DE102022126603A1 - Keil zum verkeilten Befestigen eines Anschlusskopfes eines Gerüstbauteils an einem Gerüststiel eines Baugerüstes - Google Patents

Keil zum verkeilten Befestigen eines Anschlusskopfes eines Gerüstbauteils an einem Gerüststiel eines Baugerüstes Download PDF

Info

Publication number
DE102022126603A1
DE102022126603A1 DE102022126603.6A DE102022126603A DE102022126603A1 DE 102022126603 A1 DE102022126603 A1 DE 102022126603A1 DE 102022126603 A DE102022126603 A DE 102022126603A DE 102022126603 A1 DE102022126603 A1 DE 102022126603A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wedge
support
head
face
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102022126603.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Meiser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alfix GmbH
Original Assignee
Alfix GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alfix GmbH filed Critical Alfix GmbH
Priority to DE102022126603.6A priority Critical patent/DE102022126603A1/de
Priority to EP23202013.1A priority patent/EP4361375A1/de
Publication of DE102022126603A1 publication Critical patent/DE102022126603A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/30Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements
    • E04G7/32Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements with coupling elements using wedges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/30Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements
    • E04G7/302Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members
    • E04G7/306Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members the added coupling elements are fixed at several bars or members to connect
    • E04G7/307Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members the added coupling elements are fixed at several bars or members to connect with tying means for connecting the bars or members

Abstract

Vorliegende Erfindung betrifft einen Keil (1) zur Befestigung eines Gerüstbauteils (3) mit einem Anschlusskopf (2) aus Kopfoberteil (21) und Kopfunterteil (29), welche zwischen sich einen Schlitz (20) definieren, mit dem der Anschlusskopf (2) auf einen Vorsprung (41) eines Gerüststiels (4) eines Baugerüstes (5) steckbar ist, der Keil (1) aufweisend einen länglichen Keilkörper (11) mit einer vorderen Stirnseite (12) und einer hinteren Stirnseite (13), einem Keilkopf (14) und einem Keilfuß (15), wobei der Keil (1) eine Abstützmodifikation (16, 16a, 16b, 16c) an der vorderen Stirnseite (12) oder der hinteren Stirnseite (13) aufweist, welche derart geformt ist, dass der Keil (1) in einer mechanisch stabilen Abstützlage mit der Abstützmodifikation (16, 16a, 16b, 16c) auf einem Keilstützbereich (2135) einer Oberseite (213) eines Kopfoberteils (21) des Anschlusskopfes (2) abstützbar ist. Weiterhin betrifft die Erfindung eine einen derartigen Keil verwendende Anordnung aus einem Gerüststiel (4) mit Vorsprung (41) und einem Gerüstbauteil (3) mit einem Anschlusskopf (2).

