DE604604C - Gasluftmischhahn fuer Gasluft- und Gaspressluftfeuerungen - Google Patents

Gasluftmischhahn fuer Gasluft- und Gaspressluftfeuerungen

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DE604604C
DE604604C DEJ43865D DEJ0043865D DE604604C DE 604604 C DE604604 C DE 604604C DE J43865 D DEJ43865 D DE J43865D DE J0043865 D DEJ0043865 D DE J0043865D DE 604604 C DE604604 C DE 604604C
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gas
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duct
shut
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Junker and Ruh AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/60Devices for simultaneous control of gas and combustion air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

  • Gasluftmischhahn für Gasluft- und Gaspreßluftfeuerungen Gegenstand der Erfindung ist ein Gasluftmischhahn für Gasluft- und Gaspreßluftfeuerungen, der beim Ausbleiben der Preßluft auf reinen Gasbetrieb umgeschaltet werden kann. Es sind Mischhähne dieser Art bekannt, die durch Verstellen eines Hahnkükens auf Gasbetrieb und Gaspreßluftbetrieb umgestellt werden können.
  • Gemäß der Erfindung sind bei einem umstellbaren Gasluftmischhahn in einem Hahngehäuse, dessen Lufteinlaßstutzen durch eine Drosselschraube regelbar ist, zwei durch einen Gaskanal und durch einen Preßluftkanal miteinander verbundene Hahnreiber angeordnet, von denen der eine als Absperreiber dient und bei seiner Groß- und Kleineinstellung hinsichtlich des Gasverbrauchs den Gaseinlaßstutzen und den Preßlufteinlaßstutzen des Halmgehäuses mit dem Gaskanal bzw. dem Luftkanal zwischen den beiden Hahnreibern in Verbindung bringt. Dabei besitzt der andere zur Umstellung der Einrichtung dienende Hahnreiber eine Längs-, bohrung, deren Auslaßöffnung mittels einer hipdurchgeführten Spindel von außen regelbar ist, und eine Längsnut, die in einem von dem Umstellreiber und dem Hahngehäuse gebildeten Ringraum mit einer durch eine verstellbare Kappe regelbaren Auslaßöffnung mündet, wobei der Umstellreiber derart einstellbar ist, daß er gleichzeitig seine Längsnut mit dem Gaskanal und seine Längsbohrung mit dem Preßluftkanal zwischen den beiden Hahnreibem oder lediglich seine Längsbohrung mit dem Gaskanal in Verbindung bringt. Es sind dann die Stellun gen des Absperreibers, der die Menge der Gas. und Luftzufuhr regelt bzw. sie absperrt, für beide Betriebsarten, nämlich für reinen Gasbetrieb und für Gaspreßluftbetrieb, dieselben, da zur Umstellung der Einrichtung ein besonderer Umstellreiber dient. Dabei sind die Gaszufuhr bei beiden Betriebsarten der Einrichtung und die Preßluftzufuhr bei Gaspreßluftbetrieb von außen einstellbar.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise ein derartiger Gasluftmischhahn dargestellt. Dabei zeigen Abb. z einen Schnitt durch den Umstellreiber nach der Linie A-B der Abb. 2, Abb.2 einen Grundriß des Mischhahnes, Abb.3 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb.2 durch den Absperr- und Umstellreiber in der Stellung, die sie bei Gaspreßluftbetrieb der Einrichtung einnehmen, und Abb. q. denselben Schnitt wie Abb. 3, jedoch in der Stellung der Hahnreiber bei reinem Gasbetrieb.
  • Abb. 5 bis 7 zeigen Querschnitte durch den Absperreiber in Höhe des Gaszuftihrungsstutzens bei verschiedenen Stellungen des Hahnreibers, während die Abb.8 bis :to die entsprechenden Querschnitte durch den Absperreiber in Höhe des Preßlufteinlaßstutzens wiedergeben.
  • In einem aus einem Stück gefertigten Hahngehäuse = sind der Absperreiber 2 und der Umstellreiber 3 angeordnet. Dem Hahngehause wird das Gas durch den Stutzen 4 und die Preßluft durch den mittels einer Drosselschraube 2o regelbaren Einlaßstutzen 5 zugeführt. Der Absperreiber 2 besitzt in seinem oberen Teil eine Quernut 7, die den Gaseinlaßstutzen 4 mit einem Gaskanal 8 in Verbindung bringen kann, und im unteren Teile des Absperreibers sind eine weitere Quernut 14 sowie zwei winklig dazu stehende enge Bohrungen 22 vorgesehen, die den Lufteinlaßstutzen 5 mit einem Luftkanal 15 in Verbindung bringen können. Der Gaskanal 8 und der Luftkanal 15 führen zu einem Umstellreiber 3, der mittels eines Zeigers 6 drehbar ist. Dieser Umstellreiber besitzt eine Querbohrung g, die zu einer zentral im Umstellreiber 3 angeordneten Längsbohrung führt und letztere mit dem Gaskanal 8 und mit dem Luftkanal 15 verbinden kann. Die Längsbohrung des Umstellreibers mündet in eine Düse io, deren Auslaßöffnung ii mittels einer durch die Längsbohrung des Umstellreibers hindurchgeführten Nadel i2 von außen regelbar ist.
