DE102012104694A1 - Anordnung eines Gerüstbauteils und eines vertikalen Gerüstelements - Google Patents

Anordnung eines Gerüstbauteils und eines vertikalen Gerüstelements Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung (230) eines Gerüstbauteils (45) und eines vertikalen Gerüstelements (41). An letzterem ist ein Vorsprung (44) befestigt, der eine obere Begrenzungsfläche (48), eine untere Begrenzungsfläche (49) und eine Durchbrechung (55.1) zum Durchstecken eines Keils (62) aufweist, die sich zwischen der oberen und der unteren Begrenzungsfläche (48, 49) erstreckt. Das Gerüstbauteil (45) hat einen Anschlusskopf (61), der einen oberen Kopfteil (74) mit einer oberen Keilöffnung (80) und einen unteren Kopfteil (75) mit einer unteren Keilöffnung (81) aufweist. Zwischen dem oberen Kopfteil (74) und dem unteren Kopfteil (75) ist ein Schlitz (67) ausgebildet, mit dem der Anschlusskopf (61) auf den Vorsprung (44) aufgesteckt ist, wobei der Keil (62) durch die beiden Keilöffnungen (80, 81) und durch die Durchbrechung (55.1) gesteckt ist. Der obere Kopfteil (74) hat einen sich nach unten erstreckenden Absatz (100), der sich auf der oberen Begrenzungsfläche (48) des Vorsprungs (44) flächig abstützt, so dass ein erster Abstand (151.2) eines oberen Endes (152) einer oberen Gerüstelement-Anlage-Stützfläche (65.1) des oberen Kopfteils (74) von einer Horizontal-Mittenebene (51) des Vorsprungs (44) und ein zweiter Abstand (153.2) eines unteren Endes (154) einer unteren Gerüstelement-Anlage-Stützfläche (65.2) des unteren Kopfteils (75) von der Horizontal-Mittenebene (51) des Vorsprungs (44) gleich groß sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung eines einen Anschlusskopf aufweisenden Gerüstbauteils und eines sich in Richtung einer Längsachse erstreckenden vertikalen Gerüstelements, an dem ein sich quer, also in einer Querrichtung, zu der Längsachse des Gerüstelements von diesem weg, also nach außen, erstreckender Vorsprung befestigt ist, auf den der Anschlusskopf unter Ausbildung einer lösbaren Verbindung, insbesondere eines Anschlussknotens, aufgesteckt ist, wobei der Vorsprung eine obere Begrenzungsfläche und eine untere Begrenzungsfläche aufweist, die sich beiderseits einer gedachten, insbesondere in Höhe der Hälfte der vertikalen Dicke des Vorsprungs verlaufenden, Horizontal-Mittenebene des Vorsprungs erstrecken, und wobei der Vorsprung wenigstens eine Durchbrechung zum Durchstecken eines Keils aufweist, die zwischen einem in Querrichtung inneren Vorsprungs-Teil des Vorsprungs und einem in Querrichtung äußeren Vorsprungs-Teil des Vorsprungs angeordnet ist und die sich zwischen der oberen und der unteren Begrenzungsfläche vertikal erstreckt, und wobei der Anschlusskopf einen oberen Kopfteil mit einer oberen Keilöffnung und einen unteren Kopfteil mit einer unteren Keilöffnung aufweist, für den durch die Keilöffnungen steckbaren Keil, und wobei der Anschlusskopf einen Anlage-Teil aufweist, der sich vertikal, vorzugsweise parallel zu der vertikalen Achse, erstreckende Anlage-Stütz-Flächen aufweisende Anlage-Wandteile zur Anlage an korrespondierenden, sich vertikal erstreckenden Außenflächen des vertikalen Gerüstelements aufweist, und wobei der obere Kopfteil eine obere Anlage-Stütz-Fläche der Anlage-Stütz-Flächen zur Anlage an einer korrespondierenden oberen Außenfläche eines sich oberhalb des Vorsprungs erstreckenden Gerüstelement-Teils des vertikalen Gerüstelements aufweist, und wobei der untere Kopfteil eine untere Anlage-Stütz-Fläche der Anlage-Stütz-Flächen zur Anlage an einer korrespondierenden unteren Außenfläche eines sich nach unterhalb des Vorsprungs erstreckenden Gerüstelement-Teils des vertikalen Gerüstelements aufweist, und wobei zwischen dem oberen Kopfteil und dem unteren Kopfteil ein zu den Anlage-Stütz-Flächen nach vorne offener Schlitz angeordnet ist, mit dem der Anschlusskopf auf den Vorsprung aufgesteckt ist, und wobei der Schlitz in einem vorderen Einführbereich für den Vorsprung nach oben mit horizontalen oberen Schlitzflächen des oberen Kopfteils und nach unten mit horizontalen unteren Schlitzflächen des unteren Kopfteils begrenzt ist, die sich parallel oder im Wesentlichen parallel zueinander beiderseits einer gedachten Horizontal-Mittenebene des Schlitzes erstrecken, und wobei der Schlitz in Querrichtung nach hinten mit sich vertikal erstreckenden Schlitzflächen eines Schlitzgrundes begrenzt ist, und wobei zwischen der oberen Keilöffnung und der unteren Keilöffnung eine Passage für den Keil ausgebildet ist, die sich durch den oberen Kopfteil und durch den unteren Kopfteil unter Kreuzung des Schlitzes erstreckt und die mit der Durchbrechung des Vorsprungs etwa fluchtet, und wobei der Keil durch die Passage und durch die Durchbrechung des Vorsprungs gesteckt ist, so dass der Anschlusskopf des Gerüstbauteils mit Hilfe des sich in einer Verriegelungsstellung befindlichen Keils mit dem Vorsprung formschlüssig verriegelt ist, wobei der Keil zum Entriegeln des Anschlusskopfes von dem Vorsprung durch die Passage nach oben zumindest bis über die obere Begrenzungsfläche des Vorsprungs bzw. über den Vorsprung bewegbar ist, so dass dann der Anschlusskopf von dem Vorsprung entfernbar ist, und wobei entweder bereits dann, wenn der Keil sich in der Verriegelungsstellung befindet oder wenn sich der Keil in der Verriegelungsstellung befindet und der Anschlusskopf mit Hilfe des Keils mit dem vertikalen Gerüstelement verspannt ist, sich der obere Kopfteil mit der oberen Anlage-Stütz-Fläche an der oberen Außenfläche des Gerüstelements und der untere Kopfteil mit der unteren Anlage-Stütz-Fläche an der unteren Außenfläche des Gerüstelements abstützen, und wobei der obere Kopfteil mit einem durch eine obere Schlitzfläche des Schlitzes begrenzten Stützkörper auf der oberen Begrenzungsfläche des Vorsprungs in einer Abstützlage aufsitzt, und wobei sich in der Abstützlage, die obere Anlage-Stütz-Fläche vertikal nach oben bis zu einem oberen Ende erstreckt, das in einem ersten Abstand von der Horizontal-Mittenebene des Schlitzes und in einem ersten Abstand von der Horizontal-Mittenebene des Vorsprungs angeordnet ist, und wobei sich in der Abstützlage die untere Anlage-Stütz-Fläche vertikal nach unten bis zu einem unteren Ende erstreckt, das in einem zweiten Abstand von der Horizontal-Mittenebene des Schlitzes und in einem zweiten Abstand von der Horizontal-Mittenebene des Vorsprungs angeordnet ist, und wobei der äußere Vorsprungs-Teil des Vorsprungs eine, vorzugsweise im Wesentlichen ebene, nach innen weisende, vertikale Keil-Stützfläche für den Keil aufweist, welche die Durchbrechung, vorzugsweise in Querrichtung, nach außen begrenzt und welche sich zwischen der oberen Begrenzungsfläche und der unteren Begrenzungsfläche des Vorsprungs parallel zu oder entlang oder in Richtung einer vertikalen Achse erstreckt, und wobei der obere Kopfteil auf einer in Querrichtung inneren Seite der Passage eine, vorzugsweise im Wesentlichen ebene, in Querrichtung nach außen weisende, sich parallel zu der vertikalen Achse erstreckende, vertikale, obere Keil-Stütz-Fläche für den Keil aufweist, und wobei der untere Kopfteil auf einer in Querrichtung inneren Seite der Passage eine, vorzugsweise im Wesentlichen ebene, in Querrichtung nach außen weisende, sich parallel zu der vertikalen Achse erstreckende, vertikale, untere Keil-Stütz-Fläche für den Keil aufweist, und wobei der Keil eine erste Keil-Stirnkante aufweist, die eine, vorzugsweise im Wesentlichen ebene, sich schräg in Richtung nach innen und unten in einem Neigungswinkel zu der vertikalen Achse entlang einer Schrägachse erstreckende, nach außen weisende Kontaktfläche aufweist, die dann, wenn sich der Keil in der Verriegelungsstellung befindet und der Anschlusskopf mit Hilfe des Keils mit dem vertikalen Gerüstelement verspannt ist und/oder dann, wenn sich der Keil in der Verriegelungsstellung befindet, nur lokal, vorzugsweise im Bereich eines oberen Ausnehmungsrandes der Ausnehmung des Vorsprungs, insbesondere Punkt- bzw. linienförmig, an der vertikalen Keil-Stützfläche des äußeren Vorsprungsteils anliegt, und wobei der Keil eine in Querrichtung nach innen weisende zweite Keil-Stirnkante aufweist, die eine, vorzugsweise im Wesentlichen ebene, sich parallel zu der vertikalen Achse erstreckende vertikale Kontaktfläche aufweist, die mit der vertikalen oberen Keil-Stütz-Fläche des oberen Kopfteils und mit der vertikalen unteren Keil-Stütz-Fläche des unteren Kopfteils derart korrespondiert, dass die vertikale Kontaktfläche des Keils sowohl an der vertikalen oberen Keil-Stütz-Fläche des Anschlusskopfes als auch an der vertikalen unteren Keil-Stütz-Fläche des Anschlusskopfes, vorzugsweise flächig, anliegend, relativ sowohl zu der vertikalen oberen Keil-Stütz-Fläche als auch zu der vertikalen unteren Keil-Stütz-Fläche, parallel zu oder entlang oder in Richtung der vertikalen Achse, verschiebbar ist.
  • Zum Beispiel aus der DE 24 49 124 A1 , der EP 0 423 514 A2 , der EP 0 276 487 A2 , der DE 198 06 093 und der EP 0 936 327 A1 gehen Gerüstkonstruktionen mit Anschlussknoten eines Modulgerüsts hervor, an dessen Stielen in Axialrichtung in einem Rastermaß zueinander beabstandet Lochscheiben befestigt sind, um dort Gerüstbauteile in Form von Anschluss-, Halte- und/oder Tragelementen, beispielsweise Längsriegel, Querriegel und/oder Diagonalen, anschließen zu können. Ein derartiges Modulgerüst ist seit vielen Jahren als das LAYHER-Allround Gerüstsystem bekannt. Die Anschlussknoten bzw. Gerüstknoten dieses Modulgerüsts sind auch unter der Bezeichnung LAYHER Allround-Kraftknoten bekannt.
  • Bei diesen Anschlussknoten wird eine besonders stabile, lösbare Verbindung zwischen den Anschlussköpfe aufweisenden Gerüstbauteilen, insbesondere Stabelementen, wie Gerüstrohre bzw. Gerüstriegel, und den mit den Lochscheiben versehenen Gerüststielen erreicht. Hierzu wird der jeweilige, mit einem Horizontal-Schlitz versehene Anschlusskopf eines Gerüstbauteils, auf eine der Lochscheiben des Gerüststiels aufgesteckt und dort mittels eines Keils verriegelt und gegenüber dem Gerüststiel verspannt, indem üblicherweise der Keil mittels eines Hammerschlages von oben festgekeilt wird.
  • Bei diesen Konstruktionen ist der Keil in der Verriegelungsstellung derart eingebaut, dass er mit seiner vorderen, in Richtung des Gerüststiels weisenden, geraden Vorderkante an korrespondierenden, geraden Innenkanten des Anschlusskopfes anliegt, während der Keil mit seiner hinteren, von dem Gerüststiel weg weisenden, schrägen Hinterkante punkt- bzw. horizontal-linienförmig an einer sich vertikal bzw. lotrecht erstreckenden Innenkante einer Durchbrechung des Lochscheibe anliegt.
  • Aus der WO 94/16172 A ist eine Anordnung bzw. lösbare Verbindung in Form eines ähnlichen Anschlussknotens bzw. Gerüstknotens bekannt geworden, bei der eine Lochscheibe aus Aluminium zum Einsatz kommt. Bei dieser Anordnung ist der Keil in seiner Verriegelungsstellung, im Unterschied zu bekannten Anschlussknoten, wie sie beispielsweise aus der bereits zuvor erwähnten DE 24 49 124 A1 , der EP 0 423 514 A2 , der EP 0 276 487 A2 , der DE 198 06 093 und der EP 0 936 327 A1 hervor gehen, um 180 Grad um seine Längsachse gedreht eingebaut, so dass die von dem Gerüststiel radial weg weisende, hintere bzw. äußere vertikale Keil-Stirnkante flächig an der vorderen bzw. radial äußeren, vertikalen Innenwand der Ausnehmung der Lochscheibe anliegt, während die zu dem Gerüststiel hin weisende, vordere bzw. innere Keil-Stirnkante des Keils, an entsprechend schrägen, nach hinten bzw. radial nach außen und unten geneigten Innenkanten des Anschlusskopfes anliegen. Bei dieser Konstruktion ist eine rohrförmige Befestigungshülse vorgesehen, an der eine sich zu der Längsachse der Hülse senkrecht nach außen erstreckende Lochscheibe angeschweißt ist, welche die Hülse in Umfangsrichtung umgreift bzw. umschließt. Die mit der Lochscheibe versehene Befestigungshülse ist über Längsrippen und -nuten formschlüssig gegen Verdrehen geführt auf ein Ständerrohr aufgesteckt und an diesem festgeschweißt. Der Anschlusskopf weist an seinem oberen Kopfteil obere Anlage-Stütz-Flächen zur Anlage an der Außenfläche der Befestigungshülse und an seinem unteren Kopfteil untere Anlage-Stütz-Flächen zur Anlage an der Außenfläche der Befestigungshülse auf. Die Höhe der oberen Anlage-Stütz-Fläche oberhalb der Horizontal-Mittenebene des Schlitzes sowie oberhalb der Lochscheibe bzw. deren Horizontal-Mittenebene ist kleiner als die Höhe der unteren Anlage-Stütz-Fläche unterhalb der Horizontal-Mittenebene des Schlitzes sowie unterhalb der Lochscheibe bzw. deren Horizontal-Mittenebene. Ferner ist die obere Anlage-Stütz-Fläche kleiner als die untere Anlage-Stütz-Fläche. Dadurch bedingt kommt es bei dem auf die Lochscheibe aufgesteckten und mit dem Einschlag-Keil verriegelten und verspannten Anschlusskopf zu unterschiedlichen bzw. zu unsymmetrischen Kraft- und Momenten-Übertragungsverhältnissen und zu dementsprechend unterschiedlichen statischen Kennwerten der Verbindung bei positiver und negativer Biegebeanspruchung. Für die statische Auslegung bzw. Berechnung müssen jedoch aus Sicherheitsgründen stets die schlechteren Kennwerte herangezogen werden.
  • Aus der DE 38 24 823 A1 bzw. aus der parallelen EP 0 351 703 A2 ist eine Anschlussausbildung für Horizontalträger von Gerüstböden an Gerüsten bekannt geworden, mit vertikalen Stielen und daran in einem Rasterabstand befestigten horizontalen Lochscheiben und daran mit Hilfe von Anschlussköpfen mit horizontalen Scheiben-Schlitzen lösbar befestigten Tragriegeln. Bei dieser Konstruktion bestehen die Anschlussköpfe aufweisenden Tragriegel im Ganzen aus Leichtmetall. Um einen die auftretenden Kräfte im Verbindungsbereich unter optimalen Bedingungen aufnehmenden und weiter leitenden Anschlusskopf aus Leichtmetall zur Verfügung stellen zu können, der geeignete, auch Platz und Material sparende Ausgestaltungen aufweist, die es gestatten, ihn die Materialwerte möglichst nicht beeinflussend mit dem Leichtmetall des U-Profil-Tragriegels zu verschweißen, ist unter anderem vorgesehen, den Scheiben-Schlitz im Bereich seines inneren Grundes sich auf das Maß der Scheibendicke verjüngend mit einer geneigten, oberen Innenbegrenzung zu gestalteten. Diese ist mit einer sich an den oberen Einführbereich nach hinten bzw. außen anschließenden, sich schräg nach unten und hinten bzw. außen erstreckenden Schrägfläche begrenzt. Dadurch soll erreicht werden, dass im Bereich höchster Kräfte im Anschlusskopf eine vergrößerte Materialanhäufung geschaffen ist, die größer ist als bei herkömmlichen Stahl-Anschlussköpfen dieser Art, so dass die Spannungen verringert werden. Ferner soll dadurch erreicht werden, dass die Lochscheibe genau Platz hat, also nur ein ganz geringfügiges Spiel verbleibt, aber trotzdem der Scheiben-Schlitz im Einführbereich ausreichend hoch ist, um den Anschlusskopf leicht auf die Lochscheibe aufstecken zu können. Auch hier sind die Höhen der beiderseits des Schlitzes ausgebildeten Anlage-Stützflächen des mit dem Stiel mittels eines Keils verspannten Anschlusskopfes unterschiedlich groß. Dadurch kann es auch hier zu dementsprechend unterschiedlichen bzw. unsymmetrischen Kraft- und Momenten-Übertragungsverhältnissen bei positiver Biegebeanspruchung nach oben bzw. bei negativer Biegebeanspruchung nach unten kommen. Abgesehen davon stützt sich der Anschlusskopf bei dieser lösbaren Verbindung, in einem mit dem Keil verriegelten und verspannten Zustand, mit seiner im Bereich des Schlitzgrundes vorgesehenen geneigten Innenbegrenzung über deren Schrägfläche punkt- bzw. linienförmig auf der Oberseite der Lochscheibe ab, so in diesem Bereich dementsprechend undefinierte Anlage-, Positionierungs- und Führungsverhältnisse sowie ungünstige Kraftübertragungsverhältnisse vorliegen. Außerdem führt die Schrägfläche der geneigten oberen Innenbegrenzung des Schlitzes auch dazu, dass der Anschlusskopf leicht von der Lochscheibe rutschen kann, wenn der mit dem Anschlusskopf versehene Tragriegel relativ zu dem Stiel nach unten gebogen wird.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die bei vorteilhaften Möglichkeiten für ein leichtes Einschlagen des Keils und für ein über lange Zeit sicheres wiederholtes Verspannen des Anschlusskopfes mit dem Vorsprung bzw. mit dem vertikalen Gerüstelement, sowie bei günstigen Positionierungs-, Ausrichtungs-, Aufsteck- und Kraftübertragungsverhältnissen, verbesserte statische Kennwerte der Verbindung bzw. des Anschlussknotens aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 bzw. bei einer Anordnung der eingangs genannten Art insbesondere dadurch gelöst, dass der Schlitz in Richtung auf seinen Schlitzgrund und/oder im Bereich seines Schlitzgrundes und/oder in einem hinteren Bereich des Schlitzes mit einem sich nach unterhalb der in dem Einführbereich für den Vorsprung ausgebildeten horizontalen oberen Schlitzflächen des Schlitzes erstreckenden Absatz des oberen Kopfteils gestaltet ist, der nach unten mit einer horizontalen oberen Absatz-Schlitzfläche des Schlitzes begrenzt ist, und wobei sich der in der Abstützlage oberhalb der horizontalen oberen Begrenzungsfläche des äußeren Vorsprungs-Teils, insbesondere eines Randstegs, des Vorsprungs angeordnete Absatz in der Abstützlage und zumindest dann, wenn sich der Keil in der Verriegelungsstellung befindet und der Anschlusskopf mit Hilfe des Keils mit dem vertikalen Gerüstelement verspannt ist oder bereits dann, wenn sich der Keil in der Verriegelungsstellung befindet, mit seiner sich dann parallel zu der horizontalen oberen Begrenzungsfläche des Vorsprungs erstreckenden Absatz-Schlitzfläche, auf der oberen Begrenzungsfläche des Vorsprungs flächig abstützt, so dass der erste Abstand des oberen Endes der oberen Anlage-Stützfläche des oberen Kopfteils von der Horizontal-Mittenebene des Vorsprungs und der zweite Abstand des unteren Endes der unteren Anlage-Stütz-Fläche des unteren Kopfteils von der Horizontal-Mittenebene des Vorsprungs gleich groß sind.
