DE594995C - Drosselklappe - Google Patents

Drosselklappe

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DE594995C
DE594995C DEU11380D DEU0011380D DE594995C DE 594995 C DE594995 C DE 594995C DE U11380 D DEU11380 D DE U11380D DE U0011380 D DEU0011380 D DE U0011380D DE 594995 C DE594995 C DE 594995C
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handwheel
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valve
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/24Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with valve members that, on opening of the valve, are initially lifted from the seat and next are turned around an axis parallel to the seat

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Drosselklappe, die aus zwei miteinander drehbaren Teilen besteht, von denen der <eine zur Abdichtung gegen den Ventilsitz gedrückt wird.
Es sind bereits Drosselklappen bekannt, bei denen der drehbare Drosselkörper aus einem Stück besteht, so daß nach Drehen des Drosselkörpers leine Verschiebung der mit ihm zusammenwirkenden DichtungsfLäche erforderlieh. ist. Eine solche Bauart ist ziemlich, umständlich, weil zwei bewegliche Teile vorhanden sind, die je einen Antrieb !erhalten müssen. Anderseits ist vorgeschlagen worden, den Drosselkörper aus zwei miteinander! drehbaren Teilen zu bilden. Bei einer bekannten Bauart wird hierbei der eine Teil bei geschlossener Klappe durch den Leitungsdruck auf die Sitzfläche gedrückt. Hierdurch wird aber in vielen Fällen eine genügende Abdichtung nicht erreicht, insbesondere können derartige Klappen keinen Rückdruck aufnehmen, es sei denn, daß eine besondere Hilfsquelle für Preßflüssigkeit vorgesehen wird.
Nach der Erfindung erfolgt die Betätigung des verschiebbaren Teiles des zweiteiligem Drosselkörpers durch mechanische Mittel, wie dies im Prinzip bereits bei Zweiplattenschiebern bekannt ist. Die Anwendung dieses Prinzips bei zweiteiligen Drosselklappen bringt, abgesehen von einer Vereinfachung des Aufbaues und einer dementsprechend eintretenden Verbilligung, den Vorteil mit sich, daß das Verschieben des 'einen Teils und das Drehen des Drosselkörpers durch einen gemeinsamen Antrieb erfolgen kann. Zu diesem Zwecke wird erfindungsgemäß eine axial verschiebbare und außerdem drehbare Spindel als gemeinsames Antriebsmittel vorgesehen. Die axiale Verschiebung der Spindel wird hierbei in der üblichen Weise mittels eines Handrades bewirkt, während die Drehung der Spindel über ein Schneckengetriebe durch ein zweites Handrad erfolgt.
Eine weitere Vereinfachung besteht darin, die axiale Verschiebung und das Drehen der Spindel durch ein gemeinsames Handrad zu bewirken.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht der Drosselklappe in geschlossenem Zustand, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch einen Teil des Gehäuses,
Fig. 3 einen waagerechten Schnitt durch das offene Ventil.
Innerhalb des mit frei durchgehender Bohrung versehenen Gehäuses 1 Hegt der Ventilsitz 2. Die Ventilspindel 3 ist im Gehäuse gelagert. An dem auf der Spindel 3 befestigten Druckglied 6 befinden sich Ansätze 4 und 5, welche eine passende Neigung zur Achse der Spindel 3 besitzen.
Der Drosselkörper 7 besitzt eine Dichtungsfläche 8 am Umfang, die mit dem Ventilsitz 2 zusammenarbeitet und konische, kugelförmige o. dgl. Gestalt hat. Auf der Innenseite des Drosselkörpers befinden sich Ansätze 9 und 10 mit je einer geneigten Nut 11, in der je ein Ansatz 4 und S bei Längsbewegung der Spindel gleitet.
Der schalenartige Teil 12 des Drosselkörpers wird mittels der durch seine Führungen 13,13 hindurchtretenden Spindel 3 in. seiner Lage gehalten. Die Spindel 3 kann eine Längsbewegung in bezug auf diesen Teil ausführen, eine Drehbewegung gegenüber dem Teil 12 wird durch ein beliebiges Mittel verhindert.
Eine Aussparung 14 zwischen den Führungen 13, 13 dient den Ansätzen 10, 10 bei Axialbewegung des Ventilkörpers zur seitlichen Führung.
