DE539943C - Drosseleinrichtung fuer Gashaehne - Google Patents

Drosseleinrichtung fuer Gashaehne

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DE539943C
DE539943C DE1930539943D DE539943DD DE539943C DE 539943 C DE539943 C DE 539943C DE 1930539943 D DE1930539943 D DE 1930539943D DE 539943D D DE539943D D DE 539943DD DE 539943 C DE539943 C DE 539943C
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Germany
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screw
throttle
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throttle device
plug
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DE1930539943D
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English (en)
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Junker and Ruh AG
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Junker and Ruh AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/08Details
    • F16K5/10Means for additional adjustment of the rate of flow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Description

Es ist bekannt, bei Doppel- oder Mehrwegehähnen für Gas eine Drosseleinrichtung anzubringen, die im Hahngehäuse oder im Hahnküken angebracht ist und eine Regelung des Gasstromes entsprechend der jeweiligen Zusammensetzung des Gases gestattet. Dabei erfolgt aber diese Regelung bzw. Drosselung vor der Spaltung des Gasstromes in die Einzelkanäle, die zu der großen bzw. der kleinen Flamme führen, wodurch namentlich für die kleine Flamme die Regelung nicht genau ausgeführt werden kann.
Dieser Nachteil wird durch die vorliegende Erfindung dadurch vermieden, daß die Drosselung bzw. Regelung des Gasstromes an derjenigen Stelle erfolgt, wo die Spaltung des Gasstromes in die einzelnen Kanäle eintritt. Dabei kann gegebenenfalls die Drosselvorrichtung selbst- als Leitkanal für den einen Gasstrom Verwendung finden. Die Drosseleinrichtung besteht zweckmäßig aus einer Schraube, die mehr oder weniger tief in den Gaskanal eintritt und gegebenenfalls in ihrer Stellung durch eine Gegenmutter oder eine andere Sicherungsvorrichtung festgehalten werden kann. Dabei wird zweckmäßig diese Schraube in der Längsrichtung durchbohrt und diese Durchbohrung als Kanal für den einen Gasstrom, beispielsweise für die kleine Flamme, benutzt. Wird die Schraube verstellt, dann wird sowohl der Durchtrittsquerschnitt für den einen Gaskanal verändert als auch der Eintrittsquerschnitt für den anderen, so daß beide Gasströme in richtiger Weise geregelt werden. Die Einstellung kann entweder dadurch erfolgen, daß man das Küken herausnimmt oder durch eine verschließbare öffnung im Küken bzw. im Hahngehäuse die Verstellung der Schraube vornimmt.
Ist keine Bohrung in der Schraube für den zweiten Gasstrom λ-orgese-hen, so wird dieser Kanal neben der Schraube angebracht und durch einen Kopf der Schraube geregelt.
In der beiliegenden Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt durch einen Etagenhahn. Abb. 2 zeigt dieselbe Anordnung, nur mit Sicherungsmutter für die Drosselschraube. Abb. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Einstellung durch eine Längsbohrung des Kükens hindurch erfolgt. Abb. 4 zeigt eine Ausführungsform mit einer Einstellöffnung im Hahngehäuse. Abb. 5 ist ein Schnitt nach der Linie a-b der Abb. 1. Abb. 6 zeigt eine Ausführungsform, bei der eine Kopfschraube zur Regelung der beiden Kanäle Verwendung findet. Abb. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei _ der für beide Kanäle eine Drosselvorrichtung vorgesehen ist. Abb. 8 zeigt eine der Abb. 7 ähnliche Ausführungsform.
Bei der Ausführungsform nach den Abb. 1 und 5 ist das Hahngehäuse mit 1, das Hahnküken mit 2 bezeichnet. Der Gaseintritt erfolgt bei 3, und bei 4 tritt das Gas für den
einen Flammenkranz, beispielsweise für den großen Flammenkranz, aus, während bei 5 das Gas für den anderen (kleinen) Flammenkranz das Hahngehäuse verläßt. In das Küken ist eine Drosselschraube 6 eingesetzt, die mit einer Längsbohrung 7 versehen ist. Je nachdem die Drosselschraube mehr oder weniger mit ihrem oberen Ende in den Querkanal des Kükens 2 hineinreicht, wird dessen Durchgangsquerschnitt mehr oder weniger verengt. Gleichzeitig wird aber auch der Eintrittsquerschnitt für die Längsbohrung 7 der Drosselschraube 6 verändert, da sich beim Weiterhineinschrauben der Schraube 6 ihr oberes Ende immer mehr der Wand der Bohrung im Hahnküken nähert.
Man kann also durch Verstellen der
Schraube 6 gleichzeitig eine Regelung des einen und des anderen Gasstromes vornehmen, und zwar an der Stelle, wo beide Ströme von dem Hauptgasstrom abzweigen.
Die Verstellung erfolgt, indem man das Küken herausnimmt und mit einem Schraubenzieher oder einem anderen Werkzeug die Schraube 6 dreht.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 ist dieselbe Einrichtung getroffen, nur ist hier noch eine Mutter 8 vorgesehen, mit der man die Stellschraube 6 in ihrer Lage festhalten kann. Die Mutter wird durch ein geeignetes Werkzeug angezogen; sie kann aber auch durch irgendeine andere Feststellvorrichtung ersetzt werden.
Bei der Ausführungsform nach* Abb. 3 hat das Küken nach seinem Griffende zu noch eine Längsbohrung 9, die durch einen
Schraubpfropfen 10 verschlossen wird. Nach Entfernung dieses Schraubpfropfens 10 kann durch die Öffnung 9 hindurch mit einem geeigneten Werkzeug die Schraube 6 eingestellt werden.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 ist
die Öffnung zur Einführung des Werkzeuges bei 11 im Hahngehäuse angebracht, und sie wird gleichfalls durch einen Schraubpfropfen 10 verschlossen.
Die Abb. 6 zeigt eine Ausführungsform, bei der der zweite Kanal nicht durch die Schraube selbst hindurchgeht, sondern neben der Schraube bei 12 im Hahnküken eingefräst ist. Hier dient als Drosselvorrichtung eine Drosselschraube mit Kopf 13, wobei der Kopf dann die Durchtrittsöffnung 12 mehr oder weniger drosselt, während das obere Ende der Schraube wie bei den anderen'Ausführungsformen in den anderen Kanal hineinreicht und dessen Querschnitt verengt.
Gegebenenfalls können auch zwei getrennte Drosseleinrichtungen vorgesehen werden, die in die beiden Kanäle eingesetzt und je für sich unabhängig voneinander verstellt werden. Die Abb. 7 zeigt einen Hahn, bei dem eine Schraube 14 für die Regelung des Hauptkanals und eine Schraube 15 für die des Nebenkanals dienen. Hier wird wieder der Kopf der Schraube 15 benutzt, um den Kanal 12 zu regeln.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 8 wird der Hauptkanal wie bei der Abb. 2 durch eine Schraube 6 mit Feststellmutter 8 geregelt. Für die Regelung des durch diese Schraube hindurchgehenden Nebenkanals 7 dient eine konische Spitze, die mit der Schraube 16 in einer Längsbohrung des Hahnkükens 2 verstellt werden kann. '
Die Einrichtung kann auch für Hähne mit mehreren Kanälen als zwei Verwendung finden und ist nicht auf Hähne für Gas beschränkt. Bei allen Ausführungsformen wird zweckmäßig das Drosselorgan so ausgebildet, daß in der stärksten Drosselstellung immer noch ein gewisser Durchgangsquerschnitt für die Gasströme verbleibt.