  • Dadurch, dass der äußere Vorsprungs-Teil eine, vorzugsweise im Wesentlichen ebene, nach innen weisende, vertikale Keil-Stützfläche für den Keil aufweist, welche die Durchbrechung, vorzugsweise in Querrichtung, nach außen begrenzt und welche sich zwischen der oberen Begrenzungsfläche und der unteren Begrenzungsfläche des Vorsprungs parallel zu oder entlang oder in Richtung einer vertikalen Achse erstreckt, und dass der obere Kopfteil auf einer in Querrichtung inneren Seite der Passage eine, vorzugsweise im Wesentlichen ebene, in Querrichtung nach außen weisende, sich parallel zu der vertikalen Achse erstreckende, vertikale, obere Keil-Stütz-Fläche für den Keil aufweist, und dass der untere Kopfteil auf einer in Querrichtung inneren Seite der Passage eine, vorzugsweise im Wesentlichen ebene, in Querrichtung nach außen weisende, sich parallel zu der vertikalen Achse erstreckende, vertikale, untere Keil-Stütz-Fläche für den Keil aufweist, und dass der Keil eine erste Keil-Stirnkante aufweist, die eine, vorzugsweise im Wesentlichen ebene, sich schräg in Richtung nach innen und unten in einem Neigungswinkel zu der vertikalen Achse entlang einer Schrägachse erstreckende, nach außen weisende Kontaktfläche aufweist, die dann, wenn sich der Keil in der Verriegelungsstellung befindet und der Anschlusskopf mit Hilfe des Keils mit dem vertikalen Gerüstelement verspannt ist und/oder dann wenn sich der Keil in der Verriegelungsstellung befindet, nur lokal, vorzugsweise im Bereich eines oberen Ausnehmungsrandes der Ausnehmung des Vorsprungs, insbesondere punkt- bzw. linienförmig, an der vertikalen Keil-Stützfläche des äußeren Vorsprungsteils anliegt, und dass der Keil eine in Querrichtung nach innen weisende zweite Keil-Stirnkante aufweist, die eine, vorzugsweise im Wesentlichen ebene, sich parallel zu der vertikalen Achse erstreckende vertikale Kontaktfläche aufweist, die mit der vertikalen oberen Keil-Stütz-Fläche des oberen Kopfteils und mit der vertikalen unteren Keil-Stütz-Fläche des unteren Kopfteils derart korrespondiert, dass die vertikale Kontaktfläche des Keils sowohl an der vertikalen oberen Keil-Stütz-Fläche des Anschlusskopfes als auch an der vertikalen unteren Keil-Stütz-Fläche des Anschlusskopfes, vorzugsweise flächig, anliegend, relativ sowohl zu der vertikalen oberen Keil-Stütz-Fläche als auch zu der vertikalen unteren Keil-Stütz-Fläche parallel zu oder entlang oder in Richtung der vertikalen Achse, verschiebbar ist, kommt es beim Einschlagen des Keils zu nur vergleichsweise geringen Reibungskräften, so dass das Einschlagen des Keils vergleichsweise einfach, insbesondere durch einen Hammerschlag, möglich ist. Ferner kann dadurch vermieden werden, dass selbst nach einem vielfachen Einschlagen und wieder Lösen des Keils bei jedem erneuten Einschlagen des Keils stets ein sicheres Verspannen des Anschlusskopfes mit dem Vorsprung des vertikalen Gerüstelements bzw. mit dem vertikalen Gerüstelement möglich bzw. gewährleistet ist.
  • Dadurch, dass der Schlitz in Richtung auf seinen Schlitzgrund und/oder im Bereich seines Schlitzgrundes und/oder in einem hinteren Bereich des Schlitzes mit einem sich nach unterhalb der in dem Einführbereich für den Vorsprung ausgebildeten horizontalen oberen Schlitzflächen des Schlitzes erstreckenden Absatz des oberen Kopfteils gestaltet ist, der nach unten mit einer horizontalen oberen Absatz-Schlitzfläche des Schlitzes begrenzt ist, wobei sich der in der Abstützlage oberhalb der horizontalen oberen Begrenzungsfläche des äußeren Vorsprungs-Teils des Vorsprungs angeordnete Absatz in der Abstützlage und zumindest dann, wenn sich der Keil in der Verriegelungsstellung befindet und der Anschlusskopf mit Hilfe des Keils mit dem vertikalen Gerüstelement verspannt ist oder bereits dann, wenn sich der Keil in der Verriegelungsstellung befindet, mit seiner sich parallel zu der horizontalen oberen Begrenzungsfläche des Vorsprungs erstreckenden Absatz-Schlitzfläche, auf der oberen Begrenzungsfläche des Vorsprungs flächig abstützt, so dass der erste Abstand des oberen Endes der oberen Anlage-Stutzfläche des oberen Kopfteils von der Horizontal-Mittenebene des Vorsprungs und der zweite Abstand des unteren Endes der unteren Anlage-Stütz-Fläche des unteren Kopfteils von der Horizontal-Mittenebene des Vorsprungs gleich groß sind, können gleiche bzw. symmetrische Kraft- und Momenten-Übertragungsverhältnisse und dementsprechend gleiche statische Kennwerte der Verbindung bei einer positiven Biegebeanspruchung nach oben und bei einer negativen Biegebeanspruchung nach unten erreicht werden. Ferner lassen sich dadurch definierte Anlage-, Positionierungs-, Führungs- und Kraftübertragungsverhältnisse verwirklichen. Insbesondere können dadurch Querkräfte besser von dem Anschlusskopf auf den Vorsprung übertragen werden. Außerdem können durch die genannten Maßnahmen die Spannungen in dem Anschlusskopf besonders gering gehalten werden. Aufgrund eines verringerten Spiels zwischen dem Schlitz und dem in diesen ragenden Vorsprung und der flächigen Anlageverhältnisse des in den Schlitz eingesteckten Vorsprungs sowohl nach unten als auch nach oben, kann der Vorsprung bei Biegebeanspruchungen sowohl nach unten als auch nach oben gut „mitgenommen” werden, wenn das den Anschlusskopf aufweisende Gerüstbauteil, beispielsweise ein Gerüstriegel, nach unten bzw. nach oben verbogen wird, weil der Vorsprung nunmehr sowohl nach unten als auch noch oben vorteilhaft bei der Biegung derart mitwirken kann, dass sowohl nach unten als auch nach oben größere Biegekräfte bzw. -momente übertragbar sind, als dies bislang der Fall war. Diese Konstruktion ermöglicht einen Anschlussknoten bzw. eine Verbindung mit insgesamt besseren statischen Kennwerten.
  • Gemäß einer ganz besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Absatz im Bereich einer senkrecht zu der Horizontal-Mittenebene des Schlitzes ausgebildeten, sich in Längsrichtung der oberen Keilöffnung erstreckenden, die obere Keilöffnung durchsetzenden, vorzugsweise in der Quermitte des Anschlusskopfes verlaufenden, gedachten, Vertikalebene, insbesondere Vertikalsymmetrieebene des dazu symmetrisch gestalteten Anschlusskopfes, angeordnet ist. Dadurch kann eine weitere Verbesserung im Sinne der vorstehenden Vorteile erreicht werden und es lässt sich, im Rahmen eines weiteren Ausführungsbeispiels, eine besonders vorteilhafte Kombination mit einem bzw. Integration in einen den Schlitz nach vorne übergreifend oberhalb des Schlitzes angeordneten Keil-Stütz-Körper verwirklichen, der Keil-Stützflächen zum vertikalen Abstützen des unteren Keilendes des Keils aufweist – gegen ein unbeabsichtigtes Bewegen des Keils vertikal nach unten in eine Blockadestellung zu vermeiden bzw. zu verhindern, in welcher ein Aufstecken des Anschlusskopfes mit seinem Schlitz in einer im Wesentlichen horizontalen Aufsteckrichtung auf den Vorsprung blockiert wäre – bzw. gegen ein unbeabsichtigtes Bewegen des Keils vertikal nach unten unter Kreuzung des Schlitzes, um ein Aufstecken des Anschlusskopfes mit seinem Schlitz in einer im Wesentlichen horizontalen Aufsteckrichtung auf den Vorsprung ohne eine Blockade durch den Keil zu ermöglichen.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass der Absatz die Vertikalebene enthaltend beiderseits der Vertikalebene ausgebildet ist und/oder dass der Absatz sich zwischen oberen Seitenwandteilen durchgehend erstreckt. Vorzugsweise dabei kann der Absatz einteilig mit den oberen Seitenwandteilen hergestellt sein bzw. verbunden sein. Dadurch lässt sich eine weitere Verbesserung im Sinne der vorstehenden Vorteile erreichen, wobei ein einfaches und leichtes Aufstecken bzw. Aufschieben des Anschlusskopfes mit seinem Schlitz auf den Vorsprung möglich ist. Durch die zuletzt genannte Maßnahme lässt sich zudem eine Versteifung, insbesondere des oberen Kopfteils, des Anschlusskopfes erreichen, so dass sich die statischen Kennwerte der Verbindung insgesamt verbessern lassen.
  • Gemäß einer ganz besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Anschlusskopf mit Seitenwandteilen begrenzt ist, die keilartig auf ein Zentrum, insbesondere eine Zentralachse, zulaufende Vertikalaußenflächen aufweisen. Der obere Kopfteil des Anschlusskopfes kann mit oberen Vertikalaußenflächen von oberen Seitenwandteilen, vorzugsweise der besagten Seitenwandteile, begrenzt sein, die mit den nach unten weisenden, horizontalen, oberen Schlitzflächen des Schlitzes begrenzt sein können. Vorzugsweise kann der untere Kopfteil mit unteren Vertikalflächen von unteren Seitenwandteilen, insbesondere der besagten der Seitenwandteile, begrenzt sein, die mit den nach oben weisenden, horizontalen unteren Schlitzflächen des Schlitzes begrenzt sein können. Besonders bevorzugt kann die Absatz-Schlitzfläche des Absatzes gegenüber den Vertikalaußenflächen der oberen Seitenwandteile in einer Richtung nach innen, also in das Innere des Anschlusskopfes bzw. in Richtung eines Innenraumes des Anschlusskopfes, versetzt angeordnet sein. Dadurch kann Gewicht eingespart werden und es ist ein leichteres Aufstecken bzw. Aufschieben des Anschlusskopfes in einer Richtung senkrecht zu der Vertikalebene bzw. senkrecht zu der Querrichtung und senkrecht zu der vertikalen Achse bzw. in tangentialer Richtung auf den Vorsprung möglich. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn für ein Aufstecken bzw. Aufschieben des Anschlusskopfes in Richtung nach vorn bzw. in radialer Richtung auf den Vorsprung nicht möglich ist, beispielsweise weil dafür kein ausreichender Platz zur Verfügung steht oder weil das Gerüstbauteil bereits an seinem von dem Anschlusskopf weg weisenden Ende, insbesondere mittels eines zweiten Anschlusskopfes und eines zweiten Keils bereits an einem Vorsprung eines anderen vertikalen Gerüstelements mittels des durch dessen Durchbrechung gesteckten zweiten Keils derart befestigt ist, dass das Gerüstbauteil in einer Horizontalebene relativ zu dem Vorsprung verschwenkbar ist.
  • Die Absatz-Schlitzfläche des Absatzes kann gegenüber den horizontalen oberen Schlitzflächen der oberen Seitenwandteile in Richtung nach innen, also in das Innere des Anschlusskopfes, versetzt angeordnet sein. Dadurch kann eine weitere Verbesserung im Sinne der vorstehenden Vorteile erreicht werden und der so ausgestaltete Anschlusskopf ist besonders einfach und kostengünstig herstellbar.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass der Absatz mit seitlichen Einführschrägen versehen sein kann. Diese können jeweils mit einer Schrägfläche versehen sein, die sich ausgehend von der horizontalen Absatz-Schlitzfläche des Absatzes schräg nach oben und seitlich zu der jeweiligen Vertikalaußenfläche des jeweiligen oberen Seitenwandteils hin erstreckt.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Absatz mit einer vorderen Einführschräge versehen ist. Diese kann mit einer Schrägfläche versehen sein, die sich ausgehend von der horizontalen Absatz-Schlitzfläche des Absatzes schräg nach vorn bzw. innen und oben erstreckt.
  • Durch diese Maßnahmen wird das Aufstecken des Anschlusskopfes mit seinem Horizontal-Schlitz auf den Vorsprung bzw. das Einstecken des Vorsprunges in den Horizontal-Schlitz des Anschlusskopfes weiter erleichtert.
  • Die vorgenannten Schrägflächen können einen, vorzugsweise etwa 10 bis 30 Grad, insbesondere etwa 20 Grad, betragenden Neigungswinkel zu der Horizontalen bzw. zu der Absatz-Schlitzfläche aufweisen.
  • Gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Absatz-Schlitzfläche des Absatzes, mit welcher sich dieser in der Abstützlage flächig auf der oberen Begrenzungsfläche des Vorsprungs abstützt, sich parallel zu der Horizontal-Mittenebene des Vorsprungs und/oder parallel zu der Horizontal-Mittenebene des Schlitzes erstreckt. Dadurch lassen sich besonders vorteilhafte Positionierungs- und Ausrichtungsverhältnisse auch über eine lange Einsatzzeit verwirklichen.
  • Bevorzugt ist der Vorsprung plattenförmig oder scheibenförmig ausgebildet und/oder können die obere Begrenzungsfläche und die untere Begrenzungsfläche des Vorsprungs parallel zueinander verlaufend, vorzugsweise im Wesentlichen eben, ausgebildet sein. Dies ermöglicht ein einfaches Aufstecken des Anschlusskopfes auf den Vorsprung und ein einfaches wieder Entfernen des Anschlusskopfes von dem Vorsprung und es können dadurch in kostengünstiger Art und Weise, bei geringem Gewicht, ganz besonders vorteilhafte Verbindungsmöglichkeiten sowie günstige Kraft- und Momenten-Übertragungsverhältnisse erreicht werden.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass sich die Absatz-Schlitzfläche des sich in der Abstützlage auf der oberen Begrenzungsfläche des Vorsprungs flächig abstützenden Absatzes in einem vertikalen ersten Schlitzflächen-Abstand unterhalb der in dem Einführbereich für den Vorsprung vorgesehenen horizontalen oberen Schlitzflächen des Schlitzes erstreckt, und dass sich die parallel zu den horizontalen oberen Schlitzflächen erstreckenden horizontalen unteren Schlitzflächen des Schlitzes in einem vertikalen zweiten Schlitzflächen-Abstand unter der sich parallel zu der oberen Begrenzungsfläche erstreckenden unteren Begrenzungsfläche des Vorsprungs erstrecken, wobei der erste Schlitzflächen-Abstand gleich groß ist wie der zweite Schlitzflächen-Abstand. Dadurch kann sichergestellt werden, dass sowohl bei positiver Biegebeanspruchung nach oben als auch bei negativer Biegebeanspruchung nach unten der Vorsprung durch den Keil besser „aktiviert” wird, also dass die Kräfte hauptsächlich über den Keil von dem Anschlusskopf in beide Beanspruchungsrichtungen gleich gut in den Vorsprung übergeleitet werden.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass sich die horizontalen oberen Schlitzflächen des oberen Kopfteils und die horizontalen unteren Schlitzflächen des unteren Kopfteils in einem einer ersten Schlitzhöhe entsprechenden Abstand, parallel zueinander, beiderseits der Horizontal-Mittenebene des Schlitzes erstrecken, die zu den besagten horizontalen Schlitzflächen jeweils einen im Wesentlichen der Hälfte der ersten Schlitzhöhe entsprechenden Abstand aufweist und dass der erste Abstand des oberen Endes der oberen Anlage-Stützfläche des oberen Kopfteils von der Horizontal-Mittenebene des Schlitzes und der zweite Abstand des unteren Endes der unteren Anlage-Stütz-Fläche des unteren Kopfteils von der Horizontal-Mittenebene des Schlitzes gleich groß sind. Dadurch lassen sich noch weiter verbesserte statische Kennwerte der Verbindung bzw. des Anschlussknotens erzielen. Auch kann dadurch eine rechnerische Auslegung des Anschlusskopfes bzw. des Anschlussknotens weiter vereinfacht werden.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Horizontal-Mittenebene des Schlitzes und die Horizontal-Mittenebene des Vorsprungs in der Abstützlage im Wesentlichen zusammen fallen bzw. eine gemeinsame Ebene bilden. Dadurch lässt sich eine weitere Verbesserung im Sinne der vorstehenden Vorteile erreichen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die obere Anlage-Stütz-Fläche des oberen Kopfteils und die untere Anlage-Stütz-Fläche des unteren Kopfteils gleich groß sind. Auf diese Weise können ganz besonders günstige Kraft- und Momenten-Übertragungsverhältnisse verwirklicht werden, wodurch sowohl bei positiver als auch bei negativer Biegebeanspruchung im Wesentlichen gleich große statische Kennwerte der Verbindung erreichbar sind.
  • Eine weitere Verbesserung im Sinne der vorstehenden Vorteile kann erreicht werden, wenn die obere Anlage-Stütz-Fläche des oberen Kopfteils und die untere Anlage-Stütz-Fläche des unteren Kopfteils symmetrisch zu der Horizontal-Mittenebene des Vorsprungs und/oder symmetrisch zu der Horizontal-Mittenebene des Schlitzes ausgebildet sind.
  • Sofern nicht anderes angegeben, ist mit der Richtungsangabe „nach hinten” eine Richtung quer, insbesondere radial, zu der Längsachse des vertikalen Gerüstelements, von diesem weg bzw. entgegen der Aufsteckrichtung gemeint, in welcher der Anschlusskopf mit seinen Anlage-Stütz-Flächen voran, mit seinem Schlitz auf den Vorsprung aufgesteckt wird. Sofern nicht anderes angegeben, ist mit der Richtungsangabe „nach vorne” eine Richtung quer, insbesondere radial, zu der Längsachse des vertikalen Gerüstelements, zu diesem hin bzw. in der Aufsteckrichtung gemeint, in welcher der Anschlusskopf mit seinen Anlage-Stütz-Flächen voran, mit seinem Schlitz auf den Vorsprung aufgesteckt wird.
