DE1175181B - Kleinstellvorrichtung mit mehreren festen Einstellwerten fuer auf verschiedene Gasarten umstellbare Allgashaehne - Google Patents

Kleinstellvorrichtung mit mehreren festen Einstellwerten fuer auf verschiedene Gasarten umstellbare Allgashaehne

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DE1175181B
DE1175181B DEN16662A DEN0016662A DE1175181B DE 1175181 B DE1175181 B DE 1175181B DE N16662 A DEN16662 A DE N16662A DE N0016662 A DEN0016662 A DE N0016662A DE 1175181 B DE1175181 B DE 1175181B
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DE
Germany
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gas
plug
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small
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DEN16662A
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Leonhard Graefensteiner
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ALFRED NEFF DR
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ALFRED NEFF DR
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Publication date
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/08Details
    • F16K5/10Means for additional adjustment of the rate of flow
    • F16K5/103Means for additional adjustment of the rate of flow specially adapted for gas valves
    • F16K5/106Means for additional adjustment of the rate of flow specially adapted for gas valves with pilot flame
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/08Details
    • F16K5/10Means for additional adjustment of the rate of flow

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Description

  • Kleinstellvorrichtung mit mehreren festen Einstellwerten für auf verschiedene Gasarten umstellbare Allgashähne Die Erfindung bezieht sich auf eine Kleinstellvorrichtung mit mehreren festen Einstellwerten für auf verschiedene Gasarten umstellbare Allgashähne, die auf einfache Weise die Kleinstellung entsprechend der Einstellung des Gashahns auf vorbestimmte Werte umzustellen gestattet.
  • Gasgeräte besitzen üblicherweise einen Gashahn, der mit einem Küken als Absperrorgan versehen ist, welches eine bis zur Mittelachse führende Querbohrung und eine von dieser ausgehende, zum verjüngten Ende führende Längsbohrung besitzt. An das untere Ende des Hahngehäuses ist die Düse für die Nennbelastung, die sogenannte Hauptdüse, angeschlossen, aus der das Gas in das Luftmischrohr des Brenners einströmt. Zum Einstellen auf kleinste Flamme ist im Küken des Gashahns zumeist ein Umwegkanal vorgesehen, über den das Gas durch eine Kleinstellbohrung mit engerem Querschnitt in die zentrale Bohrung des Kükens eintritt und durch die Hauptdüse in das Mischrohr ausströmt.
  • Sowohl die Hauptdüse als auch die Kleinstellbohrung müssen der jeweils zur Verwendung kommenden Gasart genau angepaßt werden. Neben dem meistens verwendeten städtischen Gas, dessen Arbeitsdruck, Heizwert und sonstige Eigenschaften durch übereinkunft etwa einheitlich gehalten werden, kommen in neuerer Zeit mehr und mehr andere Gasarten, wie Erdgas, Flüssiggas u. dgl., als Brenngas zur Verwendung, deren Arbeitsdrücke und Heizwerte zwar bei der jeweiligen angeschlossenen Gasart weitgehend konstant, gegeneinander aber außerordentlich verschieden sind. Das Stadtgas besitzt im allgemeinen den niedrigsten Druck und gleichzeitig den niedrigsten. Heizwert. Demgegenüber besitzt das in Flaschen angelieferte Flüssiggas einen weitaus höheren, nämlich etwa den siebenfachen Heizwert und wird mit weit höherem Druck der Stahlflasche entnommen. Aus diesem Grunde benötigen Gasgeräte, die für den Betrieb mit Flüssiggas bestimmt sind, Kleinstellbohrungen und Hauptdüsen mit weitaus geringerem Querschnitt als etwa bei Stadtgas.
