DE540604C - Tabakpfeife - Google Patents
TabakpfeifeInfo
- Publication number
- DE540604C DE540604C DEC44517D DEC0044517D DE540604C DE 540604 C DE540604 C DE 540604C DE C44517 D DEC44517 D DE C44517D DE C0044517 D DEC0044517 D DE C0044517D DE 540604 C DE540604 C DE 540604C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pipe
- grate
- pin
- mouthpiece
- bowl
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F3/00—Tobacco pipes combined with other objects
- A24F3/02—Tobacco pipes combined with other objects with cleaning appliances
Landscapes
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Tabakpfeife, bei welcher das Mundstück abnehmbar
und im Pfeifenkopf ein mit einem Zapfen, versehener Rost angeordnet ist, der mittels
eines an den Zapfen von* außen her angreifenden Stieles auf und ab bewegt werden kann,
wodurch die innere Pfeifenkopfwand unter Ausstoßen der Tabakrückstände gereinigt
wird.
Bei den schon bekannten Pfeifen dieser Art ist der zum Bewegen des Rostes
dienende Stiel gelenkig an einem Zapfen des Rostes befestigt und kann umgeklappt und in
eine Nut an der Außenseite der Pfeife eingelegt werden. Diese Art von Pfeifen hat sich
nicht bewährt, da das Gelenk sowohl als auch, die Nut, in welche der Stiel eingelegt
wird, durch Tabakreste u. dgl. leicht verstopft werden kann und auch der Stiel infolge des
Gelenkes unsicherer zu handhaben ist. Anderseits würde die Verwendung besonderer, nicht
mit der Pfeife verbundener Stiele den Gebrauch der Pfeife umständlich gestalten, während
erfahrungsgemäß gerade bei Bedarfsgegenständen des Rauchers eine möglichst
einfache und sichere Handhabung verlangt wird.
Erfindungsgemäß dient als Stiel zum Bewegen des Rostes das abnehmbare Pfeifenmundstück
selbst, dessen im Ruhezustande in den Rauchkanal der Pfeife ragendes Ende
derart ausgebildet ist, daß es nach der Trennung des Mundstückes vom Pfeifenkopf mit
dem Zapfen des Rostes gekuppelt werden kann. Eine weitere Neuerung besteht in der
Anordnung eines zweiten Kuppluingszapfens an der dem ersteren Zapfen gegenüberliegenden
Seite des Rostes, wodurch dieser auch von oben her erfaßt werden kann.
Durch die neue Anordnung ist also kein besonderer Stiel zum Aufundabbewegen des
Rostes erforderlich, vielmehr ist zu diesem Zwecke das mit dem Kupplungsansatz versehene
Mundstück stets zur Hand. Auch hat man gleichzeitig den Vorteil, daß die Abmessungen
der Pfeife nicht größer gewählt werden müssen wie bei den gewöhnlichen Pfeifen ohne beweglichen Rost.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes darge-
stellt.
Es zeigen:
Abb. ι das eine Ausführungsbeispiel der Pfeife nach der Erfindung im Schnitt,
Abb. 2 dieselbe Pfeife im Schnitt, bei weleher
der Pfeifenstiel vom Pfeifenkopf abgenommen und mit dem Rost gekuppelt ist,
Abb. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel der Pfeife im Schnitt mit den getrennt gezeichneten
Pfeifenteilen.
' Die Pfeife nach dem ersten Ausführungsbeispiel (Abb. ι und 2) besteht, wie üblich,
aus zwei Teilen, nämlich dem Pfeifenstiel mit Mundstück 1 und dem Pfeifenkopf mit An
satzrohr 2. In dem Boden des Pfeifenkopfes ist ein kurzes Rohrstück 3 mit Innengewinde 4
eingesetzt. Der Rost 5 besteht aus einer Scheibe mit einer Reihe Durchbohrungen. 6.
