Paar von Vorsprüngen trägt, die sich in der Ebene der Platte erstrecken, wobei das Verkeilelement zwei Seitenwände aufweist, benachbart zu gegenüberliegenden Seiten der Platte, wobei die genannten Führungsflächen sich zwischen den genannten Seitenwänden des Verkeilelements erstrecken.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, daß das Verkeilelement ein Metallgußteil umfaßt.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, daß das Endelement des horizontalen Gerüstteils ein Element ist, das einen Stecker trägt, der zur Aufnahme in dem horizontalen Gerüstteil zur Montage des Endelements an dem horizontalen Gerüstteil dimensioniert ist.
  • Günstigerweise ist vorgesehen, daß das Eingreifelement einen von dem Schaft getragenen Kopf mit einer Hauptachse umfaßt, die sich senkrecht zur Achse des horizontalen Gerüstteils erstreckt.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, daß das Eingreifelement eine Scheibe mit einer zur Achse des horizontalen Gerüstteils orthogonalen Fläche umfaßt.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, daß das vertikale Gerüstteil mit einer Anzahl von genannten Schlitzen versehen ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Schlitze in Intervallen von 25 cm entlang der Länge des vertikalen Gerüstteils positioniert sind.
  • Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß die Schlitze in Gruppen von orthogonalen Schlitzen angeordnet sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen einer Gerüstverbindung zwischen einem vertikalen Gerüstteil und einem horizontalen Gerüstteil bereitgestellt, wobei das vertikale Gerüstteil mit wenigstens einem Gerüstteilschlitz versehen ist, das horizontale Gerüstteil an einem Ende desselben mit einem Schaft versehen ist, der zum Einführen in den Gerüstteilschlitz dimensioniert ist und ein Eingreifelement trägt, das so dimensioniert ist, daß ein Teil des Eingreifelements eine größere Abmessung als die Breite von wenigstens einem Teil des Gerüstteilschlitzes zum Eingreifen der Wände benachbart zu dem Gerüstteilschlitz aufweist, wobei das horizontale Gerüstteil auch, benachbart zum Eingreifelement, mit einem Verkeilelement versehen ist, wobei das Verkeilelement zwei im wesentlichen planare Teile aufweist, die benachbart zu zwei gegenüberliegenden parallelen Seiten eines an dem horizontalen Gerüstteil gesicherten Plattenelements angeordnet sind, wobei ein Element mit einer Anzahl von Vorsprüngen versehen ist und das andere Element mit Führungsflächen versehen ist, die zum Zusammenwirken mit den Vorsprüngen des benachbarten Elements gestaltet sind, wobei die Führungsflächen linear sind und relativ zu einen Kantenteil des Verkeilelements geneigt sind, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt: Anfängliches Anordnen des horizontalen Gerüstteils, wobei das Plattenelement so positioniert wird, daß genannte gegenüberliegende parallele Seiten im wesentlichen horizontal sind, Einführen von genanntem Eingreifelement durch den genannten Schlitz und Drehen des horizontalen Gerüstteils so, daß die gegenüberliegenden parallelen Seiten des Plattenelements im wesentlichen vertikal sind und das Verkeilelement unter der Wirkung der Schwerkraft fallen kann, wobei die Vorsprünge an einem Element mit den Führungsflächen des anderen Elements zusammenwirken, um den Keil zu bewegen und eine Kante desselben in Eingriff mit genanntem vertikalen Gerüstteil zu bringen.
  • Bevorzugt sieht die Erfindung vor, daß das Plattenelement mit genannten Vorsprüngen versehen ist und das Verkeilelement mit den Führungsflächen versehen ist, wobei eine Führungsfläche von einem Verkeilschlitz gebildet wird, der relativ zu genannter Kante des Keils geneigt ist, wobei das Verfahren den Zwischenschritt, der durchzuführen ist, nachdem das horizontale Gerüstteil mit dem in dem Gerüstschlitz eingeführten Eingreifelement angeordnet worden ist, des Drehens des horizontalen Gerüstteils derart, daß sich das Verkeilelement unter genanntem Plattenelement erstreckt, wobei ein Vorsprung in dem Ende des Schlitzes aufgenommen ist, das sich am dichtesten an genannter Kante des Verkeilelements befindet, umfaßt.
  • In zweckmäßiger Weise sieht die Erfindung vor, daß der genannte Schlitz mit einer Aussparung an dem Ende des Schlitzes versehen ist, das sich am dichtesten an genannter Kante des Verkeilelements befindet, wobei die Aussparung in Richtung auf genannte Kante des Verkeilelements geneigt ist, wobei das Verfahren den Schritt des Ausübens einer nach oben gerichteten Kraft auf das Verkeilelement, wenn sich das Verkeilelement in der Verkeilposition befindet, umfaßt, wodurch bewirkt wird, daß sich der Keil mit Führung durch die zusammenwirkenden Vorsprünge und Führungsflächen allgemein nach oben bewegt, und sich der Keil um das in dem Verkeilschlitz enthaltene Führungsmittel drehen kann, wenn der Keil in einem Maße bewegt wird, daß genanntes Führungsmittel in dem Schlitz an dem unteren Teil des Schlitzes angeordnet ist, und nachfolgend der Keil, wobei das Führungsmittel in der Aussparung angeordnet ist, zum Lösen der Verbindung fallen kann.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, daß genanntes Plattenelement mit genannten Vorsprüngen und einem Haltevorsprung versehen ist, wobei das Verkeilelement mit den Führungsflächen und einem relativ zu genannter Kante des Keils geneigten Verkeilschlitz versehen ist, wobei das Verfahren den Zwischenschritt, der durchzuführen ist, nachdem das horizontale Gerüstteil mit dem in den Gerüstteilschlitz eingeführten Eingreifelement angeordnet worden ist, des Drehens des horizontalen Gerüstteils derart, daß sich das Verkeilelement unter dem Plattenelement erstreckt, wobei der Haltevorsprung in dem Ende des Keilschlitzes aufgenommen ist, das sich am dichtesten an genannter Kante des Verkeilelements befindet, umfaßt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, daß genannter Keilschlitz mit einer Aussparung an dem Ende des Keilschlitzes versehen ist, das sich am dichtesten an genannter Kante des Verkeilelements befindet, wobei die Aussparung in Richtung auf genannte Kante des Verkeilelements geneigt ist, wobei das Verfahren den Schritt des Ausübens einer nach oben gerichteten Kraft auf das Verkeilelement, wenn sich das Verkeilelement in der Verkeilposition befindet, umfaßt, wodurch bewirkt wird, daß sich das Verkeilelement mit Führung durch die zusammenwirkenden Vorsprünge und Führungsflächen allgemein nach oben bewegt, und sich das Verkeilelement um den in dem Schlitz aufgenommenen Haltevorsprung drehen kann, wenn das Verkeilelement in einem Maße bewegt wird, daß der Haltevorsprung in dem Schlitz an dem unteren Teil des Schlitzes angeordnet wird, und das Verkeilelement nachfolgend mit in genannter Aussparung angeordnetem Haltevorsprung zum Lösen der Verbindung fallen kann.
  • Damit die Erfindung besser verständlich wird, und damit weitere Merkmale davon deutlich werden, wird die Erfindung nachfolgend im Wege eines Beispiels beschrieben, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht ist, in der ein Teil eines vertikalen Gerüstteils und ein Endteil eines horizontalen Gerüstteils dargestellt sind, das mit dem vertikalen Gerüstteil zu verbinden ist, unmittelbar vor der Verbindung, wobei das horizontale Gerüstteil mit einem Teil einer Gerüstverbindung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung versehen ist,
  • 2 eine Draufsicht auf ein Stanzteil aus Metall zeigt, das zur Herstellung eines Verkeilelements der ersten Ausführungsform verwendet wird,
  • 3 eine endseitige Ansicht des Stanzteiles aus Metall zeigt, wenn dieses verformt ist, um das Verkeilelement zu bilden,
  • 4 eine seitliche Ansicht ist, in der das Verkeilelement dargestellt ist, wobei es auf dem Ende des horizontalen Teils, das in 1 dargestellt ist, angebracht ist, um einen Teil einer Gerüstverbindung zu bilden,
  • 5 ein horizontales Gerüstteil zeigt, das mit einem Teil einer Gerüstverbindung versehen ist, wie sie in 4 dargestellt ist, wobei es an ein vertikales Gerüstteil der Bauart, die in 1 dargestellt ist, gehalten wird,
  • 6 das horizontale Gerüstteil nach 4 zeigt, wobei sich dieses mit dem vertikalen Gerüstteil in Eingriff befindet und in eine erste Position bewegt ist,
  • 7 6 entspricht und das horizontale Gerüstteil zeigt, wenn dieses um 180° gedreht ist,
  • 8 7 entspricht und das Verkeilelement in einer abgesenkten und geklemmten Position zeigt,
  • 9 eine perspektivische Ansicht von oben der Gerüstverbindung zeigt, die in 8 dargestellt ist,
  • 10 die Gerüstverbindung nach 8 und 9 erläutert, wenn das Verkeilelement in Richtung auf die Löseposition bewegt ist,
  • 11 eine Ansicht entsprechend 10 ist, in der das Verkeilelement in der Löseposition dargestellt ist,
  • 12 eine Ansicht entsprechend 1 ist, in der eine modifizierte Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist;
  • 13 eine Ansicht entsprechend 1 ist, in der eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist;
  • 14 eine endseitige Ansicht eines Verkeilelements ist, welches einen weiteren Teil der Gerüstverbindung bildet, die in 13 dargestellt ist;
  • 15 eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A nach 14 zeigt;
  • 16 eine Draufsicht von oben auf das Verkeilelement nach 14 und 15 zeigt;
  • 17 eine Seitenansicht ist, in der das Verkeilelement dargestellt ist, wobei dieses an dem Ende des horizontalen Teils, das in 13 dargestellt ist, angebracht ist, um einen Teil einer Gerüstverbindung zu bilden, und wobei das horizontale Teil mit einem vertikalen Gerüstteil in Eingriff steht und in eine erste Position bewegt ist;
  • 18 der 17 entspricht und das horizontale Gerüstteil zeigt, wobei dieses um 180° gedreht ist, und wobei sich das Verkeilelement in einer abgesenkten und geklemmten Position befindet; und
  • 19 die Gerüstverbindung nach 18 zeigt, wobei das Verkeilelement in Richtung auf eine Löseposition bewegt ist.