Description

  • Vorliegende Erfindung betrifft einen Keil zur verkeilten Befestigung eines Anschlusskopfes eines Gerüstbauteils an einem, insbesondere vertikalen, Gerüststiel eines Baugerüstes aufweisend einen länglichen Keilkörper mit einer vorderen Stirnseite und einer gegenüberliegenden hinteren Stirnseite, einem Keilkopf und einem Keilfuß. Der erfindungsgemäße Keil wird verwendet zur verkeilten Befestigung des Anschlusskopfes des Gerüstbauteils an dem Gerüststiel des Baugerüstes, wobei der Gerüststiel eine Längsrichtung definiert und einen sich quer zu dieser Längsrichtung erstreckenden Vorsprung mit einer Vorsprungskeilöffnung zum Durchstecken des Keiles aufweist und wobei der Anschlusskopf einen sich oberhalb zum Aufstecken des Anschlusskopfes auf dem Gerüststiel geeigneten, eine Schlitzebene definierenden, Schlitzes gelegenen Kopfoberteil mit einer sich senkrecht zu der Schlitzebene erstreckenden oberen Keilöffnung und einem unterhalb des Schlitzes gelegenen Kopfunterteil mit einer sich ebenfalls senkrecht zu der Schlitzebene erstreckenden und mit der oberen Keilöffnung fluchtenden unteren Keilöffnung aufweist.
  • Bei Baugerüsten ist es bekannt, Gerüstbauteile, etwa horizontal oder diagonale Riegel, an insbesondere vertikal verlaufenden, Gerüststielen des Baugerüsts mittels Anschlussköpfen zu befestigen, welche an einen eine Öffnung oder Durchbrechung zum Durchstecken eines Keils aufweisenden Vorsprung des Gerüststiels durch verkeilen formschlüssig befestigt werden. Als geeignete Vorsprünge der Gerüststiele werden üblicherweise Lochscheiben eingesetzt, bei welchen es sich um mehrere zum Durchstecken eine Keils geeignete Öffnungen aufweisende scheibenförmige, konzentrisch zu einer Symmetrieachse des Gerüststiels angeordnete und am Gerüststiel verschweißte Elemente handelt.
  • Die an diesen Lochscheiben oder anderen geeigneten Vorsprüngen des Gerüststiels zu verkeilenden Anschlussköpfe weisen einen zweiteiligen Aufbau aus einem Kopfoberteil und einem Kopfunterteil auf, welche zwischen sich einen Schlitz definieren, welcher in Richtung der mit dem Bauteil verbundenen Anschlussseite von einem Schlitzgrund begrenzt wird. Mittels des Schlitzes ist der Anschlusskopf auf den Vorsprung, insbesondere die Lochscheibe, steckbar. Kopfober- und unterteil weisen jeweils eine sich senkrecht zu einer Schlitzebene verlaufende Keilöffnung auf, wobei die Keilöffnungen des Kopfober- und -unterteils miteinander fluchten, wodurch durch sie ein nach dem Aufstecken des Anschlusskopfes auf den Vorsprung, insbesondere die Lochscheibe, ein Keil geschoben werden kann, sodass der Anschlusskopf und damit dass Gerüstbauteil mit dem er verbunden ist, formschlüssig an den Gerüststiel verkeilt wird.
  • In der Offenlegungsschrift WO 2012/163349 A2 einer internationalen Patentanmeldung wird eine Verbesserung der vorstehend beschriebenen Anschlussköpfe vorgeschlagen, bei der im Inneren des Anschlusskopfes oberhalb des Schlitzes ein Keilstützkörper vorhanden ist, welcher den Keil im Bereich seines Keilfußes, also seines unteren Endes, in einer mechanisch stabilen Abstützlage abstützen kann, in der der Keil den Anschlusskopf nach vorne übergreifend oben aus einer Oberseite des Anschlusskopfes hervorragt. Durch diese Neuerung ist es für einen einzelnen Arbeiter möglich, das Anschließen eines Keilkopfes an ein Gerüststiel in einem einzigen Vorgang durzuführen, nämlich indem der Anschlusskopf mit dem darin in der Abstützlage befindlichen Keil im Wesentlichen in horizontaler Richtung auf den Vorsprung des Gerüststiels zubewegt wird, wobei der Anschlusskopf relativ zum Gerüststielvorsprung, z.B. einer Lochscheibe, so ausgerichtet wird, dass die Ebene des Schlitzes des Anschlusskopfes mit einer Ebene des Gerüststielvorsprungs übereinstimmt. Ab einer gewissen Annäherung wird der den Anschlusskopf nach vorne übergreifende Keilkopf in Kontakt mit dem Gerüststiel kommen, sodass bei fortgesetzter Bewegung des Anschlusskopfes auf den Gerüststiel zu, der Keil um das durch den Keilstützkörper im Inneren des Anschlusskopfes gebildete Widerlager rotiert und dadurch immer mehr aufgerichtet wird. Bei einer kritischen Annäherungsdistanz, entsprechend einem kritischen Rotationswinkel des Keiles, kann der Abstützkörper den Keil in seinem unteren Ende nicht mehr abstützen und der Keil fällt unter seinem Eigengewicht oder, wie in der WO 2012/163349 A2 ebenfalls vorgeschlagenen, federkraftunterstützt nach unten. Durch entsprechende Ausgestaltung des Anschlusskopfes und des Abstützkörpers wird sichergestellt, dass dieser kritische Annäherungspunkt dann erreicht wird, wenn die obere und untere Keilöffnung mit der Durchbrechung oder -Öffnung des Vorsprungs im Wesentlichen fluchten, sodass der Keil selbsttätig, d.h. ohne weiteres Eingreifen seitens des Arbeiters oder eines Helfers, durch die Keilöffnung im Keiloberteil, die Keilöffnung im Vorsprung sowie die Keilöffnung im Keilunterteil fällt und seine endgültige Riegelposition einnehmen kann.
  • Durch diese Ausgestaltung des Keilkopfes kann das Montieren, also das Anschließen eines Gerüstbauteils an einen Gerüststiel deutlich vereinfacht und beschleunigt wird. Insbesondere ist dies mittels des in der WO 2012/163349 A2 vorgeschlagenen Anschlusskopfes durch einen einzigen Arbeiter möglich, wohingegen zuvor im Allgemeinen zwei Arbeiter nötig waren, wobei einer das Gerüstbauteil halten und das andere den Keil durch den Anschlusskopf und den Vorsprung stecken musste.
  • Der Nachteil der in der WO 2012/163349 A2 vorgestellten Lehre liegt jedoch darin, dass speziell ausgestaltete Anschlussköpfe verwendet werden, nämlich solche mit einem vorstehend beschriebenen Keilstützkörper im Inneren des Anschlusskopfes. Dies macht es nötig, zur Umsetzung der dortigen Lehre und Nutzung des vereinfachten Montageverfahrens vorhandene Anschlussköpfe von Gerüstbauteil durch die in der genannten Druckschrift vorgeschlagenen zu ersetzen. Beim Anschlusskopf handelt es sich aber um einen vergleichsweise komplex geformtes, und damit teures Bauteil, welches nichtsdestotrotz in erheblicher Stückzahl benötigt wird, um ein Baugerüst mit einer Vielzahl von Gerüstbauteilen, beispielsweise Horizontalriegel als Gerüstdielenauflage oder Geländer oder Handlauf oder Diagonalriegel zur Aussteifung, aufbauen zu können.
  • Vor diesem Hintergrund hat vorliegende Erfindung es sich zur Aufgabe gemacht, ein einfaches und schnelles Anschließen eines Anschlusskopfes an einen Gerüststiel durch lediglich einen Arbeiter zu ermöglichen, ohne hierfür speziell gestaltete Anschlussköpfe bereitstellen zu müssen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Keil gemäß Anspruch 1 sowie einen solchen Keil verwendende Anordnung gemäß Anspruch 10.
