DE19813296A1 - Mischbatterie - Google Patents

Mischbatterie

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Christian Frankholz
Rolf Arends
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Friedrich Grohe Armaturenfabrik GmbH and Co
Friedrich Grohe AG
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    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/13Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures
    • G05D23/1306Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids
    • G05D23/132Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element
    • G05D23/134Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element measuring the temperature of mixed fluid
    • G05D23/1346Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element measuring the temperature of mixed fluid with manual temperature setting means

Abstract

Bei einer thermostatgeregelten Mischbatterie mit einem wenigstens je eine Zulauföffnung für das kalte und warme Medium sowie eine Ablauföffnung für das gemischte Medium aufweisenden Gehäuse, in welchem ein von einer Temperaturvorwähleinrichtung stellbarer, mit einem Ventilkörper gekoppelter Thermostat vorgesehen ist, wobei der Ventilkörper mit je einem Ventilsitz für das kalte und das warme Medium zusammenwirkt, und der Thermostat mit dem Ventilkörper von einer Rückstellfeder in Richtung auf die an einem Kopfstück des Gehäuses mit einer Stellmutter angeordnete Temperaturvorwähleinrichtung gedrückt ist, so daß sich der Thermostat mit einem Stößel, der entsprechend der Umgebungstemperatur des Thermostatfühlbereichs eine axiale Auslenkung erfährt, im Bereich der Stellmutter axial abstützt, ist vorgeschlagen, bei seitenverkehrtem Anschluß des kalten und warmen Mediums alternativ einen Ventilkörper einzusetzen, der im Außenmantelbereich eine ringförmige Ausnehmung aufweist, deren Stirnkanten jeweils mit einem Ventilsitz für das kalte Medium und einem Ventilsitz für das warme Medium zusammenwirken, wobei die Ausnehmung mit Axialöffnungen für den Abfluß des gemischten Mediums im Ventilkörper verbunden ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine thermostatgeregelte Misch­ batterie, insbesondere zum Bereiten von temperiertem Warmwasser für Duschen, Badewannen, Waschbecken od. dgl., mit einem wenigstens je eine Zulauföffnung für das kalte und warme Medium sowie eine Ablauföffnung für das gemischte Medium aufweisenden Gehäuse, in welchem ein von einer Temperaturvorwähleinrichtung stellbarer, mit einem Ventilkörper gekoppelter Thermostat vorgese­ hen ist, wobei der Ventilkörper mit je einem Ventilsitz für das kalte und das warme Medium zusammenwirkt, und der Thermostat mit dem Ventilkörper von einer Rück­ stellfeder in Richtung auf die an einem Kopfstück des Gehäuses mit einer Stellmutter angeordnete Temperatur­ vorwähleinrichtung gedrückt ist, so daß sich der Ther­ mostat mit einem Stößel, der entsprechend der Umge­ bungstemperatur des Thermostatfühlbereichs eine axiale Auslenkung erfährt, im Bereich der Stellmutter axial abstützt.
Eine derartige Mischbatterie ist aus der europäischen Patentanmeldung Veröffentlichungsnummer 0 242 680 A2 bekannt. Hierbei bestimmt der Ventilkörper mit seinen beiden äußeren Stirnseiten zu den jeweiligen Ventilsit­ zen den Einlaßquerschnitt für das zufließende Kalt- und Warmwasser. Bei der Installation der Versorgungsrohr­ leitungen für die Mischbatterie kann es vorkommen, daß die Anschlüsse - vorschriftsmäßig rechts Kaltwasser, links Warmwasser - vertauscht werden. Eine nachträgli­ che Korrektur der Anschlüsse in der Gebäudewand ist je­ doch relativ kostenintensiv. Außerdem ist es vielfach üblich, Sanitärräume in Gebäuden spiegelbildlich zuein­ ander anzuordnen, so daß von einer Hauptleitung beide Räume versorgt werden können. Hierbei ist es dann meist erforderlich, durch besondere Ausgleichsrohrleitungen etc. die Anschlüsse vorschriftsmäßig auszubilden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs angegebene Mischbatterie so auszubilden, daß bei sei­ tenverkehrtem Anschluß des kalten und warmen Mediums mit relativ einfachen Mitteln die Mischbatterie ent­ sprechend umrüstbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß alternativ ein Ventilkörper einsetzbar ist, der im Außenmantelbereich eine ringförmige Ausnehmung auf­ weist, deren Stirnkanten jeweils mit einem Ventilsitz für das kalte Medium und einem Ventilsitz für das warme Medium zusammenwirken, wobei die Ausnehmung mit Axialöffnungen für den Abfluß des gemischten Mediums im Ventilkörper verbunden ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den An­ sprüchen 2 bis 11 angegeben.