  • Zunächst sei auf 1 der beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in der ein vertikales Gerüstteil oder eine Stütze 1 in der Form eines geraden Rohrs dargestellt ist, welches mit einer Anzahl von sich in axialer Richtung erstreckenden Schlitzen oder Öffnungen 2 mit parallelen Seiten versehen ist, die in der Seitenwand des Rohrs ausgebildet sind. Die Schlitze oder Öffnungen 2 sind in einer Anzahl von Gruppen 4 von Öffnungen vorgesehen. Die Gruppen von Öffnungen können in einem regelmäßigen gegenseitigen Abstand von beispielsweise etwa 25 cm angeordnet sein. Jede Gruppe von Öffnungen kann vier Öffnungen umfassen, wobei die Öffnungen senkrecht zueinander um das Rohr herum angeordnet sind. Die Öffnungen können sich alle in der der gleichen Höhe befinden, obwohl in jeder Gruppe von Öffnungen einige Öffnungen geringfügig in axialer Richtung relativ zu einer anderen Öffnung versetzt sein können, um die Festigkeit des Rohrs in dem Bereich der Öffnungen zu vergrößern.
  • 1 erläutert weiterhin einen Teil eines horizontalen Gerüstelements in der Form eines Querträgers oder einer Querstange 5. Der Querträger oder die Querstange 5 ist in Form eines herkömmlichen Gerüstrohrs ausgebildet, das mit einem Endstück 6 versehen ist. Das Endstück 6 ist dazu angepaßt, in eine der Öffnungen oder Durchbrechungen 2 einzugreifen und ist ebenfalls dazu angepaßt, einen Keil zu tragen, wie nachfolgend noch mehr im einzelnen beschrieben wird, der dazu angepaßt ist, mit der Außenseite des vertikalen Gerüstrohrs 1 zusammenzuwirken, um eine stabile Gerüstverbindung zu bilden.
  • Das Endstück 6 ist in Form eines Gußteils ausgebildet. Das Gußteil weist einen Steckerabschnitt 7 auf, der dazu bestimmt ist, innerhalb des offenen Endes des Rohrs 5 aufgenommen zu werden, wobei der Steckerabschnitt 7 eine Platte 8 trägt, die mit zwei gegenüberliegenden parallelen Seiten 9, 10 versehen ist, die in der Position, die in der 1 dargestellt ist, vertikal sind. Von jeder der beiden Seiten stehen zwei horizontale Führungszapfen vor. Die Führungszapfen 11, 12, die von der Seite 9 vorstehen, sind in 1 zu sehen, wobei aber entsprechende Führungszapfen von der Oberfläche 10 vorstehen. Der Führungszapfen 11 ist oberhalb und zu der Seite des Zapfens 12 hin angeordnet, die sich am weitesteten entfernt von dem Stecker 7 befindet.
  • Ein Schaft 13 erstreckt sich von der Platte 8 in Ausrichtung mit der Achse des horizontalen Gerüstrohrs 5. Der Schaft 13 trägt an seinem Ende einen sich in Querrichtung erstreckenden Kopf 14. Auf diese Weise hat der Kopf eine Breite, in der Orientierung, die in 1 dargestellt ist, die größer ist als der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Seiten des Schafts 13. Der Durchmesser des Schafts 13 ist geringer als die Breite des Schlitzes 2. Auf diese Weise hat der Kopf eine größere Achse, die sich senkrecht zu der Achse des horizontalen Gerüstrohrs 5 erstreckt.
  • An diesem Punkt ist darauf hinzuweisen, daß der Kopf 14 so dimensioniert ist, daß er durch eine Öffnung 2 eingesteckt werden kann, wie sie in der Seitenwand des vertikalen Gerüstrohrs 1 ausgebildet ist. Dies wird dadurch erreicht, daß das horizontale Gerüstelement um 90° gedreht wird, so daß die Achse des Kopfs 14 mit der Achse der Öffnung oder des Schlitzes 2 ausgerichtet ist, wobei sich die Platte 8 dann horizontal befindet. Der Kopf 14 kann dann durch die Öffnung 2 eingesteckt werden, und das horizontale Gerüstelement 5 kann erneut um 90° gedreht werden, so daß der Kopf 14 wiederum seine ursprüngliche horizontale Position einnimmt. Die Teile des Kopfs, die sich zu jeder Seite des Schafts 13 erstrecken, treten wiederum gegen die innere Oberfläche des vertikalen Gerüstrohrs 1 in den Bereichen benachbart zu den Rändern des Schlitzes oder der Öffnung 2 in Eingriff, so daß der Kopf 14 auf diese Weise daran gehindert wird, durch den Schlitz oder die Öffnung 2 zurück nach außen gezogen zu werden. Der Kopf 14 wirkt auf diese Weise als ein Eingreifelement.
  • Wie vorstehend erwähnt ist, ist es beabsichtigt, daß ein Keil auf dem Endstück 6 angebracht wird.
  • 2 erläutert ein ebenes Stanzteil 20 aus Metall, welches einen ersten ebenen Bereich 21 aufweist, der eine häkchenförmige Öffnung oder einen Durchbruch 22 festgelegt, und einen zweiten ebenen Bereich 23, der eine zweite häkchenförmige Öffnung oder einen Durchbruch 24 festlegt. Das Stanzteil nach 2 ist im wesentlichen symmetrisch um eine im wesentlichen zentrale horizontale Linie, und es ist darauf zu verweisen, daß das Stanzteil so umgebogen werden kann, daß die beiden ebenen Bereiche 21 und 23 parallel, aber voneinander beabstandet angeordnet sind. Auf diese Weise wird ein mittlerer Bereich 25 zwischen den Bereichen 21 und 23 gebogen, so daß er in einem Umfang von 180° gebogen ist, wie aus 3 ersichtlich ist, und ein Ansatzbereich 26, der sich von dem Bereich 21 aus erstreckt, wird umgebogen, so daß er sich horizontal erstreckt, und ist durch eine Schweißnaht 27 mit dem freien Rand des Bereichs 23 verschweißt.
  • Es sei darauf verwiesen, daß die beiden Öffnungen 22 und 24 auf diese Weise miteinander ausgerichtet sind. Die Seitenwände, die durch die ebenen Bereiche 21 und 23 des Keiles gebildet werden, weisen eine spiegelbildliche Konfiguration auf, bei Betrachtung von gegenüberliegenden Seiten des Keils.
  • Der gebogene Bereich 25 des Stanzteils zwischen den ebenen Bereichen 21 und 23 ist mit einem bogenförmig ausgesparten Rand oder eine Kante 28 versehen. Der Zweck dieser Aussparung wird anhand der folgenden Beschreibung deutlich werden.
  • Das Stanzteil, wenn es wie beschrieben umgebogen und verschweißt ist, bildet ein Verkeilelement 30. Das Verkeilelement 30 ist dazu angepaßt, um an der Platte 8 des Endelements 6 angebracht zu werden, wie in 4 dargestellt ist. Der Bereich 23 des Stanzteils, das den Keil bildet, der einen ebenen Zustand aufweist, liegt gegen die Fläche 9 der Platte 8 an, wobei der vorstehende Zapfen 11 in der häkchenförmigen Öffnung 24 aufgenommen ist, und der zweite Führungszapfen 12 steht mit einem Teil der Außenseite des Verkeilelements 30 in Eingriff. In ähnlicher Weise steht der Bereich 21 des Stanzteils, der eben ist, mit der Fläche 10 der Platte 8 in Eingriff. Der Keil wird auf diese Weise durch das Zusammenwirken der beiden ebenen Bereiche 21 und 23 mit den ebenen Flächen 9 und 10 der Platte 8 geführt, so daß er sich in einer Ebene bewegt, die parallel zu der Ebene der Platte 8 ist.
  • In der Orientierung, die in 4 dargestellt ist, weist das Verkeilelement einen im wesentlichen ebenen vorderen Rand oder Kante auf. An dem unteren Ende des vorderen Rands 31 bildet der Umfang des Keils einen nach hinten geneigten Bereich 32. Der Ansatz 26 erstreckt sich horizontal quer über die Breite des Verkeilelements 30 an dem untersten Teil des Verkeilelements. Der hintere Rand des Verkeilelements 30 umfaßt einen untersten, sich in vertikaler Richtung erstreckenden Bereich 33, der in einen nach außen und nach innen geneigten Bereich 34 übergeht. Der Bereich 34 geht seinerseits in einen nach oben und nach hinten geneigten Kontaktbereich 35 über. Dieser Bereich befindet sich benachbart zu dem Zapfen 12. Der hintere Rand des Verkeilelements endet mit einem sich vertikal nach oben erstreckenden Bereich 36.
  • Es seit darauf verwiesen, daß als eine Folge des Vorhandenseins der gebogenen Aussparung 28 in dem mittleren Bereich 25, wenn das Verkeilelement aus dem Stanzteil 20 gebildet wird, der vorderste oder vordere Rand 31 des Verkeilelements lediglich durch den vordersten Rand des ebenen Bereiches 21 und durch den vordersten Rand des ebenen Bereichs 23 gebildet wird. Die Ränder dieser Bereiche sind linear und sind parallel zueinander und sind voneinander beabstandet.