  • Sofern nicht anderes angegeben ist, ist mit der Richtungsangabe „nach außen” eine Richtung quer, also in einer Querrichtung, zu der Längsachse des Gerüstelements von diesem weg gemeint. Sofern nicht anderes angegeben, ist mit der Richtungsangabe „nach innen” eine Richtung quer, also in einer Querrichtung, zu der Längsachse des Gerüstelements zu diesem hin gemeint.
  • Die vertikale Achse kann bevorzugt parallel zu der Vertikalen bzw. Lotrechten angeordnet sein.
  • Bei dem Gerüstbauteil kann es sich um ein Stabelement, insbesondere um ein Gerüstrohr und/oder um einen Gerüstriegel oder um eine Konsole handeln. Das Gerüstbauteil kann mit wenigstens zwei Anschlussköpfen versehen sein, die gleich oder unterschiedlich gestaltet sein können. Die Anschlussköpfe können an voneinander weg weisenden Enden des Gerüstbauteils vorgesehen sein. Das Gerüstbauteil kann mit einem Profil, beispielsweise mit O- oder U-Querschnitt, mit einem Stabelement oder mit einem Rohr, insbesondere mit einem Rundrohr, gebildet sein, das mit dem Anschlusskopf einteilig oder mehrteilig, insbesondere durch Schweißen, verbunden sein kann.
  • Bei dem vertikalen Gerüstelement kann es sich um ein, vorzugsweise zylindrisches, Gerüstrohr, insbesondere um ein kreiszylindrisches Rundrohr, handeln. Bei dem vertikalen Gerüstelement kann es sich um ein Bauteil, beispielsweise um eine Hülse oder um ein Rohrteil, handeln, das bzw. die an einem Gerüststiel bzw. Ständer befestigt sein kann. Bei dem vertikalen Gerüstelement kann es sich um einen Gerüststiel bzw. Ständer oder einen daraus aufgebauten bzw. gebildeten Rahmen, beispielsweise Stell- oder Fassadenrahmen handeln.
  • Der Vorsprung kann sich senkrecht und/oder radial der Längsachse des vertikalen Gerüstelements erstrecken.
  • Der Vorsprung kann das vertikale Gerüstelement teilweise oder ganz umgreifen. Bei dem Vorsprung kann es sich um eine Rosette, vorzugsweise um eine Lochscheibe, handeln. Diese kann in bekannter Weise mit mehreren Ausnehmungen, insbesondere in Form von Durchgangslöchern, versehen sein. Diese können in wiederum bekannter Weise in gleichen Umfangswinkeln, vorzugsweise von 45 Grad, zueinander beabstandet angeordnet sein. Außerdem können in ebenfalls bekannter Weise kleine und große Ausnehmungen vorgesehen sein, die bevorzugt in Umfangsrichtung abwechselnd angeordnet sein können.
  • Bevorzugt besteht bzw. bestehen das Gerüstbauteil und/oder der Anschlusskopf und/oder das Gerüstelement und/oder der Vorsprung und/oder der Keil aus Metall. Der Anschlusskopf kann bevorzugt aus Temperguss, Stahlguss oder Aluminium bestehen. Das Gerüstbauteil und/oder das Gerüstelement und/oder der Vorsprung und/oder der Keil kann bzw. können aus Stahl, insbesondere aus verzinktem Stahl oder aus Aluminium bestehen. Gemäß einer besonders bevorzugten Kombination kann vorgesehen sein, dass der Vorsprung und das vertikale Gerüstelement und der Keil aus, vorzugsweise verzinktem, Stahl und dass der Anschlusskopf aus Stahlguss oder Temperguss bestehen.
  • Vorzugsweise kann der Anschlusskopf mit Seitenwandteilen begrenzt sein, die keilartig auf ein Zentrum zulaufende Vertikalaußenflächen aufweisen. Die Vertikalaußenflächen können einen, vorzugsweise 40 bis 50 Grad, insbesondere etwa 43 bis 46 Grad, bevorzugt etwa 44 Grad oder 45 Grad, betragenden, Keilwinkel einschließen.
  • Der Anschlusskopf kann einen Anschluss-Teil aufweisen, der fest mit dem Gerüstbauteil verbunden ist. Der Schlitz des Anschlusskopfes kann vorzugsweise bis zu dem Anschluss-Teil reichen.
  • Sofern der Anschlusskopf mit Seitenwandteilen begrenzt ist, die keilartig auf ein Zentrum zulaufende Vertikalaußenflächen aufweisen, kann der Schlitz nicht nur zu den Anlagestützflächen bzw. zur Anlageseite, also nach vorne, offen sein, sondern auch zu den Vertikalaußenflächen offen sein.
  • Vorzugsweise besteht der Keil aus Flachmaterial und weist eine im Wesentlichen konstante Keildicke auf. Bevorzugt ist der Keil mit dem Anschlusskopf unverlierbar verbunden. Hierzu kann der Keil im Bereich eines seiner Keilenden oder im Bereich seiner beiden Keilenden bzw. an einem Keilende oder an beiden Keilenden, mit bzw. jeweils mit einer Verliersicherung versehen sein. Diese kann mit einer Verdickung gebildet sein. Als Verliersicherung kann ein Stift oder ein Niet vorgesehen sein. Bevorzugt kann der Keil in bekannter Weise aus Flachmaterial bestehen und kann an seinem unteren Keilende mit einem Niet versehen sein, der mit wenigstens einem Nietkopf seitlich bzw. quer über das Flachmaterial des Keils vorstehen kann.
  • Bevorzugt kann die obere Keilöffnung als ein sich von hinten nach vorne erstreckender, insbesondere die Vertikalebene enthaltender, Längsschlitz gestaltet sein. Bevorzugt kann die Keilöffnung oder kann der Längsschlitz parallele Schlitzwände aufweisen, die beiderseits der Vertikalebene verlaufen können. Die Schlitzwände können einen einer Schlitzbreite entsprechenden Abstand voneinander aufweisen. Dieser Abstand bzw. die Schlitzbreite ist bevorzugt nur geringfügig größer als die Keildicke des Keils, so dass der Keil dann mit einem nur geringen seitlichen Spiel in der Keilöffnung geführt ist.
  • Der Anschlusskopf und das Gerüstbauteil können mehrteilig oder einteilig miteinander verbunden sein. Das Gerüstbauteil und der Anschlusskopf können einteilig bzw. aus einem Stück hergestellt werden bzw. sein. Der Anschlusskopf kann an dem Gerüstbauteil angeformt sein.
  • Wenigstens zwei der nachfolgenden Teile des Anschlusskopfes können, soweit vorhanden, in beliebiger Kombination aus einem Stück hergestellt werden bzw. hergestellt sein: Der obere Kopfteil, der untere Kopfteil, der Anlage-Teil, der Anschluss-Teil, der Keil-Stütz-Körper, der Absatz und/oder das Keil-Schwenk-Widerlager.
  • Unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Anschlusskopfes mit einem erfindungsgemäßen Keil zur Bildung einer erfindungsgemäßen Anordnung bzw. lösbaren Verbindung kann ein ganz besonders vorteilhaftes Verfahren zur Befestigung eines wenigstens einen Anschlusskopf aufweisenden Gerüstbauteils an einem vertikalen Gerüstelement verwirklicht werden, das ebenso wie ein Gerüstbauteil mit wenigstens einem Anschlusskopf Gegenstand einer weiteren deutschen Patentanmeldung derselben Patentanmelderin mit dem Titel „Gerüstbauteil mit wenigstens einem Anschlusskopf und Verfahren zur Befestigung eines wenigstens einen Anschlusskopf aufweisenden Gerüstbauteils an einem vertikalen Gerüstelement” ist, die am gleichen Anmeldetag wie die hier vorliegende Patentanmeldung beim Deutschen Patent- und Markenamt eingereicht worden ist. Der Inhalt dieser weiteren deutschen Patentanmeldung wird an dieser Stelle der Einfachheit halber und zur Vermeidung von Wiederholungen vollinhaltlich in seinem gesamten Umfang in der hier vorliegenden Patentanmeldung durch Verweisung bzw. Inbezugnahme aufgenommen. Demgemäß soll also der Inhalt der besagten weiteren deutschen Patentanmeldung mit allen technischen Merkmalen, sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination, soweit ausführbar, vollständig in die Offenbarung der Erfindung der hier vorliegenden Patentanmeldung einbezogen sein.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Gesichtspunkte der Erfindung lassen sich dem nachfolgenden Beschreibungsteil entnehmen, in dem vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren beschrieben sind.
  • Es zeigen:
  • 1 Einen Abschnitt eines Gerüsts mit erfindungsgemäßen Anordnungen bzw. Gerüstbauteilen in einer Aufbauphase, in welcher ein in einer gesicherten Lage auf einem Gerüstboden stehender Monteur soeben dabei ist, ein erfindungsgemäßes Gerüstbauteil in Form eines Gerüstriegels, zur Ausbildung eines voreilenden Geländers, mit einem seiner erfindungsgemäßen Anschlussköpfe an einer Lochscheibe eines Gerüststiels zu befestigen;
  • 2 eine vergrößerte Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Anordnung von erfindungsgemäßen Gerüstteilen mit Teilschnitt eines auch als vertikales Gerüstelement bezeichneten Gerüststiels, entlang der Schnittlinien 2-2 in 1;
  • 3 eine dreidimensionale Ansicht eines Abschnitts einer erfindungsgemäßen Anordnung bzw. eines erfindungsgemäßen Anschlussknotens, wobei ein erfindungsgemäßes Gerüstbauteil in einem Teilschnitt gezeigt ist;
  • 4 die erfindungsgemäße Anordnung bzw. den erfindungsgemäßen Anschlussknoten gemäß 3 in einem Längsschnitt entlang der Schnittlinien 4-4 in 2;
  • 5 die Anordnung bzw. den Anschlussknoten in einem Horizontal-Schnitt entlang der Schnittlinien 5-5 in 4;
  • 6 einen vergrößerten Längsschnitt des Anschlusskopfes entlang der Schnittlinien 6-6 in den 10 und 14;
  • 7 eine das Gerüstbauteil und ein vertikales Gerüstelement in Form eines mit einer Lochscheibe versehenen Gerüststiels enthaltende Anordnung, wobei ein Endbereich des Gerüstbauteils in einer horizontalen Ausgangslage dargestellt ist, ausgehend von welcher das Gerüstbauteil mit seinem Anschlusskopf und dessen Schlitz voran, radial auf eine auch als Vorsprung bezeichnete Lochscheibe des mit einem Stielabschnitt dargestellten Gerüststiels aufsteckbar ist, wobei der Keil sich mit seinem unteren Keilende auf Keil-Stütz-Flächen eines Keil-Stütz-Körpers oberhalb des Schlitzes abstützt;
  • 8 bis 15 dreidimensionale Darstellungen des erfindungsgemäßen Anschlusskopfes, wobei
  • 8 eine Ansicht des Anschlusskopfes schräg von vorne, rechts und oben zeigt,
  • 9 eine Ansicht des Anschlusskopfes schräg von hinten, rechts und oben zeigt,
  • 10 eine Vorderansicht des Anschlusskopfes zeigt,
  • 11 eine Rück- bzw. Hinteransicht des Anschlusskopfes zeigt,
  • 12 eine Seitenansicht des Anschlusskopfes von rechts zeigt,
  • 13 den Anschlusskopf gemäß 10 in einem Querschnitt entlang der Schnittlinien 13-13 in den 12 und 14 zeigt,
  • 14 eine Oberansicht des Anschlusskopfes zeigt und
  • 15 eine Unteransicht des Anschlusskopfes zeigt;
  • 16 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Keils
  • In 1 ist ein Abschnitt eines auch als Modulgerüst bezeichneten Gerüsts 40 gezeigt. Das Gerüst 40 ist aus vertikalen Stielen 41 aufgebaut. Die Stiele 41 bilden vertikale Gerüstelemente. Jeder Stiel 41 erstreckt sich vertikal entlang einer im Wesentlichen geraden Längsachse 47, bildet also ein im Wesentlichen gerades Stabelement 41. Die Stiele 41 bestehen aus Metall, bevorzugt aus Stahl. Die Stiele können jedoch auch aus Leichtmetall, insbesondere aus Aluminium oder aus Aluminium-Legierungen bestehen. Die Stiele 41 sind aus Rundrohren 46 hergestellt. Die Rundrohre 46 weisen im Wesentlichen über ihre gesamte wirksame Länge einen im Wesentlichen zylindrischen Außenquerschnitt auf. Jeder Stiel 41 weist an einem seiner freien Enden, vorzugsweise an seinem oberen Ende, einen Rohrverbinder auf. Der Außendurchmesser des Rohrverbinders ist geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Stielrohrs an dem von dem Rohrverbinder weg weisenden anderen Ende des Stiels 41, so dass auf den Rohrverbinder eines Stiels 41 ein weiterer Stiel 41 aufsteckbar ist. Auf diese Weise kann das Gerüst 40 über mehrere Etagen aufgebaut werden.
  • An den Stielen 41 sind in Axialrichtung 42, also in Richtung der Längsachsen 47 der Stiele 41, in einem, vorzugsweise etwa 50 cm betragenden, Rastermaß 43 zueinander beabstandet mehrere Anschlusselemente in Form von Rosetten bzw. Lochscheiben 44, vorzugsweise durch Schweißen, befestigt, um dort Gerüstbauteile 45 in Form von Anschluss-, Halte- und/oder Tragelementen, beispielsweise Längsriegel 45, Querriegel und/oder Diagonalen, anschließen zu können. Die Diagonalen und die Querriegel sind in den Figuren nicht gezeigt. Auf bzw. an den Querriegeln können Gerüstböden 269 befestigt werden. Es können mehrere Gerüstfelder 270.1, 270.2 aufgebaut werden. Ein Monteur 265 kann ein erfindungsgemäßes Gerüstbauteil 45 aus einer gegen Herabfallen gesicherten Lage 266 montieren. Dabei kann ein voreilendes Geländer 267 in Form eines Hüft- bzw. Rückengeländers 268 verwirklicht werden.
  • Die Lochscheiben 44 umgreifen die Stiele 41 vollumfänglich, können jedoch die Stiele 41 auch nur teilweise umgreifen. Die einen Vorsprung bildenden Lochscheiben 44 erstrecken sich quer, also in Querrichtung 118, zu der Längsachse 47 des Stiels 41 von der Außenoberfläche 54 des Stiels 41 weg nach außen 52. Die Lochscheiben 44 sind mit oberen und unteren Begrenzungsflächen 48, 49 gestaltet, die parallel zueinander verlaufend und im Wesentlichen eben ausgebildet sind. Demgemäß weisen die Lochscheiben 44 eine im Wesentlichen konstante Lochscheibendicke 50 auf. Die Lochscheibendicke 50 beträgt vorzugsweise etwa 9 mm, insbesondere wenn die Lochscheibe 44 aus Stahl besteht. Die Lochscheibendicke 50 kann jedoch auch geringfügig größer sein, beispielsweise etwa 10 mm betragen, insbesondere wenn die Lochscheibe 44 aus Leichtmetall, beispielsweise aus Aluminium, besteht. Die Begrenzungsflächen 48, 49 der Lochscheibe 44 sind parallel zu einer gedachten Mitten-Ebene 51 der Lochscheibe 44 ausgebildet, welche die Lochscheibe 44, in vertikaler Richtung bzw. in Dickenrichtung 42 betrachtet, in Höhe der Hälfte der Lochscheibendicke 50 schneidet. Jede Lochscheibe 44 erstreckt sich in einer Richtung 52 senkrecht zu der Längsachse 47 des Stiels 41 von der Außenfläche 54 des Stiels 41 radial nach außen 52 von diesem weg. Demgemäß verläuft die Mitten-Ebene 51 der Lochscheibe 44 normal zu der Längsachse 47 des Stiels. Jede Lochscheibe 44 ist in üblicher Art und Weise mit mehreren Durchgangslöchern 55 versehen, die auch mit Durchbrechungen 55 bezeichnet sind. Dies bedeutet, dass jedes dieser Durchgangslöcher 55 vollumfänglich von Wandteilen der Lochscheibe 44 seitlich begrenzt ist. Jedes Durchgangsloch 55 erstreckt sich in vertikaler Richtung 42 zwischen der an der Oberseite 57 der Lochscheibe 44 ausgebildeten oberen Begrenzungsfläche 48 und der unteren Begrenzungsfläche 49 an der Unterseite 58 der Lochscheibe 44. Die Durchgangslöcher 55 sind in bekannter Weise in jeweils gleichen Umfangswinkeln 59 von 45 Grad zueinander beabstandet angeordnet. Außerdem sind in ebenfalls bekannter Weise kleine und große Durchbrechungen 55.1, 55.2 vorgesehen, die in Umfangsrichtung 60 abwechselnd angeordnet sind. Die genaue Gestaltung der Lochscheiben 44 ergibt sich insbesondere aus den 3 bis 5. Die Lochscheiben 44 bestehen bevorzugt aus Stahl, können jedoch auch aus Leichtmetall, insbesondere aus Aluminium oder Aluminium-Legierungen bestehen.
  • Das in den Figuren gezeigte Gerüst 40 ist mit erfindungsgemäßen Gerüstbauteilen 45 in Form von Längsriegeln 45 und Querriegeln sowie aus Diagonalen aufgebaut, wobei in den Figuren nur die Längsriegel 45 gezeigt sind. Diese Riegel 45 sind voll kompatibel zu den bisher bekannten Riegeln und folglich voll kompatibel zu dem bisherigen LAYHER Allround Modulgerüstsystem gestaltet. Dies bedeutet, dass die erfindungsgemäßen Riegel 45 ohne weiteres mit den bisherigen anderen Gerüstteilen dieses bisherigen Modulgerüstsystems kombinierbar sind.
  • Die erfindungsgemäßen Gerüstriegel 45 weisen an ihren voneinander weg weisenden Enden 56.1, 56.2 jeweils einen erfindungsgemäßen Anschlusskopf 61 auf, mittels dessen der Gerüstriegel 45 an einer jeweils zugeordneten Lochscheibe 44 befestigt werden kann. Zu diesem Zwecke hat jeder Anschlusskopf 61 einen Keil 62, der unverlierbar mit dem Anschlusskopf 61 verbunden ist, mittels dessen der jeweilige Anschlusskopf 61 an einer zugeordneten Lochscheibe 44 festkeilbar ist. Die Anschlussköpfe 61 können an einem Stabelement 53 des Gerüstriegels 45 als separat hergestellte Bauteile befestigt sein. Die in den Figuren gezeigten Gerüstriegel 45 sind mehrteilig bzw. aus mehreren Teilen hergestellt, nämlich jeweils aus zwei Anschlussköpfen 61 und aus einem Stabelement 53. Als Stabelement 53 ist in den gezeigten Ausführungsbeispielen ein Rundrohr 78 aus Metall, vorzugsweise aus Stahl, eingesetzt. Es versteht sich jedoch, dass sich die Erfindung nicht auf Stabelemente, insbesondere nicht auf derartige Stabelemente beschränkt. So können als Stabelemente statt Rundrohre auch andere Profile, beispielsweise U-Profile, eingesetzt sein. Statt an Stabelementen 53 können die erfindungsgemäßen Anschlussköpfe 61 auch an anderen Bauteilen befestigt sein. Beispielsweise kann es sich bei einem erfindungsgemäßen Gerüstbauteil 45 auch um eine Konsole mit einem oder mit mehreren erfindungsgemäßen Anschlussköpfen handeln.
