DE814056C - Schutzdeckel fuer Tabakpfeifen - Google Patents

Schutzdeckel fuer Tabakpfeifen

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DE814056C
DE814056C DEC987A DEC0000987A DE814056C DE 814056 C DE814056 C DE 814056C DE C987 A DEC987 A DE C987A DE C0000987 A DEC0000987 A DE C0000987A DE 814056 C DE814056 C DE 814056C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEC987A
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English (en)
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GERHARD CONZE
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GERHARD CONZE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F5/00Bowls for pipes
    • A24F5/10Bowl-covers, attached and removable

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung stellt einen Schutzdeckel für Tabakpfeifen dar, der es vermeidet, daß Asche oder Glut aus der Pfeife entweichen kann und trotzdem ein guter Zug der Pfeife gewährleistet ist.
  • Durch diese Anordnung ist es erreicht, daß selbst die brennende Pfeife auf Unterlagen, wie Tischdecken o. dgl., gelegt werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß Funken herausfallen können und die Unterlagen versengen oder verbrennen.
  • Des weiteren ist gleichzeitig mit dem Deckel ein unter Federdruck stehendes Druckblech bzw. ein Stampfer angeordnet, mit dem es ermöglicht ist, von außen den aufquellenden Tabak in der Pfeife zusammenzudrücken, wobei wiederum das Herausfallen von Asche oder sogar Funken völlig ausgeschlossen ist.
  • Gemäß der Erfindung werden die vorgenannten Vorteile dadurch erreicht, daB im Deckel ein feinmaschiges, aus Metall bestehendes Geflecht angeordnet ist, welches die obere Öffnung des Pfeifendeckels vollkommen abschließt.
  • Des weiteren ist an der Unterseite des Deckels eine Druckplatte bzw. Stampfplatte angeordnet, die mittels einer Achse durch die in der Mitte des Deckels befindliche Öffnung hindurchgeführt und oberhalb des Deckels mit einer Schraubenfeder versehen ist, die einerseits auf den Deckel und andererseits unter dem Knopf, der am Ende der Stange angeordnet ist, sich abstützt.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Deckel für Pfeifen in Anwendung im Aufriß im Schnitt, Abb. 2 den Deckel für Pfeifen im Grundriß in Ansicht, Abb. 3 den Deckel im Aufriß im Schnitt, Abb..4 den Deckel im Grundriß von innen gesehen in Ansicht.
  • Gemäß der Erfindung ist an der Innenseite des Deckels a ein feinmaschiges Drahtgeflecht b angeordnet und befestigt. Um eine Verstärkung des Deckels a zu erzielen, ist die Öffnung c mit radial verlaufenden Stegen d versehen, die mit dem Rande des Deckels a zweckmäßig aus einem einzigen Stück bestehen. In der Mitte des Deckels enden die Stege in einer mit dem Deckel aus einem Stück bestehenden Nabe f. Der nach unten gerichtete Rand g des Deckels a ist derartig eingerichtet, daß der Deckel auf den Pfeifenkopf aufgesteckt und durch eigene Klemmung festgehalten wird. Des weiteren kann auch Gewinde an dem Rand g angeordnet sein, welches sich auf ein entsprechendes Außengewinde auf dem Pfeifenkopf aufschraubt; auch kann der Deckel mittels Bajonettverschlusses o. dgl. auf dem Pfeifenkopf befestigt werden.
  • Weiterhin kann an der Innenseite des Deckels a unterhalb des Drahtgeflechtes b eine Druckplatte h, die zweckmäßig siebartig mit kleinen Löchern versehen ist, angeordnet sein und als Stampfer dienen, um den aufquellenden Tabak in den Pfeifenkopf hineindrücken zu können.
  • Zu diesem Zweck ist in der Mitte der Druckplatte h eine Stange i, die durch die Nabe f des Deckels a nach außen geführt ist, angeordnet, um die Druckplatte jeweils in die Ursprungslage zurückzuführen und darin zu halten. Hierfür ist z. B. um die Druckstange i eine Schraubenfeder j angeordnet, die sich einerseits auf der oberen Stirnseite der Nabe f und andererseits unter dem Knopf k abstützt, der an dem oberen Ende an der Druckstange i befestigt ist.
  • Der Rand g des Deckels a kann auch so gestaltet sein, daß er auf jeden Pfeifenkopf aufgesteckt werden kann und hieran festgehalten wird, so daß dieser Deckel auch für jede im Handel befindliche Pfeife benutzt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHS: i. Schutzdeckel für Tabakpfeifen, dadurch gekennzeichnet, daß im Deckel (d) ein feinmaschiges Drahtgeflecht (b) angeordnet ist, welches die Öffnung des Deckels (a) an der Stirnseite abschließt, wobei der Rand (g) des Deckels (a) mit dem Pfeifenkopf mittels konischer Flächen, Gewindes, Bajonettverschlusses o. dgl. verbunden ist.
  2. 2. Schutzdeckel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Öffnung (c) des Deckels (a) Stege (d) angeordnet sind, die am Deckelrand (g) angreifen, in der Nabe (f) enden und mit dem Deckel und der Nabe zweckmäßig aus einem einzigen Stück bestehen.
  3. 3. Schutzdeckel nach den Ansprüchen i und 2; dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Deckels (a) eine an einer durch die Nabe (f) nach außen geführten Druckstange (i) befestigte Druckplatte (h), die siebartig ausgebildet sein kann, angeordnet ist und zwischen der Stirnseite der Nabe (f) und dem Knopf (k) am Ende der Druckstange (i) eine Schraubenfeder (j) angeordnet ist.
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