DE678687C - Vorwaermer fuer mit fluessigen, unter Luftdruck stehenden Brennstoffen gespeiste Leucht- und Waermegeraete - Google Patents

Vorwaermer fuer mit fluessigen, unter Luftdruck stehenden Brennstoffen gespeiste Leucht- und Waermegeraete

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DE678687C
DE678687C DEE51230D DEE0051230D DE678687C DE 678687 C DE678687 C DE 678687C DE E51230 D DEE51230 D DE E51230D DE E0051230 D DEE0051230 D DE E0051230D DE 678687 C DE678687 C DE 678687C
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DE
Germany
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insert pin
lighting
fuel
air pressure
heating devices
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Expired
Application number
DEE51230D
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English (en)
Inventor
Max Marowsky
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Ehrich und Graetz AG
Original Assignee
Ehrich und Graetz AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/3102Preheating devices; Starting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Vorwärmer für n-it flüssigen, unter Luftdruck stehenden Brennstoffen gespeiste Leucht- und Wärmegeräte Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, die bei dem -Vorwärmer des Hauptpatents 645 164 noch gelegentlich auftretenden Schwierigkeiten, die sich aus der Verwendung eines verhältnismäßig engen Haarrohres für die Brennstoffzuleitung und von ebenfalls nicht sehr weiten Luftdüsen ergeben, zu beseitigen. Bei der Verwendung der in dem Hauptpatent dargestellten Haarrohre, deren lichter Durchmesser höchstens 1/5o ihrer Länge beträgt, kamen gelegentlich Betriebsstörungen vor, die darauf zurückzuführen waren, daß Schmutz, Zunder oder ähnliche Rückstände aus der Herstellung ,des Haarrohres sich von der Wand zum Teil loslösten und das Durchströmen des Brennstoffes störten. Gemäß der vorliegenden Zusatzerfindung werden nun an Stelle von sehr engen Haarrohren verhältnismäßig weite Brennstoffzuleitungsrohre verwendet, bei denen :aber durch die Einführung eines Einsatzstiftes der Querschnitt derartig verkleinert- wird, daß das -gleiche Verhältnis der lichten Weite zur Länge erreicht wird wie bei dem Gegenstand des Hauptpatents. Außerdem ist aber auch gemäß der vorliegenden Zusatzerfindung, um die Verwendung von Luftdüsen zu umgehen, für die Zuführung der Luft ein Ringkanal vorgesehen, dessen Mündung in den Mischraum wie bei dem Hauptpatent in der Austrittsrichtung hinter der Mündung des Brennstoffrohres liegt, so daß also auch hier die Mündung des Brennstoffweges in den Mischraum näher ,an der Austrittsdüse liegt als die Mündung des Luftweges.
  • In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Abb. z zeigt einen Schnitt .durch einen Zerstäuber für eine Sturmlaterne oder ein ,anderes Leucht-oder Wärmegerät. Abb.2 zeigt eine Draufsicht ,auf den Einschraubkörper. Abb. 3 zeigt einen Schnitt durch einen Zerstäuber, bei dem der Einsatzstift als Ventilspindel ausgebildet ist. Abb.4 zeigt eine abgeänderte Form des Einsatzstiftes. Abb. 5 zeigt einen unterhalb des Brennstoffbehälters angeordneten Zerstäubervorwärmer.
  • In den Abbildungen bezeichnet i den Brennstoffbehälter, 2 die in diesen dicht eingelötete Verschraubung, in die der Körper 3 des Zerstäubervorwärmers eingeschraubt ist. Dieser besitzt an seinem unteren Ende außer dem Außengewinde noch ein Innengewinde, in das der Einschraubkörper 4 eingeschraubt ist. Leuterex dient zur Aufnahme des Steigerohres 5, das an seinem unteren Ende durch ein Sieb 6 abgeschlossen ist und in seinem Innern einen Einsatzstift 7 beherbergt. Der Einschraubkörper 4 weist an seinem glatten Teil einen nur wenig kleineren Durchmesser auf als die entsprechende Bohrung des Körpers 3, und -da ferner das Gewinde des Einschraubkörpers 4 auch an seinem Umfang zum Teil unterbrochen ist, so entsteht ein an seinem oberen Ende ringförmiger, sehr enger Kanal für den Zutritt von Luft in den Mischraum B. Der Körper 4 ist an seinem oberen Ende kegelförmig ausgebildet, so daß also die Mündung der Brennstoffleitungen, die durch den freien Querschnitt zu der Wand des Steigerohres 5 und des Einsatzstiftes 7 gebildet wird, näher der Austrittsöffnung liegt, als die Mündung des ringförmigen Luftkanals in den Mischraum B. Der Einsatzstift 7 ist an seinem unteren Ende hakenförmig umgebogen, um ein Verschieben zu verhindern. Er ist außerdem vor dem Einsetzen stark durchgebogen, um durch Federung Befestigung in dem Innern des Steigerohres 5 zu bewirken. Der Ventilkörper 9 enthält die Bohrung für die Ventilspindel io und wird an seinem oberen Ende von der Austrittsdüse i i bekrönt, die