DE1550568C - Kukenhahn zum Einstellen der Wassermen ge bei Durchlauferhitzern - Google Patents
Kukenhahn zum Einstellen der Wassermen ge bei DurchlauferhitzernInfo
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Description
zweckmäßigerweise die Druckfeder in einer rechtwinklig zur Querbohrung verlaufenden Sacklochbohrung
im unteren Teil des Hahnkükens angeordnet und zwischen der Druckfeder und der Wandung des
Kükengehäuses eine Kugel eingesetzt.
Um die Einstellung des Hahnkükens einerseits zu begrenzen und andererseits von außen erkennbar zu
machen, sind an dem Zapfen des Hahnkükens ein Anschlagstift und im Deckelteil eine sich über einen
Winkel von 90° erstreckende Aussparung vorgesehen, so daß das Hahnküken in einem Bereich von 90°
zwischen Anschlägen verdrehbar ist. Zur Feineinstellung kann in einem abgewinkelten Rand des Deckelteils
eine in Richtung des Durchflußkanals liegende, sich am Kükengehäuse abstützende Stellschraube angeordnet
sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Aufriß des Kükenhahns,
F i g. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 bis 5 verschiedene Einstellungen des Hahnkükens
im Grundriß.
In ein unten durch eine Bodenfläche Γ abgeschlossenes
Kükengehäuse 1, das Durchflußkanäle 2 und 3 aufweist, ist mit relativ großem Spiel ein Hahnküken
4 eingesetzt und oben durch einen nachgiebigen Dichtring5 abgedichtet. Das Hahnküken 4 ist
mit einer Querbohrung 7 versehen, die bei Offenstellung des Hahnkükens 4 (s. Fig. 4) kantenlos in
den Durchflußkanal 2,3 übergeht. Senkrecht zur Querbohrung 7 ist die eine Seite der Kükenwandung
mit einer Bohrung 8 versehen. Das Hahnküken 4 liegt an der Bodenfläche Γ des Kükengehäuses 1 mit einer
balligen Fläche 9 auf. Im unteren Teil des Hahnkükens 4 befindet sich eine Sacklochbohrung 10, die
rechtwinklig zur Querbohrung 7 verläuft. In die Sacklochbohrung 10 ist eine wendeiförmige Druckfeder
11 und eine Kugel 12 eingesetzt, die sich an der Wandung des Kükengehäuses 1 abstützt. Dadurch wird
das Hahnküken 4 in seinem unteren Teil gegen den Rand des Durchflußkanals 2 gepreßt. Oberhalb des
elastischen Dichtringes 5 ragt ein Zapfen 13 des Hahnkükens 4 aus dem Kükengehäuse 1 heraus, der
in einem das Kükengehäuse 1 abschließenden Deckelteil 14 geführt ist. Das Deckelteil 14 greift mit einem
U-förmig abgewinkelten Rand 14' in eine Aussparung 15 des Kükengehäuses 1 ein. Auf der gegenüberliegenden
Seite ist in einem rechtwinklig abgekanteten Rand 14" des Deckelteils 14 eine Stellschraube 16
angeordnet, die sich in einer Sacklochbohrung 17 des Kükengehäuses 1 abstützt. Durch die Stellschraube
16 kann das Deckelteil 14 relativ zum Kükengehäuse in Richtung des Durchflußkanals 2, 3 feinfühlig verschoben
werden. In den mit einem Schlitz 13' versehenen Zapfen 13 des Hahnkükens 4 ist ein Anschlagstift
18 eingesetzt. Im Deckelteil 14 ist eine
ίο sich über 90° erstreckende Aussparung 19 vorgesehen,
so daß das Hahnküken 4 in einem Bereich von 90° zwischen Anschlägen verdrehbar ist. Das
Hahnküken 4 kann also aus der in F i g. 4 dargestellten Offenstellung in die in F i g. 3 gezeigte Schließstellung
gedreht werden.
Soll die Wassermenge bei Niederdruck (bis 3OmWS) eingestellt werden, so erfolgt das durch
Verdrehung des Hahnkükens 4 in die in F i g. 5 dargestellte Drosselstellung. Es findet dann eine Kantendrosselung
an den Drosselstellen 20 und 21 statt. Die Drosselstelle 21 ist jedoch durch die Bohrung 8
überbrückt und praktisch wirkungslos gemacht, so daß keine Strömungsgeräusche auftreten. Soll die
Wassermenge jedoch bei höherem Wasserdruck bis 100 m WS eingestellt werden, reicht die Drosselstelle
20 nicht aus. Das Hahnküken 4 wird daher in die in Fig. 3 dargestellte Schließstellung gebracht.
