CH154598A - Mehrweghahn mit Drosseleinrichtung. - Google Patents

Mehrweghahn mit Drosseleinrichtung.

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CH154598A
CH154598A CH154598DA CH154598A CH 154598 A CH154598 A CH 154598A CH 154598D A CH154598D A CH 154598DA CH 154598 A CH154598 A CH 154598A
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CH
Switzerland
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screw
throttle
plug
channel
way valve
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Inventor
A-G Junker Ruh
Original Assignee
Junker & Ruh Ag
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Description


      Mehrweghahn    mit     Drosseleinrichtung.       Es ist bekannt, bei Doppel- oder Mehr  weghähnen für Gas eine Drosseleinrichtung  anzubringen, die im     Hahngehäuse    oder     im          Hahuküken    angebracht ist und eine Regelung  des Gasstromes entsprechend der jeweiligen  Zusammensetzung des Gases gestattet.

   Dabei  erfolgt aber diese Regelung     bezw.    Drosselung  vor der Spaltung des Gasstromes in die Ein  zelkanäle, die zum Beispiel bei     Zweiweg-          Kähnen    zu der grossen     bezw.    der kleinen  Flamme führen, wodurch, namentlich für die  kleine Flamme, die Regelung nicht genau  ausgeführt werden kann.  



  Dieser Nachteil wird durch die vor  liegende, einen Mehrweghahn mit Dros  seleinrichtung betreffende Erfindung da  durch vermieden, dass die Drosseleinrich  tung an der Stelle angeordnet ist, an der  der Strom des     Durchflussmittels    in mehrere  Ströme geteilt wird. Dabei kann gegebenen  falls ein Drosselorgan selbst als Leitkanal  für den einen Strom Verwendung finden. Das  Drosselorgan besteht zweckmässig aus einer    Schraube, die mehr oder weniger tief in       einen    Kanal des     Durchflussmittels    eintritt  und gegebenenfalls in ihrer Stellung durch  eine Gegenmutter oder eine andere Siche  rungsvorrichtung festgehalten werden kann.

    Dabei wird     zweckmässig    diese Schraube in  der Längsrichtung durchbohrt und diese  Durchbohrung bei Gashähnen als Kanal für  den. einen Gasstrom, beispielsweise für die  kleine Flamme, benutzt. Wird die Schraube  verstellt, dann wird sowohl der     Durchtritts-          querschnitt    für den einen Gaskanal verän  dert, als auch der Eintrittsquerschnitt für  den andern, so     dassbeide    Gasströme in rich  tiger Weise geregelt werden können. Die  Einstellung kann zum Beispiel dadurch er  folgen, dass man das Küken herausnimmt  oder durch eine verschliessbare Öffnung im  Küken     bezw.    im     Hahngehäuse    die Verstel  lung der     Schraube    vornimmt.  



  Ist keine Bohrung in der Schraube für  den zweiten Gasstrom vorgesehen, so kann  dieser Kanal neben der Schraube im Küken      selbst angebracht und durch einen Kopf der  Schraube gedrosselt werden.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind ver  schiedene Ausführungsbeispiele des vorlie  genden Erfindungsgegenstandes dargestellt,  und zwar in der Form von     Zweiweghähnen     für Gas.     Abb.    1 zeigt einen Längsschnitt  durch einen Etagenhahn;     Abb.    2 zeigt die  selbe     Anordnung    nur mit Sicherungsmutter  für die Drosselschraube;     Abb.    3 zeigt eine  Ausführungsform, bei der die Einstellung  durch eine Längsbohrung des Kükens hin  durch erfolgt;

       Abb.    4 zeigt eine Ausfüh  rungsform mit einer Einstellöffnung im       Hahngehäuse;        Abb.    5 ist ein Schnitt nach  der Linie     a-b    der     Abb.    1;     Abb.    6 zeigt eine  Ausführungsform, bei der eine Kopfschraube  zur Drosselung der beiden Kanäle Verwen  dung findet;     Abb.    7 zeigt eine weitere Aus  führungsform, bei der für beide Kanäle eine  Drosseleinrichtung vorgesehen ist;     Abb.    8  zeigt eine der     Abb.    7 ähnliche Ausführungs  form.  



  Bei der Ausführungsform nach den       Abb.    1 und 5 ist das     Hahngehäuse    mit 1,  das     Hahnküken    mit 2, bezeichnet. Der Gas  eintritt erfolgt bei 3, und bei 4 tritt das Gas  für den einen Flammenkranz, beispielsweise  für den grossen Flammenkranz, aus, wäh  rend bei 5 das Gas für den andern     (kleinen)     Flammenkranz das     Hahngehäuse    verlässt.  



  In das Küken ist eine Drosselschraube 6  eingesetzt, die mit einer Längsbohrung 7 ver  sehen ist. Je nachdem die Drosselschraube  mehr oder weniger mit ihrem obern Ende in  den Querkanal des Kükens 2 hineinreicht,       wird    dessen     Durchgangsquerschnitt    mehr  oder weniger verengt. Gleichzeitig wird  aber auch der     Eintrittsquerschnitt    für die  Längsbohrung 7 der Drosselschraube 6 ver  ändert, da sich beim     Weiterhineinschrauben     der Schraube 6 ihr oberes Ende immer mehr  der Wand der Bohrung im     Hahnküken     nähert.  