  • Die Neuerung der Erfindung liegt darin, dass ein besonders gestalteter Keil zum Einsatz kommt, der eine Abstützmodifikation aufweist, mittels welcher der Keil auf der Oberseite eines gewöhnlichen Anschlusskopfes in einer mechanisch stabilen Abstützlage abstützbar ist, sodass in ähnlicher Weise wie oben beschrieben, ein einzelner Arbeiter ein Gerüstbauteil mit einem Anschlusskopf und einen sich darin in Abstützlage befindlichen erfindungsgemäßen Keil in einem einzigen Bewegungsvorgang an einem Gerüststiel des Baugerüsts anschießen kann. Bei der Abstützmodifikation kann es sich insbesondere um eine über die Vorder- oder Hinterseite des Keils hervorstehende Nase oder eine in die Vorder- oder Hinterseite eingebrachte Kerbe handeln. Position, Form und Dimensionierung der Abstützmodifikation sind dabei so gewählt, dass sie mit der Oberseite des Anschlusskopfes zusammenwirkend auf dieser in einer Abstützlage abstützen kann, so dass der Keil zumindest temporär ausreichend stabil gehalten ist, bis der Anschlusskopf auf den Vorsprung, z.B. Lochscheibe, des Gerüststiels gesteckt ist.
  • Um die mechanische Stabilität der Abstützlage zu ermöglichen muss das auf den Keil wirkende Kippmoment, welches diesen um sein Auflager auf der Oberseite des Anschlusskopfes kippen möchte, ausgeglichen werden. Dies wird aber bereits durch die üblichen, seitlich überstehenden Verliersicherungsvorsprünge oder Verliersicherungsnieten erreicht, welche verhindern, dass der Keilfuß aus der oberen Keilöffnung, also der Keilöffnung im Keiloberteil, gezogen werden kann. Alternativ oder zusätzlich kann sich der Keil auch mit dem Keilfuß an der Innenwand der oberen Keilöffnung abstützen um das beschriebene Kippmoment aufzufangen. Je nach Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Keils erfolgt diese Abstützung an der schlitzgrundwärtigen, also in Richtung der Seite, an der der Anschlusskopf mit dem Gerüstbauteil verbunden ist, gelegenen oder die gegenüberliegenden Innenwand der oberen Keilöffnung.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Keil handelt es sich im Vergleich zum Anschlusskopf selbst um ein wesentlich einfacheres und günstigeres Bauteil, dessen Neubeschaffung somit erheblich geringere Kosten verursacht als ein Austausch des Anschlusskopfes. Anschlussköpfe der üblichen Bauart ohne internen Keilstützkörper, können somit weiterverwendet und dennoch um die Möglichkeit der bekannten vereinfachten Montage durch einen Arbeiter erweitert werden. Somit werden die Vorzüge einer einfacheren Montage eines Baugerüsts zu wesentlich geringeren Kosten erreicht. Die Kosten sind dabei nicht nur deshalb geringer weil auf die Beschaffung von besonders gestalteten Anschlussköpfe verzichtet werden kann, sondern auch weil das Verbinden dieser Anschlussköpfe mit dem zu befestigenden Gerüstbauteil einen zusätzlichen Aufwand bedeutet, der beim Einsatz eines erfindungsgemäßen Keils in Verbindung mit bereits vorhandenen Gerüstbauteilen und Anschlussköpfen vorteilhaft vermieden werden kann.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindungen sind in den abhängigen Ansprüchen 2-9 und 11-15 enthalten und sollen nachfolgend einzeln vorgestellt werden. Es ist für die maßgebliche Fachperson offensichtlich, dass diese Weiterbildungen grundsätzlich beliebig miteinander kombinierbar sind, sofern sie sich nicht offensichtlich gegenseitig ausschließen.
  • In manchen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Keils ist die Abstützmodifikation eine über die vordere Stirnseite des Keils ragende Nase. Dies hat den Vorteil, dass der Keil durch die Abstützmodifikation keine Schwächung erfährt, die seine Stabilität und seine Fähigkeit, seiner Verriegelungsfunktion zu dienen, beinträchtigen könnte.
  • In alternativen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Keil ist das Abstützmodifikation hingegen eine in die Stirnseite, also vordere Seite, oder die gegenüberliegende Rückseite oder Hinterseite des Keil eingebrachte Vertiefung oder Kerbe. Dadurch erfährt der Keil zwar eine strukturelle Schwächung gegenüber einem üblichen Keil, diese ist aber für seine Eignung zur Herstellung einer stabilen und sicheren Verriegelung nicht weiter abträglich, da die Abstützmodifikation, hier also die Kerbe, im unteren Drittel, bevorzugt auf Höhe zwischen einem Sechstel und einem Viertel der Keillänge von dessen unterem Keilende aus gemessen, angeordnet ist, welches in der Riegelstellung des Keils aus der unteren Keilöffnung, also der Öffnung zum Durchstecken des Keiles im Kopfunterteil, herausragt.
  • Es ist bevorzugt, die Abstützmodifikation, egal ob in Form einer Nase oder einer Kerbe, so zu gestalten, dass sie in dem Bereich, der die Oberseite des Anschlusskopfes kontaktiert, komplementär zur Form der Oberfläche in diesen Abstützbereich geformt ist. Hierdurch wird ein verbesserter Halt und eine größere Stabilität des Keils in der Abstützlage, beispielsweise gegen ungewolltes Kippen oder Rollen des Gerüstbauteils erreicht. Diese Stabilität kann noch weiter verbessert werden, wenn der Kontaktbereich der Abstützmodifikation und dementsprechend auch der Abstützbereich der Oberseite des Abstützkopfes konvex bzw. konkav gestaltet sind.
  • Alternativ können Kontaktbereich und Abstützbereich jedoch auch einfach eben geformt sein, was der Gestaltung der oberen Seite üblicher Anschlussköpfe entspricht. Ein ebener Abstützbereich kann mit der den Gerüststiel berührenden Stirnseite des Anschlusskopfes, bzw. mit den Gerüststiel in einem Stützbereich oberhalb des zum anschließen verwendeten Vorsprungs berührenden Stirnseite des oberen Keilteils einen Winkel von zwischen 80 und 140 Grad einnehmen. Die Erfinder haben in Versuchen festgestellt, dass ein Winkel von zwischen 110 und 130 Grad für einen optimalen Kompromiss zwischen Stabilität in der Abstützlage und Leichtgängigkeit des Keils beim Aufstecken des Anschlusskopfes auf den Vorsprung des Gerüststiels bietet.
  • Der erfindungsgemäße Keil ist bevorzugt in seinem Kopfbereich breiter als in seinem Fußbereich sodass sich mit zunehmender Eindringtiefe in die Keilöffnungen eine höhere Keilspannkraft aufbaut. Zusätzlich ist es bevorzugt, wenn der Keilkörper im Verlauf eine Biegung aufweist. Die Biegung ist bevorzugt so orientiert, dass der Keilfuß in Richtung der hinteren, vom Gerüststiel abgewandten Stirnseite des Keils hin versetzt wird. Hierdurch verringert sich der Überstand des Keils vor den Stirnseiten des Anschlusskopfes und somit berührt der Keil, genauer gesagt der Keilkopf, erst bei einer größeren Annäherung des Anschlusskopfes an den Gerüststiel letzteren. Hierdurch wird vermieden, dass der Keil durch eine zu frühe Berührung mit dem Gerüststiel vorzeitig aus seiner Abstützlage destabilisiert wird und zu früh in die Keilöffnung des Anschlusskopfes fällt, also bevor diese sich in eine geeigneten Position relativ zur Durchbrechung oder Öffnung des Vorsprungs des Gerüststiels befindet. Bei einem Keil ohne Biegung ist zwar ebenfalls eine Montage möglich, jedoch muss hierbei das Aufstecken ausreichend schnell erfolgen, sodass der Anschlusskopf trotz der relativ früheren Kontaktes des Keilkopfes mit dem Gerüststiel bereits weit genug auf den Vorsprung aufgeschoben ist, bis der, durch seine Trägheit verzögerte Keilkopf durch die obere Keilöffnung fallend den Schlitz erreicht hat.