  • Dieser Umstand zwingt die Hersteller von Gasgeräten dazu, für verschiedene Gasarten Armaturen bzw. Hähne mit entsprechend bemessenen Querschnitten von Hauptdüsen und Kleinstellbohrungen auf Lager bereitzuhalten und die Geräte je nach Abruf mit der einen oder anderen Armatur auszustatten. Die Umstellung eines bereits beispielsweise für ,Stadtgas gelieferten Gasgerätes auf eine andere Gasart verursacht zahlreiche, sehr umständliche Manipulationen, die an Ort und Stelle von entsprechend geschulten Handwerkern vorgenommen werden müssen. Es besteht daher ein empfindliches Bedürfnis nach einheitlichen Armaturen bzw. Gashähnen, die die Lagerhaltung für die Herstellerfirma vereinfachen und die Einstellung bzw. Umstellung eines Gerätes für eine bestimmte Gasart leicht, sicher und einfach ermöglichen. Dieses Bedürfnis ist sowohl bei den Herstellerbetrieben mit dem Ziel einer Vereinfachung der Fertigung als auch bei den Abnehmern vorhanden, um ein vorhandenes Gasgerät etwa bei Wohnsitzwechsel und Anschluß an eine andere Gasart schnell und ohne schwierige oder zeitraubende Verrichtungen umstellen zu können.
  • Besondere Schwierigkeiten bereitet die Umstellung der Kleinstellvorrichtung, während für die Umstellung der Vollbranddüse bereits mehrere zweckmäßige Lösungen vorgeschlagen worden sind.
  • Es ist bereits eine Kleinstellvorrichtung für auf verschiedene Gasarten umstellbare Allgashähne bekanntgeworden, bei der in einer den Zufiihrungsstutzen zum Gashahn mit der Hauptdüse verbindenden Umgehungsleitung ein stufenlos regelbares Einstellorgan für die Kleinstellung angeordnet ist. Eine derartige Kleinstellvorrichtung ist zwar universell für beliebige Gasarten verwendbar, hat jedoch den empfindlichen Nachteil, daß seine Einstellung nur von fachmännisch geschulter Hand vorgenommen werden kann. Bei einer etwaigen Umstellung von einer auf eine andere Gasart ist die Zuziehung entsprechend geschulter Personen und zweckentsprechender Meßgeräte und Werkzeuge erforderlich.
  • Eine andere bekannte Kleinstellvorrichtung ermöglicht die wahlweise Einstellung zweier fester Werte für die Kleinstellung. Hierzu ist in einem Kanal festen Einstellwertes bzw. Durchlaßwertes ein herausnehmbarer Stopfen vorgesehen, der mittels einer axialen Bohrung geringeren Querschnitts die Kleinstellung auf einen kleineren Festwert gestattet. Diese Kleinstellvorrichtung erlaubt die Umstellung eines Allgashahns lediglich auf zwei verschiedene Gasarten. Es muß daher von vornherein eine Auswahl unter den möglichen Gasarten getroffen werden. Der ältere Vorschlag bedeutet daher nur eine gewisse Minderung, nicht aber eine Behebung der erwähnten Schwierigkeiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kleinstellvorrichtung mit mehreren festen Einstellwerten für auf verschiedene Gasarten umstellbare Allgashähne zu schaffen, die universell für beliebige zu Koch- und Heizzwecken benutzte Gasarten verwendbar und durch einfache, sicher und leicht durchzuführende Maßnahmen auf die verschiedenen Gasarten umstellbar ist. Die Kleinstellvorrichtung soll so beschaffen sein, daß die Umstellung ohne Beanspruchung geschulter Personen und ohne spezielle Werkzeuge bzw. Meßgeräte vorgenommen werden kann. Vorzugsweise sollen sich die für die Umstellung erforderlichen Handhabungen von der Bedienungsseite des Gerätes vornehmen lassen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein über eine Umgehungsleitung mit dem Gasdurchgangskanal des Allgashahns in Verbindung stehendes Küken, das mit einer oder mehreren auf den Umfang verteilten, von der Dichtfläche ausgehenden Radialbohrungen verschiedenen Querschnitts versehen ist, die in eine zentrale, mit der Gasaustrittsdüse in Gasverbindung stehende Längsbohrung im Küken münden.
  • Das Einstellorgan für die Kleinstdurchlaßmengen ist demgemäß selbst als Kükenhahn ausgebildet. Bei der erfindungsgemäßen Gestaltung des Einstellorgans bedarf es zur Umstellung der Kleinstellung auf eine andere Gasart lediglich einer Drohung des Kükens, um die Radialbohrung mit dem der Gasart entsprechenden Durchlaßquerschnitt bzw. Einstellwert mit der Umgehungsleitung in Verbindung zu bringen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung kann die Umgehungsleitung für das Einstellorgan der Kleinstellung im Gehäuse des Allgashahns selbst angeordnet sein. In diesem Falle ist das Gehäuse des Gashahns mit zwei konischen Bohrungen versehen, deren eine das Küken des Gashahns für die Vollbrandeinstellung, deren andere das Küken des Einstellorgans für die Kleinstdurchlaßmengen aufnimmt. Die Anordnung der Umgehungsleitung in einem gemeinsamen Gehäuse für den Allgashahn und das Einstellorgan der Kleinstellung ermöglicht eine platzsparende Unterbringung aller Bedienungselemente am Gerät.