  • Die häkchenförmige Öffnung 24 legt einen ersten, relativ langen Führungsschlitz 40 fest, der gegenüber der Vertikalen geneigt ist, und der sich im wesentlichen parallel zu der Führungsfläche 35 erstreckt, die auf der Rückseite des Verkeilelements gebildet ist. Der Schlitz 40 ist so dimensioniert, daß er den Zapfen 11 in Form einer Schiebepassung aufnimmt. Auf diese Weise wirken die Ränder des Schlitzes als Führungsflächen. An dem untersten Ende des Führungsschlitzes 40, welches das Ende ist, welches sich am nächsten an dem vorderen Rand des Keils befindet, ist eine nach oben und nach vorn geneigte Halteaussparung 41 angeordnet. Die Aussparung 41 ist auf diese Weise in Richtung auf den vorderen Rand des Keils geneigt. Der Eckbereich 42 zwischen dem Führungsschlitz 40 und der Halteaussparung 41 ist abgeschnitten und abgerundet. Die Führungsfläche 35 an der Rückseite des Keils ist von dem vorderen Rand beabstandet um einen Abstand, der größer ist als der Abstand zwischen dem vorderen Rand und dem Führungsschlitz 40.
  • Es sei darauf verwiesen, daß dann, wenn das Verkeilelement 30 auf der Platte 8 angebracht worden ist, das Verkeilelement sich ungehindert relativ zu der Platte 8 verschieben kann, da die ebenen Bereiche 21 und 23 um einen Abstand gegenseitig beabstandet sind, der geringfügig größer ist als die Dicke der Platte 8. Wenn sich das Verkeilelement in der Position befindet, die in 4 dargestellt ist, kann sich das Verkeilelement in einer vertikalen Ebene nach oben und nach unten bewegen, aufgrund der Zusammenwirkung zwischen den Bereichen 21 und 23 des Stanzteils 20, und der benachbarten ebenen Flächen 9 und 10 der Platte 8. Eine Bewegung des Keils wird auch durch das Zusammenwirken des Zapfens 11 innerhalb der Führungsflächen geführt, die durch die Ränder des Führungsschlitzes 40 gebildet werden, und durch das entsprechende Zusammenwirken des Zapfens 12 mit der Führungsfläche 35, die auf dem hinteren Rand des Keils gebildet ist. Da die Führungsfläche 35 parallel zu dem Führungsschlitz 40 ist, bewegt sich der Keil zwangsläufig in einer Richtung, die parallel zu der Achse des Führungsschlitzes 40 ist. Der Keil kann nicht um die Achse kippen oder schwenken, die durch den Führungszapfen 11 festgelegt ist.
  • Es besteht die Absicht, daß ein Querträger 5, wie er in 5 dargestellt ist, an jedem Ende des Querträgers mit einem Endstück 6 und einem Verkeilelement 30, wie sie vorstehend beschrieben sind, versehen ist.
  • Der Querträger kann dazu bestimmt sein, gleichzeitig an zwei Stützen wie etwa der Stütze 1 angebracht zu werden, und es kann auch sein, daß ein Querträger an einer Position an der Stütze 1 anzubringen ist, die sich oberhalb des Kopfes der das Gerüst aufbauenden Person befindet.
  • Um den Querträger an den Stützen zu befestigen, dreht die das Gerüst aufbauende Person zunächst den Querträger so, daß die Endstücke 14 auf den Schäften 13 sich in vertikaler Richtung erstrecken. Das Verkeilelement 30 liegt dann im wesentlichen horizontal. Das Endstück 14 auf dem Schaft 13 kann dann durch eine Öffnung 2 in den hohlen Innenraum der Stütze 1 eingeschoben werden. Der Querträger 5 kann dann um 90° gedreht werden, so daß der Hauptteil des Verkeilelements 30 unterhalb der Stütze liegt. Dies führt dazu, daß das Verkeilelement nach unten fällt, bis der Führungszapfen 11 den Übergang zwischen dem Führungsschlitz 40 und der Halteaussparung 41 erreicht. Der Führungszapfen 11 stützt auf diese Weise das Verkeilelement 30 schwenkbar ab, welches unterhalb des Endstücks 6 nach unten hängt.
  • Im Anschluß daran dreht die Bedienungsperson den Querträger um 180°. Dadurch wird das Verkeilelement 30 in eine Position bewegt, in der der Hauptteil des Verkeilelements sich nach oben oberhalb der Platte 8 des Endstücks 6 erstreckt. Das Verkeilelement beginnt nach unten zu fallen, und der Zapfen 11 trifft auf die abgerundete Ecke 42 zwischen dem Führungsschlitz 40 und der Halteaussparung 41 auf. Dies ist in 7 dargestellt. Wenn der Keil weiterhin nach unten fällt, aufgrund der Konfiguration der Ecke 42, tritt der Führungszapfen 11 in den Führungsschlitz 40 ein und der Führungszapfen 12 kommt in Kontakt mit der parallelen Führungsfläche 35. Auf diese Weise wird dann, wenn sich der Keil weiterhin nach unten bewegt, der Keil zwangsläufig entlang einer Achse bewegt, die parallel zu der Achse des Führungsschlitzes 40 ist. Unter der Wirkung der Schwerkraft wird der Keil bis zu einer Eingreifposition fallen, wie in 8 dargestellt ist. Während der Keil unter der Wirkung seiner Schwerkraft nach unten fällt, bewegt sich der Keil zwangsläufig entlang einer Achse, die parallel zu der Achse des Führungsschlitzes 40 und der Eingreiffläche 35 ist. Der vordere Rand 31 des Verkeilelements 30 wird vertikal gehalten, bewegt sich aber in einer Richtung, die eine Komponente aufweist, die mit der Achse der Gerüststange 5 ausgerichtet ist. Die vordere Fläche 31 des Keils kommt auf diese Weise in Zusammenwirken mit der äußeren Oberfläche der Stütze 1 benachbart zu der Öffnung 20, durch die sich der Schaft 13 erstreckt. Der Keil bewegt sich dann ausschließlich unter dem Einfluß der Schwerkraft in eine Position, in der eine im wesentlichen starre Verbindung oder ein Anschluß hergestellt wird.
  • Es ist daher darauf zu verweisen, daß die das Gerüst aufbauende Person einfach dadurch, daß der Kopf 14, der auf dem Schaft 13 vorgesehen ist, durch eine geeignete Öffnung 2 eingesetzt wird und die Querstange gedreht wird, eine im wesentlichen starre Verbindung zwischen der Querstange und der Stütze hergestellt hat.
  • Die das Gerüst aufbauende Person kann dann das Verkeilelement 30 mit einem Hammer nach unten schlagen, um eine sehr feste Verbindung herzustellen, wie in 9 dargestellt ist. Anhand von 9 ist ersichtlich, daß die Aussparung 28, die in dem mittleren Bereich 25 ausgebildet ist, so ist, daß sich kein Kontakt zwischen dem mittleren Bereich 25 und der äußeren Oberfläche der Stütze oder der Querstange 1 einstellt. Auf diese Weise ist der einzige Kontakt zwischen dem Verkeilelement 30 und der Querstange 1 an dem vorderen Rand 31 von jedem der Bereiche 21 und 23 vorhanden. Da diese Bereiche einen gegenseitigen Abstand aufweisen und parallel sind, stellt der Keil ein stabiles verkeilendes Zusammenwirken mit der Stütze 21 her. Der Keil hat außerdem einen vorderen Rand mit einer beträchtlichen vertikalen Höhe.
  • Wenn die beschriebene Gerüstverbindung gelöst werden soll, wird auf den unteren Teil des Verkeilelements 30, das durch den Ansatz 26 gebildet wird, mit einem Hammer geschlagen, so daß eine im wesentlichen aufwärts gerichtete Bewegung des Verkeilelements 30 hervorgerufen wird. Aufgrund des Eingriffs des Zapfens 11 innerhalb des Führungsschlitzes 40 neigt das Verkeilelement dazu, sich nach oben in einer Richtung zu bewegen, die im wesentlichen parallel zu der Achse des Führungsschlitzes 40 ist. Auf diese Weise bewegt sich das Verkeilelement 30 mit einer Bewegung nach oben, die eine vertikale Komponente aufweist, und eine Komponente, die nach links gerichtet ist, wie in den beigefügten Zeichnungen ersichtlich ist. Das Verkeilelement bewegt sich nach oben, bis der Führungszapfen 11 den Boden des Schlitzes 40 an dem Übergang zwischen dem Schlitz 40 und der Halteaussparung 41 erreicht. Dies beendet die aufwärts gerichtete Bewegung des Verkeilelements 30. Die Komponente der Bewegung, die nach links gerichtet ist, wie in den beigefügten Zeichnungen zu sehen ist, veranlaßt allerdings das Verkeilelement, sich im Gegenuhrzeigersinn um die Achse zu drehen, die durch den Zapfen 11 festgelegt ist. Diese Drehung wird durch die Tatsache erleichtert, daß der nach hinten geneigte Bereich 32 unterhalb der vertikalen vorderen Seite 31 des Verkeilelements 30 so konfiguriert ist, um diese nach links gerichtete oder gegen den Uhrzeigersinn schwenkende Bewegung des Verkeilelements 30 zu ermöglichen, ohne daß das Verkeilelement erneut mit der Stütze in Eingriff tritt, bevor das Verkeilelement eine wesentliche Drehbewegung ausgeführt hat. Wenn der nach hinten geneigte Bereich 32 mit der Stütze 1 in Eingriff kommt, ist die Halteaussparung 41 im wesentlichen vertikal und befindet sich unmittelbar oberhalb des Zapfens 11. Das Verkeilelement fällt dann wiederum unter der Wirkung der Schwerkraft nach unten, wobei allerdings, wenn das Verkeilelement fällt, der Zapfen 11 innerhalb der Halteaussparung 41 aufgenommen wird, wie in 11 dargestellt ist. Auf diese Weise wird das Verkeilelement 30 in einer Position gehalten, in der keine Keilwirkung zwischen dem Keil und der Stütze auftritt. Die Querstange kann dann von der Stütze abgenommen werden, einfach dadurch, daß die Querstange gedreht wird, um den Kopf 14 in Ausrichtung mit der entsprechenden Öffnung 2 zu bringen, und indem die Querstange mit einer quer gerichteten, horizontalen Bewegung herausgezogen wird.