  • Im Ausführungsbeispiel ist das Rundrohr 78 wie üblich mit dem jeweiligen Anschlusskopf 61 verschweißt. Es versteht sich jedoch, dass ein erfindungsgemäßer Anschlusskopf auch in anderer Art und Weise an einem Bauteil des erfindungsgemäßen Gerüstbauteils befestigt sein kann. Es versteht sich außerdem, dass ein erfindungsgemäßes Gerüstbauteil mit wenigstens einem erfindungsgemäßen Anschlusskopf auch einteilig hergestellt sein kann.
  • Jeder Anschlusskopf 61 weist einen Anlage-Teil 63 und einen Anschluss-Teil 64 auf. Der Anschluss-Teil 64 ist fest, vorzugsweise durch Schweißen, mit dem Rundrohr 78 verbunden. Der Anlage-Teil 63 hat Anlage-Stütz-Flächen 65.1, 65.2 aufweisende Anlage-Wandteile 63.1, 63.2 zur Anlage an den korrespondierenden Außenflächen 54 des Stiels 41. Diese Anlage-Stütz-Flächen 65.1, 65.2 sind, in einem Horizontal-Schnitt parallel zu der Mittenebene 68 des Schlitzes 67 betrachtet, konkav mit einem Radius 69 gerundet, der dem Außenradius 70 des Rundrohrs 46 des Stiels 41 entspricht.
  • Jeder Anschlusskopf 61 ist mit Seitenwandteilen 71.1 bis 71.4 begrenzt, die in Richtung nach vorne 79 keilartig auf ein Zentrum bzw. auf eine Zentralachse 91 zulaufende Vertikalaußenflächen 72.1 bis 72.4 aufweisen. Die Vertikalaußenflächen 72.1 bis 72.4 schließen einen, vorzugsweise etwa 44 Grad oder 45 Grad betragenden, Keilwinkel 73 ein.
  • Der Anlageteil 63 umfasst einen oberen Kopfteil 74 und einen unteren Kopfteil 75. Der obere Kopfteil 74 weist eine obere Anlage-Stütz-Fläche 65.1 der Anlage-Stütz-Flächen 65.1, 65.2 zur Anlage an einer korrespondierenden oberen Außenfläche 76.1 eines sich oberhalb des Vorsprungs 44 erstreckenden Stielteils 77.1 des Stiels 41 auf. Der untere Kopfteil 75 weist eine untere Anlage-Stütz-Fläche 65.2 der Anlage-Stütz-Flächen 65.1, 65.2 zur Anlage an einer korrespondierenden unteren Außenfläche 76.2 eines sich unterhalb des Vorsprungs 44 erstreckenden Stielteils 77.2 des Stiels 41 auf.
  • Der obere Kopfteil 74 hat eine obere Keilöffnung 80 und der untere Kopfteil 75 hat eine untere Keilöffnung 81, für den durch die Keilöffnungen 80, 81 steckbaren Keil 62.
  • Zwischen dem oberen Kopfteil 74 und dem unteren Kopfteil 75 ist ein zu den Anlage-Stütz-Flächen 65.1, 65.2, also nach vorne 79, und auch zu den Vertikalaußenflächen 72.1 bis 72.4, also zu beiden Seiten hin, offener, horizontaler Schlitz 67 angeordnet, mit dem der Anschlusskopf 61 auf die Lochscheibe 44 aufsteckbar ist bzw. aufgesteckt ist. Der Schlitz 67 reicht in Richtung nach hinten vorzugsweise bis zu dem Anschluss-Teil 64.
  • Zwischen der oberen Keilöffnung 80 und der unteren Keilöffnung 81 ist ein auch als Passage 84 bezeichneter Keilaufnahmeraum 84 für den Keil 62 ausgebildet, der sich durch den oberen Kopfteil 80 und durch den unteren Kopfteil 81 unter Überkreuzung des Schlitzes 67 erstreckt. Der Keilaufnahmeraum 84 bzw. die Passage 84 ist nach vorne 79 durch den Anlage-Wandteil 63.1 des oberen Kopfteils 74 und den Anlage-Wandteil 63.2 des unteren Kopfteils 75, zu den Seiten durch die Seitenwandteile 71.1 bis 71.4 des oberen und des unteren Kopfteils 74, 75, und nach hinten durch den Anschluss-Teil 64, sowie in dem oberen Kopfteil 74 durch einen Keil-Stütz-Körper 85 und durch ein Keil-Schwenk-Widerlager 86 begrenzt, auf die weiter unten noch detailliert eingegangen wird. Die Passage 84 bzw. der Keilaufnahmeraum 84 steht in Durchgangsverbindung mit einer Durchbrechung 82 in dem Anschluss-Teil 64. Diese steht wiederum in Durchgangsverbindung mit dem Innenraum 87 des Rundrohrs 78. Die Durchbrechung weist einen, vorzugsweise etwa 22,5 mm betragenden, Innendurchmesser 289 auf. Der Anschlusskopf 61 weist im Bereich eines Überganges von dem Anlage-Teil 63 zu dem Anschluss-Teil 64 eine maximale Breite 290 auf. Diese kann vorzugsweise etwa 48 bis 49 mm betragen.
  • Wenn der Anschlusskopf 61 mit seinem Schlitz 67 vollständig auf die Lochscheibe 44 aufgesteckt ist und wenn der Keil 62 durch die Passage 84 und durch eine Durchbrechung 55.1 der Durchbrechungen 55.1, 55.2 der Lochscheibe 41 gesteckt ist, so dass der Anschlusskopf 61 des Gerüstriegels 45 mit der Lochscheibe 44 formschlüssig in einer Verriegelungsstellung 88 des Keils 62 verriegelt ist, fluchten die obere Keilöffnung 80 des oberen Kopfteils 74 und die untere Keilöffnung 81 des unteren Kopfteils 75 etwa mit dieser Durchbrechung 55.1.
  • Der Keil 62 kann zum Entriegeln des mit der Lochscheibe 44 verriegelten Anschlusskopfes 61 von der Lochscheibe 44 durch die Passage 84 bzw. durch die Keilöffnung 55.1 nach oben bis über die obere Begrenzungsfläche 48 der Lochscheibe 44 bewegt bzw. hochgezogen werden, so dass dann der Anschlusskopf 61 von dem Vorsprung 44 entfernbar, sprich separat frei handhabbar ist.
  • Der Anschlusskopf 61 ist symmetrisch zu einer gedachten Vertikal-Symmetrieebene 90 gestaltet, die senkrecht zu der gedachten Horizontal-Mittenebene 68 des Schlitzes 67 ausgebildet ist. Die Vertikal-Symmetrieebene 90 enthält die gedachte Vertikal-Zentralachse 91, in der sich die von den Vertikalaußenflächen 72.1 bis 72.4 der Seitenwandteile 71.1 bis 71.4 des Anschlusskopfes 61 aufgespannten Vertikalebenen 92.1, 92.2 vor dem Anschlusskopf 61 kreuzen. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel enthält die Vertikal-Symmetrieebene 90 auch die Längsachse 94 des Rundrohrs 78 des Gerüstbauteils 45 bzw. Gerüstriegels 45. Wenn der Anschlusskopf 61 auf die Lochscheibe 44 aufgesteckt ist und dort mittels des Keils 62 verriegelt und verspannt ist, enthält die Vertikal-Symmetrieebene 90 die Längsachse 47 des vertikalen Gerüstelements 41 bzw. Stiels 41. In dem Einführbereich 93 des Schlitzes 67 ist der Anschlusskopf 61 mit seinem oberen Kopfteil 74 und seinem unteren Kopfteil 75 symmetrisch zu der Mittenebene 68 des Schlitzes 67 gestaltet. Demgemäß sind die obere Anlage-Stütz-Fläche 65.1 des oberen Kopfteils 74 und die untere Anlage-Stütz-Fläche 65.2 des unteren Kopfteils 75 symmetrisch zu der Horizantal-Mittenebene 68 des Schlitzes 67 ausgebildet und ferner sind die obere Anlage-Stütz-Fläche 65.1 des oberen Kopfteils 74 und die untere Anlage-Stütz-Fläche 65.2 des unteren Kopfteils 75 gleich groß.
  • Der Schlitz 67 hat einen vorderen Einführbereich 93 in welchem er nach oben mit horizontalen oberen Schlitzflächen 95.1, 95.2 des oberen Kopfteils 74 und nach unten mit horizontalen unteren Schlitzflächen 96.1, 96.2 des unteren Kopfteils 75 begrenzt ist, die parallel zueinander, vorzugsweise auch parallel zu der Längsachse 94 des Rundrohrs 78, verlaufen. Dort weist der Schlitz 67, in vertikaler Richtung 42 betrachtet, eine erste Schlitzhöhe 98 bzw. erste Schlitzbreite auf, die dem vertikalen Abstand zwischen den oberen Schlitzflächen 95.1, 95.2 des oberen Kopfteils 74 und den unteren Schlitzflächen 96.1, 96.2 des unteren Kopfteils 75 in dem Einführbereich 93 entspricht. Dieser Abstand 98 beträgt vorzugsweise etwa 12 mm. Die besagten Schlitzflächen 95.1, 95.2; 96.1, 96.2 erstrecken sich beiderseits einer gedachten, in Höhe der Hälfte der Schlitzhöhe 98 bzw. der Schlitzbreite verlaufenden Horizontal-Mittenebene 68 des Schlitzes 67.
  • Der Schlitz 67 ist nach hinten mit sich vertikal erstreckenden Schlitzflächen 102.1, 202.2 eines Schlitzgrundes 103.1, 103.2 begrenzt. Im Bereich des Schlitzgrundes 103.1, 103.2, beziehungsweise in einem hinteren Bereich des Schlitzes 67, in welchem horizontale obere Schlitzflächen 99; 99.1, 99.2 des Schlitzes 67 dann, wenn der Anschlusskopf 61 mit seinem Schlitz 67 vollständig auf die Lochscheibe 44 aufgesteckt und dort mittels des durch eine Durchbrechung 55.1 der Durchbrechungen 55.1, 55.2 der Lochscheibe 44 gesteckten Keils 62 verriegelt ist, einem äußeren Randsteg 97 der Lochscheibe 44 gegenüber liegen, der radial nach innen 79 von der besagten Durchbrechung 55.1 der Lochscheibe 44 begrenzt ist, weist der obere Kopfteil 74 des Anschlusskopfes 61 einen Absatz 100 auf. Der Absatz 100 erstreckt sich, in einer senkrecht zu der Horizontal-Mittenebene 68 des Schlitzes 67 ausgebildeten, sich in Längsrichtung 101 der oberen Keilöffnung 80 erstreckenden, die obere Keilöffnung 80 durchsetzenden, vorzugsweise in der Quermitte des Anschlusskopfes 61 verlaufenden, gedachten, Vertikal-Schnittebene 106 betrachtet, nach unterhalb der in dem Einführbereich 93 ausgebildeten oberen Schlitzflächen 95.1, 95.2 und begrenzt den Schlitz 67 mit einer oberen Absatz-Schlitzfläche 107 nach unten.
  • Dadurch, dass der Absatz 100 im Bereich der senkrecht zu der Horizontal-Mittenebene 68 des Schlitzes 67 ausgebildeten, sich in Längsrichtung 101 der oberen Keilöffnung 80 erstreckenden, die obere Keilöffnung 80 durchsetzenden, vorzugsweise in der Quermitte des Anschlusskopfes 61 verlaufenden, gedachten, Vertikalebene 90, insbesondere der Vertikalsymmetrieebene 90 des dazu symmetrisch gestalteten Anschlusskopfes 61, angeordnet ist, lässt sich eine besonders vorteilhafte Kombination mit einem bzw. Integration in einem, den Schlitz 67 nach vorne übergreifend, oberhalb des Schlitzes 67 angeordneten Keil-Stütz-Körper 85 verwirklichen. Der Keil-Stütz-Körper 85 weist Keil-Stützflächen 108 zum vertikalen Abstützen des unteren Keilendes 109 des Keils 62 gegen ein unbeabsichtigtes Bewegen des Keils 62 vertikal nach unten unter Kreuzung des Schlitzes 67 auf, um ein Aufstecken des Anschlusskopfes 61 mit seinem Schlitz 67 in einer im Wesentlichen horizontalen Aufsteckrichtung 107 radial auf den Vorsprung 44 bzw. auf die Lochscheibe 44 ohne eine Blockade durch den Keil 62 zu ermöglichen.
  • Der Absatz 100 ist, die besagte Vertikalebene 90 enthaltend, beiderseits der Vertikalebene 90 ausgebildet und erstreckt sich zwischen den oberen Seitenwandteilen 71.1, 71.2 durchgehend. Dadurch lässt sich eine weitere Verbesserung im Sinne der vorstehenden Vorteile erreichen, wobei ein einfaches und leichtes Aufstecken bzw. Aufschieben des Anschlusskopfes 61 mit seinem Schlitz 67 auf den Vorsprung 44 möglich ist. Durch die zuletzt genannte Maßnahme lässt sich zudem eine Versteifung, insbesondere des oberen Kopfteils 74, des Anschlusskopfes 61 erreichen, so dass sich die statischen Kennwerte der Verbindung bzw. des Anschlussknotens insgesamt verbessern lassen.
  • Der Absatz 100 begrenzt den Schlitz 67 nach unten 115 hin mit der oberen Absatz-Schlitzfläche 107. Die obere Absatz-Schlitzfläche 107 ist parallel zu den oberen Schlitzflächen 95.1, 95.2; 99.1, 99.2 und zu den unteren Schlitzflächen 96.1, 96.2 des Schlitzes 67 bzw. parallel zu der Horizontal-Mittenebene 107 des Schlitzes 67 ausgebildet. Zwischen der oberen Absatz-Schlitzfläche 107 des Absatzes 100 und den unteren Schlitzflächen 96.1, 96.2 des Schlitzes 67 ist, in vertikaler Richtung betrachtet, die Schlitzbreite 106 bzw. -höhe des Schlitzes 67 aufgrund des Absatzes 44 auf einen vertikalen Abstand 106 verringert, der kleiner ist als der Abstand 98 zwischen den oberen Schlitzflächen 95.1, 95.2 und den unteren Schlitzflächen 96.1, 96.2 in dem vorderen Einführbereich 93 des Schlitzes 67, und der mithin kleiner ist als die Schlitzbreite 98 bzw. -höhe des Schlitzes 67 in diesem Einführbereich 93. Der besagte Abstand 106 zwischen der Absatz-Schlitzfläche 107 und den unteren Schlitzflächen 96.1, 96.2 beträgt im Ausführungsbeispiel etwa 10,5 mm. Über diesen Absatz 100 stützt sich der Anschlusskopf 61 dann, wenn er mit seinem Schlitz 67 vollständig auf die Lochscheibe 44 aufgesteckt und dort mittels des Keils 62 verriegelt ist, flächig auf der oberen Begrenzungsfläche 48 des äußeren Randstegs 97 der Lochscheibe 44 in einer Abstützlage 281 vertikal ab.
  • Aufgrund des besagten Absatzes 100 ist der Schlitz 67, in Richtung von vorne nach hinten 52 betrachtet, in Richtung auf den Schlitzgrund 103.1, 103.2 mit einer Verjüngung 111 gestaltet. Die Verjüngung 111 bzw. der Absatz 100 ist mit einem oberen Wandteil 112 des oberen Kopfteils 74 gebildet. Dieser obere Wandteil 112 erstreckt sich horizontal und zwischen den Seitenwandteilen 71.1, 71.2 des oberen Kopfteils 74, vorzugsweise, wie in den Figuren gezeigt, durchgehend. Der besagte obere Wandteil 112 bzw. der Absatz 100 ist nach vorne 79, also in Richtung zu dem Einführbereich 93 des Schlitzes 67 hin, mit einer Schrägfläche 113 einer vorderen Einführschräge 282 begrenzt, die nach unten und hinten geneigt ist. Die Schrägfläche 113 erstreckt sich, in einem die Vertikalsymmetrieebene 90 enthaltenden Vertikalschnitt betrachtet, von den oberen Schlitzflächen 95.1, 95.2 des Einführbereichs 93 nach unten 115 und hinten bzw. außen 52 zu dem Schlitzgrund 103.1, 103.2 hin. Die Schrägfläche 113 schließt mit der Horizontalen 274 bzw. mit der Absatz-Schlitzfläche 107 einen, vorzugsweise etwa 20 Grad betragenden, Neigungswinkel 283 ein.
  • Der Anlagewandteil 63.1 des oberen Kopfteils 74 des Anschlusskopfes 61 ist ausgehend von seinen vorderen Anlage-Stütz-Flächen 65.1 zu dem Schlitz 67 hin, mit einer nach hinten bzw. außen 52 und unten 115 geneigten oberen Einführschräge 116 gestaltet. Der Anlagewandteil 63.2 des unteren Kopfteils 75 des Anschlusskopfes 61 ist ausgehend von seinen vorderen Anlage-Stütz-Flächen 65.2 zu dem Schlitz 67 hin, mit einer nach hinten bzw. außen 52 und oben 110 geneigten unteren Einführschräge 117 gestaltet. Diese beiden Einführschrägen 116, 117 erleichtern das Aufstecken des Anschlusskopfes 61 mit seinem Schlitz 67 auf die Lochscheibe 44.
  • Die obere Einführschräge 116 geht nach hinten 52 in die horizontalen oberen Schlitzflächen 95.1, 95.2 in dem Einführbereich 93 des Schlitzes 67 über. Die untere Einführschräge 117 geht nach hinten 52 in die horizontalen unteren Schlitzflächen 96.1, 96.2 in dem Einführbereich 93 des Schlitzes 67 über. Aufgrund der in dem Einführbereich 93 vergleichsweise großen Schlitzhöhe 98 bzw. -breite des Schlitzes 67 kann der Anschlusskopf 61 mit seinem Schlitz 67 dementsprechend leicht auf die Lochscheibe 44 aufgesteckt bzw. aufgeschoben werden. Aufgrund der nach hinten 52 und unten 115 geneigten Schrägfläche 113 des Absatzes 100 lässt sich der Anschlusskopf 61 dann, wenn er bereits mit dem Einführbereich 93 radial auf die Lochscheibe 44 aufgesteckt ist, von dort aus leicht weiter nach vorne 79 radial 79 auf die Lochscheibe 44 aufschieben.
  • Wie insbesondere aus den 10 bis 13 ersichtlich, ist die Absatz-Schlitzfläche 107 des Absatzes 100 gegenüber den Vertikalaußenflächen 72.1, 72.2 der oberen Seitenwandteile 71.1, 71.2 in Richtung 284 nach innen, also in das Innere 119 bzw. in den Innenraum 123 des Anschlusskopfes 61 versetzt angeordnet. Dabei ist die Absatz-Schlitzfläche des Absatzes 100 gegenüber den oberen Schlitzflächen 95.1, 95.2; 99.1, 99.2 der oberen Seitenwandteile 71.1, 71.2 in Richtung 284 nach innen versetzt angeordnet.
  • Der Absatz 100 ist außerdem mit seitlichen Einführschrägen 285.1, 285.2 versehen, die jeweils mit einer sich zu der jeweiligen Vertikalaußenfläche 72.1, 72.2 der oberen Seitenwandteile 71.1, 71.2 hin und nach unten 115 erstreckenden Schrägfläche 286.1, 286.2 versehen ist, die in der Richtung 284 nach innen in die horizontale Absatz-Schlitzfläche 107 des Absatzes 67 übergeht.
