DE587199C - Gashahn - Google Patents

Gashahn

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DE587199C
DE587199C DEO19988D DEO0019988D DE587199C DE 587199 C DE587199 C DE 587199C DE O19988 D DEO19988 D DE O19988D DE O0019988 D DEO0019988 D DE O0019988D DE 587199 C DE587199 C DE 587199C
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plug
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K35/00Means to prevent accidental or unauthorised actuation
    • F16K35/02Means to prevent accidental or unauthorised actuation to be locked or disconnected by means of a pushing or pulling action
    • F16K35/027Means to prevent accidental or unauthorised actuation to be locked or disconnected by means of a pushing or pulling action the locking mechanism being actuated by pushing or pulling the valve actuator, the valve actuator being rotated subsequently to bring the valve closure element in the desired position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

Den allgemein gebräuchlichen Gashähnen haftet der Übelstand an, daß sie sich bei einer unbeabsichtigten Bewegung oder Berührung leichtj öffnen, was eine Explosions- oder Vergiftungsgefahr zur Folge haben kann. Es sind daher Gashähaer hergestellt worden, bei welchen die Beseitigung des erwähnten Übelstandes durch Anwendung eines vom Hahnküken getrennten und mit demselben gleichachsig gerichteten Hahngriffs erstrebt ist, der ein zum Eingriff mit einem im Hahnküken vorgesehenen Querschlitz bestimmtes Querstück trägt, das gegen das Hahnküken gerichtete Vorsprünge aufweist, welche unter dem Druck einer außerhalb des Querstückes angeordneten Schraubenfeder in der Schließlage des Hahnkükens in den Vorsprüngen entsprechende, in der Oberkante des Hahngehäuses vorgesehene Vertiefungen eingreifen. Hier-
sfo durch wird) die Möglichkeit eines unbeabsichtigten öffnens des Hahns durch zufällige Berührung desselben ausgeschlossen.
Vorliegende Erfindung betrifft derartige Hähne und ist hauptsächlich dadurch _ gekennzeichnet, daß das erwähnte Querstück in der Schließlage des Hahnkükens den Druck einer vor dem Querschnitt (außerhalb desselben) angeordneten Schraubenfeder auf das Hahnküken überträgt, während der Bewegungen des Hahnkükens jedoch diesen Druck aufhebt, so daß das Hahnküken in seiner Schließlage, nicht aber während seiner Drehung, in seinen Sitz im Hahngehäuse festgedrückt wird.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung, das eine in Abb. ι bis 3, das zweite in Abb. 4 und S dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen senkrechten Diametralschnitt durch das Hahnküken und das Gehäuse nach dem einen Ausführungsbeispiel,
Abb. 2 einen senkrechten, auf den in Abb. 1 gezeigten Schnitt rechtwinkligen Diametralschnitt,
Abb. 3 einen waagerechten Schnitt nach der Linie III-III in Abb. 1,
Abb. 4 einen senkrechten Diametralschnitt durch das zweite Ausführungsbeispiel und
Abb. S einen dazugehörigen waagerechten Schnitt nach der Linie V-V in Abb. 4.
Abb. 6 bis 8 zeigen eine Einzelheit in drei verschiedenen Ansichten.
Bei dem in Abb. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Hahngehäuse 1 mit geschlossenem Boden und Anschlußstutzen 2 für die feste Rohranlage sowie Anschlußstutzen 3 für dien Schlauch und einem Kanal 4 für den Durchgang des Gases versehen. Das Hahnküken 5 weist eine dem Kanal 4 entsprechende Bohrung 6 auf und endet oben in einen Kragen 7, innerhalb dessen eine axiale Bohrung 8 vorgesehen ist. Auf die Oberkante des Gehäuses 1 ist ein Verschluß deckel 9 festgeschraubt, welcher als Führung für einen Griff-