  • Die Biegung kann zwischen einem Grad und dreißig Grad betragen, beträgt jedoch bevorzugt zwischen 10 und 20 Grad. Weiterhin bevorzugt befindet sich die Biegung im unteren Teil, genauer in der unteren Hälfte des Keilkörpers. Weiterhin bevorzugt ist die erfindungsgemäße Abstützmodifikation des Keils am Scheitelpunkt der Biegung angeordnet.
  • Der Keilfuß des erfindungsgemäßen Keils kann wie bei üblichen Keilen halbrund gestaltet sein. Bevorzugt weist der Keilfuß jedoch eine Abschrägung auf, so dass eine Spitze gebildet ist, welche weiterhin bevorzugt abgerundet gestaltet ist, wodurch er leichter an den Innenseiten der Keilöffnungen entlanggleiten kann. Der wesentliche Vorteil der Abschrägung und der Spitze ist, dass der Keil nicht auf der Oberseite des Gerüststiel-Vorsprungs, beispielsweise Lochscheibe, hängen bleiben kann, ohne durch die Durchbrechung im Vorsprung und weiter in seine Riegelposition zu fallen.
    Die Abschrägung ist bevorzugt der Keilseite zugewandt, welche der Keilseite mit der Abstützmodifikation gegenüberliegt, so dass die Spitze des Keilfußes entsprechend relativ zu einer gedachten Keilmittenlinie hin zu der Keilseite mit der Abstützmodifikation versetzt ist.
    Die Abschrägung nimmt mit der Vorderseite oder der Hinterseite im Bereich des Keilfußes bevorzugt einen Winkel von zwischen 100° und 150°, insbesondere etwa 120° ein.
  • Die Länge des Keiles unterhalb der Abstützmodifikation ist in bevorzugten Ausführungsformen derart bemessen, dass der Keilfuß in der Abstützlage in den Schlitz des Anschlusskopfes hineinragt. Besonders bevorzugt beträgt hierbei der Überstand des Keilfußes über die den Schlitz nach oben begrenzende Unterseite des Kopfoberteils des Anschlusskopfes zwischen 1 - 5 mm oder zwischen 10 - 50% der Höhe des Schlitzes. Hierdurch wird erreicht, dass der Keil beim Aufschieben auf den Gerüststielvorsprung dessen Oberseite streift, hierdurch bereits etwas aus der Abstützlage destabilisiert wird und dann besser und zuverlässiger in seine Riegelposition fällt.
    In manchen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Keils wird die Länge des Keiles unterhalb der Abstützmodifikation, oder äquivalent die Höhe der Abstützmodifikation oberhalb dem unteren Keilende, derart gewählt, dass die Abstützmodifikation auf zwischen einem Siebtel und einem Drittel der Gesamtlänge des Keils bzw. Keilkörpers liegt, bevorzugt auf zwischen 15 % und 20% der Gesamtlänge.
  • In manchen Ausführungsformen verfügt der Keilfuß über Verliersicherungsstifte, welche über die Seitenflächen des Keiles hervorragen. Eine Spannweite dieser Verliersicherungsstifte ist hierbei größer gewählt als eine laterale Weite des oberen Ende der Teilöffnung des oberen Keilteils, sodass der Keil nicht vollständig aus der oberen Keilöffnung herausgezogen werden oder fallen kann.
  • In manchen Ausführungsformen der Erfindung dienen die Verliersicherungsstifte zusätzlich dazu, den Keil in der Abstützlage zu stabilisieren. Hierbei verhindern die Verliersicherungsstifte, dass durch das auf den Keil wirkende, diesen um seinen Abstützpunkt im Kontaktbereich zwischen Abstützmodifkation des Keils und Abstützbereich des oberen Kopfteils des Anschlusskopfs rotierende Kippmoment den Keilfuß aus der oberen Keilöffnung herausgezogen wird.
  • In manchen Ausführungsformen fängt alternativ oder zusätzlich zu den Verliersicherungsstiften die Innenwand der oberen Keilöffnung des Kopfoberteils das beschrieben Kippmoment auf, indem sich der Keil mit seinem Keilfuß an der Innenwand abstützt. Im Falle einer Abstützmodifikation in der Keilvorderseite erfolgt diese Abstützung an der hinteren, schlitzgrundwärtigen Innenwand der oberen Keilöffnung, im Falle einer Abstützmodifikation in der Keilrückseite hingegen an der gegenüberliegenden, stirnseitenwärtigen Innenwand der oberen Keilöffnung.
  • Weitere Merkmale, Eigenschaften und Vorteile vorliegender Erfindung ergeben sich aus den nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläuterten Ausführungsbeispielen. Diese sollen vorliegende Erfindung lediglich illustrieren und in keiner Weise in ihrer Allgemeinheit einschränken.
  • Im Einzelnen zeigen:
    • 1A: Eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Teils mit einer Abstützmodifikation in Form einer Nase an der Keilvorderseite.
    • 1B: Eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Keils mit einer Abstützmodifikation in Form einer Kerbe in der Keilvorderseite.
    • 1C: Eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Keils mit einer Abstützmodifikation in Form einer Kerbe in der Keilhinterseite.
    • 1D: Eine Vorderansicht einer der Ausführungsformen nach den 1A - 1C eines erfindungsgemäßen Keils mit seitlichen Verliersicherungsstiften am Keilfuß.
    • 2A, 2B: Längsschnitte durch eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung, welche einen erfindungsgemäßen Keil gemäß der ersten Ausführungsform nach 1A einsetzt.
    • 3A, 3B: Längsschnitte durch eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung, welche ein einen erfindungsgemäßen Keil gemäß der zweiten Ausführungsform nach 1B einsetzt.
    • 4A, 4B: Längsschnitte durch eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung, welche ein einen erfindungsgemäßen Keil gemäß der dritten Ausführungsform nach 1C einsetzt.
    • 5A: Längsschnitt durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung ähnlich der in den 3A und 3B gezeigten, welche jedoch eine leicht abgewandelte Ausführungsform des in 1B gezeigten erfindungsgemäßen Keils einsetzt, bei welcher der Keilfuß eine Abschrägung aufweist.
    • 5B, 5C: Längsschnitte, welche den Vorteil der in 5A gezeigten abgewandelten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Keils im Vergleich zu der Ausführungsform des Keils aus 1B illustrieren.
    • 6A - C: Längsschnitte durch eine vierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung, welche ein eine leichte Abwandlung des in der 5A eingesetzten Keils verwendet.
  • 1A-1C zeigen verschiedene Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Keils. In der 1A ist in leicht überhöhter Perspektivansicht ein Keil 1,1a dargestellt, welcher als Abstützmodifkation 16 eine über eine vordere Stirnseite 11 des Keils hervorstehende oder -ragende Nase 16a aufweist. Der Keil verjüngt sich vom Keilkopf 14 ausgehend zum Keilfuß 15 hin, das heißt der Abstand zwischen der vorderen Stirnseite 12 der hinteren Stirnseite 13 des Keilkörpers 11 verringert sich kontinuierlich. In der unteren Hälfte des Keilkörpers 11 weist der Keil 1a eine Biegung auf mit einem Biegewinkel von ca. 15 Grad. Die in Seitenansicht etwa dreieckige Abstütznase 16a befindet sich in der unteren Hälfte des Keils im Bereich des Scheitelpunkts der Biegung. Der Abstand vom unteren Ende des Keils bis zur Abstütznase 16a ist ungefähr ein Fünftel und bis ein Viertel der Gesamtlänge des Keilkörpers 11.
