DE602004001346T2 - Füllventil für toilettenspülkasten - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf Füllventile für Toilettenspülkästen, insbesondere auf automatisch schließende Ventile dieser Art.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Toilettenfüllventile, die gegen Druck unter dem Einfluss eines an einem Hebelarm angebrachten Schwimmers schließen, sind weit verbreitet. Sie neigen jedoch zum Auslaufen. Ein Ventil, das druckunterstützt sicher schließt, wäre wünschenswert.
  • GB 1 532 210 beschreibt ein derartiges Toilettenfüllventil und entspricht dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • GB 1 532 210 beschreibt ein druckunterstütztes Ventil mit einem Einlass in eine Kammer und einem Auslass aus der Kammer, wobei der Einlass und der Auslass nebeneinander in die Kammer münden und durch eine Dichtungsfläche für ein Membranverschlusselement in der Kammer getrennt sind, mit einem axial beweglichen Zapfen, der durch die Membran verlaufend angeordnet ist, einer Kammerentlüftungsöffnung aus der Kammer, die durch ein erweitertes Ende des Zapfens verschliessbar ist, einer Steuerspindel, die sich von dem erweiterten Ende des Zapfens durch die Kammerentlüftungsöffnung erstreckt, wenigstens einem Entleerungsdurchlass nach dem Zapfen in die Kammer und einem Betätigungsmechanismus an dem Ende der Spindel, um den Zapfen zu bewegen, um die Kammerentlüftungsöffnung zu öffnen.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, einen Zapfen zu schaffen, der stark genug ist, um hohen Drücken Stand zu halten und der klein genug ist, um einen kleinen Entleerungsdurchlass bereitzustellen. Zugleich soll der Zapfen für eine genaue Dichtung ohne Auslaufen sorgen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das kennzeichnende Merkmal dieser Erfindung besteht darin, dass der Zapfen aus einer Verbundstruktur aus Kunststoff mit einer Metallspindel besteht.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass der Auslass um den Einlass ausgebildet ist.
  • Ein weiteres Merkmal dieser Erfindung besteht darin, dass der Betätigungsmechanismus ein Arm ist, der an einem Ende angelenkt ist und bei dem vom anderen Ende eine kombinierte Schwimmer- und Antischwimmer-Baugruppe herabhängt, wobei die Höhe der Baugruppe in Bezug auf das Ventil einstellbar ist und an einem Spülkästenbefüllungsrohr geführt wird.
  • Weitere Merkmale dieser Erfindung bestehen darin, dass ein Ende der Metallspindel in dem Kunststoffmaterial eingebettet ist, dass der Entleerungsdurchlass durch Rippen vorgesehen ist, die sich um den Zapfen befinden und sich längs des Zapfens, der durch die Membran gleiten kann, erstrecken, und dass die Rippen als ein Filter wirken.
  • Die Erfindung schafft außerdem einen Zapfen, der durch eine durchlochte Führung in dem Einlass des Ventils unterstützt ist, eine Führung, die elastisch vorbelastet ist, um das erweiterte Ende des Zapfens gegen die Kammerentlüftungsöffnung zu schließen und ein erweitertes Ende, das einen konisch zulaufenden Stopfen bildet.
