DE510258C - Vergaser - Google Patents

Vergaser

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DE510258C
DE510258C DEM106951D DEM0106951D DE510258C DE 510258 C DE510258 C DE 510258C DE M106951 D DEM106951 D DE M106951D DE M0106951 D DEM0106951 D DE M0106951D DE 510258 C DE510258 C DE 510258C
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fuel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M9/00Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/08Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having throttling valves rotatably mounted in the passage
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • F02M1/16Other means for enriching fuel-air mixture during starting; Priming cups; using different fuels for starting and normal operation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • F02M19/12External control gear, e.g. having dash-pots
    • F02M19/124Connecting rods between at least two throttle valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/12Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Vergaser Gegenstand der Erfindung ist ein Vergaser, der im allgemeinen zu derjenigen an sich bekannten Art dieser Vorrichtungen gehört, bei der ein an seinem Umfang mit einer Abflachung versehener Regelungshahn die wirksame Länge eines vor der Abflachung liegenden Längsschlitzes verändert und hiermit die in den Mischraum austretende Brennstoffmenge geregelt werden kann. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung dieser Vergaser und bezweckt eine noch wirtschaftlichere Ausnutzung des Brennstoffs, wie Petroleum u. dgl., um den Wirkungsgrad der mit solchem verbesserten Vergaser arbeitenden Verbrennungskraftmaschinen noch weiter zu steigern.
  • Erreicht wird dies zunächst dadurch, daß der Regelungshahn als zylindrischer Körper ausgebildet, in einem zylindrischen Gehäuse angeordnet und sowohl drehbar, als auch axial verschiebbar ist, und daß die Abflachung, in die der Brennstoffzuflußkanal mündet, schräg zur Hahnachse geneigt liegt, so daß durch die Kante, welche die schräge Fläche mit dem zylindrischen Körper bildet, sowohl beim Drehen als auch beim axialen Verschieben des Regelungshahns die Schlitzlänge geändert wird. Ferner besteht eine Eigenheit darin, daß ein in dem Regelungshahngehäuse vorgesehener Längsschlitz für den Brennstoff sich in einer besonderen, in dieses Gehäuse eingesetzten Platte befindet, und schließlich ist als wesentlich zu erwähnen, daß der Regelungshahn unabhängig von der Drehbewegung mittels einer einstellbaren Mutter axial verschiebbar ist, so daß die wirksame Schlitzlänge, die bei normalem Betrieb durch Drehen des Regelungshahns verändert wird, zum Anreichern .des Gemisches durch axiales Verschieben des Regelungshahns vergrößert werden kann.
  • Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Ab-b. i zeigt den Vergaser im senkrechten Mittelschnitt durch die drei Ventile.
  • Abb. a ist ein Schnitt nach Linie x-x der Abb. i.
  • Abb. 3 zeigt den Vergaser in Seitenansicht in verkleinertem Maßstabe.
  • Abb. q., 5 und 6 bezeichnen Einzelheiten. Das Gehäuse i für die verschiedenen Ventile enthält zwei Hohlzylinder z und 3 und einen mittleren rechteckigen Verbindungsteil d.. Die Schwimmerkammer 5 besitzt einen Fortsatz 6 mit einer kegelförmigen Ausnehmung 7 am äußeren Ende, in welche ein entsprechend gestalteter Vorsprung 8 an dem Verbindungsstück q. des Gehäuses i eintritt. Der Fortsatz 6 wird an dem Vorsprung 8 durch einen Gewindepfropfen 9 gehalten. Der Brennstoff gelangt aus der Kammer 5 in den Raum io am Boden der Ausnehmung 7 unterhalb des inneren Endes des Vorsprunges B. Der Pfropfen 9 ist mit einem Kanal i i versehen, durch welchen der Brennstoff aus dem Raum io nach dem inneren Ende des Pfropfens 9 gelangt.
