DE102007052506B4 - Anschlussstutzen für Verteilervorrichtungen von Wärme- und Kälte- Versorgungsanlagen - Google Patents

Anschlussstutzen für Verteilervorrichtungen von Wärme- und Kälte- Versorgungsanlagen Download PDF

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Abstract

Anschlussstutzen (1) für Verteilervorrichtungen von Wärme- und Kälte-Versorgungsanlagen mit einem Bypass (5), dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstutzen (1) ein rohrförmiges Teil aufweist, das an eine erste Anschlussöffnung einer Verteilervorrichtung (2) anschließbar ist und am ersten Ende, das in Einbaulage in die Verteilervorrichtung (2) mündet, einen Sitz (6) für einen Ventilkörper (7) bildet, der Bestandteil eines Ventileinsatzes (3) ist, der in eine zweite Anschlussöffnung der Verteilervorrichtung (2) einsetzbar ist, wobei das zweite Ende (8) des rohrförmigen Teils zum Anschluss einer Rohrleitung der Versorgungsanlage bestimmt ist, und dass in das rohrförmige Teil des Anschlussstutzens (1) als Bypass (5) ein Kanal integriert ist, dessen erstes Ende mit dem von der Verteilervorrichtung (2) gebildeten Strömungskanal in Verbindung steht und dessen zweites Ende mit dem zweiten Ende (8) des Anschlussstutzens (1) in eine angeschlossene Rohrleitung mündet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Anschlussstutzen für Verteilervorrichtungen von Wärme- und Kälteversorgungsanlagen mit einem Bypass.
  • Aus der EP 0 903 543 B1 , der DE 202 04 658 U1 und der DE 103 04 676 A1 sind Verteilervorrichtungen gattungsgemäßer Art bekannt. Solche Verteilervorrichtungen sind für einen mit einem flüssigen Medium betriebenen Kreislauf einer Wärme- oder Kälte-Versorgungsanlage, beispielsweise einer Warmwasserheizungsanlage, zum Aufteilen des Mediums in einzelne Kreisläufe mit je einem Verteilerrohr für den Vorlauf und für den Rücklauf sowie mit den einzelnen Kreisläufen zugeordneten Regel- und Absperrorganen bestimmt. Solche Verteilervorrichtungen sind rohrförmig ausgebildet und weisen mindestens einen Anschlussstutzen auf, die an den Rohrleitungen des Heiz- oder Kühlsystems angeschlossen werden können, beispielsweise Vorlaufleitungen oder Rücklaufleitungen eines Heiz- oder Kühlkreises. Bei den bekannten Lösungen wirkt der Anschlussstutzen mit einem beispielsweise thermostatisch betätigten Ventil zusammen, so dass der Durchfluss durch den Anschlussstutzen geregelt werden kann. In einer Extremstellung ist der Durchgang durch den Anschlussstutzen durch den entsprechenden Ventilkörper verschlossen.
  • Aus der DE 82 37 052 U1 ist eine Anschlussvorrichtung zur Zuführung und Regulierung eines Wärmeträgers für eine Flächenklimatisierungsvorrichtung bekannt, bei der zwischen einem Zuleitungsanschluss und einem Ableitungsanschluss ein Bypass mit einem Regulierventil angeordnet ist.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine sensiblere Regelungsmöglichkeit für Wärme- und Kälte-Versorgungsanlagen zur Verfügung zu stellen. Dabei soll eine einfache und kompakte Realisierung möglich sein, die auch einfach in bestehende Systeme zu integrieren ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass der Anschlussstutzen ein rohrförmiges Teil aufweist, das an eine erste Anschlussöffnung einer Verteilervorrichtung anschließbar ist und am ersten Ende, das in Einbaulage in die Verteilervorrichtung mündet, einen Sitz für einen Ventilkörper bildet, der Bestandteil eines Ventileinsatzes ist, der in eine zweite Anschlussöffnung der Verteilervorrichtung einsetzbar ist, wobei das zweite Ende des rohrförmigen Teils zum Anschluss einer Rohrleitung der Versorgungsanlage bestimmt ist, und dass in das rohrförmige Teil des Anschlussstutzens als Bypass ein Kanal integriert ist, dessen erstes Ende mit dem von der Verteilervorrichtung gebildeten Strömungskanal in Verbindung steht und dessen zweites Ende mit dem zweiten Ende des Anschlussstutzens in eine angeschlossene Rohrleitung mündet.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist eine Bypassfunktion in den Anschlussstutzen integriert. Diese Bypassfunktion tritt in Kraft, wenn beispielsweise der Ventilkörper eines Ventileinsatzes der Verteilervorrichtung, der zur Regelung des Heizkreisdurchflusses oder Kühlkreisdurchflusses mit dem Anschlussstutzen zusammenwirkt und diesen absperrt. Wird dieser durch das Ventil abgesperrt, so ist der Hauptdurchfluss durch den Anschlussstutzen abgesperrt. Der integrierte Bypass ermöglicht am abgesperrten Anschlussstutzen vorbei einen Nebendurchfluss, so dass quasi eine ständige Durchströmung des Heiz- oder Kühlsystems mit dem entsprechenden Medium erreicht ist. Im Zusammenwirken mit dem Hauptdurchfluss durch den Anschlussstutzen ergibt sich hieraus eine sensiblere Regelungsmöglichkeit für den gesamten Heiz- oder Kühlkreis der Wärme- oder Kälte-Versorgungsanlage.