Der in dem Durchflußkanal 2 herrschende hohe Wasserdruck sucht das Hahnküken 4 von dem Durchflußkanal
2 wegzudrücken. Da die Druckfeder 11 dem entgegenwirkt, kippt das Hahnküken 4 um die
ballige Fläche 9 so weit, als es die Führung im Deckelteil 14 zuläßt. Durch die Stellschraube 16 kann das
Maß feinfühlig eingestellt werden, um das das Hahnküken 4 unter dem Einfluß des Wasserdruckes im
Rahmen seines Spiels ausweichen und abkippen kann. Wie in F i g. 3 angedeutet, fließt bei dieser Schließstellung
des Hahnkükens 4 unter Flächendrosselung eine einstellbare Wassermenge zwischen Hahnküken 4
und Kükengehäuse 1 und gelangt in die Querbohrung 7 und die Bohrung 8 zum Durchflußkanal 3.
Durch diese Art der Drosselung bei an sich geschlossenem Hahnküken läßt sich die Wassermenge auch
bei höheren Wasserdrücken einstellen, ohne daß Strömungsgeräusche auftreten. Das geschilderte Einstellküken
ist daher universell sowohl bei Niederdruck als auch bei höheren Wasserdrücken verwendbar.
Claims (5)
1. Kükenhahn zum Einstellen der Wasser- 30 m WS verwendbar. ·.-.,
menge bei Durchlauferhitzern mit einem Hahn- 5 Durch die USA.-Patentschrift 2 73,? 158 ist ein
küken, das eine Querbohrung aufweist, die bei Hahnküken bekannt, das an seiner unteren Stirnseite
Offenstellung des Hahnkükens kantenlos in den einen längs der Kükenbohrung verlaufenden Schlitz
Durchflußkanal übergeht, während bei Ver- aufweist. Durch Zusammendrücken des unteren Teidrehung
des Hahnkükens in die Drosselstellung les des Kükens wird dort eine Form des Kükens erzwischen
den Rändern der Querbohrung und der io reicht, die nach unten zu verjüngt ist aber immer noch
Kanalwandung Drosselspalte entstehen, wobei der eine zylindrische Fläche aufweist, die einen dichten
eine Drosselspalt· durch eine Öffnung in der Kü- Abschluß gewährleistet. Es wird dort also ausdrückkenwand,
die in .der Querbohrung mündet, kurz- lieh ein dichter Abschluß angestrebt und nicht etwa
geschlossenist,dadurch gekennzeichnet, der Durchfluß durch den Kükenhahn durch mehr
daß das Hahnküken (4) mit radialem Spiel in das 15 oder weniger starkes Kippen des Kükens in seiner
Kükengehäuse (1) eingesetzt und in Richtung des Bohrung geregelt.
Durchflußkanals (2, 3) kippbar gelagert ist. Die französische Patentschrift 1105 612 befaßt
Durchflußkanals (2, 3) kippbar gelagert ist. Die französische Patentschrift 1105 612 befaßt
2. Kükenhahn.nach Anspruch 1, dadurch ge- sich mit dem Problem, die mit dem Einschleifen
kennzeichnet, daß das Hahnküken (4) gegenüber konischer Hahnküken verbundenen Fertigungsprobder
Bodenfläche (Γ) des Kükengehäuses (1) mit 20 lerne zu vermeiden. Zu diesem Zweck ist ein als Dreheiner
balligen Fläche (9) versehen ist und unter- teil mit einigen Toleranzen ausgebildetes zylindrisches
halb der Bohrung (8) eine Druckfeder (11) auf- , Küken in einer entsprechenden Bohrung vorgesehen,
weist, und daß ein oben aus dem Kükengehäuse wobei ebenfalls ein dichter Abschluß angestrebt wird.
