DE3541132C2 - - Google Patents

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DE3541132C2
DE3541132C2 DE3541132A DE3541132A DE3541132C2 DE 3541132 C2 DE3541132 C2 DE 3541132C2 DE 3541132 A DE3541132 A DE 3541132A DE 3541132 A DE3541132 A DE 3541132A DE 3541132 C2 DE3541132 C2 DE 3541132C2
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Bonifacio Pamplona Navarra Es Echavarri Ros
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Sociedad Anonima de Fabricantes de Electrodomesticos SAFEL
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DE FABRICANTES DE ELECTRODOMESTICOS (SAFEL) CENDEA DE GALAR NAVARRA ES SA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/04Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having cylindrical surfaces; Packings therefor
    • F16K5/0414Plug channel at 90 degrees to the inlet
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/08Details
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Taps Or Cocks (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)
  • Lift Valve (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Hahn für Gasbrenner in Kochherden u.dgl. gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Um derartige Hähne für Gasbrenner in Kochherden für unter­ schiedliche Gasarten benutzen zu können, müssen die Gashähne auf die Werte der unterschiedlichen Gasarten wie städtisches Gas, Erdgas, Flüssiggas u.dgl., insbesondere die Höchst- und Mindesgasdurchsatzmenge umgestellt werden können.
Aus der DE-AS 11 75 181 ist bereits eine Kleinstellvorrichtung mit mehreren festen Einstellwerten für auf verschiedene Gas­ arten umstellbare Allgasherde bekannt. Das Umstellen dieser Kleinstellvorrichtung auf eine andere Gasart erfolgt in äußerst umständlicher und zeitaufwendiger Weise derart, daß nach Lösen einer Schraube eine Sicherungsplatte und eine Ver­ schlußplatte abgenommen werden müssen. Danach ist ein Hahn­ küken in die neue Stellung zu verdrehen und die Arretierungs­ platte wieder in ihre ursprüngliche Lage einzusetzen und die Sicherungsplatte aufzuschrauben. Außerdem muß danach noch das Hauptküken zum Wechseln der Hauptdüse herausgenommen, sodann die Hauptdüse herausgedreht und ggf. durch eine andere Haupt­ düse ersetzt, und schließlich das Kücken wieder eingesetzt werden.
Bei der bekannten Kleinstellvorrichtung kann es auch vor­ kommen, daß bei einer unsachgemäßen Herstellung die Hahnküken deformiert werden. Auch können bei einem unsachgemäßen Einbau der Hahnküken sowohl die Hahnküken selbst als auch die konischen Bohrungen beschädigt werden. Derartige Beschädi­ gungen und Verformungen führen unweigerlich zu Gasverlusten und Undichtigkeiten. Außerdem reiben bei der bekannten Klein­ stellvorrichtung bei einer jeden Umstellung auf eine andere Gasart die Hahnküken an der Bohrungswand. Auch dies verkürzt die Lebensdauer der gesamten Kleinstellvorrichtung. Da die konischen Bohrungen und die Hahnküken bei der bekannten Vor­ richtung exakt aufeinander abgestimmt sein müssen, kann ein Austausch eines Hahnküken aufgrund von Paßungenauigkeiten des neuen Kükens zu erheblichen Schwierigkeiten führen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Hahn für Gasbrenner in Kochherden u.dgl. gemäß dem Oberbegriff des neuen Patentanspruchs 1 zu schaffen, bei dem das Umstellen auf eine andere Gasart einfacher, schneller und sicherer erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst. Damit braucht nur noch das Nadelventil mehr oder weniger in die Bohrung einge­ schraubt zu werden