  • Durch die vorstehenden Maßnahmen, kann einzeln oder in beliebiger Kombination Gewicht eingespart werden und es ist ein leichteres Aufstecken bzw. Aufschieben des Anschlusskopfes 61 auch in einer Richtung 120 senkrecht zu der Querrichtung 118, also seitlich bzw. tangential auf den Vorsprung 44 möglich. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn für ein Aufstecken bzw. Aufschieben des Anschlusskopfes 61 in Richtung radial nach vorn 79 auf den Vorsprung 44 bzw. auf die Lochscheibe 44 nicht möglich ist, beispielsweise weil dafür kein ausreichender Platz zur Verfügung steht oder weil das Gerüstbauteil 45 bzw. der Gerüstriegel 45 bereits an seinem von dem Anschlusskopf 61 weg weisenden Ende 56.2, insbesondere mittels eines zweiten Anschlusskopfes 61 und eines zweiten Keils 62, bereits an einem Vorsprung 44 bzw. an einer Lochscheibe 44 eines anderen vertikalen Gerüstelements 41 mittels des durch eine Durchbrechung 55.1 der Lochscheibe 44 gesteckten zweiten Keils 62 derart befestigt ist, dass das Gerüstbauteil 45 bzw. der Gerüstriegel 45 in einer Horizontalebene 121 relativ zu dem Vorsprung 44 bzw. zu der Lochscheibe 44 verschwenkbar ist. Eine derartige Montagesituation ist in der 1 angedeutet, auf die noch weiter unten näher eingegangen wird. Der so ausgestaltete Anschlusskopf 61 ist besonders einfach und kostengünstig herstellbar.
  • Wie insbesondere aus den 10 und 13 ersichtlich, erstreckt sich der Absatz 100 zwischen den oberen Seitenwandteilen 71.1, 71.2 in dem durch diese bzw. durch deren Innenbegrenzungsflächen 122.1, 122.2 aufgespannten Innenraum 123 durchgehend. Dadurch ist ein einfaches und leichtes Aufstecken bzw. Aufschieben des Anschlusskopfes 61 mit seinem Schlitz 67 auf den Vorsprung 44 möglich und es lässt sich eine Versteifung, insbesondere des oberen Kopfteils 74, des Anschlusskopfes 61 erreichen, so dass sich die statischen Kennwerte der Verbindung insgesamt verbessern lassen.
  • Die obere Absatz-Schlitzfläche 107 des Absatzes 100 erstreckt sich, in einem Vertikalschnitt parallel zu der Vertikal-Symmetrieebene 90 betrachtet, in einem vertikalen ersten Schlitzflächen-Abstand 125 unterhalb der in dem Einführbereich 93 vorgesehenen oberen Schlitzflächen 95.1, 95.2 des Schlitzes 67. Dann, wenn sich der Anschlusskopf 61 über die Absatz-Schlitzfläche 107 des Absatzes 100 flächig auf der oberen Begrenzungsfläche 48 des Randstegs 97 der Lochscheibe 44 abstützt, erstrecken sich die unteren Schlitzflächen 96.1, 96.2 des Schlitzes 67 in einem vertikalen zweiten Schlitzflächen-Abstand 126 unter der unteren Begrenzungsfläche 49 des Randsteges 97 des Vorsprungs 44. Erfindungsgemäß ist der erste Schlitzflächen-Abstand 125 gleich groß wie der zweite Schlitzflächen-Abstand 126. Vorzugsweise kann der erste Schlitzflächen-Abstand 125 und der zweite Schlitzflächen-Abstand 126 jeweils etwa 1,5 mm betragen. Durch diese Maßnahme verbleibt beim Aufstecken des Anschlusskopfes 61 mit seinem Schlitz 67 auf die Lochscheibe 44 ein geringes Spiel, welches das Aufstecken erleichtert. Durch die besagte Maßnahme bzw. durch die spezielle Ausbildung des Absatzes 100 wird aber auch erreicht, dass dann, wenn der Anschlusskopf 61 mit seinem Schlitz 67 vollständig auf die Lochscheibe 44 aufgesteckt ist, so dass sich der Anschlusskopf 61 über den Absatz 100 auf der Oberseite 57 der Lochscheibe 44 auf dem Randsteg 97 der Lochscheibe 44 abstützt, eine Vermittelung des Anschlusskopfes 61 sowohl relativ zu der Horizontal-Mittenebene 68 des Schlitzes 67 als auch relativ zu der Horizontal-Mittenebene 51 der Lochscheibe 44 erreicht wird. Mit anderen Worten kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass nicht nur der erste Abstand 151.1 des oberen Endes 152 der oberen Anlage-Stützfläche 65.1 des oberen Kopfteils 74 von der Horizontal-Mittenebene 68 des Schlitzes 67 und der zweite Abstand 153.1 des unteren Endes 154 der unteren Anlage-Stütz-Fläche 65.2 des unteren Kopfteils 75 von der Horizontal-Mittenebene 68 des Schlitzes 67 gleich groß sind, sondern dass auch der erste Abstand 151.2 des oberen Endes 152 der oberen Anlage-Stützfläche 65.1 des oberen Kopfteils 74 von der Horizontal-Mittenebene 51 der Lochscheibe 44 und der zweite Abstand 153.2 des unteren Endes 154 der unteren Anlage-Stütz-Fläche 65.2 des unteren Kopfteils 75 von der Horizontal-Mittenebene 51 der Lochscheibe 44 gleich groß sind. Dadurch können gleiche Hebelarmverhältnisse bei positiven Biegebeanspruchungen nach oben wie auch bei negativen Biegebeanspruchungen nach unten und dementsprechend verbesserte statische Kennwerte der Verbindung bzw. des Anschlussknotens erreicht werden.
  • Sowohl der erste Abstand 151.1 des oberen Endes 152 der oberen Anlage-Stützfläche 65.1 des oberen Kopfteils 74 von der Horizontal-Mittenebene 68 des Schlitzes 67 als auch der zweite Abstand 153.1 des unteren Endes 154 der unteren Anlage-Stütz-Fläche 65.2 des unteren Kopfteils 75 von der Horizontal-Mittenebene 68 des Schlitzes 67 beträgt in dem gezeigten Ausführungsbeispiel etwa 36 mm. Sowohl der erste Abstand 151.2 des oberen Endes 152 der oberen Anlage-Stützfläche 65.1 des oberen Kopfteils 74 von der Horizontal-Mittenebene 51 der Lochscheibe 44 als auch der zweite Abstand 153.2 des unteren Endes 154 der unteren Anlage-Stütz-Fläche 65.2 des unteren Kopfteils 75 von der Horizontal-Mittenebene 68 der Lochscheibe 44 beträgt im gezeigten Ausführungsbeispiel etwa 36 mm.
  • Der den Absatz 100 enthaltende Wandteil 112 des oberen Kopfteils 74 erstreckt sich horizontal und quer zwischen den oberen Seitenwandteilen 71.1, 71.2 im Inneren 123 des Anschlusskopfes 61. Der besagte Wandteil 112 erstreckt sich ferner nach vorne in den Keilaufnahmeraum 123 unter Begrenzung desselben nach hinten. Der besagte Wandteil 112 weist eine vordere Begrenzungskante 128 auf, die, in einem die Vertikalebene bzw. die Vertikal-Symmetrieebene 90 enthaltenden Vertikal-Schnitt betrachtet, konvex gerundet ist. Diese vordere Begrenzungskante 128 bildet eine Freigabekante 128 zum Freigeben des Keils aus, auf die weiter unten noch näher eingegangen wird.
  • Der besagte Wandteil 112 bzw. der den Absatz 100 enthaltende Körper bildet zugleich einen inneren Keil-Stütz-Körper 85 zum vertikalen Abstützen des unteren Keilendes 109 des Keils 62 in einer Montagelage 263 aus, in welcher ein Aufstecken des Anschlusskopfes 61 mit seinem Schlitz 67 auf die Lochscheibe 44 ohne eine Blockade durch den Keil 62 ermöglicht ist. Der Keil-Stütz-Körper 85 ist oberhalb des Schlitzes 67, den Schlitz 67 nach vorne 79 übergreifend angeordnet. Der Keil-Stütz-Körper 85 weist Keil-Stützflächen 108 auf, auf denen sich der Keil 62 mit seinem unteren Keilende 109 in der besagten Montagelage 263 abstützen kann. Die Keil-Stütz-Flächen 108 schließen sich an eine vordere Begrenzungskante 128 des Absatzes 100 bzw. des besagten Wandteils 112 nach hinten 52 und oben 110 verlaufend an. Zumindest die im Bereich bzw. angrenzend an die besagte Begrenzungskante 128 angeordneten Keil-Stütz-Flächen 108 des Keil-Stütz-Körpers 85 sind in einem geringen vertikalen Abstand 129 oberhalb der Absatz-Schlitzfläche 107 angeordnet. Dieser Abstand 129 ist kleiner als die Hälfte der Schlitzhöhe 98 bzw. -breite im Einführbereich 93 des Schlitzes 67. Die Keil-Stützflächen 108 sind in Richtung der vorderen Begrenzungskante 128 des besagten Wandteils 112 schräg nach vorne 79 und unten 115 geneigt und sind, in einem die Vertikalsymmetrieebene 90 enthaltenden Vertikalschnitt betrachtet, konkav gestaltet. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Keil-Stütz-Flächen 108 in dem besagten Vertikalschnitt betrachtet, mit einem, vorzugsweise etwa 7 mm betragenden, Innen-Radius 130 gestaltet. Dieser Innen-Radius 130 ist geringfügig größer als der, vorzugsweise etwa 6,25 mm betragende, Außen-Radius 131 des auf den Keil-Stütz-Flächen 108 abstützbaren Keil-Ende-Teils 201 an dem unteren Keilende 109 des Keils.
  • Die besagten Keil-Stütz-Flächen 108 begrenzen eine Aufnahmetasche 132 zum Aufnehmen und Abstützen des Keil-Ende-Teils 201 an dem unteren Keilende 109 des Keils 62, der, wie bereits vorstehend erwähnt, mit dem besagten Außen-Radius 131 konvex gerundet ist. In dem die Vertikalsymmetrieebene 90 enthaltenden Vertikalschnitt betrachtet, weist die Aufnahmetasche 132 eine Innenkontur 133 auf, die sich kreisförmig über einen Umfangswinkel 134, vorzugsweise von etwa 160 Grad, erstreckt. Die Innenkontur 133 der Aufnahmetasche 132 korrespondiert mit einer ebenfalls kreisförmigen Außenkontur 135 des Keils 62 an seinem unteren Keilende 109. In dem die Vertikalsymmetrieebene 90 enthaltenden Vertikalschnitt betrachtet, wird die Aufnahmetasche 132 nach unten 115 und vorne 79 von der unteren, vorderen Begrenzungskante 128 des Keil-Stütz-Körpers 85 bzw. des Absatzes 100 begrenzt. Die Aufnahmetasche 132 wird nach oben 110 und vorne 79 begrenzt von einer oberen vorderen Begrenzungskante 124 eines Keil-Schwenk-Widerlagers 86, das vorzugsweise zugleich einen Keil-Verlier-Sicherungskörper bildet, der bzw. das den Keilaufnahmeraum 84 nach hinten 52 begrenzt. Das Keil-Schwenk-Widerlager 86 ist also oberhalb den eine vertikale Abstützung des Keils 62 an seinem unteren Keilende 109 ermöglichenden Keil-Stütz-Flächen 108 des Keil-Stütz-Körpers 85 angeordnet.
  • Wenn der Keil 62 an seinem unteren Keilende 109 auf den Keil-Stütz-Flächen 108 des Keil-Stütz-Körpers 85 abgestützt ist, ragt er mit einem Keilteil 190 aus dem oberen Kopfteil 74 des Anschlusskopfes 61 heraus und steht dann außerdem mit einem oberen Keilende 181 über den Anschlusskopf 61 bzw. über dessen vordere, vertikale Anlage-Stützflächen 65.1, 65.2 nach vorne vor bzw. heraus, wie beispielsweise in der 7 gezeigt. Wie dort ebenfalls ersichtlich, ist der Keil 62 in der Montagelage 263, in welcher er an seinem unteren Keilende 109 auf den Keil-Stütz-Flächen 108 des Keil-Stützkörpers 85 mit seinem Eigengewicht bzw. schwerkraftbedingt abgestützt ist, in der gedachten Längs-Mittenebene der Keilöffnungen bzw. in der gedachten Vertikal-Symmetrieebene 90 des Anschlusskopfes 61 relativ zu dem Anschlusskopf 61 verschwenkbar, und zwar bis in eine nach vorne geneigte Anschlag-Schwenkstellung 261. In dieser Anschlag-Schwenkstellung 261 stützt sich der Keil 62 mit seiner vorderen bzw. zweiten Keil-Stirnkante 163 an einem die obere Keilöffnung 80 nach vorne 79 bzw. radial nach innen begrenzenden Wandteil 216 des oberen Anlage-Wandteils 66.1 bzw. des oberen Horizontal-Wandteils 213 des oberen Kopfteils 74 ab.
  • An dem Keil-Schwenk-Widerlager 86 ist der Keil 62 dann, wenn er auf den Keil-Stützflächen 108 des Keil-Stütz-Körpers 85 vertikal abgestützt ist, im Bereich seines unteren Keilendes 109 anlegbar. Dann, wenn der Keil 62 auf den Keil-Stützflächen 108 des Keil-Stütz-Körpers 85 vertikal abgestützt an dem Keil-Schwenk-Widerlager 86 anliegt, ist der Keil 62 um das Keil-Schwenk-Widerlager 86 mit seinem nach oben 110 über die obere Keilöffnung 80 heraus ragenden Keilteil 136 nach hinten 52 und zugleich mit seinem unteren Keilende 109 nach vorne 79 verschwenkbar, und zwar bis in eine Freigabestellung, in welcher das untere Keilende 109 schwerkraftbedingt bzw. aufgrund des Eigengewichts des Keils 62 nach vorne 79 über die untere, vordere, auch als Freigabekante bezeichnete Begrenzungskante 128 des Keil-Stütz-Körpers 85 bzw. des Absatzes 100 hinweg, vertikal nach unten 115 rutscht, so dass das untere Keilende 109 in oder durch den Schlitz 67 bzw. unter Kreuzung des Schlitzes 67, bis in oder durch die untere Keilöffnung 81 gelangt.
  • Die vordere Begrenzungskante 124 des Keil-Schwenk-Widerlagers 86 erstreckt sich horizontal zwischen den oberen Seitenwandteilen 71.2, 71.2 des oberen Kopfteils 74 beiderseits der Vertikalsymmetrieebene 90, vorzugsweise durchgehend. Die vordere Begrenzungskante 124 des Keil-Schwenk-Widerlagers 86 begrenzt die obere Keilöffnung 80 nach hinten 52. Das Keil-Schwenk-Widerlager 86 wird, in dem die Vertikalsymmetrieebene 90 enthaltenden Vertikalschnitt betrachtet, ausgehend von seiner vorderen Begrenzungskante 124, vertikal nach unten 115 von einem die Aufnahmetasche 132 begrenzenden Innenwandteil 139 des oberen Kopfteils 74 begrenzt und wird, ausgehend von seiner Begrenzungskante 124 nach oben 110, durch einen sich horizontal von dem oberen Kopfteil 74 bis zu dem oberen Anlagewandteil 63.1 erstreckenden Oberwandteil 140 begrenzt. Der Oberwandteil 140 weist eine etwa parallel zu der Mitten-Ebene 68 des Schlitzes 67 bzw. etwa parallel zu der Längsachse 94 des Rundrohrs 78 des Gerüstbauteils 45 bzw. des Gerüstriegels 45 verlaufende Oberfläche 138 auf. Diese ist, in dem die Vertikalsymmetrieebene 90 enthaltenden Vertikalschnitt betrachtet, in einem geringen Abstand 137 unterhalb der Außenfläche 155 des Rundohrs 78 angeordnet. Die besagte Oberfläche 138 des Oberwandteils 140 bzw. die Oberseite des Keil-Schwenk-Widerlagers 86 weist zu der Absatz-Schlitz-Fläche 107 des Absatzes 100 einen Vertikal-Abstand 156 auf. Dieser beträgt in dem gezeigten Ausführungsbeispiel etwa 18,8 mm. Die vordere Begrenzungskante 124 des Keil-Schwenk-Widerlagers 86 weist von der Anstoß-Ringfläche 141 des Anschluss-Teils 64 einen Horizontal-Abstand 142 auf. Dieser beträgt in dem gezeigten Ausführungsbeispiel etwa 20 mm.
  • Wie insbesondere aus den 4, 6 und 13 ersichtlich, ist die Aufnahmetasche 132 im Bereich Ihrer die Vertikalsymmetrieebene 90 enthaltenden Quer-Mitte beiderseits der Vertikalsymmetrieebene 90, also seitlich, mit zwei Zentrier-Stütz-Laschen 143.1, 143.2 begrenzt. Die Zentrier-Stütz-Laschen 143.1, 143.2 weisen sich gegenüber liegende Zentrier-Stütz-Flächen 144.1, 144.2 für den Keil 62 auf. Der Keil 62 ist zwischen den Zentrier-Stütz-Flächen 144.1, 144.2 an seinem unteren Keilende 109 mit geringem Spiel seitlich abgestützt, wenn sich der Keil 62 an seinem unteren Keilende 109 auf den Keil-Stütz-Flächen 144.1, 144.2 des Keil-Stütz-Körpers 85 abstützt. Dadurch kann ein seitliches Verkippen des die obere Keilöffnung 80 durchsetzenden Keils 62 relativ zu der Vertikalsymmetrieebene 90 minimiert werden, wodurch der Keil 62 während des Bewegens des Anschlusskopfes 61 mit seinem Schlitz 67 in einer bzw. der im Wesentlichen horizontalen Aufsteckrichtung 105 nach vorne 79, radial auf den Vorsprung 44 bzw. auf die Lochscheibe 44 zu und auch während des Aufsteckens des Anschlusskopfes 61 mit seinem Schlitz 67 nach vorne 79 radial auf den Vorsprung 44 bzw. auf die Lochscheibe 44, ein präziseres bzw. sichereres Betätigen und Freigeben des Keils 62 erreichbar ist. Die Zentrier-Stütz-Flächen 144.1, 144.2 der Zentrier-Stütz-Laschen 143.1, 143.2 erstrecken sich in einem horizontalen Abstand 157 zueinander. Der Abstand 157 beträgt im Ausführungsbeispiel etwa 10 mm. Dieser Abstand 157 ist geringfügig größer als die Dicke 145 des Keils 62. Die Dicke 145 des Keils 62 beträgt im Ausführungsbeispiel etwa 6 mm. Die Zentrier-Stütz-Laschen 143.1, 143.2 sind in einem oberen Bereich 146 der Aufnahme-Tasche 132, also im Bereich bzw. in der Nähe des Keil-Schwenk-Widerlagers 86 angeordnet. Die Zentrier-Stütz-Laschen 143.1, 143.2 erstrecken sich nach vorne 79 und unten 115 in den Keil-Aufnahmeraum 84. Beide Maßnahmen haben sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn sich der Keil 62 an seinem unteren Keilende 109 an den Keil-Stütz-Flächen 108 der Aufnahme-Tasche 132 bzw. des Keil-Stütz-Körpers 85 abstützt, um dann eine sichere Führung des Keils 62 im Bereich seines unteren Keilendes 109 bis zu seiner Freigabe zu erreichen.