  • Der Keilfuß 15 ist gemäß der üblichen Gestaltung halbrund gestaltet und weist auf jeder Seite zwei Verliersicherungsnieten oder -stifte 15 auf, welche über die Seitenflächen 17, 18 des Keils hervorragen. Zusammenwirkend mit einer entsprechen schmalen Mündung der oberen Keilöffnung 210 des Keiloberteils 21, wie etwa in den 2A- 5C gezeigt, wird hierdurch effektiv verhindert, dass der Keil 1 aus der oberen Keilöffnung 210 herausgezogen wird oder herausfällt, beispielsweise, wenn der Anschlusskopf so gedreht wird, dass das Kopfoberteil 21 nach unten zeigt.
  • Die 1B zeigt in leicht überhöhter Perspektive eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Keils 1b, welcher in Form und Abmessung im Wesentlichen der Ausführungsform aus 1A entspricht, jedoch als Abstützmodifikation 16 eine Kerbe 16b aufweist. Die in Seitenansicht in etwa dreieckige Abstützkerbe 16b befindet sich an einer ähnlichen Stelle der Keilvorderseite 12 wie die Abstütznase 16a der Ausführungsform der 1A.
  • Die 1C zeigt einen erfindungsgemäßen Keil 1c gemäß einer dritten Ausführungsform wiederum in leicht überhöhter perspektivischer Ansicht. Der wesentliche Unterschied zu den Ausführungsformen aus den 1A und 1B ist, dass die Abstützmodifikation 16, hier in Form einer Kerbe 16c, in der Keilrückseite 13 vorhanden ist. Hierdurch steht der in Abstützlage befindliche, über die Oberseite 213 des Kopfoberteils 21 ragende Keil 1 nicht nach vorne über den Anschlusskopf über, sondern nach hinten, wie in den 4A und 4B illustriert. Anstatt der Kerbe 16c wäre auch eine über die Keilrückseite 13 hervorragende Abstütznase denkbar.
  • In 1D ist eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Keil gemäß einer der Ausführungsformen der 1A - 1C gezeigt. Der Keil 1 hat in seinen unterem Bereich des Keilkörpers 11 eine Abstützmodifikation 16, bei der es sich um eine Nase oder Kerbe handeln kann. Zusätzlich weißt der Keilfuß 15 des Keils 1 über die Seitenflächen 17,18 hervorstehende Verliersicherungsstifte 151 auf. Mit diesen wird das unbeabsichtigte Herausziehen oder Herausfallen des Keils aus der oberen Keilöffnung wirkungsvoll verhindert. Ein Herausfallen aus der unteren Keilöffnung wird dadurch verhindert, dass der Keilkopf 14 eine stufenförmige Verdickung 141 aufweist, wie in jeder der 1A - 1C gut erkennbar.
  • Die 2A und 2B zeigen Längsschnitte durch eine erfindungsgemäße Anordnung, in welcher der erfindungsgemäße Keil 1a gemäß der ersten Ausführungsform aus 1A zum Einsatz kommt. Wie dargestellt befindet sich der Keil 1a in einer mechanisch stabilen Abstützlage, in welcher die Abstütznase 16a auf dem Abstützbereich 2135 der Oberseite 213 des Kopfoberteils 21 abgestützt ist, wobei der Keilkörper 11 mit etwa dreiviertel seiner Länge über die Oberseite 213 hervorragt und dabei den Anschlusskopf 2 nach vorne in Richtung auf den Gerüststiel 4 hin übergreift. Hierdurch ist ersichtlich der Schwerpunkt SP des Keiles 1 vor den Stirnseiten 211 und 291 des Kopfoberteils 21 bzw. Kopfunterteils 29 gelegen. Hierdurch wirkt ein Kippmoment auf den Keil 1, welches diesen um seinen Auflagepunkt auf dem Keilstützbereich 2135 drehen und den Keilfuß 15 aus der oberen Öffnung 210 des Kopfoberteils 21 hebeln möchte. Dies wird verhindert zum Einem durch die Verliersicherungsstifte 151 des Keilfußes 15, zum anderen wird dieses Kippmoment ebenfalls dadurch ausgeglichen, das der Keilfuß15 an der hinteren, d. H. in Richtung des Grundes 201 des Schlitzes 20 bzw. der Anschlussseite 25 des Anschlusskopfes 2 liegenden inneren Begrenzfläche der oberen Keilöffnung 210 anliegt und sich also an dieser abstützt.
  • Die 2A, 2B zeigen den Zeitpunkt eines Anschlussvorgangs, bei dem der Keilkopf 14 gerade mit dem Gerüststiel 4 in Kontakt kommt. Wird das Bauteil 3, und damit der Anschlusskopf 2 weiter in Richtung auf den Gerüststiel 4 bewegt, so wird der Keil relativ zum Anschlusskopf verkippt und fällt ab einem gewissen kritischen Annäherungspunkt unter seinem Eigengewicht in die obere Keilöffnung 210. Die Geometrie der Abstütznase 16a und Keilstützbereich 2135 ist so gewählt, dass dies erst passiert, wenn die Lochscheibe 41 des Gerüststiels zumindest soweit in den Schlitz 20 hineinreicht, dass der Keil 1 nicht den Schlitz 20 vorzeitig verschließend und eine weitere Bewegung des Gerüstbauteils 3 verhindernd in die untere Keilöffnung 290 ein gleiten kann. Sofern der Anschlusskopf genügend schnell auf den Gerüststiel 4 bewegt wird, erreicht der Keil 1 aufgrund seiner Trägheit erst dann den Schlitz 20, wenn der Anschlusskopf bereits mit den Stirnseiten 211, 291 des Kopfoberteils 21 bzw. Kopfunterteils 29 den Gerüststiel 4 im oberen Stützbereich 42 bzw. unteren Stützbereich 48 berührt, sodass der Keil seine vertikale Bewegung fortsetzend durch die Lochscheibenöffnung 410 sowie die dann darunter liegende untere Keil Öffnung 290 gleiten und seine endgültige Regelstellung einnehmen kann.
  • Die 3A und 3B zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung, welche im Wesentlichen derjenigen aus den 2A und 2B entspricht, mit dem Unterschied, dass hierbei ein eine Abstützkerbe 16a in der Vordersete 12 des Keilkörpers 11 aufweisender Keil 1b gemäß der 1B zum Einsatz kommt.
  • Die 4A und 4B zeigen eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung, welche im Wesentlichen derjenigen aus den 2A und 2B bzw. 3A und 3B entspricht, mit dem Unterschied, dass hierbei ein eine Abstützkerbe 16a in der Rückseite 13 des Keilkörpers 11 aufweisender Keil 1c gemäß der 1C zum Einsatz kommt.
  • Im Unterschied zur ersten und zweiten Ausführungsform steht hierbei der Keil 1c in der Abstützlage nicht nach vorne, in Richtung der Stirnseite 211 über den Anschlusskopf 2 über, sondern nach hinten in Richtung des Bauteils 3 bzw. der Anschlussseite 25, an welcher der Anschlusskopf mit dem Bauteil 3 verbunden ist. Da es bei einer solchen Ausrichtung beim Aufstecken des Anschlusskopfes 2 auf die Lochscheibe 41 nicht zum direkten Kontakt zwischen dem Keil 1c und dem Gerüststiel 4 kommt, muss der Keil 1c auf andere Weise aus der mechanisch stabilen Abstützlage destabilisiert werden, damit er bestimmungsgemäß in die Riegelposition fallen kann. Denkbar ist, dies prozedural zu lösen, indem das Aufschieben mit ausreichend viel Schwung erfolgt, dass der Keil durch das abrupte Abbremsen des Anschlusskopfes, sobald er den Gerüststiel kontaktiert, destabilisiert wird.
