DE935585C - Gabel fuer landwirtschaftlichen und industriellen Gebrauch - Google Patents
Gabel fuer landwirtschaftlichen und industriellen GebrauchInfo
- Publication number
- DE935585C DE935585C DEA15185A DEA0015185A DE935585C DE 935585 C DE935585 C DE 935585C DE A15185 A DEA15185 A DE A15185A DE A0015185 A DEA0015185 A DE A0015185A DE 935585 C DE935585 C DE 935585C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fork
- pipe socket
- fastening means
- agricultural
- industrial use
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D9/00—Forks
- A01D9/02—Forks with tines rigidly connected to the handle
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Table Equipment (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gabel für landwirtschaftlichen und industriellen Gebrauch,
z. B. Dunggabel, Heugabel, Stein- oder Koksgabel, die in einer als Stielrohr dienenden, für sich hergestellten
Rohrtülle durch ein im unteren Teil der Rohrtülle angebrachtes Befestigungsmittel, ζ. Β.
einen Holzpfropfen, einen Weichmetallausguß od. dgl., gehalten ist.
Bekannt ist es, den Gabelstiel in eine aus der Gabel herausgeschmiedete oder sonstwie mit ihr
verbundene einfache runde bzw. leicht konisch verlaufende Tülle zu stecken und durch zwei Stifte zu
befestigen. Diese Befestigungsart ermöglicht zwar ein leichtes Auswechseln der Teile, hat aber den
Nachteil, daß sich die einzelnen Teile des Gerätes leicht lockern; auch wird die Gabel dadurch
schwer und verliert an Handlichkeit.
Es sind auch Gabeln bekannt, bei denen die Befestigung durch Einpressen eines am Gabelbalken
angebrachten vierkantigen Stiftes in den zu diesem Zweck vorgebohrten Holzstiel erfolgt, welcher zuvor
am Befestigungsende mit einer Bkchzwinge versehen und durch eine Kappe abgeschlossen ist,
die einen Schlitz zum Einführen des Gabelstiftes aufweist. Die Verbindung der Gabel mit dem Stiel
nach dieser Methode ist eine wesentlich engere, auch wird dadurch an Gewicht gespart und die
Handhabung des Gerätes erheblich erleichtert; der Nachteil besteht in den höheren Kosten und in dem
schwierigeren Auswechseln der Einzelteile.
Bekannt ist ferner eine Befestigungsart ähnlich der soeben beschriebenen, bei der jedoch die Blechzwinge
durch eine Rohrtülle ersetzt ist, die auf dem Stiel unlösbar aufgepreßt ist. Die Befestigung
der Gabel in dem Stiel geschieht hier wiederum mittels eines Stiftes in ähnlicher Weise, wie es
bereits beschrieben wurde. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß die Rohrtülle den
gebogenen Stiel mit Sicherheit festhält, während bei den beiden oben beschriebenen Methoden immer
damit gerechnet werden muß, daß die nur im Holz durchgeführte Biegung des Stiels und damit die
Stellung der Gabel sich verändert. Die Verbindung ίο zwischen Stiel und Gerät ist hier noch enger, jedoch
ist die Auswechslung der Teile noch schwieriger bzw. praktisch unmöglich, so daß bei einem
Bruch des Stiels das ganze Gerät wertlos wird.
Die Erfindung bezweckt, die geschilderten Vorteile der bekannten Befestigungsarten zu vereinen
und die Nachteile auszuschalten.
Die Erfindung besteht darin, daß die feste Verbindung zwischen dem Befestigungsmittel und der
Rohrtülle durch gemeinsames Umbiegen der Rohrtülle und des darin befindlichen Befestigungsmittels
nach der Rückseite der Gabel hergestellt ist. Dabei ist es vorteilhaft, die Rohrtülle nach der Gabel
zu konisch zu gestalten. Hierdurch wird eine besonders feste Verbindung zwischen dem Zapfen,
der Gabel und der Rohrtülle erzielt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt die neue Gabel von der Seite, wobei1
die Rohrtülle im Schnitt gezeichnet ist;
Abb. 2 gibt eine Ansicht der Gabel von vorn wieder.