  • Außerdem weist der Umstellreiber 3 noch eine Längsnut 16 auf, die zu einem Ringraum 17 führt, der von dem Umstellreiber 3 und dem Hahngehäuse i gebildet wird sowie durch eine verstellbare Kappe 18 abgeschlossen ist, durch deren Verstellung der als Auslaßöffnung dienende Ringspalt ig zwischen den Kappen io und 18 eingestellt werden kann. Die Düsenkappe 18 wird nach ihrer Einstellung durch eine Mutter 2i festgelegt. Um die Endlage des Absperreihers bei Kleineinstellung des Gasverbrauches festlegen zu können, ist im Oberteil des Absperreihers 2 eine längsbewegliche Schraube 13 mit zylindrischem Hals und einer daran anschließenden Kegelspitze vorgesehen, die sich bei Kleineinstellung des Gasverbrauchs mit ihrer Kegelspitze gegen eine Anschlagfläche anlegt (Abb. 2).
  • Ist der Gasluftmischhahn außer Betrieb, nimmt der Absperreiher 2 die in den Abb. 5 und 8 dargestellte Lage ein. Bei dieser Stellung sperrt er den Gaseinlaßstutzen 4 gegen den Gaskanal 8 und den Lufteinlaßstutzen 5 gegen den Luftkanal 15 ab. Bei Einstellung der Einrichtung auf reinen Gasbetrieb nehmen die Teile die in den Abb. 4, 6 und g dargestellte Lage ein. Die Quernut 7 im Absperreiher 2 bringt den Gaseinlaßstutzen 4 mit dem Gaskanal 8 in Verbindung, wobei der Lufteinlaßstutzen 5 mit dem Luftkanal 15 über die Quernut 14 verbunden ist. Dabei kann das Gas aus dem Kanal 8 durch die Querbohrung g im Umstellreiber in dessen Längsbohrung und aus dieser in die Düse io gelangen, aus deren regelbaren Auslaßöffnung 1i es ausströmt. Jedoch ist die Auslaßöffnung des Luftkanals 15 durch den Umstellreiber 3 abgesperrt (Abb. 4), so daß Preßluft nicht zum Gas gelangen kann. Das Gas saugt dann bei seinem Austreten aus der Düse io die zur Verbrennung erforderliche Luft an.
  • Zwecks einer Umstellung der Einrichtung auf Gaspreßluftbetrieb wird der Umstellreiber 3 mittels des Zeigers 6 in die in der Abb. 3 dargestellte Lage gebracht, wobei der Absperreiber 2 nicht verstellt wird, so daß,wie oben beschrieben, das Gas in den Kanal 8 und die Preßluft in den Kanal 15 eintreten kann. Das Gas gelangt dann von dem Kanal 8 durch die am Umstellreiber 3 vorgesehene Längsnut 16 hindurch in den Ringraum 17 und tritt aus diesem durch die regelbare Öffnung ig aus. Die Preßluft hingegen gelangt aus dem Kanal 15 durch die Querbohrung g in die Längsbohrung des Umstellreibers 3 und tritt durch die regelbare Öffnung ii aus.
  • Soll die Einrichtung auf Kleineinstellung des Gasverbrauches umgestellt werden, wird der Absperreiber 2 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht und in die in den Abb. 7 und io dargestellte Lage gebracht. Wie aus der Abb. 7 ersichtlich ist, ist der Gasdurchgang bei seinem Übertritt aus dem Einlaßstutzen 4 in den Gaskanal 8 durch die Quernut 7 hindurch gedrosselt, und die Preßluft gelangt durch die engen Bohrungen 22 des Absperrreihers 2 hindurch von dem Lufteinlaßstutzen 5 zum Luftkanal 15. Aus den Kanälen 8 und 15 gelangen das Gas und die Luft zu den regelbaren Auslaßöffnungen ig und ix. Dabei ist die Anordnung der engen Bohrungen 22 im Absperreiher 2 gegenüber der Quernut 14 derart, daß bei einer Drehbewegung des Absperrreihers 2 von seiner Großeinstellung auf Kleineinstellung zuerst die Nut 14 vollständig abgesperrt wird und dann ein kurzer Weg ohne Zufuhr von Preßluft überschritten werden muß, ehe die Bohrungen 22 den Lufteinlaßstutzen 5 mit dem Luftkanal 15 in Verbindung bringen. Es wird somit die Preßluftzufuhr bei einer Umstellung des Absperreihers 2 von Groß- auf Kleineinstellung einen kurzen Augenblick unterbrochen.
  • Zur Regelung der die engen Bohrungen 22 durchströmenden Preßluftmenge dient eine im Reiher 2 angeordnete Drosselschraube 23.