  • In die Aufnahmetasche 132 mündet, vorzugsweise großteils oder im Wesentlichen oberhalb der Keil-Stütz-Flächen 108, eine Zink-Auslauf-Öffnung 147. Diese erstreckt sich von der Aufnahmetasche 132 schräg nach hinten 52 und unten 115 in einem Neigungswinkel 136 zu der vertikalen Achse 148 bis in einen Hohlraum 149 des Anschlusskopfes 61, der in Durchgangsverbindung zu der Durchbrechung 82 in dem Anschluss-Teil 64 des Anschlusskopfes 61 steht. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt der Neigungswinkel 136 etwa 75 Grad. Die Zink-Auslauf-Öffnung 147 weist einen Innendurchmesser 150 auf. Dieser beträgt im gezeigten Ausführungsbeispiel etwa 6 mm. Die Zink-Auslauf-Öffnung 147 mündet in einem zentralen Bereich zwischen den Zentrier-Stütz-Flächen 144.1, 144.2 der Zentrier-Stütz-Laschen 143.1, 143.2 und den Keil-Stütz-Flächen 108 in die Aufnahmetasche 132. Durch die vorstehenden Maßnahmen kann im Fall einer Verzinkung des Anschlusskopfes 61 der Zink gut aus der Aufnahmetasche 132 abfließen, so dass es in diesem Bereich zu keinen störenden Zinkansammlungen kommen kann. Es versteht sich jedoch, dass anstelle einer zentralen Zink-Auslauf-Öffnung 147, auch wenigstens zwei, insbesondere jeweils seitlich der Vertikal-Symmetrieebene 90 angeordnete, in die Aufnahme-Tasche 132 mündende Zink-Auslauf-Öffnungen vorgesehen sein können. Diese können beispielsweise jeweils vertikal unter den Zentrier-Stütz-Laschen 143 bzw. in horizontal beabstandeten Randbereichen der oberen Seitenwandteile 71.1, 71.2 vorgesehen sein.
  • Nachstehend wird der erfindungsgemäße Keil 62 näher beschrieben, der in der 16 separat, in einer Einbaulage, gezeigt ist:
    Der Keil 62 besteht aus Flachmaterial, insbesondere aus Stahl. Er weist eine im Wesentlichen konstante Keil-Dicke 145 auf. Diese beträgt im Ausführungsbeispiel etwa 6 mm. Der Keil 62 weist voneinander weg weisende, parallele Keil-Seitenflächen 161.1, 161.2 auf. Der Keil 62 ist nach hinten 52 mit einer hinteren, ersten Keil-Stirnkante 162 und nach vorne 79 mit einer vorderen, zweiten Keil-Stirnkante 163 begrenzt. Die hintere bzw. erste Keil-Stirnkante 162 ist mit einer hinteren, im Wesentlichen ebenen Kontaktfläche 168 begrenzt, die sich schräg nach unten 115 und vorne 79 in einem Neigungswinkel 170 zu einer bzw. der vertikalen Achse 148 erstreckt. Der Neigungswinkel 170 beträgt in dem gezeigten Ausführungsbeispiel etwa acht Grad, insbesondere 7,7 Grad. Die vordere bzw. zweite Keil-Stirnkante 163 weist eine im Wesentlichen ebene Kontaktfläche 166 auf. Die Kontaktfläche 166 der vorderen bzw. zweiten Keil-Stirnkante 163 weist nach vorn 79 von der nach hinten 52 weisenden hinteren Kontaktfläche 168 der hinteren bzw. ersten Keil-Stirnkante 162 weg.
  • Die vertikale vordere Kontakt-Fläche 166 geht nach oben 110 mit einem Rundungsradius 184, vorzugsweise von etwa 5 mm, in eine obere Einschlagfläche 183 an dem oberen Keilende 181 bzw. Einschlagende des Keils 62 über. Das obere Keilende 181 bzw. Einschlagende ist mit einer horizontalen, senkrecht zu der vertikalen Achse 148 verlaufenden, oberen Keilkante 182 gebildet. Diese ist mit der oberen Einschlag-Keilfläche 183 zum Einschlagen des Keils 62 mit einem Hammer begrenzt. Die Einschlag-Keilfläche 183 geht im Bereich ihres hinteren oberen Endes 185, insbesondere mit einem, beispielsweise ebenfalls etwa 5 mm betragenden, Radius 186, gerundet, in die hintere schräge Kontaktfläche 168 der ersten Keil-Stirnkante 162 über. Der von der schrägen Kontaktfläche 168, der oberen Einschlag-Keilfläche 183 und der vertikalen Kontaktfläche 166 begrenzte obere Keilteil 190 erstreckt sich dann, wenn der Anschlusskopf 61 mit seinem Schlitz 67 auf den Vorsprung bzw. auf die Lochscheibe 44 aufgesteckt und in einer bzw. der Verriegelungsstellung 88 verriegelt und verspannt ist, über den oberen Kopfteil 74 des Anschlusskopfes 61 vertikal nach oben 110 hinaus (vergleiche 4). Der obere Keilteil 190 weist im Bereich des oberen Keilendes 181 eine maximale Keilteil-Breite 191 auf. Diese beträgt im Ausführungsbeispiel etwa 27,5 mm. Sie ist so groß gewählt, dass der Keil 62 dann, wenn der Anschlusskopf 61 bzw. das den Anschlusskopf 61 aufweisende Gerüstbauteil 45 separat gehandhabt wird und wenn der Keil 62 nicht nur durch die obere Keilöffnung 80 sondern auch durch die untere Keilöffnung 81 gesteckt ist, mit Sicherheit nicht nach unten durch die untere Keilöffnung 81 herausfallen kann. Der Keil 62 weist eine Länge von etwa 140 mm auf.
  • Die vertikale, hintere Kontaktfläche 168 geht in einem, vorzugsweise etwa 33 mm betragenden, Abstand 192 von dem unteren Keilende 109 in eine nach vorne 79 und unten 115 geneigte Schrägfläche 193 über, die in einem, vorzugsweise etwa 13 Grad betragenden, Neigungswinkel 195 zu der vertikalen Achse 148 ausgebildet ist. Die Schrägfläche 193 geht in einem, vorzugsweise etwa 20 mm betragenden, Abstand 196 von dem unteren Keilende 109 in eine parallel zu der vertikalen Achse 148 verlaufende Vertikalfläche 197 der hinteren bzw. ersten Keil-Stirnkante 162 über. Dort weist der Keil 62 zwischen den dort parallel verlaufenden Vertikalflächen 197, 205, der hinteren und der vorderen Keil-Stirnkante 162 bzw. 163 eine untere Keilbreite 198 auf. Diese beträgt im Ausführungsbeispiel etwa 11 mm. Die besagte Vertikalfläche 197 erstreckt sich parallel zu der vertikalen Achse 148 über eine Länge 199. Diese beträgt im Ausführungsbeispiel etwa 10 mm. Die Vertikalfläche 197 geht nach unten 115 in eine, das untere Keilende 109 begrenzende Keil-End-Fläche 200 eines Keilende-Teils 201 über. In diesem ist eine Bohrung 202 zur Aufnahme einer Verliersicherung, hier eines Niet 203, angebracht. Die Keil-End-Fläche 200 des unteren Keilende-Teils 201 ist mit einem Radius 204 gerundet, der größer ist als die Hälfte der unteren Keilbreite 198, in welcher der Keil 62 von der hinteren Vertikalfläche 197 der hinteren bzw. ersten Keil-Stirnkante 162 und von der vorderen, dazu parallel verlaufenden Vertikalfläche 205 der vorderen bzw. zweiten Keil-Stirnkante 163 begrenzt ist. In einem unteren Bereich, in welchem die Keil-End-Fläche 200 die hintere bzw. erste Keil-Stirnkante 162 nach hinten 52 begrenzt, erhebt sich die Keil-End-Fläche 200 geringfügig nach hinten 52 über die besagte hintere Vertikalfläche 197, so dass dort eine Erhöhung 206 ausgebildet ist. Die mit der gerundeten Keil-End-Fläche 200 begrenzte Erhöhung 206, die sich daran vertikal nach oben 110 anschließende Vertikalfläche 197 und die sich daran schräg nach hinten 52 und oben 110 anschließende Schrägfläche 193 begrenzen eine Überbrückungs-Ausnehmung 207. Diese ist vorgesehen, um sicher zu stellen, dass der Keil 62 dann, wenn er durch die obere Keilöffnung 80 gesteckt ist und mittels der Verliersicherung 203 unverlierbar gesichert mit dem Anschlusskopf 61 verbunden ist, nach einem nach oben Ziehen bzw. in einem nach oben gezogenen Zustand, in welchem die Verliersicherung 203 ein weiteres Herausziehen des Keils 62 nach oben verhindert, im Zuge eines nach hinten 52 und unten 115 Verschwenkens bis zur Anlage des Keils 62 mit seiner hinteren bzw. ersten Keil-Stirnkante 162 im Bereich des oberen Keilendes 181 an der Außenfläche 155 eines fest mit dem Anschluss-Teil 64 des Anschlusskopfes 61 verbundenen Stabelements, vorzugsweise eines Rundrohrs 78, problemlos umgelegt werden kann. Auf diese Weise ist eine optimal platzsparende Unterbringung des Keils 62 zu Transportzwecken möglich und die Gefahr eines Verhakens mit anderen Gerüstbauteilen ist minimiert.
  • Die gerundete Keil-Endfläche 200 des unteren Keilende-Teils 201 geht in einem, der vorderen, zweiten Keil-Stirnkante 163 zugeordneten Teilbereich, nach oben 110 tangential in die vordere Kontaktfläche 166 der vorderen bzw. zweiten Keil-Stirnkante 163 über.
  • Der Keil 62 ist unverlierbar mit dem Anschlusskopf 61 verbunden. Hierzu weist der Keil 62 im Bereich seines unteren Keilendes 109, hier an dem Keil-End-Teil 201 eine Verliersicherung 203 in Form einer Materialverdickung auf. Als Verliersicherung ist im Ausführungsbeispiel ein Niet 203 vorgesehen. Dieser weist seitlich über die ebenen Keil-Seitenflächen 161.1, 161.2 des Keils 62 vorstehende Nietköpfe 209.1, 209.2 auf. Als Niet 203 kann beispielsweise ein Flachrundniet oder ein Blindniet eingesetzt sein. Bevorzugt kann der Flachrundniet maschinell vernietet sein, während der Blindniet vorzugsweise von Hand vernietet sein kann. Die Nietköpfe 209.1, 209.2 spannen einen maximalen Nietkopf-Durchmesser 210 auf, der größer ist als der Innen-Durchmesser der an dem unteren Keilende 109 des Keils 62 vorgesehenen Aufnahme-Bohrung 202. Vorzugsweise ist der maximale Nietkopf-Durchmesser 210 kleiner als der doppelte Rundungs-Radius 204 mit dem der untere Keilende-Teil 201 gerundet ist (siehe beispielsweise 4 und 7).
  • Der Niet 203 ragt mit seinen Nietköpfen 209.1, 209.2 seitlich in einer Nietbreite 211 über die beiden Keil-Seitenflächen 161.1, 161.2 des Keils 62 hinaus, die größer ist als die Schlitzbreite 114 der oberen Keilöffnung 80. Dadurch kann der Keil 62 nicht nach oben 110 aus dem Anschlusskopf 61 herausgezogen werden, sondern der Keil 62 kann nur bis zu einem Anschlag wenigstens eines seiner Nietköpfe 209.1, 209.2 an den Innenbegrenzungsflächen 212 der die obere Keilöffnung 80 begrenzenden Wandteile, insbesondere des oberen Horizontal-Wandteils 213, des oberen Kopfteils 74 des Anschlusskopfes 61 nach oben gezogen werden.
  • Die untere Keilöffnung 81 des unteren Kopfteils 75 ist größer als die obere Keilöffnung 80 des oberen Kopfteils 74, und zwar so groß, dass das untere Keilende 109 mit dem dort befestigten Niet 203 problemlos nach unten 115 durch die untere Keilöffnung 81 gesteckt werden kann.
  • Die als Längsschlitz 215 gestaltete obere Keilöffnung 80 erstreckt sich beiderseits der Vertikal-Symmetrieebene 90 des Anschlusskopfes 61. Der Längsschlitz 215 weist eine Schlitzbreite 114 auf, die nur geringfügig größer ist als die Dicke 145 des Keils 62. Die Schlitzbreite 114 beträgt im Ausführungsbeispiel etwa 7,2 mm.
  • Die obere Keilöffnung 80 ist nach vorne 79 hin mit einem vorderen Wandteil 216 des Anlage-Wandteils 63.1 des oberen Kopfteils 74 begrenzt. Dieser vordere Wandteil 216 ist auch Bestandteil des oberen Horizontal-Wandteils 213, das den oberen Kopfteil 74 nach oben 110 mit einer Horizontal-Außenfläche 217 begrenzt, die parallel zu der Mittenebene 68 des Schlitzes 67 ausgebildet ist. Nach innen 123 zu dem Keilaufnahmeraum 84 hin, ist der obere Horizontal-Wandteil 213 mit einer Horizontal-Innenfläche 212 begrenzt, die schräg zu der Horizontal-Außenfläche 217 nach oben 110 und hinten bzw. außen 52 verläuft. Der Horizontal-Wandteil 213 geht in einen schräg nach unten 115 und hinten 52 bis zu dem Anschluss-Teil 64 verlaufenden Rück-Wandteil 220 über. Dieser ist mit ebenen Außenflächen 221 begrenzt. Die Horizontal-Innenfläche 212 des oberen Horizontal-Wandteils 213 gehen beiderseits der oberen Keilöffnung 80 nach hinten 52 in Keil-Führungsflächen 222.1, 222.2 von schräg nach hinten 52 und unten 115 verlaufenden Keil-Führungskanten 223.1, 223.2 über. Die jeweilige Keil-Führungskante 223.1, 223.2 ist mit sich etwa senkrecht zu der Vertikal-Symmetrieebene 90 erstreckenden Keil-Führungsflächen 222.1, 222.2 ausgebildet. Diese begrenzen den Rückwandteil 220 nach vorn 79 zu dem Keilaufnahmeraum 84 hin. Die Keil-Führungskanten 223.1, 223.2 bzw. deren Keil-Führungsflächen 222.1, 222.2 gehen schräg nach hinten 52 und unten 115 tangential in die Aufnahmetasche 132 bzw. deren Innenflächen über. Die Keil-Führungskanten 223.1, 223.2 bzw. die Keil-Führungsflächen 222.1, 222.2 ermöglichen eine vorteilhafte Führung des Keils 62 an bzw. über dessen Materialverdickung, hier den Nietköpfen 209.1, 209.2, die im Bereich des unteren Keilendes 109 des Keils 62 vorgesehen sind. Darauf wird weiter unten noch näher eingegangen.
  • Der die vordere obere Anlage-Stütz-Fläche 65.1 aufweisende obere Anlage-Wandteil 63.1 des oberen Kopfteils 74 ist nach hinten 52 und unten 115 zu dem Keilaufnahmeraum 84 hin mit einer inneren, im Wesentlichen ebenen, vertikalen, oberen Keil-Stütz-Fläche 225 begrenzt. Die obere Keil-Stütz-Fläche 225 erstreckt sich etwa von der oberen Horizontal-Außenfläche 217 des oberen Horizontal-Wandteils 213 des oberen Kopfteils 74 parallel zu einer bzw. der vertikalen Achse 148. Die obere Keil-Stütz-Fläche 225 erstreckt sich vertikal nach unten 115 bis etwa zu den oberen Schlitzflächen 95.1, 95.2 in dem Einführbereich 93.
  • Die vertikale Achse 148 ist durch eine im Wesentlichen ebene, vertikale Keil-Stützfläche 229 bestimmt, welche eine, vorzugsweise jede, Durchbrechung 55; 55.1, 55.2 der Durchbrechungen 55; 55.1, 55.2 der Lochscheibe 44 radial nach außen 52 begrenzt, die sich von der oberen Begrenzungsfläche 48 bis zu der unteren Begrenzungsfläche 49 der Lochscheibe 44 erstreckt. Diese vertikale Achse 148, zu der auch die Längsachse 47 des Stiels 41 parallel verläuft, entspricht im aufgestellten Zustand des Stiels 41 bzw. der diesen und den Anschlusskopf 61 mit dem Keil 62 enthaltenden Anordnung 230 für ein Gerüst 40 oder eines Gerüsts 40, idealer Weise der Lotrechten. Es versteht sich, dass die vertikale Achse 148 im Rahmen der sich in der Praxis ergebenden Aufstell- bzw. Aufhänge-Abweichungen gegenüber der Lotrechten in einem gewissen Neigungswinkel geneigt sein kann.
  • Der untere Anlage-Wandteil 63.2 des unteren Kopfteils 75 ist nach hinten 52 und unten 115 zu dem Keilaufnahmeraum 84 hin mit einer inneren, im Wesentlichen ebenen, vertikalen, unteren Keil-Stütz-Fläche 231 begrenzt. Die untere Keil-Stütz-Fläche 231 erstreckt sich etwa von dem vorderen Ende 232 des unteren Einführbereichs 93.2 des unteren Kopfteils 75 im Bereich der unteren Einführschräge 117 parallel zu der vertikalen Achse 148 vertikal nach unten 115. Dabei erstreckt sich die untere Keil-Stütz-Fläche 231 etwa bis zu einer unteren Horizontalfläche 218 des unteren Horizontal-Wandteils 214 des unteren Kopfteils 75, welche den unteren Kopfteil 75 nach unten 115 begrenzt.
  • Der obere Horizontal-Wandteil 213 ist nach oben 110 mit einer oberen Horizontalfläche 217 begrenzt und der untere Horizontal-Wandteil 214 ist nach unten 115 mit einer unteren Horizontal-Fläche 218 begrenzt, die sich parallel zueinander und parallel zu der Mittenebene 68 des Schlitzes 67 erstrecken. Der obere Horizontal-Wandteil 213 bzw. dessen obere Horizontal-Fläche 217 und auch der untere Horizontal-Wandteil 214 bzw. dessen untere Horizontal-Fläche 218 weisen, in einem die Vertikalebene bzw. die Vertikalsymmetrieebene 90 enthaltenden Vertikalschnitt betrachtet, eine unterschiedliche Länge 213, 234 auf. Die Länge 233 des oberen Horizontal-Wandteils 213 bzw. dessen oberen Horizontalfläche 217 ist kleiner als die Länge 234 des unteren Horizontal-Wandteils 214 bzw. dessen untere Horizontalfläche 218. Die vertikale obere Keil-Stütz-Fläche 225 und die vertikale untere Keil-Stütz-Fläche 231 verlaufen parallel zueinander.
  • Der Anschluss-Teil 64 des Anschlusskopfes 61 ist nach hinten 52 mit einer vollumfänglich durchlaufenden Anstoß-Ring-Fläche 141 begrenzt, die senkrecht zu der Vertikal-Symmetrieebene 90 und senkrecht zu der Mittenebene 68 des Schlitzes bzw. senkrecht zu der Längsachse 94 des Stabelements 78 bzw. des Rundrohrs 78 ausgebildet ist. Die Anstoß-Ringfläche 141 wird mit Bezug auf eine Schnittlinie, in der sich die Vertikal-Symmetrieebene 90 und die Mittenebene 68 des Schlitzes 67 senkrecht kreuzen bzw. wird mit Bezug auf die Längsachse 94 des Stabelements 78, in radialer Richtung nach außen durch einen Außendurchmesser 247 begrenzt, der geringfügig kleiner ist als der Außendurchmesser 235 des Stabelements 78 in dem Anschlussbereich. Dadurch ergeben sich vorteilhafte Automatenschweißbedingungen.