und schon läßt sich die Mindestverbrauchs­ menge in Abhängigkeit von der benutzten Gasart regulieren. Dadurch, daß sich die eine Bohrung im Bereich der Nadelspitze mit der Gaseinlaßbohrung des Hahnkörpers überschneidet, wird eine Eintrittsöffnung gebildet, durch die die beiden Bohrungen miteinander verbunden sind. Die erfindungsgemäße Verwendung einer elastischen Hülse im Bereich des Verteilers stellt einen erheblichen Sicherheitsaspekt dar, da die elastische Hülse nicht nur Fertigungstoleranzen in gewissem Maße ausgleichen, sondern auch Beschädigungen verhindern kann. Außerdem läßt sich ein solches elastisches Teil sehr kostengünstig her­ stellen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Hülse in ihrem Durchmesser einer Bohrung des Gasauslasses angepaßt und weist zwei diametral gegenüberliegende zylindrische Ansätze auf, die in der Gaseinlaßbohrung des Hahnes spielfrei lagern und von denen der eine Ansatz offen ist und der andere Ansatz geschlossen ist, wobei der offene Ansatz auf der Eintrittsseite und der geschlossene Ansatz im geschlossenen Bohrungsende der Gaseinlaßbohrung angeordnet sind. Diese elastische Hülse dient als Dichtelement sowohl gegen etwaige Gasverluste als auch in der Zu-Stellung sowie in den verschiedenen Zwischenstellungen mit unterschiedlichen Gasdurchsatzmengen, die man erreichen kann, wenn die seitliche Öffnung des Verteilers keine der Durchlaßöffnungen bzw. die Haupteinlaßöffnung, die Mindestdurchsatzöffnung oder beide Öffnungen gleichzeitig überdeckt.
In Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß die Hülse am Innenumfang ihrer beiden Stirnflächen Dicht­ profile halbrunden Querschnitts aufweist, die zwischen dem Verteiler und dem Hahnkörper eingedrückt sind. Damit werden etwaige Zwischenräume in dem Hahnkörper abgedichtet.
Um den Gasdurchgang hinsichtlich der Verbrauchsmengen auch nach außen hin abzudichten, kann erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen sein, daß die Hülse von einer Stirnseite zur anderen durchgehende Längsprofile mit halbrundem Querschnitt aufweist, welche die Gaseinlaßöffnung und die Mindestdurch­ satzöffnung umgrenzen.
Zum besseren Verständnis der Beschreibung wird nachfolgend ein praktisches Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Hahnes für Gasbrenner anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 den Hahnkörper, in der Hinteransicht dargestellt,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Ebene II-II aus Fig. 4,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Ebene III-III aus Fig. 4,
Fig. 4 den Hahnkörper ohne den Verteiler, die elastische Hülse und das Nadelventil, im Längsschnitt darge­ stellt,
Fig. 5 den Hahnkörper, in der Vorderansicht dargestellt,
Fig. 6 die elastische Hülse, in der Vorderansicht darge­ stellt,
Fig. 7 die Hülse, im Längsschnitt dargestellt,
Fig. 8 einen Schnitt durch die Ebene VIII-VIII aus Fig. 4,
Fig. 9 einen Schnitt durch die Ebene IX-IX aus Fig. 4,
Fig. 10 den Verteiler, in der Vorderansicht dargestellt,
Fig. 11 den Verteiler, im Längsschnitt dargestellt,
Fig. 12 die Gesamtanordnung des Gashahnes mit allen einge­ bauten Bestandteilen, im Längsschnitt dargestellt,
Fig. 13 einen Schnitt durch die Ebene XIII-XIII aus Fig. 12, wobei der Verteiler in der Mindestverbrauchsstellung dargestellt ist,
Fig. 14 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 13, wobei der Verteiler in der Zu-Stellung dargestellt ist,
Fig. 15 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 8 mit eingebautem Regelventil.