  • Weitere Merkmale der Erfindung bestehen darin, dass die Kammerentlüftungsöffnung mit einem elastischen Werkstoff ausgekleidet ist, und dass die Membran einen Kreisring mit erhöhter Flexibilität in der Nähe ihres äußeren Umfangs besitzt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Diese und weitere Merkmale dieser Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung von drei lediglich beispielhaften Ausführungsformen hervor, wobei auf die beigefügte Zeichnung verwiesen wird, in der:
  • 1 einen Querschnitt durch ein Ventil mit einem Einlass des Seitentyps in der geschlossenen Position zeigt;
  • 2 einen Querschnitt durch das in 1 gezeigte Ventil in der offenen Position zusammen mit seinem Ventilbetätigungsmechanismus zeigt;
  • 3 einen Querschnitt durch eine alternative Ausführungsform eines Ventils mit einem Einlass des Seitentyps in der geschlossenen Position zeigt;
  • 4 das Ventil von 3 zusammen mit seinem Ventilbetätigungsmechanismus zeigt;
  • 5 einen Querschnitt durch ein Ventil mit einem Einlass des Bodentyps in der geschlossenen Position mit seinem Ventilbetätigungsmechanismus zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Wie es in 1 und 2 veranschaulicht ist, besteht eine Ausführungsform eines Toilettenspülkasten-Füllventils (1) aus einem Körper (2) mit einem Einlass (3) und einem kreisförmigen Auslass (4) um den Einlass (3) in einen (nicht gezeigten) Spülkasten. Der Einlass (3) erstreckt sich von der Seite des Ventils (1) und weist eine Aufwärtskrümmung (5) auf, die in eine Kammer (6) mündet.
  • Der Einlass (3) hat eine Schraubgewindeverbindung (7), um zu ermöglichen, dass das Ventil (1) so befestigt werden kann, dass es sich für eine Verbindung in eine Wasserzufuhr unter Druck durch die Spülkästenwand erstreckt. Die Kammer (6) hat konzentrisch um die Einlassöffnung (9) eine kreisförmige Auslassöffnung (8). Die Einlassöffnung (9) und die Auslassöffnung (8) sind durch ein rohrförmiges Extrusionselement (10) voneinander getrennt, dessen oberes Ende eine kreisförmige Dichtungsfläche (11) bildet. Die Fläche (11) kann durch ein Membranverschlusselement (12) in Eingriff gebracht werden, um einen Fluss zwischen den Öffnungen (8) und (9) zu steuern.
  • Die Kammer (6) hat eine Oberseite (13), die als ein Verschluss hergestellt ist, der den Umfangsabschnitt (14) der Membran (12) in einem Dichtungseingriff in seiner Position befestigt. Dieser Eingriff kann in geeigneter Weise durch einen starren Ring (15) bewirkt werden, der oberhalb der Membran (12) eingesetzt wird, um durch die Oberseite (13) in seiner Position festgeklemmt zu werden.
  • Die Oberseite (13) weist eine mittige Entlüftungsöffnung (16) auf, die mit elastischem Werkstoff in der Form einer elastischen Dichtung (17) ausgekleidet ist, die sich um die Entlüftungsöffnung (16) zwischen der Oberseite (13) und dem Ring (15) befindet. Der Ring (15) unterstützt die elastische Dichtung (17). Bei dieser Ausführungsform ist die Oberseite (13) an dem Körper (2) durch bayonettartige Eingriffsanordnungen befestigt, es kann jedoch irgendeine andere geeignete Anordnung zum Eingriff dieser Komponenten (13) und (2) bereitgestellt werden.
  • Um der Membran (12) die Elastizität zu verleihen, die für ihren optimalen Betrieb erforderlich ist, sorgt ein kreisförmiger dünner Abschnitt (18) für erhöhte Biegsamkeit in der Nähe ihres Umfangs. Dies ermöglicht es, dass sich der mittige Teil leicht in die Verschlussposition an der Fläche (11), die sich zwischen der Einlassöffnung (9) und der kreisförmigen Auslassöffnung (8) befindet, und aus dieser heraus bewegt.
  • Der mittige Teil der Membran (12) verläuft konisch nach unten in die Einlassöffnung (9) und ein vorzugsweise gegossener Kunststoffzapfen (19) erstreckt sich durch die Mitte der Membran (12). Das obere Ende des Zapfens (19) ist funktional in der Kammer (6) angeordnet und weist eine Erweiterung in der Form eines konisch zulaufenden Stopfens (20) an seinem Ende auf.
  • Der Stopfen (20) gelangt mit der elastischen Dichtung (17) in Eingriff, um die Entlüftungsöffnung (16) von der Kammer (6) zu verschließen.