Claims (1)

  1. PATr-NTANSPRUCH: Gasluftmischhahn für Gasluft- und Gaspreßluftfeuerungen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Hahngehäuse (i), dessen Lufteinlaßstutzen (5) durch eine Drosselschraube (2o) -regelbar ist, zwei durch einen Gaskanal (8) und durch einen Preßluftkanal (z5) miteinander verbundene Hahnreiber (2, 3) angeordnet sind, von denen der eine (2) als Absperreiher dienende bei seiner Groß-und Kleineinstellung den Gaseinlaßstutzen (4) und den Preßlufteinlaßstutzen (5) des Hahngehäuses (i) mit dem Gaskanal (8) bzw. dem Luftkanal (15) zwischen den beiden Hahnreibern in Verbindung bringt und der andere zur Umstellung der Einrichtung dienende Hahnreiber (3) eine Längsbohrung, deren Auslaßöffnung (ii) mittels einer durch den Hahnreiber (3) hindurchgeführten Spindel (12) von außen regelbar ist, und eine Längsnut (16), die in einen zwischen dem Umstellreiber (3) und dem Hahngehäuse (i) gebildeten Ringraum (17) mit einer durch eine verstellbare Kappe (18) regelbaren Auslaßöffnung (i9) mündet, aufweist, wobei der Umstellreiber (3) derart einstellbar ist, daß er gleichzeitig seine Längsnut (16) mit dem Gaskanal (8) und seine Längsbohrung mit dem Preßluftkanal (15) zwischen beiden Hahnreibern oder lediglich seine Längsbohrung mit dem Gaskanal (8) in Verbindung bringt.
DEJ43865D 1932-02-25 1932-02-25 Gasluftmischhahn fuer Gasluft- und Gaspressluftfeuerungen Expired DE604604C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916661C (de) * 1948-12-29 1954-08-16 Otto Koetter G M B H Brenner

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE916661C (de) * 1948-12-29 1954-08-16 Otto Koetter G M B H Brenner

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