DE888491C - Druckminderer - Google Patents

Druckminderer

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DE888491C
DE888491C DED8667A DED0008667A DE888491C DE 888491 C DE888491 C DE 888491C DE D8667 A DED8667 A DE D8667A DE D0008667 A DED0008667 A DE D0008667A DE 888491 C DE888491 C DE 888491C
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DE
Germany
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valve seat
high pressure
pressure
screw
component
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Expired
Application number
DED8667A
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English (en)
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Draegerwerk AG and Co KGaA
Original Assignee
Draegerwerk AG and Co KGaA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0675Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever
    • G05D16/0683Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever using a spring-loaded membrane

Description

  • Druckminderer Zusatz zum Patent 859842 Gegenstand des Patentes 859 842 ist ein Druckminderer, bei dem die den Hochdruck führenden Teile zu einer Baueinheit zusammengefaßt in ein den Niederdruck führendes und die Steuerbauteile enthaltendes Gehäuse einsetzbar sind. Diese Bauform hat den Vorteil einer einfachen Montage und einer einfachen Abdichtung. Weiterhin muß nur der Hochdruckteil aus dem den Hochdruck entsprechend dichtenden Material bestehen, während die anderen Bauteile beispielsweise aus Leichtmetall oder in sonstiger Ausführung hergestellt werden können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Fabrikation nicht an die Einhaltung sehr enger Toleranzen gebunden ist, da Ungenauigkeiten durch entsprechendes Justieren der Steuerelemente ausgeschaltet werden können. Eine besonders für die Herstellung günstige Ausführungsform besteht darin, daß die Hochdruckleitung in dem den Hochdruck führenden Blauteil geradlinig verläuft. Am Ende der Hochdruckleitung kann dann der Ventilsitz angeordnet sein, so daß nur eine einzige Bohrung in dem Hochdruck führenden Bauteil einzulassen ist.
  • Der Ventilsitz kann dabei aus dem gleichen Material und in einem Stück wie der den Hochdruck führende Anschlußteil bestehen. Eine für Reparaturzwecke günstige Bauform besteht darin, daß der Krater bzw. der Ventilsitzteil auswechselbar, vorzugsweise in dem anderen den Hochdruck führenden Bauteil einschraubbar ausgebildet ist. Bei dieser Bauform kann der Ventilsitz ohne weiteres ausgewechselt werden, z. B. im Falle, daß er durch irgendwelche Verletzungen unbrauchbar geworden ist. Es ist dann nur notwendig, den Ventilsitz auszuwechseln, ohne daß der gesamte den Hochdruck führende Bauteil ausgetauscht werden muß. Es ist dann auch nur erforderlich, den einsetzbaren Ventilsitzbauteil aus dem für die Ventilsitze geeigneten Material herzustellen, während der andere den Hochdruck führende Bauteil aus jedem beliebigen anderen Material gebildet sein kann.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptpatentes und besteht darin, daß das Niederdruckgehäuse in Richtung des auswechselbaren Kraters b,zw. Vent:ilsitzbauteils eine verschließbare Öffnung besitzt. Diese verschließbare Öffnung kann aus einer Versehlußachraube gebildet werden, deren Durchmesser so groß gehalten wird, daß der Ventilsitz bzw. der Ventilkrater herausgenommen werden können. Beim Auswechseln des Ventilbauteils ist es dann nicht mehr notwendig, den Anschlußstutzen, mit dem der auswechselbare Ventilsitz bzw. Ventilkrater verbunden ist, herauszunehmen. Die Verschlußschraube wird in an sich bekannter Weise gegen den Niederdruckraum abgedichtet. Die Verschlußschraube kann aus dem gleichen Material wie das Niederdruckgehäuse gebildet werden.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch im Querschnitt dargestellt. In der nachfolgenden Beschreibung sind die gleichen Bezugszeichen wie in der Hauptanmeldung verwendet.
