DE382293C - Ventilvergaser fuer die Zerstaeubung schwerster Brennstoffe - Google Patents

Ventilvergaser fuer die Zerstaeubung schwerster Brennstoffe

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DE382293C
DE382293C DEG51021D DEG0051021D DE382293C DE 382293 C DE382293 C DE 382293C DE G51021 D DEG51021 D DE G51021D DE G0051021 D DEG0051021 D DE G0051021D DE 382293 C DE382293 C DE 382293C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M17/00Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
    • F02M17/14Carburettors with fuel-supply parts opened and closed in synchronism with engine stroke ; Valve carburettors
    • F02M17/147Valve carburettor with simultaneous air and fuel control
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/12Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves
    • F02M7/18Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel-metering orifice

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Ventilvergaser für die Zerstäubung schwerster Brennstoffe. In dem Patent 36o623 äst ein besonders zur Zerstäubung schwerer Brennstoffe geeigneter Vergaser beschrieben, .bei welchem durch die Anordnung eines an sich bekannten, von der Motorwelle aus angetriebenen Schiebers, z. B. eines Drehschiebers, -gleichzeitig Brennstoff und Zusatzluft so gesteuert werden, d.aß im ersten Teil :des Kolbenhubes bei geschlossener Zusatzluftöffnüng Brennstoff in den Vergaserraum gesaugt, .im zweiten Teil des Kolbenhubes dagegen :bei .geschlossener oder idurch nicht ausreichenden Unterdruck außer Tätigkeit tretender Brennstoffdüse Zusatzluft in den Vergaserraum eingeführt wird.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine weitere Ausbildung dieses- Ventilvergäsers. Um zu erreichen, däß unabhängig von der durch die @Gernischdrosseleinstellung bestimmten Drehzahl und Leistung,des Motors :die Zusammensetzung des Brennstoffgemisches dem augenblicklichen Betriebszustand des Motors angepaßt wird, wird die Brennstoffdüseiöfi 'nung gleichzeitig mit dem Durchtrittsquerschnitt für das Brennstoffgemisch so geregelt, daß jeder Stellung der Gemischdrossel ein bestimmter Austrittsquerschnitt für den Brennstoff aus der Brennstoffdüse entspricht.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand .in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i den Vergaser in Seitenansicht, Abb. 2 im Längsschnitt, Abb. 3 im Querschnitt nach Linie C-D in Abb. 2, während in Abb. ,4 ein Schnitt nach Linie E-F der Abb.2. Abb.5 den gleichen Schnitt mit einer anderen Lage des zwischen Umlaufschieber .und Schiebersitz für ,die Zusatzluft geschalteten Voreinstellschiebers darstellt.
  • Wie beim Gegenstand des Anspruches 3 im Patent 36o623, ist :im Vergasergehäuse ein Drehschieber f= vorgesehen mit Durchlaßschlitzen bi, b2, b3, b" für die vom Stutzen aus zugeführte Zusatzluft. Der Drehschieber f 2 wird vom Motor aus durch Welle l in .dauernden Umlauf gesetzt, steuertyalso die Zusatzluft derart, daß im ersten Teil des Kolbenhubes der Zutritt .der Zusatzluft zum Vergaserraum abgesperrt ist, während im weiteren Verlauf des Kolbenhubes die Durchtrittsquerschnitte g und lt für die Zusatzluft geöffnet sind. Dabei dient der zwischen dem Schiebersitz und dem Drehschieber eingeschaltete Rohrschieber f, der von außen durch Schraube p verdreht werden kann, zur Voreinstellung des größten Durchtrittsquerschnittes für die Zusatzluft. Der Schaft der Schraube p ist in einem Schlitz des Vergasergehäuses geführt.
  • Im Vergaserrohr ist die Gemischdrossel e um Welle e1 drehbar gelagert, und unter ihr ist die Brennstoffdüse angeordnet. Sie besteht aus einem quer zur Achse des Vergasers eingesetzten Rohr 2o, in welchem das eigentliche Brennstoffdüsenrohr 21 gelagert ist. Diesem wird durch das durch den Unterdruck im Vergaser angehobene Brennstoffventil 22 der Brennstoff zugeführt. Er tritt durch die vordere Mündung des Rohrs 21, welches durch Drosselkegel mehr oder weniger abgesperrt werden kann. Der Drosselkegel 23 ist im Rohr 2o mittels Schraubengewinde einstellbar gelagert, so daß bei gegebener Lage des Düsenrohrs 21 im Brennstoffrohr 20 (z. B. beim Anlaufen des Motors und im Leerlauf) ein ganz bestimmter Düsenquerschnitt freigegeben ist. Der aus der Bernnstoffdüsenöffnung austretende Brennstoff gelangt, da das Düsenrohr 21 vierkantig ausgebildet ist und zwischen ihm und der Innenwand des Rohres 2o Zwischenräume entstehen, durch diese zu dem Kanal 2q., welcher in der Nähe der Gemischdrossel e im Vergaser mündet. Damit nun mit wachsender öffnung der Gemischdrossel e auch der Brennstoffdüsenquerschnitt entsprechend eingestellt wird, ist las Düsenrohr 21 im Rohr 2o nicht fest, sonlern drehbar und gleichzeitig achsial verschiebbar gelagert. Zu diesem Zwecke ist das Gewinde 25 auf dem mit dem Rohr ein Stück bildea;len Spindel 26 angeordnet. Auf der Spindel 26 ist ein Hebel 27 aufgeklemmt, der durch in der Länge einstellbare Stange 28 mit dem Hebel 29 des Drosselhandgriffes 30 verbunden werden kann, so daß bei Verstellung der Gemisch.-lrossel um einen bestimmten Winkelweg der Hebel 26 gleichzeitig um einen bestimmten Winkelweg gedreht und infolgedessen das Düsenrohr 21 um einen bestimmten Betrag vom Sperrkegel 23 achsial verschoben wird. Dabei kann der Lenker 28, um den Winkelweg der Drossel vom Winkelweg des Hebels 26 möglichst unabhängig zu machen, an verschiedenen Punkten dieses Hebels und des- Hebels 29 angelenkt werden. Daraus ergibt sich, daß in einer eindeutig durch die Voreinstellu.ng des Kegels 23 bestimmten Weise der jeweils freigegebene Brennstoffdüsenquerschnitt von der Einstellung der Gemiischdrossel abhängt, wodurch in Verbindung mit .der in Abhängigkeit von der Kolbenstellung erfolgenden Steuerung des Zusatzluftquerschnittes erreicht wird, daß das Gewicht der jeweiligen Drehzahl und Leistung des Motors entsprechend die günstigste Zusammensetzung erhält.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ventilvergaser für die Zerstäubung schwerster Brennstoffe nach Patent 36o623, .dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffdüsenöffnung mit einer Drosselvorrichtung versehen .ist, welche durch einstellbares Gestänge (27, 28) mit .dem Gestänge (29, 30) der Gemischdrossel so verbunden ist, daß jeder Stellung der Gemischdrossel eine bestimmte Stellung der Brennstoff lüsendrossel zugeordnet ist.
  2. 2. Ventilvergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Brennstoffdüsenrohr (21) ein :in jeder Lage voreinstellbarer Drosselkegel (23) angeordnet ist, während das Düsenrohr (21) selbst im Führungsrohr (20) drehbar und achsial verschiebbar geführt ist und mittels einer im Führungsrohr mit Gewinde (25) eingreifen-.den Spindel (26), die mit dem Gestänge der Gemischdrossel verbunden ist, in Abhängigkeit von der Gemischdrossel gedreht und verschoben wird.
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