  • Die vorstehend beschriebene Gerüstverbindung ist unkompliziert in der Herstellung und stellt eine Verbindung bereit, die sehr einfach und direkt zusammenzusetzen und sehr einfach und direkt zu zerlegen ist.
  • In den Ausführungsformen, die vorstehend beschrieben worden sind, ist jeder Schlitz 2, der in der Stütze ausgebildet ist, ein länglicher Schlitz mit parallelen Seiten, und der Kopf 14, der auf dem Endstück 6 vorgesehen ist, weist eine entsprechende Konfiguration auf. 12 zeigt eine modifizierte Ausführungsform der Erfindung, bei der jeder Schlitz 50 mit einem relativ großen, im wesentlichen runden oberen Abschnitt 51 versehen ist, und mit einer zentral angeordneten, sich nach unten erstreckenden Verlängerung 52 mit parallelen Seiten der Öffnung. Bei dieser Ausführungsform weist der Kopf, der auf dem Schaft 13 des Endstücks 6 vorgesehen ist, eine Scheibenform 53 auf, und ist so dimensioniert, daß er in den relativ großen, runden oberen Teil 51 des Schlitzes 50 eingesetzt werden kann. Der Schaft 13 weist einen solchen Durchmesser auf, daß er innerhalb der mit parallelen Seiten versehenen Verlängerung 52 der Öffnung aufgenommen werden kann. Es sei darauf verwiesen, daß es bei dieser Ausführungsform nicht wesentlich ist, den Querträger zu drehen, um einen Eingriff zwischen dem Kopf 53 und dem Inneren des hohlen Trägers 1 sicherzustellen.
  • Nunmehr sei auf 13 der beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, und es wird eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, wobei Komponenten oder Teile, die gemeinsam mit der ersten Ausführungsform sind, die vorstehend beschrieben worden ist, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, wie sie vorstehend verwendet sind.
  • 13 erläutert ein vertikales Gerüstteil oder eine Stütze 1, die im wesentlichen identisch zu der Stütze 1 ist, wie sie in 1 der vorstehend beschriebenen Ausführungsform dargestellt ist. Die Stütze 1 ist wiederum in Form eines geraden Rohrs ausgeführt, das mit einer Anzahl von sich in axialer Richtung erstreckenden Schlitzen oder Öffnungen 2 mit parallelen Seiten versehen ist, die in der Seitenwand des Rohrs ausgebildet sind. Die Schlitze oder Öffnungen 2 sind wiederum in einer Anzahl von Gruppen 4 von Öffnungen vorgesehen, wobei jede Gruppe von Öffnungen in bevorzugter Weise vier Öffnungen umfaßt und wobei die Öffnungen senkrecht zueinander um das Rohr herum angeordnet sind.
  • 13 erläutert weiterhin einen Teil eines horizontalen Gerüstelements in Form einer Querstange oder eines Querträgers 5, ähnlich zu der bzw. dem, der bzw. die in 1 dargestellt ist. Eine Querstange oder ein Querträger 5 nimmt wiederum die Form eines Gerüstrohrs an, das mit einem Endstück 106 versehen ist. Das Endstück 106 ist dazu angepaßt, mit einer der Öffnungen oder Durchbrechungen 2 zusammenzuwirken, die in der Seitenwand der Stütze 1 ausgebildet sind, und ist weiterhin dazu angepaßt, ein Verkeilelement zu tragen, wie es nachfolgend noch mehr im einzelnen beschrieben wird und das dazu angepaßt ist, mit der Außenseite der Stütze 1 zusammenzuwirken, um eine stabile Gerüstverbindung zu bilden.
  • Das Endstück 106 ist in Form eines Gußteils ausgebildet und umfaßt einen Steckerabschnitt 107, der eine im wesentlichen ebene Platte 108 trägt, die mit zwei gegenüberliegenden parallelen Seiten 109, 110 versehen ist, die in der Position, die in 13 dargestellt ist, vertikal angeordnet sind. Von jeder der beiden Seiten der Platte 108 steht ein horizontaler Haltevorsprung in Form eines Haltezapfens 111 vor. Der Haltezapfen 111, der von der Seite 109 der Platte 108 vorsteht, ist mit dem Haltezapfen 111 ausgerichtet, der von der anderen Seite 110 vorsteht, was nicht dargestellt ist.
  • Es sei darauf verwiesen, daß die ebene Platte 108 der Ausführungsform, die in 13 dargestellt ist, keine Paare von Führungszapfen 11, 12 trägt, wie dies bei der Ausführungsform, die in 1 bis 11 dargestellt ist, der Fall ist. Statt dessen ist die Platte 108 der Ausführungsform nach 13 mit einem Paar von Führungsvorsprüngen 112, 113 versehen, die jeweils im wesentlichen weg von dem Querträger 5 in der Ebene der Platte 108 vorstehen. Die Führungsvorsprünge 112 und 113 sind miteinander ausgerichtet und so angeordnet, daß einer der Führungsvorsprünge 112 im wesentlichen vertikal oberhalb des anderen Führungsvorsprungs 113 angeordnet ist, in der Orientierung, die in 13 dargestellt ist. Der erste, oberste Führungsvorsprung 112 weist eine nach außen gerichtete, obere vorspringende Fläche 114 auf, während der zweite, unterste Führungsvorsprung 113 eine nach außen gerichtete, untere vorspringende Fläche 115 aufweist. Jede der vorspringenden Flächen 114, 115 ist im wesentlichen eben und ist relativ zur Vertikalen geneigt, wie bspw. anhand von 18 ersichtlich ist. Wie sich ebenfalls anhand von 18 ergibt, ist die obere vorspringende Fläche 114 im wesentlichen parallel zu der unteren vorspringenden Fläche 115.
  • Die oberste Ecke 198 der Platte 108, wie sie in 13 dargestellt ist, ist angeschrägt, so daß sie eine Lagerfläche 199 bildet, unmittelbar benachbart zu der obersten Führungsfläche 113. Die Lagerfläche 199 ist relativ zu der obersten Führungsfläche 114 geneigt angeordnet.
  • Ein Schaft 116 erstreckt sich ausgehend von der Platte 108 in Ausrichtung mit der Achse des horizontalen Gerüstrohrs 5 und trägt an seinem Ende einen sich in Querrichtung erstreckenden Kopf 117. Der Schaft 116 und der Kopf 117 dieser Ausführungsform sind im wesentlichen identisch zu dem Schaft 13 und dem Kopf 14 der vorstehend beschriebenen Ausführungsform und wirken auf eine identische Weise mit den Öffnungen 2 des vertikalen Gerüstrohrs 1 zusammen, und werden daher nicht erneut in größeren Einzelheiten beschrieben.
  • Wie vorstehend ausgeführt wurde, besteht die Absicht, daß ein Verkeilelement auf dem Endstück 106 anzubringen ist. 14 und 15 erläutern ein Gußteil aus Metall, das das Verkeilelement 118 bei dieser Ausführungsform der Erfindung bildet. Das Verkeilelement 118 weist ein Paar von in einem gegenseitigen Abstand angeordneten seitlichen Wänden 119, 120 auf, die im wesentlichen parallel zueinander sein können, die allerdings in der dargestellten Anordnung leicht divergent sind, wie sich deutlich anhand von 16 ergibt. Die seitlichen Wände 119 und 120 sind im wesentlichen eben über den größten Teil ihrer Erstreckung, wobei allerdings, wie sich anhand von 14 ergibt, die seitlichen Wände 119 und 120 in dem in vertikaler Richtung mittleren Bereich des Verkeilelements 118 bei 121 bzw. 122 nach außen aufgeweitet sind. Diese nach außen gerichtete Aufweitung der seitlichen Wände 119, 120 stellt einen zweckmäßigen Griff für Finger oder Hand auf dem Verkeilelement 118 bereit, den eine Person, die die Anordnung betätigt, verwenden kann, um das Verkeilelement zu erfassen und von Hand zu betätigen. Die nach außen aufgeweiteten seitlichen Wände tragen auch dazu bei, die gesamte Festigkeit des Verkeilelements 118 zu verbessern.
  • Wie sich anhand von 15 ergibt, weist das Verkeilelement 118 einen im wesentlichen geradlinigen vorderen Rand 123 auf, der durch die vordersten Ränder 124, 125 der seitlichen Wände 119, 120 gebildet wird. Die vordersten Ränder 124, 125 der seitlichen Wände sind im wesentlichen eben.
  • An den oberen und unteren Bereichen des Verkeilelements 118 sind die seitlichen Wände 119, 120 durch gebogene vordere Flächen 126, 127 miteinander verbunden, wobei deren Krümmungsradius im wesentlichen gleich dem Radius der untersten Fläche des vertikalen Gerüstrohrs 1 ist. In dem mittleren Bereich des Verkeilelements 118 befindet sich keine vordere Fläche, so daß die seitlichen Wände 119, 120 und die oberen und unteren vorderen Flächen 126, 127 eine zentrale Öffnung 128 durch das Verkeilelement 118 hindurch bilden.