schaft ίο dient, der oben in einen flachen Steuerfinger ii endet. Das dem Hahnküken zugekehrte Ende des Griffschafts trägt eine auf demselben fest angeordnete runde Scheibe 12 und darunter ein ebenfalls auf dem Schaft fest angeordnetes Quer stück 13 (Abb. 6 bis 8), das unten an seinen beiden Außenenden Vorsprünge 14 und 15 aufweist, die dem Hahnküken zugekehrt sind und von denen der erstere etwas weiter gegen das Hahnküken hervorragt als der letztere. Im aufwärts gerichteten Kragen 7 des Hahnkükens ist ein diametral angeordneter Schlitz 16 (Abb. 3) vorgesehen, welcher das Ouerstück 13 des Hahngriffes aufnimmt. Gegen das Ouerstück
13 stützt sich die Feder 20 ab.
Die Oberkante des Gehäuses 1 bildet zwei kreisförmige Bahnen, und zwar eine dem Vorsprung 14 des Querstücks 13 entsprechende, etwas tiefer liegende Bahn 17 und eine dem zweiten und etwas kürzeren Vorsprung 15. des Ouerstücks entsprechende, etwas höher liegende Bahn 18. Zwischen diesen beiden Bahnen 17 und 18 bildet die Oberkante des Gehäuses zwei Vertiefungen 14' und 15', welche der Form der beiden erwähnten Vorsprünge
14 und 15 entsprechen, und in diesen Vertiefungen ruhen die genannten Vorsprünge, wenn das Hahnküken seine Schließlage einnimmt.
Zwischen der Scheibe 12 und der Innenseite des Oberteils des Deckels 9 ist eine den Griffschaft 10 umgebende Schraubendruckfeder 19 und zwischen dem Boden der axialen Bohrung 8 im Hahnküken S und der Unterseite des Ouerstücks 13 des Hahngriffs eine zweite Schraubendruckfeder 20 eingeschaltet. Durch letztere wird der gegen das Hahnküken gerichtete Druck der Schraubenfeder 19 auf das Hahnküken 5 in jeder Lage desselben übertragen. Das Küken wird daher stets in seinem konischen Sitz im Hahngehäuse 1 festgedrückt gehalten sein.
Dieser Hahn wird, wenn er aus seiner in Abb. ι gezeigten Schließlage geöffnet werden soll, in folgender Weise wirken:
Durch einen auswärts gerichteten Zug am Griffschaft wird das Ouerstück 13 des Hahngriffs gegen den Federdruck 19 ein wenig vom Hahnküken entfernt, wodurch die Vor-Sprünge 14 und 15 des Ouerstücks aus den beiden in der Oberkante des Gehäuses vorgesehenen Vertiefungen 14' und 15', in welchen diese Vorsprünge in der Schließlage des - Hahnes ruhen, hinaufgeführt werden. Wenn dies erfolgt ist, kann der Hahngriff mehr oder weniger gedreht werden, wodurch der ·" Hahn geöffnet wird. Diese Drehung kann jedoch nur in der Richtung des mit 21 (Abb. 3) bezeichneten Pfeiles erfolgen, weil die mög-' liehe Längsverschiebung des Hahngriffs nur genügend groß ist, um zuzulassen, daß der kürzere Vorsprung 15 in gleicher Höhe wie die höher liegende Gleitbahn 18 am Hahngehäuse gehohen wird, dagegen nicht genügend groß ist, um zuzulassen, daß der längere Vorsprung 14 auf die genannte höher liegende Gleitbahn 18, sondern nur auf die niedriger liegende Gleitbahn 17 an der Oberkante des Gehäuses gehoben wird. Das Schließen des Hahnes braucht nicht durch Rückwärtsdrehen des Hahngriffs zu erfolgen, sondern der Hahngriff kann bis zu einem Winkel von i8o° weitergedreht werden. Wird der Hahngriff in dieser Weise benutzt, hat das nächstmalige öffnen des Hahnes selbstverständlich in der entgegengesetzten Richtung des Pfeiles 21 zu erfolgen. In der Regel wird man indessen gewohnheitsmäßig, den. Hahn nur um 900 drehen, um denselben ganz zu öffnen, und ihn um die gleiche Bogenlänge rückwärts drehen, um ihn wieder zu schließen.
Das in Abb. 4 und 5 gezeigte Ausführungsbeispiel ist von etwas einfacherer Bauart und läßt die Drehung des Hahnkükens um 360° und nicht nur wie in der obenerwähnten Ausführungsform um i8o° zu. Die in Abb. 4 und 5 gezeigte Ausführungsform weist ebenfalls das unten geschlossene Hahngehäuse 1 mit den Stützend und 3, von welchen nur letzterer sichtbar ist, sowie das Hahnküken 5, den Verschlußdeckel 9, den Griff schaft 10 und die Druckfeder 19 "auf. Letztere ist jedoch unmittelbar zwischen dem Deckel 9 und einem am unteren Ende des Griff schaftes 10 befestigten Ouerstück 22 eingeschaltet, dessen Unterseite plan und zur Achse des Hahnkükens rechtwinklig