Mit den vorgeschlagenen Maßnahmen wird in einfacher Weise erreicht, daß zu der in der EP 0 242 680 A2 ange­ gebenen Mischbatterie bei gleicher Wirkungsweise des Thermostaten die Bewegungsrichtung des Ventilkörpers zu den Ventilsitzen sich umkehrt, und die Mischbatterie dann mit vertauschten Anschlüssen betrieben werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung dargestellt und wird im folgenden näher beschrie­ ben. Es zeigt
Fig. 1 eine thermostatgeregelte Aufputzmisch­ batterie im Schnitt;
Fig. 2 den in Fig. 1 gezeigten thermostatge­ regelten Mischventileinsatz in vergrö­ ßerter Darstellung im Längsschnitt;
Fig. 3 einen in das Gehäuse der Mischbatterie einschraubbaren Rohrstutzen im Längs­ schnitt;
Fig. 4 die in Fig. 2 gezeigte Hülse im Längs­ schnitt;
Fig. 5 den in Fig. 2 gezeigten Ventilkörper im Längsschnitt.
Die in Fig. 1 gezeigte thermostatgeregelte Mischbatte­ rie besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 1, einer Temperaturvorwähleinrichtung 2, eine das Regelventil aufnehmende Hülse 4 sowie einem Mengenregulierventil 6. An dem Gehäuse 1 ist ein Anschluß 110 für Warmwasser und ein Anschluß 120 für Kaltwasser ausgebildet, an dem jeweils das entsprechende Versorgungsleitungsnetz ange­ schlossen wird. In dem Gehäuse 1 ist ein mit dem An­ schluß 110 in Verbindung stehender Zuflußkanal 11 für Warmwasser und ein mit dem Anschluß 120 in Verbindung stehender Zuflußkanal 12 für Kaltwasser ausgebildet, wobei die beiden Kanäle 11, 12 ringförmig um die Hülse 4 herumgeführt sind und von einer Trennwand 13 voneinan­ der separiert sind.
In einer Aufnahmebohrung 10 des Gehäuses 1 ist die Hül­ se 4 mit Gewinde 44 und einer Dichtung 42a gedichtet eingeschraubt. In der Hülse 4 ist als Baueinheit ein Ventilkörper 3 mit einem Thermostaten 5 und einem Kopf­ stück 40 sowie einer Rückstellfeder 47 und einer Über­ lastsicherung 48 angeordnet. An dem aus der Hülse 4 vorstehenden Kopfstück 40 ist die Temperaturvorwählein­ richtung 2 angeordnet, wobei eine Stellmutter 20 auf einem Bewegungsgewinde 21 angeordnet ist.
Die Hülse 4 weist in ihrer Wandung 2 mit Abstand zuein­ ander angeordnete, als Ringschultern ausgebildete Ven­ tilsitze 41, 42 auf, wie es insbesondere aus Fig. 4 der Zeichnung zu entnehmen ist. Am Außenbereich der beiden Ventilsitze 41, 42 sind jeweils die Wandung durchdrin­ gende Radialschlitze 43 ausgebildet, die in der Steck­ lage einerseits mit dem Zuflußkanal 11 für Warmwasser und andererseits mit dem Zuflußkanal 12 für Kaltwasser kommunizieren. Stromabwärts hinter den Radialschlitzen 43 ist außerdem in der Innenwandung eine umlaufende Ringnut 46 für die Aufnahme eines Dichtrings 460 ausge­ bildet.
