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DIE
VORLIEGENDE ERFINDUNG bezieht sich auf Gerüste, und sie bezieht sich insbesondere auf
eine Verbindung von Gerüsten
und auf Komponenten von Gerüsten,
die Elemente der Verbindung von Gerüsten enthalten.
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Zahlreiche
Bauarten zur Verbindung von Gerüsten
sind bereits im Stand der Technik vorgeschlagen worden, um eine
Verbindung zwischen vertikalen Gerüstelementen oder "Stützen" und horizontalen Gerüstelementen
wie etwa "Gerüststangen" und "Querträgern" zu bilden. Separate
Klemmelemente sind vorgeschlagen worden, um eine Verbindung zu rohrförmigen Gerüstelementen
herzustellen, aber es kann sein, daß die Klemmelemente die Rohre
nicht im angemessener Weise erfassen, wenn sie nicht richtig festgezogen
sind, und sie können
vielleicht verloren gehen. Integral ausgebildete Verbinder sind vorgeschlagen
worden, aber die im Stand der Technik vorgeschlagenen, integral
ausgebildeten Verbinder können
teuer in der Herstellung sein, und es kann sein, daß sie nur
eine unzureichende Steifigkeit bereitstellen und zu einem Gerüstsystem
führen,
das relativ kompliziert aufzubauen ist.
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Eine
derartige Verbindung ist aus der US-A-4140414 bekannt.
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Es
besteht ein Bedarf an einer Gerüstverbindung,
die relativ wenig kostenaufwendig in der Herstellung ist, und die
eine steife oder starre Verbindung zwischen zwei Gerüstkomponenten
bildet. Weiterhin besteht ein Bedürfnis nach einer Gerüstverbindung,
die leicht zusammengesetzt werden kann, insbesondere wenn sie sich
an einer Position oberhalb des Kopfs der das Gerüst aufbauenden Person befindet.
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Die
vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, eine verbesserte Gerüstverbindung
bereitzustellen, sowie Komponenten, die Elemente der Gerüstverbindung
enthalten, zusammen mit einem Verfahren zum Herstellen einer Gerüstverbindung.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Gerüstverbindung
bereitgestellt, umfassend ein vertikales Gerüstteil, das mit einem Schlitz
versehen ist, ein horizontales Gerüstteil, das mit einem Schaft
versehen ist, der zum Einführen
in den Schlitz dimensioniert ist und ein Eingreifelement trägt, das
so dimensioniert oder dimensionierbar ist, daß ein Teil des Eingreifelements
eine größere Abmessung
als die Breite von wenigstens einem Teil des Schlitzes aufweist,
um mit Innenwänden
benachbart zu dem Schlitz zusammenzuwirken, und ein Verkeilmittel
zum Vorspannen von besagtem Teil des Eingreifelements gegen genannte
Innenwände
zur Ausbildung einer Verbindung zwischen den Gerüstteilen; wobei das Verkeilmittel ein
Verkeilelement umfaßt,
das ein im wesentlichen hohles Teil umfaßt, das an einem Endelement
an dem horizontalen Gerüstteil
montiert ist, wobei die Verbindung dadurch gekennzeichnet ist, daß genanntes
Verkeilelement eine Kante bietet, die zum Eingreifen des vertikalen
Gerüstteils
positioniert ist, eine Anzahl von Vorsprüngen an einem von genannten
Elementen zum Eingreifen von zusammenwirkenden Führungsflächen, die an dem anderen Element
vorgesehen sind, vorgesehen ist, wobei das Verkeilelement an einer
im wesentlichen planaren Platte montiert ist, die einen Teil des
Endelements bildet, das Verkeilelement zwei Seitenwände aufweist, die
sich benachbart zu gegenüberliegenden
Seiten der Platte befinden, um das Verkeilelement bei Bewegung in
einer Ebene parallel zur Ebene der Platte zu führen; wobei genannte Führungsflächen geneigt sind;
die Verbindung so konfiguriert ist, daß eine Drehung des horizontalen
Gerüstteils
um 180° die
Führungsflächen in
Kontakt mit den Vorsprüngen
zwingt und somit bewirkt, daß sich
das Verkeilelement, lediglich unter dem Einfluß von Schwerkraft, in eine Richtung
mit einer Komponente, die mit der Längsachse von genanntem horizontalen
Gerüstteil
in gerader Linie verläuft,
zu einer Position bewegt, in der eine im wesentlichen starre Verbindung
zwischen genannten Gerüstteilen
erzeugt wird.
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Zweckmäßigerweise
ist vorgesehen, daß genannte
Vorsprünge
wenigstens einen Satz von Vorsprüngen
umfassen, der einen ersten Vorsprung und einen zweiten Vorsprung
enthält,
die an dem Endelement des horizontalen Gerüstteils vorgesehen sind, wobei
der erste Vorsprung zum Eingreifen einer an dem Verkeilelement vorgesehenen
ersten Führungsfläche angeordnet
ist und der zweite Vorsprung zum Eingreifen einer an dem Verkeilelement
vorgesehenen zweiten Führungsfläche angeordnet
ist, wobei die ersten und zweiten Führungsflächen im wesentlichen parallel
sind.
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Bevorzugt
ist vorgesehen, daß die
ersten und zweiten Führungsflächen übereinstimmende
Gestalt aufweisen und fluchten.
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Bevorzugt
ist vorgesehen, daß die
zum Eingreifen des vertikalen Gerüstteils positionierte Kante des
Verkeilelements zwei im wesentlichen lineare Flächen umfaßt, die horizontal voneinander
im Abstand angeordnet sind.
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Zweckmäßigerweise
ist vorgesehen, daß die an
dem Verkeilelement vorgesehene erste Führungsfläche eine Außenrandfläche eines Teils des Verkeilelements
ist und die an dem Verkeilelement vorgesehene zweite Führungsfläche eine
Kante eines in einem Teil des Verkeilelements vorgesehenen Schlitzes
ist.
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Vorzugsweise
ist vorgesehen, daß die
ersten und zweiten Führungsflächen so
ausgerichtet sind, daß sie
eine im wesentlichen vertikal über
der anderen bei der Herstellung der Verbindung angeordnet sind.
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Bevorzugt
ist vorgesehen, daß die
ersten und zweiten Führungsflächen um
eine Strecke vertikal im Abstand angeordnet sind, die größer als
die maximale Querschnittsabmessung des horizontalen Gerüstteils
ist.
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In
zweckmäßiger Weise
ist vorgesehen, daß ein
Schlitz in einem Teil des Verkeilelements vorgesehen ist, wobei
der Schlitz relativ zur zum Eingreifen des vertikalen Gerüstteils
positionierten Kante des Verkeilelements geneigt ist.
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Bevorzugt
ist vorgesehen, daß die
erste Führungsfläche und
die zweite Führungsfläche relativ
zur zum Eingreifen des vertikalen Gerüstteils positionierten Kante
des Verkeilelements geneigt sind.
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Vorzugsweise
ist vorgesehen, daß genannter
Schlitz an seinem Ende, das sich am dichtesten an der zum Eingreifen
des vertikalen Gerüstteils
positionierten Kante des Verkeilelements befindet, mit einer geneigten
Aussparung versehen ist, die in Richtung auf die Kante des Verkeilelements
geneigt ist.
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In
zweckmäßiger Weise
ist vorgesehen, daß das
Verkeilelement im wesentlichen ein hohles Teil umfaßt, das
auf einer im wesentlichen planaren Platte angebracht ist, die einen
Teil des Endelements des horizontalen Gerüstteils bildet, wobei die Platte
zwei Sätze
von entgegengesetzt gerichteten Vorsprüngen an gegenüberliegenden
Seiten der Platte trägt,
wobei das Verkeilelement zwei parallele Seitenwände benachbart zu den genannten
Seiten der Platte aufweist, und wobei die genannten Seitenwände, bei Betrachtung
von gegenüberliegenden
Seiten des Verkeilelements, eine spiegelbildliche Konfiguration aufweisen,
wobei die genannten Führungsflächen an jeder
der genannten Seitenwände
vorgesehen sind.
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In
bevorzugter Weise ist vorgesehen, daß genanntes Verkeilelement
aus Blech gebildet ist, wobei das Blech einen oberen Teil des Verkeilelements und
zwei herabhängende
Seitenwände
bildet, wobei diese Seitenwände
mit den Führungsflächen versehen
sind, die gestaltet sind, um mit den Vorsprüngen zusammenzuwirken, wobei
die unteren Kanten der Seitenwände
aneinander gesichert sind.
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Bevorzugt
ist vorgesehen, daß genannte
untere Kanten der Seitenwände
mit einem angeschweißten
Streifen aneinander gesichert sind.