Die Spindel 3 ist an ihrem oberen Ende mit einem Gewindeansatz versehen und trägt das Handrad 15, durch das die Spindel auf- und abwärts bewegt werden kann. Die Drehung der Spindel 3 wird durch das Handrad 16 über Schnecke und Schneckenrad 18 bewirkt. Der auf der Spindel verschiebbar gelagerte Rundkörper 20 besitzt einen Ansatz 20', der sich gegen ein Bund 15' der Mutter des Handrades 15 legt. Der Rundkörper 20 erstreckt sich mit seinem unteren Ende in den oberen Teil des Ventilgehäuses, er trägt hier ein Ventil 21, welches mit dem die Ventilkammer mit der Außenseite verbindenden Durchlaß 19 zusammenwirkt. Am Ventil 21 befindet sich ein Ansatz 22, der sich "gegen den Teller 24 legt, wenn der Rundkörper 20 nach oben bewegt wird.
In geschlossenem Zustand wird die Fläche 8 des Drosselkörpers 7 durch die nach außen herausgedrehte Spindel 3 kräftig gegen den Sitz 2 gepreßt, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
■ Wird das Handrad 15 zum Öffnen der Drosselklappe gedreht, so bewirkt dies zunächst eine Aufwärtsbewegung des Handrades und mit ihm des Rundkörpers 20, wodurch das Ventil 21 geöffnet und die Ventilkammer mit der Seite 23 geringen Druckes durch den Durchlaß 19 verbunden wird. Die Aufwärtsbewegung des Rundkörpers 20 wird unterbrochen, wenn der Ansatz 22 an dem Teller 24 des Ventilgehäuses anliegt. Die weitere Drehung des Handrades 15 veranlaßt die Spindel, sich nach abwärts zu bewegen, und die Ansätze 4 und 5 des Druckgliedes 6 gleiten in den Nuten 11, 11 abwärts, wobei der Körper 7 vom Ventilsitz 7 abgehoben wird.
Ist der Körper 7 ganz nach innen verschoben, so wird das Handrad 16 bewegt, um die Ventilspindel über Schnecke und Schneckenrad zu drehen. Durch diese Bewegung der Ventilspindel 3 wird der schalenförmige Teil 12 zusammeii mit dem Drosselkörper 7 ebenfalls gedreht, bis das Ventil ganz geöffnet ist (Fig. 3)·
Soll das Ventil geschlossen werden, so werden die Handräder 15 und 16 in entgegengesetzter Richtung und Reihenfolge gedreht.
Anstatt die Spindel mit Hilfe des Handrades 16 und des Schneckenrades 18 zu bewegen, kann die Spindel 3 so ausgebildet sein, daß Längsbewegung und Drehung derselben allem durch das Handrad 15 erfolgt. Zu diesem Zweck kann die Spindeis verlängert und mit einer Nut versehen werden, deren obere Hälfte schraubenförmig und deren untere Hälfte senkrecht ist. Ein Führungsstift wird dann in dem einen Teil des Ventilgehäuses vorgesehen, der innerhalb der Nut gleitet. Die Spindel 3 verschiebt sich dann beim Drehen des Handrades 15 senkrecht nach abwärts, wenn der Stift von dem senkrechten Teil der Nut umschlossen wird. Gelangt der Stift in den spiralförmigen Teil, dann findet eine zusätzliche Drehung der Spindel und des Drosselkörpers statt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Drosselklappe, die aus zwei miteinander drehbaren Teilen besteht, von denen der eine zur Abdichtung gegen den Ventilsitz gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Andrücken des Drosselkörpers (7) an die Sitzfläche bzw. das Abheben von dieser und das Drehen des ganzen Drosselkörpers (7, 12) durch eine axial verschiebbare (Handrad 15) und außerdem drehbare (Handrad 16, Schnecke 18) Spindel (3) erfolgt.
2. Drosselventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Spindel (3) ein Druckglied (6) befestigt ist, das in schrägen Nuten (11, 11) der Ansätze (9,10) des Körpers (7) gleitende Ansätze (4, 5) besitzt und dadurch den Drosselkörper (7) abhebt.
3. Drosselventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem die Spindel (3) axial verschiebenden Handrad (15) ein Rundkörper (20) verbunden ist, der den Durchlaß (19) abschließt.
4. Drosselventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Abheben des Drosselkörpers (7) und die Drehbewegung der Drosselklappe (7, 12) von einem Handrad (15) abgeleitet wird, wobei die Spindel (3) mit einer in ihrem oberen Teil schraubenförmigen und anschließend lotrecht verlaufenden Nut versehen ist, in der ehr im Drosselkörper befestigter Führungsstift gleitet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEU11380D 1930-07-30 1931-07-31 Drosselklappe Expired DE594995C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960402C (de) * 1952-03-23 1957-03-21 Johannes Erhard Fa Absperrklappe
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