DE934254C - Gashahn fuer Einfachbrenner - Google Patents

Gashahn fuer Einfachbrenner

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DE934254C
DE934254C DES2794A DES0002794A DE934254C DE 934254 C DE934254 C DE 934254C DE S2794 A DES2794 A DE S2794A DE S0002794 A DES0002794 A DE S0002794A DE 934254 C DE934254 C DE 934254C
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DE
Germany
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small
gas
nozzle
tap
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Expired
Application number
DES2794A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Kluen
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Senkingwerk GmbH KG
Original Assignee
Senkingwerk GmbH KG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/48Nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gashahn für Einfachbrenner, der beispielsweise -in Haushaltsgasherden Verwendung findet.
  • Bei den Einfachbrennern ist bekanntlich nur ein Mischrohr vorhanden, in das das aus der Düse des Hahnes austretende Gas sowohl in. Großstellung als auch in Kleinstellung einstrahlt. Die Regulierung von Groß- -auf Kleinstellung kann durch Querschnittsverminderung der Düse oder durch eine Drosselung des Gasdruckes erfolgen. Die günstigste Wirkung ergibt eine Kombination dieser beiden Regelungsarten, da sich dabei erreichen läßt, daß der austretende Gasstrahl auch in Kleinstellung noch eine genügende kinetische Energie besitzt, die für eine ausreichende Erstluftansaugung und damit für eine gute Verbrennung erforderlich ist. Neben dieser @ Regulierung von Groß- auf Kleinstellung ist wegen der oft unterschiedlichen Gasbeschaffenheit eine Einstellmöglichkeit erforderlich, die es gestattet, den Brenner auf die jeweils vorliegende Gasart und den Gasdruck einzustellen. Dabei ist es erwünscht, Groß- und Kleinstellung unabhängig voneinander einstellen zu können, da nur in diesem Fall eine vollständige Anpassung des Brenners an die Gasbeschaffenheit möglich ist. Außerdem ist zu fordern, daß die hierzu vorgesehenen Einstellvorrichtungen bei brennender Flamme bedient werden können, um den Gasverbrauch und die Güte der Verbrennung schon während der Einstellung kontrollieren zu können.
  • Es sind bereits Gashähne bekannt, bei denen Groß-und Kleinverbrauch unabhängig voneinander bei brennender Flamme einstellbar sind. Diese Hähne haben jedoch den Nachteil, daß die Einstellvorrichtungen nicht von der Handgriffseite aus bedienbar sondern erst nach Abnahme der Herdplatte oder Entfernung der heute üblicherweise verwendeten Hahnblende zugänglich sind. Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt,' _ daß die beiden Einstellvorrichtungen für den Groß- und Kleinverbrauch konzentrisch in der Achse des Hahnkegels angeordnet werden und infolgedessen von der Handgriffseite des Hahnes aus bedienbar sind. Dadurch können bei einer Ausbildung des Hahnes nach der Erfindung diese Einstellvorrichtungen auch dann während des Betriebes verstellt werden, wenn, wie bei modernen Gasöfen und -herden üblich, von außen nur der Hahngriff zugänglich ist.
  • In der Zeichnung ist eine vorzugsweise Ausführungsform eines Gashahnes nach der Erfindung näher dargestellt: Fig. i ist ein Längsschnitt durch den Hahn; Fig. 2 zeigt den Hahn im Querschnitt bei Stellung »zu«; Fig. 3 ist ein Querschnitt bei Stellung »auf«; Fig.4 ist ein Querschnitt bei Stellung »klein«. Man erkennt in Fig. i den Handgriff i des Hahnes, der mittels Befestigungsschraube 2 auf das Hahnküken aufgesetzt ist. Das Hahnküken 3 ist in eine entsprechende kegelige Ausnehmung des Hahngehäuses 7 eingesetzt und wird dort über Feder 9, Rastsicherungsscheiben io und ii und Überwurfmutter i2 gehalten. In einer Bohrung des Halmkükens 3 mit Dichtungskegel liegt zentrisch die Regelnadel 4 für den Großverbrauch und in dieser die Regelnadel 6 für den Kleinverbrauch. Die Regelnadel 4 für den Großverbrauch ist hohl und trägt am vorderen Ende die Ausströmdüse 5 für den Kleinverbrauch und zentrisch im Innenraum die Regeldüse für den Kleinverbrauch. Diese Regeldüse kann durch die Regelnadel 6 verstellt werden. Durch eine seitliche Bohrung i4 in der Düse 5 für Kleinverbrauch kann das Gas für den Kleinverbrauch teilweise auch in die Düse 13 für den Großverbrauch eintreten. Hierdurch wird eine Druckstauung bei plötzlichem Übergang von Groß- auf Kleinstellung vermieden und die Geschwindigkeit des Gasstrahles für die Kleinstellung herabgesetzt. Diese Maßnahme ist erforderlich, um die zur Verbrennung notwendige Ansaugung der Erstluft für beide Stellungen in richtigem Verhältnis abzustimmen. Die Gaszufuhr für den Groß- und Kleinverbrauch ist getrennt und wird durch den Dichtungskegel des Hahnkükens 3, der eine Ausfräsung 15 und an seinem Vorderende eine Ausnehmung 1ö trägt, so gesteuert, daß in der Großstellung beide Wege, d. h. für Groß- und Kleinverbrauch, freigegeben werden, während in der Kleinstellung über Ausfräsung 15 nur der Weg für den Kleinverbrauch offen bleibt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hahn mit Brennerdüse für Gasgeräte mit für den Groß- und Kleinverbrauch getrennten und unabhängig voneinander bei brennender Flamme bedienbaren Einstellvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einstellvorrichtungen (q. und 6) konzentrisch in der Achse des Hahnkükens. (3) angeordnet und von der Händgriffseite (i) des Hahnes aus bedienbar sind.
  2. 2. Hahn nach Anspruch i mit zwei konzentrisch angeordneten Düsen für den Groß- und Kleinverbrauch, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Großverbrauchsdüse (i3) durch axiale Verstellung der Kleinverbrauchsdüse (5) erfolgt, welch letztere in ihrem Innern eine Nadel (6) zum Einstellen des Kleinverbrauchs aufweist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 539 943, 613 733, 576 326, 52o 615; USA.-Patentschrift Nr. 2 514 5o6.
DES2794A 1950-04-15 1950-04-15 Gashahn fuer Einfachbrenner Expired DE934254C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE520615C (de) * 1928-12-28 1931-03-12 E H Hermann Guhl Dr Ing Regelduese fuer Gas, Fluessigkeiten, Kohlenstaub u. dgl.
DE539943C (de) * 1930-10-16 1931-12-07 Junker & Ruh A G Drosseleinrichtung fuer Gashaehne
DE576326C (de) * 1932-04-08 1933-05-10 Max Nuss Dipl Ing Absperrhahn
DE613733C (de) * 1932-12-13 1935-05-24 Askania Werke Akt Ges Vormals Gasbrennerhahn fuer Bunsenbrenner
US2514506A (en) * 1948-05-04 1950-07-11 Ervin H Mueller Valve for fuel gas

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