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Zweckmäßigerweise
ist vorgesehen, daß das
Verkeilelement ein im wesentlichen hohles Teil umfaßt, das
auf einer im wesentlichen planaren Platte angebracht ist, die einen
Teil des Endelements des horizontalen Gerüstteils bildet, wobei die Platte
ein Paar von Vorsprüngen
trägt,
die sich in der Ebene der Platte erstrecken, wobei das Verkeilelement
zwei Seitenwände
aufweist, benachbart zu gegenüberliegenden
Seiten der Platte, wobei die genannten Führungsflächen sich zwischen den genannten
Seitenwänden
des Verkeilelements erstrecken.
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Bevorzugt
ist vorgesehen, daß das
Verkeilelement ein Metallgußteil
umfaßt.
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Bevorzugt
ist vorgesehen, daß das
Endelement des horizontalen Gerüstteils
ein Element ist, das einen Stecker trägt, der zur Aufnahme in dem
horizontalen Gerüstteil
zur Montage des Endelements an dem horizontalen Gerüstteil dimensioniert
ist.
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Günstigerweise
ist vorgesehen, daß das
Eingreifelement einen von dem Schaft getragenen Kopf mit einer Hauptachse
umfaßt,
die sich senkrecht zur Achse des horizontalen Gerüstteils
erstreckt.
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Bevorzugt
ist vorgesehen, daß das
Eingreifelement eine Scheibe mit einer zur Achse des horizontalen
Gerüstteils
orthogonalen Fläche
umfaßt.
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Bevorzugt
ist vorgesehen, daß das
vertikale Gerüstteil
mit einer Anzahl von genannten Schlitzen versehen ist.
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Vorzugsweise
ist vorgesehen, daß die
Schlitze in Intervallen von 25 cm entlang der Länge des vertikalen Gerüstteils
positioniert sind.
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Zweckmäßigerweise
ist vorgesehen, daß die Schlitze
in Gruppen von orthogonalen Schlitzen angeordnet sind.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Herstellen einer Gerüstverbindung
zwischen einem vertikalen Gerüstteil
und einem horizontalen Gerüstteil
bereitgestellt, wobei das vertikale Gerüstteil mit wenigstens einem
Gerüstteilschlitz
versehen ist, das horizontale Gerüstteil an einem Ende desselben
mit einem Schaft versehen ist, der zum Einführen in den Gerüstteilschlitz
dimensioniert ist und ein Eingreifelement trägt, das so dimensioniert ist,
daß ein
Teil des Eingreifelements eine größere Abmessung als die Breite
von wenigstens einem Teil des Gerüstteilschlitzes zum Eingreifen
der Wände
benachbart zu dem Gerüstteilschlitz
aufweist, wobei das horizontale Gerüstteil auch, benachbart zum
Eingreifelement, mit einem Verkeilelement versehen ist, wobei das
Verkeilelement zwei im wesentlichen planare Teile aufweist, die
benachbart zu zwei gegenüberliegenden
parallelen Seiten eines an dem horizontalen Gerüstteil gesicherten Plattenelements
angeordnet sind, wobei ein Element mit einer Anzahl von Vorsprüngen versehen ist
und das andere Element mit Führungsflächen versehen
ist, die zum Zusammenwirken mit den Vorsprüngen des benachbarten Elements
gestaltet sind, wobei die Führungsflächen linear
sind und relativ zu einen Kantenteil des Verkeilelements geneigt
sind, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt: Anfängliches Anordnen des horizontalen
Gerüstteils,
wobei das Plattenelement so positioniert wird, daß genannte
gegenüberliegende
parallele Seiten im wesentlichen horizontal sind, Einführen von
genanntem Eingreifelement durch den genannten Schlitz und Drehen
des horizontalen Gerüstteils
so, daß die
gegenüberliegenden
parallelen Seiten des Plattenelements im wesentlichen vertikal sind
und das Verkeilelement unter der Wirkung der Schwerkraft fallen
kann, wobei die Vorsprünge
an einem Element mit den Führungsflächen des
anderen Elements zusammenwirken, um den Keil zu bewegen und eine
Kante desselben in Eingriff mit genanntem vertikalen Gerüstteil zu
bringen.
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Bevorzugt
sieht die Erfindung vor, daß das Plattenelement
mit genannten Vorsprüngen
versehen ist und das Verkeilelement mit den Führungsflächen versehen ist, wobei eine
Führungsfläche von
einem Verkeilschlitz gebildet wird, der relativ zu genannter Kante
des Keils geneigt ist, wobei das Verfahren den Zwischenschritt,
der durchzuführen
ist, nachdem das horizontale Gerüstteil
mit dem in dem Gerüstschlitz
eingeführten
Eingreifelement angeordnet worden ist, des Drehens des horizontalen
Gerüstteils
derart, daß sich
das Verkeilelement unter genanntem Plattenelement erstreckt, wobei
ein Vorsprung in dem Ende des Schlitzes aufgenommen ist, das sich
am dichtesten an genannter Kante des Verkeilelements befindet, umfaßt.
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In
zweckmäßiger Weise
sieht die Erfindung vor, daß der
genannte Schlitz mit einer Aussparung an dem Ende des Schlitzes
versehen ist, das sich am dichtesten an genannter Kante des Verkeilelements befindet,
wobei die Aussparung in Richtung auf genannte Kante des Verkeilelements
geneigt ist, wobei das Verfahren den Schritt des Ausübens einer
nach oben gerichteten Kraft auf das Verkeilelement, wenn sich das
Verkeilelement in der Verkeilposition befindet, umfaßt, wodurch
bewirkt wird, daß sich
der Keil mit Führung
durch die zusammenwirkenden Vorsprünge und Führungsflächen allgemein nach oben bewegt,
und sich der Keil um das in dem Verkeilschlitz enthaltene Führungsmittel
drehen kann, wenn der Keil in einem Maße bewegt wird, daß genanntes Führungsmittel
in dem Schlitz an dem unteren Teil des Schlitzes angeordnet ist,
und nachfolgend der Keil, wobei das Führungsmittel in der Aussparung
angeordnet ist, zum Lösen
der Verbindung fallen kann.
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Vorzugsweise
ist vorgesehen, daß genanntes
Plattenelement mit genannten Vorsprüngen und einem Haltevorsprung
versehen ist, wobei das Verkeilelement mit den Führungsflächen und einem relativ zu genannter
Kante des Keils geneigten Verkeilschlitz versehen ist, wobei das
Verfahren den Zwischenschritt, der durchzuführen ist, nachdem das horizontale
Gerüstteil
mit dem in den Gerüstteilschlitz eingeführten Eingreifelement
angeordnet worden ist, des Drehens des horizontalen Gerüstteils
derart, daß sich
das Verkeilelement unter dem Plattenelement erstreckt, wobei der
Haltevorsprung in dem Ende des Keilschlitzes aufgenommen ist, das
sich am dichtesten an genannter Kante des Verkeilelements befindet,
umfaßt.
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Vorzugsweise
ist vorgesehen, daß genannter
Keilschlitz mit einer Aussparung an dem Ende des Keilschlitzes versehen
ist, das sich am dichtesten an genannter Kante des Verkeilelements
befindet, wobei die Aussparung in Richtung auf genannte Kante des
Verkeilelements geneigt ist, wobei das Verfahren den Schritt des
Ausübens
einer nach oben gerichteten Kraft auf das Verkeilelement, wenn sich
das Verkeilelement in der Verkeilposition befindet, umfaßt, wodurch
bewirkt wird, daß sich
das Verkeilelement mit Führung
durch die zusammenwirkenden Vorsprünge und Führungsflächen allgemein nach oben bewegt,
und sich das Verkeilelement um den in dem Schlitz aufgenommenen
Haltevorsprung drehen kann, wenn das Verkeilelement in einem Maße bewegt
wird, daß der
Haltevorsprung in dem Schlitz an dem unteren Teil des Schlitzes
angeordnet wird, und das Verkeilelement nachfolgend mit in genannter Aussparung
angeordnetem Haltevorsprung zum Lösen der Verbindung fallen kann.