  Man kann also durch Verstellen der  Schraube 6 gleichzeitig eine Drosselung des  einen und des andern Gasstromes vornehmen,    und zwar an der Stelle, wo beide Ströme von  dem     Hauptgasstrom    abzweigen.  



  Die Verstellung erfolgt, indem man das  Küken herausnimmt und mit einem Schrau  benzieher oder einem andern Werkzeug die  Schraube 6 dreht.  



  Bei der Ausführungsform nach     Abb.    2 ist  dieselbe Einrichtung getroffen, nur ist hier  noch eine Mutter 8 vorgesehen, mit der man  die Drosselschraube 6 in ihrer Lage festhalten  kann. Die Mutter wird durch ein geeignetes  Werkzeug angezogen; sie kann aber auch  durch irgend eine andere Feststellvorrich  tung ersetzt werden.  



  Bei der Ausführungsform nach     Abb.    3  hat das Küken nach seinem Griffende zu  noch eine Längsbohrung 9, die durch einen       Schraubpfropfen    10 verschlossen wird. Nach  Entfernung dieses     Schraubpfropfens    10 kann  durch die Öffnung 9 hindurch mit einem ge  eigneten Werkzeug die Schraube 6 ein  gestellt werden.  



  Bei der Ausführungsform nach     Abb.    4  ist die Öffnung zur Einführung des     Werk-          zeuges    bei 11 im     Hahngehäuse    angebracht,  und sie wird gleichfalls durch einen Schraub  pfropfen 10 verschlossen.  



  Die     Abb.    6 zeigt eine Ausführungsform,  bei der der zweite Kanal nicht durch die  Schraube selbst hindurchgeht, sondern neben  der Schraube bei<B>12</B> im     Hahnküken    ein  gefräst ist. Hier dient als Drosselvorrichtung  eine Drosselschraube mit Kopf     13,    wobei der  Kopf dann die     Durchtrittsöffnung    12 mehr  oder weniger drosselt, während das obere  Ende der Schraube wie bei den andern Aus  führungsformen in den andern Kanal hin  einreicht und dessen Querschnitt verengt.  



  Gegebenenfalls können auch zwei ge  trennte Drosselorgane vorgesehen werden, die  je in einen der beiden Kanäle eingesetzt sind  und unabhängig voneinander verstellt wer  den können.  



  Die     Abb.    7 zeigt einen Hahn, bei dem  eine Schraube 14 für die Drosselung des  Hauptkanals und eine Schraube 15 für die  des Nebenkanals 12 dienen. Hier wird wie-      der der Kopf der Schraube 15     benutzt,    um  den Kanal 12. zu drosseln.  



  Bei der Ausführungsform nach     Abb.    8  wird der Hauptkanal,     wie    bei der     Abb.    2,  durch eine Schraube -6 mit Feststellmutter 8  gedrosselt. Für die Drosselung des durch  diese Schraube hindurchgehenden     Neben-          1zanals    7 dient eine konische Spitze, die mit  der Schraube 16     in    einer Längsbohrung des  Mahnkükens 2 verstellt werden kann.  



  Bei allen Ausführungsformen wird zweck  mässig das Drosselorgan so ausgebildet, dass  in der stärksten     Drosselstellung    immer noch  ein gewisser     Durchgangsquerschnitt    für die  Gasströme verbleibt.  



  Die Einrichtung kann auch für Hähne  mit mehr Kanälen als zwei Verwendung fin  den und ist nicht auf Hähne für Gas be  schränkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCH: Mehrweghahn mit Drosseleinrichtung, da durch gekennzeichnet, dass die Drosseleinrich tung an der Stelle angeordnet ist, an der der Strom des Durchflussmittels in mehrere Ströme geteilt wird. UNTERANSPRüCHE 1. Mehrweghahn nach Patentanspruch mit Drosselschraube, dadurch gekennzeichnet, dass eine in einen Kanal des Kükens hin einreichende Drosselschraube angeordnet ist, die eine einen weiteren Kanal bildende Längsbohrung besitzt.
    2-. Mehrweghahn nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das Küken mit einer axialen Bohrung versehen ist, durch die hindurch die Verstellung der Drossel schraube vorgenommen werden kann, wäh rend eine Abschlussvorrichtung zum Ab schlug der Bohrung dient. 3.
    Mehrweghahn nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine in einen Kanal des Kükens hineinreichende DTOS- selschraube angeordnet ist, deren Verstel lung durch eine mit einer Abschlussvor- richtung versehene Axialbohrung des Kükens hindurch vorgenommen werden kann, und dass ein zweiter im Hahnküken selbst - angebrachter Kanal durch den Kopf einer zweiten Drosselschraube in seinem Austrittsquerschnitt gedrosselt werden kann. 4.
    Mehrweghahn nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass für jeden Ka nal ein besonders einstellbares Drossel organ vorgesehen ist.
CH154598D 1930-10-15 1931-05-23 Mehrweghahn mit Drosseleinrichtung. CH154598A (de)

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