DE613733C - Gasbrennerhahn fuer Bunsenbrenner - Google Patents

Gasbrennerhahn fuer Bunsenbrenner

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DE613733C
DE613733C DEA67956D DEA0067956D DE613733C DE 613733 C DE613733 C DE 613733C DE A67956 D DEA67956 D DE A67956D DE A0067956 D DEA0067956 D DE A0067956D DE 613733 C DE613733 C DE 613733C
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gas
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narrow
bore
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CARL BAMBERG FRIEDENAU
Askania Werke AG
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CARL BAMBERG FRIEDENAU
Askania Werke AG
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Description

  • Gasbrennerhahn für Bunsenbrenner Es sind Gasbrennerhähne für Bunsenbrenner mit mehreren gegeneinander einstellbaren und dem gleichen Mischrohr zugeordneten Düsen verschiedener Weiten bekannt, von denen die weite Düse im Sinne des Gasstromes hinter der engen gleichachsig angeordnet ist. Gasbrennerhähne dieser Art haben sich als zweckmäßig erwiesen, wenn es darauf ankommt, ein und denselben Brenner mit verschieden großer Leistung zu benutzen. Gegenstand der Erfindung ist ein Gasbrennerhahn der genannten Art, der sich durch besonders einfache Umschaltung von Groß- auf Kleinstellung auszeichnet. Der Gasbrennerhahn nach der Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß das mit einer Mittelbohrung und daran anschließender enger Düse versehene Küken eine die Mittelbohrung schneidende Bohrung aufweist. Diese zweite die Mittelbohrung schneidende Bohrung stellt in bestimmter Stellung des Kükens die Verbindung zwischen der Gaszuführungsbohrung und der weiten Düse her. Die Umschaltung von Klein- auf Großstellung und umgekehrt geschieht daher einfach durch Drehen des Kükens. Die Herstellung des Kükens ist besonders einfach und billig, so daß sich mit einfachsten Mitteln ein für große und kleine Flamme gleichzeitig brauchbarer Gasbrenner nach der Erfindung herstellen läßt.
  • Bekannt sind auch Mehrdüsenbrenner, bei denen eine Umschaltung von der großen auf die kleine Düse durch Umdrehung des Hahnkükens erfolgen kann. Bei diesen bekannten Brennern sind die beiden Düsen jedoch nicht hintereinander, sondern konzentrisch ineinander angeordnet. Das Umschaltküken weist bei diesen Brennern auch nicht eine die Mittelbohrung schneidernde Bohrung auf, sondern bei diesen bekannten Brennern ist die zweite Bohrung nur bis an die Mittelbohrung herangeführt. Sowohl die Herstellung eines Kükens mit einer zweiten nur bis zu einer bestimmten Tiefe reichenden Bohrung als auch die Anordnung der konzentrisch einander umschließenden Düsen hat sehr erhebliche Nachteile im Betrieb und verteuert außerdem die Brenner.
  • Die Zeichnung zeigt in Abb. r und a eine beispielsweise Ausführung .des Erfindungsgegenstandes, und zwar in einer Ansicht von vorn mit horizontal gelagertem Hahnküken bzw. in einem senkrechten Schnitt nach der Linie A-B von Abb. r.
  • In dem Hahngehäuse a ist ein Hahnküken b waagerecht gelagert. Das Küken b ist mit einer waagerechten Bohrung d und einer senkrechten Bohrung e versehen. Die waagerechte Bohrung d mündet in die kleine Gasdüse f1 des Düsenkörpers f. Die Düse f1 setzt sich in eine zylindrische oder schwach konische Bohrung s fort. Die senkrechte Bohrung e des Kükens findet ihre Fortsetzung in dem Umgang g im Hahngehäuse. Das Küken b wird mittels des Hahngriffes 1, der Schraube nt und der Hahnscheibe yt, die gleichzeitig mit Anschlägen für die Begrenzung der Drehbewegung .des Hahnes versehen ist, in der konischen Bohrung des Hahngehäuses gehalten. In der Gewindebohrung o' kann noch eine Drosselschraube p für die kleine Gasdüse angeordnet werden, die nach Entfernen der Schraube m für den Hahngriff 1 mittels eines Schraubenziehers betätigt werden kann. Durch die Drosselschraube q kann der Gaszutritt zu dem Umgang ä gedrosselt werden.