  • In dem Verbindungsstück 4 des Gehäuses i ist das rohrförmige Glied 12 untergebracht, welches am einen Ende mit einem Flansch 13 (Abb. i und 4) versehen ist, der sich gegen das innere Ende der Gewindebohrung in dem kegelförmigen Fortsatz 8 legt. Das Rohr 12 wird durch einen Gewindepfropfen 14 in Stellung gehalten, der an seinem inneren Ende kegelförmig gestaltet ist und sich mit diesem Ende gegen den Flansch 13 des Rohres 12 legt. Der Propfen 14 ist ferner mit einer Bohrung 15 versehen, durch welche der Brennstoff aus dem inneren Ende des Pfropfens 9 in das innere Ende des Rohres 12 gelangt, dessen oberes Ende 16 etwas kegelförmig gestaltet ist und in eine entsprechend kegelförmige Öffnung an einer außen mit Gewinde versehenen Nabe 17 des Verbindungsstückes 4 eintritt. 18 ist das Stück, in welchem der feine oder enge Schlitz ig angebracht ist und welches aus einer flachen Platte besteht, die in einer Öffnung an der Seite des Rohres 12 befestigt ist. Der Schlitz ig befindet sich im unteren Teile der Platte 18 und kann in der beschriebenen Weise oder auch auf andere geeignete Weise gebildet werden.
  • 2o ist das zylindrische Ventil zum Regeln der Menge des durch den Schlitz ig in den Teil ,4 des Gehäuses i gehenden Brennstoffes. Dieses Ventil befindet sich in dem Rohr 12 und besitzt an seinem inneren Ende eine @bschrägung 2i (Abb. 6), deren Kanten mit dem Schlitz ig zusammenwirken, um einen Teil der Länge dieses Schlitzes abzudecken und dadurch die Menge des durch den Schlitz gehenden Brennstoffes zu ändern bzw. zu regeln. Durch die Berührung der Kanten des Ventils 2o mit der inneren Fläche der Platte 18 werden etwa anhaftende Fremdkörper von dieser Platte entfernt, wodurch ein Verstopfen des Schlitzes ig verhindert wird. Das untere innere Ende des Ventils 2o ist zylindrisch, so daß es dem Ventil unterhalb des Bodens des abgeschrägten Teilese2i als Führung dient. Vom inneren Ende des Ventils 2o geht ein. Kanal 22 in die A bschrägUng 21. Durch diesen Kanal gelangt der Brennstoff aus dem Raume in dem Rohr 12 unterhalb des inneren Endes des Ventils 2o nach dem Schlitz ig. Das Ventil 2o besitzt einen Flansch 23, der, wenn das Ventil in Stellung ist, sich in eine Ausnehmung 24 an der Nabe 17 oberhalb des Rohres i2 legt, während die Spindel des Ventils über den Flansch 23 hinausgeht.
  • In dem Hohlzylinder 2 des Gehäuses i ist das Lufteinlaßventi125 angeordnet, welches als Drehschieber mit einem Durchlaß 26 ausgebildet ist, der den Durchgang der Luft von dem Teil 2 nach dem Teil 4 des Gehäuses i regelt. Auf das untere Ende des Zylinders 2 ist eine Gewindebüchse 27 geschraubt, durch welche das Ventil 25 in Stellung gehalten wird, das an seinem unteren Ende mit einem Zapfen 28 versehen ist, durch welchen es gedreht werden kann.
  • In dem Hohlzylinder 3 ist das Ventil 29 zur Regelung des Durchganges des Brennstoffluftgemisches nach der Maschine untergebracht. Dieses Ventil ist ebenfalls als hohler Drehschieber ausgebildet, der einen Durchlaß 3o besitzt, welcher den Durchgang des Gemisches aus dem Teil 4 nach der Maschine steuert. Die Drehung des Ventils erfolgt mittels eines am unteren Ende befindlichen Zapfens 31, der durch eine Öffnung 32 im Boden des Zylinders 3 geht.