  • Diese Ausbildung ist für die kompakte Bauform des gesamten Anschlussstutzens samt Bypass förderlich, wobei auch die Installation eines derartigen Anschlussstutzens samt Bypass äußerst einfach durchzuführen ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausbildung hierzu wird darin gesehen, dass das rohrförmige Teil des Anschlussstutzens aus einem ersten Teilkörper besteht, der den oder einen Ventilsitz bildet oder aufweist, Anschlussmittel zum Anschluss an eine oder die erste Anschlussöffnung der Verteilervorrichtung aufweist, sowie nahe des Ventilsitzes Zuströmöffnungen für den Bypass aufweist, dass das rohrförmige Teil aus einem zweiten Teilkörper besteht, der ein oder das zweite Ende des rohrförmigen Teiles bildet, das zum Anschluss einer Rohrleitung der Versorgungsanlage bestimmt ist, der den Bypass aufweist oder einen den Bypass bildenden Kanal, wobei die beiden Teilkörper miteinander verbunden sind und gemeinsam das rohrförmige Teil bilden, und die Zuströmöffnungen für den Bypass mit dem diesen zugewandten Ende des Bypass in offener Verbindung stehen.
  • Vorteilhafterweise ist dabei vorgesehen, dass die Verbindung zwischen den Zuströmöffnungen und dem Ende des Bypass durch einen Ringkanal gebildet ist, der am Außenmantel des zweiten Teilkörpers ausgebildet ist.
  • Um die Fertigung zu vereinfachen und eine ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen ist vorgesehen, dass der erste Teilkörper eine Stufenbohrung aufweist, in die der passend abgestufte Bereich des zweiten Teilkörpers eingesteckt ist.
  • Aus dem gleichen Grunde ist bevorzugt vorgesehen, dass der zweite Teilkörper eine den mittels des Ventilkörpers absperrbaren Kanal bildende erste Kammer und eine den Bypass bildende zweite Kammer aufweist, wobei die zweite Kammer einerseits zu den Zuströmöffnungen des ersten Teilkörpers hin gegebenenfalls über den Ringkanal offen ausmündet und andererseits über einen Wandungsdurchbruch in der Trennwand zwischen den beiden Kammern in die erste Kammer mündet.
  • Besonders bevorzugt ist zudem vorgesehen, dass der Bypass mit einem Mittel zur Einstellung und/oder Absperrung des Durchflusses ausgestattet ist.
  • Hierdurch wird erreicht, dass der integrierte Bypass, der am abgesperrten Sitzbereich des Anschlussstutzens einen Nebendurchfluss zulässt, selbst noch eine Ventilfunktion besitzt, die sowohl eine Einstellung des Nebendurchflusses als auch eine Absperrung des Nebendurchflusses ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass der Bypass mit einem Bypassventil ausgestattet ist.
  • Des Weiteren ist dabei vorgesehen, dass der zweite Teilkörper ein Bypassventil aufweist, das mit einem Ventilsitz zusammenwirkt, der an der Abströmöffnung des Bypass zum zweiten Ende des rohrförmigen Teils ausgebildet ist.