ist. Erwähntes Ouerstück 22 greift in einen im oberen Ende des Hahnkükens 5 diametral vorgesehenen Schlitz und zugleich um ein etwas kleineres Stück in zwei niedriger liegende Aussparungen 23 in der Oberkante des Hahngehäuses herab. Diese Aussparungen sind so tief; daß sie, selbst nachdem ein Verschleiß am Hahnküken stattgefunden hat, zulassen werden, daß das Ouerstück 22 mit seiner Unterkante gegen den Boden des erwähnten Schlitzes in der Rückseite des Hahnkükens unter dem Druck der Feder 19 anliegt. Die Unterseite des Ouerstücks 22 wird, mit anderen Worten, durch eintretenden mäßigen Verschleiß des Hahnkükens nicht gegen den Boden der Aussparungen 23 in der Oberseite des Hahngehäuses anliegen können ohne gegen den Boden des Kegelschlitzes anzuliegen, und jede Gefahr, daß der Druck der Feder 19 nicht auf das Hahnküken 5 übertragen werden sollte, wenn letzterer seine Schließlage einnimmt, ist daher ausgeschlossen.
Im wesentlichen wirkt diese Ausführungsform in der gleichen Weise wie die oben beschriebene, jedoch mit dem Unterschied, daß
das Hahnküken S nur in der Schließlage des Hahnes von der Feder 19 gegen seinen Sitz herabgedrückt gehalten wird. Eine andauernde Übertragung des Druckes der Feder 19 auf das Hahnküken (in jeder Lage desselben) läßt sich jedoch auch bei dieser Ausführungsform durch Einschalten einer Feder zwischen dem. Querstück 22 des Hahngriffs und dem Boden des Querschlitzes des Hahnkükens 5 erreichen. Eine derartige Feder kann z. B. aus einer kleinen runden, gewölbten Stahlplatte bestehen.
Bei den in Abb. 4 und 5 gezeigten Ausführungsbeispielen läßt sich der Kegel in beiden Richtungen drehen, weil die beiden von der Oberkante des Hahngehäuses gebildeten, halbkreisförmigen Gleitbahnen für'das Außenende der Unterseite des Querstücks 22 in gleicher Höhe liegen. Dies läßt sich natürlich durch eine Anordnung dieser Bahnen ähnlich wie in der in Abb. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform vermeiden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gashahn mit einem vom Hahnküken getrennten und mit demselben gleichachsigen Hahngriff, welcher ein zum Eingriff mit einem Querschlitz im Hahnküken bestimmtes Querstück trägt, das gegen das Hahnküken gerichtete Vorsprünge aufweist, welche unter dem Druck einer außerhalb des Querstücks angeordneten Schraubenfeder in der Schließlage des Hahnkükens in den Vorsprüngen entsprechende Vertiefungen eingreifen, die in der Oberkante des Hahngehäuses vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück (13, 22) in der Schließlage des Hahnkükens (5) den Druck der vor dem Querstück angeordneten Schraubenfeder (19) auf das Hahnküken überträgt und beim Öffnen und Schließen des Hahnes aufhebt.·
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEO19988D 1932-07-27 1932-07-27 Gashahn Expired DE587199C (de)

Priority Applications (1)

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DE (1) DE587199C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1025223B (de) * 1954-10-11 1958-02-27 Carl Sandmann Fa Sicherungsvorrichtung fuer Absperrhaehne
DE3320118A1 (de) * 1983-06-03 1984-12-06 Rudolf von Scheven GmbH., Armaturenfabrik und Apparatebau,, 4322 Sprockhövel Kugelhahn, insbesondere hochdruck-kugelhahn fuer untertaegige grubenbetriebe
WO2012171703A1 (de) * 2011-06-16 2012-12-20 Robert Bosch Gmbh Ventil, insbesondere digitalventil, sowie pumpe, insbesondere wasserpumpe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1025223B (de) * 1954-10-11 1958-02-27 Carl Sandmann Fa Sicherungsvorrichtung fuer Absperrhaehne
DE3320118A1 (de) * 1983-06-03 1984-12-06 Rudolf von Scheven GmbH., Armaturenfabrik und Apparatebau,, 4322 Sprockhövel Kugelhahn, insbesondere hochdruck-kugelhahn fuer untertaegige grubenbetriebe
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