  • Der Hochdruck führende Bauteil besteht aus einem Hochdruckanschlußstutzen i, der in das beispielsweise aus Leichtmetall bestehende Niederdruclcgehäuse 2 einschraubbar ist, und aus dem Ventilsitzteil4, wobei dieser und der Hochdruckanschlußstutzen i durch das Schraubgewinde 27 miteinander verbunden sind. An seinem äußeren Ende ist der Hochdruckstutzen i mit dem Innengewinde 3 zum Anschluß einer nicht gezeichneten Siebschraube versehen. Der ausschraubbare Ventilsitzbauteil 4 ist mit einer verhältnismäßig tiefen Bohrung (Passung) 5 versehen, wobei das Ende der Hochdruckleitung 6 in dem Ventilkrater 7 in der Passung 5 endet. In der Passung 5 liegt der konische Ventilkegel B. Die verhältnismäßig. lange Passung 5 gewährleistet eine saubere Führung des Ventilkegels B. Der Schaft 9 des Ventilkegels 8 ist geschlitzt und trägt einen Stift io, der von dem kurzen Hebel i i des Kniehebels 12 umfaßt wird. Dieser ist im Lager 13 gelagert, das im Lagerungsbock 14 befestigt ist. Dieser sitzt in einer Aussparung im Innern des Gehäuses 2 und wird durch Schrauben im mittleren Teil des Gehäuses :2 gehalten.
  • Mit seinem langen, abgewinkelten Arm 16 umgreift der Kniehebel den Stift 17, der rotierend in dem Membranschaft 18 eingelassen ist. " Dieser trägt an seinem oberen Ende ein Gewinde i9, auf das die Membranscheibe 2o in der Höhe verstellbar aufschraubbar ist. Diese dient gleichzeitig als Gegenlager der Schließfeder 21, die sich am unteren Ende gegen -das Gehäuse :2 abstützt. Oberhalb der Membranscheibe 2o liegt die Membran 22, die weiterhin noch durch dem aufschraubbaren Membranteller 23 gehalten wird. Die Membran ist mit ihrem Rand zwischen dem Gehäuse 2 und dem Deckel 24 eingepreßt. Zur Einstellung dient die in ihren unteren Windungen gezeichnete Stellfeder 25. Der obere Einstellhebel ist nicht gezeichnet.
  • In Richtung des ausschraubbaren Ventilsitzbauteils 4 ist die Wand des Niederdruckgehäuses 2 durchbrochen. Die Bohrung wird durch die Verschlußschraube 26 verschlossen, die in üblicher Weise gegen das Gehäuse abgedichtet ist. Nach dem Lösen der Verschlußschraube 26 und des Deckels 24 und der Feder 25 sowie dem Herausnehmen der Bauelementengruppe 10 bis 23 und des Hebellagers 14 kann der Dichtkegel 8 herausgenommen werden. Danach kann auch der Ventilsitzbauteil4 herausgeschraubt werden. Zur Erleichterung des Herausschraubens kann ein in dein oberen Ende des Ventilsitzbauteils eingelassener Schraubschlitz 28 dienen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckminderer nach Patent 859 842, dadurch gekennzeichnet, daß das Niederdruckgehäuse in Richtung des auswechselbaren, vorzugsweise ausschraubbaren Ventilsitzbauteils eine verschließbare Öffnung besitzt.
  2. 2. Druckminderer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der ausschraubbare Ventilsitzbauteil mit einem Schraübschlitz versehen ist.
DED8667A 1951-04-14 1951-04-14 Druckminderer Expired DE888491C (de)

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DE888491C true DE888491C (de) 1953-09-03

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DE (1) DE888491C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1270910B (de) * 1965-05-03 1968-06-20 Union Carbide Corp Membrangesteuertes Druckminderventil
EP0398050A2 (de) * 1989-05-19 1990-11-22 M&FC HOLDING COMPANY, INC. Druckregler

Cited By (3)

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DE1270910B (de) * 1965-05-03 1968-06-20 Union Carbide Corp Membrangesteuertes Druckminderventil
EP0398050A2 (de) * 1989-05-19 1990-11-22 M&FC HOLDING COMPANY, INC. Druckregler
EP0398050A3 (de) * 1989-05-19 1991-10-02 M&FC HOLDING COMPANY, INC. Druckregler

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