CH152322A - Absperrvorrichtung für Rohrleitungen. - Google Patents

Absperrvorrichtung für Rohrleitungen.

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CH152322A
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Spinnereimaschinenbau Deutsche
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Spinnereimaschinenbau Aktienge
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/28Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with resilient valve members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


      Absperrvorrichtung        für        Rohrleitungen.       Gegenstand der     Erfindung    ist eine neue       Absperrvorrichtung    mit     kegelstumpfförmiger          Sitzfläche,    die den Durchgang von Flüssig  keiten innerhalb von     Rohrleitungen        abzusper-          ren    haben,

   wobei die Abdichtung in bekann  ter     Weise    entweder     unmittelbar    durch     .einen.     konischen     metallischen        Abachlusskörper    oder  durch einen konischen     Gummikörper    oder       mittelbar    durch     einen    auf einen.     Metallkonus     aufgezogenen     Mantel    aus     elastischiem    Ma  terial erfolgt.

   Im     Interesse    einer     guten    zu  verlässigen Abdichtung ist für den     A'bsöhluss-          körper    gemäss der vorliegenden Erfindung  eine     Kegelstumpfform    von schwacher Nei  gung gewählt worden.

   Bisher konnte     diese     Form aus dem Grunde nicht benutzt werden,       weilt    die Gefahr bestand,     dass    im Augen  blick :des Absperrens beim     Niederschrauben     des     Absperrkörpers,    durch den stark anstei  genden Flüssigkeitsdruck im     Ventilgehäuse     der Ventilkegel .in seinem     untern    Ende in  der     Durchflüssrichtung        beiseite        gedrückt    und  damit der dichte     Abschluss    gestört und der    Ventilkörper selbst unter     U        rnständen    be  schädigt wurde.

    



  Um derartigen Störungen beim     Sehliessen     zu begegnen, hat man bisher     Ventilabschluss-          hörper    mit grossem     Neigungswinkel    verwen  det, die ,jedoch wieder den Nachteil     haben.     dass der obere Teil des Ventilgehäuse: zu  umfangreich und zu     teuer    in der Herstellung  wird.  



  Die Erfindung vermeidet alle diese Mängel  dadurch, dass der     Abschlusskörper    der Ab  sperrvorrichtung schwach konische Form bis  zu höchstens 1-6   Kegelwinkel besitzt und  dass an die     Kegelstumpfform    dieses, Körpers  unten ein zusätzlicher Teil sich anschliesst,  dessen Umfläche gegen den verlängert ge  dachten Kegelmantel der Dichtungsfläche zu  rücktritt.

   Dieser zusätzliche Teil kann selbst  wiederum eine abgestufte     Kegelform    oder  eine     abgerundete    Form     -aufweisen    und ver  meidet beim Abschliessen des Ventils eine zu  grosse seitliche Bewegung des untern Endes      des     Abschlusskörpers,    durch die eine Berüh  rung der     Durchgangsbohrung    des Gehäuses  wie bei den     bekannten    Ventilformen eintreten  könnte.  



       Tn    den Zeichnungen sind mehrere Aus  führungsbeispiele des     Erfindungsgegenstan-          des    veranschaulicht; es zeigt:  '     Fig.    1 eine     Absperrvorrichtung    samt Ge  häuse mit hohlem     Abschlusskörper    im Längs  schnitt, und zwar in Schliessstellung,       Fig.    2 dieselbe Absperrvorrichtung in der  Stellung kurz vor dem Schliessen,     und          Fig.    3 eine Absperrvorrichtung mit mas  sivem     Abschlusskörper,    ebenfalls in einer  Stellung desselben kurz vor dem Schliessen;

         Fig.    4 und 5 sind     Beispiele    für Absperr  vorrichtungen mit mehrfacher     unterer        Ab-          schrägung    des     Abschlusskörpers,    während       Fig.    6 eine     Absperrvorrichtung    mit ab  gerundetem     Unterteil    .des Ab     chlusskörpers     zeigt, sämtlich in Ansieht kurz vor dem       Schliessen.       Es bezeichnet- 1 das     Gehäuse,-der    Absperr  vorrichtung, 2 die Längsbohrung     derselben,-          die    sich an die (nicht gezeichnete)

   Rohr  leitung anschliesst, und 3 den Sitz des. Ab  schlusskörpers 4.     Dieser    ist nach     Fig.    1 und  2 ein hohler,     kegeliger    Körper von schwach  konischer Form bis zu höchstens 16 Grad       Kegelwinkel,    das heisst 8 Grad     Neigung    und  trägt einen     Überzug    6 aus     dichtendem    Ma  terial, der durch- .eine Schraube 9     und        eine          Unterlegscheibe    8 unten an dem Körper 4       auswechselbar        festgehalten    wird.

   Der Körper  4 ist in bekannter Weise     mittelst        einer     Schraubenspindel 5 quer zur     Durchflussrich-          tung    des     Druckmittels    durch das Gehäuse 1  verstellbar. Der Dichtungsmantel 6 ist in  seinem untern     Ende    nicht in der Form     seines     obern Teils     fortgesetzt,        sondern    mit einem  besonders abgeschrägten Teil 7 versehen, .der  einen grösseren Neigungswinkel aufweist, als  die Umfläche des Mantels 6.