  • Um die Ventile 20,25 und 29 gleichzeitig zu drehen, ist an jedem Ventil ein Hebel 3,3 bzw. 34 bzw. 35 angebracht, die am einen Ende als Klammern ausgebildet sind, um sie auf der zugehörigen Ventilspindel festklemmen zu können, nachdem die Ventile richtig eingestellt sind, um das richtige Verhältnis von Luft zu Brennstoff zu sichern und das erforderliche Volumen des Gemisches nach der Maschine gehen zu lassen. Unterhalb der als Klammern ausgebildeten Enden der Hebel 34 und 35 sind Splinte 36, 37 durch die Ventilspindeln 28 und 31 gezogen. Die Hebel 33, 34 und 35 werden gleichzeitig durch Angriff an dem äußeren Ende 39 des Hebels 35 betätigt und sind durch ein Jochstück 38 verbunden, welches durch Löcher in den Hebeln 34 und 35 geht und darin durch Splinte 4o gehalten wird, während eine in der Mitte des Joches 38 senkrecht zu diesem durch ein Verbindungsstück 42 befestigte Stange 41 mit ihrem oberen Ende an dem äußeren Ende des Hebels 33 angreift.
  • Zur Betätigung des Brennstoffventils 20, unabhängig von der normalen Betätigung durch den Hebel 33, ist eine Mutter 43 vorgesehen, welche auf die Nabe 17 aufgeschraubt ist. Ein Zapfen 44 ist mit dem einen Ende in einem der Gewindelöcher 45 befestigt, und am anderen Ende ist durch ein Verbindungsstück 47 ein Draht 46 angebracht, der durch eine nachgiebige Büchse 48 nach einer für den Führer des Fahrzeuges leicht zugänglichen Stelle führt. Die Büchse 48 ist an dem Zylinder 3 ,des Gehäuses i gegenüber dem vorstehenden Ende des Zapfens 44 durch eine Klammer 49 befestigt. Bewegt man den Draht 46 in der einen Richtung, so wird die Mutter 43 gedreht und dadurch das Ventil 2o gehoben, ohne gedreht zu werden. Dadurch wird der Schlitz ig um einen größeren Betrag geöffnet als bei der normalen Betätigung und bei gleicher Drehbewegung. Auf diese Weise wird ein reicheres Gemisch zum Anlassen der Maschine erhalten. Bewegt man den Draht in der entgegengesetzten Richtung, so wird das Ventil 2o gesenkt und die Menge des Brennstoffes auf den normalen Betrag reduziert. 5o ist eine durch einen Stift 51 am oberen Ende der Spindel des Ventils 2o oberhalb der Klammer des Hebels 33 befestigte Kappe mit gerauhtem Rand, durch welche das Brennstoffventil 2o eingestellt werden kann, 52 ist eine Unterlegscheibe zwischen dem Flansch 23 des Ventils 2o und dem nach innen gerichteten Flansch 53 der Mutter -t.3-Durch diese Scheibe wird das Senken des Ventils 20 gesichert, wenn die Mutter 43 in der erforderlichen Richtung gedreht wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vergaser mit einem an seinem Umfange mit einer Abflachung versehenen Regelungshahn, mittels dessen die wirksame Länge eines vor der Abflachung liegenden Längsschlitzes in dem Regelhahngehäuse verändert und damit die in den Mischraum austretende Brennstoffmenge geregelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelungshahn als zylindrischer Körper ausgebildet, in einem zylindrischen Gehäuse angeordnet und sowohl drehbar als auch in axialer Richtung verschiebbar ist, und daß die Abflachung, in die der Brennstoffzuflußkanal einmündet, schräg zur Hahnachse geneigt liegt, so daß durch die Kante, welche die schräge Fläche mit dem zylindrischen Körper bildet, sowohl beim Drehen, als auch beim axialen Verschieben des Regelhahns die Schlitzlänge geändert wird.
  2. 2. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (ig) in einer besonderen, in das Regelungshahngehäuse (z2) eingesetzten flachen Platte (i8) vorgesehen ist.
  3. 3. Vergaser nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelungshahn unabhängig von der Drehbe-"vegung mittels einer einstellbaren Mutter (-.3) axial_ verschiebbar ist, so daß die wirksame Schlitzlänge, die bei normalem Betrieb durch Drehen des Regelungshahns verändert wird, zum Anreichern des Gemisches durch axiales Verschieben des Regelungshahns vergrößert werden kann.
DEM106951D 1928-10-14 1928-10-14 Vergaser Expired DE510258C (de)

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