  • Die Erfindung schlägt ferner Maßnahmen zur Arretierung und Sicherung des Einstellorgans für die Kleinstellung in der gewollten Einstellung vor. Hierzu kann beispielsweise in das bedienungsseitige Ende der konischen Bohrung der Umgehungsleitung eine mit mehreckiger, z. B. quadratischer Ausnehmung, das zu einem Mehrkant, z. B. Vierkant, abgesetzte Ende des Kükens umfassende, paßrecht eingelegte Arretierungsplatte vorgesehen sein, die mit einer seitlich überstehenden, in eine Aussparung am Rande des Gehäuseteils der konischen Bohrung eingreifenden Nase als Arretierungseinrichtung versehen ist und eine mit Schrauben am Gehäuse befestigte, die Arretierungsplatte und den Mehrkant überdeckende Sicherungsplatte, die die Änderung der Einstellung durch Unbefugte verhindert.
  • Zur weiteren Erleichterung der Umstellung ist zweckmäßig in diesem Falle das Küken des Einstellorgans mit einer Anzahl Radialbohrungen versehen, die um eine geringer ist als die Anzahl der Kanten des Mehrkants. Ihre Anordnung am Umfang des Kegels ist ferner so getroffen, daß ihre Mittelachsen parallel den von den Kanten oder den Flächenmitten des Mehrkants zur Längsmittelachse des Kükens gezogenen Radien verlaufen. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß am Umfang des Kükens eine Totstelle vorhanden ist, die einer durch die Kanten des Mehrkants bedingten Einstellung entspricht und bei entsprechender Einstellung den Gasdurchgang durch die Umgehungsleitung vollkommen verhindert.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Form einer als Einzelarmatur ausgebildeten Kombination des Einstellorgans für die Kleinstdurchlaßmenge mit einem Gashahn dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 einen Vertikalschnitt entlang der Längsachse durch einen mit der erfindungsgemäßen Kleinstellvorrichtung kombinierten Gashahn, F i g. 2 einen Horizontalschnitt durch denselben entlang der Linie 11-1I der F i g. 1, F i g. 3 einen Horizontalschnitt entlang der Linie III-III der F i g. 1, F i g. 4 den Teil des Hahngehäuses der F i g. 1 mit der Umgehungsleitung in Draufsicht.
  • Das Gehäuse 1 des Hahns besitzt wie üblich eine zentrale konische Bohrung, in der das Hahnküken 2 drehbar gelagert ist. Das Gehäuse besitzt einerseits einen Zuführungsstutzen 3 zum Anschluß an die Gasversorgung, andererseits einen angegossenen Teil 4, der als Gehäuse für den Kükenhahn des Einstellorgans für die Kleinstdurchlaßmengen dient. Das Hahnküken 2 ist vom spitzen Ende her axial eingebohrt und besitzt eine in die Axialbohrung 5 einmündende Radialbohrung (in der Zeichnung nicht dargestellt) für den Hauptgasstrom. Ferner besitzt es in der Höhe dieser Radialbohrung, gegen diese am Umfang versetzt, einen in die Mantelfläche des Kükens 2 eingearbeiteten, über einen Teil des Umfangs laufenden Teilringkanal7, der in der dargestellten Hahnstellung die Verbindung zwischen dem Zuführungsstutzen 3 und einer im Gehäuseteil 4 eingebrachten, schräg abwärts laufenden Bohrung 8 herstellt. Von dem einen Ende 9 des Teilringkanals 7 führt außerdem eine radiale Bohrung 10 geringen Querschnitts zur Axialbohrung 5, so daß in der gezeichneten Hahnstellung auch diese Bohrung mit dem Zuführungsstutzen 3 in Verbindung steht. Das Gehäuse 1 des Hahns ist über das spitze Ende des Hahnkükens 2 hinaus verlängert und in dem verlängerten Teil mit Innengewinde versehen, mittels dessen die Hauptdüse 11 mit großer Bohrung etwa für Stadtgas eingeschraubt ist. In diese ebenfalls mit Innengewinde versehene Düse ist eine andere Hauptdüse 12 für eine andere Gasart eingeschraubt. Die Bohrung 8 mündet in die in Teil 4 von außen abwärts geführte, konisch nach innen verjüngte Bohrung 13, die unten zu einer Kammer 14 erweitert ist und sich unterhalb derselben als enger Kanal 15 bis zu einer als ,Sammelraum 16 dienenden ringförmigen Ausfräsung in der zentralen Bohrung unterhalb des spitzen Endes des Hahnkükens 2 erstreckt.