  • Eine vorzugsweise aus rostfreiem Stahl bestehende Betätigungsspindel (21) ist in dem Zapfen (19) eingebettet und erstreckt sich durch die Entlüftungsöffnung (16), wobei sich das freie Ende (22) in einer Vertiefung befindet, die in einem Gleiter (23) vorgesehen ist. Der Gleiter (23) wird in einer Verlängerung (24) von der Oberseite (13) der Kammer (6) unterstützt. Die obere Fläche des Gleiters (23) liegt frei und kann durch einen geeigneten Betätigungsmechanismus, der bei (25) gezeigt ist, in Eingriff gebracht werden.
  • Das untere Ende des Zapfens (19) ist an einer gleitfähigen Führung (27) befes tigt, die sich in dem Einlass (3) zu dem Körper (2) befindet. Diese Führung (27) ist durchlocht, damit Wasser durch das Ventil (1) fließen kann, und sie ist außerdem durch eine Druckfeder (28) elastisch vorbelastet, um das Verschließen des Stopfens (20) gegen die Dichtung (17) zu unterstützen.
  • Wesentlich für die Konstruktion ist ein bei (29) gezeigter Entleerungsdurchlass, der für einen Entleerungsstrom von dem Einlass (3) in die Kammer (6) oberhalb der Membran (12) sorgt. Dieser Durchlass (29) zwischen dem Zapfen (19) und der Membran (12) wird durch Rippen bereitgestellt, die sich um den Zapfen (19) befinden und sich entlang des Zapfens (19) erstrecken, der in der Membran (12) gleitet. Die Rippen dienen als Filter, um zu verhindern, dass in dem Einlass der Wasserversorgung mitgeschleppte Fremdkörper in die Kammer (6) eindringen. Dies wiederum stellt sicher, dass der Durchlassweg, der sich während der Betätigung des Ventils (1) zwischen dem konisch zulaufenden Stopfen (20) und der Dichtung (17) öffnet, nicht mit blockierenden Fremdkörpern gefüllt wird.
  • Der Betätigungsmechanismus (25) und folglich der Betrieb des Füllventils (1) werden durch den Einfluss des Steigens und Fallens der Wasserhöhe in dem Spülkasten bei einer kombinierte Schwimmer- und Antischwimmer-Baugruppe (30) betätigt, so dass sich das Füllventil (1) öffnet, wenn das Spülkästenflutungsventil geöffnet ist. Das (nicht gezeigte) Flutungsventil schließt automatisch nach einem Abfluss von Wasser und das Füllventil (1) schließt, nachdem der Spülkasten nach Bedarf befüllt worden ist.
  • 2 veranschaulicht die Betätigungsmittel für das Ventil (1) von 1.
  • Ein Arm (31) ist an einem Vorsprung (32) von der Oberseite (13) nahe der freiliegenden Fläche des Gleiters (23) angelenkt. Der Arm (31) ist so geformt, dass sein Schwenken in eine funktionale Abwärtsrichtung den Gleiter (23) herabdrückt und folglich der konisch zulaufende Stopfen (20) die Entlüftungsöffnung (16) von der Kammer (6) öffnet.
  • Das freie Ende (33) des Arms (31) weist einen nach unten herabhängenden Stab (34) auf, der an seinem unteren Ende (35) mit einem Schraubgewinde versehen ist. Dieses Ende (35) steht mit der kombinierte Schwimmer- und Antischwimmer-Baugruppe (30) auf eine Weise in Eingriff, die ermöglicht, dass die Position der Baugruppe (30) in dem Toilettenspülkasten eingestellt werden kann.
  • Die Baugruppe (30) kann in geeigneter Weise für eine Bewegung an einem Spülkästenbefüllungsrohr (36) geführt werden, das sich auf herkömmliche Weise in den unteren Teil des Spülkastens entleert.
  • Die Ausführungsform des in 3 gezeigten Ventils (1) ist im Wesentlichen die Gleiche wie jene von 1. Beide Figuren sind entsprechend mit den gleichen Bezugszeichen beschriftet. Der Hauptunterschied besteht darin, dass das Ventil (1) in 3 so beschaffen ist, dass es direkt oberhalb des Befüllungsrohrs (36) angebracht wird. Dieses Ventil (1) weist außerdem eine Überwurfmutter (26) auf, die mit Gewinden an dem Körper (2) in Eingriff gelangt, um die Oberseite (13) in ihrer Position zu befestigen.