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Damit
die Erfindung besser verständlich wird,
und damit weitere Merkmale davon deutlich werden, wird die Erfindung
nachfolgend im Wege eines Beispiels beschrieben, wobei auf die beigefügten Zeichnungen
Bezug genommen wird, in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht ist, in der ein Teil eines vertikalen Gerüstteils
und ein Endteil eines horizontalen Gerüstteils dargestellt sind, das
mit dem vertikalen Gerüstteil
zu verbinden ist, unmittelbar vor der Verbindung, wobei das horizontale
Gerüstteil
mit einem Teil einer Gerüstverbindung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung versehen ist,
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2 eine
Draufsicht auf ein Stanzteil aus Metall zeigt, das zur Herstellung
eines Verkeilelements der ersten Ausführungsform verwendet wird,
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3 eine
endseitige Ansicht des Stanzteiles aus Metall zeigt, wenn dieses
verformt ist, um das Verkeilelement zu bilden,
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4 eine
seitliche Ansicht ist, in der das Verkeilelement dargestellt ist,
wobei es auf dem Ende des horizontalen Teils, das in 1 dargestellt
ist, angebracht ist, um einen Teil einer Gerüstverbindung zu bilden,
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5 ein
horizontales Gerüstteil
zeigt, das mit einem Teil einer Gerüstverbindung versehen ist, wie
sie in 4 dargestellt ist, wobei es an ein vertikales
Gerüstteil
der Bauart, die in 1 dargestellt ist, gehalten
wird,
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6 das
horizontale Gerüstteil
nach 4 zeigt, wobei sich dieses mit dem vertikalen
Gerüstteil in
Eingriff befindet und in eine erste Position bewegt ist,
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7 6 entspricht
und das horizontale Gerüstteil
zeigt, wenn dieses um 180° gedreht
ist,
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8 7 entspricht
und das Verkeilelement in einer abgesenkten und geklemmten Position zeigt,
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9 eine
perspektivische Ansicht von oben der Gerüstverbindung zeigt, die in 8 dargestellt ist,
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10 die
Gerüstverbindung
nach 8 und 9 erläutert, wenn das Verkeilelement
in Richtung auf die Löseposition
bewegt ist,
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11 eine
Ansicht entsprechend 10 ist, in der das Verkeilelement
in der Löseposition
dargestellt ist,
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12 eine
Ansicht entsprechend 1 ist, in der eine modifizierte
Ausführungsform
der Erfindung dargestellt ist;
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13 eine
Ansicht entsprechend 1 ist, in der eine weitere Ausführungsform
der Erfindung dargestellt ist;
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14 eine
endseitige Ansicht eines Verkeilelements ist, welches einen weiteren
Teil der Gerüstverbindung
bildet, die in 13 dargestellt ist;
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15 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie A-A nach 14 zeigt;
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16 eine
Draufsicht von oben auf das Verkeilelement nach 14 und 15 zeigt;
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17 eine
Seitenansicht ist, in der das Verkeilelement dargestellt ist, wobei
dieses an dem Ende des horizontalen Teils, das in 13 dargestellt
ist, angebracht ist, um einen Teil einer Gerüstverbindung zu bilden, und
wobei das horizontale Teil mit einem vertikalen Gerüstteil in
Eingriff steht und in eine erste Position bewegt ist;
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18 der 17 entspricht
und das horizontale Gerüstteil
zeigt, wobei dieses um 180° gedreht
ist, und wobei sich das Verkeilelement in einer abgesenkten und
geklemmten Position befindet; und
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19 die
Gerüstverbindung
nach 18 zeigt, wobei das Verkeilelement in Richtung
auf eine Löseposition
bewegt ist.
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Zunächst sei
auf 1 der beigefügten Zeichnungen
Bezug genommen, in der ein vertikales Gerüstteil oder eine Stütze 1 in
der Form eines geraden Rohrs dargestellt ist, welches mit einer Anzahl von
sich in axialer Richtung erstreckenden Schlitzen oder Öffnungen 2 mit
parallelen Seiten versehen ist, die in der Seitenwand des Rohrs
ausgebildet sind. Die Schlitze oder Öffnungen 2 sind in
einer Anzahl von Gruppen 4 von Öffnungen vorgesehen. Die Gruppen
von Öffnungen
können
in einem regelmäßigen gegenseitigen
Abstand von beispielsweise etwa 25 cm angeordnet sein. Jede Gruppe
von Öffnungen kann
vier Öffnungen
umfassen, wobei die Öffnungen senkrecht
zueinander um das Rohr herum angeordnet sind. Die Öffnungen
können
sich alle in der der gleichen Höhe
befinden, obwohl in jeder Gruppe von Öffnungen einige Öffnungen
geringfügig
in axialer Richtung relativ zu einer anderen Öffnung versetzt sein können, um
die Festigkeit des Rohrs in dem Bereich der Öffnungen zu vergrößern.
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1 erläutert weiterhin
einen Teil eines horizontalen Gerüstelements in der Form eines
Querträgers
oder einer Querstange 5. Der Querträger oder die Querstange 5 ist
in Form eines herkömmlichen
Gerüstrohrs
ausgebildet, das mit einem Endstück 6 versehen
ist. Das Endstück 6 ist
dazu angepaßt,
in eine der Öffnungen
oder Durchbrechungen 2 einzugreifen und ist ebenfalls dazu
angepaßt,
einen Keil zu tragen, wie nachfolgend noch mehr im einzelnen beschrieben
wird, der dazu angepaßt
ist, mit der Außenseite
des vertikalen Gerüstrohrs 1 zusammenzuwirken,
um eine stabile Gerüstverbindung
zu bilden.
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Das
Endstück 6 ist
in Form eines Gußteils ausgebildet.
Das Gußteil
weist einen Steckerabschnitt 7 auf, der dazu bestimmt ist,
innerhalb des offenen Endes des Rohrs 5 aufgenommen zu
werden, wobei der Steckerabschnitt 7 eine Platte 8 trägt, die mit
zwei gegenüberliegenden
parallelen Seiten 9, 10 versehen ist, die in der
Position, die in der 1 dargestellt ist, vertikal
sind. Von jeder der beiden Seiten stehen zwei horizontale Führungszapfen
vor. Die Führungszapfen 11, 12,
die von der Seite 9 vorstehen, sind in 1 zu
sehen, wobei aber entsprechende Führungszapfen von der Oberfläche 10 vorstehen.
Der Führungszapfen 11 ist
oberhalb und zu der Seite des Zapfens 12 hin angeordnet,
die sich am weitesteten entfernt von dem Stecker 7 befindet.
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Ein
Schaft 13 erstreckt sich von der Platte 8 in Ausrichtung
mit der Achse des horizontalen Gerüstrohrs 5. Der Schaft 13 trägt an seinem
Ende einen sich in Querrichtung erstreckenden Kopf 14.
Auf diese Weise hat der Kopf eine Breite, in der Orientierung, die
in 1 dargestellt ist, die größer ist als der Abstand zwischen
den gegenüberliegenden
Seiten des Schafts 13. Der Durchmesser des Schafts 13 ist geringer
als die Breite des Schlitzes 2. Auf diese Weise hat der
Kopf eine größere Achse,
die sich senkrecht zu der Achse des horizontalen Gerüstrohrs 5 erstreckt.
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An
diesem Punkt ist darauf hinzuweisen, daß der Kopf 14 so dimensioniert
ist, daß er
durch eine Öffnung 2 eingesteckt
werden kann, wie sie in der Seitenwand des vertikalen Gerüstrohrs 1 ausgebildet ist.
Dies wird dadurch erreicht, daß das
horizontale Gerüstelement
um 90° gedreht
wird, so daß die
Achse des Kopfs 14 mit der Achse der Öffnung oder des Schlitzes 2 ausgerichtet
ist, wobei sich die Platte 8 dann horizontal befindet.
Der Kopf 14 kann dann durch die Öffnung 2 eingesteckt
werden, und das horizontale Gerüstelement 5 kann
erneut um 90° gedreht
werden, so daß der
Kopf 14 wiederum seine ursprüngliche horizontale Position
einnimmt. Die Teile des Kopfs, die sich zu jeder Seite des Schafts 13 erstrecken,
treten wiederum gegen die innere Oberfläche des vertikalen Gerüstrohrs 1 in
den Bereichen benachbart zu den Rändern des Schlitzes oder der Öffnung 2 in
Eingriff, so daß der
Kopf 14 auf diese Weise daran gehindert wird, durch den
Schlitz oder die Öffnung 2 zurück nach
außen
gezogen zu werden. Der Kopf 14 wirkt auf diese Weise als
ein Eingreifelement.
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Wie
vorstehend erwähnt
ist, ist es beabsichtigt, daß ein
Keil auf dem Endstück 6 angebracht wird.
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2 erläutert ein
ebenes Stanzteil 20 aus Metall, welches einen ersten ebenen
Bereich 21 aufweist, der eine häkchenförmige Öffnung oder einen Durchbruch 22 festgelegt,
und einen zweiten ebenen Bereich 23, der eine zweite häkchenförmige Öffnung oder
einen Durchbruch 24 festlegt. Das Stanzteil nach 2 ist
im wesentlichen symmetrisch um eine im wesentlichen zentrale horizontale
Linie, und es ist darauf zu verweisen, daß das Stanzteil so umgebogen
werden kann, daß die
beiden ebenen Bereiche 21 und 23 parallel, aber
voneinander beabstandet angeordnet sind. Auf diese Weise wird ein
mittlerer Bereich 25 zwischen den Bereichen 21 und 23 gebogen,
so daß er
in einem Umfang von 180° gebogen ist,
wie aus 3 ersichtlich ist, und ein Ansatzbereich 26,
der sich von dem Bereich 21 aus erstreckt, wird umgebogen,
so daß er
sich horizontal erstreckt, und ist durch eine Schweißnaht 27 mit
dem freien Rand des Bereichs 23 verschweißt.
