CH351912A - Am Schwimmerventil eines Spülkastens angebrachte Auslaufvorrichtung - Google Patents

Am Schwimmerventil eines Spülkastens angebrachte Auslaufvorrichtung

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CH351912A
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float valve
cistern
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water
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Inventor
Staehli Paul
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Gebert & Cie
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    • F16K47/00Means in valves for absorbing fluid energy
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    • F16K31/26Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve with a transmission with parts linked together from a single float to a single valve with the valve guided for rectilinear movement and the float attached to a pivoted arm

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Description


  Am     Schwimmerventil    eines     Spülkastens    angebrachte     Auslaufvorrichtung       Es sind schon viele Vorschläge gemacht worden,  um das Geräusch zu vermeiden, das beim Füllen des  Behälters eines     Spülkastens    entsteht. Zu diesem  Zwecke hat man beispielsweise das Auslaufrohr des       Schwimmerventils,    welches den Wassereintritt in den  Behälter regelt, mit einer Drosselstelle versehen oder  schalldämpfende Schikanen in das     Innere    dieses  Auslaufrohres eingebaut. Die bisherigen Auslauf  vorrichtungen haben aber noch nicht restlos be  friedigt, indem ein deutlich     vernehmbares    Wasser  rauschen nicht vermieden werden konnte.  



  Die     vorliegende        Erfindung,    die eine am Schwim  merventil eines Spülkastens angebrachte Auslauf  vorrichtung betrifft, löst dagegen das Problem der  Geräuschbekämpfung praktisch restlos. Die Auslauf  vorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich aus  durch ein grobporiges     Wasserverteilungsorgan,    das  dem     Schwimmerventil    nachgeschaltet ist, sodass das  vom Schwimmerventil kommende Wasser in     Form     feiner Strahlen in     den    Behälter des     Spülkastens    ge  sprüht wird.  



  In besonders     vorteilhafter    Weise wird das       Wasserverteilungsorgan    durch eine das Auslaufrohr  des Schwimmerventils umgebende Manschette aus  grobporigem natürlichem oder synthetischem Gummi  oder aus     grobporigem    Kunststoff gebildet.  



  Weitere zweckmässige Merkmale der Auslauf  vorrichtung werden nachfolgend anhand der Zeich  nung näher     erläutert,    deren einzige Figur einen  Längsschnitt durch eine bevorzugte Ausführungs  form des Erfindungsgegenstandes zeigt.  



  Am Behälter 1 eines Spülkastens ist das Schwim  merventil 2     befestigt.    Dieses     Schwimmerventil    2  weist     ein    Gehäuse 3 auf, in welchem     eine    Buchse 4  eingeschraubt     ist,    an welchem der     Ventilsitz    5 ge  bildet ist.

   Am Ventilkörper 6 ist die den Schwimmer  7 tragende Schwimmerstange 8 mittels eines     Bolzens       9     angelenkt.    Dabei ist     die    Schwimmerstange 8 in  eine auf dem     Bolzen    9 sitzende Scheibe 10 einge  schraubt, die einen Vorsprung 11 aufweist, der in  einer     ringförmigen    Nut 12     einer        überwurfmutter    13  liegt.

   Wenn der Schwimmer 7 gehoben wird,     ver-          schwenkt    sich die Scheibe 10 um     ihren    Vorsprung  11 und drückt dadurch über den Bolzen 9 den Ven  tilkörper 6 mit seinem Dichtungsstück 14 gegen den  Ventilsitz 5,     wodurch    der Durchtritt des Wassers  vom Eintrittskanal 15 zum Ringraum 16 gesperrt  wird.  



  Im Bereich des Ringraums 16 ist oben am  Gehäuse 3 ein Auslaufrohr 17 angeschraubt, das  einen kurzen     vertikalen        Abschnitt    17' und einen lan  gen horizontalen     Abschnitt    17" aufweist, der sich  oberhalb der     Oberkante    des Behälters 1     erstreckt.     Auf dem     horizontalen        Rohrteil    17" der an seinem  freien Ende durch eine     Aufschraubkappe    18 abge  schlossen ist, sitzt eine Manschette 19 aus grob  porigem Gummi.

   Die Manschette 19 befindet sich in  einer auf dem Rohrteil 17" sitzenden hohlzylindri  schen Buchse 20, welche durch eine     Verschluss-          buchse    21 verschlossen wird, die ebenfalls auf dem       Rohrteil    17" sitzt und von der Buchse 20 überlappt       wird.    Die Buchse 20 weist unten eine     längliche        öff-          nung    22 auf. Der Rohrteil 17" ist     innerhalb    der  Manschette 19 mit mehreren     Durchlassöffnungen    23  versehen, durch welche das Wasser     in    die Man  schette 19 gelangen kann.  



       Wenn    das     Schwimmerventil    2 offen ist, strömt  das Wasser durch das Rohr 17 und die Öffnungen  23 in die groben Poren der Manschette 19 ein, und  tritt aus     denselben        im    Bereiche der     länglichen    Buch  senöffnung 22 in Form feiner     Strahlen    24 aus. Diese  Strahlen sind so fein, dass sie als sanfter Sprühregen  praktisch geräuschlos auf den Spiegel des     im    Be  hälter 1     befindlichen        Wassers    auftreffen.