  • Wie deutlich in 14 dargestellt ist, bilden die nach außen aufgeweiteten Wandbereiche 121, 122 einen verbreiterten Bereich 128a der zentralen Öffnung 128. Die Breite dieses verbreiterten Bereichs ist in bevorzugter Weise geringfügig größer als der Abstand zwischen den äußersten Enden der Haltezapfen 11, die von der Platte 108 getragen sind. Alternativ ist die Breite des verbreiterten Öffnungsbereichs 128a geringfügig keiner als der Abstand zwischen den äußeren Enden der Haltezapfen 111, wobei das Verkeilelement in diesem Fall so konfiguriert ist, daß die seitlichen Wände 119, 120 elastisch verformbar sind und von Hand in dem Bereich der Öffnung 128 auseinandergezogen werden können, so daß der Bereich 128a in einem Maße verbreitert wird, das ausreicht, damit seine Breite größer wird als der Abstand zwischen den äußersten Enden der Haltezapfen.
  • Wie am deutlichsten in 15 dargestellt ist, erstrecken sich zwischen den seitlichen Wänden 119, 120 in den oberen und unteren Bereichen des unteren Elements 118 obere und untere Führungsflächen 129 bzw. 130. Die oberen und unteren Führungsflächen 129, 130 sind im wesentlichen eben und sind im wesentlichen um den gleichen Winkel relativ zu dem ebenen vorderen Rand 123 des Verkeilelements geneigt. Wie am deutlichsten in 18 dargestellt ist, bilden die Führungsflächen 129, 130 des Verkeilelements und die vorstehenden Flächen 114, 115 der Platte 108 dann, wenn der vordere Rand 123 des Verkeilelements vertikal ausgerichtet ist, und wenn die Querstange 5 horizontal ausgerichtet ist, einen im wesentlichen gleichen Winkel zur Vertikalen.
  • Wie in 15 dargestellt ist, ist die obere Führungsfläche 129 im wesentlichen vertikal oberhalb der oberen Führungsfläche 130 angeordnet, wobei die beiden Führungsflächen im wesentlichen parallel zueinander sind. Wie deutlich werden wird, ist die obere Führungsfläche 129 so konfiguriert, daß sie mit dem oberen Führungsvorsprung 112 des Endstücks 106 zusammenwirkt, und die untere Führungsfläche 130 ist so konfiguriert, daß sie mit dem unteren Führungsvorsprung 113 des Endstücks 106 zusammenwirkt.
  • Unmittelbar unterhalb der obersten Führungsfläche 129 und anstoßend daran ist eine Lagerfläche 200 vorgesehen, die relativ zu der obersten Führungsfläche 129 und zu dem vorderen Rand 123 des Verkeilelements geneigt angeordnet ist. Der Winkel zwischen der Lagerfläche 200 des Verkeilelements und der obersten Führungsfläche 129 ist im wesentlichen gleich dem Winkel zwischen der Führungsfläche 199 der Platte 108 und der obersten vorspringenden Fläche 114. Wie mehr im einzelnen noch nachfolgend beschrieben werden wird, wirken die beiden vorstehend genannten Lagerflächen 199 und 200 miteinander zusammen.
  • Wie ferner in 15 dargestellt ist, ist durch jede der seitlichen Wände 119, 120 hindurch eine häkchenförmige Öffnung oder Durchbrechung 131 vorgesehen, wobei die Öffnung 131 einer jeden seitlichen Wand 119, 120 miteinander ausgerichtet ist. Es sei darauf verwiesen, daß die seitlichen Wände des Verkeilelements eine spiegelbildliche Konfiguration aufweisen, bei Betrachtung von gegenüberliegenden Seiten des Verkeilelements.
  • Das Verkeilelement 118 ist dazu angepaßt, auf der Platte 108 des Endstücks 106 angebracht zu werden, wie bspw. in 17 und 18 dargestellt ist. Jede seitliche Wand 119, 120 des Verkeilelements 118 ist im wesentlichen benachbart zu einer entsprechenden Fläche 109, 110 der Platte 108 angeordnet, wobei der entsprechende Haltezapfen 111 in einer jeweiligen häkchenförmigen Öffnung 131 aufgenommen ist. Der erweiterte bzw. verbreiterte zentrale Öffnungsbereich 128a ermöglicht es, daß die Haltezapfen 111 durch diesen hindurch aufgenommen werden und daher innerhalb der häkchenförmigen Öffnung aufgenommen sind, so daß das Verkeilelement 118 auf der Platte 108 angebracht ist. Es sei darauf verwiesen, daß die Haltezapfen 111 von der Platte 108 um einen Abstand vorstehen, der ausreicht, um das Verkeilelement im wesentlichen unverlierbar auf der Platte 106 zu halten, außer wenn die Zapfen mit dem erweiterten zentralen Öffnungsbereich 128a ausgerichtet sind, wobei in diesem Fall das Verkeilelement von der Platte 108 abgenommen werden kann. (In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform verbleibt das Verkeilelement 118, wenn die seitlichen Wände 119, 120 elastisch verformbar sind, unverlierbar auf der Platte 108 gehalten, außer wenn die seitlichen Wände 119, 120 voneinander weggezogen werden, so daß der Öffnungsbereich 128a um ein ausreichendes Maß verbreitert wird, um den Durchgang der Haltezapfen 111 durch diesen hindurch zu ermöglichen).
  • Die häkchenförmigen Öffnungen 131 legen einen ersten relativ langen Führungsschlitz 132 fest, der relativ zu dem vorderen Rand 123 um einen Winkel geneigt ist, der gleich dem Winkel ist, den die Führungsflächen 129, 130 mit dem vorderen Rand 123 bilden. Der Schlitz 132 ist so dimensioniert, daß er den Haltezapfen 111 in Form einer Schiebepassung aufnimmt. An dem untersten Ende des Führungsschlitzes 132, welches das Ende ist, welches sich am nächsten an dem vorderen Rand 122 des Verkeilelements 118 befindet, ist eine nach oben und nach vorn geneigte Halteaussparung 132 angeordnet. Die Halteaussparung 133 ist auf diese Weise in Richtung auf den vorderen Rand 123 des Verkeilelements 118 geneigt. Der Eckbereich 134 zwischen dem Führungsschlitz 132 und der Halteaussparung 133 ist abgeschnitten und abgerundet.
  • Es sei darauf verwiesen, daß dann, wenn das Verkeilelement 118 auf der Platte 108 angebracht ist, das Verkeilelement sich unabhängig relativ zu der Platte 108 verschieben kann, da der ebene Bereich der seitlichen Wände 119, 120 um einen Abstand voneinander entfernt sind, der geringfügig größer (an ihrem engsten Punkt) als die Dicke der Platte 108 ist. Wenn sich das Verkeilelement in der Position befindet, die in 18 dargestellt ist, kann sich das Verkeilelement nach oben und nach unten in einer vertikalen Ebene bewegen, aufgrund der Zusammenwirkung zwischen den oberen und unteren Führungsflächen 129, 130 und den oberen und unteren Führungsvorsprüngen 112 bzw. 113. Es sei in dieser Hinsicht darauf verwiesen, daß dann, wenn sich der Querträger 5 in einer horizontalen Orientierung befindet, und wenn der vordere Rand 123 des Verkeilelements 118 vertikal ausgerichtet ist, die vorspringenden Flächen 114, 115 der Vorsprünge 112, 113 und die Führungsflächen 129, 130 alle zur Vertikalen um den gleichen Winkel geneigt sind. Eine Bewegung des Verkeilelements wird auch durch das Zusammenwirken der Haltezapfen 111 innerhalb der Führungsschlitze 132 geführt.
  • Wie zuvor ist es beabsichtigt, daß ein Querträger 5 mit einem Endstück 106 und einem Verkeilelement 118, wie es oben beschrieben ist, an jedem Ende des Querträgers versehen ist.
  • Um den Querträger an einem Paar von in einem gegenseitigen Abstand angeordneten Stützen zu befestigen, dreht eine das Gerüst aufbauende Person in einer im wesentlichen identischen Weise, wie sie vorstehend in Verbindung mit der vorangehenden Ausführungsform beschrieben worden ist, am Anfang den Querträger so, daß die sich in Querrichtung erstreckenden Köpfe 117 auf den Schäften 116 sich in vertikaler Richtung erstrecken. Die Verkeilelemente 118 liegen dann im wesentlichen horizontal. Der Kopf 117 auf jedem Schaft 116 kann dann durch eine jeweilige Öffnung 2 in das hohle Innere der Stütze 1 eingesetzt werden. Der Querträger 5 kann dann um 90° gedreht werden, so daß der Hauptteil des Verkeilelements 118 unterhalb des Querträgers liegt. Dies führt dazu, daß das Verkeilelement 118 nach unten fällt, bis der Haltezapfen 111 den Übergang zwischen den Führungsschlitzen 132 und der Halteausnehmung 133 erreicht. Der Haltezapfen 111 stützt auf diese Weise das Verkeilelement 118 schwenkbar ab, welches unterhalb des Endstücks 106 nach unten hängt. Dieser Zustand ist in 17 dargestellt.