Der in den Figuren dargestellte Hahnkörper 1 weist eine Gas­ einlaßbohrung 9 auf, welche in unmittelbarer Nähe ihres ge­ schlossenem Endes 7 von einer durchgehenden Bohrung 2, 3, 4 durchkreuzt ist. Letztere weist mehrere Bereiche unterschied­ lichen Durchmessers auf, von denen der Bereich kleineren Durchmessers 2 den Gasauslaß zum Brenner bildet, der Bereich mittleren Durchmessers 3 zur Aufnahme eines Verteilers 19 dient und der Bereich größeren Durchmessers 4 eine elastische Hülse 12 aufnimmt. Auf der Rückseite der Hülse 12 ist ein Haltering 24 eingesetzt, gegen den auch der Verteiler 19 abgestützt ist. Der Haltering 24 ist durch einen Deckel 25 gehalten, der am Hahnkörper 1 mittels Schrauben befestigt ist. Der Deckel 25 weist eine Bohrung zur Lagerung eines Schaftes 28 auf (Fig. 12), mit Hilfe dessen man den Verteiler 19 mittels einer Aussparung 21, in welcher ein Stift 27 ein­ rastet, wenn der Schaft 28 gegen eine Feder 26 eingedrückt wird, drehen kann. Durch diese Drehung erhält man verschiedene Stellungen des Verteilers 19, entsprechend der Zu-Stellung bzw. den unterschiedlichen Verbrauchsstufen des Gasbrenners.
Die elastische Hülse 12 weist zwei diametral gegenüberliegende Ansätze 13 und 14 auf, wobei der eine Ansatz 13 blind ist, während der andere Ansatz 14 offen ist, und beide Ansätze vollkommen spielfrei in der Gaseinlaßbohrung 9 lagern, und zwar so, daß der offene Ansatz 14 auf der Eintrittsseite liegt und der geschlosseme Ansatz 13 im geschlossenen Bohrungsende 7 angeordnet ist, so daß die zwischen dem Verteiler 19 und dem Hahnkörper 1 eingedrückte Hülse 12 beim Verdrehen des Ver­ teilers 19 nicht von diesem mitgedreht wird.
Die Hülse 12 weist am Innenumfang ihrer beiden Stirnflächen Dichtprofile 15 halbrunden Querschnitts auf, welche im Betrieb eingedrückt sind und als halbrunde Dichtungen wirken, um das Entweichen von Gas durch die Zwischenräume zu verhindern, und gleichzeitig die Auflagefläche gegen den Verteiler 19 ver­ kleinern und damit die Mitnahmekraft des Verteilers 19 her­ absetzen.
Die Hülse 12 weist außerdem Längsprofile 16 auf, die ebenfalls einen halbrunden Querschnitt haben und eine Einlaßöffnung 18 sowie eine Mindestdurchsatzöffnung 17 umgrenzen, und die Aufgabe haben, beide Öffnungen gegeneinander abzudichten.
Der zylindrische Verteiler 19 weist zwei Kammern 20 und 23 auf. In der ersten Kammer 20 ist der Schaft 28 gelagert. Die zweite Kammer 23 hat den gleichen Durchmesser wie der Bereich 2 der Gasauslaßbohrung 2, 3, 4 und weist eine seitliche Öffnung 22 auf, welche bei Verdrehung (Fig. 14) eine Lage einnehmen kann, in der sie weder die Einlaßöffnung 18 noch die Mindestdurchsatzöffnung 17 der Hülse 12 überdeckt. Damit ist der Gasdurchlaß geschlossen, da die Dichtprofile 16 den Gas­ durchgang über die Bohrung 9 zu den Öffnungen 17 und 18 unter­ brechen. Die Öffnung 22 kann aber auch die Einlaßöffnung 18, welche den vollen Gasdurchsatz erhält, ganz überdecken, womit dann der Höchstverbrauch erzielt wird. Die beiden Dichtprofile 16, welche die Einlaßöffnung 18 umgrenzen, verhindern dabei, daß Gas aus der Mindestdurchsatzöffnung 17 durchströmen kann. Den Mindestverbrauch erhält man, wenn die Öffnung 22 des Verteilers 19 die Mindestdurchsatzöffnung 17 überdeckt, wobei die Abdichtung in ähnlicher Weise bewirkt wird (Fig. 13).
