DE19813296A1 - Mischbatterie - Google Patents
MischbatterieInfo
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- G05D23/01—Control of temperature without auxiliary power
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- G05D23/1306—Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids
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- G05D23/134—Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element measuring the temperature of mixed fluid
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Abstract
Bei einer thermostatgeregelten Mischbatterie mit einem wenigstens je eine Zulauföffnung für das kalte und warme Medium sowie eine Ablauföffnung für das gemischte Medium aufweisenden Gehäuse, in welchem ein von einer Temperaturvorwähleinrichtung stellbarer, mit einem Ventilkörper gekoppelter Thermostat vorgesehen ist, wobei der Ventilkörper mit je einem Ventilsitz für das kalte und das warme Medium zusammenwirkt, und der Thermostat mit dem Ventilkörper von einer Rückstellfeder in Richtung auf die an einem Kopfstück des Gehäuses mit einer Stellmutter angeordnete Temperaturvorwähleinrichtung gedrückt ist, so daß sich der Thermostat mit einem Stößel, der entsprechend der Umgebungstemperatur des Thermostatfühlbereichs eine axiale Auslenkung erfährt, im Bereich der Stellmutter axial abstützt, ist vorgeschlagen, bei seitenverkehrtem Anschluß des kalten und warmen Mediums alternativ einen Ventilkörper einzusetzen, der im Außenmantelbereich eine ringförmige Ausnehmung aufweist, deren Stirnkanten jeweils mit einem Ventilsitz für das kalte Medium und einem Ventilsitz für das warme Medium zusammenwirken, wobei die Ausnehmung mit Axialöffnungen für den Abfluß des gemischten Mediums im Ventilkörper verbunden ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine thermostatgeregelte Misch
batterie, insbesondere zum Bereiten von temperiertem
Warmwasser für Duschen, Badewannen, Waschbecken od. dgl.,
mit einem wenigstens je eine Zulauföffnung für
das kalte und warme Medium sowie eine Ablauföffnung für
das gemischte Medium aufweisenden Gehäuse, in welchem
ein von einer Temperaturvorwähleinrichtung stellbarer,
mit einem Ventilkörper gekoppelter Thermostat vorgese
hen ist, wobei der Ventilkörper mit je einem Ventilsitz
für das kalte und das warme Medium zusammenwirkt, und
der Thermostat mit dem Ventilkörper von einer Rück
stellfeder in Richtung auf die an einem Kopfstück des
Gehäuses mit einer Stellmutter angeordnete Temperatur
vorwähleinrichtung gedrückt ist, so daß sich der Ther
mostat mit einem Stößel, der entsprechend der Umge
bungstemperatur des Thermostatfühlbereichs eine axiale
Auslenkung erfährt, im Bereich der Stellmutter axial
abstützt.
Eine derartige Mischbatterie ist aus der europäischen
Patentanmeldung Veröffentlichungsnummer 0 242 680 A2
bekannt. Hierbei bestimmt der Ventilkörper mit seinen
beiden äußeren Stirnseiten zu den jeweiligen Ventilsit
zen den Einlaßquerschnitt für das zufließende Kalt- und
Warmwasser. Bei der Installation der Versorgungsrohr
leitungen für die Mischbatterie kann es vorkommen, daß
die Anschlüsse - vorschriftsmäßig rechts Kaltwasser,
links Warmwasser - vertauscht werden. Eine nachträgli
che Korrektur der Anschlüsse in der Gebäudewand ist je
doch relativ kostenintensiv. Außerdem ist es vielfach
üblich, Sanitärräume in Gebäuden spiegelbildlich zuein
ander anzuordnen, so daß von einer Hauptleitung beide
Räume versorgt werden können. Hierbei ist es dann meist
erforderlich, durch besondere Ausgleichsrohrleitungen
etc. die Anschlüsse vorschriftsmäßig auszubilden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs
angegebene Mischbatterie so auszubilden, daß bei sei
tenverkehrtem Anschluß des kalten und warmen Mediums
mit relativ einfachen Mitteln die Mischbatterie ent
sprechend umrüstbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
alternativ ein Ventilkörper einsetzbar ist, der im
Außenmantelbereich eine ringförmige Ausnehmung auf
weist, deren Stirnkanten jeweils mit einem Ventilsitz
für das kalte Medium und einem Ventilsitz für das warme
Medium zusammenwirken, wobei die Ausnehmung mit
Axialöffnungen für den Abfluß des gemischten Mediums im
Ventilkörper verbunden ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den An
sprüchen 2 bis 11 angegeben.
