DE1012134B - Regulierventil mit Voreinstellung - Google Patents

Regulierventil mit Voreinstellung

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DE1012134B
DE1012134B DEK26860A DEK0026860A DE1012134B DE 1012134 B DE1012134 B DE 1012134B DE K26860 A DEK26860 A DE K26860A DE K0026860 A DEK0026860 A DE K0026860A DE 1012134 B DE1012134 B DE 1012134B
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DE
Germany
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spindle
presetting
regulating valve
housing
valve according
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DEK26860A
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English (en)
Inventor
Karl Ketterle
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Kosmos Armaturen & Appbau
Original Assignee
Kosmos Armaturen & Appbau
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/52Means for additional adjustment of the rate of flow
    • F16K1/526Means for additional adjustment of the rate of flow for limiting the maximum flow rate, using a second valve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

DEUTSCHES
Bei der Einrichtung weitverzweigter Leitungssysteme, insbesondere von Heizungsnetzen., werden Regulierventile mit Voreinstellung verwandt, die über einen Voreinstellkörper eine maximale Öffnung jedes Ventils festsetzen.
Diese Anordnungen zur Voreinstellung besitzen z.B. eine Voreinstellhülse, die im Gehäuse unverdrehbar, aber axial varschieblich ist und das Verschlußstück umgibt. Um diese Hülse einzustellen,, ist es erforderlich., das Oberteil des Gehäuses zu. lösen, wodurch leicht Undichtigkeiten entstehen' können. Man hat deshalb' den Voreinstellkörper mit der Hauptspindel verbunden', welche das Verschluß stück betätigt, die letztere als Hohlspindel ausgebildet und in dieser mit Gewinde eine Voreinstellspindel aufgenommen, welche den Voreinstellkörper betätigt. Auch diese Anordnung ist indessen nicht günstig, weil eine zusätzliche: Gleitdichtung zwischen den beiden Spindeln erforderlich wird, die im Laufe der Zeit, besonders bei höheren Drücken und höheren Temperaturen, leicht undicht wird. Dabei läßt sich die Dichtungspackung dieser Voreinstellspindel wegen der kleinen. Abmaße nicht gut nachstellen..
Die Erfindung setzt sich zum Ziel, einerseits die Verwendung zweier ineinandergeschachtelter Spindeln und zwischen ihr vorzusehender Dichtungen zu vermeiden und andererseits ein Ventil mit Voreinstellhülse so> zu gestalten, daß diese im Betrieb verstellt werden kann, ohne Undichtigkeiten zu verursachen,
Hierbei geht die Erfindung von einem Regulierventil mit Voreinstellung mit einer das Verschlußstück umgebenden zylindrischen, und axial verschieblichen, abar unverdrehbaren Voreinstellhülse aus. Diese Anordnung wird gemäß der Erfindung dahin abgeändert, daß als Ventilspindel eine an sich bekannte steigende Spindel verwendet wird, die über eine gegen, axiale Verschiebung gesicherte, im Gehäusedeckel od. dgl drehbar gelagerte Spindelmutter betätigt wird, dabei aber selbst gegen Verdrehung gesichert ist. Weiter soll die Voreinstellhülse mit der Spindel über ein Gewinde verbunden werden, das in gleichfalls an sich bekannter Weise gegenläufig zum Gewinde zwischen Spindelmutter und Spindel ist. Trifft man nun die Anordnung so, daß die Drehungssicherung der Spindel aufhebbar ist, so* kann man durch Verdrehen der Spindel die Voreinstellung der Voreinstellhülse ohne Schwierigkeiten vornehmen und ohne daß irgendeine zusätzliche Dichtung außer der ohnehin zwischen Spindel und Gehäusedeckel bereits vorhandenen noch vorzusehen wäre und ohne daß zur Voreinstellung der Gehäusedeckel entfernt warden: müßte.