Ist die Öffnung 22 zwischen der Einlaßöffnung 18 und der Mindesdurchsatzöffnung 17 eingestellt, erhält man eine Reihe von Verbrauchsmengeneinstellungen, welche zwischen den bereits erwähnten Höchst- und Mindestverbrauchswerten liegen und vom Grad der Überdeckung mit der Einlaßöffnung 18 bzw. mit der Mindestdurchsatzöffnung 17 abhängig sind. Die Verbrauchsmenge weicht z.B. um so weniger vom Höchstwert ab, je mehr die Ein­ laßöffnung 18 von der Öffnung 22 überdeckt ist.
Die Mindestverbrauchsmenge erhält man in der Mindestdurchsatz­ öffnung 17 wie folgt:
Im Hahnkörper 1 ist eine Bohrung 5 mit Bereichen vorgesehen, die verschiedene, von außen nach innen abnehmende Durchmesser aufweisen. Diese Bohrung 5 ist seitlich im Fuße des Hahn­ körpers 1 angeordnet, und zwar auf der Seite der Einlaßbohrung 9 mit einer Neigung zur durchgehenden Gasauslaßbohrung 2, 3, 4 und nach außen hin gerichtet, so daß sie die Einlaßbohrung 9 etwas überschneidet und somit die Eintrittsöffnung 10 bildet, durch die beide Bohrungen 5 und 9 verbunden sind.
Die Bohrung 5 mündet in eine andere Bohrung 6, deren innen liegendes Ende sich mit der durchgehenden Bohrung 2, 3, 4 des Hahnkörpers 1 überschneidet und somit eine Mindestdurchsatz­ öffnung 8 erzeugt, die im Drehbereich der Öffnung 22 des Ver­ teilers 19 liegt, so daß es möglich ist, beide Öffnungen wie vorstehend beschrieben gegeneinander auszurichten. Die Bohrung 6 wird an ihrem offenen Ende mit einer darin eingedrückten Kugel 29 geschlossen, so daß kein Gas dadurch entweichen kann.
In die Bohrung 5 wird ein Regelventil 30 eingeschraubt. Das Ventil trägt eine O-Ringdichtung 31, welche verhindert, daß Gas durch die Zwischenspalte des Gewindes entweichen kann. Das Nadelventil 30 hat eine kegelstumpfförmige Spitze, die in den Endbereich kleineren Durchmessers der Bohrung 5 genau paßt, so daß dadurch kein Gas strömen kann. Das Nadelventil 30 hat an der Spitze eine Axialbohrung 33, die mit einer Radialbohrung 32 verbunden ist. Letztere befindet sich immer in dem Bereich der Bohrung 5, in dem die Eintrittsöffnung 10 angeordnet ist und der einen größeren Durchmesser als der entsprechende Bereich des Nadelventils 30 hat, damit das Gas durch die Bohrungen 32 und 33 strömen kann, auch wenn die Bohrung 32 die Eintrittsöffnung 10 nicht überdeckt.
Ist das Nadelventil 30 bis zum Anschlag eingeschraubt, strömt nur Gas durch die Bohrungen 32 und 33. Ist das Ventil nicht bis zum Anschlag eingeschraubt, strömt dann auch Gas durch den Spalt zwischen dem Nadelventil 30 und seinem Sitz und es ist damit möglich, die Mindestverbrauchsmenge in Abhängigkeit von der benutzten Gassorte zu regulieren.
Das Gas strömt von einem Gassammler in die Bohrung 9 des Hahnkörpers 1, erreicht die Einlaßöffnung 18 und die Ein­ trittsöffnung 10, und strömt durch die Bohrung 6 und somit in die Mindestdurchsatzöffnung 8 entsprechend der von dem Nadel­ ventil 30 erlaubten Durchflußmenge. Das Gas kann anschließend in der gewünschten Menge durch die Öffnung 22 zur Auslaß­ bohrung 2 des Hahnkörpers 1 hin strömen oder nicht, wobei die Durchsatzmenge davon abhängt, ob die Öffnung 22 keine bzw. eine der beiden Öffnungen 17, 18 oder aber beide Öffnungen gleichzeitig überdeckt.