In der Hülse 4 ist ein zweiteiliger Ventilkörper 3 an­ geordnet, wobei die beiden Teile mittels Gewinde 34 zu­ sammenschraubbar sind, wie es insbesondere aus Fig. 5 der Zeichnung zu entnehmen ist. Der Ventilkörper 3 weist im mittleren Bereich eine ringförmige umlaufende Ausnehmung 30 auf, die mit Axialöffnungen 33 in Verbin­ dung steht. Die Ausnehmung 30 weist zwei gegenüberlie­ gende äußere Stirnkanten 31, 32 auf, die in der Steckla­ ge in der Hülse 4 mit den Ventilsitzen 41, 42 zusammen­ wirken. Zu beiden Seiten der Ausnehmung 30 weist der Ventilkörper 3 zylindrische Führungsansätze 36 zur La­ gerung in der Hülse 4 auf. Im stromaufwärts gelegenen Bereich des Führungsansatzes 36 ist außerdem eine Ring­ nut 35 für einen Dichtring 350 ausgebildet. In einer Nabe 37 des Ventilkörpers 3 ist mittels Gewinde 370 der Thermostat 5 angeordnet. Der Thermostat 5 durchgreift hierbei die Nabe 37 mit einem Rohransatz 50, der ge­ dichtet in das Kopfstück 40 eingeführt ist. Am Endbe­ reich des Rohransatzes 50 ist eine Mutter 51 angeord­ net, an der sich die Rückstellfeder 47 abstützt und den Ventilkörper 3 mit dem Thermostaten 5 in Richtung auf das Kopfstück 40 drückt. In dem Rohransatz 50 ist ein Stößel 52 gelagert, der entsprechend der Umge­ bungstemperatur am Fühlbereich des Thermostaten 5 eine entsprechende axiale Auslenkung erfährt. Der Stößel 52 liegt mit seiner Stirnseite an einer Überlastsicherung 48 an, die ihrerseits an einem Druckstück 22 der Stell­ mutter 20 anliegt. In Abhängigkeit von der Drehstellung der Stellmutter 20 kann somit die Axialposition des Thermostaten 5 mit dem Ventilkörper 3 zu der Hülse 4 mit den Ventilsitzen 41, 42 bestimmt werden. Am stromabwärts gelegenen Endbereich der Hülse 4 ist ein in das Gehäuse 1 einschraubbarer Rohrstutzen 45 vorgesehen, dessen Außenmantel mit einer Dichtung 42c in die Innenwandung der Hülse 4 in der Stecklage ein­ faßt, so daß die Zuflußkanäle 11, 12 durch die Dichtung 42b voneinander getrennt sind und von den Dichtungen 42a und 42c nach außen abgedichtet werden. Durch den Rohrstutzen 45 wird das Mischwasser in einen Kanal 14 abgegeben, von dem es von dem Mengenregulierventil 6 in einen Abflußkanal 15 dosiert abgegeben werden kann. Anstatt des Rohrstutzens 45 kann die Hülse 4 auch so ausgebildet werden, daß sie mit der stromabwärts gele­ genen Stirnseite dichtend auf einen für die Ausbildung nach der EP 0 242 680 A2 erforderlichen Ventilsitz in der Stecklage aufsitzt. Zur Kompensation von Fertigung­ stoleranzen kann hierbei am Stirnbereich der Hülse auch ein elastisch verformbarer Dichtring angeordnet werden.
Die Mischbatterie kann in folgender Weise zusammenmon­ tiert werden:
In dem Gehäuse 1 der Mischbatterie werden zunächst die Anschlüsse 110, 120 eingeschraubt. Parallel zu diesem Vorgang kann einerseits ein bekanntes Mengenregulier­ ventil 6 vormontiert und in das Gehäuse 1 eingeschraubt und andererseits das in Fig. 2 als Baueinheit darge­ stellte Mischventil zusammengestellt werden.
Bei dem Mischventil wird zunächst der Dichtring 460 in die Nut 46 der Hülse 4 und der Dichtring 350 in die Ringnut 35 des Ventilkörpers 3 eingelegt. Sodann wird der die Nabe 37 tragende Teil des Ventilkörpers 3 von der stromaufwärts gelegenen Stirnseite in die Hülse 4 eingebracht und der andere Teil des Ventilkörpers 3 von der stromabwärts gelegenen Seite. In der Stecklage wer­ den die beiden Teile des Ventilkörpers 3 mit dem Gewin­ de 34 miteinander verbunden. Hiernach wird der Thermo­ stat 5 mit dem Rohransatz 50 in die Nabe 37 einge­ schraubt. Danach wird auf dem Rohransatz 50 ein Dicht­ ring aufgestreift und anschließend das Kopfstück 40 in die Hülse 4 eingebracht und mit einem Gewinde 401 und einem Dichtring fest verbunden. Sodann kann von der Stirnseite aus in das Kopfstück 40 in eine Aufnahmeboh­ rung die Rückstellfeder 47 eingesetzt und die Mutter 51 auf dem Rohransatz 50 aufgeschraubt werden. Anschlie­ ßend kann die Überlastsicherung 48 in das Kopfstück 40 eingesteckt und mit einem Sicherungsring gegen Heraus­ fallen geschützt werden. Nach dem Aufbringen der Dich­ tungen 42a und 42b am Außenmantel der Hülse 4 ist die Baueinheit des Mischventils komplettiert.