Mit den vorgeschlagenen Maßnahmen wird in einfacher
Weise erreicht, daß zu der in der EP 0 242 680 A2 ange
gebenen Mischbatterie bei gleicher Wirkungsweise des
Thermostaten die Bewegungsrichtung des Ventilkörpers zu
den Ventilsitzen sich umkehrt, und die Mischbatterie
dann mit vertauschten Anschlüssen betrieben werden
kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt und wird im folgenden näher beschrie
ben. Es zeigt
Fig. 1 eine thermostatgeregelte Aufputzmisch
batterie im Schnitt;
Fig. 2 den in Fig. 1 gezeigten thermostatge
regelten Mischventileinsatz in vergrö
ßerter Darstellung im Längsschnitt;
Fig. 3 einen in das Gehäuse der Mischbatterie
einschraubbaren Rohrstutzen im Längs
schnitt;
Fig. 4 die in Fig. 2 gezeigte Hülse im Längs
schnitt;
Fig. 5 den in Fig. 2 gezeigten Ventilkörper
im Längsschnitt.
Die in Fig. 1 gezeigte thermostatgeregelte Mischbatte
rie besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 1, einer
Temperaturvorwähleinrichtung 2, eine das Regelventil
aufnehmende Hülse 4 sowie einem Mengenregulierventil 6.
An dem Gehäuse 1 ist ein Anschluß 110 für Warmwasser
und ein Anschluß 120 für Kaltwasser ausgebildet, an dem
jeweils das entsprechende Versorgungsleitungsnetz ange
schlossen wird. In dem Gehäuse 1 ist ein mit dem An
schluß 110 in Verbindung stehender Zuflußkanal 11 für
Warmwasser und ein mit dem Anschluß 120 in Verbindung
stehender Zuflußkanal 12 für Kaltwasser ausgebildet,
wobei die beiden Kanäle 11, 12 ringförmig um die Hülse 4
herumgeführt sind und von einer Trennwand 13 voneinan
der separiert sind.
In einer Aufnahmebohrung 10 des Gehäuses 1 ist die Hül
se 4 mit Gewinde 44 und einer Dichtung 42a gedichtet
eingeschraubt. In der Hülse 4 ist als Baueinheit ein
Ventilkörper 3 mit einem Thermostaten 5 und einem Kopf
stück 40 sowie einer Rückstellfeder 47 und einer Über
lastsicherung 48 angeordnet. An dem aus der Hülse 4
vorstehenden Kopfstück 40 ist die Temperaturvorwählein
richtung 2 angeordnet, wobei eine Stellmutter 20 auf
einem Bewegungsgewinde 21 angeordnet ist.
Die Hülse 4 weist in ihrer Wandung 2 mit Abstand zuein
ander angeordnete, als Ringschultern ausgebildete Ven
tilsitze 41, 42 auf, wie es insbesondere aus Fig. 4 der
Zeichnung zu entnehmen ist. Am Außenbereich der beiden
Ventilsitze 41, 42 sind jeweils die Wandung durchdrin
gende Radialschlitze 43 ausgebildet, die in der Steck
lage einerseits mit dem Zuflußkanal 11 für Warmwasser
und andererseits mit dem Zuflußkanal 12 für Kaltwasser
kommunizieren. Stromabwärts hinter den Radialschlitzen
43 ist außerdem in der Innenwandung eine umlaufende
Ringnut 46 für die Aufnahme eines Dichtrings 460 ausge
bildet.
In der Hülse 4 ist ein zweiteiliger Ventilkörper 3 an
geordnet, wobei die beiden Teile mittels Gewinde 34 zu
sammenschraubbar sind, wie es insbesondere aus Fig. 5
der Zeichnung zu entnehmen ist. Der Ventilkörper 3
weist im mittleren Bereich eine ringförmige umlaufende
Ausnehmung 30 auf, die mit Axialöffnungen 33 in Verbin
dung steht. Die Ausnehmung 30 weist zwei gegenüberlie
gende äußere Stirnkanten 31, 32 auf, die in der Steckla
ge in der Hülse 4 mit den Ventilsitzen 41, 42 zusammen
wirken. Zu beiden Seiten der Ausnehmung 30 weist der
Ventilkörper 3 zylindrische Führungsansätze 36 zur La
gerung in der Hülse 4 auf. Im stromaufwärts gelegenen
Bereich des Führungsansatzes 36 ist außerdem eine Ring
nut 35 für einen Dichtring 350 ausgebildet. In einer
Nabe 37 des Ventilkörpers 3 ist mittels Gewinde 370 der
Thermostat 5 angeordnet. Der Thermostat 5 durchgreift
hierbei die Nabe 37 mit einem Rohransatz 50, der ge
dichtet in das Kopfstück 40 eingeführt ist. Am Endbe
reich des Rohransatzes 50 ist eine Mutter 51 angeord
net, an der sich die Rückstellfeder 47 abstützt und den
Ventilkörper 3 mit dem Thermostaten 5 in Richtung auf
das Kopfstück 40 drückt. In dem Rohransatz 50 ist
ein Stößel 52 gelagert, der entsprechend der Umge
bungstemperatur am Fühlbereich des Thermostaten 5 eine
entsprechende axiale Auslenkung erfährt. Der Stößel 52
liegt mit seiner Stirnseite an einer Überlastsicherung
48 an, die ihrerseits an einem Druckstück 22 der Stell
mutter 20 anliegt. In Abhängigkeit von der Drehstellung
der Stellmutter 20 kann somit die Axialposition des
Thermostaten 5 mit dem Ventilkörper 3 zu der Hülse 4
mit den Ventilsitzen 41, 42 bestimmt werden.
