DE565922C - Feuerzeug mit Springdeckel - Google Patents

Feuerzeug mit Springdeckel

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DE565922C
DE565922C DET39200D DET0039200D DE565922C DE 565922 C DE565922 C DE 565922C DE T39200 D DET39200 D DE T39200D DE T0039200 D DET0039200 D DE T0039200D DE 565922 C DE565922 C DE 565922C
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DET39200D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/04Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
    • F23Q2/06Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel
    • F23Q2/08Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel with ignition by spring action of the cover

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Feuerzeug mit Springdeckel Die Erfindung betrifft ein Feuerzeug mit Springdeckel und einer daran befestigten, durch eine Schraubenfeder niederdrückbaren Dochtkappe. Bei bekannten Feuerzeugen dieser Art sind Feder und Dochtkappe derart mit einem Teil des Deckels verbunden, daß die Verbindung ohne Zerstörung von Teilen nicht gelöst werden kann. Ein Lösen ist aber zu Reinigungszwecken oft erwünscht oder erforderlich, und beim Erfindungsgegenstand ist eine besonders leichte Lösbarkeit unter Wahrung aller für ein gutes Abdichten der Kappe erforderlichen Eigenschaften, wie genügender Federdruck, genügendes Spiel der Kappe in ihrer Führung, um sich dem Sitz anpassen zu können, dadurch erreicht, daß die Dochtkappe mit zwei seitlich angebrachten Zapfen in nach oben einseitig offenen Schlitzen eines die Kappe wenigstens teilweise und mit Spiel umfassenden, am Deckel befestigten Trägers geführt ist, und daß die nur an der Kappe befestigte Schraubenfeder sich mit ihrem freien Ende gegen den Deckelgrund stützt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes an einem Feuerzeug dargestellt; es zeigen die Fig. i bis 3 die eine Ausführung, und zwar die Fig. i und 2 zwei Ansichten des Feuerzeuges mit teilweisem Schnitt in geöffneter bzw. geschlossener Stellung, die Fig. 3 einen Schnitt gemäß III-III in Fig. i, die Fig. 4. bis 8 die andere Ausführung, und zwar die Fig.4 und 5 wieder zwei Ansichten des Feuerzeuges mit teilweisem Schnitt in geöffneter bzw. geschlossener Stellung, die Fig. 6 einen Schnitt gemäß VI-VI in Fig. 5 und die Fig. 7 und 8 Einzelheiten im Schaubild.
  • In den Fig. i und 2 ist mit i der Feuerzeugkörper bezeichnet, auf welchem bei 2 drehbar der Deckel 3 befestigt ist, der durch Vermittlung eines bei 5 angelenkten Hakens .I nach bekannter Art das Reibrädchen 6 in Drehung versetzt, gegen welches der Zereisenstein 7 gedrückt wird. Der Docht 8 ist in einem gleitenden, geneigten Rohr 9 enthalten, -welches durch ein Zahnrad io in die Höhe geschoben werden kann. Der Deckel 3 des Feuerzeuges trägt eine Kappe i i, die dazu bestimmt ist, bei geschlossener Stellung des Deckels 3 das Ende des Dochtrohres 9 zu bedecken. Die Kappe i i trägt zwei Zapfen 12, welche in zwei Schlitzen 13 eines im Deckel befestigten U-förmigen Trägers 14 sich drehen und verschieben können. Das eine Ende einer Feder 15 ist am oberen Teil der Kappe i i befestigt, während das andere Ende sich gegen den Deckelgrund stützt. Die Kappe i i kann sich also um die Achse der Zapfen 12 drehen, welche sich entgegen der Wirkung der Feder 15 verschieben können. Der U-förmige Träger 14 zeigt einen Absatz 16, mit welchem bei geschlossenem Deckel ein Haken 17 in Eingriff steht.
  • Wenn man den Deckel3 schließt, so legt sich der innere Rand i i, der Kappe i i dicht abschließend an dem konischen Teil 9" des Dochtrohres 9 an, indem er sich leicht, wie es in Fig.2 gezeigt ist, zur Seite neigt. In dieser Lage ist die Feder 15 zusammengedrückt, wodurch eine vollkommene Dichtung zwischen der Kappe i i und dem Dochtrohr 9 aufrechterhalten wird. Um die Kappe i i im Deckel 3 anzubringen, genügt es, nachdem man den Träger 14 darin befestigt hat, die Feder gegen den Deckelgrund zu pressen, indem man kräftig auf die Kappe drückt und die Zapfen 12 in die Führungsschlitze 13 stößt.
  • Bei der Ausführung nach den Fig. 4 bis 8 bedeutet i8 den in einem festen und senkrecht stehenden Rohr i9 angebrachten Docht. Die Kappe 2o wird von einer Hülse 20, gebildet, an deren Grund ein Kegelstumpf loh angeordnet ist. Dieser Kegelstumpf zeigt einen axialen Schlitz 20", welcher sich von seiner kleinen Grundfläche aus bis zur Innenfläche des Hülsengrundes erstreckt; innerhalb dieses Schlitzes ist ein Stäbchen 21 eingelötet; seine beiden Enden stehen über die Kappe hinaus vor und bilden so für diese zwei Drehzapfen, welche in Gleitschlitzen 22 eines Trägers 23 geführt sind, der durch eine Schraube z4 an einer Querleiste des Dekkels 3 befestigt ist. Die Schraubenfeder 25 ruht auf der Kappe 2o, ihr unterer Teil ist um den Kegelstumpf loh gewickelt. Die unterste Windung greift in eine ringförmige Nut 2o,, des Kegelstumpfes loh ein. 27 ist eine nach unten stehende Zunge, welche von einer Querrippe 26 des Kappenträgers 23 ausgeht. Die Kappe 2o ruht zwischen dieser junge und zwei gebogenen Lappen 28 des Trägers 23. Diese Teile bilden Führungen für die Kappe und halten sie an der gewollten Stelle, ohne ihr aber die Möglichkeit, kleine Bewegungen zu machen, welche für ihre Wirksamkeit notwendig sind, zu nehmen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feuerzeug mit Springdeckel und einer daran befestigten, durch eine Schraubenfeder niederdrückbaren Dochtkappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Dochtkappe (i i) mit zwei seitlich angebrachten Zapfen (12) in nach oben einseitig offenen Schlitzen (13) eines die Kappe wenigstens teilweise und mit Spiel umfassenden, am Deckel (3) befestigten Trägers (14) geführt ist und daß die nur an der Kappe (i i) befestigte Schraubenfeder (15) sich mit ihrem freien Ende gegen den Deckelgrund stützt.
  2. 2. Feuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kappenträger (23) die Kappe (2o) allseitig führt und am Deckel (3) lösbar befestigt ist.
DET39200D 1930-08-01 1931-07-25 Feuerzeug mit Springdeckel Expired DE565922C (de)

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