Claims (5)

1. Hahn für Gasbrenner in Kochherden und dgl., bestehend aus einem Hahnkörper, der mit einem Gassammler versehen ist und eine Gaseinlaßbohrung aufweist, die eine durchgehende Gas­ auslaßbohrung senkrecht durchschneidet und in der ein zy­ lindrischer, drehbarer Verteiler angeordnet ist, welcher eine stirnseitige Kammer aufweist, deren Durchmesser mit dem der Gasauslaßbohrung übereinstimmt, und mit einer seitlich von dieser Kammer angeordneten Öffnung versehen ist, wobei die Gaseinlaßbohrung und die Gasauslaßbohrung über wenigstens zwei Bohrungen miteinander verbindbar sind und eine der Boh­ rungen ein Einstellorgan zum Regulieren des Mindestdurch­ satzes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß als Einstell­ organ ein Nadelventil (30) vorgesehen ist, daß die eine Bohrung (5) im Bereich der Nadelspitze sich mit der Gasein­ laßbohrung (9) des Hahnkörpers (1) überschneidet und in den mittleren Bereich einer anderen Bohrung (6) mündet, deren Eintrittsöffnung mittels einer in die Bohrung (6) einge­ preßten Kugel (29) geschlossen ist, und die sich an ihrem anderen Ende mit der Gasauslaßbohrung (2, 3, 4) im Bereich einer seitlichen Öffnung (22) eines Verteilers (19) über­ schneidet und eine Mindestdurchsatzöffnung (8) bildet, die von der Gaseinlaßöffnung (9) des Hahnes getrennt ist, und daß der Verteiler (19) im Bereich der seitlichen Öffnung (22) von einer Hülse (12) aus elastischem Material umhüllt ist, die im Hahnkörper (1) verdrehfest angeordnet ist und eine Gasein­ laßöffnung (18) und eine Mindestdurchsatzöffnung (17) auf­ weist, welche gegenüber den entsprechenden Öffnungen (8, 9) des Hahnkörpers (1) liegen.
2. Hahn für Gasbrenner in Kochherden und dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (12) in ihrem Durch­ messer einer Bohrung (4) des Gasauslasses angepaßt ist und zwei diametral gegenüberliegende zylindrische Ansätze (13, 14) aufweist, die in der Gaseinlaßbohrung (9) des Hahnes spielfrei lagern, und von denen der eine Ansatz (14) offen und der andere Ansatz (13) geschlossen ist, wobei der offene Ansatz (14) auf der Eintrittsseite umd der geschlossene Ansatz (13) im geschlossenen Bohrungsende (7) der Gasein­ laßbohrung (9) angeordnet sind.
3. Hahn für Gasbrenner in Kochherden und dgl. nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (12) am Innenumfang ihrer beiden Stirnflächen Dichtprofile (15) halbrunden Querschnitts aufweist, die zwischen dem Verteiler (19) und dem Hahnkörper (1) eingedrückt sind.
4. Hahn für Gasbrenner in Kochherden und dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (12) von einer Stirnseite zur anderen durchgehende Längsprofile (16) mit halbrundem Querschnitt aufweist, welche die Gas­ einlaßöffnung (18) und die Mindestdurchsatzöffnung (17) umgrenzen.
5. Hahn für Gasbrenner in Kochherden und dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Spitze des Nadelventils (30) eine Axialbohrung (33) ausgebildet ist, die mit einer Radialbohrung (32) verbunden ist, die sich im Bereich der einen Bohrung (5) befindet, der einen größeren Durchmesser als der entsprechende Bereich des Nadelventils (30) hat.
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