  • Anschließend daran dreht die das Gerüst aufbauende Person den Querträger um 180°. Dadurch wird das Verkeilelement 118 in eine Position bewegt, in der sich der Hauptteil des Verkeilelements nach oben oberhalb der Platte 108 des Endstücks 106 erstreckt. Das Verkeilelement beginnt auf diese Weise, unter der Wirkung der Schwerkraft nach unten zu fallen, und der Haltezapfen 111 schlägt gegen die abgerundete Ecke 134 zwischen den Führungsschlitzen 132 und der Halteausnehmung 133 an. Wenn das Verkeilelement weiterhin nach unten fällt, aufgrund der Konfiguration der abgerundeten Ecke 134, tritt der Haltezapfen 111 in den Führungsschlitz 132 ein, und die Führungsvorsprünge 112, 113 der Endplatte kommen in Kontakt mit den parallelen Führungsflächen 129, 130 des Verkeilelements. Zur gleichen Zeit, zu der der Haltezapfen 111 gegen die abgerundete Ecke 134 anschlägt, wirken die Lagerflächen 199, 200 der Platte 108 und das Verkeilelement 118 miteinander zusammen. Aufgrund des Winkels der Neigung der Lagerflächen 199, 200 relativ zu der obersten vorstehenden Fläche 114 und der obersten Führungsfläche 129 wird das Verkeilelement auf diese Weise so geführt, daß es sich weiterhin nach unten bewegt, wobei sich das Verkeilelement zwangsläufig entlang einer Achse bewegt, die parallel zu der Achse des Führungsschlitzes 132 und auch parallel zu den Achsen der Führungsflächen 129, 130 ist. Es wird ins Auge gefaßt, daß eine alternative Ausführungsform nicht mit einer häkchenförmigen Öffnung 131 oder mit Haltezapfen 111 versehen sein könnte, wobei das Verkeilelement 118 in diesem Fall so geführt würde, daß es sich entlang einer Achse bewegt, die parallel zu den Führungsflächen 129, 130 ist, allein aufgrund der Tatsache, daß die Lagerfläche 200 des Verkeilelements 118 gegen die Lagerfläche 199 der Platte 108 anschlägt.
  • Unter der Wirkung der Schwerkraft fällt das Verkeilelement in eine Eingriffsposition, die in 18 dargestellt ist. Wenn das Verkeilelement unter der Wirkung der Schwerkraft nach unten fällt, bewegt sich das Verkeilelement zwangsläufig entlang einer Achse, die parallel zu der Achse des Führungsschlitzes 132 und zu den Führungsflächen 129, 130 ist. Der vordere Rand 123 des Verkeilelements 118 wird im wesentlichen vertikal gehalten, bewegt sich aber in einer Richtung, die eine Komponente aufweist, die mit der Achse der Querstange 5 ausgerichtet ist. Der vordere Rand 123 des Verkeilelements kommt auf diese Weise in Zusammenwirken mit der äußeren Oberfläche der Stütze 1 benachbart zu der Öffnung 2, durch die sich der Schaft 116 erstreckt. Das Verkeilelement bewegt sich auf diese Weise, lediglich unter dem Einfluß der Schwerkraft, in eine Position, in der eine im wesentlichen starre Verbindung oder ein Anschluß hergestellt ist.
  • Es sei daher darauf verwiesen, daß durch das Ausführen eines Vorgangs, der im wesentlichen identisch ist zu dem, der vorstehend in Verbindung mit der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist, die das Gerüst aufbauende Person lediglich durch Einsetzen des Kopfs 117 auf dem Schaft 116 durch eine geeignete Öffnung 2 und durch Drehen der Querstange 5 eine im wesentlichen starre Verbindung zwischen der Querstange 5 und der Stütze 1 hergestellt hat.
  • Die das Gerüst aufbauende Person kann dann mit einem Hammer das Verkeilelement 113 nach unten schlagen, um eine sehr stabile Verbindung zu erzeugen, in einer ähnlichen Weise wie die, die vorstehend in Verbindung mit der zuvor beschriebenen Ausführungsform erläutert worden ist. Es sei darauf verwiesen, daß die oberen und unteren gebogenen vorderen Flächen 126, 127 des Verkeilelements und die vorderen Ränder 124, 125 der seitlichen Wände 119, 120 mit der äußeren Oberfläche der Stütze oder des Querträgers 1 in Eingriff stehen, so daß das Verkeilelement ein stabiles, verkeilendes Zusammenwirken mit der Stütze 1 bildet. Es wird auch anhand der Zeichnungen deutlich, daß der vordere Rand 123 des Verkeilelements eine wesentlich größere vertikale Höhe in Bezug auf die Abmessungen des Querträgers 5 aufweist.
  • Wenn die vorstehend beschriebene Gerüstverbindung nach der zweiten Ausführungsform gelöst werden soll, wird auf den unteren Teil des Verkeilelements 118 mit einem Hammer geschlagen, so daß eine im wesentlichen nach oben gerichtete Bewegung des Verkeilelements 118 erzeugt wird. Aufgrund des Eingriffs des Haltezapfens 111 innerhalb des Führungsschlitzes 132 und aufgrund des Eingriffs zwischen den Führungsvorsprüngen 112, 113 und den entsprechenden Führungsflächen 129, 130, die parallel zu dem Führungsschlitz 132 sind, neigt das Verkeilelement 118 zu einer nach oben gerichteten Bewegung in einer Richtung, die im wesentlichen parallel zu der Achse des Führungsschlitzes 132 ist. Das Verkeilelement 118 bewegt sich auf diese Weise nach oben mit einer Bewegung, die eine vertikale Komponente aufweist, und eine Komponente, die nach links gerichtet ist, wie in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist. Das Verkeilelement bewegt sich nach oben, bis der Haltezapfen 111 den Boden des Schlitzes 132 an dem Übergang zwischen dem Schlitz 132 und der Halteaussparung 133 erreicht hat. Dies beendet die nach oben gerichtete Bewegung des Verkeilelements 118, wobei sich der obere Führungsvorsprung 112 an diesem Punkt vollständig von der oberen Führungsfläche 129 gelöst hat und sich der untere Führungsvorsprung 113 in ähnlicher Weise vollständig von der unteren Führungsfläche 130 gelöst hat. Die Komponente der Bewegung, die nach links gerichtet ist, wie in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, veranlaßt auf diese Weise das Verkeilelement dazu, sich im Gegenuhrzeigersinn um die quer verlaufende Achse (in die Darstellungsseite hinein) zu drehen, wie durch den Haltezapfen 111 festgelegt ist. Das Verkeilelement fällt dann erneut unter der Wirkung der Schwerkraft nach unten, wobei aber, wenn das Verkeilelement fällt, der Haltezapfen 111 innerhalb der Halteaussparung 133 aufgenommen wird, wie in 19 dargestellt ist, in einer im wesentlichen ähnlichen Art und Weise wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform, die in 11 dargestellt ist. Auf diese Weise wird das Verkeilelement 118 in einer Position gehalten, in der keine Keilwirkung zwischen dem Verkeilelement und der Stütze 1 auftritt. Die Querstange 5 kann dann einfach dadurch von der Stütze 1 abgenommen werden, indem die Querstange gedreht wird, um den Kopf 117 in Ausrichtung mit der entsprechenden Öffnung 2 zu bringen, und indem die Querstange mit einer quer gerichteten, horizontalen Bewegung herausgezogen wird.
  • Die Verkeilelemente 30, 118 in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung weisen eine erhebliche vertikale Länge auf, und die Länge der vorderen Ränder 31 bzw. 123, die mit der Stütze zusammenwirken, wenn die Verkeilelemente sich in ihren jeweiligen Klemmpositionen befinden, ist zumindest zweimal so groß wie der Durchmesser der zugehörigen Querstange 5. Dies stellt eine Verbindung bereit, die einen großen Widerstand gegenüber jeglicher Tendenz der Querstange aufweist, sich um eine horizontale Achse zu drehen, die mit der Öffnung 2 zusammenfällt, durch die die Schäfte 13, 116 hindurchgehen. Die Verbindung, die durch die Anordnung nach 13 bis 18 bereitgestellt wird, ist besonders stabil, da die Führungsflächen 129, 130 mit den Führungsvorsprüngen 112, 113 an Positionen zusammenwirken, die einen größeren gegenseitigen Abstand aufweisen als der Durchmesser der Querstange 5.
  • Da die Verkeilelemente zwei in horizontaler Richtung gegenseitig beabstandete Bereiche 21, 23, 124, 125 aufweisen, von denen jeder einen geradlinigen Rand aufweist, der in Kontakt mit der äußeren Oberfläche der Stütze gedrückt wird, weist die sich ergebende Verbindung einen großen Widerstand gegenüber jeglicher Tendenz der Querstange auf, sich in einer horizontalen Ebene um eine vertikale Achse zu drehen, die mit der Öffnung 2 zusammenfällt, durch die die Schäfte 13, 116 hindurchgehen. Aus diesem Grunde ist die Gerüstverbindung sehr stabil.
  • Es sei darauf verwiesen, daß die vorstehend beschriebene Stütze 1 ein einfaches Gerüstrohr ist, in dessen seitlicher Wand Öffnungen, Schlitze oder Durchbrechungen ausgebildet sind. Das Gerüstrohr ist nicht mit irgendwelchen zusätzlichen Komponenten versehen, die aufgeschweißt oder in sonstiger Weise daran befestigt sind. Dies minimiert die Herstellungskosten für das Gerüstrohr. Während das beschriebene Gerüstrohr, das für diese Stütze 1 verwendet wird, einen runden Querschnitt aufweist, sei darauf verwiesen, daß ein Rohr mit einem beliebigen geeigneten Querschnitt, wie etwa einem quadratischen Querschnitt oder einem achteckigen Querschnitt verwendet werden kann, wenn dies zweckmäßig ist.