  • Versuche der Anmelderin haben aber ergeben, dass eine zuverlässigere Destabilisierung dadurch erreicht werden kann, dass der Keilfuß 15 eine gewisse Distanz D in den Schlitz 2 hineinragt, also die Länge des Keiles 1c unterhalb der Abstützmodifikation 16 entsprechend gewählt ist. Bei einem nach vorne überstehenden Keil gemäß der 1A und 1B, eingesetzt in den Anordnungen der 2A - 3C, ist ein solcher Überstand nicht notwendig bzw. sinnvoll.
  • In der 5A ist eine Schnittzeichnung einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung gezeigt, welche der aus den 3A, 3B ähnelt, mit dem unterschied das eine leicht abgewandelte Ausführungsform des Keils 1 aus der 1B eingesetzt ist, bei dem der Keil am Keilfuß 15 eine der hinteren Keilstirnseite 13 zugewandte Abschrägung 152 aufweist. Hierdurch ergibt sich entsprechend für den Keilfuß 15 eine von einer gedachten Mittenlinie des Keils in Richtung vorderer Keilstirnseite 12 versetzte Spitze 153. Die Spitze 153 ist abgerundet, damit der Keil 1c aus der Riegelposition unter Einsatz eines Hammers gelöst werden kann, ohne Hammer oder Spitze 153 zu beschädigen. Die Abschrägung 152 nimmt mit der hinteren Keilseite 13 im Bereich des Keilfußes 15 einen Winkel von ca. 130 Grad ein, wobei jedoch andere Werte ebenfalls möglich sind.
  • Der Vorzug der Abschrägung 152 geht aus dem Vergleich der in den Schnittzeichnungen der 5B und 5C dargestellten Situationen hervor. Die 5B zeigt hierbei eine Anordnung gemäß den 3A und 3B, jedoch zu einem Zeitpunkt, an dem der Anschlusskopf 2 vollständig auf die Lochscheibe 41 aufgeschoben ist, so dass der Anschlusskopf 2 den Gerüststiel 4 kontaktiert. Eine weitere Bewegung nach vorne ist daher nicht mehr möglich. Der Keil 1 ist in diesem Beispiel zwar aus seiner Abstützlage destabilisiert worden, jedoch nicht in die gewünschte Riegelposition gefallen, sondern verharrt in einer Zwischenposition, in der der Keilfuß 15 auf einem Abschnitt 411 der Oberseite der Lochscheibe 41 ruht. Um den Keil 1 in seine Riegelposition zu bringen ist daher ein weiteres Eingreifen nötig, entweder durch den das Bauelement führenden Arbeiter was schwierig bis unmöglich ist, oder einen Helfer.
  • Die ungewollte Zwischenposition kann nur eingenommen werden, da der halbrunde Keilfuß ausreichend stabil auf der Oberseite 411 aufstehen kann. Wie in der 5C zu sehen, wird dies durch die Abschrägung 152 des Keilfußes 15 wirkungsvoll verhindert. Ein Aufstehen der Spitze 153 des Keilfußes auf der Oberseite 411 ist geometrisch unmöglich und somit fällt der Keil 1 in allen Fällen wie gewünscht in seine Riegelposition.
  • Die 6A - 6C zeigen in drei Längsschnitten eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung, welche einen Keil mit einer nahe des Keilfußes angeordneten Abstützkerbe in der Keilvorderseite einsetzt und damit eine Abwandlung der in 1B illustrierten zweiten Ausführungsform eines erfindungemäßen Keils darstellt. Die Figuren zeigen verschiedene Stadien des Anschließens des Anschlusskopfes 2 an die Lochscheibe 41 des Gerüststiels 4. Die 6A den Zeitpunkt des ersten Kontaktes zwischen Keilkopf 14 und Gerüststiel 4, 6B einen Zeitpunkt kurz bevor die kritische Annäherung und damit Rotation des Keils 1 erreicht wird, ab dem die Abstützmodifikation 16 den Keil nicht mehr auf dem Abstützbereich 2135 des Anschlusskopfes 2 halten kann, und schließlich 6C einen Zeitpunkt, bei dem der Keil 1b beim Fallen mit seiner Abschrägung 152 an der Hinterseite des Keilfußes 15 die Begrenzung der Keilöffnung 410 in der Lochscheibe 41 kontaktiert und durch besagte Abschrägung 152 sicher in die Keilöffnung geleitet wird, statt beispielsweise ungewollt auf der Oberseite der Lochscheibe 41 stehen zu bleiben.
  • Der Keil 1b ist weitestgehend wie die in den übrigen Figuren vorgestellten Keile 1 gestaltet, und hat wie der Keil 1 der 1B eine Kerbe 16b als Abstützmodifikation 16 in der Keilvorderseite 12. Der Unterschied zu dem Keil 1 aus 1B liegt in der Positionierung der Kerbe 16b: im Gegensatz zum Keil 1 der 1B, wo die Kerbe auf einer Höhe über dem unteren Keilende angeordnet ist, welche etwa einem Fünftel der Keillänge entspricht, liegt sie in der Abwandlung der 6A - 6C lediglich ca. 16% oberhalb des unteren Keilendes. Hierdurch stützt sich in der in 6A dargestellten Abstützlage der Keilfuß 15 nicht an der Innenwand der oberen Keilöffnung 210 ab, sondern wird lediglich durch die Verliersicherungsstifte 151 in der oberen Keilöffnung 210 gehalten.
  • Die Positionierung der Kerbe 16b vergleichsweise nahe am Keilfuß 15 bewirkt in Verbindung mit der im Bereich der Abstützkerbe 16b vorliegenden Krümmung des Keilkörpers 11 eine aufrechtere Stellung des Keils 1b in der Abstützlage, wodurch er beim Anschluss an den Vertikalstiel 4 erst später mit diesem in Kontakt kommt. Dies hilft ein zu frühes Verlassen der Abstützlage und etwaige vorzeitiges Verschließen des Schlitzes 20 zu verhindern. Zudem erhöht der größere Überstand des Keils 1b über die Oberseite 213 des Anschlusskopfes das Trägheitsmoment des Keils 1b bei Rotation um seinen Auflagepunkt auf dem Abstützbereich 2135 der Oberseite 213, was die Gefahr verringert, dass der Keil 1b durch den Stoß seitens des Gerüststiels 4 bei Herstellung des Kontakts in eine ebenfalls stabile, aber zum selbsttätigen Einfallen in die Riegelstellung ungeeignete Lage versetzt wird, in der der Keil auf der Oberseite des Bauteils 3 aufliegt.
  • Wie auch der Keil der 5A und 5C hat auch der Keil nach der Ausführungsform der 6A - C eine Abschrägung 152 an der hinteren Seite des Keilfußes 15 und damit einhergehend eine Spitze 153 im vorderen Bereich des Keilfußes, d.h. relativ zur Keilmittenlinie in Richtung der Keilvorderseite 12 versetzt. Wie in Verbindung mit den 5A - 5C beschreiben, verhindert dies effektiv, dass der Keil 1 auf der Oberseite der Lochscheibe 41 stehen bleibt, ohne durch die Keilöffnung 410 und untere Keilöffnung 290 in die Riegelstellung zu fallen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1a, 1b, 1c
    Keil
    11
    Keilkörper
    12
    vordere Stirnseite von 11
    13
    hintere Stirnseite/Rückseite von 11
    14
    Keilkopf
    15
    Keilfuß
    151
    Verliersicherungsnieten
    152
    Abschrägung
    153
    Spitze
    16
    Abstützmodifikation
    16a
    Abstütznase auf 12
    16b
    Abstützkerbe in 12
    16c
    Abstützkerbe in 13
    2
    Anschlusskopf
    20
    Schlitz
    201
    Schlitzgrund
    21
    Kopfoberteil
    210
    obere Keilöffnung
    211
    Stirnseite von 21
    213
    Oberseite von 21
    2135
    Abstützbereich für 16
    25
    Anschlussseite
    29
    Kopfunterteil
    290
    untere Keilöffnung
    291
    Stirnseite von 29
    3
    Gerüstbauteil
    4
    Gerüststiel
    41
    Lochscheibe
    411
    Oberseite von 41
    42
    oberer Stützbereich
    48
    unterer Stützbereich
    SP
    Schwerpunkt von 1
    D
    Überstand von 15 in 20 hinein
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2012163349 A2 [0004, 0005, 0006]

Claims (15)

  1. Keil zur Befestigung eines Anschlusskopfes (2) eines Gerüstbauteils (3) an einem Gerüststiel (4) eines Baugerüstes (5), aufweisend einen länglichen Keilkörper (11) mit einer vorderen Stirnseite (12) und einer hinteren Stirnseite (13), einem Keilkopf (14) und einem Keilfuß (15), gekennzeichnet durch eine Abstützmodifikation (16, 16a, 16b, 16c) an der vorderen Stirnseite (12) oder der hinteren Stirnseite (13), welche derart geformt ist, dass der Keil (1, 1a, 1b, 1c) in einer mechanisch stabilen Abstützlage mit der Abstützmodifikation (16, 16a, 16b, 16c) auf einem Keilstützbereich (2135) einer Oberseite (213) eines Kopfoberteils (21) des Anschlusskopfes (2) abstützbar ist, und wobei der Keil in der Abstützlage über die Oberseite (213) hervorragt und den Anschlusskopf (2) nach hinten in Richtung einer Anschlussseite (25) des Anschlusskopfes (2), an der dieser mit dem Gerüstbauteil (3) verbunden ist, oder nach vorne in Richtung einer der Anschlussseite (25) gegenüberliegenden vorderen Stirnseite (211) des Kopfoberteils (21) übergreift.
  2. Keil nach Anspruch 1, wobei die Abstützmodifikation eine in die hintere Stirnseite (13) eingebrachte Abstützkerbe (16c) oder eine über die hintere Stirnseite (13) hervorstehende Abstütznase ist und der über die Oberseite (213) des Kopfoberteils (21) hervorragende Keil (1) den Anschlusskopf (2) nach hinten in Richtung der Anschlussseite (25) übergreift.
  3. Keil nach Anspruch 1, wobei die Abstützmodifikation (16, 16a) eine über die vordere Stirnseite (12) hervorstehende Abstütznase (16a) oder eine in die vordere Stirnseite (12) eingebrachte Abstützkerbe (16b) ist und der über die Oberseite (213) des Kopfoberteils (21) hervorragende Keil (1) den Anschlusskopf (2) nach vorne in Richtung der vorderen Stirnseite (211) übergreift.
  4. Keil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Keilkörper (11) in einem Bereich des Keilkopfes (14) eine größere Breite, also eine größeren Abstand zwischen vorderer Stirnseite (11) und hinterer Stirnseite (12) aufweist, als im Bereich des Keilfußes (15), insbesondere im Bereich des Keilkopfes (14) eine stufenförmige Verdickung (161) aufweist.
  5. Keil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Keilkörper (11) gebogen ist, und einen Biegewinkel zwischen 1 und 30 Grad, insbesondere zwischen 10 und 20 Grad beträgt, und wobei durch die Biegung bevorzugt der Keilfuß (15) in Richtung der hinteren Stirnseite (13) zu versetzt ist.
  6. Keil nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei eine obere Hälfte des Keils (1, 1a, 1b, 1c) im Wesentlichen gerade, und lediglich eine untere Hälfte des Keils (1, 1a, 1b, 1c) gebogen ist.
  7. Keil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Länge des Keils (1, 1a, 1b, 1c) unterhalb der Abstützmodifikation derart bemessen ist, dass - der Keilfuß (15) in der Abstützlage in einen Schlitz (20) des Anschlusskopfes (2) hineinragt, wobei ein Überstand des Keilfu-ßes (15) über eine den Schlitz (20) nach oben begrenzende Unterseite eines Kopfoberteils (21) des Anschlusskopfes (2) bevorzugt zwischen 1 - 5 mm oder zwischen 10 - 50% einer Höhe des Schlitzes (20) beträgt, und/oder - die Abstützmodifikation (16, 16a, 16b, 16c) auf einer Höhe über einem unteren Ende des Keils liegt, welche zwischen einem Siebtel und einem Drittel, bevorzugt zwischen 15% und 20% der Länge des Keilkörpers 11 entspricht.
  8. Keil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Keilfuß (15) - halbrund, und/oder - eine abgerundete Spitze (153) aufweist, und/oder - eine abgeschrägte Unterseite°(152) aufweist, welche bevorzugt mit der Hinterseite (13) im Bereich des Keilfußes (15) einen Winkel von zwischen 100° und 150°, insbesondere etwa 120°, einnimmt.
  9. Keil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Keil (1) im Bereich des Keilfußes (15) über zur vorderen Stirnseite (12) und hinterer Stirnseite (13) senkrechte Seitenflächen hervorstehende Verliersicherungsvorsprünge (151) aufweist.
  10. Anordnung umfassend: - einen Keil (1, 1a, 1b, 1c) gemäß eines der vorhergehenden Ansprüche, - ein Gerüstbauteil (3) mit einem damit an einer Anschlussseite (25) verbundenen Anschlusskopf (2), - einen Gerüststiel (4) eines Baugerüstes (5), wobei der Gerüststiel (4) einen sich quer zu einer Längsrichtung des Gerüststiels (4) erstreckenden Vorsprung (41) mit einer Vorsprungskeilöffnung (410) zum Durchstecken des Keiles (1) aufweist, und • wobei der Anschlusskopf (2) ein sich oberhalb eines zum aufsteckendes Anschlusskopfes (2) auf den Vorsprung (41) geeigneten, eine schlitzebene definierenden, Schlitzes (20) gelegenes Kopfoberteil (21) mit einem sich senkrecht zu der Schlitzebene verlaufenden oberen Keilöffnung (210) und einen unterhalb des Schlitzes (20) gelegenes Kopfunterteil (29) mit einer senkrecht zu der Schlitzebene verlaufenden, mit der oberen Keilöffnung (210) fluchenden, unteren Keilöffnung (290) aufweist, und • wobei der Anschlusskopf (2) weiterhin auf den Vorsprung (41) aufdeckbar oder aufgesteckt ist, sodass der Vorsprung (41) in den Schlitz (20) hineinreicht und die Vorsprungskeilöffnung (410) mit der oberen Keilöffnungen (210) und der unteren Keilöffnung (290) fluchtet, sodass der Keil (1) durch die obere Keilöffnung (210), die Vorsprungskeilöffnung (410) und untere Keilöffnung (290) streckbar oder gesteckt ist, um den Anschlusskopf (2) und damit das Gerüstbauteil (3) mit dem Gerüststiel (4) formschlüssig zu verkeilen, wobei sich jeweils eine schlitzöffnungswärtige obere Stirnseite (211) des Kopfoberteils (21) an einem oberhalb des Vorsprungs (41) liegenden oberen Stützbereich (42) des Gerüststiels (4) und eine schlitzöffnungswärtige untere Stirnseite (291) des unteren Keilteils (29) an einem unterhalb des Vorsprungs (41) gelegenen unteren Stützbereich (48) des Gerüststiels (4) abstützen, und • wobei der Keil (1) mit seiner Abstützmodifikation (16) auf einem einen Teil einer vom Schlitz (20) abgewanderten Oberseite (213) des Kopfoberteils (21) bildenden, insbesondere zwischen oberer Stirnseite (211) oder Anschlussseite (215) und oberer Keilöffnung (210) gelegenen, Keilstützbereich (2135) in einer mechanisch stabilen Abstützlage auf- oder abgestützt ist, sodass der Keil (1) in der Abstützlage über die Oberseite (213) hervorragt und den Anschlusskopf (2) nach vorne in Richtung der oberen Stirnseite (211) oder nach hinten in Richtung der Anschlusseite (25) übergreift.
  11. Anordnung gemäß dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Keilstützbereich (2135) eine ebene Fläche ist, welche insbesondere mit der oberen Stirnseite (211) des oberen Keilteils (21) eine Winkel von zwischen 75° und 135°, bevorzugt zwischen 90° und 120° bildet.
  12. Anordnung gemäß Anspruch 10, wobei der Keilstützbereich (2135) eine konkave Fläche ist.
  13. Anordnung gemäß einen der Ansprüche 10-12, wobei ein in der Abstützlage den Keilstützbereich (2135) kontaktierender Bereich der Abstützmodifikation (16) des Keils (1) eine zu einer Form des Keilstützbereichs (2135) komplementäre Form aufweist.
  14. Anordnung gemäß einem der Ansprüche 10-13, wobei die Abstützlage dadurch mechanisch stabil ist, dass der Keilfuß (15) in der Abstützlage eine anschlussseitenwärtige oder eine stirnseitenwärtige Begrenzungsfläche der oberen Keilöffnung (210) kontaktiert, sodass ein den Keil (1) um seinen Auflagepunkt auf dem Keilstützbereich (2135) schlitzebenenwärts kippendes, den Keilfuß (15) aus der oberen Keilöffnung (210) treibendes Kippmoment durch den Keilfuß (15) ausgeglichen und über die schlitzgrundwärtige Begrenzungsfläche der oberen Keilöffnung (210) in den Anschlusskopf (2) geleitet wird.
  15. Anordnung nach einem der Ansprüche 10-14, wobei ein Keil (1) mit Verliersicherungsvorsprüngen (151) verwendet und die Abstützlage dadurch mechanisch stabil ist, dass die Verliersicherungsvorsprüngen (151) in der Abstützlage seitenflächenwärtige Ränder (210R, 210L) der oberen Keilöffnung (210) kontaktieren, sodass ein den Keil (1) um seinen Auflagepunkt auf dem Keilstützbereich (2135) schlitzebenenwärts kippendes, den Keilfuß (15) aus der oberen Keilöffnung (210) treibendes Kippmoment durch die Verliersicherungsvorsprünge (151) ausgeglichen und über Ränder der oberen Keilöffnung (210) in den Anschlusskopf (2) geleitet wird.
DE102022126603.6A 2022-10-12 2022-10-12 Keil zum verkeilten Befestigen eines Anschlusskopfes eines Gerüstbauteils an einem Gerüststiel eines Baugerüstes Pending DE102022126603A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022126603.6A DE102022126603A1 (de) 2022-10-12 2022-10-12 Keil zum verkeilten Befestigen eines Anschlusskopfes eines Gerüstbauteils an einem Gerüststiel eines Baugerüstes
EP23202013.1A EP4361375A1 (de) 2022-10-12 2023-10-06 Keil zum verkeilten befestigen eines anschlusskopfes eines gerüstbauteils an einem gerüststiel eines baugerüstes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022126603.6A DE102022126603A1 (de) 2022-10-12 2022-10-12 Keil zum verkeilten Befestigen eines Anschlusskopfes eines Gerüstbauteils an einem Gerüststiel eines Baugerüstes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022126603A1 true DE102022126603A1 (de) 2024-04-18