(1) oberhalb eines elastischen Dichtringes (5) her- Durch den engen Spalt zwischen Küken und Bohrung
ausragender Zapfen (13) des Hahnkükens (4) in 25 erfolgt bei geringen Drücken kein Durchfluß infolge
einem in der Durchflußrichtung verschiebbaren der Oberflächenspannung, während bei hohen
und einstellbaren Deckelteil (14) geführt ist. Drücken das Küken auslaßseitig angedrückt wird und
3. Kükenhahn nach Anspruch 1 oder 2, da- so einen Durchfluß verhindert. Auch dort erfolgt sodurch
gekennzeichnet, daß die Druckfeder (11) in mit keine Durchflußregelung durch Verkanten des
einer rechtwinklig zur Querbohrung (7) verlaufen- 30 Kükens.
den Sacklochbohrung (10) im unteren Teil des Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Hahnkükens (4) angeordnet und zwischen der für Niederdruck (unter 30 m WS) ausgebildeten
Druckfeder (11) und der Wandung des Kükenge- Kükenhahn universeller verwendbar zu machen,
häuses (1) eine Kugel (12) eingesetzt ist. um damit sowohl bei Niederdruck (unter 30 m WS)
4. Kükenhahn nach Anspruch 2 oder 3, da- 35 als auch bei höheren Wasserdrücken bis etwa 100 m
durch gekennzeichnet, daß an dem Zapfen (13) WS eine geräuschlose Einstellung der Wassermenge
des Hahnkükens (4) ein Anschlagstift (18) und vornehmen zu können.
im Deckelteil (14) eine sich über einen Winkel Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß
von 90° erstreckende Aussparung (19) vorge- das Hahnküken mit radialem Spiel in das Kükengesehen
ist. 40 häuse eingesetzt und in Richtung des Durchflußkanals
5. Kükenhahn nach einem der Ansprüche 2 kippbar gelagert ist. Es wird dabei von der Erkenntbis
4, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ab- nis ausgegangen, daß es bei solchen Einstellküken
gewinkelten Rand (14") des Deckelteils (14) eine nicht darauf ankommt, daß durch das Küken ein
in Richtung des Durchflußkanals (2, 3) liegende, völliger Abschluß des Wasserdurchflusses erreichbar
sich am Kükengehäuse (1) abstützende Stell- 45 ist. Das mit Spiel in das Kükengehäuse eingesetzte
schraube (16) angeordnet ist. Hahnküken kann außer der »Kantendrosselung« beim
Verdrehen auch noch eine »Flächendrosselung« durchführen, die durch mehr oder weniger starkes
" Kippen des Hahnkükens bei Schließstellung dessel-
50 ben einstellbar ist.
Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß das Hahn-
Die Erfindung betrifft einen Kükenhahn zum Ein- küken gegenüber der Bodenfläche des Kükengehäuses
stellen der Wassermenge bei Durchlauferhitzern mit mit einer balligen Fläche versehen ist und unterhalb
einem Hahnküken, das eine Querbohrung aufweist, der Bohrung eine Druckfeder aufweist, und daß ein
die bei Offenstellung des Hahnkükens kantenlos in 55 oben aus dem Kükengehäuse oberhalb eines elastiden
Durchflußkanal übergeht, während bei Ver- sehen Dichtringes herausragender Zapfen des Hahndrehung
des Hahnkükens in die Drosselstellung zwi- kükens in einem in der Durchflußrichtung verschiebschen
den Rändern der Querbohrung und der Kanal- baren und einstellbaren Deckelteil geführt ist.
wandung Drosselspalte entstehen, wobei der eine Bei einer solchen Anordnung kann das Hahnküken
wandung Drosselspalte entstehen, wobei der eine Bei einer solchen Anordnung kann das Hahnküken
Drosselspalt durch eine Öffnung in der Kükenwand, 60 in seiner Abschlußstellung je nach Einstellung des
die in der Querbohrung mündet, kurzgeschlossen ist. Deckelteils vom Wasserdruck mehr oder weniger von
Es ist ein solcher Kükenhahn für Niederdruck- der Einflußöffnung weggedrückt werden, so daß das
Durchlauferhitzer bekannt (Patent 1 120 669), bei Wasser unter »Flächendrosselung« zwischen Küken
dem der eine Drosselspalt durch eine öffnung in der und Gehäusewand um das Hahnküken herumströmen
Kükenwand, die in der Querbohrung mündet, kurz- 65 und zur Querbohrung bzw. zur Ausflußöffnung gegeschlossen
ist. Es wird durch eine solche Kurzschluß- langen kann.
bohrung in der Kükenwand verhindert, daß das Was- Um außer einer Kippbewegung des Hahnkükens
ser durch zwei hintereinanderliegende Drosselspalte auch eine Verdrehung desselben zu ermöglichen, ist
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