  • Eine besonders bevorzugte Ausbildung wird darin gesehen, dass der zweite Teilkörper am ersten Teilkörper um die Mittellängsachse des aus diesem gebildeten rohrförmigen Teils drehbar befestigt ist.
  • Hierbei ist bevorzugt vorgesehen, dass der zweite Teilkörper einen radial abragenden Stutzen aufweist, der das Bypassventil aufnimmt.
  • Diese Anordnung ermöglicht es, den zweiten Teilkörper in eine relative Lage zu drehen, in der das an dem zweiten Teilkörper angeordnete Bypassventil handhabungsgeeignet zugänglich ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird eine montagetechnisch günstige Lösung erreicht, wenn der Anschlussstutzen zweiteilig ausgeführt ist, wobei der erste Teilkörper den Ventilsitz für die Hauptströmung mit einer Bypasszuströmöffnung sowie einen Aufnahmebereich für den zweiten Teilkörper aufweist. Dieser erste Teilkörper ist drehfest in die Verteilervorrichtung einschraubbar. Der zweite Teilkörper ist axial fixiert und dicht in den ersten Teilkörper eingefügt, wobei durch die Strömungskanäle für die Hauptströmung und die Nebenströmung ein entsprechender Strömungsverlauf erreicht ist. Dabei weist der zweite Teilkörper sowohl den Ventilanschlussstutzen für ein Bypassventil zur Einstellung des Nebenvolumenstroms auf, als auch den Anschlussbereich für die Herstellung der Rohrverbindung zu dem entsprechenden Heizkreis oder Kühlkreis.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 einen Schnitt durch eine Verteilervorrichtung mit Anschlussstutzen und Ventileinsatz;
  • 2 den Anschlussstutzen in Einzeldarstellung ebenfalls im Mittellängsschnitt gesehen;
  • 3 den zweiten Teilkörper des Anschlussstutzens in der Ansicht analog 2 gesehen;
  • 4 den ersten Teilkörper des Anschlussstutzens in der Ansicht gemäß 2 gesehen;
  • 5 eine Einzelheit des Anschlussstutzens in Ansicht, teilweise geschnitten.
  • In 1 ist ein Anschlussstutzen 1 für eine Verteilervorrichtung von Wärme- oder Kälte-Versorgungsanlagen gezeigt, und zwar in der Einbausituation, in der der Anschlussstutzen in eine entsprechende Aufnahmeöffnung des kanalartig ausgebildeten Verteilergehäuses bzw. der Verteilervorrichtung 2 dicht eingesetzt ist.
  • Eine Besonderheit besteht darin, dass der Anschlussstutzen 1 einen Hauptdurchgangskanal 4 aufweist, der durch den Ventileinsatz 3 absperrbar ist, sowie einen Bypass 5, der auch bei abgesperrtem Hauptdurchgang durch den Anschlussstutzen 1 den Durchfluss von Wärme- oder Kältetransportmittel zulässt.
  • Der Anschlussstutzen 1 ist dabei als rohrförmiges Teil ausgebildet, welches an eine erste Anschlussöffnung der Verteilervorrichtung 2 angeschlossen ist, wobei das rohrförmige Teil am ersten Ende, das in Einbausolllage in die Verteilervorrichtung 2 mündet, einen Sitz 6 für einen Ventilkörper 7 bildet, der Bestandteil des Ventileinsatzes 3 ist. Dieser Ventileinsatz 3 ist in eine zweite Anschlussöffnung der Verteilervorrichtung 2 eingesetzt. Das zweite Ende des rohrförmigen Teils, das den Anschlussstutzen 1 bildet, ist bei 8 angegeben und dient zum abgedichteten Anschluss der Rohrleitung der Versorgungsanlage. In dieses rohrförmige Teil des Anschlussstutzens 1 ist als Bypass 5 ein Kanal integriert, dessen erstes Ende (in der Zeichnung oben) mit dem von der Verteilervorrichtung 2 gebildeten Strömungskanal in Verbindung steht und dessen zweites Ende (in der Zeichnung unten) mit dem zweiten Ende des Anschlussstutzens 1 in eine angeschlossene Rohrleitung ausmündet. Im Ausführungsbeispiel ist das rohrförmige Teil des Anschlussstutzens 1 aus einem ersten Teilkörper 9 gebildet, der in 4 als Einzelheit dargestellt ist, sowie aus einem zweiten Teilkörper 10, der in 3 als Einzelheit dargestellt ist. Der erste Teilkörper 9 weist den Ventilsitz 6 auf sowie die Anschlussmittel 11, zum Beispiel ein Gewinde, zum Anschluss an die entsprechende Anschlussöffnung der Verteilervorrichtung 2. Zudem weist dieser Teilkörper 9 nahe des Ventilsitzes 6 Zuströmöffnungen 12 zu dem Bypass 5 auf.