  • Die Anstoß-Ring-Fläche 141 wird mit Bezug auf die Schnittlinie, in der sich die Vertikal-Symmetrieebene 90 und die Mittenebene 68 des Schlitzes senkrecht kreuzen bzw. wird mit Bezug auf die Längsachse 94 des Stabelements 78, in radialer Richtung nach innen durch einen Innendurchmesser 248 begrenzt. Dieser ist geringfügig kleiner als der Innendurchmesser 249 des Stabelements 78 im Anschlussbereich.
  • In Richtung nach hinten 52 über die Anstoß-Ringfläche 141 hinaus, erstrecken sich drei Zentrierlappen 250.1, 250.2, 250.3, die in das Stabelement bzw. in das Rundrohr 78 einsteckbar sind bzw. dort eingesteckt sind. Die Zentrierlappen 250.1, 250.2, 250.3 sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel nicht in gleichen Umfangswinkeln zueinander versetzt angeordnet. Es versteht sich jedoch, dass auch solche oder ähnliche Zentrierlappen in gleichen Umfangswinkeln zueinander angeordnet sein können. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die beiden Zentrierlappen 250.1 und 250.3 in einem Umfangswinkel 251.1 von etwa 180 Grad zueinander versetzt angeordnet. Im Unterscheid dazu ist der in Umfangsrichtung betrachtet zwischen diesen beiden Zentrierlappen 250.1 und 250.3 angeordnete weitere Zentrierlappen 250.2 zu den benachbarten Zentrierlappen 250.1, 250.3 jeweils in einem gleichen Umfangswinkel 251.2 von nur etwa 90 Grad versetzt angeordnet (10). Dabei ist der besagte weitere Zentrierlappen 250.2 dem unteren Kopfteil 75 des Anschlusskopfes 61 zugeordnet.
  • Die Anstoß-Ring-Fläche 141 weist von den vorderen Anlage-Stütz-Flächen 65.1, 65.2 des oberen und des unteren Anlage-Wandteils 63.1, 63.2 des Anschlusskopfes 61, in einem die Vertikalebene bzw. die Vertikal-Symmetrieebene 90 enthaltenden Längsschnitt betrachtet, einen Abstand 252 auf, der gleich groß ist wie der entsprechende Abstand 252 der bisherigen Anschlussköpfe des LAYHER Allround Gerüstsystems bzw. entsprechender Gerüstsysteme. Dieser Abstand 252 beträgt etwa 50 mm. Der erfindungsgemäße Anschlusskopf 61 ist also auch insoweit unter Einhaltung des durch das Baukastensystem vorgegebenen konstruktiven Randbedingungen optimiert gestaltet. Aber nicht nur alle erfindungsgemäßen Maßnahmen betreffend den Anschlusskopf 61, sondern auch alle erfindungsgemäßen Maßnahmen betreffend den Keil 62 sind erfindungsgemäß derart optimiert, dass eine Integration bzw. Kombinierbarkeit mit den bestehenden Gerüstteilen ohne weiteres möglich ist.
  • Nachfolgend wird eine erfindungsgemäße Anordnung 230 beschrieben, in welcher der Anschlusskopf 61 des Gerüstbauteils 45 mit seinem Schlitz 67 horizontal auf die Lochscheibe 44 gesteckt ist und in welcher der Keil 62 durch die obere Keilöffnung 80, durch eine Durchbrechung 55.1 der Durchbrechungen 55.1, 55.2 der Lochscheibe 44 und durch die untere Keilöffnung 81 gesteckt ist, so dass sich der Keil 62 in einer Verriegelungsstellung 88 befindet, in welcher der Anschlusskopf 61 mit der Lochscheibe 44 gegen ein Entfernen des Anschlusskopfes 61 von der Lochscheibe 44 in alle denkbaren Richtungen formschlüssig verriegelt ist und in welcher der Anschlusskopf 61 nur nach einem Entriegeln des Keils 62 durch eine auf den Keil 62 einwirkende Kraft von der Lochscheibe 44 entfernbar ist. Eine derartige Anordnung 230 bzw. Montage- und Befestigungssituation ist insbesondere in den 3, 4 und 5 veranschaulicht.
  • In der Verriegelungsstellung 88 ist der Keil 62 mit der vertikalen, im Wesentlichen ebenen Kontaktfläche 168 seiner hinteren bzw. ersten Keil-Stirnkante 162 nur lokal, und zwar im Bereich eines oberen Ausnehmungsrandes 280 der Durchbrechung 55.1 der Lochscheibe 44, punkt bzw. linienförmig, an der korrespondierenden, die Durchbrechung 55.1 der Lochscheibe 44 nach hinten bzw. außen 52 begrenzenden, im Wesentlichen ebenen, sich parallel zu der vertikalen Achse 148 erstreckenden, vertikalen Keil-Stütz-Fläche 229 der Lochscheibe 44 anlegbar bzw. angelegt. Zugleich ist der Keil 62 mit der im Wesentlichen ebenen, vertikalen, Kontaktfläche 166 seiner vorderen bzw. zweiten Keil-Stirnkante 163, die sich parallel zu der vertikalen Achse 148 erstreckt, sowohl flächig an der korrespondierenden, im Wesentlichen ebenen, nach hinten 52 weisenden, inneren, oberen Keil-Stütz-Fläche 225 des oberen Kopfteils 74 anlegbar bzw. angelegt, die sich ebenfalls parallel zu der vertikalen Achse 148 erstreckt, als auch flächig an der korrespondierenden, im Wesentlichen ebenen, nach hinten 52 weisenden, inneren, unteren Keil-Stütz-Fläche 231 des unteren Kopfteils 75 anlegbar bzw. angelegt, die sich ebenfalls parallel zu der vertikalen Achse 148 erstreckt.
  • Bestimmte Erfindungsteile können in weiterer bzw. anderer Darstellung auch wie folgt beschrieben werden: Der obere Kopfteil 74 weist auf einer in Querrichtung 118 inneren Seite 83 der Passage 84 eine im Wesentlichen ebene, in Querrichtung 118 nach außen 52 weisende, sich parallel zu der vertikalen Achse 148 erstreckende, obere Keil-Stütz-Fläche 225 für den Keil 62 auf. Der untere Kopfteil 75 weist auf einer in Querrichtung 118 inneren Seite 83 der Passage 84 eine im Wesentlichen ebene, in Querrichtung 118 nach außen 52 weisende, sich parallel zu der vertikalen Achse 148 erstreckende, untere Keil-Stütz-Fläche 231 für den Keil 62 auf. Die obere Keil-Stütz-Fläche 225 und die untere Keil-Stütz-Fläche 231 sind parallel und ohne einen seitlichen Versatz zueinander bzw. miteinander fluchtend ausgebildet.
  • Der Keil 62 weist eine nach hinten bzw. nach außen 52 weisende Hinterkante bzw. erste Keil-Stirnkante 162 auf, die eine im Wesentlichen ebene, sich schräg in Richtung nach außen 52 und unten 115 in einem Neigungswinkel 170 zu der vertikalen Achse 148 entlang einer Schrägachse 169 erstreckende Kontaktfläche 168 aufweist. Die Kontaktfläche 168 der ersten Keil-Stirn-Kante 162 liegt dann, wenn sich der Keil 62 in der Verriegelungsstellung 88 befindet und der Anschlusskopf 61 mit Hilfe des Keils 62 mit dem vertikalen Gerüstelement 41 verspannt ist, oder wenn sich der Keil 62 in der Verriegelungsstellung 88 befindet, nur lokal im Bereich des oberen Ausnehmungsrandes 280 einer Durchbrechung 55; 55.1 des Vorsprungs bzw. der Lochscheibe 44 an der nach innen bzw. vorne 79 weisenden vertikalen Keil-Stützfläche 229 des äußeren Vorsprungsteils 97 an.
  • Der Keil 62 weist ferner eine in Querrichtung 118 nach vorne bzw. nach innen 79 weisende Vorderkante bzw. zweite Keil-Stirnkante 163 auf, die eine im Wesentlichen ebene, sich parallel zu der vertikalen Achse 148 bzw. geradlinig erstreckende vertikale Kontaktfläche 166 aufweist. Die Kontaktfläche 166 korrespondiert sowohl mit der oberen Keil-Stütz-Fläche 225 des oberen Kopfteils 74 als auch mit der unteren Keil-Stütz-Fläche 231 des unteren Kopfteils 75 derart, dass die vertikale Kontaktfläche 166 des Keils 62 und die beiden vertikalen Keil-Stütz-Flächen 225, 231 des Anschlusskopfes 61 parallel zueinander und flächig aneinander anliegend, relativ zueinander, entlang bzw. in Richtung der vertikalen Achse 148, verschiebbar sind.
  • Demgemäß liegt der Keil 62 des Anschlusskopfes 61, dann, wenn der Anschlusskopf 61 bestimmungsgemäß auf einen Vorsprung bzw. auf eine Lochscheibe 44 eines vertikalen Gerüstelements bzw. Gerüststiels 41 derart aufgesteckt ist, dass der Keil 62 durch die in dem oberen Kopfteil 74 und in dem unteren Kopfteil 75 ausgebildete Passage 84 unter Kreuzung des Schlitzes 67 durch eine Durchbrechung 55; 55.1 des Vorsprungs bzw. der Lochscheibe 44 hindurch gesteckt ist und sich demgemäß in einer Verriegelungsstellung 88 befindet, mit seiner vorderen, in Richtung des vertikalen Gerüstelements bzw. Gerüststiels 41 weisenden, geraden, vertikalen Vorderkante bzw. zweiten Keil-Stirnkante 163 bzw. mit deren Kontaktfläche 166 an den korrespondierenden Keil-Stützflächen 225, 231 der geraden Innenkanten bzw. den vertikalen Keil-Stützflächen 225, 231 des oberen Kopfteils 74 und des unteren Kopfteils 75 Anschlusskopfes 61 an, während der Keil 62 zugleich mit seiner hinteren, von dem vertikalen Gerüstelement bzw. dem Gerüststiel 41 weg weisenden, schrägen Hinterkante bzw. ersten Keil-Stirnkante 162 bzw. deren Kontaktfläche 168 punkt- bzw. linienförmig an der sich vertikal bzw. lotrecht parallel zu der vertikalen Achse 148 erstreckenden Innenkante bzw. deren Keil-Stützfläche 229 der Durchbrechung 55; 55.1. an dem oberen Ausnehmungsrand 280 des Vorsprungs bzw. der Lochscheibe 44 anliegt.
  • Der obere Anlage-Teil 63.1 des oberen Kopfteils 74 und der untere Anlage-Wandteil 63.2 des unteren Kopfteils 75 weisen, beispielsweise in dem in 4 und 6 gezeigten Vertikalquerschnitt, eine in vertikaler Richtung 110, 115 parallel zu der vertikalen Achse 148 betrachtet gleiche bzw. gleichbleibende Dicke 288 auf. Die Dicke 288 beträgt vorzugsweise etwa 8,0 mm. Ferner erstrecken sich, in dem gleichen Vertikalquerschnitt betrachtet, die nach außen 52 weisenden Keil-Stützflächen 225, 231 sowohl des oberen Anlage-Wandteils 61.1 des oberen Kopfteils 74 als auch des unteren Anlage-Wandteils 61.2 des unteren Kopfteils 75 parallel zu den Anlage-Stütz-Flächen 65.1 und 65.2.
  • Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die in den Figuren gezeigten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern dass eine erfindungsgemäße Anordnung bzw. ein erfindungsgemäßes Gerüstbauteil im Rahmen der insbesondere in den Ansprüchen und in der Beschreibung niedergelegten Erfindungsgedanken auch anders ausgebildet, dimensioniert und/oder gestaltet sein kann. Insbesondere sind erfindungsgemäß die den Ansprüchen und der Beschreibung entnehmbaren technischen Merkmale und Maßnahmen, soweit ausführbar, einzeln oder in einer Mehrzahl beliebig kombinierbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 40
    Gerüst/Modulgerüst
    41
    vertikales Gerüstelement/Stiel/Stabelement
    42
    Axialrichtung/vertikale Richtung/Dickenrichtung
    43
    Rastermaß
    44
    Anschlusselement/Vorsprung/Rosette/Lochscheibe
    45
    Gerüstbauteil/Anschluss-, Halte-, Tragelement/Längsriegel/Gerüstriegel
    46
    Rundrohr
    47
    Längsachse von 41
    48
    obere Begrenzungsfläche von 44
    49
    untere Begrenzungsfläche von 44
    50
    Lochscheibendicke
    51
    Mittenebene von 44
    52
    nach hinten/außen
    53
    Stabelement
    54
    Außenfläche von 41
    54.1
    obere Außenfläche von 41
    54.2
    untere Außenfläche von 41
    55
    Durchgangsloch/Durchbrechung/Durchbruch
    55.1
    kleine Durchbrechung
    55.2
    große Durchbrechung
    56.1
    Ende von 45
    56.2
    Ende von 45
    57
    Oberseite von 44
    58
    Unterseite von 44
    59
    Umfangswinkel
    60
    Umfangsrichtung
    61
    Anschlusskopf
    62
    Keil
    63
    Anlage-Teil von 61
    63.1
    oberer Anlage-Wandteil
    63.2
    unterer Anlage-Wandteil
    64
    Anschluss-Teil von 61
    65.1
    obere Anlage-Stütz-Fläche
    65.2
    untere Anlage-Stütz-Fläche
    67
    Schlitz
    68
    Mittenebene/Horizontal-Mittenebene von 67
    69
    Radius
    70
    Außenradius von 46
    71.1
    oberer Seiten-Wandteil
    71.2
    oberer Seiten-Wandteil
    71.3
    unterer Seiten-Wandteil
    71.4
    unterer Seiten-Wandteil
    72.1
    obere Vertikal-Außenfläche
    72.2
    obere Vertikal-Außenfläche
    72.3
    untere Vertikal-Außenfläche
    72.4
    untere Vertikal-Außenfläche
    73
    Keilwinkel
    74
    oberer Kopfteil von 61
    75
    unterer Kopfteil von 61
    76.1
    obere Außenfläche von 41
    76.2
    untere Außenfläche von 41
    77.1
    Stielteil von 41
    77.2
    Stielteil von 41
    78
    Bauteil/Stabelement/Rundrohr
    79
    nach vorne/innen
    80
    obere Keilöffnung
    81
    untere Keilöffnung
    82
    Durchbrechung
    83
    innere Seite von 84
    84
    Keilaufnahmeraum/Passage
    85
    Keil-Stütz-Körper
    86
    Keil-Schwenk-Widerlager
    87
    Innenraum von 78
    88
    Verriegelungsstellung
    89
    obere Innenkante von 66.1
    89
    untere Innenkante von 66.2
    90
    Vertikal-Symmetrieebene/Vertikalebene
    91
    Vertikal-Zentralachse
    92.1
    Vertikalebene
    92.2
    Vertikalebene
    93
    Einführbereich
    93.1
    oberer Einführbereich
    93.2
    unterer Einführbereich
    94
    Längsachse von 78
    95.1
    obere Schlitzfläche
    95.2
    obere Schlitzfläche
    96.1
    untere Schlitzfläche
    96.2
    untere Schlitzfläche
    97
    (äußerer) Vorsprungs-Teil/Randsteg
    98
    erste Schlitzhöhe/Schlitzbreite/vertikaler Abstand
    99
    obere Schlitzfläche
    99.1
    obere Schlitzfläche
    99.2
    obere Schlitzfläche
    100
    Absatz/Stützkörper
    101
    Längsrichtung von 80
    102.1
    vertikale Schlitzfläche
    102.2
    vertikale Schlitzfläche
    103
    Schlitzgrund
    103.1
    Schlitzgrund
    103.2
    Schlitzgrund
    104
    Längsrichtung von 80
    105
    im Wesentlichen horizontale Aufsteckrichtung/im Wesentlichen horizontal
    106
    Schlitzbreite/Schlitzhöhe/Abstand
    107
    obere Absatz-Schlitzfläche
    108
    Keil-Stützfläche von 85
    109
    unteres Keilende
    110
    nach oben
    111
    Verjüngung
    112
    (oberer) Wandteil
    113
    Schrägfläche von 100
    114
    Schlitzbreite von 80
    115
    nach unten
    116
    obere Einführschräge
    117
    untere Einführschräge
    118
    Querrichtung
    119
    (das) Innere von 61
    120
    Richtung/tangential
    121
    Horizontalebene
    122.1
    Innenbegrenzungsfläche
    122.2
    Innenbegrenzungsfläche
    123
    Innenraum/Inneres
    124
    (obere) vordere Begrenzungskante von 86
    125
    erster vertikaler Schlitzflächen-Abstand
    126
    zweiter vertikaler Schlitzflächen-Abstand
    127
    Keil-End-Teil
    128
    (untere/vordere/innere Begrenzungskante/Freigabekante/unteres Ende von 85
    129
    vertikaler Abstand
    130
    Innenradius
    131
    Außenradius
    132
    Aufnahmetasche
    133
    Innenkontur von 132
    134
    Umfangswinkel
    135
    Außenkontur
    136
    Neigungswinkel
    137
    Abstand
    138
    Oberfläche von 140
    139
    Innenwandteil von 74
    140
    Ober-Wandteil
    141
    Anstoß-Ringfläche
    142
    Horizontal-Abstand
    143.1
    Zentrier-Stütz-Lasche
    143.2
    Zentrier-Stütz-Lasche
    144.1
    Zentrier-Stütz-Fläche
    144.2
    Zentrier-Stütz-Fläche
    145
    Dicke von 62/Keildicke
    146
    oberer Bereich von 132
    147
    Zink-Auslauf-Öffnung
    148
    vertikale Achse
    149
    Hohlraum
    150
    Innendurchmesser von 147
    151.1
    erster Abstand
    151.2
    erster Abstand
    152
    oberes Ende von 65.1
    153.1
    zweiter Abstand
    153.2
    zweiter Abstand
    154
    unteres Ende von 65.2
    155
    Außenfläche von 78
    156
    Vertikal-Abstand
    157
    horizontaler Abstand
    161.1
    Keil-Seitenfläche
    161.2
    Keil-Seitenfläche
    162
    (hintere/äußere) erste Keil-Stirnkante
    163
    (vordere/innere) zweite Keil-Stirnkante
    166
    obere (vordere/innere) Kontaktfläche von 163
    168
    (hintere/äußere) Kontaktfläche von 162
    169
    Schrägachse
    170
    Neigungswinkel
    181
    oberes Keilende/Einschlagende 182
    182
    obere Keilkante
    183
    obere Einschlagkeilfläche
    184
    Radius
    185
    hinteres, oberes Ende von 183
    186
    Radius
    190
    oberer Keilteil
    191
    (maximale) Keilteil-Breite
    192
    Abstand
    193
    Schrägfläche
    195
    Neigungswinkel
    196
    Abstand
    197
    Vertikalfläche
    198
    untere Keilbreite
    199
    Länge von 197
    200
    Keil-End-Fläche
    201
    Keilende-Teil
    202
    Bohrung
    203
    Verliersicherung/Verdickung/Niet
    204
    Radius
    205
    Vertikalfläche
    206
    Erhöhung
    207
    Überbrückungs-Ausnehmung
    209.1
    Nietkopf
    209.2
    Nietkopf
    210
    maximaler Nietkopfdurchmesser
    211
    Nietbreite
    212
    Innen(-Begrenzungs-)Fläche/Horizontal-Fläche/Stützfläche von 213
    213
    oberer Horizontal-Wandteil
    214
    unterer Horizontal-Wandteil
    215
    Längsschlitz
    216
    Wandteil
    217
    (obere) Horizontal-(Außen)Fläche von 213
    218
    (untere) Horizontal-(Außen)Fläche von 214
    220
    Rück-Wandteil
    221
    Außenfläche von 220