Eine besonders zweckmäßige Anordnung ergibt Regulierventil mit Voreinstellung
Anmelder:
Kosmos, Armaturen- und Apparatebau
Franz Baumeister, K.-G.,
Ro denkir dien/Rhein
Karl Ketterle, Rodenkirchen/Rhein,
ist als Erfinder genannt worden
sich dann, wenn man die Drehungs sicherung der Voreinstellhülse gegenüber dem Gehäuse nicht zwischen diesen beiden Teilen; vorsieht, sondern den. Gehäusedeckel, der nach innen, entsprechend zu verlängern ist, mit einer Ausnehmung zur Aufnahme der Vo>reinstellhülse ausstattet und, die Voreinstellhülse demgemäß im Gehäusedeckel selbst längs verschiebbar, aber gegen Drehung gesichert führt, wobei wiederum das Verschluß stück von der Vorainstellhülse! umgeben wird. In der vollen. Öffnungsstellung beider Teile wird also, in, raumsparender Weise das Verschlußstück von der Voreinstellhülse und. diese vom Gehäusedeckel glockenartig umfaßt, wobei sich die, Teile teleskopartig gegeneinander nach dem Ventilsitz zu verstellen, lassen.
Die lösbare Drehungs sicherung der Spindel gegenüber dem Gehäuse kann über eine mit dem Gehäuse und vorzugsweise seinem Deckel verbundene Brücke geschehen, die zur Lagerung und Aufnahme der Spindelmutter dient. Demgemäß sollen an, den Armen der Brücke parallel zur Spindel verlaufende Führungsleisten angeordnet sein, die mit einem Querstück zusammenarbeiten, das seinerseits lösbar mit der Spindel verbunden ist. Diese lösbare Verbindung kann, über einen. Splint vorgenommen werden. Selbstverständlich, können, ensprechende Abwandlungen vorgesehen, sein. So ist es z. B. möglich, an. Stelle von Führungsleisten Führungsnuten vorzusehen, und das Querstück entsprechend auszubilden, als Querstück einen Ring mit entsprechenden Führungsansätzen zu verwenden, einen derartigen Ring oder ein. Querstück auf der Spindel nicht durch einen Splint, sondern durch zwei an den, Stirnflächen anliegende Gewinderinge od. dgl. bzw. einen; Gewindering und einen Anschlagbund an der Spindel zu sichern u. dgl. m.
Die Einstellung der Vpreinstellhülse gegenüber dem Verschlußstück kann, auf beliebige Weise er-
709 587/227
folgen,. Indessen ist as besonders zweckmäßig, die tung gegeben ist. In diesem Falle genügt es, die ;:
Einstellung in der gleichen Weise vorzunehmen, wie Drehungssicherung dar Spindel gegenüber dem ,:''
die der Voreinstellspindel in dar Hauptspindel bei Gehäuse aufzuheben und das Handrad zu betätigen,
den bekannten Ausführungen getätigt wurde. Man so> daß sich dann die Spindel- zusammen mit der
verwendet dann einen schraubenzieherartigen Ein- 5 Spindelmutter verdreht. ,, Γ ';..'
Stellschlüssel, der an seinem Schaft mit einer Marke Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß man ·'
versehen, sein kann, während eine auf dem Schaft z.B. den vorstellend zur Sicherung zwischen Quer- '
längs verschiebbare, gegen Drehung jedoch gesicherte träger und Spindel erwähnten Splint als Hohlsplint \
sowie mit einem Fenster versehene Skalenhülse ausge- bzw. Röhrchen, ausbilden und ein. Lösen dieser Sichäfe:
stattet ist, die sich mit ihrar unteren Stirnfläche z. B. io rung durch einen das Röhrchen, durchsetzenden, und
auf das Handrad oder die Spindelmutter abstützt und an seinen, Enden geschlossenen sowie mit einer
die Tiefeneinstellung der Spindel abzulesen, gestattet. Plombe gesicherten Draht verhindern kann. Gleich- '
Demgemäß ist die Hauptspindel an Stelle der be- zeitig kann, man auf die Plombe den Voreinstellgrad f
kannten Voreinstellspindel an ihrer Stirnfläche mit einprägen u. dgl. m. i ■'·■
einem Schlitz zur Aufnahme des Einstellschlüssels zu *5 Da gemäß der Erfindung eine gesonderte Vorein- "!
versehen. Wenn die Spindelmutter einerseits und die Stellspindel nicht vorhanden ist und infolgedessen dia. ·,,,
Voreinstellhülse andererseits zwei gegenläufige Ge- Stellung dieser Vorednstellspindal gegenüber der: i!l
winde gleicher Steigung besitzen,, so· gibt im Gegen- Hauptspindel nicht mehr als Maß für die Vorejrjstelr: ■;.