  • Während bevorzugt wird, eine einfache Ausführungsform des beschriebenen Typs zu verwenden, bei der die Endstücke 6, 106 einen feststehenden Schaft tragen, der seinerseits einen feststehenden Kopf trägt, wäre es möglich, einen Kopf mit einstellbarer Größe zu verwenden, so daß der Kopf eine reduzierte Größe aufweist, wenn er durch den Schlitz in das hohle Innere der Stütze hindurchgeht, und dann mechanisch vergrößert wird.
  • In der vorliegenden Beschreibung hat „umfaßt" die Bedeutung von „enthält oder besteht aus", und „umfassend" hat die Bedeutung von „enthaltend oder bestehend aus".

Claims (26)

  1. Gerüstverbindung, umfassend ein vertikales Gerüstteil (1), das mit einem Schlitz (2) versehen ist, ein horizontales Gerüstteil (5), das mit einem Schaft (13) versehen ist, der zum Einführen in den Schlitz (2) dimensioniert ist und ein Eingreifelement (14) trägt, das so dimensioniert oder dimensionierbar ist, daß ein Teil des Eingreifelements (14) eine größere Abmessung als die Breite von wenigstens einem Teil des Schlitzes (2) aufweist, um Innenwände benachbart zum Schlitz (2) einzugreifen, und ein Verkeilmittel zum Vorspannen von besagtem Teil des Eingreifelements (14) gegen genannte Innenwände zur Ausbildung einer Verbindung zwischen den Gerüstteilen (1, 5); wobei das Verkeilmittel ein Verkeilelement umfaßt, das ein im wesentlichen hohles Teil umfaßt, das an einem Endelement (6) an dem horizontalen Gerüstteil montiert ist, wobei die Verbindung dadurch gekennzeichnet ist, daß genanntes Verkeilelement (3) eine Kante (31) bietet, die zum Eingreifen des vertikalen Gerüstteils (1) positioniert ist, eine Anzahl von Vorsprüngen (8, 11) an einem von genannten Elementen (6, 30) zum Eingreifen von zusammenwirkenden Führungsflächen (35, 40), die an dem anderen Element vorgesehen sind, vorgesehen ist, wobei das Verkeilelement an einer im wesentlichen planaren Platte montiert ist, die einen Teil des Endelements (6) bildet, das Verkeilelement (30) zwei Seitenwände aufweist, die sich benachbart zu gegenüberliegenden Seiten der Platte befinden, um das Verkeilelement (30) bei Bewegung in einer Ebene parallel zur Ebene der Platte zu führen; wobei genannte Führungsflächen (35, 40) geneigt sind; die Verbindung so konfiguriert ist, daß eine Drehung des horizontalen Gerüstteils (5) um 180° die Führungsflächen (35, 40) in Kontakt mit den Vorsprüngen (8, 11) zwingt und somit bewirkt, daß sich das Verkeilelement (30), lediglich unter dem Einfluß von Schwerkraft, in eine Richtung mit einer Komponente, die mit der Längsachse von genanntem horizontalen Gerüstteil (5) in gerader Linie verläuft, zu einer Position bewegt, in der eine im wesentlichen starre Verbindung zwischen genannten Gerüstteilen (1, 5) erzeugt wird.
  2. Gerüstverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß genannte Vorsprünge wenigstens einen Satz von Vorsprüngen umfassen, der einen ersten Vorsprung (8) und einen zweiten Vorsprung (11) enthält, die an dem Endelement des horizontalen Gerüstteils vorgesehen sind, wobei der erste Vorsprung (8) zum Eingreifen einer an dem Verkeilelement (30) vorgesehenen ersten Führungsfläche (35) angeordnet ist und der zweite Vorsprung (11) zum Eingreifen einer an dem Verkeilelement (30) vorgesehenen zweiten Führungsfläche (40) vorgesehen ist, wobei die ersten und zweiten Führungsflächen (35, 40) im wesentlichen parallel sind.
  3. Gerüstverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Führungsflächen (35, 40) übereinstimmende Gestalt aufweisen und fluchten.
  4. Gerüstverbindung nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Eingreifen des vertikalen Gerüstteils (1) positionierte Kante (31) des Verkeilelements (30) zwei im wesentlichen lineare Flächen umfaßt, die horizontal voneinander im Abstand angeordnet sind.
  5. Gerüstverbindung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Verkeilelement (30) vorgesehene erste Führungsfläche (35) eine Außenrandfläche eines Teils des Verkeilelements (30) ist und die an dem Verkeilelement (30) vorgesehene zweite Führungsfläche (40) eine Kante eines in einem Teil des Verkeilelements vorgesehenen Schlitzes ist.
  6. Gerüstverbindung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Führungsflächen (35, 40) so ausgerichtet sind, daß sie eine im wesentlichen vertikal über der anderen bei Herstellung der Verbindung angeordnet sind.
  7. Gerüstverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Führungsflächen (129, 130) um eine Strecke vertikal im Abstand angeordnet sind, die größer als die maximale Querschnittsabmessung des horizontalen Gerüstteils (5) ist.
  8. Gerüstverbindung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlitz (40) in einem Teil des Verkeilelements (30) vorgesehen ist, wobei der Schlitz (40) relativ zur zum Eingreifen des vertikalen Gerüstteils (1) positionierten Kante (31) des Verkeilelements (30) geneigt ist.
  9. Gerüstverbindung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Führungsfläche (35) und die zweite Führungsfläche (40) relativ zur zum Eingreifen des vertikalen Gerüstteils (1) positionierten Kante (31) des Verkeilelements (30) geneigt sind.
  10. Gerüstverbindung nach Anspruch 9 in Abhängigkeit von Anspruch 5 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß genannter Schlitz (40) an seinem Ende, das sich am dichtesten an der zum Eingreifen des vertikalen Gerüstteils (1) positionierten Kante (31) des Verkeilelements (30) befindet, mit einer geneigten Aussparung (41) versehen ist, die in Richtung auf die Kante (31) des Verkeilelements (30) geneigt ist.
  11. Gerüstverbindung nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Teil des Endelements (6) des horizontalen Gerüstteils (5) bildende planare Platte zwei Sätze von entgegengesetzt gerichteten Vorsprüngen (8, 11) an gegenüberliegenden Seiten der Platte trägt und die Seitenwände, bei Betrachtung von gegenüberliegenden Seiten des Verkeilelements (30), eine spiegelbildliche Konfiguration aufweisen, wobei genannte Führungsflächen (35, 40) an jeder von genannten Seitenwänden vorgesehen sind.
  12. Gerüstverbindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß genanntes Verkeilelement (30) aus Blech gebildet ist, wobei das Blech einen oberen Teil des Verkeilelements und zwei herabhängende Seitenwände bildet, wobei diese Seitenwände mit den Führungsflächen (35, 40) versehen sind, die gestaltet sind, um mit den Vorsprüngen (8, 11) zusammenzuwirken, wobei die unteren Kanten der Seitenwände aneinander gesichert sind.
  13. Gerüstverbindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß genannte untere Kanten der Seitenwände mit einem angeschweißten Streifen (26) aneinander gesichert sind.
  14. Gerüstverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Teil des Endelements (6) des horizontalen Gerüstteils (5) bildende planare Platte ein Paar Vorsprünge (112, 113) trägt, die sich in der Ebene der Platte erstrecken, und sich genannte Führungsflächen (112, 113) zwischen genannten Seitenflächen des Verkeilelements (118) erstrecken.
  15. Gerüstverbindung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkeilelement (118) ein Metallgußteil umfaßt.
  16. Gerüstverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Endelement (6) des horizontalen Gerüstteils ein Element ist, daß einen Stecker trägt, der zur Aufnahme in dem horizontalen Gerüstteil (5) zur Montage des Endelements (6) an dem horizontalen Gerüstteil (5) dimensioniert ist.
  17. Gerüstverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingreifelement (14) einen von dem Schaft (13) getragenen Kopf mit einer Hauptachse umfaßt, die sich senkrecht zur Achse des horizontalen Gerüstteils (5) erstreckt.
  18. Gerüstverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingreifelement eine Scheibe mit einer zur Achse des horizontalen Gerüstteils (5) orthogonalen Fläche umfaßt.
  19. Gerüstverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das vertikale Gerüstteil (1) mit einer Anzahl von genannten Schlitzen (2) versehen ist.
  20. Gerüstverbindung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (2) in Intervallen von 25 cm entlang der Länge des vertikalen Gerüstteils (1) positioniert sind.
  21. Gerüstverbindung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (2) in Gruppen von orthogonalen Schlitzen angeordnet sind.