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Es
sei darauf verwiesen, daß die
beiden Öffnungen 22 und 24 auf
diese Weise miteinander ausgerichtet sind. Die Seitenwände, die
durch die ebenen Bereiche 21 und 23 des Keiles
gebildet werden, weisen eine spiegelbildliche Konfiguration auf,
bei Betrachtung von gegenüberliegenden
Seiten des Keils.
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Der
gebogene Bereich 25 des Stanzteils zwischen den ebenen
Bereichen 21 und 23 ist mit einem bogenförmig ausgesparten
Rand oder eine Kante 28 versehen. Der Zweck dieser Aussparung
wird anhand der folgenden Beschreibung deutlich werden.
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Das
Stanzteil, wenn es wie beschrieben umgebogen und verschweißt ist,
bildet ein Verkeilelement 30. Das Verkeilelement 30 ist
dazu angepaßt, um
an der Platte 8 des Endelements 6 angebracht zu werden,
wie in 4 dargestellt ist. Der Bereich 23 des
Stanzteils, das den Keil bildet, der einen ebenen Zustand aufweist,
liegt gegen die Fläche 9 der
Platte 8 an, wobei der vorstehende Zapfen 11 in
der häkchenförmigen Öffnung 24 aufgenommen
ist, und der zweite Führungszapfen 12 steht
mit einem Teil der Außenseite
des Verkeilelements 30 in Eingriff. In ähnlicher Weise steht der Bereich 21 des
Stanzteils, der eben ist, mit der Fläche 10 der Platte 8 in
Eingriff. Der Keil wird auf diese Weise durch das Zusammenwirken
der beiden ebenen Bereiche 21 und 23 mit den ebenen
Flächen 9 und 10 der
Platte 8 geführt,
so daß er
sich in einer Ebene bewegt, die parallel zu der Ebene der Platte 8 ist.
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In
der Orientierung, die in 4 dargestellt ist, weist das
Verkeilelement einen im wesentlichen ebenen vorderen Rand oder Kante
auf. An dem unteren Ende des vorderen Rands 31 bildet der
Umfang des Keils einen nach hinten geneigten Bereich 32. Der
Ansatz 26 erstreckt sich horizontal quer über die Breite
des Verkeilelements 30 an dem untersten Teil des Verkeilelements.
Der hintere Rand des Verkeilelements 30 umfaßt einen
untersten, sich in vertikaler Richtung erstreckenden Bereich 33,
der in einen nach außen
und nach innen geneigten Bereich 34 übergeht. Der Bereich 34 geht
seinerseits in einen nach oben und nach hinten geneigten Kontaktbereich 35 über. Dieser
Bereich befindet sich benachbart zu dem Zapfen 12. Der
hintere Rand des Verkeilelements endet mit einem sich vertikal nach
oben erstreckenden Bereich 36.
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Es
seit darauf verwiesen, daß als
eine Folge des Vorhandenseins der gebogenen Aussparung 28 in
dem mittleren Bereich 25, wenn das Verkeilelement aus dem
Stanzteil 20 gebildet wird, der vorderste oder vordere
Rand 31 des Verkeilelements lediglich durch den vordersten
Rand des ebenen Bereiches 21 und durch den vordersten Rand
des ebenen Bereichs 23 gebildet wird. Die Ränder dieser
Bereiche sind linear und sind parallel zueinander und sind voneinander
beabstandet.
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Die
häkchenförmige Öffnung 24 legt
einen ersten, relativ langen Führungsschlitz 40 fest,
der gegenüber
der Vertikalen geneigt ist, und der sich im wesentlichen parallel
zu der Führungsfläche 35 erstreckt,
die auf der Rückseite
des Verkeilelements gebildet ist. Der Schlitz 40 ist so
dimensioniert, daß er den
Zapfen 11 in Form einer Schiebepassung aufnimmt. Auf diese
Weise wirken die Ränder
des Schlitzes als Führungsflächen. An
dem untersten Ende des Führungsschlitzes 40,
welches das Ende ist, welches sich am nächsten an dem vorderen Rand
des Keils befindet, ist eine nach oben und nach vorn geneigte Halteaussparung 41 angeordnet.
Die Aussparung 41 ist auf diese Weise in Richtung auf den
vorderen Rand des Keils geneigt. Der Eckbereich 42 zwischen
dem Führungsschlitz 40 und
der Halteaussparung 41 ist abgeschnitten und abgerundet.
Die Führungsfläche 35 an
der Rückseite
des Keils ist von dem vorderen Rand beabstandet um einen Abstand, der
größer ist
als der Abstand zwischen dem vorderen Rand und dem Führungsschlitz 40.
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Es
sei darauf verwiesen, daß dann,
wenn das Verkeilelement 30 auf der Platte 8 angebracht worden
ist, das Verkeilelement sich ungehindert relativ zu der Platte 8 verschieben
kann, da die ebenen Bereiche 21 und 23 um einen
Abstand gegenseitig beabstandet sind, der geringfügig größer ist
als die Dicke der Platte 8. Wenn sich das Verkeilelement
in der Position befindet, die in 4 dargestellt
ist, kann sich das Verkeilelement in einer vertikalen Ebene nach
oben und nach unten bewegen, aufgrund der Zusammenwirkung zwischen
den Bereichen 21 und 23 des Stanzteils 20,
und der benachbarten ebenen Flächen 9 und 10 der
Platte 8. Eine Bewegung des Keils wird auch durch das Zusammenwirken
des Zapfens 11 innerhalb der Führungsflächen geführt, die durch die Ränder des
Führungsschlitzes 40 gebildet
werden, und durch das entsprechende Zusammenwirken des Zapfens 12 mit
der Führungsfläche 35,
die auf dem hinteren Rand des Keils gebildet ist. Da die Führungsfläche 35 parallel
zu dem Führungsschlitz 40 ist,
bewegt sich der Keil zwangsläufig
in einer Richtung, die parallel zu der Achse des Führungsschlitzes 40 ist.
Der Keil kann nicht um die Achse kippen oder schwenken, die durch
den Führungszapfen 11 festgelegt
ist.
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Es
besteht die Absicht, daß ein
Querträger 5, wie
er in 5 dargestellt ist, an jedem Ende des Querträgers mit
einem Endstück 6 und
einem Verkeilelement 30, wie sie vorstehend beschrieben
sind, versehen ist.
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Der
Querträger
kann dazu bestimmt sein, gleichzeitig an zwei Stützen wie etwa der Stütze 1 angebracht
zu werden, und es kann auch sein, daß ein Querträger an einer
Position an der Stütze 1 anzubringen
ist, die sich oberhalb des Kopfes der das Gerüst aufbauenden Person befindet.
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Um
den Querträger
an den Stützen
zu befestigen, dreht die das Gerüst
aufbauende Person zunächst
den Querträger
so, daß die
Endstücke 14 auf den
Schäften 13 sich
in vertikaler Richtung erstrecken. Das Verkeilelement 30 liegt
dann im wesentlichen horizontal. Das Endstück 14 auf dem Schaft 13 kann
dann durch eine Öffnung 2 in
den hohlen Innenraum der Stütze 1 eingeschoben
werden. Der Querträger 5 kann
dann um 90° gedreht
werden, so daß der Hauptteil
des Verkeilelements 30 unterhalb der Stütze liegt. Dies führt dazu,
daß das
Verkeilelement nach unten fällt,
bis der Führungszapfen 11 den Übergang
zwischen dem Führungsschlitz 40 und
der Halteaussparung 41 erreicht. Der Führungszapfen 11 stützt auf
diese Weise das Verkeilelement 30 schwenkbar ab, welches
unterhalb des Endstücks 6 nach
unten hängt.
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Im
Anschluß daran
dreht die Bedienungsperson den Querträger um 180°. Dadurch wird das Verkeilelement 30 in
eine Position bewegt, in der der Hauptteil des Verkeilelements sich
nach oben oberhalb der Platte 8 des Endstücks 6 erstreckt.
Das Verkeilelement beginnt nach unten zu fallen, und der Zapfen 11 trifft
auf die abgerundete Ecke 42 zwischen dem Führungsschlitz 40 und
der Halteaussparung 41 auf. Dies ist in 7 dargestellt.
Wenn der Keil weiterhin nach unten fällt, aufgrund der Konfiguration
der Ecke 42, tritt der Führungszapfen 11 in
den Führungsschlitz 40 ein
und der Führungszapfen 12 kommt
in Kontakt mit der parallelen Führungsfläche 35.
Auf diese Weise wird dann, wenn sich der Keil weiterhin nach unten
bewegt, der Keil zwangsläufig entlang
einer Achse bewegt, die parallel zu der Achse des Führungsschlitzes 40 ist.