satz zum Bekannten die Axialverstellung der Spindel lung genommen werden kann, läßt sich im einfacEsfceü, ·ι;
gegenüber der Muttar nur die Hälfte des Maßes der 20 Fall in Weiterverfolgung des vorstehend baschrie- '
Axialverstellung der Voreinstellhülse an, was bei benen Gedankens die Voreinstellung durch Einprägen,:, '
Herstellung der Skala an einem Einstellschlüssel zu Aufstempeln, od. dgl. das jeweils bei ihrar Durchführ .S
berücksichtigen ist. rung abgelesenen, Voreinstellgrades auf geeignete ■■#
Eine andere Möglichkeit der Einstellung besteht Stellen der Ventilteila festlegen. Man kann aber auch.'',»,g
darin, daß man die Spindel nicht nur von ihrar Dre- 25 an. sich bekannte, mit dem Ventil auf die Dauer ver- :■■■■;%
hungssicharung gegenüber dem Gehäuse befreit, son- bundenaAblesevorrichtungen, wie z. B. die vorstehend". *
dern, sie gleichzeitig gegenüber dem Gehäuse:, der beschriebene Skala, an der oberen Stirnfläche des ΐ
Brücke oder dem Kopfstück gegen Längsverschiebung Gehäusedeckels vorsehen. ,S
sichert. Dies kann etwa in der Weise geschehen, daß Die Erfindung sei an Hand eines Ausführungsbei- |
man; an der Spindel eine Ringnut vorsieht, in die man 30 spials erläutert, das in , J
ein Gabelstück einschiebt, das sich; dann etwa gegen- Abb. 1 ein Voreinstellventil im Längsschnitt '"'
über der oberen Stirnfläche des Gehäusedeckels ab- wiedergibt, während , »:;:
stützt. Betätigt man nun das Handrad im Sinne eines Abb. 2 einen Ausschnitt aus Darstellung nach J
Hineinschraubens der Spindel, soi legt sich das Gabel- Abb. 1 in, Anwendung auf ein Eckventil zeigt. - &
stück gegen, den Gehäusedeckel, verhindert die Axial- 35 Gemäß Abb. 1 ist im Gehäuse 5 ein Ventilsitz 6 |
bewegung, während die Axialbewegung der Mutter vorgesehen, dessen Bohrung 7 nach oben zu verlängert |:
ohnehin schon verhindert war,, so* daß also' Mutter ist, so daß die Außenseite 8 des Sitzes paraboloidisch ,;|
und Spindel sich gemeinsam drehen und lediglich die ausgebildet sein kann. Der Deckelstutzen 9 des Ge- g
Voreinstellhülse gegen Axialdrehung gesichert ist. häuses 5 ist unter Zwischenlegen einer Dichtung 10 '»f
Hierdurch kommt das Gewinde zwischen Voreinstell- 40 durch einen Deckel 11 geschlossen, der über ein ■
hülse und Spindel zur Wirkung, so daß die Vorein- Gewinde 12 in den, Deckelstutzen. 9 eingeschraubt ist. |
stellung vorgenommen wird. Man. kann dann zum Der Gewindeteil 13 des Deckels ist als Hohlzylinder S
Ablesen, des Grades der Voreinstellung das Gabel- ausgebildet, wobei der Hohlraum 14 zur Aufnahme ν
stück in, geeigneter Waisa gegenüber dem Gehäuse- der Voreinstellhülse 15 dient, die taleskopartig im ?
deckel festlegen und am Gabelstück eine Skala vor- 45 Hohlzylinder 13 längs verschiebbar ist und über eine ^.
sehen,, auf dar eine Marke an der Spindel spielt. Man Drehungssicherung 16 geführt wird. Der Innenraurii >|
kann aber auch die Skala unmittelbar an der Stirn- 17 der Voireinstellhülsa 15 ist so bemessen und ausgeh \S
fläche des Kopfstückes vorsehen, und das Gabelstück bildet, daß er im Zusammenwirken mit der Paran ■■*
entweder a,us durchsichtigem Werkstoff herstellen boloidform der Außenfläche 8 des Ventilsitzes 7 eine ;'
oder auf die Spindel eine selbsthammende Zeigervor- 5° Proportionalregelung in der an sich bekannten Weise -;
richtung aufklemmen. Man kann auch umgekehrt sichert, daß gleichen Hüben der Einstellhülse 15 "f
eine selbsthemmende Skalavorrichtung auf die gleichen Drosselungswirkungen entsprechen. > ,;>·
Spindel klemmen und das Gabelstück mit einem Dar Hohlraum 17 der Voreinstellhülse 15 dient η.