  22. Verfahren zur Herstellung einer Gerüstverbindung zwischen einem vertikalen Gerüstteil (1) und einem horizontalen Gerüstteil (5), wobei das vertikale Gerüstteil (1) mit wenigstens einem Gerüstteilschlitz (2) versehen ist, das horizontale Gerüstteil (5) an einem Ende desselben mit einem Schaft (13) versehen ist, der zum Einführen in den Gerüstteilschlitz (2) dimensioniert ist und ein Eingreifelement (14) trägt, das so dimensioniert ist, daß ein Teil des Eingreifelements (14) eine größere Abmessung als die Breite von wenigstens einem Teil des Gerüstteilschlitzes (2) zum Eingreifen der Wände benachbart zum Schlitz (2) aufweist, wobei das horizontale Gerüstteil (5) auch, benachbart zum Eingreifelement (14), mit einem Verkeilelement (30) versehen ist, wobei das Verkeilelement (30) zwei im wesentlichen planare Teile aufweist, die benachbart zu zwei gegenüberliegenden parallelen Seiten eines an dem horizontalen Gerüstteil (5) gesicherten Plattenelements angeordnet sind, wobei ein Element mit einer Anzahl von Vorsprüngen (8, 11) versehen ist und das andere Element mit Führungsflächen (35, 40) versehen ist, die zum Zusammenwirken mit den Vorsprüngen (8, 11) des benachbarten Elements gestaltet sind, wobei die Führungsflächen (35, 40) linear sind und relativ zu einen Kantenteil (31) des Verkeilelements (30) geneigt sind, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt: Anfängliches Anordnen des horizontalen Gerüstteils (5), wobei das Plattenelement so positioniert wird, daß genannte gegenüberliegende parallele Seiten im wesentlichen horizontal sind, Einführen von genanntem Eingreifelement (14) durch genannten Gerüstteilschlitz (2) und Drehen des horizontalen Gerüstteils (5) so, daß die gegenüberliegenden parallelen Seiten des Plattenelements im wesentlichen vertikal sind und das Verkeilelement (30) unter der Schwerkraft fallen kann, wobei die Vorsprünge (8, 11) an einem Element die Führungsflächen (35, 40) des anderen Elements eingreifen, um den Keil (30) zu bewegen und eine Kante (31) desselben in Eingriff mit genanntem vertikalen Gerüstteil (1) zu bringen.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenelement mit genannten Vorsprüngen (8, 11) versehen ist und das Verkeilelement (30) mit den Führungsflächen (35, 40) versehen ist, wobei eine Führungsfläche von einem Verkeilschlitz (40) gebildet wird, der relativ zu genannter Kante (31) des Keils (30) geneigt ist, wobei das Verfahren den Zwischenschritt, der durchzuführen ist, nachdem das horizontale Gerüstteil (5) mit dem in dem Gerüstschlitz (2) eingeführten Eingreifelement (14) angeordnet worden ist, des Drehens des horizontalen Gerüstteils (5) derart, daß sich das Verkeilelement (30) unter genanntem Plattenelement erstreckt, wobei ein Vorsprung (11) in dem Ende des Keilschlitzes (40) aufgenommen ist, das sich am dichtesten an genannter Kante (31) des Verkeilelements (30) befindet, umfaßt.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß genannter Verkeilschlitz (40) mit einer Aussparung (41) an dem Ende des Schlitzes (40) versehen ist, das sich am dichtesten an genannter Kante (31) des Verkeilelements (30) befindet, wobei die Aussparung (41) in Richtung auf genannte Kante (31) des Verkeilelements (10) geneigt ist, wobei das Verfahren den Schritt des Ausübens einer nach oben gerichteten Kraft auf das Verkeilelement (30), wenn sich das Verkeilelement (30) in der Verkeilposition befindet, umfaßt, wodurch bewirkt wird, daß sich der Keil (30) mit Führung durch die zusammenwirkenden Vorsprünge (8, 11) und Führungsflächen (35, 40) allgemein nach oben bewegt, und sich der Keil (30) um das in dem Schlitz (40) enthaltene Führungsmittel (11) drehen kann, wenn der Keil (30) in einem Maße bewegt wird, daß genanntes Führungsmittel (11) in dem Keilschlitz (40) an dem unteren Teil des Keilschlitzes (40) angeordnet ist, und nachfolgend der Keil (30), wobei das Führungsmittel (11) in der Aussparung (41) angeordnet ist, zum Lösen der Verbindung fallen kann.
  25. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß genanntes Plattenelement mit genannten Vorsprüngen (8, 11) und einem Haltevorsprung versehen ist, wobei das Verkeilelement (30) mit den Führungsflächen (8, 40) und einem relativ zu genannter Kante (31) des Keils (30) geneigten Verkeilschlitz (40) versehen ist, wobei das Verfahren den Zwischenschritt, der durchzuführen ist, nachdem das horizontale Gerüstteil (5) mit dem in den Gerüstteilschlitz (2) eingeführten Eingreifelement (14) angeordnet worden ist, des Drehens des horizontalen Gerüstteils (5) derart, daß sich das Verkeilelement (30) unter dem Plattenelement erstreckt, wobei der Haltevorsprung (11) in dem Ende des Keilschlitzes (40) aufgenommen ist, das sich am dichtesten an genannter Kante (31) des Verkeilelements (30) befindet, umfaßt.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß genannter Keilschlitz (40) mit einer Aussparung (41) an dem Ende des Schlitzes (40) versehen ist, das sich am dichtesten an genannter Kante (31) des Verkeilelements (30) befindet, wobei die Aussparung (41) in Richtung auf genannte Kante (31) des Verkeilelements (30) geneigt ist, wobei das Verfahren den Schritt des Ausübens einer nach oben gerichteten Kraft auf das Verkeilelement (30), wenn sich das Verkeilelement (30) in der Verkeilposition befindet, umfaßt, wodurch bewirkt wird, daß sich das Verkeilelement (30) mit Führung durch die zusammenwirkenden Vorsprünge (8, 11) und Führungsflächen (35, 40) allgemein nach oben bewegt, und sich das Verkeilelement (30) um den in dem Verkeilschlitz (40) aufgenommenen Haltevorsprung (11) drehen kann, wenn das Verkeilelement (30) in einem Maße bewegt wird, daß der Haltevorsprung (11) in dem Verkeilschlitz (40) an dem unteren Teil des Schlitzes angeordnet wird, und das Verkeilelement (30) nachfolgend mit in genannter Aussparung (41) angeordneten Haltevorsprung (11) zum Lösen der Verbindung fallen kann.
DE60120149T 2000-05-03 2001-05-03 Verbesserungen von oder bezüglich gerüsten Expired - Fee Related DE60120149T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GBGB0010698.9A GB0010698D0 (en) 2000-05-03 2000-05-03 Improvements in or relating to a scaffolding
GB0010698 2000-05-03
PCT/GB2001/001944 WO2001083913A1 (en) 2000-05-03 2001-05-03 Improvements in or relating to a scaffolding

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60120149D1 DE60120149D1 (de) 2006-07-06
DE60120149T2 true DE60120149T2 (de) 2007-03-29

Family

ID=9890902

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60120149T Expired - Fee Related DE60120149T2 (de) 2000-05-03 2001-05-03 Verbesserungen von oder bezüglich gerüsten

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP1278926B1 (de)
AT (1) ATE328171T1 (de)
AU (1) AU5646301A (de)
DE (1) DE60120149T2 (de)
GB (1) GB0010698D0 (de)
WO (1) WO2001083913A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10244240A1 (de) * 2002-09-24 2004-03-25 Plettac Ag I.Ins. Baugerüst
DE10245743A1 (de) * 2002-10-01 2004-04-15 Peri Gmbh Zerlegbares Gerüst
DE102019201649A1 (de) * 2019-02-08 2020-08-13 Peri Gmbh Konsole in Form eines Horizontalriegels zur werkzeugfreien Befestigung an einem Gerüst

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1408566A (en) * 1971-09-17 1975-10-01 Evans & Sons Ltd C Couplings for use in scaffold structures for coupling an upright member to a transom or ledger member
DE2704398C3 (de) * 1977-02-03 1980-08-21 Plettac Gmbh, 5970 Plettenberg Aus Ständern und Riegeln zusammensetzbares Gerüst
FR2679581B1 (fr) * 1991-07-22 1995-09-01 Mat Batiment Ind Const Dispositif de blocage pour l'assemblage d'echafaudages.
GB9127100D0 (en) * 1991-12-20 1992-02-19 Sgb Holdings Ltd Improvements in or relating to a shoring system

Also Published As

Publication number Publication date
EP1278926B1 (de) 2006-05-31
DE60120149D1 (de) 2006-07-06
EP1278926A1 (de) 2003-01-29
WO2001083913A1 (en) 2001-11-08
GB0010698D0 (en) 2000-06-28
ATE328171T1 (de) 2006-06-15
AU5646301A (en) 2001-11-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0876541B1 (de) Gerüstknoten
DE2704398B2 (de) Aus Ständern und Riegeln zusammensetzbares Gerüst
EP0070362A1 (de) Gestell aus lösbar verbindbaren Profilstangen
DE1298254B (de) Befestigung eines Moebelteils an einem Pfosten
DE102012104694A1 (de) Anordnung eines Gerüstbauteils und eines vertikalen Gerüstelements
DE2832118A1 (de) Verbindungseinrichtung und mittels ihr erstelltes rahmen-tragwerk
DE2351382A1 (de) Traegerkonstruktion
EP3440281B1 (de) Beschlag für ein bordbrett eines gerüsts
DE60120149T2 (de) Verbesserungen von oder bezüglich gerüsten
DE2808549C2 (de)
DE69920857T2 (de) Verbindung von senkrechten Zaunelementen
DE4021229C2 (de) Sicherheitsskibindung
DE3616031A1 (de) Steckverbindung und informationstafel mit steckverbindung
EP0345222A2 (de) Gitterrost und Tragrahmen dazu
EP0166794A1 (de) Verbinder zum Kuppeln von Profilstangen eines Gestells
DE2953717C1 (de) Vorrichtung zum Befestigen des winkelfoermigen Gehaeuses einer Eckumlenkung in Nuten eiens FLuegelrahmens
DE202021100196U1 (de) Elementaufnahme
DE60027948T2 (de) Vorrichtung zur Sicherung von Lasten
DE2949403A1 (de) Geruest und zugehoeriges querelement
AT513110B1 (de) Vorrichtung zur Begrenzung einer Grünfläche
AT1336U1 (de) Verbindungskonstruktion
DE3317190A1 (de) Kreuzkupplung
EP0404198A1 (de) Rahmenschalungs-Verbindungsschloss
DE3001195A1 (de) Schnappvorrichtung zur loesbaren verbindung von zwei teilen oder brettern
DE3302859C2 (de) Spannschloß für Schalungen, Gerüste und dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee