DE1972690U - Geruestrohr fuer metallgerueste. - Google Patents

Geruestrohr fuer metallgerueste.

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DE1972690U
DE1972690U DEL45536U DEL0045536U DE1972690U DE 1972690 U DE1972690 U DE 1972690U DE L45536 U DEL45536 U DE L45536U DE L0045536 U DEL0045536 U DE L0045536U DE 1972690 U DE1972690 U DE 1972690U
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DE
Germany
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scaffolding
pipe
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tube
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DEL45536U
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English (en)
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Eberhard Layher
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/30Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

KA.bUK B8B--2.9.B7
Dr.-lng. G. F. FRANKHAUSER 712 BISSINGEN über BIETIGHEIM (Württ.)
Rosenstraöe 6 PATENT- UNDZIVILINGEN,EUR Telefon B I ETI G H E IM (Württ.) (07U2) 6266
Eberhard Layher (501)
7129 Eibensbaoh
Kreis Heilbronn-.
G-erüstrohr für Metallgerüste
Die im folgenden beschriebene !Teuerung bezieht sich auf ein G-erüstrohr für Metallgerüste, vorzugsweise auf ein Rohr für vertikale Gemistelemente, wie beispielsweise Vertikalrahmen.
Im gesamten Gerüstbau ist es üblich, Gerüstrohre, die für vertikal angeordnete Gerüstelemente, beispielsweise für Ständer oder Stangen oder für "Vertikalrahmen Verwendung finden, in
Richtung ihrer längsachse durch Steckverbindungen miteinander zu verbinden. Diese Steckverbindungen werden bisher beispielsweise dadurch hergestellt, dass in das obere %de eines Rohres ein loser Verbindungsbolzen eingesteckt wird, auf den man dann das nächste Rohr aufsteckt. Stattdessen verwendet man auch Rohre, an deren oberem Ende ein in Längsrichtung ihrer Längsachse verlaufender Zapfen vorgesehen ist, auf den das weiterführende Rohr geschoben werden kann. Diese Steckzapfen bestehen zum Bei-
spiel aus Rohrstiicken oder massiven Rundmetallteilen, die in das obere Ende des Gerüstrohres eingeschoben werden und dort beispielsweise durch Schrauben, Meten oder Schweissen, gegebenenfalls auch mittels Sicken, festgelegt werdene Statt eines zylin?- drisehen Querschnitts können auch Gmsszapfen oder geschmiedete Zapfen verwendet werden, die mit einem zylindrischen Teil in das obere Ende des Rohres eingreifen, während der herausragende eigentliche Zapfen einen Querschnitt von geeignetem Profil, beispielsweise dreikantig oder kreuzförmig, aufweist; auch diese Zapfen aus Gussmaterial werden mit dem Rohr durch Schrauben oder Schweissen fest verbunden. All diese Verbindungsmöglich-
keiten weisen eine Mhe von lachteilen auf. Die lose eingesteckten Verbindungsbolzen, die ihrerseits im allgemeinen durch Steckbolzen gesichert werden müssen und als Auflage mit einem Bund versehen sind, genügen den Ansprüchen auf Sicherheit nur sehr bedingt»Bsi den mit den Rohren fest verbundenen Zapfen muss im allgemeinen mit verhältnismässig grossen Toleranzen Vorlieb genommen werden, weil der billige Werkstoff diese aufweist, Ausserdem ist die Herstellung mittels Schweissens oder einer mechanischen Verbindung zeitraubend und daher kostspielig. Zudem geht bei jedem derart befestigten Zapfen der in dem Rohr, an dem der Zapfen befestigt werden soll, steckende Teil von etwa 10 bis 15 cm Länge verloren, sodass diese Art der Anbringung eines Steckzapfens einen verhältnismässig grossen Materialverlust bedeutet, ganz abgesehen davon, dass durch den im Rohr steckenden und praktisch nicht verwertbaren Teil des Zapfens eine wesentliche Gewichtserhöhung bewirkt
wird. Soweit die Zapfen durch Sehweissverbindung mit dem Rohr vereinigt werden, kommt noch hinzu, dass die Rohre sich "beim Schweissvorgang häufig verziehen, sodass der zentrische Sitz des Zapfens nicht gewährleistet ist und das Rohr schräg wird.. Bei Hängegerüsten, "bei denen das aufgesteckte Rohr mittels Steckbolzen an dem Zapfen "befestigt wird, ist es auch bereits vorgekommen, dass in Fällen, in denen der Zapfen mittels Sicken in dem Rohrende befestigt war, infolge der Zugbeanspruchung der Zapfen herausgezogen wurde.
Die genannten Nachteile werden gemäss der Neuerung dadurch vermieden, dass das Rohrende mit einem einstückig mit ihm verbundenen, durch einen Bressvorgang aus dem Rohrende selbst geformten Zapfen versehen ist, dessen Aussendurchmesser weitgehend dem Innendurchmesser des aufzusteckenden Rohres entspricht.
In Weiterbildung der Feuerung ist das Rohr direkt unterhalb der Ansatzstelle dieses Zapfens mit einem beispielsweise durch entsprechendes Stauchen gebildeten wulstartigen Bund versehen, durch den für das untere Ende des aufzusteckenden Rohres eine geeignete Auflage erreicht wird» Zweckmässigerweise ist das obere offene Ende des Zapfens etwas eingezogen oder abgerundet um das Aufstecken des weiterführenden Rohres zu erleichtern.
In der beigefügten Zeichnung ist das obere Ende eines solchen gemäss der Feuerung ausgebildeten Gerüstrohres dargestellt und
— 4 —·
zwar in Pig. 1 in Seitenansicht, wobei die linke Hälfte die Aussenansicht und die rechte Hälfte den Mngsschnitt zeigen, während in Pig. 2 das Rohr in Draufsicht, in Richtung des Pfeiles a in Fig. 1 gesehen, dargestellt ist.
Das Rohr 1 ist an seinem oberen Ende durch Pressen so verformt, dass man einen Steckzapfen 2 erhält, der an seinem oberen Rand etwas eingezogen ist, sodass eine Art Abrundung entsteht. "Der Aussendurchmesser d des Zapfens 2 entspricht dem Innendurchmesser bzw. der lichten Weite D des Rohres 1, sodass Rohre dieser Art ohne Schwierigkeiten aufeinander gesteckt werden können. Die Toleranzen sind dabei ausserordentlich gering, sodass ein einwandfreier Sitz ohne oder nur mit sehr geringem Spiel gewährleistet ist.
Falls das aufzusteckende Rohr einen geringeren Innendurchmesser aufweisen soll als das Rohr, dessen Ende zu einem Steckzapfen verformt ist, so muss selbstverständlich der Aussendurchmesser dieses Steckzapfens dem Innendurchmesser des aufzusteckenden weiterführenden Rohres entsprechen.
Zwischen dem Zapfen 2 und dem eigentlichen Rohr 1 ist ein wulstartiger Bund 4 vorgesehen, den man beispielsweise im gleichen Arbeitsgang mit dem Zapfen 2 durch gleichzeitiges Stauchen des
für Rohres erhalten kann. Dieser Bund 4 dient dazu,/das auf den
— 5 —
Zapfen 2 aufzusteckende weiterführende Rohr eine flache Stützfläche 5 zu schaffen.
Ein in dieser Weise verformtes Rohr vermeidet alle oben erwähnten Fachteile. Der Zapfen kann einwandfrei maßhaltig hergestellt werden. Ausser dem Verformungsvorgang, der durch eine entsprechende Maschine durchgeführt wird, ist an dem Rohr keinerlei zusätzliche Handarbeit zu leisten, da weder ein Verschrauben noch ein Verschweissen erforderlich ist. Ausserdem ist jeglicher überflüssige Materialaufwand vermieden und das Gewicht zeigt den in diesem
Falle überhaupt erreichbaren Mindestwert.