Zeiger versehen u. dgl. m. seinerseits zur Aufnahme des Verschlußstückes 18j; it
Schließlich ist es möglich, die vorbeschriebene 55 das wiederum paraboloidförmig ausgebildet ist und !
Drehungssicherung zwischen. Spindelmutter und mit dar Bohrung 7 in gleicher Weise im Sinne eirier '>
Spindel in, der Weise vorzunehmen, daß die Spindel Proportionaleinstellung zusammenwirkt. Dieses VerT v
bzw. die das Handrad mit der Spindelmutter ver- schlußstück 18 ist am unteren Ende der Ventilspindel
bindende Schraube so lang ausgebildet werden,, daß 19 befestigt, die im Gehäusedeckel 11 längs verschiebe />:
sie unmittelbar vor der Hochlage des Verschluß- 6o bar gelagert und ihm gegenüber mittels einer Dicfe
Stückes, in Konterverbindung kommen. Man kann tung 20 abgedichtet ist. In dar hochgezogenen: Stellung
dann diese Verbindung herstellen, die sich jederzeit der Spindel 19 schlägt diase über einen Bund 21 an .■:'■
lösen läßt, dabei jedoch die Drehungssicherung der dem Gehäusedeckel 11 an, wobei dieser Bund 21 ;
Spindel aufheben und auf diese Weise die Voreinstel- gleichzeitig als Anschlag der Voreinstellhülse 15
lung vornehmen. 6g gegenüber der Spindel 19 in ihrer hochgezogenen -It,
Das einfachste Mittel zur Voreinstellung ist in- Stellung dient Die Voreinstellhülse 15 ist durch ein :
dessen dadurch gegeben, daß man dafür Sorge trägt, Gewinde 22 mit dar Spindel 19 verbunden. Das Ver- :
daß die Reibung zwischen. Spindelmuttter und Spindel schlußstück 18 dient dabei gleichzeitig als unterer
größer ist als die zwischen Spindel und Gehäuse- Anschlag für die Axialbewegung der Voreinstell-,
deckel, wie sie in erster Linie durch die Spindeidich- 70 hülse 15. „;
Am Gehäusedeekel 11 ist eine Brücke 23 vorgesehen, deren, beide Arme 24 als Führungsleisten ausgebildet sind und parallel zur Spindel 19 verlaufen. Sie werden, durch einen Haltering 25 an ihrem oberen Ende vereint. In diesem Ring 25 ist eine Spindelmutteir 26, durch einen Sprengring 27 gehalten, drehbar, aber gegen Axialverschiebung gesichert, gelagert. Die Spindelmutter 26 wirkt über ein Gewinde 28 mit der Spindel 19 zusammen. Auf die Spindelmutter 26, die an ihrem oberen. Teil als Vierkant ausgebildet ist, wird ein Handrad 29 aufgesetzt, das durch eine Schraube 30 seinerseits gesichert ist. Die Schraube: 30 greift dabei in das Innengewinde 28 der Spindelmutter 26 ein.
An der Spindel 19 ist ein ringförmiger Querträger 31 vorgesehen, der über einen Splint 32 mit der Spindel lösbar verbunden ist und dessen Ansätze, 33 mit den Armen 24 der Brücke: 23 im Sinne einer Drehungssicherung der Spindel zusammenwirken.
Zur Voreinstellung wird die Sicherungsschraube30 für das Handrad 29 gelöst, der Splint 32 aus dem Querträger 31 herausgezogen, so daß die Spindel 19 sich drehen kann und diese über einen Einstellschlüssel gegenüber der Spindelmutter verdreht, wobei dieser Einstellschlüssel in einen. Schlitz 34 in der oberen, Stirnfläche der Spindel 19 hineingesetzt wird. Nachdem am Schlüssel die Voreinstellung abgelesen ist, wird die Sicherungsschraube 30 wieder aufgesetzt, der als Röhrchen ausgebildete Splint 32 hineingegeben, und durch einen Plombendraht gesichert, wobei in die Plombe der Grad der Voreinstellung eingeprägt werden, kann. Vervollständigt wird die Ausführung durch, eine Staubkappe 35, die mit Gewinde auf das Gehäuse geschraubt wird, bevor das Handrad aufgesetzt wird, und die jeweils abzunehmen ist, bevor die Voreinstellung verändert wird.