Diese von der Hülse 4 gekapselte Baueinheit kann als Einheit in die Aufnahmebohrung 10 des Gehäuses 1 einge­ bracht werden. Vorab ist hierbei zunächst der Rohrstut­ zen 45 mit der Dichtung 42c in das Gehäuse 1 einzu­ schrauben. Hiernach kann die Hülse 4 mit dem Mischven­ til in das Gehäuse 1 eingesteckt und mit dem Gewinde 44 in der Stecklage gesichert werden. In der Stecklage liegt die Dichtung 42b dichtend an der Wandung der Trennwand 13 an, so daß die Zuflußkanäle 11, 12 sepa­ riert an die Hülse 4 herangeführt sind. Die Dichtung 42a sichert ein Austreten von Wasser aus dem Gehäuse 1, während die Dichtung 42c ein unzulässiges Übertreten von Kaltwasser in den Kanal 14 verhindert.
Bei geöffnetem Mengenregulierventil 6 strömt Kaltwasser aus dem Zuflußkanal 12 und Warmwasser aus dem Zuflußka­ nal 11 jeweils getrennt zu den axial versetzten Schlit­ zen 43 in der Wandung der Hülse 4. Der Ventilkörper 4 weist im Bereich der Ausnehmung 30 die Stirnkanten 31, 32 auf, deren Abstand voneinander um einen bestimm­ ten Bereich größer ist als der Abstand der Ventilsitze 41, 42 zueinander, so daß für den Durchtritt des Kalt- und Warmwassers ein Regelspalt von einer bestimmten Größe gegeben ist. Das zuströmende Kalt- und Warmwasser gelangt somit durch die gegenläufig veränderbaren Ein­ laßspalte für Kaltwasser und Warmwasser in die ringför­ mige Ausnehmung 30 und vermischt sich in diesem Be­ reich, wobei das Mischwasser über Axialöffnungen 33 und dem Temperaturfühlbereich des Thermostaten 5 koaxial zur Hülse 4 durch den Rohrstutzen 45 in den Kanal 14 strömt und von hier über das Mengenregulierventil 6 durch den Abflußkanal 15 austritt.
Wird nun von dem Fühlbereich des Thermostaten 5 eine Temperaturabweichung zur eingestellten Sollwerttempera­ tur festgestellt, so erfährt der Stößel 52 eine ent­ sprechende Auslenkung. Bei einer zu hohen Mischwasser­ temperatur wird der Stößel 52 aus dem Rohransatz 50 ausgetrieben, so daß der Thermostat 5 mit dem Ventil­ körper 3 von dem Kopfstück 40 wegbewegt wird, so daß der Regelspalt zwischen dem Ventilsitz 41 für Warmwas­ ser und der Stirnkante 31 entsprechend verringert wird, während der Regelspalt zwischen dem Ventilsitz 42 für Kaltwasser und der Stirnkante 32 entsprechend vergrö­ ßert wird, so daß die Sollwerttemperatur erreicht wird. Ist dagegen die Isttemperatur zu niedrig gegenüber der Sollwerttemperatur, so erfolgt eine umgekehrte Auslen­ kung des Stößels 52 und eine entsprechend umgekehrte Bewegung des Ventilkörpers 3 zu den Ventilsitzen 41, 42.
Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel ist eine Hülse 4 vorgesehen, in der das Regelventil ausgebildet ist. Die Erfindung kann aber auch ohne besondere Hülse 4 verwirklicht werden, wobei dann an der Trennwand 13 die beiden Ventilsitze für Kalt- und Warmwasser auszubilden sind. Außerdem wären dann entsprechende zylindrische Führungen für den Ventilkörper 3 zu beiden Seiten der Zuflußkanäle im Gehäuse erforderlich.