Am stromabwärts gelegenen Endbereich der Hülse 4 ist
ein in das Gehäuse 1 einschraubbarer Rohrstutzen 45
vorgesehen, dessen Außenmantel mit einer Dichtung 42c
in die Innenwandung der Hülse 4 in der Stecklage ein
faßt, so daß die Zuflußkanäle 11, 12 durch die Dichtung
42b voneinander getrennt sind und von den Dichtungen
42a und 42c nach außen abgedichtet werden. Durch den
Rohrstutzen 45 wird das Mischwasser in einen Kanal 14
abgegeben, von dem es von dem Mengenregulierventil 6 in
einen Abflußkanal 15 dosiert abgegeben werden kann.
Anstatt des Rohrstutzens 45 kann die Hülse 4 auch so
ausgebildet werden, daß sie mit der stromabwärts gele
genen Stirnseite dichtend auf einen für die Ausbildung
nach der EP 0 242 680 A2 erforderlichen Ventilsitz in
der Stecklage aufsitzt. Zur Kompensation von Fertigung
stoleranzen kann hierbei am Stirnbereich der Hülse auch
ein elastisch verformbarer Dichtring angeordnet werden.
Die Mischbatterie kann in folgender Weise zusammenmon
tiert werden:
In dem Gehäuse 1 der Mischbatterie werden zunächst die Anschlüsse 110, 120 eingeschraubt. Parallel zu diesem Vorgang kann einerseits ein bekanntes Mengenregulier ventil 6 vormontiert und in das Gehäuse 1 eingeschraubt und andererseits das in Fig. 2 als Baueinheit darge stellte Mischventil zusammengestellt werden.
In dem Gehäuse 1 der Mischbatterie werden zunächst die Anschlüsse 110, 120 eingeschraubt. Parallel zu diesem Vorgang kann einerseits ein bekanntes Mengenregulier ventil 6 vormontiert und in das Gehäuse 1 eingeschraubt und andererseits das in Fig. 2 als Baueinheit darge stellte Mischventil zusammengestellt werden.
Bei dem Mischventil wird zunächst der Dichtring 460 in
die Nut 46 der Hülse 4 und der Dichtring 350 in die
Ringnut 35 des Ventilkörpers 3 eingelegt. Sodann wird
der die Nabe 37 tragende Teil des Ventilkörpers 3 von
der stromaufwärts gelegenen Stirnseite in die Hülse 4
eingebracht und der andere Teil des Ventilkörpers 3 von
der stromabwärts gelegenen Seite. In der Stecklage wer
den die beiden Teile des Ventilkörpers 3 mit dem Gewin
de 34 miteinander verbunden. Hiernach wird der Thermo
stat 5 mit dem Rohransatz 50 in die Nabe 37 einge
schraubt. Danach wird auf dem Rohransatz 50 ein Dicht
ring aufgestreift und anschließend das Kopfstück 40 in
die Hülse 4 eingebracht und mit einem Gewinde 401 und
einem Dichtring fest verbunden. Sodann kann von der
Stirnseite aus in das Kopfstück 40 in eine Aufnahmeboh
rung die Rückstellfeder 47 eingesetzt und die Mutter 51
auf dem Rohransatz 50 aufgeschraubt werden. Anschlie
ßend kann die Überlastsicherung 48 in das Kopfstück 40
eingesteckt und mit einem Sicherungsring gegen Heraus
fallen geschützt werden. Nach dem Aufbringen der Dich
tungen 42a und 42b am Außenmantel der Hülse 4 ist die
Baueinheit des Mischventils komplettiert.