  • Der zweite Teilkörper 10 bildet das zweite Ende des rohrförmigen Teiles, welches zum Anschluss einer Rohrleitung der Versorgungsanlage bestimmt ist (bei 8). Dieser zweite Teilkörper 10 weist zudem den Bypass 5 in Form eines Kanales auf. Die beiden Teilkörper sind miteinander dicht verbunden und bilden gemeinsam das rohrförmige Teil. Die Zuströmöffnungen 12 stehen mit dem diesen zugewandten Ende des Bypass 5 in leitungsoffener Verbindung. Die Verbindung zwischen den Zuströmöffnungen 12 und dem entsprechenden Ende des Bypass 5 ist durch einen Ringkanal 13 gebildet, der am Außenmantel des zweiten Teilkörpers 10 vorgesehen ist und zwar im Bereich der Zuströmöffnungen 12.
  • Im Ausführungsbeispiel weist der erste Teilkörper 9 eine Stufenbohrung auf, in deren durchmessergrößeren Bereich ein Ende des zweiten Teilkörpers 9 dicht eingesteckt und befestigt ist, wobei im durchmesserkleineren Bereich das verjüngte Ende des zweiten Teilkörpers 10 ebenfalls dicht eingesteckt ist. Entsprechende Dichtungen sind bei 14 beziehungsweise 19 angegeben. Die Befestigung kann beispielsweise mittels eines Sprengringes 15 erfolgen.
  • Im Ausführungsbeispiel weist der zweite Teilkörper 10 eine den mittels des Ventilkörpers 7 absperrbaren Kanal 4 bildende erste Kammer und eine den Bypass 5 bildende zweite Kammer auf, wobei die zweite Kammer einerseits zu den Zuströmöffnungen 12 des ersten Teilkörpers 9 hin über den Ringkanal 13 offen ausmündet und andererseits über einen Wandungsdurchbruch 16 der Trennwand zwischen den beiden Kammern in die erste Kammer mündet.
  • Der Bypass 5 ist mit einem Mittel zur Einstellung oder Absperrung des Durchflusses ausgestattet. Im Ausführungsbeispiel ist dieses Mittel durch ein Bypassventil 17 gebildet. Das Bypassventil 17 ist am zweiten Teilkörper 10 befestigt und wirkt mit einem Ventilsitz zusammen, der an der Abströmöffnung 16 oder durch Abströmöffnung bzw. Wandungsdurchbruch 16 des Bypass 5 zum zweiten Ende des rohrförmigen Teils (bei 8) ausgebildet ist. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist der zweite Teilkörper 10 relativ zum ersten Teilkörper 9 um die Mittellängsachse des aus diesen gebildeten rohrförmigen Teiles drehbar befestigt, wobei der zweite Teilkörper 10 einen radial abragenden Stutzen 18 aufweist, in den das Bypassventil 17 dicht eingeschraubt ist. Durch diese Anordnung ist eine Ausrichtung des zweiten Teilkörpers 10 möglich, der für die Handhabung des Bypassventils 17 förderlich ist. Das Bypassventil 17 ist im Prinzip durch eine Einstellspindel gebildet, die gewindemäßig in dem Stutzen 18 verstellbar ist, so dass sie eine Position einnehmen kann, wie sie beispielsweise in 1 gezeigt ist, in der der Bypass abgesperrt ist, oder wie sie in 2 gezeigt ist, in der der Bypass zum Durchgangskanal 4 hin offen ist. Vorzugsweise weist diese Einstellspindel an ihrem freien Ende eine Kegelkontur auf, wie aus 5 ersichtlich, so dass nicht nur eine Öffnung und Absperrung der entsprechenden Öffnung bzw. Wandungsdurchbruch 16 ermöglicht ist, sondern auch eine Voreinstellung des Nebenvolumenstromes durch diese Öffnung bzw. Wandungsdurchbruch 16.