Family

ID=88295811

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022126603.6A Pending DE102022126603A1 (de) 2022-10-12 2022-10-12 Keil zum verkeilten Befestigen eines Anschlusskopfes eines Gerüstbauteils an einem Gerüststiel eines Baugerüstes

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP4361375A1 (de)
DE (1) DE102022126603A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012163349A2 (de) 2011-06-01 2012-12-06 Wilhelm Layher Verwaltungs-Gmbh Gerüstbauteil mit wenigstens einem anschlusskopf und verfahren zur befestigung eines wenigstens einen anschlusskopf aufweisenden gerüstbauteils an einem vertikalen gerüstelement

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1985001976A1 (en) * 1983-11-05 1985-05-09 Andras Szucs Improvements relating to scaffolding and to braces for use in scaffolding
US4840513A (en) * 1986-11-05 1989-06-20 Hackett Steven B Scaffolding connector apparatus
JP2010168747A (ja) * 2009-01-20 2010-08-05 Heiwa Giken Kk 連結部材及び筋交い部材

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012163349A2 (de) 2011-06-01 2012-12-06 Wilhelm Layher Verwaltungs-Gmbh Gerüstbauteil mit wenigstens einem anschlusskopf und verfahren zur befestigung eines wenigstens einen anschlusskopf aufweisenden gerüstbauteils an einem vertikalen gerüstelement

Also Published As

Publication number Publication date
EP4361375A1 (de) 2024-05-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0740917B1 (de) Vorrichtung zur Befestigung der Frontblende einer Schublade an vorzugsweise doppelwandigen Schubladenzargen
DE697201C (de) Vorrichtung zur Verbindung von plattenfoermigen Bauteilen
EP0876541A1 (de) Gerüstknoten
EP0371153B1 (de) Verbindungselement
DD141704A5 (de) Rostbelag fuer mechanisch bewegte stufenfoermige feuerungsroste von grossfeuerungen
DE19525392A1 (de) Riegelelement
EP3440281B1 (de) Beschlag für ein bordbrett eines gerüsts
DE60011003T2 (de) Permanente Verankerungsvorrichtung
EP0611257B1 (de) Kletterkonsole
DE3049971C2 (de)
DE7905412U1 (de) Haltevorrichtung fuer hindernisstange
DE102022126603A1 (de) Keil zum verkeilten Befestigen eines Anschlusskopfes eines Gerüstbauteils an einem Gerüststiel eines Baugerüstes
DE3739633C2 (de)
WO2007033714A1 (de) Auf einen stehbolzen montierbare führung für eine rundstange
AT515695A4 (de) Kupplung für Baumaschinen
DE2448769C2 (de) Haltevorrichtung für Sicherheitsskibindungen
DE3230612A1 (de) Vorrichtung zum befestigen von backenschienen oder fahrschienen in weichen
EP0345222A2 (de) Gitterrost und Tragrahmen dazu
AT408467B (de) Stützenkopf
DE2022008A1 (de) Sicherheits-Skibindung
EP3489435B1 (de) Befestigungselement, gerüst, verfahren zur herstellung eines gerüstes
DE3441511A1 (de) Begrenzung von verkehrsflaechen
DE2710184C2 (de) Sperrvorrichtung
DE2637871A1 (de) Sicherheitsskibindung
EP0371237A2 (de) Bausatz für eine Türzarge

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: SCHARFENBERGER, BURKHARD, DR., DE