  • In die konische Bohrung 13 ist ein Hahnküken 17 mit drei um je 90° gegeneinander versetzten radialen Bohrungen 18 verschiedenen Durchlaßquerschnitts und einer Axialbohrung 18a eingesetzt. Das frontseitig herausragende Ende des Hahnkükens ist als Vierkant 19 ausgebildet. Die in das obere Ende der konischen Bohrung 13 paßrecht eingelassene Arretierungsplatte 20 umfaßt mit einer quadratischen Ausnehmung den Vierkant 19 und greift mit einer seitlichen Nase 21 in eine dieser entsprechende Ausnehmung 22 im Rand der konischen Bohrung 13 ein. Eine die Arretierungsplatte 20 und den Vierkant 19 abdeckende Sicherungsplatte 23 ist mit Schrauben 24 am Gehäuse befestigt.
  • Das obere Ende des Vierkants ist mit den. Kennzeichnungen A, B, C, 0 versehen, von denen die Kennzeichnungen A, B, C je eine der verschiedenen Radialbohrungen 18, die Kennzeichnung 0 eine Totstelle bezeichnen. Die Pfeilmarkierung auf der Arretierungsplatte 20 zeigt den eingestellten Regelwert an.
  • In der Zeichnung ist die Gesamtvorrichtung für den Betrieb mit Gas mittlerer Qualität und Betriebsdrucks in der Einstellung auf kleinste Flamme dargestellt. Das Gas nimmt einen Weg von dem Zuführungsstutzen 3 über den Ringkanal 7 zu der Bohrung 10, deren Querschnitt zur Kleinstellung für Flüssiggas als das Gas mit höchstem Heizwert und höchstem Betriebsdruck bemessen ist und weiter zu der Hauptbohrung 5 und zum Sammelraum 16 vor der Hauptdüse 12, an deren Ende es ausströmt. Ein zweiter Gasweg über die Bohrungen 8, 13 und 15 ist für die Kleinstellung über eine der Bohrungen 18 im Hahnküken 17 in einem der betreffenden Gasart entsprechenden Durchlaßquerschnitt freigegeben. Die Summe der Durchlässe der Bohrung 10 und einer Bohrung 18 ergeben die Durchlaßmenge für eine Gasart in der Kleinststellung. Für Gase mit höchstem Heizwert und Druck wird das Halmküken 17 so gestellt, daß durch die Totstelle 0 die Querbohrung 8 verschlossen wird und somit die Kleinstdurchlaßmenge durch die Bohrung 10 bestimmt wird.
  • Zur Umstellung auf eine andere Gasart wird zunächst die Sicherungsplatte 23 und die Verschlußplatte 20 abgenommen, das Hahnküken 17 auf die gewählte neue Stellung gedreht, die Arretierungspiatte 20 eingesetzt und die Sicherungsplatte 23 wieder aufgeschraubt; ferner wird das Hahnküken 2 herausgenommen, sodann die Hauptdüse 12, deren innenseitiges Ende einen Schlitz 25 für einen ,Schraubenzieher besitzt, herausgedreht, gegebenenfalls durch eine andere Hauptdüse ersetzt, und schließlich das Küken wieder eingesetzt. Nach der Umstellung nimmt das Gas seinen Weg bei Kleinstellung über den Ringkanal 7, zu dessen Ende 9 und von da einesteils, wie zuvor, über die Bohrungen 10, 5, anderenteils über die Bohrungen 8,18,18 a, 15 zum Sammelraum 16 und zur Düse 11 bzw. gegebenenfalls 12.