Claims (10)

  1. Anschlussstutzen (1) für Verteilervorrichtungen von Wärme- und Kälte-Versorgungsanlagen mit einem Bypass (5), dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstutzen (1) ein rohrförmiges Teil aufweist, das an eine erste Anschlussöffnung einer Verteilervorrichtung (2) anschließbar ist und am ersten Ende, das in Einbaulage in die Verteilervorrichtung (2) mündet, einen Sitz (6) für einen Ventilkörper (7) bildet, der Bestandteil eines Ventileinsatzes (3) ist, der in eine zweite Anschlussöffnung der Verteilervorrichtung (2) einsetzbar ist, wobei das zweite Ende (8) des rohrförmigen Teils zum Anschluss einer Rohrleitung der Versorgungsanlage bestimmt ist, und dass in das rohrförmige Teil des Anschlussstutzens (1) als Bypass (5) ein Kanal integriert ist, dessen erstes Ende mit dem von der Verteilervorrichtung (2) gebildeten Strömungskanal in Verbindung steht und dessen zweites Ende mit dem zweiten Ende (8) des Anschlussstutzens (1) in eine angeschlossene Rohrleitung mündet.
  2. Anschlussstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Teil des Anschlussstutzens (1) aus einem ersten Teilkörper (9) besteht, der den oder einen Ventilsitz (6) bildet oder aufweist, Anschlussmittel (11) zum Anschluss an eine oder die erste Anschlussöffnung der Verteilervorrichtung (2) aufweist, sowie nahe des Ventilsitzes (6) Zuströmöffnungen (12) für den Bypass (5) aufweist, dass das rohrförmige Teil aus einem zweiten Teilkörper (10) besteht, der ein oder das zweite Ende (8) des rohrförmigen Teiles bildet, das zum Anschluss einer Rohrleitung der Versorgungsanlage bestimmt ist, der den Bypass (5) aufweist oder einen den Bypass (5) bildenden Kanal, wobei die beiden Teilkörper (9, 10) miteinander verbunden sind und gemeinsam das rohrförmige Teil bilden, und die Zuströmöffnungen (12) für den Bypass (5) mit dem diesen zugewandten Ende des Bypass (5) in offener Verbindung stehen.
  3. Anschlussstutzen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen den Zuströmöffnungen (12) und dem Ende des Bypass (5) durch einen Ringkanal (13) gebildet ist, der am Außenmantel des zweiten Teilkörpers (10) ausgebildet ist.
  4. Anschlussstutzen nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teilkörper (9) eine Stufenbohrung aufweist, in die der passend abgestufte Bereich des zweiten Teilkörpers (10) eingesteckt ist.
  5. Anschlussstutzen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teilkörper (10) eine den mittels des Ventilkörpers (6) absperrbaren Kanal bildende erste Kammer und eine den Bypass (5) bildende zweite Kammer aufweist, wobei die zweite Kammer einerseits zu den Zuströmöffnungen (12) des ersten Teilkörpers (9) hin gegebenenfalls über den Ringkanal (13) offen ausmündet und andererseits über einen Wandungsdurchbruch (16) in der Trennwand zwischen den beiden Kammern in die erste Kammer mündet.
  6. Anschlussstutzen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bypass (5) mit einem Mittel zur Einstellung und/oder Absperrung des Durchflusses ausgestattet ist.
  7. Anschlussstutzen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bypass (5) mit einem Bypassventil (17) ausgestattet ist.
  8. Anschlussstutzen nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teilkörper (10) ein Bypassventil (17) aufweist, das mit einem Ventilsitz zusammenwirkt, der an der Abströmöffnung (16) des Bypass (5) zum zweiten Ende (8) des rohrförmigen Teils ausgebildet ist.
  9. Anschlussstutzen nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teilkörper (10) am ersten Teilkörper (9) um die Mittellängsachse des aus diesem gebildeten rohrförmigen Teils drehbar befestigt ist.
  10. Anschlussstutzen nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teilkörper (10) einen radial abragenden Stutzen (18) aufweist, der das Bypassventil (17) aufnimmt.
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