Unter der Wirkung der Schwerkraft wird der Keil bis zu einer Eingreifposition
fallen, wie in 8 dargestellt ist. Während der Keil
unter der Wirkung seiner Schwerkraft nach unten fällt, bewegt
sich der Keil zwangsläufig
entlang einer Achse, die parallel zu der Achse des Führungsschlitzes 40 und
der Eingreiffläche 35 ist.
Der vordere Rand 31 des Verkeilelements 30 wird
vertikal gehalten, bewegt sich aber in einer Richtung, die eine Komponente
aufweist, die mit der Achse der Gerüststange 5 ausgerichtet
ist. Die vordere Fläche 31 des Keils
kommt auf diese Weise in Zusammenwirken mit der äußeren Oberfläche der
Stütze 1 benachbart
zu der Öffnung 20,
durch die sich der Schaft 13 erstreckt. Der Keil bewegt
sich dann ausschließlich
unter dem Einfluß der
Schwerkraft in eine Position, in der eine im wesentlichen starre
Verbindung oder ein Anschluß hergestellt
wird.
-
Es
ist daher darauf zu verweisen, daß die das Gerüst aufbauende
Person einfach dadurch, daß der
Kopf 14, der auf dem Schaft 13 vorgesehen ist, durch
eine geeignete Öffnung 2 eingesetzt
wird und die Querstange gedreht wird, eine im wesentlichen starre
Verbindung zwischen der Querstange und der Stütze hergestellt hat.
-
Die
das Gerüst
aufbauende Person kann dann das Verkeilelement 30 mit einem
Hammer nach unten schlagen, um eine sehr feste Verbindung herzustellen,
wie in 9 dargestellt ist. Anhand von 9 ist
ersichtlich, daß die
Aussparung 28, die in dem mittleren Bereich 25 ausgebildet
ist, so ist, daß sich
kein Kontakt zwischen dem mittleren Bereich 25 und der äußeren Oberfläche der
Stütze
oder der Querstange 1 einstellt. Auf diese Weise ist der
einzige Kontakt zwischen dem Verkeilelement 30 und der Querstange 1 an
dem vorderen Rand 31 von jedem der Bereiche 21 und 23 vorhanden.
Da diese Bereiche einen gegenseitigen Abstand aufweisen und parallel
sind, stellt der Keil ein stabiles verkeilendes Zusammenwirken mit
der Stütze 21 her.
Der Keil hat außerdem
einen vorderen Rand mit einer beträchtlichen vertikalen Höhe.
-
Wenn
die beschriebene Gerüstverbindung gelöst werden
soll, wird auf den unteren Teil des Verkeilelements 30,
das durch den Ansatz 26 gebildet wird, mit einem Hammer
geschlagen, so daß eine
im wesentlichen aufwärts
gerichtete Bewegung des Verkeilelements 30 hervorgerufen
wird. Aufgrund des Eingriffs des Zapfens 11 innerhalb des
Führungsschlitzes 40 neigt
das Verkeilelement dazu, sich nach oben in einer Richtung zu bewegen,
die im wesentlichen parallel zu der Achse des Führungsschlitzes 40 ist.
Auf diese Weise bewegt sich das Verkeilelement 30 mit einer
Bewegung nach oben, die eine vertikale Komponente aufweist, und
eine Komponente, die nach links gerichtet ist, wie in den beigefügten Zeichnungen
ersichtlich ist. Das Verkeilelement bewegt sich nach oben, bis der
Führungszapfen 11 den
Boden des Schlitzes 40 an dem Übergang zwischen dem Schlitz 40 und
der Halteaussparung 41 erreicht. Dies beendet die aufwärts gerichtete
Bewegung des Verkeilelements 30. Die Komponente der Bewegung, die
nach links gerichtet ist, wie in den beigefügten Zeichnungen zu sehen ist,
veranlaßt
allerdings das Verkeilelement, sich im Gegenuhrzeigersinn um die Achse
zu drehen, die durch den Zapfen 11 festgelegt ist. Diese
Drehung wird durch die Tatsache erleichtert, daß der nach hinten geneigte
Bereich 32 unterhalb der vertikalen vorderen Seite 31 des
Verkeilelements 30 so konfiguriert ist, um diese nach links
gerichtete oder gegen den Uhrzeigersinn schwenkende Bewegung des
Verkeilelements 30 zu ermöglichen, ohne daß das Verkeilelement
erneut mit der Stütze
in Eingriff tritt, bevor das Verkeilelement eine wesentliche Drehbewegung
ausgeführt
hat. Wenn der nach hinten geneigte Bereich 32 mit der Stütze 1 in
Eingriff kommt, ist die Halteaussparung 41 im wesentlichen vertikal
und befindet sich unmittelbar oberhalb des Zapfens 11.
Das Verkeilelement fällt
dann wiederum unter der Wirkung der Schwerkraft nach unten, wobei allerdings,
wenn das Verkeilelement fällt,
der Zapfen 11 innerhalb der Halteaussparung 41 aufgenommen wird,
wie in 11 dargestellt ist. Auf diese
Weise wird das Verkeilelement 30 in einer Position gehalten, in
der keine Keilwirkung zwischen dem Keil und der Stütze auftritt.
Die Querstange kann dann von der Stütze abgenommen werden, einfach
dadurch, daß die
Querstange gedreht wird, um den Kopf 14 in Ausrichtung
mit der entsprechenden Öffnung 2 zu
bringen, und indem die Querstange mit einer quer gerichteten, horizontalen
Bewegung herausgezogen wird.
-
Die
vorstehend beschriebene Gerüstverbindung
ist unkompliziert in der Herstellung und stellt eine Verbindung
bereit, die sehr einfach und direkt zusammenzusetzen und sehr einfach
und direkt zu zerlegen ist.
-
In
den Ausführungsformen,
die vorstehend beschrieben worden sind, ist jeder Schlitz 2,
der in der Stütze
ausgebildet ist, ein länglicher
Schlitz mit parallelen Seiten, und der Kopf 14, der auf
dem Endstück 6 vorgesehen
ist, weist eine entsprechende Konfiguration auf. 12 zeigt
eine modifizierte Ausführungsform
der Erfindung, bei der jeder Schlitz 50 mit einem relativ
großen,
im wesentlichen runden oberen Abschnitt 51 versehen ist,
und mit einer zentral angeordneten, sich nach unten erstreckenden Verlängerung 52 mit
parallelen Seiten der Öffnung. Bei
dieser Ausführungsform
weist der Kopf, der auf dem Schaft 13 des Endstücks 6 vorgesehen
ist, eine Scheibenform 53 auf, und ist so dimensioniert,
daß er in
den relativ großen,
runden oberen Teil 51 des Schlitzes 50 eingesetzt
werden kann. Der Schaft 13 weist einen solchen Durchmesser
auf, daß er
innerhalb der mit parallelen Seiten versehenen Verlängerung 52 der Öffnung aufgenommen
werden kann. Es sei darauf verwiesen, daß es bei dieser Ausführungsform
nicht wesentlich ist, den Querträger
zu drehen, um einen Eingriff zwischen dem Kopf 53 und dem
Inneren des hohlen Trägers 1 sicherzustellen.
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Nunmehr
sei auf 13 der beigefügten Zeichnungen
Bezug genommen, und es wird eine alternative Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben, wobei Komponenten oder Teile, die
gemeinsam mit der ersten Ausführungsform
sind, die vorstehend beschrieben worden ist, mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet sind, wie sie vorstehend verwendet sind.
-
13 erläutert ein
vertikales Gerüstteil oder
eine Stütze 1,
die im wesentlichen identisch zu der Stütze 1 ist, wie sie
in 1 der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
dargestellt ist. Die Stütze 1 ist
wiederum in Form eines geraden Rohrs ausgeführt, das mit einer Anzahl von
sich in axialer Richtung erstreckenden Schlitzen oder Öffnungen 2 mit
parallelen Seiten versehen ist, die in der Seitenwand des Rohrs
ausgebildet sind. Die Schlitze oder Öffnungen 2 sind wiederum
in einer Anzahl von Gruppen 4 von Öffnungen vorgesehen, wobei
jede Gruppe von Öffnungen
in bevorzugter Weise vier Öffnungen
umfaßt
und wobei die Öffnungen
senkrecht zueinander um das Rohr herum angeordnet sind.
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13 erläutert weiterhin
einen Teil eines horizontalen Gerüstelements in Form einer Querstange
oder eines Querträgers 5, ähnlich zu
der bzw. dem, der bzw. die in 1 dargestellt
ist. Eine Querstange oder ein Querträger 5 nimmt wiederum
die Form eines Gerüstrohrs
an, das mit einem Endstück 106 versehen
ist. Das Endstück 106 ist
dazu angepaßt,
mit einer der Öffnungen
oder Durchbrechungen 2 zusammenzuwirken, die in der Seitenwand
der Stütze 1 ausgebildet
sind, und ist weiterhin dazu angepaßt, ein Verkeilelement zu tragen,
wie es nachfolgend noch mehr im einzelnen beschrieben wird und das
dazu angepaßt
ist, mit der Außenseite
der Stütze 1 zusammenzuwirken,
um eine stabile Gerüstverbindung
zu bilden.