  • Die beschriebene, in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform der Erfindung besitzt den bedeutsamen zusätzlichen Vorzug, daß sie bei einfachster Bedienungsweise unbedingt narrensicher ausgebildet werden kann. Beispielsweise können die einzusetzenden Hauptdüsen 12 mit der gleichen Kennzeichnung A, B, C wie die Radialbohrungen 18 des Hahnkükens 17 versehen sein, und es ist sodann nur erforderlich, das Hahnküken auf die gleiche Kennzeichnung einzustellen, wie sie die eingesetzte Hauptdüse trägt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Kleinstellvorrichtung mit zwei oder mehreren festen Einstellwerten für auf verschiedene Gasarten umstellbare Allgashähne, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h ein über eine Umgehungsleitung mit dem Gasdurehgangskanal des. Gaseinstellgliedes in Verbindung stehendes Küken (17), das mit einer oder mehreren auf den Umfang verteilten von der Dichtfläche ausgehenden Radialbohrungen (18) verschiedenen Querschnitts versehen ist, die in. eine zentrale, mit der Gasaustrittsdüse in Gasverbindung stehende Längsbohrung (18 a) im Küken (17) münden.
  2. 2. Kleinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umgehungsleitung für das Kleinstellorgan im Gehäuse des Allgashahns angeordnet ist und das Gehäuse (1) des Allgashahns mit zwei Bohrungen versehen ist, deren eine das Küken (2) des Allgashahns, deren andere das Küken (17) des Einstellorgans für verschiedene Kleinstdurchlaßmengen aufnimmt.
  3. 3. Kleinstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Küken (17) des Einstellorgans von der Bedienungsseite des Allgashahns zugänglich angeordnet ist.
  4. 4. Kleinstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch am bedienungsseitigen Ende der Bohrung (13) der Umgehungsleitung und am Küken (17) angebrachte Arretierungs-und Sicherungseinrichtungen zur Feststellung und Sicherstellung des Kükens (17) in jeder um den Winkelabstand der. Radialbohrungen (18) des Kükens veränderten Stellung.
  5. 5. Kleinstellvorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine mit mehreckiger, z. B. quadratischer Ausnehmung, das bedienungsseitige, zu einem Mehrkant (19), z. B. Vierkant, abgesetzte Ende des Kükens (17) umfassende, in das außenseitige Ende der Bohrung (13) paßrecht eingelegte Arratierungsplatte (20) mit seitlich überstehender, in eine Aussparung (22) am Rande des Gehäuseteils (4) eingreifender Nase (21) als Arretierungseinrichtung und eine am Gehäuse befestigte, die Arretierungsplatte (20) und den Mehrkant abdeckende Sicherungsplatte (23).
  6. 6. Kleinstellvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Radialbohrungen (18) verschiedenen Querschnittes im Küken (17) um eine geringer ist als die der Kanten des Mehrkants (19) und daß ihre Anordnung am Umfang des Kükens (17) so getroffen ist, daß ihre Mittelachsen parallel zu dem von den Kanten oder den Flächenmitten des Mehrkants (19) zu der Längsmittelachse des Kükens (17) gezogenen Radien verlaufen.
  7. 7. Kleinstellvorrichtung nasch einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein einstückiges Gehäuse (1) für Allgashahn und Kleinstellvorrichtung mit je einer mit dem Sammelraum (16) vor der Hauptdüse (12) in Verbindung stehenden Bohrung für das Hahnküken (2) für den Gashauptdurchgang und das als Küken (17) ausgebildete Einstellorgan für die Kleinstdurchlaßmenge sowie eine diese in Höhe des Umfangskreises der Radialbohrungen (18) des Kükens (17) und des Umfangskreises des Zuführungsstutzens (3) verbindende Querbohrung (8) und einen in die Mantelfläche des Halmkükens (2) als Nut eingearbeitetem:, den Zuführungsstutzen mit der Querbohrung (8) verbindenden Teilringkanal (7) als Umgehungsleitung für die Kleinststellung. B. Kleinstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine im Hahnküken (2) des Allgashahns angeordnete, den Teilringkanal (7) mit der zentralen Längsbohrung (5) verbindende Radialbohrung (I0), die als Durchlaß für die KleinstdurchlaB-menge des zur Anwendung kommenden höchstwertigen Gases bemessen ist. In Betracht gzogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1751206; französische Patentschrift Nr. 1 116 082.
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