Abb. 2 gibt eine Ansicht der Gabel von vorn wieder.
Die Gabel α ist mit der Rohrtülle b durch den
Holzpfropfen c und den am Gabelbalken angebrachten Stift d fest verbunden. Der Stift d ist
hierbei in den Holzpfropfen c eingepreßt. Die Rohrtülle b verjüngt sich nach dem unteren Ende zu.
Eine Kappe e bildet den unteren Abschluß der Rohrtülle b. Die Rohrtülle b ist erfindungsgemäß
zusammen mit dem Holzpfropfen c bei f nach hinten umgebogen. Hierdurch wird der Holzpfropfen
c gegen Lockern und Entfernen gesichert. Außerdem wird durch die Krümmung erreicht, daß
ein gerader Holzstiel g Verwendung finden kann, der in das obere Ende der Rohrtülle b eingesetzt
wird und leicht ausgewechselt werden kann. Die Rohrtülle b besitzt am oberen Ende eine nach außen
vorstehende Ringwulst h.
An Stelle eines Holzpfropfens kann als Befestigungsmittel auch eine Beilage beispielsweise aus
Kunststoff oder auch ein Weichmetallausguß Verwendung finden.
Durch die Erfindung ergeben sich folgende Vorteile: Die enge Verbindung der konischen Rohrtülle
mit der Gabel ermöglicht ein besonders leichtes Auswechseln des Stiels, falls letzterer bricht. Wird
die Gabel beschädigt, so kann diese mit einfachen Mitteln aus der Rohrtülle herausgeschlagen und
der Stiel nebst der Rohrtülle weiter verwendet werden, falls diese noch gut erhalten sind. Das
kostspielige Biegen der Stiele, wobei ein Ausfall erfahrungsgemäß unvermeidlich ist, wird vollkommen
vermieden. Außerdem wird in der Länge des im allgemeinen aus teuerem Eschenholz hergestellten
Stiels ein Stück eingespart, während nach allen bisher bekannten Verfahren der Stiel
bis zum Gabelbalken durchgeführt werden mußte.
Claims (3)
1. Gabel für landwirtschaftlichen und industriellen
Gebrauch, z. B. Dunggabel, Heugabel, Stein- oder Koksgabel, die in einer als Stielrohr
dienenden, für sich hergestellten Rohrtülle durch ein im unteren Teil der Rohrtülle angebrachtes
Befestigungsmittel, z. B. einen Holzpfropfen, einen Weichmetallausguß od. dgl., gehalten
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Verbindung zwischen dem Befestigungsmittel
und der Rohrtülle durch gemeinsames Umbiegen der Rohrtülle und des darin befindlichen
Befestigungsmittels nach der Rückseite der Gabel hergestellt ist.
2. Gabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrtülle (b) sich konisch
nach der Gabel (a) zu verjüngt.
3. Gabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrtülle (b) an ihrem
oberen Ende mit einer nach außen vorstehenden Ringwulst (h) abschließt.
Angezogene Druckschriften r
Französische Patentschrift Nr. 813 342.
Französische Patentschrift Nr. 813 342.
Hierzu r Blatt Zeichnungen
1 509 575 11.55
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA15185A DE935585C (de) | 1952-02-19 | 1952-02-19 | Gabel fuer landwirtschaftlichen und industriellen Gebrauch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA15185A DE935585C (de) | 1952-02-19 | 1952-02-19 | Gabel fuer landwirtschaftlichen und industriellen Gebrauch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE935585C true DE935585C (de) | 1955-11-24 |
Family
ID=6923365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA15185A Expired DE935585C (de) | 1952-02-19 | 1952-02-19 | Gabel fuer landwirtschaftlichen und industriellen Gebrauch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE935585C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR813342A (fr) * | 1936-02-06 | 1937-05-31 | Perfectionnements aux manches en bois, comportant des parties cintrées et adaptables sur des outils aratoires ou similaires |
-
1952
- 1952-02-19 DE DEA15185A patent/DE935585C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR813342A (fr) * | 1936-02-06 | 1937-05-31 | Perfectionnements aux manches en bois, comportant des parties cintrées et adaptables sur des outils aratoires ou similaires |
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