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Das
Endstück 106 ist
in Form eines Gußteils ausgebildet
und umfaßt
einen Steckerabschnitt 107, der eine im wesentlichen ebene
Platte 108 trägt,
die mit zwei gegenüberliegenden
parallelen Seiten 109, 110 versehen ist, die in
der Position, die in 13 dargestellt ist, vertikal
angeordnet sind. Von jeder der beiden Seiten der Platte 108 steht
ein horizontaler Haltevorsprung in Form eines Haltezapfens 111 vor. Der
Haltezapfen 111, der von der Seite 109 der Platte 108 vorsteht,
ist mit dem Haltezapfen 111 ausgerichtet, der von der anderen
Seite 110 vorsteht, was nicht dargestellt ist.
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Es
sei darauf verwiesen, daß die
ebene Platte 108 der Ausführungsform, die in 13 dargestellt ist,
keine Paare von Führungszapfen 11, 12 trägt, wie dies
bei der Ausführungsform,
die in 1 bis 11 dargestellt ist, der Fall
ist. Statt dessen ist die Platte 108 der Ausführungsform
nach 13 mit einem Paar von Führungsvorsprüngen 112, 113 versehen,
die jeweils im wesentlichen weg von dem Querträger 5 in der Ebene
der Platte 108 vorstehen. Die Führungsvorsprünge 112 und 113 sind
miteinander ausgerichtet und so angeordnet, daß einer der Führungsvorsprünge 112 im
wesentlichen vertikal oberhalb des anderen Führungsvorsprungs 113 angeordnet
ist, in der Orientierung, die in 13 dargestellt ist.
Der erste, oberste Führungsvorsprung 112 weist eine
nach außen
gerichtete, obere vorspringende Fläche 114 auf, während der
zweite, unterste Führungsvorsprung 113 eine
nach außen
gerichtete, untere vorspringende Fläche 115 aufweist.
Jede der vorspringenden Flächen 114, 115 ist
im wesentlichen eben und ist relativ zur Vertikalen geneigt, wie
bspw. anhand von 18 ersichtlich ist. Wie sich
ebenfalls anhand von 18 ergibt, ist die obere vorspringende
Fläche 114 im
wesentlichen parallel zu der unteren vorspringenden Fläche 115.
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Die
oberste Ecke 198 der Platte 108, wie sie in 13 dargestellt
ist, ist angeschrägt,
so daß sie eine
Lagerfläche 199 bildet,
unmittelbar benachbart zu der obersten Führungsfläche 113. Die Lagerfläche 199 ist
relativ zu der obersten Führungsfläche 114 geneigt
angeordnet.
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Ein
Schaft 116 erstreckt sich ausgehend von der Platte 108 in
Ausrichtung mit der Achse des horizontalen Gerüstrohrs 5 und trägt an seinem
Ende einen sich in Querrichtung erstreckenden Kopf 117. Der
Schaft 116 und der Kopf 117 dieser Ausführungsform
sind im wesentlichen identisch zu dem Schaft 13 und dem
Kopf 14 der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
und wirken auf eine identische Weise mit den Öffnungen 2 des vertikalen
Gerüstrohrs 1 zusammen,
und werden daher nicht erneut in größeren Einzelheiten beschrieben.
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Wie
vorstehend ausgeführt
wurde, besteht die Absicht, daß ein
Verkeilelement auf dem Endstück 106 anzubringen
ist. 14 und 15 erläutern ein
Gußteil
aus Metall, das das Verkeilelement 118 bei dieser Ausführungsform
der Erfindung bildet. Das Verkeilelement 118 weist ein
Paar von in einem gegenseitigen Abstand angeordneten seitlichen Wänden 119, 120 auf,
die im wesentlichen parallel zueinander sein können, die allerdings in der
dargestellten Anordnung leicht divergent sind, wie sich deutlich
anhand von 16 ergibt. Die seitlichen Wände 119 und 120 sind
im wesentlichen eben über den
größten Teil
ihrer Erstreckung, wobei allerdings, wie sich anhand von 14 ergibt,
die seitlichen Wände 119 und 120 in
dem in vertikaler Richtung mittleren Bereich des Verkeilelements 118 bei 121 bzw. 122 nach
außen
aufgeweitet sind. Diese nach außen
gerichtete Aufweitung der seitlichen Wände 119, 120 stellt
einen zweckmäßigen Griff
für Finger oder
Hand auf dem Verkeilelement 118 bereit, den eine Person,
die die Anordnung betätigt,
verwenden kann, um das Verkeilelement zu erfassen und von Hand zu
betätigen.
Die nach außen
aufgeweiteten seitlichen Wände
tragen auch dazu bei, die gesamte Festigkeit des Verkeilelements 118 zu
verbessern.
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Wie
sich anhand von 15 ergibt, weist das Verkeilelement 118 einen
im wesentlichen geradlinigen vorderen Rand 123 auf, der
durch die vordersten Ränder 124, 125 der
seitlichen Wände 119, 120 gebildet
wird. Die vordersten Ränder 124, 125 der seitlichen
Wände sind
im wesentlichen eben.
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An
den oberen und unteren Bereichen des Verkeilelements 118 sind
die seitlichen Wände 119, 120 durch
gebogene vordere Flächen 126, 127 miteinander
verbunden, wobei deren Krümmungsradius im
wesentlichen gleich dem Radius der untersten Fläche des vertikalen Gerüstrohrs 1 ist.
In dem mittleren Bereich des Verkeilelements 118 befindet
sich keine vordere Fläche,
so daß die
seitlichen Wände 119, 120 und
die oberen und unteren vorderen Flächen 126, 127 eine
zentrale Öffnung 128 durch
das Verkeilelement 118 hindurch bilden.
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Wie
deutlich in 14 dargestellt ist, bilden die
nach außen
aufgeweiteten Wandbereiche 121, 122 einen verbreiterten
Bereich 128a der zentralen Öffnung 128. Die Breite
dieses verbreiterten Bereichs ist in bevorzugter Weise geringfügig größer als
der Abstand zwischen den äußersten
Enden der Haltezapfen 11, die von der Platte 108 getragen
sind. Alternativ ist die Breite des verbreiterten Öffnungsbereichs 128a geringfügig keiner
als der Abstand zwischen den äußeren Enden
der Haltezapfen 111, wobei das Verkeilelement in diesem
Fall so konfiguriert ist, daß die
seitlichen Wände 119, 120 elastisch
verformbar sind und von Hand in dem Bereich der Öffnung 128 auseinandergezogen
werden können,
so daß der
Bereich 128a in einem Maße verbreitert wird, das ausreicht,
damit seine Breite größer wird
als der Abstand zwischen den äußersten
Enden der Haltezapfen.
-
Wie
am deutlichsten in 15 dargestellt ist, erstrecken
sich zwischen den seitlichen Wänden 119, 120 in
den oberen und unteren Bereichen des unteren Elements 118 obere
und untere Führungsflächen 129 bzw. 130.
Die oberen und unteren Führungsflächen 129, 130 sind
im wesentlichen eben und sind im wesentlichen um den gleichen Winkel
relativ zu dem ebenen vorderen Rand 123 des Verkeilelements
geneigt. Wie am deutlichsten in 18 dargestellt
ist, bilden die Führungsflächen 129, 130 des Verkeilelements
und die vorstehenden Flächen 114, 115 der
Platte 108 dann, wenn der vordere Rand 123 des
Verkeilelements vertikal ausgerichtet ist, und wenn die Querstange 5 horizontal
ausgerichtet ist, einen im wesentlichen gleichen Winkel zur Vertikalen.
-
Wie
in 15 dargestellt ist, ist die obere Führungsfläche 129 im
wesentlichen vertikal oberhalb der oberen Führungsfläche 130 angeordnet,
wobei die beiden Führungsflächen im
wesentlichen parallel zueinander sind. Wie deutlich werden wird,
ist die obere Führungsfläche 129 so
konfiguriert, daß sie mit
dem oberen Führungsvorsprung 112 des
Endstücks 106 zusammenwirkt,
und die untere Führungsfläche 130 ist
so konfiguriert, daß sie
mit dem unteren Führungsvorsprung 113 des
Endstücks 106 zusammenwirkt.
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Unmittelbar
unterhalb der obersten Führungsfläche 129 und
anstoßend
daran ist eine Lagerfläche 200 vorgesehen,
die relativ zu der obersten Führungsfläche 129 und
zu dem vorderen Rand 123 des Verkeilelements geneigt angeordnet
ist. Der Winkel zwischen der Lagerfläche 200 des Verkeilelements
und der obersten Führungsfläche 129 ist
im wesentlichen gleich dem Winkel zwischen der Führungsfläche 199 der Platte 108 und
der obersten vorspringenden Fläche 114.