  • Die Position dieser Ausführungsform des Ventils (1) kann in 4 besser erkannt werden, die auch die Überwurfmutter (26) und den Betätigungsmechanismus zeigt.
  • Wie es bereits erwähnt wurde, bewirkt in Gebrauch ein Fluten des Spülkastens ein automatisches Öffnen des Einlassventils (1).
  • Der Abfall der Wasserhöhe in des Spülkastens setzt die Antischwimmerkomponente der Baugruppe (30) in Kraft, um den Stab (34) und folglich den Arm (31) abwärts zu ziehen, wobei der Gleiter (23) und die Spindel (21) betätigt werden, um zu bewirken, dass sich der konisch zulaufende Stopfen (20) aus dem dichtenden Eingriff mit der Dichtung (17) bewegt.
  • Dies ermöglicht es, dass Wasser von der Kammer (6) durch die Entlüftungsöffnung (16) fließt, was eine Druckverringerung in der Kammer (6) zur Folge hat, wenn der Wasserfluss in die Kammer (6) durch den bei (29) gezeigten Entleerungsdurchlass eingeschränkt ist. Bei einem Wasserdruckunterschied von dem Einlass (3) wird die Membran (12) gebogen, um den Einlass (3) zu dem Auslass (4) zu öffnen, so dass Wasser fließen kann, um den Spülkasten zu befüllen.
  • Wenn sich der Spülkasten füllt, verläuft der Entleerungsstrom durch den Durchlass (29) durch die Kammerauslassöffnung (16), bis die Schwimmerkomponente der Baugruppe (30) in Kraft tritt. Der Arm (31) steigt hierauf an, um die Abwärtskraft abzubauen, die auf die Fläche des Gleiters (23) durch die Ballastwirkung der nicht im Wasser befindlichen Antischwimmerkomponente der Baugruppe (30) an dem Arm (31) ausgeübt wird. Diese Entlastung bewirkt, dass sich der Gleiter (23), die Spindel (21) und der Stecker (20) unter der Wirkung des Wasserdrucks im Einlass und der elastischen Vorbelastung der Feder (28) zu einer Position bewegen, in der zwischen dem Stopfen (20) und der elastischen Dichtung (17) erneut ein dichtender Eingriff ausgebildet wird.
  • Wenn dies eintritt, füllt Wasser, das sich von dem Einlass (3) in die Kammer (6) entleert, die Kammer (6), und bewirkt, dass die Membran (12) unter dem Kraftunterschied, der durch den gleichen Wasserdruck auf die größere Fläche der Membran (12) auf der Seite der Kammer (6) im Vergleich zu der kleineren Fläche der Membran (12), die dem Wassereinlassdruck auf ihrer gegenüberliegenden Seite ausgesetzt ist, ausgeübt wird, auf der Fläche (11) schließt. Dieser Kraftunterschied hält das Ventil (1) geschlossen, wodurch folglich ein zuverlässiges Spülkästenfüllventil (1) geschaffen wird, das ein gesteuertes Füllvolumen und ein druckunterstütztes Schließen des Ventils (1) ermöglicht.
  • 5 zeigt ein Ventil (1) mit einem Einlass (3) des Bodentyps, das jedoch ansonsten im Wesentlichen das gleiche wie jene ist, die bereits beschrieben wurden. Der Einlass (3) ist geradlinig und erstreckt sich von dem Boden des Spülkastens aufwärts. Der Einlass (3) mündet ähnlich in die Kammer (6). Die Länge des Einlasses (3) von dem Boden des Spülkastens weist einen kleineren Durchmesser als ein oberer Abschnitt (37) auf, der von der Dichtungsfläche (11) beabstandet ist. Der erweiterte Abschnitt (37) des Einlasses (3) nimmt die gleitfähige Führung (27) auf. Eine kreisförmige Schulter ist an dem unteren Ende des Abschnitts (37) vorgesehen, an dem die Druckfeder (28) anliegt. Der obere Bereich des Abschnitts (37) bildet das kreisförmige Extrusionselement (10).