Claims (5)

Patentansprüche: 8s
1. Drosseleinrichtung für Gashähne, dadurch gekennzeichnet, daß sie an der Stelle angeordnet ist, an der der Gasstrom in mehrere Ströme geteilt wird.
2. Drosseleinrichtung nach Anspruch 1 mit Drosselschraube, dadurch gekennzeichnet, daß eine in den einen Kanal des Kükens hineinreichende- Schraube benutzt wird, deren Längsbohrung als zweiter Kanal dient.
3. Drosseleinrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Küken mit einer axialen Bohrung versehen ist, durch die hindurch die Verstellung der Drosselschraube vorgenommen werden kann, während ein Schraubpfropfen oder eine andere Abschlußvorrichtung zum Abschluß der Bohrung dient.
4. Drosseleinrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kanal im Hahnküken selbst angebracht wird und durch einen Kopf der Drosselschraube in seinem Austrittsquerschnitt geregelt wird. uo
5. Drosseleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Kanal eine besonders einstellbare Drosselvorrichtung vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
BERLTN. GEDRUCKT IN DER HEtCHSDnUCKEREL
DE1930539943D 1930-10-16 1930-10-16 Drosseleinrichtung fuer Gashaehne Expired DE539943C (de)

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DE539943C true DE539943C (de) 1931-12-07

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ID=6558754

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DE1930539943D Expired DE539943C (de) 1930-10-16 1930-10-16 Drosseleinrichtung fuer Gashaehne

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934254C (de) * 1950-04-15 1955-10-13 Senkingwerk Gashahn fuer Einfachbrenner
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DE964223C (de) * 1951-07-28 1957-05-23 Senkingwerk Einstellbarer Nadelhahn fuer Einfachbrenner
DE1098886B (de) * 1953-07-15 1961-02-09 Frank Sche Eisenwerke Ag Gashahn fuer Gase mit unterschiedlichem Druck
DE1145118B (de) * 1956-01-04 1963-03-14 Manuf Comtoise De Decolletage Gashahn

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