   In der Stel  lung unmittelbar vor dem     Abschliessen        ge-          mass        Fig.    2, wo die störende Einwirkung des  Flüssigkeitsdruckes auf den     Absehlusskörper       4 am grössten ist, bleibt infolge der     untern          Kegelstumpfform    des Mantels 6     hei    7 so viel       Zwischenraum    zwischen der     Dichtungsumflä-          che    und dem Sitz 3, dass das untere Ende des       Dichtungsmantels    6 durch seitlichen Druck  nicht in die Längsbohrung 2     gedrängt    wer  den kann.

    



  Die     Abschrägung    7     kann,    wie     Fig.    3  zeigt, auch bei einem     Abs-chlusskörper    4' aus  vollem elastischen     Material,    z. B.     Weich-          gmmmi    angewendet werden, der     mittelst     Bolzen 5'     und        Verschraubung    8, 9 an der       Spindel    5 direkt     befestigt    ist.  



  An -Stelle der Ausführung nach     Fig.    1,  2 und 3 kann der untere Abdichtungsteil  7 auch aus mehreren     Kegelstumpfflächen     bestehen, die jeweils nach unten zu immer  mehr zunehmenden     Neigungswinkel    aufwei  sen, wie dies die Ansichten der     Absehluss-          körper    nach     Fig.    4 und 5 darstellen, von  denen     Fig.    4 einen Ansatz 7 aus     zwei        auf-          einanderfolgenden    Kegelflächen, und     Fig.    5       vier    derartige     Kegelflächen    zeigen.  



  An Stelle .der     untern        kegeligen    Umflä  chen     kann    bei einem     hohlen        Abschlusskörper     mit     elastischem    Mantel oder bei einem vollen       Anschlusskörper        aue        elastischem    Material auch  ein Teil?     mit        kugelförmiger    oder     ähnlicher          runder    Umfläche gemäss     Fg.    6     angewendet     werden.

   Der Teil 7     kann    dann,     wie        beispiels-          weise        in    den     Fig.    5     und    6 gezeigt ist, teil  weise oder ganz zur Abdichtung an einem  entsprechend geformten: untern Sitz<B>3</B> mit  herangezogen werden.  



  Bei den     besehriebenenAusbldungen    des     Ab-          schlusskörpeis    mit gegenüber der     Konusfläche     zurückliegendem untern     Ende    können seine   abdichtenden     Umflächen    mit     sehr        geringem          Neigungswinkel    ausgeführt werden, wodurch  eine besonders, gute Abdichtung herbeige  führt wird. Dabei kann das     Dichtungs-          material    des     Körpers    sogar aus weichem  Gummi, Leder oder dergleichen bestehen.

    Der     Ahsehlusskörper    kann aber auch mit  seiner blossen metallischen Umfläche, also  ohne     elastischen        Mantel,    abdichten oder ganz       aus        elastischem-        Material,     Gummi, bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Absperrvorrichtung mit kugelstumpf- fölzniger Sitzfläche für Rohrleitungen, ge- kennzeichnet durch einen Abschlusskörper, der eine schwach konische Form .bis zu höch stens 16 Grad Kegelwinkel besitzt und an seinem untern Ende eine .gegen. die Kegel mantelfläche zurücktretende Umfläche auf weist. UNTERANSPRüCHE : 1.
    Absperrvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der untere, zurücktretende Teil (7) des Abschluss- körpers einen Kegelstumpf mit grösserer Neigung als der konische Hauptkörper (4) selbst darstellt. 2. Absperrvorrichtung nach Patentanspruch undUnteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, däss am untern Ende des Abschluss- körpers mehrere Kegelabschnitte mit nach unten immer grösser werdenden Neigungs winkeln angebracht sind.
    6. Absperrvorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine dem ge genüber der Hauptkegelmantelfläehe zu- rüektreteudeu untern Teil des Abschluss- körpers entsprechend ausgestaltete Sitz- fläeIie im Ventilgehäuse.
CH152322D 1931-01-08 1931-01-08 Absperrvorrichtung für Rohrleitungen. CH152322A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1084996B (de) * 1954-07-27 1960-07-07 Rheinisches Metallwerk Gmbh Absperrschieber mit einem Verschlussstueck, das mit einem UEberzug aus Gummi versehen ist
DE1124774B (de) * 1960-05-18 1962-03-01 Klein Schanzlin & Becker Ag Absperrschieber mit Anschlaegen zur Bewegungsbegrenzung des Verschlussstueckes
DE1133195B (de) * 1952-05-17 1962-07-12 Friedrich Stuebbe Absperrschieber

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DE1133195B (de) * 1952-05-17 1962-07-12 Friedrich Stuebbe Absperrschieber
DE1084996B (de) * 1954-07-27 1960-07-07 Rheinisches Metallwerk Gmbh Absperrschieber mit einem Verschlussstueck, das mit einem UEberzug aus Gummi versehen ist
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