  • Der hohlzylindrische Raum h zwischen dem den Düsenkörper f tragenden freien Ende des Kükens und der Wand des Hahngehäuses wird vorn durch die große Hauptdüse i abgeschlossen, die dem Mischrohr ic gegenüberliegt. -Es ist vorteilhaft, .die Hauptdüse i in der Achsrichtung verschiebbar, z. B. mittels Gewinde in das Hahngehäuse einzusetzen, so daß sie durch Nähern an den zweckmäßig konisch zu gestaltenden Düsenkörper f nach Bedarf für bestimmte Heizwerte des Gases eingestellt werden kann. Durch Schraube w kann die Stellung der Hauptdüse gesichert werden.
  • Bei voll geöffnetem Hahn strömt das Gas vom Anschluß c durch die vertikale Bohrung e des Kükens b in den Umgangskanal g und von dort durch den Raum h zu der großen Düse i. Gleichzeitig strömt das Gas durch die horizontale Bohrung d zur kleinen Gasdüse f1. Der aus der kleinen Düse f1 austretende Gasstrahl vereinigt sich im Raum h mit dem ersten Gasstrom und tritt mit .diesem gemeinsam aus der großen Düse i aus. Wird das Küken b so weit gedreht, daB die Gaszufuhr zum Umgangskanal g unterbunden ist, so kann das Gas, das durch eine am Mantel des Kükens vorgesehene Nut t in das Innere des Kükens gelangt, nur noch durch die horizontale Bohrung d zur kleinen Gasdüse f1 gelangen, während die Gaszufuhr zu dem Umgang g und der Hauptdüse i abgesperrt ist. Da nunmehr eine im Verhältnis zum Durchmesser .des Mischrohres u sehr geringe Gasmenge in dieses eintritt, würde zuviel Luft angesaugt und dadurch ein Zurückschlagen der Flamme zur Gasdüse verursacht werden, wenn nicht durch die Erfindung ein Teil der Strömungsenergie abgebremst würde. Dies geschieht zunächst in der zylindrischen oder schwach konischen Bohrung s, die sich an die kleine Gasdüse f, anschließt, weil der Gasstrahl an die Wandungen anstößt. Außerdem wird weiterhin Energie vernichtet, wenn der schon zerstreute Gasstrahl die große Düse i durchströmt. Die verbleibende Energie genügt, um die für die vollkommene Entleuchtung der Flamme nötige Luftmenge anzusaugen; ein Zurückschlagen ist aber nicht mehr möglich.
  • Eine weitere Abbremsung der Strömungsenergie des aus der kleinen Düse f1 austretenden Gasstrahles läßt sich noch mit Hilfe einer feinen Bohrung k erreichen, die die Bohrung d vor der kleinen Düse mit dem Raum h verbindet. .
  • In beiden Fällen tritt durch die feine Bohrung k auch nach Abschluß .des Umgangskanals g eine kleine Gasmenge in den Raum lt ein, wo sie von dem aus der engen Gasdüse f1 austretenden Gasstrahl durch die weite Gasdüse i mitgenommen wird. Hierfür muß ein Teil der dem Gasstrahl innewohnenden Energie aufgewendet werden und steht daher nicht mehr zur Luftansaugung zur Verfügung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasbrennerhahn für Bunsenbrenner mit mehreren gegeneinander einstellbaren und dem gleichen Mischrohr zugeordneten verschieden weiten Düsen, von denen die weite Düse im Sinne des Gasstromes hinter der engen gleichachsig angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einer Mittelbohrung (d) und der an sie anschließenden engen Düse (f1) versehene Kükeneine die Mittelbohrung schneidende Bohrung (e) aufweist.
  2. 2. Gasbrennerhahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die enge Gasdüse (f1) bzw. deren Zuleitung (d) mit dem diese umschließenden Raum (h) durch eine enge Bohrung (k) verbunden ist.
  3. 3. Gasbrennerhahn nach den Ansprüchen z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die enge Gasdüse (f1) in eine zylindrische oder schwach konische Bohrung (s) übergeht, deren Länge ein Vielfaches der Länge der eigentlichen Düsenbohrung (f i) beträgt.
DEA67956D 1932-12-13 1932-12-13 Gasbrennerhahn fuer Bunsenbrenner Expired DE613733C (de)

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DE (1) DE613733C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE875634C (de) * 1949-07-26 1953-05-04 Franz Josef Dipl-Ing Schuppert Gashahn fuer Gaskocher und -herde
DE934254C (de) * 1950-04-15 1955-10-13 Senkingwerk Gashahn fuer Einfachbrenner

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE875634C (de) * 1949-07-26 1953-05-04 Franz Josef Dipl-Ing Schuppert Gashahn fuer Gaskocher und -herde
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