Wie mehr im einzelnen noch nachfolgend beschrieben werden wird,
wirken die beiden vorstehend genannten Lagerflächen 199 und 200 miteinander
zusammen.
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Wie
ferner in 15 dargestellt ist, ist durch jede
der seitlichen Wände 119, 120 hindurch
eine häkchenförmige Öffnung oder
Durchbrechung 131 vorgesehen, wobei die Öffnung 131 einer
jeden seitlichen Wand 119, 120 miteinander ausgerichtet
ist. Es sei darauf verwiesen, daß die seitlichen Wände des
Verkeilelements eine spiegelbildliche Konfiguration aufweisen, bei
Betrachtung von gegenüberliegenden
Seiten des Verkeilelements.
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Das
Verkeilelement 118 ist dazu angepaßt, auf der Platte 108 des
Endstücks 106 angebracht
zu werden, wie bspw. in 17 und 18 dargestellt ist.
Jede seitliche Wand 119, 120 des Verkeilelements 118 ist
im wesentlichen benachbart zu einer entsprechenden Fläche 109, 110 der
Platte 108 angeordnet, wobei der entsprechende Haltezapfen 111 in
einer jeweiligen häkchenförmigen Öffnung 131 aufgenommen
ist. Der erweiterte bzw. verbreiterte zentrale Öffnungsbereich 128a ermöglicht es,
daß die Haltezapfen 111 durch
diesen hindurch aufgenommen werden und daher innerhalb der häkchenförmigen Öffnung aufgenommen
sind, so daß das
Verkeilelement 118 auf der Platte 108 angebracht
ist. Es sei darauf verwiesen, daß die Haltezapfen 111 von
der Platte 108 um einen Abstand vorstehen, der ausreicht,
um das Verkeilelement im wesentlichen unverlierbar auf der Platte 106 zu
halten, außer
wenn die Zapfen mit dem erweiterten zentralen Öffnungsbereich 128a ausgerichtet
sind, wobei in diesem Fall das Verkeilelement von der Platte 108 abgenommen werden
kann. (In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform verbleibt das Verkeilelement 118,
wenn die seitlichen Wände 119, 120 elastisch
verformbar sind, unverlierbar auf der Platte 108 gehalten,
außer wenn
die seitlichen Wände 119, 120 voneinander weggezogen
werden, so daß der Öffnungsbereich 128a um
ein ausreichendes Maß verbreitert
wird, um den Durchgang der Haltezapfen 111 durch diesen hindurch
zu ermöglichen).
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Die
häkchenförmigen Öffnungen 131 legen einen
ersten relativ langen Führungsschlitz 132 fest, der
relativ zu dem vorderen Rand 123 um einen Winkel geneigt
ist, der gleich dem Winkel ist, den die Führungsflächen 129, 130 mit
dem vorderen Rand 123 bilden. Der Schlitz 132 ist
so dimensioniert, daß er
den Haltezapfen 111 in Form einer Schiebepassung aufnimmt.
An dem untersten Ende des Führungsschlitzes 132,
welches das Ende ist, welches sich am nächsten an dem vorderen Rand 122 des Verkeilelements 118 befindet,
ist eine nach oben und nach vorn geneigte Halteaussparung 132 angeordnet.
Die Halteaussparung 133 ist auf diese Weise in Richtung
auf den vorderen Rand 123 des Verkeilelements 118 geneigt.
Der Eckbereich 134 zwischen dem Führungsschlitz 132 und
der Halteaussparung 133 ist abgeschnitten und abgerundet.
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Es
sei darauf verwiesen, daß dann,
wenn das Verkeilelement 118 auf der Platte 108 angebracht
ist, das Verkeilelement sich unabhängig relativ zu der Platte 108 verschieben
kann, da der ebene Bereich der seitlichen Wände 119, 120 um
einen Abstand voneinander entfernt sind, der geringfügig größer (an
ihrem engsten Punkt) als die Dicke der Platte 108 ist.
Wenn sich das Verkeilelement in der Position befindet, die in 18 dargestellt
ist, kann sich das Verkeilelement nach oben und nach unten in einer vertikalen
Ebene bewegen, aufgrund der Zusammenwirkung zwischen den oberen
und unteren Führungsflächen 129, 130 und
den oberen und unteren Führungsvorsprüngen 112 bzw. 113.
Es sei in dieser Hinsicht darauf verwiesen, daß dann, wenn sich der Querträger 5 in
einer horizontalen Orientierung befindet, und wenn der vordere Rand 123 des
Verkeilelements 118 vertikal ausgerichtet ist, die vorspringenden
Flächen 114, 115 der
Vorsprünge 112, 113 und die
Führungsflächen 129, 130 alle
zur Vertikalen um den gleichen Winkel geneigt sind. Eine Bewegung des
Verkeilelements wird auch durch das Zusammenwirken der Haltezapfen 111 innerhalb
der Führungsschlitze 132 geführt.
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Wie
zuvor ist es beabsichtigt, daß ein
Querträger 5 mit
einem Endstück 106 und
einem Verkeilelement 118, wie es oben beschrieben ist,
an jedem Ende des Querträgers
versehen ist.
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Um
den Querträger
an einem Paar von in einem gegenseitigen Abstand angeordneten Stützen zu
befestigen, dreht eine das Gerüst
aufbauende Person in einer im wesentlichen identischen Weise, wie
sie vorstehend in Verbindung mit der vorangehenden Ausführungsform
beschrieben worden ist, am Anfang den Querträger so, daß die sich in Querrichtung
erstreckenden Köpfe 117 auf
den Schäften 116 sich
in vertikaler Richtung erstrecken. Die Verkeilelemente 118 liegen
dann im wesentlichen horizontal. Der Kopf 117 auf jedem
Schaft 116 kann dann durch eine jeweilige Öffnung 2 in
das hohle Innere der Stütze 1 eingesetzt
werden. Der Querträger 5 kann
dann um 90° gedreht
werden, so daß der Hauptteil
des Verkeilelements 118 unterhalb des Querträgers liegt.
Dies führt
dazu, daß das
Verkeilelement 118 nach unten fällt, bis der Haltezapfen 111 den Übergang
zwischen den Führungsschlitzen 132 und
der Halteausnehmung 133 erreicht. Der Haltezapfen 111 stützt auf
diese Weise das Verkeilelement 118 schwenkbar ab, welches
unterhalb des Endstücks 106 nach
unten hängt.
Dieser Zustand ist in 17 dargestellt.
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Anschließend daran
dreht die das Gerüst aufbauende
Person den Querträger
um 180°.
Dadurch wird das Verkeilelement 118 in eine Position bewegt,
in der sich der Hauptteil des Verkeilelements nach oben oberhalb
der Platte 108 des Endstücks 106 erstreckt.
Das Verkeilelement beginnt auf diese Weise, unter der Wirkung der
Schwerkraft nach unten zu fallen, und der Haltezapfen 111 schlägt gegen die
abgerundete Ecke 134 zwischen den Führungsschlitzen 132 und
der Halteausnehmung 133 an. Wenn das Verkeilelement weiterhin
nach unten fällt, aufgrund
der Konfiguration der abgerundeten Ecke 134, tritt der
Haltezapfen 111 in den Führungsschlitz 132 ein,
und die Führungsvorsprünge 112, 113 der Endplatte
kommen in Kontakt mit den parallelen Führungsflächen 129, 130 des
Verkeilelements. Zur gleichen Zeit, zu der der Haltezapfen 111 gegen
die abgerundete Ecke 134 anschlägt, wirken die Lagerflächen 199, 200 der
Platte 108 und das Verkeilelement 118 miteinander
zusammen. Aufgrund des Winkels der Neigung der Lagerflächen 199, 200 relativ
zu der obersten vorstehenden Fläche 114 und
der obersten Führungsfläche 129 wird
das Verkeilelement auf diese Weise so geführt, daß es sich weiterhin nach unten
bewegt, wobei sich das Verkeilelement zwangsläufig entlang einer Achse bewegt,
die parallel zu der Achse des Führungsschlitzes 132 und
auch parallel zu den Achsen der Führungsflächen 129, 130 ist.
Es wird ins Auge gefaßt,
daß eine
alternative Ausführungsform
nicht mit einer häkchenförmigen Öffnung 131 oder
mit Haltezapfen 111 versehen sein könnte, wobei das Verkeilelement 118 in
diesem Fall so geführt
würde,
daß es
sich entlang einer Achse bewegt, die parallel zu den Führungsflächen 129, 130 ist,
allein aufgrund der Tatsache, daß die Lagerfläche 200 des
Verkeilelements 118 gegen die Lagerfläche 199 der Platte 108 anschlägt.