Claims (11)

1. Thermostatgeregelte Mischbatterie, insbesondere zum Bereiten von temperiertem Warmwasser für Duschen, Badewannen, Waschbecken od. dgl., mit einem wenig­ stens je eine Zulauföffnung für das kalte und warme Medium sowie eine Ablauföffnung für das gemischte Medium aufweisenden Gehäuse, in welchem ein von ei­ ner Temperaturvorwähleinrichtung stellbarer, mit einem Ventilkörper gekoppelter Thermostat vorgese­ hen ist, wobei der Ventilkörper mit je einem Ven­ tilsitz für das kalte und das warme Medium zusam­ menwirkt, und der Thermostat mit dem Ventilkörper von einer Rückstellfeder in Richtung auf die an ei­ nem Kopfstück des Gehäuses mit einer Stellmutter angeordnete Temperaturvorwähleinrichtung gedrückt ist, so daß sich der Thermostat mit einem Stößel, der entsprechend der Umgebungstemperatur des Ther­ mostatfühlbereichs eine axiale Auslenkung erfährt, im Bereich der Stellmutter axial abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß alternativ ein Ventilkörper (3) einsetzbar ist, der im Außenmantelbereich eine ringförmige Ausnehmung (30) aufweist, deren Stirn­ kanten (31, 32) jeweils mit einem Ventilsitz (41) für das kalte Medium und einem Ventilsitz (42) für das warme Medium zusammenwirken, wobei die Ausneh­ mung (30) mit Axialöffnungen (33) für den Abfluß des gemischten Mediums im Ventilkörper (3) verbun­ den ist.
2. Thermostatgeregelte Mischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (3) zweiteilig ausgebildet ist, wobei die beiden Teile mit Gewinde (34) im Bereich der Ausnehmung (30) verbindbar sind.
3. Thermostatgeregelte Mischbatterie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilsitze (41, 42) an einer Trennwand der Zuflußkanäle (11, 12) für das kalte und warme Medium ausgebildet sind, wobei der Ventilkörper (3) an beiden Seiten hinter den Zuflußkanälen (11, 12) am Außenmantel gedichtet geführt ist.
4. Thermostatgeregelte Mischbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (3) in einer Hülse (4) angeordnet ist, die einerseits von einem ein Bewegungsgewinde (21) für die Stellmutter (20) tragenden Kopfstück (40) verschlossen ist, während an der gegenüberliegenden Stirnseite das gemischte Medium abfließt, wobei die Zuflußkanäle (11, 12) mit an der Hülse (4) anliegen­ den Dichtungen (42a, 42b, 42c) voneinander und nach außen getrennt sind und die separaten Zuflußkanäle (11, 12) durch Radialschlitze (43) in der Wandung mit dem Inneren der Hülse (4) in Verbindung stehen.
5. Thermostatgeregelte Mischbatterie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (40) mit Gewinde (401) und einem Dichtring in der Hülse (4) gehalten ist.
6. Thermostatgeregelte Mischbatterie nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (4) mit Gewinde (44) in einer Aufnahmebohrung (10) des Gehäuses (1) gehalten ist.
7. Thermostatgeregelte Mischbatterie nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Hülse (4) in der Stecklage im Gehäuse (1) an der dem Kopfstück (40) gegenüberliegenden Seite einen in das Gehäuse (1) einschraubbaren, am Außenmantel eine Dichtung (42c) tragenden Rohrstut­ zen (45) übergreift, wobei durch den Rohrstutzen (45) das gemischte Medium abfließt.
8. Thermostatgeregelte Mischbatterie nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse stirnseitig dichtend auf einen für die Ausbildung nach der EP 0 242 680 A2 erforderlichen Ventilsitz in der Stecklage aufsitzt.
9. Thermostatgeregelte Mischbatterie nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, daß der Ventilkörper (3) in einer Ringnut (35) einen Dichtring (350) zur axialen Abdichtung des Zuflusses für das warme Medium und zur axialen Abdichtung des Zuflusses für das kalte Medium ein Dichtring (460) in einer Ringnut (46) in der Wan­ dung der Hülse (4) angeordnet ist.
10. Thermostatgeregelte Mischbatterie nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeich­ net, daß von der Hülse (4) und dem Kopfstück (40) die Mischventileinrichtung als Baueinheit gehalten ist, die als eine Einheit in die Aufnahmebohrung (10) des Gehäuses (1) einsetzbar ist.
11. Thermostatgeregelte Mischbatterie nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit in ihren Außenabmessungen den bekannten Baueinheiten entspricht, bei denen die Außenstirnseiten des Ventilkörpers mit den Ventilsitzen zusammenwirken.
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