In Abb. 1 ist die Voreinstellhülse 15 in ihren, beiden Endstellungem, und zwar links in hochgezogener und rechts in vorgeschobener Stellung wiedergegeben.
Die: Einstellung kann wahlweise auch dadurch erfolgen, daß ein nicht dargestelltes Gabelstück in eine Ringnut 36 eingeschoben wird, die in der hoehgezo;-genen Stellung der Spindel, wie sie in der Zeichnung wiedergegeben ist, unmittelbar oberhalb der oberen Stirnfläche des Gehäusedeckels 11 liegt. An der Spindel kann dann ein nach einer Mantellinie verlaufender Markenstrich angeordnet sein, der über einer auf der Gabel angeordneten Skala spielen kann. Es ist aber a,uch möglich, andere Anordnungen zu treffen, so z. B. einen zweiteiligen Zahnkranz auf die Spindel aufzuklemmen. und am Gabelstück eine mit diesem kämmende Skalenvorrichtung unter Zwischenschalten einer Übersetzung vorzusehen,, wobei die Skalenvorrichtung auf die Nullstellung gebracht und die Spindel über das Handrad so lange verdreht wird, bis die obere Anschlagstellung des Voreinstellkörpers erfolgt Man kann auf diese Weise die jeweilige, vorher eingenommene Stellung des Voreinstellkörpers ablesen und wieder herbeiführen bzw. in der gewünschten Weise abändern, was, am besten, in der Weise geschieht, daß nach Hochziehen, des Voreinstellkörpers die Skala auf den Nullpunkt eingestellt und die gewünschte Voreinstellung dann vorgenommen "wird.
40
45 Abb. 2 läßt eine ähnliche Ausführung erkennen,, bei dar jedoch der Ventilsitz 6 in bekannter Weise, als besonderes,, auswechselbares Stück über einen Vierkant 37 in das Ventilgehäuse einsetzbar ist. Im übrigen entsprechen bei dieser Ausführungsfoirm die gleichen Bezügszeichen, wie sie in Abb. 1 benutzt werden, den gleichen Teilen.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Regulierventil mit Voreinstellung mit einer das Verschluß stück umgebenden zylindrischen, und axial verschieblichen Voreinstellhülse, die gegenüber dem Gehäuse oder einem seiner Teile gegen Drehung gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in an, sich bekannter Weise steigende, gegen Drehung gesicherte, durch eine am Handrad feste, nicht steigende Spindelmutter (26) längs verschiebliche Ventilspindel (19) ein Stellgeiwinde für die Voreinstellhülse (15) aufweist, das zu dem der Spindelmutter (26) in an sich bekannter Weise gegenläufig ist, und daß die Drehungssicherung (24, 31, 32, 33) der Spindel (19) aufhebbar ist.
2. Regulierventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zur Aufnahme der Voireinsteillhülse (15) dienende Ausnehmung (14) in einem als Spindelführung dienenden Gehäusedeckel (11) sowie eine damit verbundene Drehungssi eher ung (16) für die Voreinstellhülse (15).
3. Regulierventil nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine mit dem, Gehäuse (5), vorzugsweise dem Gehäusedeckel (11) verbundene Brücke (23), deren Arme (24) zur Längsführung und Drehungssicherung eines mit der Spindel (19) verbundenen Teiles, z. B. eines mit Ansätzen (33) versehenen Querträgers (31), dienen, der über eine lösbare Verbindung, z. B. einen Ring (31) und einen Splint (32), mit der Spindel (19) verbunden ist.
4. Regulierventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine lösbare Feststellvorrichtung für die Spindel (19) gegenüber der Spindelmutter (26).
5. Regulierventil nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine lösbare Sicherung der Spindel (19) gegen Axialverschiebung, z. B. eine in der Offenstellung des Verschluß Stücks (18) unmittelbar oberhalb dar oberen Stirnfläche des Gehäusedeckels (11) in der Spindel (19) angeordnete Ringnut (36) und ein in sie einschiebbares Gabelstück.
6. Regulierventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Splint (32) zur Aufnahme eines Plombendrahtes od. dgl. als Röhrchen ausgebildet ist.
55
60 In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 98 449, 502 380, 932;
österreichische Patentschrift Nr. 57 667; schweizerische Patentschriften Nr. 41 944, 43 520, 304;
Druckschrift Argus-Heizungs-Regulierventil der Neue Argus G. m. b. H.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
I 7Ώ9 587/227' 7.
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