  • Diese Ausführungsform ermöglicht es, dass die kombinierte Schwimmer- und Antischwimmer-Baugruppe (30) für eine Bewegung an dem Einlassrohr geführt wird, wie es gezeigt ist.

Claims (13)

  1. Druckunterstütztes Ventil (1), mit einem Einlass (3) in eine Kammer (6) und einen Auslass (4) aus der Kammer, wobei der Einlass (3) und der Auslass (4) nebeneinander in die Kammer (6) münden und durch eine Dichtungsfläche (11) für ein in der Kammer (6) vorhandenes Membranverschlusselement (12) getrennt sind, einem axial beweglichen Zapfen (19), der durch die Membran (12) verlaufend angeordnet ist, einer Kammerentlüftungsöffnung (16) aus der Kammer (6), die durch ein erweitertes Ende (20) des Zapfens (19) verschließbar ist, einer Steuerspindel (21), die sich von dem erweiterten Ende (20) des Zapfens (19) durch die Kammerentlüftungsöffnung (16) erstreckt, wenigstens einem zwischen dem Zapfen (19) und der Membran (12) angeordneten Entleerungsdurchlass (29) in die Kammer (6) und einem Betätigungsmechanismus (25) an dem Ende der Spindel (21), um den Zapfen (19) zu bewegen, um die Kammerentlüftungsöffnung (16) zu öffnen, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (19) und die Spindel (21) aus einer Verbundstruktur bestehen, wobei der Zapfen (19) aus Kunststoff besteht und die Spindel (21) aus Metall besteht.
  2. Ventil (1) nach Anspruch 1, bei dem ein Ende der Spindel (21) in das erweiterte Ende (20) des Zapfens (19) eingebettet ist.
  3. Ventil (1) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem die Spindel (21) rostfreier Stahl ist.
  4. Ventil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Auslass (4) um den Einlass (3) ausgebildet ist.
  5. Ventil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Betätigungsmechanismus (25) ein Arm (31) ist, der an einem Ende an dem Ventil (1) angelenkt ist und sich von dem Zapfen erstreckt, um mit dem freien Ende (22) der Spindel (21) in Eingriff zu gelangen, und mit einer von dem anderen Ende (33) herabhängende kombinierte Schwimmer- und Antischwimmer-Baugruppe (30) versehen ist.
  6. Ventil (1) nach Anspruch 5, bei dem der Arm mit der Spindel (21) über einen Gleiter (22) in Eingriff ist, der in einer Verlängerung (24) des Ventils (1) unterstützt ist.
  7. Ventil (1) nach Anspruch 6, bei dem die Höhe der Baugruppe (30) in Bezug auf das Ende (33) des Arms (31) einstellbar ist und an einem Zisternenbefüllungsrohr (36) geführt ist.
  8. Ventil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Entleerungsdurchlass (29) durch Rippen vorgesehen ist, die sich um den Zapfen (19), der durch die Membran (12) gleiten kann, befinden und erstrecken.
  9. Ventil (1) nach Anspruch 8, bei dem die Rippen als ein Filter wirken.
  10. Ventil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Zapfen (19) durch eine durchlochte Führung (27) in dem Einlass (3) des Ventils (1) unterstützt ist, die elastisch vorbelastet ist, um das erweiterte Ende (20) des Zapfens (19) gegen die Kammerentlüftungsöffnung (16) zu schließen.
  11. Ventil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das erweiterte Ende des Zapfens (19) einen konisch zulaufenden Stopfen (20) bildet.
  12. Ventil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Kammerentlüftungsöffnung (16) mit einem elastischen Werkstoff ausgekleidet ist.
  13. Ventil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Membran einen Kreisring mit erhöhter Flexibilität in der Nähe ihres äußeren Umfangs besitzt.
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