Diese von der Hülse 4 gekapselte Baueinheit kann als
Einheit in die Aufnahmebohrung 10 des Gehäuses 1 einge
bracht werden. Vorab ist hierbei zunächst der Rohrstut
zen 45 mit der Dichtung 42c in das Gehäuse 1 einzu
schrauben. Hiernach kann die Hülse 4 mit dem Mischven
til in das Gehäuse 1 eingesteckt und mit dem Gewinde 44
in der Stecklage gesichert werden. In der Stecklage
liegt die Dichtung 42b dichtend an der Wandung der
Trennwand 13 an, so daß die Zuflußkanäle 11, 12 sepa
riert an die Hülse 4 herangeführt sind. Die Dichtung
42a sichert ein Austreten von Wasser aus dem Gehäuse 1,
während die Dichtung 42c ein unzulässiges Übertreten
von Kaltwasser in den Kanal 14 verhindert.
Bei geöffnetem Mengenregulierventil 6 strömt Kaltwasser
aus dem Zuflußkanal 12 und Warmwasser aus dem Zuflußka
nal 11 jeweils getrennt zu den axial versetzten Schlit
zen 43 in der Wandung der Hülse 4. Der Ventilkörper 4
weist im Bereich der Ausnehmung 30 die Stirnkanten
31, 32 auf, deren Abstand voneinander um einen bestimm
ten Bereich größer ist als der Abstand der Ventilsitze
41, 42 zueinander, so daß für den Durchtritt des Kalt- und
Warmwassers ein Regelspalt von einer bestimmten
Größe gegeben ist. Das zuströmende Kalt- und Warmwasser
gelangt somit durch die gegenläufig veränderbaren Ein
laßspalte für Kaltwasser und Warmwasser in die ringför
mige Ausnehmung 30 und vermischt sich in diesem Be
reich, wobei das Mischwasser über Axialöffnungen 33 und
dem Temperaturfühlbereich des Thermostaten 5 koaxial
zur Hülse 4 durch den Rohrstutzen 45 in den Kanal 14
strömt und von hier über das Mengenregulierventil 6
durch den Abflußkanal 15 austritt.
Wird nun von dem Fühlbereich des Thermostaten 5 eine
Temperaturabweichung zur eingestellten Sollwerttempera
tur festgestellt, so erfährt der Stößel 52 eine ent
sprechende Auslenkung. Bei einer zu hohen Mischwasser
temperatur wird der Stößel 52 aus dem Rohransatz 50
ausgetrieben, so daß der Thermostat 5 mit dem Ventil
körper 3 von dem Kopfstück 40 wegbewegt wird, so daß
der Regelspalt zwischen dem Ventilsitz 41 für Warmwas
ser und der Stirnkante 31 entsprechend verringert wird,
während der Regelspalt zwischen dem Ventilsitz 42 für
Kaltwasser und der Stirnkante 32 entsprechend vergrö
ßert wird, so daß die Sollwerttemperatur erreicht wird.
Ist dagegen die Isttemperatur zu niedrig gegenüber der
Sollwerttemperatur, so erfolgt eine umgekehrte Auslen
kung des Stößels 52 und eine entsprechend umgekehrte
Bewegung des Ventilkörpers 3 zu den Ventilsitzen 41, 42.
Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel ist eine Hülse
4 vorgesehen, in der das Regelventil ausgebildet ist.
Die Erfindung kann aber auch ohne besondere Hülse 4
verwirklicht werden, wobei dann an der Trennwand 13 die
beiden Ventilsitze für Kalt- und Warmwasser auszubilden
sind. Außerdem wären dann entsprechende zylindrische
Führungen für den Ventilkörper 3 zu beiden Seiten der
Zuflußkanäle im Gehäuse erforderlich.
Claims (11)
1. Thermostatgeregelte Mischbatterie, insbesondere zum
Bereiten von temperiertem Warmwasser für Duschen,
Badewannen, Waschbecken od. dgl., mit einem wenig
stens je eine Zulauföffnung für das kalte und warme
Medium sowie eine Ablauföffnung für das gemischte
Medium aufweisenden Gehäuse, in welchem ein von ei
ner Temperaturvorwähleinrichtung stellbarer, mit
einem Ventilkörper gekoppelter Thermostat vorgese
hen ist, wobei der Ventilkörper mit je einem Ven
tilsitz für das kalte und das warme Medium zusam
menwirkt, und der Thermostat mit dem Ventilkörper
von einer Rückstellfeder in Richtung auf die an ei
nem Kopfstück des Gehäuses mit einer Stellmutter
angeordnete Temperaturvorwähleinrichtung gedrückt
ist, so daß sich der Thermostat mit einem Stößel,
der entsprechend der Umgebungstemperatur des Ther
mostatfühlbereichs eine axiale Auslenkung erfährt,
im Bereich der Stellmutter axial abstützt, dadurch
gekennzeichnet, daß alternativ ein Ventilkörper (3)
einsetzbar ist, der im Außenmantelbereich eine
ringförmige Ausnehmung (30) aufweist, deren Stirn
kanten (31, 32) jeweils mit einem Ventilsitz (41)
für das kalte Medium und einem Ventilsitz (42) für
das warme Medium zusammenwirken, wobei die Ausneh
mung (30) mit Axialöffnungen (33) für den Abfluß
des gemischten Mediums im Ventilkörper (3) verbun
den ist.