Claims (4)

P.A. 506 686*-2.9.67 ο Λ / ι Schutzansprüche
1. Gerüstrohr für Metallgerüste, vorzugsweise für vertikale Gerüstelemente wie Stangen, Stiele oder Vertikalrahmen, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des Rohres(1)mit einem einstückig mit ihm verbundenen durch einen Pressvorgang aus dem Rohrende selbst geformten Zapfen (2) versehen ist, dassen Aussendurchmesser (d) dem Innendurchmesser (D) des aufzusteckenden Rohres entspricht.
2. Gerüstrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (1) direkt unterhalb der Ansatzstelle des Zapfens (2). mit einem beispielsweise durch Stauchen gebildeten wulstartigen Bund (4) versehen ist.
3. Gerüstrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bund (4)) nach oben eine flache kreisringförmige Auflagefläche (5) für das aufzusteckende Rohr bildet.
4. Gerüstrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (2) sich an seinem oberen Ende (3) etwas verjüngt.
Dr.Ph/MS/5O1
1.9.1967
DEL45536U 1967-09-02 1967-09-02 Geruestrohr fuer metallgerueste. Expired DE1972690U (de)

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US9080335B2 (en) 2011-06-01 2015-07-14 Wilhelm Layher Verwaltungs-Gmbh Scaffolding component with at least one connection head and method for fastening a scaffolding component having at least one connection head to a vertical scaffolding element
EP3202996A1 (de) 2016-02-04 2017-08-09 MJ-Gerüst GmbH Gerüststiel für ein baugerüst
DE102016201734A1 (de) 2016-02-04 2017-08-10 MJ-Gerüst GmbH Gerüststiel für ein Baugerüst und Verfahren zu seiner Herstellung

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