        Es sei im übrigen noch erwähnt, dass in der  Zeichnung mit 25 eine Mutter und     mit    26 und 27  Dichtungen     bezeichnet    sind. Ein Querstift 28 ist in  einem Längsschlitz des Gehäuses 3 geführt, um eine  Verdrehung des Ventilkörpers 6 zu vermeiden.  



  Die dargestellte Ausbildung der Auslaufvor  richtung l7-23 besitzt ausser der Vermeidung des  Rauschens auch noch verschiedene weitere Vorteile.  Da sich die Auslauföffnung 22 oberhalb des höch  sten Wasserspiegels befindet, wird in an sich be  kannter Weise     vermieden,    dass bei einem Defekt in  der     Einlaufleitung,    bzw. bei     plötzlicher    sehr starker       Entnahme    aus dem Wassernetz, etwa durch An  schluss eines Hydranten, das im Behälter 1 befindli  che Wasser     rückwärts    durch die     Einlaufleitung    abge  saugt werden kann.

   Bei den bisher bekannten Anord  nungen war zu diesem Zwecke das Schwimmerventil  weiter unten im Behälter 1 angeordnet und das Aus  laufrohr zunächst nach unten gerichtet und dann       innerhalb    des Behälters über den höchsten Wasser  spiegel nach oben gebogen, was einen Verlust an  nutzbarem Behälterraum ergab.  



  Ausser einer besseren Ausnützung des Behälter  raumes gewährleistet die dargestellte Auslaufvorrich  tung auch ein besseres Schliessen des Schwimmer  ventils 2. Das     Schliessen    dieses     Ventils    erfolgt näm  lich bei Verwendung der     üblichen    Auslaufvor  richtungen   schleichend  ,     d.h.    dass bei Annäherung  des Ventilkörpers 6 an die Schliesslage nur sehr  wenig Wasser durch das Ventil strömt und daher  der Schwimmer 7 nur sehr langsam gehoben wird.

         Dies    hat für die Wasserwerke den Nachteil, dass  immer eine gewisse, keineswegs     vernachlässigbare     Wassermenge so langsam durch den Wassermesser  fliesst,     dass    letzterer nicht mehr arbeitet. Bei der  beschriebenen Anordnung der Auslaufvorrichtung  herrscht bei offenem Ventil 2 immer ein ziemlich  hoher Druck im Ringraum 16, welcher Druck einer  seits von der     Höhendifferenz    zwischen Rohrteil 17"  und Ringraum 16 und andererseits von dem Rei  bungswiderstand in den Poren der Manschette 22  herrührt. Der Druck im Ringraum 16 wirkt einer       Schliessung    des Ventils entgegen.

   Wenn der Ventil  körper 6 durch den Schwimmer 7     schliesslich    doch  in die Nähe des Ventilsitzes 5 gezwungen wird, so  nimmt der Druckverlust in der Manschette 22 ab,  was ein Sinken des Druckes im Ringraum und damit  ein schlagartiges     Schliessen    des Ventils 2 zur Folge  hat.  



  Der Umstand,- dass grobporiger     Gummi    an sich  ein gutes     Schalldämpfmittel    ist, erhöht die Wirkung    der Manschette 19, insbesondere in bezug auf die  Leitungsgeräusche. Man kann aber     eine    sehr gute  Wirkung auch mit anderen grobporigen Materialien  erzielen, die auch keineswegs zu einer Manschette  geformt zu werden brauchen. Ferner kann man das  Auslaufrohr auch nach unten richten und das       Wasserverteilungsorgan    in beliebiger Höhe über dem  Boden des Behälters anordnen.  



  In dem in der Zeichnung nicht dargestellten  Deckel des Behälters 1 kann eine Aussparung oder  eine Ausbuchtung für das Rohr 17, bzw. die Buchsen  20 und 21 und die Kappe 18 vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Am Schwimmerventil eines Spülkastens ange brachte Auslaufvorrichtung, gekennzeichnet durch ein grobporiges Wasserverteilungsorgan (19), das dem Schwimmerventil nachgeschaltet ist, sodass das vom Schwimmerventil kommende Wasser in Form feiner Strahlen in den Behälter (1) des Spülkastens gesprüht wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Auslaufvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserverteilungs- organ in Form einer Manschette (19) ausgebildet ist, die auf dem Auslaufrohr (17) des Schwimmer ventils sitzt, das im Bereiche der Manschette mit Öffnungen (23) versehen ist. 2.
    Auslaufvorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch ein gebogenes Auslaufrohr (17), das eine horizontale Partie (17") aufweist, die sich oberhalb der Oberkante des Behälters (1) be findet und an welcher das Wasserverteilorgan (19) angebracht ist. 3. Auslaufvorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschette (19) aus einem grobporigen gummielastischen Material besteht. 4. Auslaufvorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschette (19) in einer hohlzylindrischen Buchse (20) angeordnet ist, die mit einer länglichen Auslauföffnung (22) ver sehen ist. 5.
    Auslaufvorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschette (19) mittels eines Verschlussteiles (21) in der hohlzylin drischen Buchse (20) eingeschlossen ist.
CH351912D 1957-02-04 1957-02-04 Am Schwimmerventil eines Spülkastens angebrachte Auslaufvorrichtung CH351912A (de)

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