ihrerseits das Flammenrohr 12 trägt. Bei der in der Abb. 3 dargestellten Ausführungsform ist die 'Brennstoffzuleitung 13 mit verhältnismäßig breitem Querschnitt und ohne Einsatzstift ausgeführt. Dieser Einsatzstift 7a bildet vielmehr die Verlängerung einer Ventilspindel i o" und besitzt an seinem vorderen Ende .einen schlanken Kegel 14, der zum Absperren der Austrittsdüse 15 dient. Das Brennstoffrohr 5" ist an seinem unteren Ende fest und dicht in den Körper 3Q eingelassen. Der Einsatzstift 7a ist ist in der Spindel i o, mit Spiel befestigt, so daß er sich frei nach der- Düse einstellen kann, wodurch eine sichere Abdichtung erreicht wird. Zweckmäßigerweise bildet man außerdem noch den Ventilkegel schlankkegelig aus. Der Luftkanalr16 führt zu einem das Rohr 5" umgebenden Ringraum mit sehr kleinem Querschnitt, der den Luftkanal bildet und dessen Mündung ebenfalls weiter von der Austrittsdüse 15 entfernt liegt als die Mündung des Brennstoffweges. Statt des glatten Einsatzstiftes 7" kann man nach Abb. 4 auch einen mit einem groben Gewinde versehenen Einsatzstift 7b verwenden. Es kann auch statt eines Gewindes auf dem Einsatzstift ein Gewinde in der Innenwand des Brennstoffzuleitungsrohres 5 oder 5" angeordnet sein.
  • In der Wirkungsweise unterscheidet sich der Zerstäuber nur wenig von dem bereits durch das Hauptpatent bekanntgewordenen. Jedoch ist immerhin bemerkenswert, daß die in der Richtung des Gemischstromes angeordnete Ventilnadel 7Q, die gleichzeitig den Einsatzstift bildet, eine noch bessere Regelung der Flammengröße gestattet. Unterstützt wird die gute regelnde Wirkung noch durch die schlankkegelförmige Ausbildung des Einsatzstiftes 7R. Auch die neuartige Ausbildung der Luftzuführung als Ringkanal trägt zu dem guten Ergebnis nicht unerheblich bei. Der neue Zerstäuber eignet sich auch für hängende Anordnung, also unterhalb des Brennstoffbehälters z. B. für Hängelampen, und zwar sowohl in der Ausführungsform der Abb. 4 als auch der der Abb. 5. Bei der letzteren ist das Rohrstück 5b an seinem hinteren Ende außen und innen mit Gewinde versehen. Das Außengewinde schraubt in dem Körper 3b, in dem Innengewinde schraubt die Spindel i o", und zwar nur so weit nach rückwärts, bis sie an den fest in das Rohrstück 5b eingelassenen Ring 1; schlägt. Bei weiterer Rückwärtsdrehung der Spindel i o" wird das Rohrstück 5b mitgenommen, und zwar bis zum Anschlag an den Verschlußring 18. Das Rohrstück 5b und die Spindel ioa sind an ihrem vorderen Ende kegelig gestaltet und bilden somit mit entsprechenden Kanten an der Düse i9 bzw. dem Körper 5b zwei hintereinandergeschaltete, in der gleichen Richtung abdichtende Ventile, von denen das innere den Brennstoffzufluß, das äußere den Luftzufluß steuert. Um den Durchtritt des Brennstoffes durch den Ring 17 und das Spindelgewinde zu ermöglichen, ist die Spindel i o" mit einer noch vor der Absperrstelle endenden Nut ?o versehen. Der Einsatzstift 7, weist an seinem vorderen Ende eine Reinigungsnadel 21 auf. Bei dieser Anordnung verhindert das Außengewinde des Rohrstückes 5b einen Ausgleich des Flüssigkeitsspiegels im geschlossenen Zustande.
  • Bei der Anordnung nach Abb.3 kann an sich, wenn sie unterhalb des Brennstoffbehälters liegend verwendet wird, ein Ausgleich des Flüssigkeitsspiegels stattfinden, so daß beim Öffnen des Ventils zunächst nur Brennstoff austritt. Aber die austretende Flüssigkeitsmenge kann dabei durch geeignete Wahl der Abmessungen der Luftzuführungswege so klein gehaltan werden, daß der Betrieb des Zerstäubers dadurch nicht gestört wird.
  • Der Querschnitt des Brennstoffweges unmittelbar vor der Mündung in den Mischraum ist so bemessen, daß er als Kreis einen Durchmesser aufweisen würde, der höchstens 1/5o der Länge des Brennstoffzuleitungsrohres.5 bzw. 5" beträgt, so daß mindestens in gleichem Maße wie bei dem Hauptpatent die .an dieser Stelle erforderliche Düse, die sich natürlich sehr leicht verstopfen würde, ersetzt ist durch eine drosselnde Leitung von verhältnismäßig weitem Querschnitt, die .aber gegenüber der Ausführung des Hauptpatents noch den besonderen Vorteil hat, daß sie aus einem Rohr mit wesentlich größerem Querschnitt besteht, das natürlich entsprechend leichter auch von seiner Innenseite vollkommen sauber, glatt und frei von Fabrikationsrückständen gehalten werden kann.
  • In der gleichen Weise sind die bisherigen Luftdüsen durch einen Ringkanal von sehr geringer Weite, ,aber doch erheblich größerem Querschnitt als bisher ersetzt worden. Hierdurch wird die Gefahr des Verstopfens weitgehend verringert, gleichzeitig aber die gewünschte Drosselung der Luft in vollkommener Weise erreicht.