Er besitzt einen nach oben ragenden konisehen Zapfen 7 und einen ebensolchen, 8, an
seiner unteren Seite. Der Zapfen 8 ist noch mit einem Außengewinde versehen. An dem
Mundstückzapfen 1 befindet sich ein diesen verlängernder Rohransatz 9, dessen innerer
Durchmesser so groß ist, daß der Pfeifenstiel auf die konischen· Zapfen 7 bzw. 8 fest aufgesetzt
und so mit diesen gekuppelt werden kann.
Gewöhnlich befindet sich das Rohr 9 innerhalb des Rohransatzes des Kopfes 2 der
Pfeife. Nachdem der in den Pfeifenkopf gebrachte Tabak beim Rauchen verbrannt ist,
wird der Pfeifenstiel 1 aus dem Pfeifenkopfansatz 2 herausgezogen, der Zapfen 8 mit dem
Rohr 9 gekuppelt und aus der Buchse 3 herausgedreht und dann der Rost 5 aus dem
Pfeifenkopf 2 herausbewegt (Abb. 2). Hierbei werden die unverbrannten Tiabakteile und
die Asche aus dem Pfeifenkopf entfernt. Durch Aufundabbewegen des Rostes wird sodann
die innere Wand des Pfeifenkopfes gereinigt. Durch Aufsetzen des Ansatzrohres 9 auf den oberen Zapfen 7 kann, wie in Abb'. 1
durch strichpunktierte Linien angedeutet, der Rost 5 von oben her eingeschraubt und ausgeschraubt
werden, um den Rost reinigen zu können. Auch ist es vorteilhaft, für den Fall, daß sich zwischen dem unteren Zapfen
8 und der Buchse 3 Tabakreste einklemmen sollten, den Rost von oben her ausschrauben
zu können.
In dem zweiten Ausführungsbeispiel (Abb, 3) besitzt der Rost 5 anstatt der Zapfen
nach der vorhergehenden Ausführungsform einen mit Außengewinde versehenen Rohrstutzen
10, welcher in die Muttern am Boden des Pfeifenkopfes paßt. Der Rohrstutzen
10 ist ferner mit einem Innengewinde 12 versehen, welches dem Außengewinde 13
am Mundstückende 9 entspricht. Ferner zeigt das Mundstückende 9 noch ein Außengewinde
14. Zwecks Gebrauches wird der Mundstückzapfen mittels des Gewindes 13 in das Gewinde
12 des Rohrstutzens 10 am Rost eingeschraubt und durch Weiterdrehen in derselben
Richtung das Gewinde 14 in die festsitzende Muttern. Hierbei bewegt sich der
Rost 5 durch Rechtsdrehen des Pfeifenstieles 1
nach oben und durch Linksdrehen des Stieles wieder nach unten.
Claims (2)
- Patentansprüche:ι. Tabakpfeife mit abnehmbarem Mundstück und einem im Pfeifenkopf angeordneten Rost, der mittels eines an einem Zapfen des Rostes von außen her angreifenden Stieles auf und ab bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das; Mundstück an seinem in den Rauchkanal ragenden Ende (9) derart ausgebildet ist, daß es nach seiner Trennung vom Pfeifenkopf mit dem Zapfen (8) des Rostes gekuppelt werden kann.
- 2. Tabakpfeife nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost an beiden Seiten mit je einem Kupplungszapfen (7, 8) versehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR540604X | 1930-08-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE540604C true DE540604C (de) | 1931-12-19 |
Family
ID=8929586
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC44517D Expired DE540604C (de) | 1930-08-13 | 1931-03-12 | Tabakpfeife |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE540604C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2563349A (en) * | 1946-06-21 | 1951-08-07 | George R Mcallaster | Smoking pipe |
-
1931
- 1931-03-12 DE DEC44517D patent/DE540604C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2563349A (en) * | 1946-06-21 | 1951-08-07 | George R Mcallaster | Smoking pipe |
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