2. Thermostatgeregelte Mischbatterie nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (3)
zweiteilig ausgebildet ist, wobei die beiden Teile
mit Gewinde (34) im Bereich der Ausnehmung (30)
verbindbar sind.
3. Thermostatgeregelte Mischbatterie nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilsitze
(41, 42) an einer Trennwand der Zuflußkanäle (11, 12)
für das kalte und warme Medium ausgebildet sind,
wobei der Ventilkörper (3) an beiden Seiten hinter
den Zuflußkanälen (11, 12) am Außenmantel gedichtet
geführt ist.
4. Thermostatgeregelte Mischbatterie nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ventilkörper (3) in einer Hülse (4) angeordnet ist,
die einerseits von einem ein Bewegungsgewinde (21)
für die Stellmutter (20) tragenden Kopfstück (40)
verschlossen ist, während an der gegenüberliegenden
Stirnseite das gemischte Medium abfließt, wobei die
Zuflußkanäle (11, 12) mit an der Hülse (4) anliegen
den Dichtungen (42a, 42b, 42c) voneinander und nach
außen getrennt sind und die separaten Zuflußkanäle
(11, 12) durch Radialschlitze (43) in der Wandung
mit dem Inneren der Hülse (4) in Verbindung stehen.
5. Thermostatgeregelte Mischbatterie nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (40) mit
Gewinde (401) und einem Dichtring in der Hülse (4)
gehalten ist.
6. Thermostatgeregelte Mischbatterie nach Anspruch 4
oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (4)
mit Gewinde (44) in einer Aufnahmebohrung (10) des
Gehäuses (1) gehalten ist.
7. Thermostatgeregelte Mischbatterie nach wenigstens
einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Hülse (4) in der Stecklage im Gehäuse
(1) an der dem Kopfstück (40) gegenüberliegenden
Seite einen in das Gehäuse (1) einschraubbaren, am
Außenmantel eine Dichtung (42c) tragenden Rohrstut
zen (45) übergreift, wobei durch den Rohrstutzen
(45) das gemischte Medium abfließt.
8. Thermostatgeregelte Mischbatterie nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse stirnseitig
dichtend auf einen für die Ausbildung nach der
EP 0 242 680 A2 erforderlichen Ventilsitz in der
Stecklage aufsitzt.
9. Thermostatgeregelte Mischbatterie nach wenigstens
einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Ventilkörper (3) in einer Ringnut
(35) einen Dichtring (350) zur axialen Abdichtung
des Zuflusses für das warme Medium und zur axialen
Abdichtung des Zuflusses für das kalte Medium ein
Dichtring (460) in einer Ringnut (46) in der Wan
dung der Hülse (4) angeordnet ist.
10. Thermostatgeregelte Mischbatterie nach wenigstens
einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß von der Hülse (4) und dem Kopfstück (40)
die Mischventileinrichtung als Baueinheit gehalten
ist, die als eine Einheit in die Aufnahmebohrung
(10) des Gehäuses (1) einsetzbar ist.
11. Thermostatgeregelte Mischbatterie nach Anspruch
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit in
ihren Außenabmessungen den bekannten Baueinheiten
entspricht, bei denen die Außenstirnseiten des
Ventilkörpers mit den Ventilsitzen zusammenwirken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998113296 DE19813296A1 (de) | 1998-03-26 | 1998-03-26 | Mischbatterie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998113296 DE19813296A1 (de) | 1998-03-26 | 1998-03-26 | Mischbatterie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19813296A1 true DE19813296A1 (de) | 1999-09-30 |
Family
ID=7862374
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998113296 Ceased DE19813296A1 (de) | 1998-03-26 | 1998-03-26 | Mischbatterie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19813296A1 (de) |
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-
1998
- 1998-03-26 DE DE1998113296 patent/DE19813296A1/de not_active Ceased
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DE2014552C3 (de) | Thermostatmischventil |
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Owner name: FRIEDRICH GROHE AG & CO. KG, 58675 HEMER, DE |
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