    222.1
    Keil-Führungsfläche
    222.2
    Keil-Führungsfläche
    223.1
    Keil-Führungskante
    223.2
    Keil-Führungskante
    225
    obere Keil-Stützfläche
    229
    (vertikale) Keil-Stützfläche von 55
    230
    Anordnung
    231
    untere Keil-Stütz-Fläche
    232
    vorderes/inneres Ende von 93.2
    233
    Länge von 213
    234
    Länge von 214
    235
    Außendurchmesser von 78
    236
    radial (innere/hintere) Seite von 84
    241.1
    oberer Gerüstelement-Teil/Stiel-Teil
    241.2
    unterer Gerüstelement-Teil/Stiel-Teil
    247
    Außendurchmesser von 141
    248
    Innendurchmesser von 141
    249
    Innendurchmesser von 78
    250.1
    Zentrierlappen
    250.2
    Zentrierlappen
    250.3
    Zentrierlappen
    251.1
    Umfangswinkel
    251.2
    Umfangswinkel
    252
    Abstand
    253
    obere Schwenklage
    260
    (innerer) Randsteg/Vorsprungs-Teil
    263
    (anfängliche) Montagelage
    265
    Monteur
    266
    gesicherte Lage
    267
    voreilendes Geländer
    268
    Geländer/Rücken-Hüftgeländer
    269
    Gerüstboden
    270.1
    Gerüstfeld
    270.2
    benachbartes Gerüstfeld
    277
    Knieleiste
    280
    Ausnehmungsrand
    281
    Abstützlage
    282
    (vordere) Einführschräge
    283
    Neigungswinkel von 113
    284
    Richtung (nach innen)
    285.1
    (seitliche) Einführschräge
    285.2
    (seitliche) Einführschräge
    286.1
    Schrägfläche von 285.1
    286.2
    Schrägfläche von 285.2
    287.1
    Neigungswinkel
    287.2
    Neigungswinkel
    288
    Dicke von 63.1, 63.2
    289
    Innendurchmesser von 82
    290
    (maximale) Breite von 61
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2449124 A1 [0002, 0005]
    • EP 0423514 A2 [0002, 0005]
    • EP 0276487 A2 [0002, 0005]
    • DE 19806093 [0002, 0005]
    • EP 0936327 A1 [0002, 0005]
    • WO 94/16172 A [0005]
    • DE 3824823 A1 [0006]
    • EP 0351703 A2 [0006]

Claims (13)

  1. Anordnung (230) eines einen Anschlusskopf (61) aufweisenden Gerüstbauteils (45) und eines sich in Richtung einer Längsachse (47) erstreckenden vertikalen Gerüstelements (41), an dem ein sich quer, also in einer Querrichtung (118), zu der Längsachse (47) des Gerüstelements (41) von diesem weg, also nach außen (52), erstreckender Vorsprung (44) befestigt ist, auf den der Anschlusskopf (61) unter Ausbildung einer lösbaren Verbindung aufgesteckt ist, wobei der Vorsprung (44) eine obere Begrenzungsfläche (48) und eine untere Begrenzungsfläche (49) aufweist, die sich beiderseits einer Horizontal-Mittenebene (51) des Vorsprungs (44) erstrecken, und wobei der Vorsprung (44) wenigstens eine Durchbrechung (55; 55.1, 55.2) zum Durchstecken eines Keils (62) aufweist, die zwischen einem in Querrichtung (118) inneren Vorsprungs-Teil (260) des Vorsprungs (44) und einem in Querrichtung (118) äußeren Vorsprungs-Teil (97) des Vorsprungs (44) angeordnet ist und die sich zwischen der oberen und der unteren Begrenzungsfläche (48, 49) vertikal erstreckt, und wobei der Anschlusskopf (61) einen oberen Kopfteil (74) mit einer oberen Keilöffnung (80) und einen unteren Kopfteil (75) mit einer unteren Keilöffnung (81) aufweist, für den durch die Keilöffnungen (80, 81) steckbaren Keil (62), und wobei der Anschlusskopf (61) einen Anlage-Teil (63; 63.1, 63.2) aufweist, der sich vertikal erstreckende Anlage-Stütz-Flächen (65.1, 65.2) aufweisende Anlage-Wandteile (66.1, 66.2) zur Anlage an korrespondierenden, sich vertikal erstreckenden Außenflächen (54; 54.1, 54.2) des vertikalen Gerüstelements (41) aufweist, und wobei der obere Kopfteil (74) eine obere Anlage-Stütz-Fläche (65.1) der Anlage-Stütz-Flächen (65.1, 65.2) zur Anlage an einer korrespondierenden oberen Außenfläche (54.1) eines sich oberhalb des Vorsprungs (44) erstreckenden Gerüstelement-Teils (241.1) des vertikalen Gerüstelements (41) aufweist, und wobei der untere Kopfteil (75) eine untere Anlage-Stütz-Fläche (65.2) der Anlage-Stütz-Flächen (65.1, 65.2) zur Anlage an einer korrespondierenden unteren Außenfläche (54.2) eines sich nach unterhalb des Vorsprungs (44) erstreckenden Gerüstelement-Teils (241.2) des vertikalen Gerüstelements (41) aufweist, und wobei zwischen dem oberen Kopfteil (74) und dem unteren Kopfteil (75) ein zu den Anlage-Stütz-Flächen (65.1, 65.2) nach vorne (79) offener Schlitz (67) angeordnet ist, mit dem der Anschlusskopf (61) auf den Vorsprung (44) aufgesteckt ist, und wobei der Schlitz (67) in einem vorderen Einführbereich (93; 93.1, 93.2) nach oben (110) mit horizontalen oberen Schlitzflächen (95.1) des oberen Kopfteils (74) und nach unten (115) mit horizontalen unteren Schlitzflächen (95.2) des unteren Kopfteils (75) begrenzt ist, die sich im Wesentlichen parallel zueinander beiderseits einer Horizontal-Mittenebene (68) des Schlitzes (67) erstrecken, und wobei der Schlitz (67) in Querrichtung (118) nach hinten (52) mit sich vertikal erstreckenden Schlitzflächen (102.1, 102.2) eines Schlitzgrundes (103.1, 103.2) begrenzt ist, und wobei zwischen der oberen Keilöffnung (80) und der unteren Keilöffnung (81) eine Passage (84) für den Keil (62) ausgebildet ist, die sich durch den oberen Kopfteil (74) und durch den unteren Kopfteil (75) unter Kreuzung des Schlitzes (67) erstreckt und die mit der Durchbrechung (55.1) des Vorsprungs (44) fluchtet, und wobei der Keil (62) durch die Passage (84) und durch die Durchbrechung (55.1) des Vorsprungs (44) gesteckt ist, so dass der Anschlusskopf (61) des Gerüstbauteils (45) mit Hilfe des sich in einer Verriegelungsstellung (88) befindlichen Keils (62) mit dem Vorsprung (44) formschlüssig verriegelt ist, wobei der Keil (62) zum Entriegeln des Anschlusskopfes (61) von dem Vorsprung (44) durch die Passage (84) nach oben (110) zumindest bis über die obere Begrenzungsfläche (48) des Vorsprungs (44) bewegbar ist, so dass dann der Anschlusskopf (61) von dem Vorsprung (44) entfernbar ist, und wobei entweder bereits dann, wenn der Keil (62) sich in der Verriegelungsstellung (88) befindet oder wenn sich der Keil (62) in der Verriegelungsstellung (88) befindet und der Anschlusskopf (61) mit Hilfe des Keils (62) mit dem vertikalen Gerüstelement (41) verspannt ist, sich der obere Kopfteil (74) mit der oberen Anlage-Stütz-Fläche (65.1) an der oberen Außenfläche (54.1) des Gerüstelements (41) und der untere Kopfteil (75) mit der unteren Anlage-Stütz-Fläche (65.2) an der unteren Außenfläche (54.2) des Gerüstelements (41) abstützen, und wobei der obere Kopfteil (74) mit einem durch eine obere Schlitzfläche (107) des Schlitzes (67) begrenzten Stützkörper (100) auf der oberen Begrenzungsfläche (48) des Vorsprungs (44) in einer Abstützlage (281) aufsitzt, und wobei sich in der Abstützlage (281), die obere Anlage-Stütz-Fläche (65.1) vertikal nach oben (110) bis zu einem oberen Ende (152) erstreckt, das in einem ersten Abstand (151.1) von der Horizontal-Mittenebene (68) des Schlitzes (67) und in einem ersten Abstand (151.2) von der Horizontal-Mittenebene (51) des Vorsprungs (44) angeordnet ist, und wobei sich in der Abstützlage (281) die untere Anlage-Stütz-Fläche (65.2) vertikal nach unten (115) bis zu einem unteren Ende (154) erstreckt, das in einem zweiten Abstand (153.1) von der Horizontal-Mittenebene (68) des Schlitzes (67) und in einem zweiten Abstand (153.2) von der Horizontal-Mittenebene (51) des Vorsprungs (44) angeordnet ist, und wobei der äußere Vorsprungs-Teil (97) des Vorsprungs (44) eine nach innen (79) weisende, vertikale Keil-Stützfläche (229) für den Keil (62) aufweist, welche die Durchbrechung (55.1) nach außen (52) begrenzt und welche sich zwischen der oberen Begrenzungsfläche (48) und der unteren Begrenzungsfläche (49) des Vorsprungs (44) parallel zu oder entlang oder in Richtung einer vertikalen Achse (148) erstreckt, und wobei der obere Kopfteil (74) auf einer in Querrichtung (118) inneren Seite (83) der Passage (84) eine in Querrichtung (118) nach außen weisende, sich parallel zu der vertikalen Achse (148) erstreckende, vertikale, obere Keil-Stütz-Fläche (225) für den Keil (62) aufweist, und wobei der untere Kopfteil (75) auf einer in Querrichtung (118) inneren Seite (83) der Passage (84) eine in Querrichtung (118) nach außen weisende, sich parallel zu der vertikalen Achse (148) erstreckende, vertikale, untere Keil-Stütz-Fläche (231) für den Keil (62) aufweist, und wobei der Keil (62) eine erste Keil-Stirnkante (162) aufweist, die eine sich schräg in Richtung nach innen (79) und unten (115) in einem Neigungswinkel (170) zu der vertikalen Achse (148) entlang einer Schrägachse (169) erstreckende, nach außen (52) weisende Kontaktfläche (168) aufweist, die dann, wenn sich der Keil (62) in der Verriegelungsstellung (88) befindet und der Anschlusskopf (61) mit Hilfe des Keils (62) mit dem vertikalen Gerüstelement (41) verspannt ist und/oder dann, wenn sich der Keil (62) in der Verriegelungsstellung (88) befindet, nur lokal an der vertikalen Keil-Stützfläche (229) des äußeren Vorsprungsteils (97) anliegt, und wobei der Keil (62) eine in Querrichtung (118) nach innen (79) weisende zweite Keil-Stirnkante (163) aufweist, die eine sich parallel zu der vertikalen Achse (148) erstreckende vertikale Kontaktfläche (166) aufweist, die mit der vertikalen oberen Keil-Stütz-Fläche (225) des oberen Kopfteils (74) und mit der vertikalen unteren Keil-Stütz-Fläche (231) des unteren Kopfteils (75) derart korrespondiert, dass die vertikale Kontaktfläche (166) des Keils (62) sowohl an der vertikalen oberen Keil-Stütz-Fläche (225) des Anschlusskopfes (61) als auch an der vertikalen unteren Keil-Stütz-Fläche (231) des Anschlusskopfes (61) anliegend, relativ sowohl zu der vertikalen oberen Keil-Stütz-Fläche (225) als auch zu der vertikalen unteren Keil-Stütz-Fläche (231), parallel zu oder entlang oder in Richtung der vertikalen Achse (148) verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (67) in Richtung (52) auf seinen Schlitzgrund (103.1, 103.2) oder im Bereich seines Schlitzgrundes (103.1, 103.2) oder in einem hinteren Bereich des Schlitzes (67) mit einem sich nach unterhalb der in dem Einführbereich (93; 93.1) ausgebildeten horizontalen oberen Schlitzflächen (95.1) des Schlitzes (67) erstreckenden Absatz (100) des oberen Kopfteils (74) gestaltet ist, der nach unten (115) mit einer horizontalen oberen Absatz-Schlitzfläche (107) des Schlitzes (67) begrenzt ist, und wobei sich der in der Abstützlage (281) oberhalb der horizontalen oberen Begrenzungsfläche (48) des äußeren Vorsprungs-Teils (97) des Vorsprungs (44) angeordnete Absatz (100) in der Abstützlage (281) und zumindest dann, wenn sich der Keil (62) in der Verriegelungsstellung (88) befindet und der Anschlusskopf (61) mit Hilfe des Keils (62) mit dem vertikalen Gerüstelement (41) verspannt ist oder bereits dann, wenn sich der Keil (62) in der Verriegelungsstellung (88) befindet, mit seiner sich parallel zu der horizontalen oberen Begrenzungsfläche (49) des Vorsprungs (44) erstreckenden Absatz-Schlitzfläche – (107) auf der oberen Begrenzungsfläche (48) des Vorsprungs (44) flächig abstützt, so dass der erste Abstand (151.2) des oberen Endes (152) der oberen Anlage-Stützfläche (65.1) des oberen Kopfteils (74) von der Horizontal-Mittenebene (51) des Vorsprungs (44) und der zweite Abstand (153.2) des unteren Endes (154) der unteren Anlage-Stütz-Fläche (65.2) des unteren Kopfteils (75) von der Horizontal-Mittenebene (51) des Vorsprungs (44) gleich groß sind.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz (100) im Bereich einer senkrecht zu der Horizontal-Mittenebene (68) des Schlitzes (67) ausgebildeten, sich in Längsrichtung (101) der oberen Keilöffnung (80) erstreckenden, die obere Keilöffnung (80) durchsetzenden Vertikalebene (90) angeordnet ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz (100) die Vertikalebene (90) enthaltend beiderseits der Vertikalebene (90) ausgebildet ist.
  4. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Kopfteil (74) des Anschlusskopfes (61) mit oberen Vertikalaußenflächen (72.1, 72.2) von oberen Seitenwandteilen (71.1, 71.2) begrenzt ist, die mit den nach unten (115) weisenden, horizontalen, oberen Schlitzflächen (95.1, 95.2) des Schlitzes (67) begrenzt sind, und dass die Absatz-Schlitzfläche (107) des Absatzes (100) gegenüber den Vertikalaußenflächen (72.1, 72.2) der oberen Seitenwandteile (71.1, 71.2) in einer Richtung (284) sowohl senkrecht zu der Querrichtung (118) als auch senkrecht zu der vertikalen Achse (148) nach innen, also in Richtung eines Innenraumes (123) des Anschlusskopfes (61), versetzt angeordnet ist.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Absatz-Schlitzfläche (107) des Absatzes (100) gegenüber den horizontalen oberen Schlitzflächen (95.1, 95.2) der oberen Seitenwandteile (71.1, 71.2) in der Richtung (284) nach innen versetzt angeordnet ist.
  6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz (100) mit seitlichen Einführschrägen (285.1, 285.2) versehen ist, die jeweils mit einer Schrägfläche (286.1, 286.2) versehen ist, die sich ausgehend von der horizontalen Absatz-Schlitzfläche (107) des Absatzes (67) schräg nach oben und seitlich zu der jeweiligen Vertikalaußenfläche (72.1, 72.2) des jeweiligen oberen Seitenwandteils (71.1, 71.2) hin erstreckt.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz (100) sich zwischen den oberen Seitenwandteilen (71.1, 71.2) durchgehend erstreckt.
  8. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz (100) mit einer vorderen Einführschräge (282) versehen ist, die mit einer Schrägfläche (113) versehen ist, die sich ausgehend von der horizontalen Absatz-Schlitzfläche (107) des Absatzes (67) schräg nach vorn bzw. innen (79) und oben (110) erstreckt.
  9. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Absatz-Schlitzfläche (107) des sich in der Abstützlage (281) auf der oberen Begrenzungsfläche (48) des Vorsprungs (44) flächig abstützenden Absatzes (100) in einem vertikalen ersten Schlitzflächen-Abstand (125) unterhalb der in dem Einführbereich (93.1) vorgesehenen horizontalen oberen Schlitzflächen (95.1, 95.2) des Schlitzes (67) erstreckt, und dass sich die parallel zu den horizontalen oberen Schlitzflächen (95.1, 95.2) verlaufenden horizontalen unteren Schlitzflächen (96.1, 96.2) des Schlitzes (67) in einem vertikalen zweiten Schlitzflächen-Abstand (126) unter der parallel zu der oberen Begrenzungsfläche (48) verlaufenden unteren Begrenzungsfläche (49) des Vorsprungs (44) erstrecken, wobei der erste Schlitzflächen-Abstand (125) gleich groß ist wie der zweite Schlitzflächen-Abstand (126).
  10. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die horizontalen oberen Schlitzflächen (95.1) des oberen Kopfteils (74) und die horizontalen unteren Schlitzflächen (95.2) des unteren Kopfteils (75) in einem einer ersten Schlitzhöhe (98) entsprechenden Abstand, parallel zueinander, beiderseits der Horizontal-Mittenebene (68) des Schlitzes (67) erstrecken, die zu den besagten horizontalen Schlitzflächen (95.1, 95.2) jeweils einen im Wesentlichen der Hälfte der ersten Schlitzhöhe (98) entsprechenden Abstand aufweist und dass der erste Abstand (151.1) des oberen Endes (152) der oberen Anlage-Stützfläche (65.1) des oberen Kopfteils (74) von der Horizontal-Mittenebene (68) des Schlitzes (67) und der zweite Abstand (153.1) des unteren Endes (154) der unteren Anlage-Stütz-Fläche (65.2) des unteren Kopfteils (75) von der Horizontal-Mittenebene (68) des Schlitzes (67) gleich groß sind.
  11. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontal-Mittenebene (68) des Schlitzes (67) und die Horizontal-Mittenebene (51) des Vorsprungs (44) im Wesentlichen zusammen fallen.
  12. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Anlage-Stütz-Fläche (65.1) des oberen Kopfteils (74) und die untere Anlage-Stütz-Fläche (65.2) des unteren Kopfteils (75) gleich groß sind.
  13. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Anlage-Stütz-Fläche (65.1) des oberen Kopfteils (74) und die untere Anlage-Stütz-Fläche (65.2) des unteren Kopfteils (75) symmetrisch zu der Horizontal-Mittenebene (51) des Vorsprungs (44) und/oder symmetrisch zu der Horizontal-Mittenebene (68) des Schlitzes (67) ausgebildet sind.
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