Claims (1)

  1. IDA TrN TA NSPRÜCHR: i. Vorwärmer für mit flüssigen, unter Luftdruck stehenden Brennstoffen gespeiste Leucht- und Wärmegeräte nach Patent 645 164, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennstoffzuleitungsrohr einen den Querschnitt desselben verkleinernden Einsatzstift (7, 7" 7b,, 7,) aufweist. z. Vorwärmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungsstelle der Luftzuführung im Mischraum als Ringkanal ausgebildet ist. 3. Vorwärmer nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzstift (7Q, 7a) als kegelförmiges Absperrventil ausgebildet ist. 4. Vorwärmer nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzstift (7U) oder die Innenwand des Brennstoffzuleitungsrohres mit Gewinde versehen ist. 5. Vorwärmer nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzstift (7",7b) in der Ventilspindel (ioQ) mit Spiel befestigt ist. 6. Vorwärmer nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 5, gekennzeichnet durch zwei hintereinandergeschaltete, in der gleichen Richtung abdichtende Ventile zur Steuerung des Brennstoff- und Luftzuflusses.
DEE51230D 1938-06-09 1938-06-09 Vorwaermer fuer mit fluessigen, unter Luftdruck stehenden Brennstoffen gespeiste Leucht- und Waermegeraete Expired DE678687C (de)

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DEE51230D Expired DE678687C (de) 1938-06-09 1938-06-09 Vorwaermer fuer mit fluessigen, unter Luftdruck stehenden Brennstoffen gespeiste Leucht- und Waermegeraete

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DE (1) DE678687C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159875B (de) * 1962-01-22 1963-12-27 Loetkolben Und App Fabrik Erns Vorwaermeinrichtung fuer mit fluessigen Brennstoffen gespeiste Geraete

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1159875B (de) * 1962-01-22 1963-12-27 Loetkolben Und App Fabrik Erns Vorwaermeinrichtung fuer mit fluessigen Brennstoffen gespeiste Geraete

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