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Unter
der Wirkung der Schwerkraft fällt
das Verkeilelement in eine Eingriffsposition, die in 18 dargestellt
ist. Wenn das Verkeilelement unter der Wirkung der Schwerkraft nach
unten fällt,
bewegt sich das Verkeilelement zwangsläufig entlang einer Achse, die
parallel zu der Achse des Führungsschlitzes 132 und
zu den Führungsflächen 129, 130 ist. Der
vordere Rand 123 des Verkeilelements 118 wird im
wesentlichen vertikal gehalten, bewegt sich aber in einer Richtung,
die eine Komponente aufweist, die mit der Achse der Querstange 5 ausgerichtet
ist. Der vordere Rand 123 des Verkeilelements kommt auf diese
Weise in Zusammenwirken mit der äußeren Oberfläche der
Stütze 1 benachbart
zu der Öffnung 2,
durch die sich der Schaft 116 erstreckt. Das Verkeilelement
bewegt sich auf diese Weise, lediglich unter dem Einfluß der Schwerkraft,
in eine Position, in der eine im wesentlichen starre Verbindung
oder ein Anschluß hergestellt
ist.
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Es
sei daher darauf verwiesen, daß durch das
Ausführen
eines Vorgangs, der im wesentlichen identisch ist zu dem, der vorstehend
in Verbindung mit der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist, die das Gerüst aufbauende
Person lediglich durch Einsetzen des Kopfs 117 auf dem
Schaft 116 durch eine geeignete Öffnung 2 und durch
Drehen der Querstange 5 eine im wesentlichen starre Verbindung
zwischen der Querstange 5 und der Stütze 1 hergestellt
hat.
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Die
das Gerüst
aufbauende Person kann dann mit einem Hammer das Verkeilelement 113 nach
unten schlagen, um eine sehr stabile Verbindung zu erzeugen, in
einer ähnlichen
Weise wie die, die vorstehend in Verbindung mit der zuvor beschriebenen
Ausführungsform
erläutert
worden ist. Es sei darauf verwiesen, daß die oberen und unteren gebogenen
vorderen Flächen 126, 127 des
Verkeilelements und die vorderen Ränder 124, 125 der
seitlichen Wände 119, 120 mit
der äußeren Oberfläche der
Stütze
oder des Querträgers 1 in
Eingriff stehen, so daß das
Verkeilelement ein stabiles, verkeilendes Zusammenwirken mit der
Stütze 1 bildet.
Es wird auch anhand der Zeichnungen deutlich, daß der vordere Rand 123 des
Verkeilelements eine wesentlich größere vertikale Höhe in Bezug
auf die Abmessungen des Querträgers 5 aufweist.
-
Wenn
die vorstehend beschriebene Gerüstverbindung
nach der zweiten Ausführungsform
gelöst
werden soll, wird auf den unteren Teil des Verkeilelements 118 mit
einem Hammer geschlagen, so daß eine
im wesentlichen nach oben gerichtete Bewegung des Verkeilelements 118 erzeugt
wird. Aufgrund des Eingriffs des Haltezapfens 111 innerhalb des
Führungsschlitzes 132 und
aufgrund des Eingriffs zwischen den Führungsvorsprüngen 112, 113 und
den entsprechenden Führungsflächen 129, 130, die
parallel zu dem Führungsschlitz 132 sind,
neigt das Verkeilelement 118 zu einer nach oben gerichteten
Bewegung in einer Richtung, die im wesentlichen parallel zu der
Achse des Führungsschlitzes 132 ist. Das
Verkeilelement 118 bewegt sich auf diese Weise nach oben
mit einer Bewegung, die eine vertikale Komponente aufweist, und
eine Komponente, die nach links gerichtet ist, wie in den beigefügten Zeichnungen
dargestellt ist. Das Verkeilelement bewegt sich nach oben, bis der
Haltezapfen 111 den Boden des Schlitzes 132 an
dem Übergang
zwischen dem Schlitz 132 und der Halteaussparung 133 erreicht hat.
Dies beendet die nach oben gerichtete Bewegung des Verkeilelements 118,
wobei sich der obere Führungsvorsprung 112 an
diesem Punkt vollständig von
der oberen Führungsfläche 129 gelöst hat und sich
der untere Führungsvorsprung 113 in ähnlicher Weise
vollständig
von der unteren Führungsfläche 130 gelöst hat.
Die Komponente der Bewegung, die nach links gerichtet ist, wie in
den beigefügten
Zeichnungen dargestellt ist, veranlaßt auf diese Weise das Verkeilelement
dazu, sich im Gegenuhrzeigersinn um die quer verlaufende Achse (in
die Darstellungsseite hinein) zu drehen, wie durch den Haltezapfen 111 festgelegt
ist. Das Verkeilelement fällt
dann erneut unter der Wirkung der Schwerkraft nach unten, wobei
aber, wenn das Verkeilelement fällt,
der Haltezapfen 111 innerhalb der Halteaussparung 133 aufgenommen
wird, wie in 19 dargestellt ist, in einer im
wesentlichen ähnlichen
Art und Weise wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform,
die in 11 dargestellt ist. Auf diese
Weise wird das Verkeilelement 118 in einer Position gehalten,
in der keine Keilwirkung zwischen dem Verkeilelement und der Stütze 1 auftritt.
Die Querstange 5 kann dann einfach dadurch von der Stütze 1 abgenommen
werden, indem die Querstange gedreht wird, um den Kopf 117 in Ausrichtung
mit der entsprechenden Öffnung 2 zu bringen,
und indem die Querstange mit einer quer gerichteten, horizontalen
Bewegung herausgezogen wird.
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Die
Verkeilelemente 30, 118 in den vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen
der Erfindung weisen eine erhebliche vertikale Länge auf, und die Länge der
vorderen Ränder 31 bzw. 123,
die mit der Stütze
zusammenwirken, wenn die Verkeilelemente sich in ihren jeweiligen
Klemmpositionen befinden, ist zumindest zweimal so groß wie der
Durchmesser der zugehörigen
Querstange 5. Dies stellt eine Verbindung bereit, die einen
großen
Widerstand gegenüber
jeglicher Tendenz der Querstange aufweist, sich um eine horizontale
Achse zu drehen, die mit der Öffnung 2 zusammenfällt, durch
die die Schäfte 13, 116 hindurchgehen.
Die Verbindung, die durch die Anordnung nach 13 bis 18 bereitgestellt
wird, ist besonders stabil, da die Führungsflächen 129, 130 mit
den Führungsvorsprüngen 112, 113 an
Positionen zusammenwirken, die einen größeren gegenseitigen Abstand
aufweisen als der Durchmesser der Querstange 5.
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Da
die Verkeilelemente zwei in horizontaler Richtung gegenseitig beabstandete
Bereiche 21, 23, 124, 125 aufweisen,
von denen jeder einen geradlinigen Rand aufweist, der in Kontakt
mit der äußeren Oberfläche der
Stütze
gedrückt
wird, weist die sich ergebende Verbindung einen großen Widerstand
gegenüber
jeglicher Tendenz der Querstange auf, sich in einer horizontalen
Ebene um eine vertikale Achse zu drehen, die mit der Öffnung 2 zusammenfällt, durch
die die Schäfte 13, 116 hindurchgehen.
Aus diesem Grunde ist die Gerüstverbindung
sehr stabil.
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Es
sei darauf verwiesen, daß die
vorstehend beschriebene Stütze 1 ein
einfaches Gerüstrohr
ist, in dessen seitlicher Wand Öffnungen,
Schlitze oder Durchbrechungen ausgebildet sind. Das Gerüstrohr ist
nicht mit irgendwelchen zusätzlichen
Komponenten versehen, die aufgeschweißt oder in sonstiger Weise
daran befestigt sind. Dies minimiert die Herstellungskosten für das Gerüstrohr.
Während
das beschriebene Gerüstrohr,
das für
diese Stütze 1 verwendet
wird, einen runden Querschnitt aufweist, sei darauf verwiesen, daß ein Rohr
mit einem beliebigen geeigneten Querschnitt, wie etwa einem quadratischen
Querschnitt oder einem achteckigen Querschnitt verwendet werden
kann, wenn dies zweckmäßig ist.
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Während bevorzugt
wird, eine einfache Ausführungsform
des beschriebenen Typs zu verwenden, bei der die Endstücke 6, 106 einen
feststehenden Schaft tragen, der seinerseits einen feststehenden
Kopf trägt,
wäre es
möglich,
einen Kopf mit einstellbarer Größe zu verwenden,
so daß der
Kopf eine reduzierte Größe aufweist,
wenn er durch den Schlitz in das hohle Innere der Stütze hindurchgeht,
und dann mechanisch vergrößert wird.
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In
der vorliegenden Beschreibung hat „umfaßt" die Bedeutung von „enthält oder besteht aus", und „umfassend" hat die Bedeutung
von „enthaltend oder
bestehend aus".